Fleetburg-Bibliothek

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Fleetburg-Bibliothek
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Fleetburg Bibliothek

Allgemeine Informationen
Fleetburg-Bibliothek in der Sinnoh-Region
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Auftritte

Die Fleetburg-Bibliothek ist ein Gebäude in der Sinnoh-Region. Sie debütiert in der vierten Spielgeneration in den Spielen Pokémon Diamant-Edition und Perl-Edition, welche am 27. Juli 2007 in Europa erschienen. Dieser Ort kommt sowohl in Spielen der Hauptreihe, im Anime und im Manga, allerdings bisher nicht in Spin-off-Spielen oder dem Sammelkartenspiel vor.

In den Spielen

Handlung

Das erste Mal kann man die Bibliothek nach dem Arenakampf gegen Adam betreten. Dort diskutieren Barry, Professor Eibe und Lucia bzw. Lucius über die drei Seen, bis das Gespräch von einer Explosion unterbrochen wird. Wie sich herausstellt, hat Team Galaktik am See der Kühnheit eine Bombe gezündet. Professor Eibe fordert den Protagonisten auf, dorthin aufzubrechen, um herauszufinden was passiert ist.

Pokémon Diamant-Edition, Perl-Edition und Platin-Edition

Bücher

Im zweiten Obergeschoss der Bibliothek befinden sich in den Regalen Bücher, die der Protagonist lesen kann.

Sinnohs Mythologie
„Lebe deine Wut nicht, damit ??? nicht erscheinen wird. Weine nicht vor Kummer, oder ??? wird näher kommen. Natürliche Freude, natürlich wie der Wind, das ist Glück. Mögen jene durch die Hand von Meister ??? geweiht sein. Diese Worte werden oft auf Glückwunschkarten geschrieben.“
– Sinnohs Mythologie
Die Mythologie der Region Sinnoh
„Vor langer Zeit, als Sinnoh entstand, lebten Pokémon und Menschen unabhängig voneinander. Das heißt aber nicht, dass sie sich nicht gegenseitig geholfen haben. Dies haben sie in der Tat getan. Sie versorgten sich gegenseitig mit Waren und unterstützten einander. Ein Pokémon schlug den anderen vor, stets den Menschen zu helfen. Und es bat die anderen Pokémon, stets vor den Menschen zu erscheinen. Und so erscheinen, bis zum heutigen Tag, Pokémon vor den Menschen, wenn diese durch hohes Gras laufen.“
– Mythologie der Region Sinnoh
Sinnohs Mythen
„Es existierten drei Pokémon. Sie tauchten hinab in die Seen. Tief, tief hinab, ohne Atem zu nehmen. Tiefer und tiefer tauchten sie. Hinab in luftleeren Raum. Tiefer und tiefer sanken sie hernieder. Und als sie den Grund erreichten, stiegen sie wieder empor. Sie trugen in sich die Kraft, Landmassen zu formen.“
– Sinnohs Mythen
Schleiedes Mythen
„Ein junger Mann, naiv und unschuldig, kam in den Besitz eines Schwertes. Mit diesem bedrohte er Pokémon auf’s Grausamste, die ihm daraufhin aus Angst und Furcht Nahrungsmittel gaben. Was er selbst nicht essen wollte, warf er achtlos, ohne einen zweiten Gedanken daran zu verschwenden, weg. Im folgenden Jahr erschien kein einziges Pokémon. Seine Speisekammer blieb leer.

Der junge Mann machte sich auf die Suche nach den Pokémon und sein Weg führte ihn weit in die Ferne. Er suchte lange. Und reiste immer weiter auf seiner Suche, bis er schließlich ein Pokémon fand. Er fragte es: “Warum versteckst du dich?” Worauf das Pokémon antwortete: “Trägst du dein Schwert, um uns Gram zu bringen, so werden unsere Krallen und Zähne den Gram zurückzahlen. Deinesgleichen wird für das Leid zahlen, das du uns verursachst. Denn dies muss getan werden. Getan werden, um uns zu schützen. Und wir bedauern, dass es so kommen muss.”

