Benutzer:Taisuke/XdW

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Artikel der Woche

Magnetzug (2013/30)

Es gibt einige Verbindungen zwischen den Regionen Kanto und Johto, eine davon ist der Magnetzug. Er stellt mit einer Höchstgeschwindigkeit von 550 km/h eine gute Alternative zum Fliegen dar und ist rund um die Uhr benutzbar. Er kommt in den Spielen Pokémon Gold, Silber und Kristall sowie den Remakes HeartGold und SoulSilver vor, mit dem Unterschied, dass er in der 2. Generation auf Schienen und in der 4. Generation auf einer erhöhten Trasse fährt, welche auf Route 32 zu sehen ist.

Zu Beginn des Spielverlaufs ist der Magnetzug außer Betrieb, denn bevor man ihn überhaupt nutzen kann, muss die von Team Rocket gestohlene Spule zurück ins Kraftwerk gebracht werden. Neben der Spule benötigt der Spieler aber auch einen Fahrschein, den man von der Nachahmerin erhält, nachdem man ihr die verlorene Piepi-Puppe aus Orania City gebracht hat. Die Nachahmerin erhielt den Fahrschein als Entschädigung, da sie ihr Haus in Saffronia City verlassen musste, damit die Haltestation auf ihrem Grundstück Platz finden konnte.

Die Strecke des Magnetzuges verläuft zwischen Saffronia City in Kanto und Dukatia City in Johto und ist dem ShinkansenWikipedia-Icon-Netz in Japan nachempfunden, dessen älteste Strecke zwischen TokioWikipedia-Icon und ŌsakaWikipedia-Icon verläuft. Die Haltestation in Dukatia City wird auch im Anime aufgegriffen. In der Episode Eine harte Nuss in Dukatia City möchte Team Rocket mit dem modernen Magnetzug flüchten, erfährt jedoch, dass die Strecke noch gebaut wird und erst in über einem Jahr befahrbar ist.

Kontaktsafari (2014/08)

In Pokémon X und Y erhält man gegen Ende des Spielverlaufs den TMV-Pass von Professor Platan, welcher einem ermöglicht nach Batika City zu gelangen. In eben jener Stadt ist es in der Kontaktsafari erstmals möglich Pokémon zu fangen, die von der 3DS-Freundesliste abhängig sind. Diese Einrichtung befindet sich im Nordosten der Stadt und ermöglicht es dem Spieler Pokémon zu fangen, die im normalen Spielverlauf nicht erhältlich sind.

Jeder Freund im 3DS-System bekommt einen eigenen Pokémon-Typen zugewiesen und somit eine feststehende Auswahl von Pokémon, welche mit dem Typ der Person identisch sind. Diese drei Pokémon können sich nicht ändern und sind für jeden anderen Spieler auch identisch, sodass jeder Freundescode eine eigene, permanente Auswahl an fangbaren Pokémon bietet. Anfangs sind nur zwei Pokémon anzutreffen, denn erst wenn beide Spieler zeitgleich ihr Spiel der 6. Generation online spielen und der jeweilige Spieler bereits die Top Vier besiegt hat, wird das dritte Pokémon in der Kontaktsafari antreffbar.

Jedes Pokémon, welches man hier antrifft befindet sich auf Level 30, hat zwei DV-Werte auf 31 und es besteht zusätzlich die Chance darauf, dass es seine Versteckte Fähigkeit besitzt. Des Weiteren ist in der Kontaktsafari die Wahrscheinlichkeit auf ein schillerndes Pokémon zu treffen erhöht. In dem Grasfeld der Safari kann man aber weder den Pokéradar noch die Attacke Lockduft außerhalb des Kampfes einsetzen.

Alabastia (2014/28)

Alabastia ist mit acht Bewohnern die kleinste Stadt der Kanto-Region und zudem die Heimat des Protagonisten und des Rivalen aus der ersten und dritten Generation. Ihr Name leitet sich von AlabasterWikipedia-Icon, einem Mineral, ab.

Startet der Protagonist in dieser Stadt sein Abenteuer, so bekommt er von Professor Eich in seinem Labor eines der drei Starter-Pokémon Bisasam, Glumanda oder Schiggy bzw. in Pokémon Gelb ein Pikachu. Danach begibt sich der Spieler auf seine Reise, indem er die anliegende Route 1 betritt und sich auf den Weg nach Vertania City begibt. Entgegen der Bedeutung in den Spielen Pokémon Rot, Blau, Gelb und deren Remakes Pokémon Feuerrot und Blattgrün wird der Stadt in der zweiten und vierten Generation keine große Bedeutung zuteil, denn dort stellt sie lediglich die Heimatstadt von Rot und Blau dar. Des Weiteren erhält der Spieler in Pokémon HeartGold und SoulSilver von Professor Eich auch wieder eines der drei Starter-Pokémon Kantos, nachdem der ehemalige Champ Rot auf dem Silberberg besiegt wurde.

