PokéWiki:Pokémon der Woche/Archiv/2015

Aus PokéWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hier sind alle Pokémon der Woche aus dem Jahr 2015 eingebunden! (Von Kalenderwoche 1 - 53)
KW01
Reptain

Reptain ist ein Pflanze-Pokémon der 3. Generation und die Weiterentwicklung von Geckarbor, einem der drei Starter der Hoenn-Region. Auf Level 36 entwickelt sich das Waldgecko-Pokémon zu Gewaldro weiter. Doch auch wenn Reptain nicht vollständig entwickelt ist, kann es im Kampf dank seines hohen Spezial-Angriff- und Initiative-Wertes bestechen. Letzteren verdankt es laut seiner Pokédex-Einträge seinen stark entwickelten Oberschenkelmuskeln, die ihm in seinem natürlichen Lebensraum, den Baumkronen, zu enormer Agilität und Sprungkraft verhelfen, sodass es dort selbst von den schnellsten Pokémon nicht gefangen werden kann.

Reptains hohe Geschwindigkeit und Sprungkraft wird auch im Anime durch den Kampfstil von Ashs Reptain thematisiert. So ist es unter anderem in der Episode Kampf um den sechsten Orden in der Lage, Wibkes Altaria trotz seines Typnachteils durch Ausweichmanöver und Ausnutzen des Kampffelds der Baumhausen-Arena mithilfe seiner Laubklinge, die in der 3. Generation die Spezialattacke seiner Entwicklungsreihe war, zu besiegen.

Aber nicht nur für Ash ist Reptain ein wichtiger Wegbegleiter. So begegnet dem Protagonisten in Pokémon Mystery Dungeon Zeit, Dunkelheit und Himmel ein Reptain, das die Zahnräder der Zeit sammelt, wodurch die Zeit in deren Umgebung nach und nach stehenbleibt. Doch anders als es zunächst den Anschein hat, versucht es damit dem Stehenbleiben der Zeit und der daraus resultierenden Lähmung des Planeten entgegenzuwirken, indem es plant, die Zahnräder in den Zeitturm einzusetzen und somit dessen Einsturz und die Verwandlung Dialgas in Schatten-Dialga zu verhindern.

verfasst von: Wasserwisser

KW03
Smettbo
Smettbo

Smettbo ist ein Pokémon mit den Typen Käfer und Flug. Es existiert bereits seit der 1. Generation und basiert auf einem kleinen KohlweißlingWikipedia-Icon, einer Schmetterlingsart, die man häufig im Frühling und im Sommer im Garten sehen kann. Um Männchen und Weibchen unterscheiden zu können, genügt ein Blick auf den unteren mittleren Fleck an seinem Flügel. Bei männlichen Smettbo ist der Fleck weiß, bei weiblichen hingegen ist dieser schwarz. Laut seiner Pokédex-Einträge sammelt es täglich Honig und reibt diesen in seine Beinhaare, um ihn zu seinem Nest zu transportieren. Den Honig, den es selbst in zehn Kilometern Entfernung von seinem Nest aufspürt, kann es auch im Regen sammeln, da seine Flügel von einem wasserabweisenden Puder bedeckt sind. Im Kampf schlägt es diese schnell, um giftigen Staub freizusetzen.

Im Anime besitzen mehrere Trainer, unter anderem Ash, ein Smettbo. Ashs Smettbo ist sein erstes selbstständig gefangenes Pokémon, das er sich in der Episode Ash im Jagdfieber als Raupy schnappt. Es entwickelt sich noch in derselben Folge zu Safcon und der darauffolgenden Episode zu Smettbo weiter, womit es auch Ashs erstes vollständig entwickeltes Pokémon ist. Ash lässt sein Smettbo in der Folge Bye Bye Smettbo frei, damit es sich mit einem rosafarbenen Smettbo paaren kann. Das rosafarbene Smettbo ist kein schillerndes Pokémon. Ein schillerndes Smettbo hat im Gegensatz zum rosafarbenen Smettbo grüne Facettenaugen und pinke Gliedmaßen sowie einen ebenfalls pink gefärbten Mund. Lediglich die Flügelfarben stimmen überein.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW05

Darkrai ist ein legendäres Pokémon vom Typ Unlicht, das seit der 4. Generation existiert. Das Dunkelnacht-Pokémon basiert von seinem Aussehen her auf einem NachtalbWikipedia-Icon, einem Sagenwesen, welches aus Alpträumen besteht. Folgerichtig steht es stark mit Schlaf und Alpträumen in Verbindung, was sich auch in seinem Kampfstil widerspiegelt. So verwendet es unter anderem Attacken wie Nachtmahr und Traumfresser sowie seine Spezialfähigkeit Alptraum, welche Pokémon Schaden zufügen, die es zuvor mit seiner Spezialattacke Schlummerort, der einzigen einschläfernden Attacke, welche mehrere Gegner in Mehrfachkämpfen trifft, eingeschläfert hat. Laut seinen Pokédex-Einträgen ist es in Neumondnächten aktiv. Während dieser verursacht es in seiner Umgebung für andere Pokémon und Menschen qualvolle Alpträume. Somit stellt es einen Gegensatz zu Cresselia dar, welches in Nächten mit zunehmendem Mond für wunderschöne Träume sorgt.

Darkrai feiert sein Debüt im Anime in der Episode Ein Legendäres Pokemon, in der Ash und seine Freunde die Fleetburg-Arena erreichen. Ash kann dort nicht um seinen 6. Orden kämpfen, da die ganze Stadt nach Darkrais Erscheinen im Schlaf liegt. Zusammen mit Officer Rocky aus der Stadt versuchen sie nun auf der Vollmond-Insel Cresselia zu erwecken, damit dieses Darkrai vertreiben kann. Nach einem Zwischenfall mit Team Rocket, welches daran scheitert das Lunar-Pokemon zu fangen, vertreibt Cresselia Darkrai aus Fleetburg und verschwindet dann. Ein weiteres Darkrai wird vom Trainer Tobias, dem Gewinner der Sinnoh-Liga eingesetzt.

verfasst von: Lavalkriger

KW07
Gehweiher


Gehweiher ist ein Pokémon der 3. Generation mit der Typkombination Wasser Käfer. Diese Typen, die es zum einzigen nicht voll entwickelten Pokémon mit einzigartiger Typ-Kombination machen, sowie sein Name, der sich aus den Worten gehenWikipedia-Iconund WeiherWikipedia-Icon zusammensetzt, stammen von seinem Aussehen, das auf einem WasserläuferWikipedia-Icon basiert, obwohl es nur vier anstelle von sechs Beinen hat. Aufgrund des flinken Tieres, dem es nachkommt, ist es naheliegend, dass bei seinen Statuswerten die Initiative besonders herausragt und es Basispunkte (FP) für diesen Statuswert gibt. Außergewöhnlich an Gehweiher ist, dass es durch Levelanstieg als einzige Käfer-Attacke die Status-Attacke Klebenetz erlernt. Seine Weiterentwicklung Maskeregen, zu der es auf Level 22 wird, basiert anders als es auf einer MotteWikipedia-Icon, weswegen Maskeregen den Flug- anstelle des Wasser-Typs hat. Dies macht Gehweiher zu einem der wenigen Pokémon, bei denen bei Entwicklung ein Typ gegen einen anderen ersetzt wird.