Der junge Mann erhob seine Hände und rief bestürzt: “Ich habe das Schwert gefunden, und so viel verloren. Geblendet von der Macht, wurde ich blind gegenüber den Pokémon. Ich werde niemals wieder den Blick verlieren. Ich verfluche dieses Schwert und gebe es auf. Ich bitte um Vergebung. Vergebung, für einen von Macht geblendeten Narren.” Und mit diesen Worten schwang der junge Mann sein Schwert und stieß es so heftig in den Boden, dass es zerbrach. Das Pokémon sah dieses und verschwand an einen Ort, der sich jedem Auge entzieht…“
– Schleiedes Mythen
Die Geschichte des Ursprungs
„Zunächst gab es nur undurchdringbares Chaos. Mitten in diesem Chaos entwickelte sich ein Ei. Das Chaos hinter sich lassend, wurde das Ei zum Ursprung aller Pokémon.

Das Ei teilte sich und aus ihm wurden zwei Wesen. Das Rad der Zeit fing an, sich zu bewegen. Der Raum dehnte sich aus. Und dem Ei entsprangen drei Leben.

Die zwei Wesen sprachen einen Wunsch und Materie entstand. Die drei Leben sprachen einen Wunsch und Intelligenz entstand. Nachdem dies vollzogen war, zog sich das Ei zurück in einen immerwährenden Schlaf…“
– Die Geschichte des Ursprungs
Mythos des Schreckens
„Sieh dem Pokémon niemals in die Augen. Denn sonst verlierst du das Wissen, zu sagen, wer du bist. Wie willst du nach Hause zurückkehren? Wenn du nicht weißt, wer du bist? Berühre das Pokémon nicht. Denn sonst verlassen dich innerhalb dreier Tage alle Gefühle. Aber vor allem: Füge dem Pokémon kein Leid zu. Denn sonst verfällst du nach fünf Tagen in eine ewige Starre.“
– Mythos des Schreckens
Volkssagen aus Sinnoh
Teil 1
„Säubere die Knochen der Pokémon, die du in einem Meer oder Fluss gefangen hast. Danke ihnen für die Nahrung, die sie dir spenden, indem du ihre Knochen säuberst. Hast du das getan, wirf die Knochen wieder zurück ins Wasser, aus dem sie kamen. Die Pokémon werden aus den Knochen neu entstehen und der Kreislauf beginnt von neuem.“
– Sinnoh Volkssage 1
Teil 2
„Einst lebte ein Pokémon in einem Wald. In diesem Wald legte das Pokémon seine Haut ab und schlief wie ein Mensch. Als es erwachte, hatten Menschen seine Haut genommen und übergezogen. Sie plünderten Dörfer in der Gestalt dieses Pokémon.“
– Sinnoh Volkssagen 2
Teil 3
„Einst lebten Pokémon, die den Menschen sehr nahestanden. Einst gab es Menschen und Pokémon, die am selben Tisch speisten. Einst gab es eine Zeit, als es keine Unterschiede zwischen diesen gab.“
– Sinnoh Volkssage 3

Pokémon Strahlender Diamant und Leuchtende Perle

Bücher

Die Legende des Meeres

Dieser in altertümlichen Schriftzeichen verfasste Text wurde erst kürzlich entdeckt und entziffert.