Im Anime ist Alabastia die Heimatstadt des Hauptcharakters Ash und seines Rivalen Gary Eich. Der Ort erscheint aus diesem Grund bereits in der ersten Episode Pika – Pikachu, in der Ash sein Pikachu von Professor Eich erhält und seine Reise durch die Pokémon-Welt beginnt. In den folgenden Staffeln besucht Ash mit seinen Begleitern immer mal wieder Alabastia, um vorher noch bei seiner Mutter und seinen Pokémon, die sich in Prof. Eichs Pokémon-Labor befinden, vorbeizuschauen, bevor er eine neue Region bereisen möchte.

PokéMobil (2016/51)

Mit der Veröffentlichung von Pokémon Sonne und Mond und somit dem Beginn der 7. Generation wurde mit PokéMobil eine neue Funktion eingeführt, die es dem Protagonisten erlaubt mit Hilfe des PokéMobil-Funks eines von sieben Pokémon herbeizurufen. Diese sieben Pokémon sind Bissbark, Glurak, Lapras, Machomei, Pampross, Tauros und Tohaido. Der Spieler kann durch das Anlegen einer speziellen Ausrüstung nun nicht nur auf den Pokémon reiten, sondern sich auch über das Wasser oder durch die Luft tragen lassen. Hiermit ersetzen z. B. der Glurak-Flieger, der Lapras-Wellenritt und der Machomei-Stoß die VMs Fliegen, Surfer und Stärke vorheriger Generationen, die es in der 7. Generation nicht mehr gibt.

Zudem ist es mit der Tohaido-Düse erstmals möglich auf dem Wasser Felsen zu zertrümmern und der Bissbark-Detektor übernimmt die Funktion des Itemradars. Darüber hinaus wirken sich manche PokéMobil-Pokémon ebenfalls auf die Wahrscheinlichkeit aus, dass wilde Pokémon auftauchen. Durch all dies ist es den Menschen in Alola möglich an Orte zu gelangen, die ansonsten unerreichbar wären.

Den PokéMobil-Funk erhält der Spieler gemeinsam mit dem Tauros-Rammbock bereits nach der großen Inselprüfung von Hala auf Mele-Mele. Mit zunehmendem Spielfortschritt gelangt der Spieler auch an die restlichen Funktionen und kann so neue Orte erreichen oder versteckte Items finden.

Pokémon-Resort (2017/11)

In Pokémon Sonne und Mond hat der Spieler nach dem Bestehen der Prüfung von Kiawe die Möglichkeit mittels des Glurak-Fliegers den paradiesischen Inselkomplex des Pokémon-Resorts aufzusuchen. Geleitet wird das Resort von Mohn, dem Mann von Samantha und Entdecker der Ultrapforten. Dieser lebt auf einem Hausfloß mit dem er zwischen den fünf verschiedenen Inseln des Resorts hin und her fährt, um sie gemeinsam mit dem Spieler zu florierenden Erholungsstätten für Pokémon auszubauen.

Die Aktivitäten auf den einzelnen Inseln variieren dabei. Auf der Wohlfühl-Insel lassen sich täglich Pokébohnen finden und darüber hinaus können sich bestimmte Pokémon in die Obhut des Spielers begeben. Im Gegensatz dazu lassen sich auf der Beeren-Insel Beeren anpflanzen. In den Boxen eingelagerte Pokémon kann man auf der Abenteuer-Insel auf Expeditionen schicken, von denen sie Items für den Spieler zurückbringen. Und auf der Fitness-Insel können die Basispunkte oder Erfahrungspunkte der Pokémon erhöht werden. Des Weiteren können sich auf der Spa-Insel Pokémon in den heißen Quellen entspannen, wodurch zum einen die Freundschaft erhöht werden kann und zum anderen Pokémon aus Eiern schneller schlüpfen.

Mithilfe von Pokébohnen lassen sich nicht nur die einzelnen Inseln ausbauen, sofern zusätzlich eine benötigte Anzahl an Pokémon in Boxen abgelegt ist, sondern auch einige Prozesse auf den Inseln beschleunigen. So lassen sich z. B. die Wachstumszeiten der Beeren oder die Expeditionszeiten deutlich verkürzen, mehr fremde Pokémon anlocken, die Steigerung der Basiswerte oder Erfahrungspunkte beschleunigen oder die Zeit bis zum Ausschlüpfen aus einem Ei verkürzen.