Im Anime hat Gehweiher seinen ersten Auftritt in der Folge Max im Doppelpack. Es wird sowohl im Anime als auch in den Editionen Pokémon X und Y von Viola in Arenakämpfen genutzt. Sie verwendet Gehweiher im Anime ebenfalls in einem Duell gegen Lino im Kampfschloss, während sie dort in den Spielen gegen den Protagonisten Maskeregen verwendet. Maskeregen wird im Anime auch von Maikes Rivale Drew verwendet, der mit dessen Hilfe im Kampf-Teil des Wettbewerbs von Rubello City sein viertes Band für die Teilnahme am Großen Festival von Hoenn gewinnt.

verfasst von: Wasserwisser

KW09
„A world full of wild roses. That’s what he wishes for.“

Reshiram ist ein legendäres Pokémon mit den Typen Drache und Feuer, welches das Cover der in der fünften Generation erschienenen Pokémon-Edition Schwarz ziert. Um das Wahre Weiß rankt sich die Legende um die Entstehung der Einall-Region, der zufolge es und sein Gegenstück Zekrom, das Reine Schwarz, ursprünglich ein und dasselbe Pokémon waren. Dieses war der Partner von Zwillingshelden, welche Einall gegründet hatten, später jedoch in Streit verfielen. Das Pokémon, das beiden Helden wohlgesinnt war, spaltete sich schließlich in Reshiram und Zekrom auf – Reshiram vertritt dabei den älteren Zwilling und symbolisiert dessen Streben nach der Realität. Sie kämpften gegeneinander und legten dabei Einall in Schutt und Asche, anschließend verfiel Reshiram in Gestalt des Lichtsteines in Schlaf, ebenso wie Zekrom als Dunkelstein.

In der Gegenwart erhebt N sich zum neuen Helden und will mithilfe eines der legendären Drachen ein neues Einall nach seinen Idealen gründen. In Pokémon Schwarz freundet er sich dafür mit Zekrom an, während der Protagonist als zweiter Held den Lichtstein findet und sich mit Reshiram verbündet, um N und Zekrom aufzuhalten. In Pokémon Weiß hingegen verbündet sich Reshiram mit N.

Reshirams Fähigkeit ist der einzigartige Turbobrand, der seinen feuerkorbartigen Schweif glühen lässt. Damit ignoriert das Pokémon gegnerische Fähigkeiten; somit ist Turbobrand wirkungsgleich mit Überbrückung und Zekroms Teravolt. Die Fähigkeit wird auch auf Kyurem übertragen, wenn Reshiram mit diesem zum Weißen Kyurem fusioniert. Das Eis-Pokémon gilt dabei als der Rest des Drachen, aus dem einst Reshiram und Zekrom entstanden sind.

verfasst von: Jaci

KW11
Zubats „Superschall“ – der Albtraum eines jeden Pokémon-Trainers.
Zubats „Superschall“ – der Albtraum eines jeden Pokémon-Trainers.

Zubat ist ein Pokémon der ersten Generation, das sich seine Typkombination Gift Flug ausschließlich mit seinen weiterentwickelten Formen Golbat und Iksbat teilt. Wie diese basiert es auf einer FledermausWikipedia-Icon, entsprechend ist Zubat nachtaktiv und verbringt den Tag diversen Pokédex-Einträgen zufolge in Höhlen oder anderen dunklen Orten, da Sonnenlicht dem Fledermaus-Pokémon Verbrennungen zufügen kann. Jedoch hat es sich hervorragend an das Leben in dunkler Umgebung angepasst: Zubats Augen haben sich mit der Zeit zurückgebildet, stattdessen hat es ein feines Gehör entwickelt, das ihm hilft, sein Umfeld mit Ultraschallwellen zu sondieren. Die dazu passende Attacke Superschall hat ihm allerdings einen schlechten Ruf eingebracht, da es diese im Falle einer Begegnung in freier Wildbahn nahezu immer nutzt, um das Pokémon des Protagonisten zu verwirren. Überdies ist Zubat in Höhlen in der ganzen Pokémon-Welt heimisch, sodass Kämpfe gegen es kaum vermeidbar sind – daher gilt es unter Fans als äußerst lästig.

Im Anime tritt Zubat erstmals in Piepi und der mysteriöse Mondstein auf, wo Ash und seine Weggefährten den Mondberg bereisen. Dabei fängt Rocko sich ein Zubat, das somit das erste Pokémon ist, welches er während seiner Reise mit Ash fängt. Inzwischen hat sich das Fledermaus-Pokémon aufgrund der Fürsorge des Pokémon-Züchters zu einem Iksbat weiterentwickelt.

verfasst von: Jaci

KW13
Meganie

Meganie, die finale Entwicklung von Endivie, dem Pflanze-Starter der Johto-Region, ist ein Pokémon der 2. Generation und das erste vollständig entwickelte Pokémon im Johto-Dex. Der Name des auf einem nicht näher bestimmten SauropodenWikipedia-Icon basierenden Pokémon, welches eine Geranienblüte um den Hals trägt, setzt sich aus dem griechischen Wort mega und GeranieWikipedia-Icon zusammen. Dementsprechend hat es die Ei-Gruppen Monster und Pflanze. Anders als seine Vorentwicklungen Endivie und Lorblatt, die anstelle der Blüte Blätter beziehungsweise Knospen haben, hat es kein Blatt, sondern stattdessen zwei Fühler auf dem Kopf. Das Kräuter-Pokémon kann laut seiner Pokédex-Einträge mit dem Duft seiner Blüte jede Aggressivität schwinden lassen und abgestorbenen Pflanzen im wahrsten Sinne des Wortes neues Leben einhauchen. Aus seinen Statuswerten, die großteils einen Basispunkt von ungefähr 80 haben, zeichnen sich besonders die Verteidigung und Spezial-Verteidigung mit Basispunkten von 100 ab. Von den Attacken, die Meganie erlernt, sind die meisten Status-Attacken, von denen das eigene Team profitiert, wie Reflektor, Aromakur und Bodyguard.

