Benutzer:Maxmiran/XdW

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Meine Artikel und Pokémon der Woche
Auf dieser Seite verfasse und sammle ich alle Artikel, die ich mit viel Spaß für das XdW-Projekt geschrieben habe. Viel Spaß beim Stöbern! Bisher habe ich 13 Pokémon-Artikel und sieben weitere Artikel veröffentlichen können.

in Arbeit

Felori

Wer wohl toller duftet, die Blüten oder Felori, das Florakatzen-Pokémon?

Egal ob sie versuchen, Champ zu werden, ob sie Bösewichte jagen oder ob sie geheimnisvolle Herrscher-Pokémon suchen… einen Meilenstein teilen alle Mädchen und Jungen, die eine Karriere als Pokémon-Trainer anstreben: Das allererste Pokémon. Bereits seit den ersten Spielen Blau und Rot gehört ein solches Starter-Pokémon zu den engsten Partnern. In Karmesin und Purpur um die sonnenreiche Paldea-Region können sich Trainer unter anderem für das Pokémon Felori entscheiden.

Das kleine, katzenartige Pokémon mit dem Typ Pflanze verzaubert andere nicht nur durch sein niedliches Aussehen und weiches Fell, sondern auch durch einen süßen Duft, den es verströmt. Dieser kommt daher, dass sein Fell eine ähnliche Beschaffenheit wie Pflanzen hat und Fotosynthese betreibt. Scheint die Sonne hell, ist dieser Duft noch intensiver. Felori putzt sich eifrig und häufig, um seinem Fell die dafür nötige Feuchtigkeit zu geben. Das Florakatzen-Pokémon reibt seine Pfötchen an Gegenständen, um den Duft zu verteilen, der zudem eine beruhigende Wirkung hat. Vielleicht stellt dies eine Anspielung an KatzenminzeWikipedia-Icon dar.

In Kämpfen ist es überaus trickreich, was sich durch intensives Training nur noch verstärkt: Hat es sich schließlich zu Maskagato entwickelt, erinnert es an einen Zauberkünstler, der Gegnern mit seiner einzigartigen Attacke Blumentrick explodierende Pollenbomben unterjubelt. Felori liebt seinen Trainer über alles, doch wird schnell eifersüchtig und steht überaus gerne im Mittelpunkt. Willst du also ohne Kratzer im Gesicht und Samenbomben im Bett aufwachen, so pflege es gut, und genießt eure gemeinsame Reise durch Paldea!

veröffentlichte PdWs

Sanaconda

Was gibt es Besseres als einen Ausflug an einem warmen Sommertag? Menschen und Pokémon aus der Galar-Region, die die Sonne lieben, streifen dabei vielleicht durch die trockenen Ruinen, die die Route 8 bilden. Doch in den sandigen Dünen lauert ein gefährlicher Räuber, der perfekt an diese Bedingungen angepasst ist: Sanaconda. Das Pokémon mit dem Typ Boden ist in der Achten Spielgeneration mit den Spielen Pokémon Schwert und Schild eingeführt worden.

Sanaconda ist ein großes, schlangenartiges Pokémon. Es zeichnet sich durch einen riesigen Sandbeutel aus, der seinen Kopf wie ein Kragen umschließt. Die Haut ist fest und hält selbst aggressive Angreifer wie Fermicula ab, doch gleichzeitig auch sehr elastisch. Sanaconda verschlingt bis zu 100 kg Sand, den es in diesem Beutel speichert. Aufmerksamen Beobachtern fällt seine besondere Wicklung auf: Das Sandschlangen-Pokémon zieht seinen Körper wie eine Sprungfeder zusammen, um blitzartig nach vorne schnellen und so den Sand mit großer Kraft aus seinen Nasenlöchern abfeuern zu können. Wird es von einer Attacke getroffen, kann so durch seine einzigartige Fähigkeit Sandspeier sogar ein Sandsturm entstehen. Sanaconda gilt als überaus selbstbewusst, doch geht ihm der Sand aus, gibt es schnell klein bei.

Besondere Exemplare sind dazu in der Lage, eine Gigadynamaximierung durchzuführen. Sein dann gigantischer Sandbeutel umgibt es mit einem wirbelnden Sandsturm, der viele Tonnen Sand beinhaltet und sogar Gebäude pulverisieren kann. Wer nicht in seiner einzigartigen Attacke Giga-Sandstoß gefangen werden möchte, sollte schleunigst Reißaus nehmen.

Tauros (2021 | KW07)

Bei diesem Anblick ist es für eine Flucht meist zu spät!

Schon seit vielen Jahrtausenden machen Menschen sich die Hilfe von Pokémon zunutze. Doch nicht nur kuschelige und friedliche Vertreter wie Wolly sind als Nutzpokémon beliebt, sondern selbst die ungestümsten Pokémon können verlässliche Begleiter werden. Ein Beispiel stellt das kräftige Wildbullen-Pokémon Tauros dar. Das Pokémon vom Typ Normal ist bereits seit der ersten Spielgeneration bekannt.

Tauros peitscht sich mit seinen drei Schweifen in Rage, bevor es voller Wucht auf seine Gegner einstürmt. Ausweichen ist angesagt, da es nur schwerlich die Richtung ändern kann, doch seinen Ansturm bremsen kann nur ein robustes Hindernis. Tauros, welches nur männliche Exemplare aufweist, lebt in großen Herden zusammen, häufig gemeinsam mit Miltank. Seinem Gemüt entsprechend messen die Bullen sich in harten Kämpfen, bei welchen sie die Hörner aufeinanderprallen lassen. Als Herdenführer wird der Bulle mit den größten Hörnern und den meisten Kampfspuren auserkoren.

Tauros scheint durch ein mildes Klima beruhigt zu werden. Im regnerischen Galar lässt es niemanden in seine Nähe; hingegen sind Exemplare in der tropischen Alola-Region eher sanftmütig und erfreuen sich dort besonderer Beliebtheit. Einrichtungen wie die Ohana-Farm sind auf die Aufzucht von Tauros spezialisiert. So nahm angeblich auch in Alola die Tradition, Tauros als Reit-Pokémon zu nutzen, ihren Anfang und ist hier durch die PokéMobil-Technik weit verbreitet. Und wer braucht schon die Versteckte Maschine Zertrümmerer, wenn er Felsbrocken im Ritt mit einer Hornattacke durchbrechen kann? Schwing dich auf den Rücken deines Tauros, Trainer, und feiert gemeinsam das Jahr des Stieres!

Infernopod (2021 | KW03)

Wieso sich mit zwei Beinen zufriedengeben, wenn man auch 20 haben kann?