Mantax-Surfen (2018/09)

In Pokémon Ultrasonne und Ultramond können auf dem Rücken eines Mantax’ sowohl die Meerespassagen zwischen den vier Inseln Alolas überbrückt als auch Wettbewerbe ausgetragen werden. Die in Alola beliebte Sportart des Mantax-Surfens kann dabei an vier verschiedenen großen Stränden ausgeübt werden, nachdem der Protagonist Hala auf Mele-Mele erstmals besiegt hat. Am Big Wave Beach befindet sich die erste und einfachste Surfstrecke bzw. der Normal-Kurs, ehe es vom Kantai-Strand auf Akala, über den Strand von Ula-Ula bis zum Strand von Poni anspruchsvollere Strecken zu bewältigen gibt.

Auf jeder der vier Strecken zwischen den verschiedenen Inseln gilt es, durch kunstfertige Tricks sowie dem Ausweichen von Hindernissen einen hohen Punktestand zu erreichen und somit ein erfolgreicher Mantax-Surfer zu werden. Von der Aalabyss-Schraube bis hin zum Garados-Salto warten die Surfer mit verschiedensten Kunststücken auf, nachdem sie durch Auf- und Abgleiten auf den großen Wellen Fahrt aufgenommen haben. Neben den Kunststücken gilt es zudem darauf Acht zu geben, bestimmten Hindernissen auszuweichen, die während des Surfens auftreten können. So kann es mitunter öfter mal vorkommen, dass ein Mantax-Surfer von einem riesigen Wailord erwischt wird und so vom Rücken des Flugrochen-Pokémon gestoßen wird.

Gelingt es einem Mantax-Surfer auf allen vier Kursen die höchste Punktzahl zu erreichen, so erwartet ihn in Kantai City ein ganz besonderer Preis – ein Pikachu, welches die Wasser-Attacke Surfer beherrscht. Dieses überreicht der ehemalige Rekordhalter dem Spieler im Surfer-Ortsverband.

PokéCamping (2020/39)

Durchquert man die Naturzone in Pokémon Schwert und Schild, die sich über weite Teile Galars erstreckt, so kann es vorkommen, dass man eine weiße Rauchsäule gen Himmel aufsteigen sieht. Diese unterscheidet sich von den üblichen Lichtsäulen, die einen möglichen Dyna-Raid anzeigen und steigt aus einem Zelt eines anderen Spielers empor, der gerade die Funktion des PokéCampings nutzt.

Bei diesem ist es nicht nur möglich mit seinen eigenen Pokémon zu interagieren und so an ihrer Zutraulichkeit zu arbeiten, sondern man kann zudem über 150 verschiedene Currys kochen, deren Rezepte sorgfältig im dazugehörigen Currydex gesammelt werden. Für ein qualitativ hochwertiges Curry bedarf es jedoch einiger Erfahrung, was das Zusammenspiel verschiedenster Zutaten – wie z. B. Beeren – mit der Größe des Feuers, dem gleichmäßigen Umrühren und das letztendliche Abschmecken angeht. Wahre Experten auf diesem Gebiet besitzen sogar goldene Kochutensilien und haben kein Problem, Gerichte der höchsten „Güteklasse: Glurak“ zuzubereiten. Je nach Gericht wirkt sich der Verzehr positiv auf die KP, AP oder EP aus und kann selbst Statusveränderungen beheben.

Das gesellige Miteinander findet in der gesamten Galar-Region Anklang, sodass es nicht verwundert, auch außerhalb der Naturzone auf verschiedenen Routen Campingplätze zu finden, auf denen Personen dauerhaft ihre Zelte aufgeschlagen haben. Diese Plätze ermöglichen es dem Spieler zudem mit einem Flugtaxi die Routen aufzusuchen. Die Personen scheinen darüber hinaus ebenfalls Gefallen an ausgefallenen Spitznamen zu haben, sodass es sich in jedem Fall lohnt, einmal vorbeizuschauen.

Pokémon-Weltmeisterschaften 2023 (2023/36)

Das Artwork zur Weltmeisterschaft
Das Artwork zur Weltmeisterschaft

Wenngleich Pokémon als Franchise in Japan entstand, gab es seit 2004 – also dem Zeitpunkt, seitdem Pokémon-Weltmeisterschaften stattfinden – bis zu diesem Jahr keine Veranstaltung in Japan. Doch dieses Jahr fanden vom 11. bis zum 13. August die Pokémon-Weltmeisterschaften 2023 in Yokohama statt und sorgten damit für ein Novum. Bei diesem internationalen Pokémon-Kampf-Wettbewerb messen sich die besten Spieler, die sich zuvor für die Teilnahme an den Meisterschaften qualifiziert haben. Ausgespielt wurden die Weltmeister im Sammelkartenspiel, im Videospiel, in Pokémon GO und Pokémon UNITE. Pokémon Tekken DX war hingegen erstmals seit 2015 nicht mehr dabei.