Meganie hat seinen ersten Auftritt im Anime in der Folge Elekid ist weg! als Caseys Pokémon, welches sich aus ihrem Lorblatt entwickelt hat. Dort hilft es Ash und seinen Begleitern dabei, Ashs Larvitar vor Team Rocket zu retten. Ein weiteres Meganie, welches in Schwester Joys Obhut ist, tritt in der Episode Schmerz – lass nach! auf. Es kann einen Kampf zwischen Ashs Reptain und einem wilden Tropius mit seinen beruhigenden Fähigkeiten schlichten.

verfasst von: Wasserwisser

KW15
Dedenne

Dedenne ist ein entwicklungsloses Pokémon aus der 6. Generation, welches die einzigartige Typ-Kombination Elektro Fee besitzt. Es wird zur Gruppe der Elektro-Nager gerechnet und basiert auf einer HaselmausWikipedia-Icon. Seine Fähigkeit Backentaschen, mit der sich Dedenne beim Verzehr einer Beere zusätzlich heilen kann, basiert darauf, dass einige Nagetiere die Fähigkeit haben, Nahrung in ihren BackentaschenWikipedia-Icon zu speichern. Nebenbei kann es auch die Fähigkeit Mitnahme haben. Dedenne gehört der Art Antennen an, was sich auf seine SchnurrhaareWikipedia-Icon bezieht, die wie solche aussehen und die es auch dermaßen verwenden kann. Hier hat auch sein Name seinen Ursprung, der vom japanischen Wort für Antennen stammt. Mithilfe dieser Antennen kann Dedenne über elektrische Wellen mit Freunden kommunizieren. Die Energie hierzu nimmt es über seinen Schwanz auf, mit dem es Steckdosen und Kraftwerke anzapfen kann.

In der 17. Staffel des Animes, welche in der Kalos-Region spielt, nimmt Citros Dedenne, welches sich in der Obhut seiner Schwester Heureka befindet, eine wichtige Rolle ein. Dieses Dedenne hat eine sehr enge Verbindung zu Heureka und Ashs Pikachu. Es wird in der Episode Vorsicht! Wangenrubbler! von Citro gefangen, nachdem es sich in der Episode Ein Kampf der Lüfte! mit Heureka angefreundet hat. Dedenne hält sich außerdem sehr häufig außerhalb seines Balls auf, meist in Heurekas Tasche, wo es oft schläft. Des Weiteren ist es gefräßig und schreckhaft, allerdings nicht sehr scheu.

verfasst von: Skelabra2509

KW17
Hoopa in seiner gebannten Form
Hoopa in seiner gebannten Form

Das Mysteriöse Pokémon Hoopa ist ein Event-Pokémon aus der 6. Generation, welches in seiner gebannten Form, in der es sich normalerweise befindet, die einzigartige Typ-Kombination Psycho Geist besitzt. In dieser gehört es zur Kategorie Schabernack. Es verfügt über die besondere Fähigkeit, durch seine Ringe Gegenstände und Pokémon über weite Distanzen zu teleportieren, was sich auch in seiner Fähigkeit Zauberer und in seiner Spezialattacke Dimensionsloch ausdrückt. Auch andere der Attacken, die es erlernen kann, wie Seitentausch und Trickbetrug, beziehen sich auf diesen Umstand. Von dieser Fähigkeit macht es auch im 18. Pokémon-Film Gebrauch, in dem es Legendäre Pokémon aus den unterschiedlichsten Regionen an den gleichen Ort teleportiert.

Hoopa besitzt außerdem eine entfesselte Form, in der es die Typ-Kombination Psycho Unlicht annimmt. In dieser nehmen neben seinen Statuswerten auch seine Größe um das 13-fache und sein Gewicht sogar um das 54-fache zu. Damit Hoopa diese Form, die seine wahre Gestalt darstellt, erreicht, muss das Banngefäß eingesetzt werden, in dem Hoopas gebannte, wahre Kraft gespeichert ist. In dieser Form ist es sehr zerstörerisch und fast unaufhaltsam, was sich auch in seiner Spezialattacke Dimensionswahn äußert. Auch seine Kategorie ändert sich, seinem Wandel entsprechend, von Schabernack zu Plagegeist. Nach drei Tagen, oder wenn es im PC abgelegt wird, nimmt Hoopa wieder seine gebannte Form an.

verfasst von: Skelabra2509

KW19
Kinoso

Kinoso ist ein Pflanze-Pokémon der vierten Generation, das sich auf Level 25 aus Kikugi entwickelt. Es basiert von Design her auf einer KirschblüteWikipedia-Icon, während die Hauptthematik des Blüten-Pokémon auf dem Wechsel zwischen seiner Wolken- und Sonnenform liegt. Dieser Wechsel wird ihm durch seine Spezialfähigkeit Pflanzengabe ermöglicht, die nicht nur dafür sorgt, dass es sich im Sonnenschein in seine Blütenform verwandelt, sondern darüber hinaus auch den Angriff und die Spezial-Verteidigung Kinosos und seiner aktiven Verbündeten im Sonnenlicht um 50% erhöht. Seine Wolkenform nimmt dieses Pokémon an, wenn das Wetter nicht sonnig ist oder wenn die Sonne wie bei einer Sonnenfinsternis von einem Himmelskörper verdeckt wird. Laut seiner Pokédex-Einträge ist es als Knospe sanft, sobald es allerdings zur Blüte wird, wird es fröhlich und springt herum, ist aber äußerst reizbar.

Im Anime besitzt die Poké-Stylistin Lila ein Kinoso welches sie in der Folge Zwei Generationen – eine Gegnerin! in einen Pokémon-Wettbewerb einsetzt. Ein weiteres Kinoso taucht in der Folge Das einsame Shnebedeck! auf und bedient sich an den Nüssen, die an Chelcarains Ästen wachsen.

In Pokémon Mystery Dungeon – Erkundungsteam Zeit, Dunkelheit und Himmel kann man an der Glibunkel-Tauschbörse aus den exklusiven Items Kinoso-Tau, Kinoso-Karte und Süßduft Kinosos Spezial-Item Blätterkleid herstellen. Solange sich das Blätterkleid im Schatzbeutel befindet, ist Kinoso gegen Feuer-Attacken immun. Wird es trotzdem von Feuer-Attacken getroffen, werden seine KP wiederhergestellt.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW21
Fiaro

Fiaro ist ein FeuerFlug-Pokémon der sechsten Generation, das der Art Stichflamme angehört. Sein deutscher und sein japanischer Name (ファイアロー) leiten sich von den Worten Feuer und Pfeil ab, was auf seine hohe Geschwindigkeit hindeutet. Aus seinen Pokédex-Einträgen lässt sich entnehmen, dass Fiaro bis zu 500 km/h schnell fliegen kann, wobei Funken aus seinem Gefieder sprühen können. Dementsprechend hat es den höchsten Initiative-Wert aller Feuer-Pokémon. Auch die Fähigkeit Orkanschwingen, welches die Spezialfähigkeit von Fiaro und seinen Vorentwicklungen ist, betont diese Eigenschaft, da sie die Priorität der Flug-Attacken des Anwenders um 1 hebt.

Das Aussehen des Feuervogels basiert auf dem RotmilanWikipedia-Icon, einer europäischen Greifvogelart, ist jedoch etwas größer und um einiges schwerer als sein reales Vorbild.

Obwohl es zu den Weiterentwicklungen der Flug-Pokémon, die häufig zu Beginn des Spiels angetroffen werden können, gehört, besitzt es im Vergleich zu diesen hohe Basispunkte und kann starke Attacken wie zum Beispiel Sturzflug durch Levelanstieg oder Flammenwurf als TM erlernen. Dass dieses Pokémon also einiges im Kampf auf Lager hat, haben auch starke Trainer wie Heiko und Pachira erkannt, die es in ihrem Team haben.

verfasst von: Killuu

KW23
Evoli

Evoli ist ein Pokémon des Typs Normal, welches in der ersten Generation als einziges Pokémon eine Splitterentwicklung aufwies. Diese besondere Eigenschaft, sich wahlweise zu Aquana, Blitza oder Flamara entwickeln zu können, wird im Pokédex mit einem instabilen genetischen Code erklärt, welcher ihm erlaubt, sich seiner Umgebung perfekt anzupassen. Im Laufe der Generationen wurde diese Idee immer wieder aufgegriffen und die Entwicklungsmöglichkeiten Evolis mehrmals erweitert, sodass aus den ursprünglich drei verschiedenen Pokémon inzwischen insgesamt acht sogenannte Evolitionen geworden sind; dies macht Evoli zu dem Pokémon mit der am weitesten verzweigten Entwicklung. Diese besonderen Eigenschaften wurden auch bei seiner Benennung bedacht – so leitet sich sein Name in allen Sprachen vom Begriff EvolutionWikipedia-Icon ab.

Die Idee hinter Evolis Design findet sich in der japanischen Mythologie wieder. Dem Japanischen MarderhundWikipedia-Icon(en), auch Tanuki genannt, wird nachgesagt, sich in allerlei Lebewesen oder Gegenstände verwandeln und Naturgewalten wie Feuer, Wasser und Blitze kontrollieren zu können. Diese Fähigkeiten werden in der Mythologie auch Füchsen und Katzen zugeschrieben, auf denen Evoli äußerlich basiert.

Im Anime tritt Evoli mehrmals im Zusammenhang mit den Evolitionen auf, wie etwa in seiner Debütepisode Die ungleichen Brüder, in Tea Time oder im Zusammenhang mit dem Trainer Virgil, der neben einem Evoli sämtliche bis zur fünften Generation bekannten Evolitionen in seinem Besitz wähnt. Ferner nimmt Maike während ihrer Reise durch Kanto mit ihrem Evoli an Wettbewerben teil; dieses entwickelt sich später zu einem Glaziola.

verfasst von: Jaci

KW25
Altaria

Altaria ist ein Drache Flug-Pokémon aus der 3. Generation, das dem Pokédex zufolge eine wunderschöne SopranWikipedia-Icon-Stimme hat, mit der es seine Zuhörer in verträumtes Erstaunen versetzen kann. Seine Beziehung zu Gesang äußert sich neben der Erlernbarkeit von Attacken wie Gesang, Abgesang und Kanon in seiner Kategorie Summsel, die sich ebenfalls auf seine schöne Stimme bezieht. Außerdem fliegt Altaria sehr gerne durch die Wolken, woran auch das Aussehen seiner Flügel angepasst ist. Auch die Attacke Watteschild bezieht sich darauf, die neben Schweifglanz als einzige Attacke einen Statuswert um drei Stufen steigert. Des Weiteren kann Altaria als einziges Drachen-Pokémon Feen-Attacken erlernen, nämlich Säuselstimme und Mondgewalt.

Seit Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir ist Altaria dazu in der Lage, eine Mega-Entwicklung auszuführen, wobei es die einzigartige Typ-Kombination Drache Fee annimmt. Somit ist es in seiner Mega-Form das einzige Pokémon mit dem Typ Drache, das eine Immunität gegen selbigen besitzt. Gleichzeitig ist es dann aber auch das einzige Feen-Pokémon, das eine Schwäche gegen seinen eigenen Typ besitzt. In seiner Mega-Form erhält es als neue Fähigkeit Feenschicht, mit der Attacken vom Typ Normal den Typ Fee annehmen, sodass diese Attacken den STAB-Bonus erhalten.

verfasst von: Skelabra2509

KW27
ɟdoʞ sǝllɐ ʇɥǝʇs ɹǝıɥ

Calamanero ist ein Pokémon der sechsten Generation, das die Typ-Kombination Unlicht Psycho besitzt. Seine Art, sich aus Iscalar zu entwickeln, ist bisher einzigartig: es reicht nicht aus, dieses auf Level 30 zu trainieren, für eine Entwicklung ist es zusätzlich erforderlich, dass der Nintendo 3DS während des Level-Ups umgedreht wird und somit auf dem Kopf steht. Entsprechend sieht Calamanero einer umgedrehten Version seiner Vorstufe relativ ähnlich. Eine solche Umkehrung findet sich ferner nicht nur in der gleichnamigen Fähigkeit wieder, die Calamanero besitzen kann, sondern auch in zahlreichen weiteren Elementen in seinem Konzept, wie etwa in seiner Spezialattacke Invertigo, seiner Kategorie Inversion oder in der Tatsache, dass es äußerlich auf einem auf dem Kopf stehenden KalmarWikipedia-Icon basiert. Passend zu diesem Tier, das auch sein Namensgeber ist, kann Calamanero ebenfalls über die Fähigkeit Saugnapf verfügen und gehört den Ei-Gruppen Wasser 1 und – für ein Nicht-Wasser-Pokémon sehr unüblich – Wasser 2 an.

Weiterhin sagt man Calamanero enorme hypnotische Kräfte nach, die in der Pokémon-Welt unübertroffen sind. Mit diesen manipuliert es seine Gegner und Beute, um sie anschließend mit seinen Tentakeln am Kopf festzuhalten und zu zersetzen. Seine manipulativen Kräfte zeigen sich nicht nur in der Attacke Hypnose und einer Vielzahl weiterer Status-Attacken, die es erlernen kann, sondern auch in der Fähigkeit Hyperhypnose von Calamanero-EX im Sammelkartenspiel, die das gegnerische aktive Pokémon einschläfert, wenn der Spieler eine Energiekarte von seiner Hand an das Pokémon-EX anlegt.

verfasst von: Jaci

KW29
Fynx

Das Fuchs-Pokémon Fynx aus der 6. Generation ist der Feuer-Starter aus der Kalos-Region. Es ist einer der drei Starter, die sich der Spieler in Aquarellia bei Tierno als erstes Pokémon aussuchen kann. Alternativ kann man es allerdings auch von Sannah erhalten, wenn man Froxy als Starter gewählt hat.

Fynx entwickelt sich über Rutena, zu dem es sich auf Level 16 entwickelt, auf Level 36 zu Fennexis weiter, welches zusätzlich den Psycho-Typ erhält. Es ist laut seinen Pokédex-Einträgen in der Lage, über seine Ohren bis zu 200 Grad heiße Luft auszustoßen. Außerdem kaut es sehr gerne auf Zweigen herum. Neben seiner Großbrand-Fähigkeit, die jeder Feuer-Starter besitzt, kann es als Versteckte Fähigkeit Zauberer besitzen, mit der es einem Gegner mit einer offensiven Attacke ein Item stehlen kann, wenn es selbst keines trägt.

Im Anime nimmt Serenas Fynx eine sehr wichtige Rolle ein. Es ist Serenas Starter-Pokémon, welches sie in Ein Kampf der Lüfte! bei Professor Platan kennenlernt. Wenig später wird es in Vorsicht! Wangenrubbler! von ihr ausgewählt, sie auf ihrer Reise durch Kalos zu begeleiten. Serenas Fynx achtet sehr auf sein Äußeres und ist ziemlich eitel. Es legt sogar so viel Wert auf Sauberkeit, dass es sogar Angst hat, eine Pfütze zu betreten. Fynx hat allerdings nicht so viel Interesse am Kämpfen und geht dem Kampf lieber aus dem Weg, was sich auch auf seine Stärke auswirkt.

verfasst von: Skelabra2509

KW31
Die Initiativeform von Deoxys
Die Initiativeform von Deoxys

Das legendäre Deoxys ist ein Psycho-Pokémon der dritten Generation, das namentlich auf einem der wichtigsten Bestandteile des Lebens basiert, der DNS (engl. deoxyribonucleic acid)Wikipedia-Icon. Es ist ein außerirdischer Virus, der mit einem AsteroidenWikipedia-Icon auf die Erde stürzte und mutierte; dies tut der Virus immer noch, sodass Deoxys, wenn es bestimmte Asteroiden berührt, mutiert und eine von insgesamt vier verschiedenen Formen annimmt. In der Angriffsform besitzt es äußerst hohe Offensiv-, aber sehr niedrige Defensivwerte, in der Verteidigungsform hingegen ist es umgekehrt. In der Initiativeform schließlich ist Deoxys in der Lage, sich mit hoher Geschwindigkeit fortzubewegen und lange Distanzen hinter sich zu legen, entsprechend hat es in dieser Form die höchste Initiative-Basis aller Pokémon.

In Anime taucht ein Deoxys in der Folge Deoxys aus dem All – Teil 1 und in der darauf folgenden Episode Teil 2 auf und baut im Laufe der beiden Folgen eine freundschaftliche Beziehung zu Max auf. Auch spielen zwei Deoxys die Hauptrolle im siebten Pokémon-Film, wobei eines einen violetten Kristall, welcher das Gehirn eines Deoxys darstellt, in seiner Brust trägt, das andere hingegen einen grünen. Beide Pokémon landen vier Jahre vor den Filmereignissen am Nordpol, wobei jenes mit dem violetten Kristall von einem Rayquaza angegriffen und besiegt wird. Nach vier Jahren ist das Deoxys wieder vollständig geheilt und sucht in LaRousse City nach seinem Freund.

Deoxys war lange Zeit nur über Events erhältlich, aber inzwischen ist es in Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir gegen Ende der Delta-Episode fangbar.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW33
Illustration von Mega-Guardevoir zur Sammelkartenspiel-Erweiterung „Protoschock“

Guardevoir ist ein Taschenmonster der dritten Generation, das ursprünglich ein reines Psycho-Pokémon war, mit der sechsten Generation erhielt es jedoch zusätzlich den Typ Fee. Es ist ein mutiges und treues Pokémon, das seinen Trainer dem Pokédex zufolge in Notsituationen mit all seinen Psycho-Kräften, die sich in einem der höchsten Spezial-Angriffs-Werte überhaupt widerspiegeln, beschützen würde. Passenderweise leitet sich sein Name von guard ab, während Guardevoirs Äußeres an die Weiße FrauWikipedia-Icon erinnert, die einem vor Todesfällen beschützen kann, wenn diese ein weißes Kleid trägt. Dadurch besitzt Guardevoir zwar eine eher weibliche Erscheinung, kann allerdings auch männlich sein, was die Fans jedoch so sehr irritierte, dass sich männliche Exemplare seiner Vorstufe Kirlia seit der vierten Generation auch zum ritterlichen Galagladi entwickeln können.

Guardevoirs langes Ballkleid ist Teil eines Tänzerinnen-Motivs, das sich ebenfalls bei Trasla und Kirlia wiederfinden lässt und auch bei der Mega-Form, die das Umarmung-Pokémon seit der sechsten Generation vollziehen kann, erneut aufgegriffen wurde. Dessen weites Kleid ist in der normalen Form wie üblich weiß, in der schillernden Form jedoch schwarz, was an die Doppelrolle von Odette und Odile in SchwanenseeWikipedia-Icon angelehnt ist.

verfasst von: Jaci

KW35
Jedes Vogel-Pokémon sollte sich vor diesem Pokémon in Acht nehmen!

Das Wurm-Pokémon Waumpel ist ein Taschenmonster vom Typ Käfer, das seit der dritten Generation existiert. Es basiert auf einer RaupeWikipedia-Icon und ist das Larvenstadium der beiden Schmetterlinge Papinella und Pudox. Bei seiner Entwicklung auf Level 7 hängt es von seinem Persönlichkeitswert, der vom Spieler weder eingesehen oder beeinflusst werden kann, ab, ob Waumpel sich zu Schaloko oder zu Panekon weiterentwickeln wird. Mit den Stacheln an seiner Schwanzspitze kann Waumpel nicht nur die Rinde von den Bäumen entfernen, um sich von den austretenden Säften zu ernähren, sie dienen auch als Verteidigung gegen Vogel-Pokémon, die es mit seinen Stacheln vergiftet. Außerdem kann Waumpel seine Gegner lähmen, indem es einen äußerst klebrigen Faden auf sie spuckt.

Seinen ersten Animeauftritt hat Waumpel in der Folge Zweimal Franklin, in der es plötzlich vor Maikes Füße fällt und ihr Angst einjagt. Max erklärt Maike, dass Waumpel sich zu Papinella entwickeln kann, sodass sie Feuer und Flamme ist, dieses Pokémon zu fangen, ebenso wie Jessie. Schließlich können beide Trainerinnen eines fangen. Ihre Waumpel entwickelten sich in der Folge Das Allesfresser-Pokémon weiter.

In Pokémon Mystery Dungeon - Erkundungsteam Zeit, Dunkelheit und Himmel trifft man gelegentlich in Schatzstadt oder in der Knuddeluff-Gilde Team Schmackhaft, das aus einem Schwalboss und einem Waumpel besteht. Der Teamname ist aus einem Vorschlag von Waumpel entstanden, da es dachte, dass Schwalboss es verspeisen möchte.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW37
Offizielles Artwork zum Pokémon-Sammelkartenspiel
Offizielles Artwork zum Pokémon-Sammelkartenspiel

Quajutsu ist ein Wasser Unlicht-Pokémon der 6. Generation und die letzte Entwicklungsstufe des Wasser-Starters Froxy. Sein Name setzt sich aus den Wörtern quaken, was eine gängige Umschreibung für den Laut von FröschenWikipedia-Icon ist, und Ninjutsu, die Bezeichnung für Techniken von NinjasWikipedia-Icon, zusammen.

Diese beiden Aspekte spiegeln sich in seinem Design wider, körperlich basiert es auf einem FroschWikipedia-Icon, der sich wie ein NinjaWikipedia-Icon verhält: Das als Ninja-Pokémon bekannte Quajutsu ist sehr schlank und gelenkig, wodurch es sehr flink ist, was sich in seinem hohen Initiative-Wert äußert, der unter den Starter-Pokémon ungeschlagen ist. Auch in seinen Pokédex-Einträgen wird auf seine Agilität angespielt, mit der es seine Gegner verwirrt. Auch einige seiner erlernbaren Attacken, wie Wasser-Shuriken, Schattenstoß, Tarnung, Rauchwolke und Finte sowie seine versteckte Fähigkeit Wandlungskunst fügen sich in dieses Bild ein.

In Super Smash Bros. for Nintendo 3DS and Wii U taucht Quajutsu als spielbarer Charakter auf und zeichnet sich erneut durch hohe Wendigkeit und Schnelligkeit aus. In diesem Spiel verwendet es die Attacken Wasser-Shuriken, Schattenstoß, Delegator und Hydropumpe sowie Schwerter aus konzentriertem Wasser.

verfasst von: JustRotty

KW39
Meloetta in seiner Gesangsform

Das geschlechtslose Melodie-Pokémon Meloetta ist ein Legendäres und Mysteriöses Pokémon aus der 5. Generation, das den Ersttyp Normal besitzt und seinen Zweittyp durch Einsatz seiner Spezialattacke Urgesang zwischen Psycho und Kampf wechseln kann. Dabei ändern sich auch sein Aussehen und seine Statuswerte. Es ist dazu in der Lage, mithilfe seines Gesanges den Gemütszustand von Pokémon zu beeinflussen und soll damit auch viele Komponisten inspiriert haben. Jeder, der es singen hört, soll voll in seinem Bann stehen. Sein Bezug zu Gesang und Tanz ist auch in seinem Namen wiederzufinden, der sich aus Melodie und PirouetteWikipedia-Icon zusammensetzt. Auch in seinem Design wurde der Bezug auf die Musik auf unterschiedlichste Weise verarbeitet, so bestehen seine Haare aus Notenlinien und an seinem Kopf ist in beiden Formen eine Art HeadsetWikipedia-Icon angebracht. Außerdem hält es häufig eine Hand wie ein MikrofonWikipedia-Icon. Seine Attacken spiegeln diesen Bezug ebenfalls wieder, so kann es z. B. Gesang, Kanon und Taumeltanz erlernen.

Im Anime hat Meloetta mehrere Auftritte, so nimmt es im 24. Pikachu-Kurzfilm Meloetta no Kirakira Recital die Hauptrolle ein. Eine weitere wichtigere Rolle hat Meloetta in Staffel 14 und 15 der Animeserie, wo es Ash und seine Freunde durch die östliche Einall-Region verfolgt. Hier hat es seinen ersten Auftritt in Der Pokémon Film-Wettbewerb!, wo es von Ash vor Team Rocket gerettet wird. Daraufhin hat es immer mal wieder kleinere Auftritte, bis es in Kampf um die Zukunft der Einall-Region!, wo es die Kräfte der Natur besänftigt, wiederum eine sehr wichtige Rolle einnimmt.

verfasst von: Skelabra2509

KW41
Die Flammen an seinen Handgelenken sind charakteristisch für Lohgock.

Lohgock ist ein Feuer- und Kampf-Pokémon der dritten Generation und die letzte Entwicklungsstufe von Flemmli, einem Starter-Pokémon aus der Hoenn-Region. Passend zu seinem Zweittyp basiert es auf einem Ko ShamoWikipedia-Icon, von dem das Großbrand-Pokémon auch seinen japanischen Namen バシャーモ(Bursyamo) erhalten hat, und erlernt eine Vielzahl an Hieb- und Tritt-Attacken. Für die Ausführung letztgenannter hat Lohgock so kräftige Beine entwickelt, dass es dem Pokédex zufolge damit in der Lage ist, über Hochhäuser von annähernd 100 Metern Höhe zu springen. Ferner erzeugen seine Tritte Flammen, was nicht nur in den Verzeichnissen in der Pokémon Ranger-Reihe, sondern auch im Rahmen der Attacke Feuerfeger aufgegriffen wurde, die in der dritten Generation Lohgocks Spezialattacke ist.

Lohgock gehört zu den ersten Pokémon, von denen bekannt war, dass sie ab der sechsten Generation eine Mega-Entwicklung vollziehen können. Nach einer solchen Verwandlung erhält das Großbrand-Pokémon die Fähigkeit Temposchub, die als Lohgocks Versteckte Fähigkeit gilt, außerdem schlagen Flammen aus seinen Handgelenken. Letzteres ist laut Pokédex auch in der Standardform der Fall, jedoch werden die Flammen in den Spielen nicht gezeigt.

Im Anime hat die Koordinatorin Maike ein Flemmli als Starter gewählt, das sich bis zur Episode Wer nichts hat, kann nichts verlieren! zu einem Lohgock entwickelt. Dies ist jedoch nicht Ashs erste Begegnung mit diesem Pokémon: Noch vor seiner Hoenn-Reise tritt er im Rahmen der Johto-Liga gegen den Trainer Harrison an, dessen Lohgock nach einem harten Kampf Ashs Glurak besiegen und so das Duell zu Gunsten seines Trainers entscheiden kann.

verfasst von: Jaci

KW43
Wablu
Wablu

Wablu ist ein Pokémon mit den Typen Normal und Flug. Das Wollvogel-Pokémon existiert seit der dritten Spielgeneration. Es basiert auf einem ultramarinen LoriWikipedia-Icon, einer Papageienart, wobei seine leichten und flauschigen Flügel an Watte oder SchäfchenwolkenWikipedia-Icon erinnern. Wablu liebt es, schmutzige Gegenstände wie beispielsweise Eheringe zu putzen. Wenn es einen verschmutzten Gegenstand bemerkt, fängt es gleich an, diesen mit seinen Flügeln zu reinigen. Sollten jedoch seine Flügel dadurch dreckig werden, sucht Wablu den nächsten Fluss auf und wäscht sie dort ab. Wenn Wablu Level 35 erreicht, entwickelt es sich zu Altaria weiter, wobei es seinen Normal-Typ verliert und dafür den Drachen-Typ erhält.

Seinen ersten Animeauftritt hat Wablu in der Folge Angst vorm Fliegen zusammen mit seiner Weiterentwicklung Altaria. Sie befinden sich zu Beginn der Episode bei einem schweren Unwetter auf einem Baum, in den ein Blitz einschlägt, sodass er Feuer fängt und Wablu in Bedrängnis gerät. Am nächsten Morgen entdecken Ash, Maike, Rocko und Max das Wablu, welches sich bei den Vorkommnissen schwer verletzt hat. Maike versorgt es und freundet sich mit ihm an. Sie möchte es in ihr Team aufnehmen, entscheidet sich jedoch, es mit seinem Schwarm reisen zu lassen.

Unter anderem besitzen auch der Trainer Shane und die Arenaleiterin Wibke ein Wablu.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW45
Genesect

Genesect ist ein legendäres und mysteriöses Pokémon aus der 5. Generation, das die Typ-Kombination Käfer Stahl besitzt und vor 300 Millionen Jahren im PaläozoikumWikipedia-Icon zur gleichen Zeit wie Kabuto und Kabutops lebte. In dieser Zeit war es der mächtigste Jäger überhaupt. Damit ist es auch älter als fast alle Fossilien. Sein Name, der sich vom altgriechischen Wort GenesisWikipedia-Icon ableitet und für Entstehung steht, betont nochmals seinen Bezug auf das Erdaltertum. Team Plasma hat es wieder zum Leben erweckt und eine Kanone auf seinem Rücken angebracht, um es für seine Zwecke zu nutzen. Mit dieser Kanone ist auch seine mit einer Stärke von 120 und einer Genauigkeit von 100% sehr starke Spezialattacke Techblaster verknüpft, die je nach dem Modul, welches Genesect trägt, einen anderen Typ annimmt.

Genesect hat mit einer Gesamtbasiswertsumme von 600 relativ hohe Statuswerte, wobei Angriff und Spezial-Angriff besonders ausgeprägt sind. Das macht es in Verbindung mit seiner Spezialattacke Techblaster zu einem sehr starken Pokémon. Neben diesen Umständen und der großen Auswahl an Attacken, trägt auch seine Fähigkeit Download dazu bei, da sie die Statuswerte an die des Gegners anpasst. So erhöht sich bei höherer Verteidigung des Gegners Genesects Spezial-Angriff und bei höherer Spezial-Verteidigung der Angriff um eine Stufe. Aus diesem Grund befindet sich Genesect auch im Uber-Tier.

Im Anime kommt Genesect bisher nur im 16. Pokémon-Film vor, wo eine Gruppe Genesect auf der Suche nach ihrem Zuhause zusammen mit einem Mewtu in seiner Mega-Form Y die Hauptrolle einnimmt.

verfasst von: Skelabra2509

KW47
20120521170903!Bisasam_%28Expedition_94%29.jpg

Bisasam ist ein PflanzeGift-Pokémon, das seit der ersten Generation existiert. Das Pokémon an erster Stelle im Pokédex kann neben Glumanda und Schiggy als Starter-Pokémon der Kanto-Region gewählt werden, gilt jedoch bei den Fans als der unbeliebteste Starter.

Sein Aussehen zeigt eine Symbiose aus Tier und Pflanze: Sein Körperbau basiert auf einem KannemeyeriaWikipedia-Icon und die Knolle auf seinem Rücken auf einer PflanzenzwiebelWikipedia-Icon. Diese Knolle wächst ein Leben lang mit Bisasam und gedeiht während seiner Entwicklung zu Bisaflor zu einer Blume heran. Wie man Bisasams Pokédex-Einträgen entnehmen kann, enthält sie viele Nährstoffe und kann die Energie des Sonnenlichts speichern. Dies spiegelt sich auch in seiner versteckten Fähigkeit Chlorophyll und der Attacke Solarstrahl wider. Außerdem befinden sich in der Knolle Samen und Puder, welche ebenfalls für Angriffe von ihm genutzt werden. Da sie häufig auch als Samen bezeichnet wird, gehört Bisasam zur Kategorie der Samen-Pokémon.

Im Gegensatz zu den Videospielen fängt Ash im Anime in der Episode Bisasam und das versteckte Idyll ein Bisasam in freier Wildbahn. Dieses begleitet Ash durch Kanto und Johto, wobei es sich nie weiterentwickelt, weil es die Entwicklung verwehrt. Später verbleibt es bei Professor Eich.

verfasst von: Killuu

KW49
Smaragds Gewaldro aus dem Pokémon-Manga „Pocket Monsters SPECIAL“
Smaragds Gewaldro aus dem Pokémon-Manga „Pocket Monsters SPECIAL“

Gewaldro ist ein Pflanze-Pokémon der 3. Generation und die letzte Entwicklungsstufe des Pflanzen-Starters von Hoenn, Geckarbor. Die kleinen Blattklingen an den Handgelenken seiner Vorstufe Reptain sind mittlerweile ausgewachsen und können laut Pokédex sogar dicke Bäume fällen, weshalb es passenderweise die VM01 Zerschneider erlernen kann, die genau das außerhalb von Kämpfen ermöglicht. Der Einsatz seiner Blattklingen äußert sich außerdem in Attacken wie Kreuzschere und Zornklinge sowie seiner ehemaligen Spezialattacke Laubklinge. Auf dem Rücken des Dschungel-Pokémon wachsen seit seiner Entwicklung Samen, die Nährstoffe beinhalten, mit denen es die Bäume seines Waldes pflegt. Wie die anderen Starter-Pokémon Hoenns, Lohgock und Sumpex, kann es mithilfe eines Mega-Steins, genauer des Gewaldronits, eine Mega-Entwicklung vollziehen, bei der es den Drache-Typ hinzubekommt.

Seinen ersten Auftritt im Anime hat es in der Episode Die Attacken-Sonate, in der es als Pokémon von Tyson in der Hoenn-Meisterschaft eingesetzt wird. Da er ein Trainer aus Hoenn ist, liegt die Vermutung nahe, dass Gewaldro sein Starter-Pokémon war. Ashs Reptain entwickelt sich in Schmerz – lass nach! zu Gewaldro, nachdem es sich in ein Meganie verliebt hatte. Doch nachdem ihm von diesem das Herz gebrochen wurde, war es einige Zeit nicht in der Verfassung zu kämpfen. Erst in Aus und vorbei! erlangt es nach Ashs Aufmunterungen seine alten Kräfte zurück. Schnell entwickelt sich sein Gewaldro zu einem starken und zuverlässigen Kämpfer und kann in wichtigen Kämpfen glänzen, wie gegen Palastregent Serenus oder Tobias.

verfasst von: JustRotty

KW51
Ein heißes, schillerndes Ponita!

Das Feuerpferd-Pokémon Ponita, das seit der ersten Generation existiert, ist ein Taschenmonster vom Typ Feuer. Passend zu seinem Aussehen und seiner Kategorie basiert es auf einem flammenden PonyWikipedia-Icon. Es hat eine heiß brennende Flammenmähne, die bei einem normalfarbigen Ponita rot ist. Handelt es sich jedoch um ein schillerndes Exemplar, so sind die Flammen von Ponita blau. Wie bei echten Pferden ist Ponita nach der Geburt sehr schwach und kann kaum alleine aufstehen, was sich seinen Pokédex-Einträgen entnehmen lässt. Durch das Galoppieren werden seine Beine schneller und kräftiger, da es seinen Eltern den ganzen Tag hinterherläuft. Das Pokémon kann dadurch sehr hoch springen, sodass es selbst den EiffelturmWikipedia-Icon oder den Ayers RockWikipedia-Icon bezwingen kann. Seine Hufen, mit denen es die Wucht der Landung abfängt oder zutreten kann, sind zehnmal härter als Diamant.

Seinen ersten Auftritt im Anime hat Ponita in der Episode Das Pokémon-Rennen, in der die Trainerin Lara mit ihm an einem großen Rennen teilnehmen will. Doch am Renntag bricht sich Lara den Arm und kann nicht antreten. Ash nimmt an ihrer Stelle an dem Rennen teil, während dem sich Ponita zu Gallopa entwickelt und sie gemeinsam das Rennen gewinnen.

Im Manga besitzt Platinum ein Ponita, das sie von ihren Eltern erhalten hat und ihr erstes Pokémon ist. In Fleetburg entwickelt es sich zu Gallopa weiter.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW53
Regigigas

Das auf einem GolemWikipedia-Icon basierende geschlechtslose Regigigas ist ein legendäres Normal-Pokémon, das seit der 4. Generation existiert. Es ist der Anführer der Antiken Golems Regirock, Regice und Registeel, die es laut dem Pokédex einst aus einem Felsen, aus einem EisbergWikipedia-Icon und aus MagmaWikipedia-Icon geformt hat. Regigigas soll demnach auch die Kontinente mit einem Seil an ihren Platz gezogen haben. Auf diese Stärke nimmt sowohl sein Name, der aus regius (lat.: königlich) und Gigas (lat.: GigantWikipedia-Icon), als auch seine Kategorie Kolossal Bezug.

Damit übereinstimmend sind auch RegigigasStatuswerte sehr hoch, so hat es einen der höchsten Angriffswerte aller Pokémon. Dieser wird jedoch durch seine Fähigkeit Saumselig wieder abgeschwächt, die die Angriffs- und Initiativwerte die ersten fünf Runden nach der Einwechslung halbiert. Aus diesem Grund befindet es sich auch trotz seiner Statuswerte im PU-Tier.

Regigigas tritt auch im Anime auf, so hat es eine Rolle im 11. Pokémon-Film, in dem es erwacht und gemeinsam mit einigen Mamutel einen herabrutschenden GletscherWikipedia-Icon bremst, der dadurch abgelöst wurde, dass Zero in der Zerrwelt einige Eissäulen zerstört hat. Einen weiteren Auftritt hat es in der Episode Ein ungewöhnliches Nickerchen!, wo es von Jägerin J geweckt wird und daraufhin wild tobend droht, mit Brians antiken Golems unter seiner Kontrolle Blizzach zu zerstören.

verfasst von: Skelabra2509

Alle Archive des Pokémon der Woche:
20082009201020112012201320142015201620172018201920202021202220232024