Wenn man sein Revier mit Nachdruck verteidigen möchte, sind zwanzig Beine deutlich besser als zwei! Unter diesem Motto krabbelt ein besonders gefährliches Pokémon durch die Galar-Region, vor welchem sich unvorsichtige Spaziergänger tunlichst in Acht nehmen sollten: Das an einen Hundertfüßer angelehnte Exotherm-Pokémon Infernopod gehört den Typen Feuer und Käfer an entwickelt sich aus Thermopod, wenn es mindestens Level 28 erreicht.

Infernopod ist besonders angriffslustig veranlagt. Als größtes Käfer-Pokémon richtet es sich drohend auf und bringt mithilfe seiner Flammenorgane auf seiner Bauchseite Gase zum Brennen, die im Inneren seines Körpers entstehen. Wenn es zum Angriff übergeht, schnellt es dann wie eine feurige Peitsche auf sein Opfer zu oder umschlingt es gar, um es zu rösten und zu verspeisen. Nicht minder gefährlich sind seine kräftigen Mundwerkzeuge. Obwohl Infernopod eng mit Cerapendra verwandt ist, stehen beide in großer Rivalität zueinander und Kämpfe zwischen den beiden Pokémon gehen häufig tödlich aus. Der Verlierer wird vom Gewinner schlicht verspeist.

Infernopod gehört zu den Pokémon, welche zur Gigadynamaximierung fähig sind. Es wächst dann zu riesiger Länge heran und prägt nun sogar einhundert Beine aus. Trotz seiner gigantischen Ausmaße, die ihm den Titel des größten Gigadynamax-Pokémon einbringen, ist es flink und wendig. Seine flammenden Organe verwachsen zu einem riesigen, feurig glühenden Streifen, dessen 1000 °C heißen Flammen die umliegende Luft verwirbeln, sodass es sogar zu Stürmen kommen kann. Wegen dieser Kampfstärke zählt nicht nur der Arenaleiter Kabu Infernopod zu seinen Favoriten.

Rokkaiman (2020 | KW30)

Rokkaiman

Wenn im Sommer die Sonne heiß am Himmel brennt, sind nicht nur Feuer-Pokémon in ihrem Element. Auch Bewohner von trockenen Wüsten laufen dann zu Hochform auf. In den Trockengebieten von Einall und Alola wie der Haina-Wüste ist ein ganz besonderer Bewohner zu Hause. Das Wüstenkroko-Pokémon Rokkaiman ist in der fünften Spielgeneration eingeführt worden und gehört den Typen Boden und Unlicht an, diese Typenkombination bei seiner Entwicklungsreihe ist einzigartig.

Schon als Ganovil gräbt sich das Pokémon in den durch die Sonne erhitzten Sand, um nicht auszukühlen. Es lebt im Verborgenen und wird durch die schwarze Membran um die Augen vor dem Wüstensand geschützt. Da es ein schlechter Jäger ist, frisst es hauptsächlich Aas. Sobald Ganovil sich zu Rokkaiman weiterentwickelt, gewinnt es an Beweglichkeit und Jagdgeschick deutlich hinzu. Seine Augen können Wärmestrahlung erkennen, wodurch sie sich auch im Dunklen zurechtfinden. Rokkaiman durchstreifen die Wüste in kleinen Rudeln. Diese sind von Weibchen anfgeführt, während die Männchen für das Jagen zuständig sind. Andere Wüstenbewohner wie Knacklion gehören dabei zur Leibspeise der Wüstenkrokos. Entwickelt sich Rokkaiman schließlich zu Rabigator, steigt es zum gefürchteten Wüstenräuber auf. Es durchschwimmt den Wüstensand mit großem Geschick und erbeutet Opfer, die es aus vielen hunderten Metern Entfernung erspäht hat.

Durch Rokkaimans Geschick ist es ein beliebter Partner für Pokémon-Kämpfe. So verlässt sich der auf Boden-Pokémon spezialisierte Arenaleiter Turner auf das Pokémon. Für Kämpfe in der Sommersonne ist er damit bestens vorbereitet.

Folikon (2019 | KW42)

Folikon

Wenn im Herbst die Blätter fallen, blickt nicht jeder melancholisch dem Winter entgegen. Denn zwischen all dem Laub fühlen sich Pokémon wie Folikon pudelwohl. Das Schneider-Pokémon mit den Typen Käfer und Pflanze beginnt schon als Strawickl, sich für Blattwerk zu interessieren. Es beißt sich Blätter zu einer Haube zurecht, die es mit Klebefäden vernäht. Sein Blätterumhang schützt es vor Wind und Wetter, wenn es schläft. Und überkommt Strawickl ein plötzlicher Hungeranfall, ist der Snack auch nicht weit und es knabbert das Blatt einfach an.

Strawickl schließt sich bei seiner Entwicklung zu Folikon ganz in sein kunstvolles Blätterkleid ein. Es durchstreift daraufhin kühle Wälder der Einall-Region, um den feuchten Waldboden nach herabfallendem Laub abzusuchen. Dabei wandelt es diese Nahrung nicht nur in Nährstoffe für sich selbst um, sondern pflegt auch andere Pflanzen damit. Daher sind Wälder, in denen Folikon lebt, oft sehr gesund und lebendig. Im Anime wird Ash von einem Strawickl begleitet, dass sich im Kampf gegen den Käfer-Arenaleiter Artie zu Folikon weiterentwickelt, woraufhin es dessen Lithomith und auch dessen Rollum schlagen kann. Artie selbst zählt die Entwicklungsreihe medienübergreifend zu seinen Favoriten.

Hat Folikon genügend Kraft gesammelt, entwickelt es sich zu Matrifol weiter. Dabei stellt es das einzige Käfer-Pokémon dar, welches sich nur bei hoher Freundschaft weiterentwickeln kann. Danach kleidet es auch andere Pokémon in wärmendes Laub ein. Nun kann der Winter kommen!

Ramoth (2019 | KW26)

Ramoth

Manche Pokémon sind so selten und mit so geheimnisvollen Kräften ausgestattet, dass man sie für Legendäre Pokémon halten könnte. Zu diesen Pokémon gehört auch Ramoth, ein falterartiges Pokémon, dessen Entwicklungsreihe sich durch die einzigartige Typenkombination Käfer und Feuer auszeichnet. Es wurde in Einall erstmalig beobachtet, wo es den Alten Palast im Wüstenresort bewohnt.