„Es war einmal vor langer Zeit, da lebte ein Pokémon im östlichen Meer, das als der Prinz bekannt war. Ein mutiger Mensch bat die Pokémon des Meeres um ein Treffen mit dem Prinzen. Ein Mantirps, ein Bamelin sowie ein Baldorfish mit langen Stacheln erkannten des Menschen Mut an und begleiteten ihn auf seiner Reise. Gemeinsam bestiegen die vier ein Boot und stachen zur Dämmerstunde in See, wo sie nach einer Weile die Meerespforte passierten, die sich über dem Wasser erhob. Als der Prinz von der Ankunft des Menschen und seiner Begleiter erfuhr, machte er sich auf, um sie in der Kleinen Meeresgrotte zu empfangen.“
– „Die Legende des Meeres“
Mythen aus Sinnoh
„– Mythen aus Sinnoh –
Lass dich nicht von Zorn zernagen, sonst wird ??? dich plagen. Ertrink weder in Kummer noch in Trauer, denn ??? liegt auf der Lauer. Der Weg zu wahrer Glückseligkeit liegt in des Alltags Heiterkeit. Wer diesen Rat hält folgsam ein, der wird von ??? gesegnet sein. Dieser Ausspruch hat sich zu einem geflügelten Wort entwickelt.“
– „Mythen aus Sinnoh“
Die Mythologie der Sinnoh-Region
„– Die Mythologie der Sinnoh-Region –
In der Anfangszeit Sinnohs lebten Pokémon und Menschen noch getrennt voneinander. Jedoch unterstützten sie einander und halfen sich durch den regen Austausch von allerlei Waren. Schließlich schlug ein Pokémon den Seinen vor, sich den Menschen zu zeigen, damit man allzeit bereit sei, ihnen zu helfen. So kam es, dass Pokémon vor den Menschen erschienen, sobald diese das hohe Gras betraten. An diesem Brauch hat sich bis heute nichts geändert.“
– „Die Mythologie der Sinnoh-Region“
Sinnohs Mythen
„– Sinnohs Mythen –
Einst gab es der Pokémon drei. Tief hinab in die Seen tauchten sie. Tiefer und immer tiefer, ohne Luft zu holen. Tiefer und immer tiefer, wider jegliche Pein. Am Grunde der Seen hielten sie inne und stiegen sodann wieder empor. In sich trugen sie die nötige Kraft, um die Landmassen zu formen.“
– „Sinnohs Mythen“
Schleiedes Mythen
„– Schleiedes Mythen –
Es war einmal ein Jüngling, der in den Besitz eines Schwertes gekommen war. Hemmungslos machte er damit Jagd auf Pokémon, um seinen Hunger zu stillen. Was er nicht als Nahrung benötigte, das warf er achtlos fort. Im folgenden Jahr erschien kein einziges Pokémon. Seine Speisekammer blieb leer. Der Jüngling machte sich auf die Suche nach den Pokémon, was ihn weit in die Ferne führte. Er suchte lange und reiste immer weiter, bis er schließlich ein Pokémon fand. Er fragte es: „Warum versteckt ihr euch?“ Darauf antwortete das Pokémon bedächtig: „Schwingst du dein Schwert, um uns zu plagen, so werden wir mit unseren Krallen und Zähnen Gleiches mit Gleichem vergelten. Deinesgleichen wird für das Leid zahlen, das du uns zugefügt hast. Denn nur so können wir uns schützen, so leid es mir auch tut.“ Der junge Mann erhob seine Hände und rief bestürzt: „Weh mir, was hat dieses Schwert nur aus mir gemacht! Geblendet von der Macht seiner Klinge vergaß ich, welch kostbare Lebewesen ihr seid! Nie wieder möchte ich Geisel niederer Triebe sein. Ich verfluche dieses unglückselige Schwert! Bitte erbarmt euch und vergebt einem Narren, der sich derart von Macht blenden ließ...“ Mit diesen Worten rammte der Jüngling sein Schwert so heftig in den Boden, dass es zerbrach. Als das Pokémon dies sah, verschwand es sogleich und ward nicht mehr gesehen.“
– „Schleiedes Mythen“
Die Geschichte vom Anbeginn
„Zu Beginn war das Chaos. Ein undurchdringbarer Strudel des Seins. Und in seiner Mitte erschien ein Ei. Das Ei durchbrach den wirren Wirbel und brachte das Urwesen hervor. Aus einem Teil von sich erschuf das Urwesen zwei separate Geschöpfe. Das Rad der Zeit begann, sich zu drehen. Der Raum begann, sich auszudehnen. Das Urwesen erschuf drei weitere Lebewesen aus sich heraus. Die zwei Geschöpfe sprachen einen Wunsch, und so entstand die Materie. Die drei Lebewesen sprachen einen Wunsch, und so entstand der Geist. Als dies vollzogen und der Welt Leben eingehaucht worden war, fiel das Urwesen in einen immerwährenden Schlaf...“
– „Die Geschichte vom Anbeginn“
Mythos des Schreckens
„Sieh diesem Pokémon niemals in die Augen, sonst verlierst du dein Gedächtnis und bist dazu verdammt, ziellos umherzuirren. Wage es nicht, dieses Pokémon zu berühren, sonst verlassen dich innerhalb von drei Tagen sämtliche Gefühle. Vor allem solltest du es jedoch vermeiden, diesem Pokémon Leid anzutun, sonst verfällst du innerhalb von sieben Tagen in eine ewige Starre.“
– „Mythos des Schreckens“
Volkssagen aus Sinnoh
Teil 1
„– Volkssage 1 –
Säubere die Knochen der Pokémon, die du im Meer oder Fluss gefangen hast. Danke ihnen für die Nahrung, die sie spenden, und übergib ihre Knochen wieder dem Wasser, aus dem sie kamen. So werden die Pokémon zu neuem Leben erwachen und der Kreislauf beginnt von vorne.“
– „Volkssagen aus Sinnoh“
Teil 2
„– Volkssage 2 –
Es war einmal ein Pokémon, das lebte tief im Wald. Bei Nacht legte es dort seine Haut ab, um in seiner Menschengestalt zu schlafen. Doch sobald der Morgen graute, streifte es sich seine Haut erneut über und begab sich abermals als Pokémon in die Dörfer der Menschen.“
– „Volkssagen aus Sinnoh“
Teil 3
„– Volkssage 3 –
Einst standen Pokémon und Menschen einander so nahe, dass sie sogar am selben Tisch speisten. Denn einst gab es eine Zeit, als zwischen beiden keinerlei Unterschiede bestanden.“
– „Volkssagen aus Sinnoh“