Bei den Weltmeisterschaften geht es nicht nur um Prestige, sondern auch um Preisgelder, die sich in diesem Jahr insgesamt auf über 1 Million US-Dollar beliefen, und diverse Sachpreise. Event-Verteilungen durften auch nicht fehlen und so wurden ein Gastrodon, welches dem vom Meisterklassensieger Eduardo Cunha aus dem Vorjahr entspricht, und ein Nigiragi verteilt.

Neben dem Veranstaltungsort gab es aus deutscher Sicht ein weiteres Novum: die Finalteilnahme des Deutschen Michael Kelsch in der Meisterklasse des Videospiels. Das war zuvor noch keinem deutschen Teilnehmer in diesem Format gelungen. Dieser unterlag jedoch dem Japaner Shohei Kimura.

Pokémon der Woche

Sichlor (2012/39)

Sichlor

Sichlor ist ein Käfer Flug-Pokémon der 1. Generation. Es basiert auf einer GottesanbeterinWikipedia-Icon und zeichnet sich, laut Pokédex, zum einen durch seine Schnelligkeit und zum anderen durch die scharfen Sensen aus. Dies schlägt sich nicht nur in den Artenspezifische Stärken nieder, dort sind der Angriff und die Initiative am höchsten, sondern auch in seinem Namen. So leitet sich der japanische Name von dem englischen Wort strike ab und sowohl der deutsche als auch der englische Name nehmen Bezug auf die Sensen des Mantis-Pokémon; die Sich(e)l (im Deutschen), bzw. scythe (im Englischen).

Mit der Einführung der 2. Generation bekam Sichlor mit dem Käfer/Stahl-Pokémon Scherox nun auch eine Weiterentwicklung, die zudem die Besonderheit aufweist, dass sich die Artenspezifische Stärken-Summe der beiden Pokémon nicht unterscheidet. Des Weiteren ist Sichlor das Signaturpokémon von Kai, einem Arenaleiter aus der Johto-Region, der auf Käfer-Pokémon spezialisiert ist, den man nicht nur in den Spielen antrifft, sondern auch im Manga und im Anime.

Sichlors Anime-Debüt war aber bereits in der 1. Staffel, in der Folge Duell in Dark City, in der es um eine Rivalität zwischen zwei inoffiziellen Arenen geht und in der die Wirkung der Farbe RotWikipedia-Icon auf Sichlor gezeigt wird. Nachdem das Mantis-Pokémon Ketchup in die Augen bekommt, nimmt es alles in roter Farbe wahr, was dazu führt, dass es aggressiv wird und es ihm unmöglich ist zwischen Freund und Feind zu unterscheiden.

Fukano (2014/39)

Fukano

Das Hund-Pokémon Fukano existiert seit der 1. Generation und ist ein Feuer-Pokémon. Es basiert auf einem ShishiWikipedia-Icon, einem chinesischen Steinlöwen, der in der chinesischen Mythologie als Wächter mit schützenden Kräften gilt. So wird Fukano in den Pokédex-Einträgen ein loyales und freundliches Wesen zugesprochen, welches sich bei Gefahr aber ändern kann, wodurch es eine beschützende Rolle gegenüber seinem Trainer einnimmt. Passend dazu beherrscht es in jeder Generation bereits auf den niedrigsten Leveln die Attacken Biss und Brüller, um Feinde in die Flucht zu schlagen.

In sowohl der 1. als auch der 3. Generation trifft der Protagonist in den Spielen Pokémon Rot und Blau und deren Remakes Pokémon Feuerrot und Blattgrün auf ein Fukano im Team des Rivalen Blau, welches sich im Laufe der Story zu einem Arkani entwickelt.

Im Anime besitzen ebenfalls einige Trainer ein Fukano, so zum Beispiel Officer Rocky, die mithilfe ihres Hund-Pokémon für Recht und Ordnung sorgt und somit das Motiv des Beschützers erneut aufgegriffen wird. James, ein Mitglied von Team Rocket, ist auch seit Kindheitstagen im Besitz eines Fukano namens Knurrli, wie sich in der Episode Verliebt, verlobt, verheiratet herausstellt. Obwohl sich James und sein Pokémon lange nicht gesehen haben, tut das ihrer Freundschaft zueinander keineswegs schlecht. Die Loyalität und Treue von Knurrli wird durch seine Unterstützung für James mehr als deutlich, da die beiden früher unzertrennlich waren, bis James von Zuhause weggelaufen ist und es dennoch Verständnis für James und seine Entscheidungen aufbringen kann.