Um Ramoth ranken sich dutzende Legenden. Wie seine Kategorie andeutet, ist sein Wesen eng mit der Sonne verbunden. Schon seine Vorstufe Ignivor ist so selten und an für Käferpokémon ungewöhnlich heißen Orten wie Vulkanen anzutreffen, dass die Menschen lange Zeit glaubten, sein Nest befände sich auf der Sonnenoberfläche selbst. Entwickelt es sich, hüllt es sich in einen 3000° C heißen Flammenkokon. Sobald es schlüpft, prägt es drei große Schwingenpaare aus, welche im Muster an Sonnenflecken erinnern und vermutlich an die SeraphimWikipedia-Icon, flammende Engelsgestalten des Alten Testaments, angelehnt sind. Auch in seinem Namen finden sich Anspielungen an uralte Sonnengottheiten wie den ägyptischen RaWikipedia-Icon.

Wenn Ramoth über das Land gleitet, schüttelt es glimmenden Staub aus seinen Flügeln. Wegen der Feuersbrünste, die seine Heimat heimsuchen, wurde es als „Zorn der Sonne“ lange gefürchtet. Jedoch verweisen viele Mythen auf seine sanfte Seite: In harten Wintern tritt es an die Seite von Kälte bedrohter Menschen und Pokémon, um sie zu wärmen. Die ältesten Legenden berichten von einem gigantischen Vulkanausbruch, der die Sonne verdunkelte. Ramoth sei dann an die Stelle der Sonne getreten und habe die Bewohner des Landes vor dem Tode bewahrt.

Akkup (2018 | KW34)

Akkup

Nicht jedes Käfer-Pokémon akzeptiert es, von Vogel-Pokémon drangsaliert zu werden. Mabula aus der siebten Spielgeneration, das sich zum Schutze vor seinen gefiederten Feinden in die Nähe von Elektro-Pokémon oder Kraftwerken wie dem Erdwärmekraftwerk auf dem Glühberg begibt, kann sich zu Akkup weiterentwickeln und gewinnt dadurch den Elektro-Typen hinzu.

Akkup, das Batterie-Pokémon, ernährt sich von Pflanzenresten und elektrischer Energie, die es in seinem Körper speichert. Reglos verharrt es, halb eingegraben, im Dickicht, um Energie für seine Entwicklung zu sparen. Angreifern oder unachtsamen Wanderern, welche versehentlich auf es treten, schleudert es kräftige Stromstöße entgegen. Ein komplett geladenes Akkup kann einen Haushalt einen ganzen Tag lang mit Strom versorgen und wird deshalb z. B. bei Camping-Ausflügen als Stromquelle missbraucht. Auch mit anderen Pokémon teilt es seine Energievorräte, wie seine Spezialfähigkeit Batterie kenntlich macht. Sie verstärkt die Spezial-Attacken seiner Mitstreiter. Wird Akkup bestimmten Magnetfeldern ausgesetzt, entwickelt es sich zum flugfähigen Donarion und lehrt dann mit seinen elektrischen Salven jedem Vogel das Fürchten. Donarion führt im Flug häufig Akkup als Reservebatterie mit sich und greift auf dessen Energievorräte zurück, bevor es das kastenförmige Pokémon einfach abwirft. Passenderweise wirkt Akkups Aussehen inspiriert von 9-Volt-BlockbatterienWikipedia-Icon.

Im Anime schenkt Ash seinem Freund Chrys ein Akkup. Dieses nimmt an einem Rennen teil, bei dem kleine Autos mit der Energie des Batterie-Pokémon angetrieben werden. Solche Rennen sind ein beliebter Volkssport in der Alola-Region.

Kaguron (2018 | KW30)

Ist es ein Flugzeug? Ist es ein Vogel? Nein, es ist Kaguron!
Ist es ein Flugzeug? Ist es ein Vogel? Nein, es ist Kaguron!

Obwohl die technische Entwicklung in der Pokémon-Welt sehr weit fortgeschritten ist, wie zum Beispiel die Arbeit des Raumfahrtzentrums zeigt, ist nicht jedes raketenähnliche Flugobjekt, welches über den Himmel rast, menschlichen Ursprungs. Am Firmament der Alola-Region lässt sich bisweilen Kaguron bei seiner Hochgeschwindigkeits-Reise beobachten, sobald seine Zündung geglückt ist. Das ungewöhnliche Pokémon mit der Typenkombination Stahl und Flug wurde in der siebten Spielgeneration eingeführt und gehört zu den geheimnisvollen Ultrabestien, die die Alola-Region durch die Ultrapforten heimsuchen.

Kaguron scheint ein lebender Widerspruch in sich: Es erinnert zum einen an ein Mädchen in prächtigen Kleidern, besteht jedoch aus harten Metallplatten und wirkt dadurch wie eine monströse Weltraumrakete. Kaguron hat eine sehr lange Lebensspanne und verharrt Jahrhunderte an derselben Stelle unter der Erde. Dort saugt es Mineralien aus dem Erdreich und umliegenden Pflanzen und speichert so eine immense Masse an Energie. Kahle, unfruchtbare Stellen in eigentlich üppigen Umgebungen lassen auf Kaguron schließen. Schließlich, wenn das Raketenstart-Pokémon genügend Energie in seinen Triebwerken gespeichert hat, zündet sein Antrieb und Kaguron verwandelt seine Umgebung in ein Flammenmeer. Es steigt dann in den Himmel zum Mond auf, dessen Licht es liebt. Seine Heimat in der Ultradimension wird als Ultratal bezeichnet und ist von verbrannten Kratern übersät.

Kagurons Lebensweise erinnert an die Geschichte vom BambussammlerWikipedia-Icon. Deshalb ist sein Name, den die Æther Foundation ihm gab, an jenen der Protagonistin Prinzessin Kaguya angelehnt, die aus einem Bambusspross heranwächst und schließlich in ihre Heimat auf dem Mond zurückkehrt. Professor Burnett vermutet in der Anime-Episode Funkelnder Stern, der Heimat so fern! gar, dass sich das Märchen einst entwickelte, als Menschen zu früheren Zeiten Kaguron gesichtet haben.

Amfira (2018 | KW18)

Amfira

Im tropischen Klima der Alola-Region gedeihen viele Pokémon, die die Wärme lieben. Am heißesten geht es am Wela-Vulkanpark zu, der auf den ersten Blick lebensfeindlich wirkt, jedoch die Heimat verschiedener Pokémon des Typs Feuer darstellt. Hier ist auch Amfira zu Hause; das majestätische, echsenartige Pokémon gehört der Typenkombination Gift und Feuer an, die seiner Entwicklungsreihe vorbehalten ist, und wurde in der siebten Spielgeneration eingeführt.

Amfira lebt in großen, matriarchalisch geprägten Gruppen mit Molunk zusammen. Während weibliche Molunk eigenständig und frei leben, werden männliche Exemplare sklavisch unterdrückt und verehren die Weibchen untertänig. Die Käfer-Pokémon und Eier, die sie erbeuten, geben sie daher fast vollständig an ihre Artgenossinnen ab. Die chronische Unterernährung der Männchen führt dazu, dass nur weibliche Molunk sich weiterentwickeln können, weshalb Amfira ausschließlich weiblich vorkommt. Als Anführerin des Rudels residiert das hochmütige Giftechse-Pokémon in Vulkanhöhlen und bestraft beutelose Männchen mit kräftigen Ohrfeigen seiner glühenden Handflächen.

Amfira stößt über seinen kräftigen Schweif hoch toxische, süßlich duftende und leicht entzündliche Gase aus. Die hohe Giftigkeit schlägt sich in der Spezialfähigkeit seiner Entwicklungsreihe, Korrosion, nieder, die es ermöglicht, sogar Stahl- oder andere Gift-Pokémon zu vergiften, die üblicherweise gegen Toxine gefeit sind. Die Pheromone, die im Gas enthalten sind, betören nicht nur seine Artgenossen, sondern machen auch andere Lebewesen hörig. Daher nutzt man das Giftgas in starker Verdünnung zur Herstellung edler Parfüme.

Bubungus (2017 | KW 52)

Bubungus

Für Urlauber und Einwohner ist die wilde Natur der Inseln Alolas stets einen Besuch wert. Dabei droht jedoch vor allem in dunklen Wäldern wie dem Schattendschungel eine große Gefahr, die von den kleinsten Bewohnern ausgehen: hier haust Bubungus, das Lumineszenz-Pokémon. Bubungus gehört den Typen Pflanze und Fee an und wurde in der siebten Generation eingeführt.

Tagsüber saugt es im Verborgenen Nährstoffe aus umliegenden Baumwurzeln, des Nachts jedoch schleicht es durch die Wälder, während die Pilzhüte auf seinem Kopf geheimnisvoll glimmen und leuchtende Sporen versprühen. Dieses wunderschöne Naturschauspiel schlägt jeden, der es sieht, in den Bann, jedoch kann Bubungus mithilfe des Lichts nicht nur Attacken wie Blitz einsetzen, sondern andere Lebewesen ins Traumland befördern. Dann saugt es seine wehrlosen Opfer mit seinem Wurzelgeflecht aus, was auch Ash und seine Freunde in der Episode Ab ins Schlummerland! schmerzlich erfahren. Bubungus hat neben Attacken wie Gigasauger die besondere Spezialattacke Kraftabsorber ausgeprägt, welche dem Gegenüber die Angriffskraft raubt, um sie Bubungus als Lebenskraft gutzuschreiben. Es ist nah mit anderen pilzartigen Pokémon wie Hutsassa verwandt, mit denen es sich die Fähigkeit Sporenwirt und die besondere Attacke Pilzspore teilt, die ebenfalls zum effektiven Einschläfern gebraucht werden kann.

Eine noch größere Gefahr geht von Bubungus aus, wenn es sich beim Erreichen von Level 24 zu Lamellux weiterentwickelt. Dichte Sporenteppiche berichten von seinen Revierkämpfen mit anderen Pilzpokémon wie Parasek. Gebiete, in denen Lamellux und Bubungus gemeinsam leben, sollten auch von erfahrenen Wanderern gemieden werden.

Krabbox (2017 | KW 38)

Viele Kampf-Pokémon streben nach Perfektion ihrer Techniken, um den Olymp der stärksten Pokémon zu erklimmen. Auch Krabbox, ein ehrgeiziges, krabbenartiges Pokémon aus der siebten Spielgeneration, stellt hier keine Ausnahme dar. Es verlässt sich im Kampf auf seine kräftigen, riesigen Scheren, die an Boxhandschuhe erinnern. Das Boxkampf-Pokémon schützt damit seinen Körper, um sich Gegnern zu nähern, und teilt dann Hiebe aus, die so kräftig sind, dass sie selbst Baumstämme zerspalten können. Auch seine Fähigkeiten Eisenfaust und Scherenmacht spielen darauf an. Krabbox hasst nichts mehr als Niederlagen, weshalb es bei Kämpfen niemals aufgibt. Man kann daher oft alte Krabbox beobachten, welche im heftigen Gerangel eine Schere verloren haben. Obwohl sie nur wenig Fleisch enthalten, gelten diese Scheren in Alola als Delikatesse.

Krabbox jedoch will nicht nur kämpferisch hoch hinaus: So versucht es stets, den Überblick zu bewahren und hohe Positionen zu erklimmen. Wie sein reales Vorbild, der Palmendieb-KrebsWikipedia-Icon, klettert es auf Bäume und macht sich an den dort wachsenden reifen Beeren zu schaffen, von denen es sich ernährt. Krabbox kämpft erbittert um seinen Baum und hält Artgenossen fern. Man trifft es daher hauptsächlich in Beerenhaufen neben Beerenbäumen an. Manche Exemplare erklimmen selbst Hochhäuser oder werden durch ihren Instinkt auf hohe Berge wie den Mount Lanakila getrieben. Wenn sie dem dortigen eisigen Klima ausgesetzt werden, entwickeln sie sich zu Krawell, welches den Eis-Typen sowie ein dichtes, weißes Fell ausprägt.

Sleimok (2017 | KW 18)

Alola-Sleimok

Wenn an heißen Sommertagen in großen Städten plötzlich ein bestialischer Abfallgestank in der Luft liegt, ist vermutlich Sleimok nicht weit. Das Schlamm-Pokémon entstammt der ersten Generation, gehört dem Gift-Typen und entwickelt sich aus Sleima, sobald es Level 38 erreicht. Es lebt in großen Gruppen in den schmutzigsten Winkeln der Kanalisation, wo es sich von Abfällen und verschmutztem Schleim ernährt, aus dem sein Körper selbst besteht.

Sleimok sondert giftige Substanzen aus, die Pflanzen sterben und den Boden verderben lassen, und von denen ein Tropfen ein Gewässer zum Kippen bringen kann; bei einer Berührung kann das Gift zudem hohes Fieber auslösen. Seinen widerwärtigen Gestank kann das Pokémon bisweilen selbst nicht aushalten, er ist jedoch in speziellen Fankreisen sogar beliebt. Es lässt sich beobachten, dass Sleimoks Bestand sich beständig verringert, und mancher vermutet, dies liege am zunehmenden Umweltbewusstsein der Menschen und dass Sleimok bald aussterben werde.

Seit der siebten Generation ist eine in der Alola-Region bekannte Regionalform von Sleimok bekannt, welche zudem den Unlicht-Typen und eine besonders bunte Farbgebung aufweist, die durch chemische Prozesse im Inneren seines schleimigen Körpers hervorgerufen wird. Die Bewohner von Ula-Ula machen sich seinen Müllhunger zunutze, indem sie es in der Recycling-Anlage von Malihe City mithelfen lassen, wo es den Müll aller Inseln Alolas verwertet.

Coiffwaff (2017 | KW10)

Coiffwaff

In der Kalos-Region werden Eleganz und Schönheit groß geschrieben; und vielleicht ist das der Grund für Coiffwaffs dortige Beliebtheit. Das hundeartige Pokémon, welches in der sechsten Generation mit den Spielen Pokémon X und Y eingeführt wurde, gehört dem Normal-Typen an und basiert auf einem PudelWikipedia-Icon, einer Hunderasse, welche ebenfalls häufig mit ausgefallenen Frisuren für Aufmerksamkeit sorgt. In seinen Namen in den verschiedenen Sprachen lässt sich das Motiv des Frisierens, welches im Französischen "coiffer" bedeutet, stets wiederfinden.

Coiffwaff verfügt über ein besonders dichtes, üppiges Fellkleid, welches es nicht nur als Spezialfähigkeit in Kämpfen vor Angriffen schützt, sondern sich auch hervorragend für Formschnitte eignet. Schon früher, so verrät der Pokédex, war es bei den Königen der Region als Leibwächter und Begleiter begehrt, und auch in der modernen Zeit erfreut es sich größter Beliebtheit bei Pokémon-Liebhabern, welche bei einem der vielen Coiffwaff-Stylisten aus neun bekannten Haarschnitten für das Pudel-Pokémon auswählen können. Der berühmteste Salon PicoBello befindet sich in der Modemetropole Illumina City, wo sich auch ein Coiffwaff-Fanclub im Café Wuffwuff etabliert hat, der Fans anzieht, um sich über ihren Liebling Coiffwaff auszutauschen.

Auch Ash und seine Freunde begegnen im Anime vielen Coiffwaff mit unterschiedlichsten Frisuren, so zum Beispiel im Besitz der angehenden Stylistin Jessica und ihrem Mentoren François. Auch setzen viele Performerinnen auf die Eleganz und Schönheit des Pokémon. Im Manga schließlich träumt Sannah ebenfalls davon, Stylistin zu werden.

Pam-Pam (2016 | KW18)

Pam-Pam

Das Verspielt-Pokémon Pam-Pam ist ein Pokémon mit dem Typ Kampf und taucht erstmalig in der sechsten Spielgeneration auf. Es basiert auf einem PandabärenjungenWikipedia-Icon, welches auf einem Bambusblatt herumkaut.

Pam-Pam wird aufgrund seines niedlichen Aussehens häufig nicht ernst genommen und versucht deshalb, seine Gegner durch finsteres Anstarren zu beeindrucken, wie der Pokédex verrät. Mit dieser Strategie ist es allerdings nur selten erfolgreich. Wie seine Fähigkeit Rauflust nahelegt, ist es zugleich aber auch sehr frech und konfrontativ und versteht es, sein niedliches Aussehen trickreich gewinnbringend einzusetzen. Folgerichtig setzt sich sein Name im Deutschen aus Anspielungen an sein pandabärartiges Aussehen und einer lautmalerischen Beschreibung von Schlägen zusammen. Dieser Aspekt seiner Persönlichkeit verstärkt sich bei der Entwicklung zu Pandagro, bei der es den Unlicht-Typ hinzugewinnt. Diese Entwicklung findet nur mit einem weiteren Unlicht-Pokémon im Team statt, was bisher einzigartig ist.

Im Anime feiert Pam-Pam sein Anime-Debüt in der Episode Zoff im Bambus-Wald!. In Vom Traum, Performerin zu werden! gelangt Serena in den Besitz eines Pam-Pams, welches das Tanzen und Verkleiden liebt und sie damit tatkräftig bei Pokémon-Showcases unterstützt, einer in der Kalos-Region beliebten Art des Wettbewerbs. Wie Citros Igamaro hat es ein hitziges Gemüt, weswegen die beiden häufig aneinandergeraten. Zu Serena allerdings pflegt es ein sehr liebevolles Verhältnis und unterstützt die junge Performerin tatkräftig dabei, drei Prinzessinenschlüssel zu gewinnen.

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Nio

Ein normaler Junge oder selbst schon ein Geist?

Geister-Pokémon gehören zu den sonderbarsten Arten, die die Pokémon-Welt zu bieten hat. Als untote Seelen verbergen sie sich in Ruinen oder auf düsteren Friedhofen und trachten nicht selten arglosen Spaziergängern nach dem Leben. Oft missverstanden, denn häufiger drängt ihr Hunger nach Lebenskraft sie dazu, als dass sie tatsächlich bösartig sind. Trainer, die sich auf diese Pokémon spezialisiert haben, zeigen oft ein besonderes Gespür für diese Natur. So auch Nio.

Der besondere Junge aus der Galar-Region fällt sofort durch seine weiße Maske auf, die er in der Öffentlichkeit stets über dem Gesicht trägt. Das liegt an seiner extremen Schüchternheit, die er damit verbirgt. Dieser Charakterzug wiegt so schwer, dass er sich nur stotternd ausdrückt. Man sagt, dass er dutzende identische Masken besäße, falls er eine verliere. Nio selbst berichtet, dass er mit vier Jahren einen Unfall nur knapp überlebte und seitdem die Geister von Verstorbenen sehen kann. Ihnen öffnet er sich bereitwillig und fördert sie sogar nach besten Kräften, z. B. indem er Ashs Gengar beim Erlernen der Gigadynamaximierung behilflich ist.

Sein großes Talent im Umgang mit Geister-Pokémon wie Gorgasonn und Oghnatoll beförderte ihn schnell in die Elite der Trainer in Galar: Unter der Maske verbirgt sich der jüngste Arenaleiter der Region, der die Arena im Passbeck-Stadion führt. Erfolgreichen Challengern überreicht er den nach seinen Lieblingen benannten Geister-Orden. Nur selten gelingt eine Aufnahme seines Gesichts und man munkelt, dass nur die trickreichen Geister-Pokémon selbst dazu in der Lage sind, ihn in einem unvorsichtigen Moment zu fotografieren.

Wüste

Gib Acht, Wanderer, denn hier verlässt du den bequemen Teil des Weges. Vor dir liegt eine endlose Wüste. Wo andere Routen mit schattigen Beerenbäumen Platz zum Erholen bieten, oder du dich an sandigen Stränden im Wasser erfrischen kannst, erwartet dich hier nur glühender Sand. Die Wetterprognose ist deutlich: Glück hast du, wenn nur die sengende Sonne vom Himmel brennt. Dann kannst du es mit genügend Getränken und einer Kopfbedeckung bis ans andere Ende schaffen. Aber wenn ein Sandsturm aufkommt, kannst du nur hoffen, im Besitz einer schützenden Wüstenbrille zu sein. Sonst bleibt nur, Zuflucht zu suchen.

Vielleicht triffst du auf deiner Suche nach Schutz auf die Ruinen längst vergangener Zivilisationen. Nur echte Maniacs trauen sich, die Gefahren auf sich zu nehmen, die Stätten wie der Alte Palast bereithalten. Doch wer weiß, welche Geheimnise sich dir dort bieten? Acht geben solltest du vor felsenartigen Pokémon-Statuen, oder ein Flampivian im Trance-Modus könnte dir einen feurigen Hieb verpassen.

Lebensfeindlich? Mitnichten! Viele Pokémon lieben die heiße Trockenheit. Vielleicht begegnest du Elezard, das Sonnenstrahlen mit seinen kragenartigen Hautlappen auffängt und in Energie umwandelt. Noktuska sind gefährlich, aber tagsüber so träge, dass man ihnen gut davonlaufen kann. In trichterförmigen Treibsandgruben harren Knacklion auf Beute, die versehentlich hineinfällt. Seine entwickelte Form Libelldra, der „Geist der Wüste“, lockt mit schönem Gesang ahnungslose Wanderer in seinen Sandsturm. Und wenn dort Rabigator, der „Tyrann der Wüste“, lauert, ist dieser Text das letzte, was du lesen wirst. Viel Glück, komm heil zurück!

Petra Fakt

Petra Fakt, die es trotz des Namens mit Fakten nicht allzu genau nimmt

Es gibt Forscherinnen, die mit gewissemhaftem und faktenbasiertem Eifer die Wissenschaft voranbringen. Und dann gibt es Petra Fakt, die zuerst durch ihr chaotisches Aussehen auffällt, das sich durch schlammige Kleidung und zwei verschiedene Schuhe und Socken auszeichnet. Die zwielichte Frau stammt aus der Galar-Region und ihr Name leitet vermutlich vom Begriff "Petrefakt" ab, einer veralteten Bezeichnung für Fossilien. Passend dazu hat sie sich ihren Ruf durch ihre zweifelhafte Arbeit mit Pokémon-Fossilien erarbeitet.

Galar zeichnet sich durch eine große Fülle verschiedener Fossilien aus, so wurden hier neben altbekannten Fossilien vier gänzlich neue entdeckt: Das Vogel-, Fisch-, Drachen- und Paddelfossil. Da die Bruchstücke jedoch für die Wiederbelebung eines Fossil-Pokémon nicht ausreichen, hat Petra Fakt eine Maschine entwickelt, die Fossilienbruchstücke miteinander kombiniert. In Pokémon Schwert und Schild lassen sich diese Dienste auf der Route 6 in Anspruch nehmen.

Das Resultat stellen, je nach Kombination, die Pokémon Lectragon, Lecryodon, Pescragon oder Pescryodon dar, deren erinnerungswürdiges Aussehen und ungewöhnliches Verhalten die Vermutung nahelegt, dass die Fossilienkombination ungünstig war. Auch in der echten Welt gibt es Beispiele solcher ChimärenWikipedia-Icon, also falsch zusammengesetzter Fossilien, die ein Lebewesen widerspiegeln, das so nie gelebt hat. Der Anime, der Petra Fakt in der Episode Eine Prise hiervon, eine Prise davon! zeigt, legt zudem nahe, dass die Forscherin sich auch die Pokédex-Einträge dieser Pokémon schlicht ausgedacht hat. Ob die echten Ursprünge je bekannt werden, steht in den Sternen.

Knurspe (2021 | KW50)

Knurspe: Ein Leckerbissen für Mensch und Pokémon!
Knurspe: Ein Leckerbissen für Mensch und Pokémon!

Hallo, Freunde von Jubelstadt TV und des guten Geschmacks! Danke, dass ihr wieder eingeschaltet habt zu eurer liebsten Fernsehsendung Sinnohs. Der Herbst neigt sich dem Ende zu und Urlauber strömen vom herbstlich-roten Ewigwald oder der kühlen Meeresbrise Sonnewiks wieder in die Städte im Landesinneren. Nun beginnt die Saison der Wettbewerbe, was vor allem die Wettbewerbshalle in Herzhofen zum angesagten Hotspot macht. Und mit den Wettbewerben und der Winterzeit kehrt auch ein besonderer Leckerbissen zurück auf die Speisepläne der Koordinatoren und Hobbybäcker: Knurspe!

Das heutige Rezept für bittere Knurspe stammt von den Kollegen aus „Ein Hoch auf Knurspe“ und schmeckt vor allem Pokémon mit hoher Spezial-Verteidigung. Alles, was ihr für das Gebäck braucht, ist ein großer Rührtopf und einige Beeren. Wärmstens kann ich euch die professionelle Ausstattung der Knursperei ans Herz legen, die groß genug selbst für einen Backabend zu viert ist. Gebt in den Teig nun Fragia- oder Gauvebeeren. Zusätzlich ein Hauch Süße? Dann sind Terirobeeren das Richtige für euch. Den Favorit der Redaktion stellen zudem bittere Knurspe mit feiner Säure dar, hier könnt ihr mit Jabocabeeren experimentieren. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Nun heißt es kräftig rühren und den Teig nicht verschütten. Achtet zudem darauf, die Rührrichtung regelmäßig zu ändern. Bittere Knurspe erkennt ihr an der kräftigen grünen Farbe.

Und dann lasst es euch schmecken! In der Model-Kategorie von Klugheits-Wettbewerben wird sich selbst Laminas Drifzepeli „Drifzi“ vor euren wohlgenährten Pokémon in Acht nehmen müssen. Der Applaus des Publikums ist euch sicher!

PokéWiki (2020 | KW33)

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Seit im Jahre 1996 die ersten Pokémon-Videospiele Aka und Midori in Japan erschienen sind, hat das Pokémon-Franchise einen Siegeszug rund um den Globus hingelegt, welcher auch in 2020 ungebrochen scheint. So gilt Pokémon als das zweiterfolgreichste Videospiele-Franchise weltweit, kein Spiel für die Nintendo Switch verkaufte sich in der ersten Woche besser als Pokémon Schwert und Schild. Kaum verwunderlich, dass diese Erfolgsgeschichte vielfältige Fan-Webseiten hervorbrachte, die sich mit Pokémon beschäftigen.

2004 schließlich entstand die Idee, ein Wiki als umfassendes Pokémon-Nachschlagewerk ins Leben zu rufen. Dies begann mit der englischsprachigen Bulbapedia und brachte schließlich 2005 auch das Pokéwiki hervor, das von einem grünen Pikachu, dem Greenchu, als Maskottchen begleitet wird. Beide schlossen sich in den Folgejahren mit weiteren Wikis aus verschiedenen Ländern zur Encyclopaediae Pokémonis zusammen.

Seit nun 15 Jahren versorgt das PokéWiki Fans mit umfassenden Informationen sowohl zu den Videospielen und Spin-offs, zum Anime und den Pokémon-Kinofilmen, zu verschiedenen Pokémon-Mangas, zum Sammelkartenspiel und zu allem, was sonst mit dem Thema Pokémon zusammenhängt. Das Besondere ist der Gemeinschaftsgedanke des Wikis: Fast 35.000 verschiedene Autoren haben in den Jahren mehr als 30.000 Artikel erstellt und gemeinsam gepflegt; beständig werden es mehr. Dabei sind verschiedenste Projekte entstanden, die User zusammenbringen, die für ein bestimmtes Pokémon-Thema brennen. Seit 2016 tauschen sich tausende Fans nun auch auf dem Discord-Server des Wikis aus. Herzlichen Glückwunsch von deinen Fans und Autoren, PokéWiki, und auf die nächsten 15 Jahre!

Ashs Quajutsu (2019 | KW29)

Ashs Quajutsu

Im Heimatdorf des Ninja-Jungen Sanpei erzählt man sich die Legende eines Quajutsu in einer besonderen Form, das einst einen großen Konflikt beendet habe. Nicht zuletzt deshalb ist das Ninja-Pokémon ein beliebter Partner der Menschen des Dorfes. Auch Ash lässt sich von der alten Sage begeistern, als er gemeinsam mit seinem Amphizel das Dorf besucht. In einem Kampf mit feindlichen Ninjas entwickelt es zu Ashs Quajutsu. Es nimmt eine bislang unbekannte Form an, bei welcher es von einer gigantischen Wassersäule eingehüllt wird, und offenbart sich als jener Held der alten Sagen.

Ashs Quajutsu stellt sich als mächtiger Partner heraus, kann seine Kräfte jedoch nicht lange aufrecht erhalten. Gemeinsam mit seinen Freunden versucht Ash, die Geheimnisse von Quajutsus Form zu ergründen, die der Mega-Entwicklung nicht unähnlich ist. Sie entdecken, dass Ash seine Gedanken und Empfindungen mit Quajutsu synchronisieren muss. Es gelingt immer besser, Quajutsus Kräfte zu beherrschen, woraufhin sogar Diantha und ihr Mega-Guardevoir in Bedrängnis geraten. Im Kampf gegen Galanthos Mega-Rexblisar meistern Ash und Quajutsu die Verwandlung schließlich und die Wassersäule formt sich zu einem riesigen Shuriken aus, der Quajutsus gefährlichste Waffe wird. Gemeinsam kämpfen sie sich bis ins Finale der Kalos-Liga, wo Quajutsu seinem größten Konkurrenten, Alains Glurak, unterliegt.

Nachdem Flordelis, der die Kalos-Region bedroht, besiegt ist, schließt Quajutsu sich Zygarde an, um die Region zu beschützen, und Ash lässt es schmerzerfüllt frei. Spielern der Spezial-Demoversion von Sonne und Mond jedoch lieh er seinen Liebling zur Unterstützung aus.

Amalia (2019 | KW17)

Amalia

Als in der Delta-Episode, welche die Handlung von Omega Rubin und Alpha Saphir abschließt, ein Komet auf die Erde zu stürzen droht, tritt mit der jungen Drachenexpertin Amalia ein außergewöhnlicher Charakter auf den Plan.

Unauffällig infiltriert sie zunächst als einfacher Rüpel das jeweilig aktive Verbrecherteam Magma oder Aqua. Bald schon zeigt sich, dass sie es ist, die den Teams das Wissen vermittelt hat, wie die Legendären Pokémon Groudon und Kyogre erweckt werden können, wohlwissentlich, dass der uralte Kampf beider Pokémon unzählige Leben kosten würde. Sie bezweckt, dadurch Rayquaza zu beschwören, welches den Kometen vernichten soll. Amalia gehört zum uralten Volk der Meteoraner, welches die Geschicke der Hoenn-Region schon Jahrhunderte lenkt und das legendäre Pokémon verehrt. Ihr Amt als Wissenshüterin empfindet sie als Bürde, weiß jedoch um dessen Wichtigkeit und führt es mit größter Willensstärke aus.

Als ihr Plan am Protagonisten scheitert, tritt Amalia aus den Schatten heraus. Sie erfährt, dass der Meteor mittels moderner Technologie in eine Paralleldimension ohne Mega-Entwicklung verfrachtet werden soll, was eine Anspielung an die Rubin und Saphir-Editionen darstellt. Sie verabscheut Technologie, die sie für rücksichtslos hält, und zerstört die Maschine unter den bestürzten Augen der Menschen. Auf dem Himmelsturm ruft sie Rayquaza mithilfe dreier gestohlener Schlüssel-Steine herbei. Es erlernt die Mega-Entwicklung und bekämpft erfolgreich ein boshaftes Deoxys, welches sich im Meteor verbirgt. Die Welt ist gerettet. Von ihrer lebenslangen Pflicht befreit, verschwindet Amalia.

Lilly (2018 | KW 13)

Lilly

Dass das Reisen und Zusammenleben mit Pokémon das Leben verändern können, zeigen nur wenige Charaktere so eindrücklich wie das junge Mädchen Lilly. Sie tritt erstmalig in Pokémon Sonne und Mond in Erscheinung und spielt auch in den Nachfolgespielen Pokémon Ultrasonne und Ultramond sowie in der Sonne & Mond-Serie des Anime als auch im Sun und Moon Arc des Pocket Monsters SPECIAL-Mangas eine bedeutende Rolle.

Zunächst wirkt das junge Mädchen, das gerne liest und shoppen geht, nicht wie eine ausgemachte Heldin. Doch die wackelnde Sporttasche, die sie mit sich trägt, birgt ein großes Geheimnis: In ihr bewahrt Lilly das legendäre Pokémon Cosmog auf, welche sie vor den Experimenten der Æther Foundation gerettet hat. Um es zu beschützen, wendet sich das schüchterne Mädchen gar von ihrer Mutter Samantha ab, durch deren zwanghaften Kontrollfreak-Charakter sie viel Leid ertragen musste. So tritt Lilly, obwohl sie keine Trainerin ist, die Inselwanderschaft an, um Cosmog zu den Schreinen der Schutzpatrone Alolas zu bringen, zu denen es strebt. Dabei wird sie von Tali und dem Protagonisten begleitet und entwickelt eine tiefe Freundschaft zu beiden.

Lilly fasst schließlich, als Cosmog entführt wird, unterstützt durch ihre gesammelten Erfahrungen und die vielen Menschen, die sie kennenlernt, den Mut, sich neu zu erfinden. Die Überwindung ihrer Ängste und Sorgen beschreibt sie selbst als ihre ganz eigene Z-Kraft. Es gelingt ihr, den Respekt ihres Bruders Gladio zu erringen und gar ihre Mutter aus den Fängen einer Ultrabestie erretten. In der Folge beschließt sie, eine Trainerin zu werden und andere Regionen zu erforschen.

Macht der Neun (2018 | KW 11)

Dass selbst die Kleinsten mit der richtigen Unterstützung ganz groß herauskommen können, lernt jeder Pokémon-Trainer, der die Attacke Macht der Neun zu spüren bekommt. Diese besondere Attacke gehört zu den mächtigen Z-Attacken, welche in der siebten Spielgeneration eingeführt worden sind, und ist als pokémonabhängige Z-Attacke die Spezialattacke des Evolutions-Pokémons Evoli. Trägt es Evolium Z, kann seine Attacke Zuflucht zu Macht der Neun aufgestuft werden.

Evoli kann sich in acht verschiedene Pokémon weiterentwickeln, welche inoffiziell als Evolitionen bezeichnet werden. Beim Einsatz von Macht der Neun ruft es alle seine möglichen Entwicklungsstufen, unter denen sich z. B. Flamara, Folipurba und Feelinara befinden, zu Hilfe. Gemeinsam unterstützen sie das kleine Pokémon mit ihrer Kraft, woraufhin all seine Statuswerte um 2 Stufen erhöht werden. Dies verleiht Macht der Neun den Titel der besten statuswerteerhöhenden Attacke; zusätzlich ist die Attacke nicht nur die einzige pokémonspezifische Status-Z-Attacke, sondern auch die einzige Z-Attacke, die nicht derselben Schadensklasse wie die zugrunde liegende Attacke angehört.

Der Evolium Z wird stets von einem Trainer namens Evan vergeben, welcher durch die Trainerklasse "Evoli-Profi" ein als Experte des kleinen Pokémon ausgewiesen ist. In den Spielen der Hauptreihe belohnt er den Spieler mit dem Z-Kristall, wenn dieser Evans Rivalen aus alter Zeit, die Profis der Evoli-Entwicklungen, zu besiegen vermag. Im Anime verschenkt er in Alle sind verrückt nach Elima! einen Kristall an Elima, welcher ihn in derselben Episode direkt zum Einsatz bringt und mit Evoli im Alleingang eine Gruppe Team Skull Rüpel ausschaltet.

Gareth (2017 | KW 51)

Alola ist ein heißgeliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt, die die Sehenswürdigkeiten der Inselregion mit ihren Fotoapparaten festzuhalten versuchen. Kein Wunder also, dass gerade hier ein Pokédex entwickelt wurde, der eine Fotofunktion beinhaltet! Doch droht dem Fotofreund auf Akala Gefahr, denn ein berühmt-berüchtigter FotobomberWikipedia-Icon namens Gareth treibt hier sein Unwesen am Wela-Vulkanpark und hat sich zu einem der Running GagsWikipedia-Icon der siebten Spielgeneration entwickelt.

In den Spielen der Hauptreihe taucht dieser, ein Wanderer, während der Inselprüfung Kiawes auf, bei der tanzende Alola-Knogga und das Herrscherpokémon Amfira beobachtet werden müssen. Gareth springt vor die Fotolinse und ist auf einigen der Fotos zu sehen, im Kampf setzt er ein Magmar auf Level 19 ein. In der Anime-Episode Der krönende Moment der Wahrheit! wird das Magmar eines Wanderers von einem wilden Knogga niedergeschlagen und später unter dessen verzweifelten Tränen im Pokémon-Center durch Schwester Joy behandelt. Als alles gut ausgeht und Knogga gefasst werden kann, nimmt der Rotom-Pokédex ein Foto der großen Gruppe um Ash, seine Freunde und die Inselkönigin Mayla auf. Hier springt der Wanderer ebenfalls ins Bild, woraufhin alle belustigt und überrascht aufschreien. Selbst ins Sammelkartenspiel hat der photobombende Wanderer Einzug gefunden. Die Wandererkarte ist eine Unterstützerkarte und die 107. Sammelkarte aus den japanischen Promokarten zum Zyklus Sonne & Mond. Der gewählte Bildausschnitt erinnert an die Prüfung Kiawes in den Spielen.

Kampfschloss (2016 | KW23)

Das Kampfschloss im Anime
Das Kampfschloss im Anime

Egal, ob sie nach Geld, Ruhm oder einfach nur Unterhaltung suchen, eines haben alle Pokémon-Trainer der Kalos-Region, die etwas auf sich halten, gemeinsam: Um einen Besuch im Kampfschloss kommen sie nicht herum. Das imposante Gebäude befindet in der Nachbarschaft einer Pokémon-Pension an der auch als Rivière-Promenade bekannten Route 7, welche Vanitéa und die Geolinkhöhle miteinander verbindet. Die Architektur spricht dafür, dass das Schloss dem Schloss ChenonceauWikipedia-Icon in Frankreich nachempfunden ist.

Das Kampfschloss bietet die einzige Möglichkeit, in der Kalos-Region Rückkämpfe auszutragen. Hierfür hat der Besitzer, Lord Falise, ein System erdacht, welches den französischen Adel persifliert: Jeder Trainer besitzt einen Titel wie Graf oder Herzogin, erfolgreiche Kämpfe führen zum Aufstieg. In den Spielen Pokémon X und Y darf der Protagonist dem Kampfschloss auf Empfehlung von Viola, der Arenaleiterin von Nouvaria City beitreten, welche ein großer Fan des Kampfschlosses ist. Auch ihre Kollegen sowie die Top Vier und der Champ Diantha, verbringen hier ihre freie Zeit. Für jene, die auf der Suche nach noch größeren Herausforderungen sind, lohnt sich das Versenden von Einladungsschreiben; sie locken stärkere und besser betuchte Trainer an, die einem siegreichen Konkurrenten auch gerne teure Geschenke wie Nuggets überreichen.

Im Anime besuchen Ash und seine Freunde das luxuriöse Schloss in der Episode Die Adelstitel des Kampfschlosses!. Ash erlangt in seinem Beitrittskampf den Titel eines Barons, bevor alle Zeuge eines spektakulären Kampfes zwischen Viola und Lino werden, aus dem Letzterer als Sieger und neuer Großherzog hervorgeht.