Reisekarte

In der Pokémon Diamant-Edition und Perl-Edition sowie der Pokémon Platin-Edition und ihren Remakes Pokémon Strahlender Diamant und Leuchtende Perle gibt es in der Karte den Punkt Reisekarte. Während man in der vierten Generation noch separat zoomen musste, befindet sich in der achten Generation die Information am linken Bildschirmrand der Karte.

Reisekarte Anmerkung Spiel
keine Informationen
keine Informationen
Dieser Ort wird lediglich bei Fleetburg erwähnt.

Unterschiede zwischen den Generationen

Spiele DP PT SDLP
Fleetburg-Bibliothek
Außenansicht
Fleetburg-Bibliothek
Erdgeschoss
Fleetburg-Bibliothek
1. Obergeschoss
Fleetburg-Bibliothek
2. Obergeschoss

Im Anime

Die Bibliothek von außen

In Portale der Verzerrung! reisen Ash und Chloe ebenfalls nach Fleetburg, um in der Bibliothek nach Informationen über Palkia zu suchen. Dort treffen sie auch auf Cynthia.

Im Manga

Die Fleetburg-Bibliothek ist erstmals während VS. Skunkapuh zu sehen. Dort findet eine zweiwöchige Tagung statt, an der Professor Eibe und Herr Berlitz teilnehmen. Der Professor soll dabei auch einen Vortrag halten. Erneut sieht man Professor Eibe und Herr Berlitz während VS. Drifzepeli, als sie die Bibliothek verlassen. Da Herr Berlitz etwas vergessen hat, geht er alleine noch einmal zurück und wird im Treppenhaus der Bibliothek von einem Galaktiker Rüpel gestellt, der ihm erklärt, seine Tochter Platinum entführt zu haben. Er verlangt deshalb 15 Millionen Pokédollar als Lösegeld von Herrn Berlitz. Herr Berlitz willigt aus Angst um seine Tochter ein und zahlt das Geld. Plötzlich erscheinen Professor Eibe und Adam in der Bibliothek, was den Rüpel zur Flucht zwingt. Zuvor wirft er jedoch eine Art gläsernen Würfel, in dem Herr Berlitz und Professor Eibe eingesperrt werden. Adam bringt die beiden in dem Würfel zu seiner Arena, um dort eine Möglichkeit zu finden, sie zu befreien.

In anderen Sprachen

Sprache Name
Deutsch Fleetburg Bibliothek (DPPT)
Fleetburg-Bibliothek (SDLP)
Englisch Canalave Library
Japanisch ミオとしょかん Mio Toshokan
Spanisch Biblioteca de Ciudad Canal
Französisch Bibliothèque de Joliberges
Italienisch Biblioteca di Canalipoli
Chinesisch 水脉图书馆

Trivia

In anderen Sprachen: