PokéWiki:Pokémon der Woche/Archiv/2016

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Hier sind alle Pokémon der Woche aus dem Jahr 2016 eingebunden! (Von Kalenderwoche 2 - 52)
KW02

Bereits seit der 1. Generation existiert das Pflanze- und Gift-Pokémon Sarzenia, welches auf einer KannenpflanzeWikipedia-Icon basiert. Dazu passt auch seine Kategorie Fliegentod und die Tatsache, dass sein Name von der den Kannenpflanzen ähnlichen SchlauchpflanzeWikipedia-Icon (lat. Sarracenia) abgeleitet wurde. Es entwickelt sich durch Benutzung eines Blattsteins aus Ultrigaria. Anders als die meisten anderen Pokémon, die sich mittels eines Evolutionssteins entwickeln, erlernt es noch auf hohem Level starke Attacken, wie beispielsweise Laubklinge und Blättersturm auf Level 47. Sarzenia kann aus beiden Attacken trotz ihrer unterschiedlichen Schadensklassen Physisch und Spezial Nutzen ziehen, da es mit hohem Angriff und Spezial-Angriff besticht.

In den Videospielen ist Sarzenia bei Arenaleitern beliebt, denn mit Erika und Amaro besitzen immerhin zwei der vier Pflanzen-Arenaleiter ein Sarzenia. Insgesamt muss man in elf Spielen ein Arenaleiter-Sarzenia besiegen, um entweder den Farb- oder den Blattorden zu gewinnen. Aber auch in Anime hat Sarzenia einige Auftritte, den ersten in der 26. Episode Im Reich der Düfte, wo aber nur Sarzenias Vorentwicklung Ultrigaria im Arenakampf gegen Erika eine entscheidende Rolle spielt. Ab der Episode Butch und Cassidy besitzt auch James ein Sarzenia, welches er in Johto in fast jedem Kampf einsetzt. Es zeigt James seine Zuneigung, sobald es aus dem Pokéball gelassen wird, indem es sich zum Unmut seines Trainers an seinem Kopf festbeißt. Dieser Running Gag wird später auch von Tuska und Venuflibis weitergeführt, nachdem James in der Episode Elekid ist weg! dazu gezwungen ist, es schweren Herzens gegen ein Ultrigaria des Karpadorhändlers zu tauschen.

verfasst von: Kiesling96

KW04
Das Feen-Pokémon Parfinesse
Das Feen-Pokémon Parfinesse

Parfinesse ist ein Pokémon des Typs Fee, welches seit der sechsten Generation existiert. Sein Aussehen basiert auf einem KoboldWikipedia-Icon mit der Kleidung einer Cancan-TänzerinWikipedia-Icon. Jedoch könnte man ebenso anmerken, dass sein gesamtes Erscheinungsbild dem eines FurbysWikipedia-Icon mit einer „Pestarztmaske“ ähnelt.

Die Spezialattacke von Parfinesse ist Duftwolke und seine Spezialfähigkeit ist Dufthülle. An diesen beiden Angaben kann man erkennen, dass Parfinesse und seine Vorentwicklung Parfi viel mit Düften und Aromen zu tun haben, weshalb es nicht verwundert, dass die Entwicklung zu Parfinesse durch Tausch mit einem Duftbeutel ausgelöst wird. Das Aussehen von Parfinesse ist ebenfalls auf diese Thematik zurückzuführen. Die „Pestarztmaske“ könnte den Ursprung in den Aromen des Duft-Pokémon haben, da diese Düfte nicht immer wohl riechen, ebenso wie die PestWikipedia-Icon, die im Mittelalter mit starkem Gestank verbunden wurde. In seinen Pokédex-Einträgen wird erwähnt, dass es Düfte – welche dem Gegner zuwider sind – gegen diese einsetzt. Auch Trainer, welche das Feen-Pokémon besitzen, bleiben nicht von dessen Düften verschont. So ist es für Trainer, die diese Aromen nicht mögen, schwer Parfinesse an ihrer Seite zu haben. Gleichwohl kann es die Attacke Aromakur erlernen, welche einen wohltuenden Duft erzeugt.

Im Anime taucht Parfinesse das erste Mal in der Folge Mit einem strahlenden Lächeln! auf. In dieser Episode ist es das Pokémon von der Performerin Arie. Es tritt gemeinsam mit ihrem Fennexis in einem Doppelkampf gegen Serenas Pam-Pam und Fynx an. Dieser Kampf wird jedoch unterbrochen, da Arie angerufen wird.

verfasst von: Akuroma

KW06
Florges

Florges ist ein Pokémon der sechsten Generation, das dem Typ Fee angehört und sich der Pflege von Blumen verpflichtet hat. Als Flabébé hat es sich dem Pokédex zufolge eine einzelne Blume ausgesucht, um die es sich sein Leben lang in einer symbiotischen BeziehungWikipedia-Icon kümmert und die auch Florges’ direkte Vorstufe Floette stets bei sich trägt. Im Falle von Florges selbst geht jene Symbiose zwischen Pokémon und Blume so weit, dass es bereits mit seinem Schützling verschmolzen ist und es optisch daher eher ein Pflanzen-Pokémon zu sein scheint als eines vom Typ Fee. Welche Farbe die Blüten an seinem Kopf annehmen, hängt dabei von jener der Blume ab, die es als Flabébé und Floette behütet hat, weshalb Florges in fünf verschiedenfarbigen Formen existiert.

Wie der Pokédex verrät, hält Florges sich gerne in prachtvollen Blumengärten auf, um die das Garten-Pokémon sich auch selbst kümmert. Doch gilt seine Fürsorge nicht nur Pflanzen in hingebungsvoll gepflegten Grünanlagen, auch seinen Partnern in Mehrfachkämpfen reicht Florges mit Attacken wie Aromakur, Wunschtraum oder Beschwörung, sowie mit seiner Versteckten Fähigkeit Nutznießer eine helfende Hand, wobei Pokémon des von der Fee besonders beachteten Typs Pflanze zusätzlich auf Hilfe durch Floraschutz oder FlorgesSpezialfähigkeit Blütenhülle hoffen können.

verfasst von: Jaci

KW08
Sonnfel symbolisiert den Tag.
Sonnfel symbolisiert den Tag.

Sonnfel ist ein Pokémon mit den Typen Gestein und Psycho, das seit der dritten Spielgeneration existiert. Es bildet mit seinem Gegenstück Lunastein ein Duo, welches eine gemeinsame einzigartige Typenkombination besitzt.

Das Meteorit-Pokémon basiert auf dem ZentralsternWikipedia-Icon unseres SonnensystemsWikipedia-Icon, der SonneWikipedia-Icon. Seine schillernde Form hingegen basiert auf einem Roten ZwergWikipedia-Icon. Sein Name setzt sich aus den beiden Wörtern Sonn(e) und Fel(s) zusammen, was auf sein Aussehen und seinen Typ Gestein hindeutet. Sonnfel ist ein Pokémon, das angeblich aus dem Weltall stammt. Es gleitet lautlos durch die Luft. In Pokémon-Kämpfen greift es mit sehr hellem Licht an, welches es aus Sonnenlicht gewinnt, um seine Gegner zu blenden. Während Sonnfel dies tut, rotiert es um seine eigene Achse und gibt eine intensive Hitze ab. Laut den Pokédex-Einträgen kann Sonnfel außerdem die Gedanken seiner Gegner lesen.

Seinen ersten Animeauftritt hat Sonnfel in der siebten Staffel in der Episode Der Lord des Wassers. Es hilft Ash und seinen Freunden aus einer Falle von Team Rocket zu entkommen, indem es das Gaunertrio mit Solarstrahl angreift und wegschleudert. Zudem besitzt der Arenaleiter Ben aus Moosbach City wie auch in den Pokémon-Spielen ein Sonnfel. Ein weiteres Sonnfel wird von Pyrakönig Brian in der Folge Alles auf eine Karte! im zweiten Rückkampf gegen Ash eingesetzt.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW10
Kyogre, Erschaffer der sieben Weltmeere

Kyogre ist ein Legendäres Pokémon der dritten Generation mit dem Typ Wasser. Sein Aussehen basiert auf einem OrcaWikipedia-Icon und der Legende von LeviathanWikipedia-Icon. Es soll der Mythologie nach die See erschaffen haben, indem es riesige Regenwolken erzeugte, die den gesamten Himmel bedeckten und extreme Niederschläge verursachten. Zusammen mit Groudon, welches das Land erschaffen hat, und Rayquaza bildet es das Trio der Wetter-Legenden. Nach einem katastrophalen Kampf mit Groudon fiel Kyogre in einen tiefen Schlaf am Grund der See und kann nur mit Hilfe der Blauen Kugel wiedererweckt werden.

Seit Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir ist Kyogre auch in der Lage durch den Blauen Edelstein eine Protomorphose durchzuführen, um sich in seine ursprüngliche Form Proto-Kyogre zurückzuverwandeln. An seinen Flossen erscheint dann das Symbol für AlphaWikipedia-Icon. Zudem erhöht sich sein Spezial-Angriffs-Wert deutlich. Seine Spezialattacke ist Ursprungswoge, mit der es dem Gegner durch blau leuchtende Energiestrahlen Schaden zufügt.

Im Anime hat Kyogre seinen ersten Auftritt in der Episode Macht über Groudon, in der es von Team Magma gefangen genommen wird. Marc will mit Team Aqua verhandeln, indem es Kyogre zum Tausch gegen Groudon anbietet. Jedoch befreit Shelly Kyogre, sodass es zu einem Streit zwischen den beiden Teams kommt. In der darauffolgenden Episode Alte Legenden leben auf! kommt es dann zum Kampf zwischen Kyogre und Groudon, bei dem sie beide fliehen können.

verfasst von: Feueritter

KW12
Inbegriff der Langsamkeit

Das Wasser- und Psycho-Pokémon Flegmon stammt aus der 1. Generation und ist eines der wenigen Pokémon, die zu zwei verschiedenen Entwicklungen fähig sind. Sein Name scheint von phlegmatisch abgeleitet zu sein und seine Langsamkeit und Trägheit widerzuspiegeln, denn laut Pokédex schläft und faulenzt es viel. Außerdem angelt es seine Beute mit seiner Rute, die einen süßen, leckeren Geschmack besitzt und sogar eine Delikatesse ist. Aus diesem Grund hatte Team Rocket den Plan, den Flegmon im Flegmon-Brunnen den Schweif abzuschneiden und zu verkaufen.

Eine Legende aus Johto besagt, dass vor 400 Jahren eine Dürre herrschte, die durch das Gähnen eines Flegmon, welches Regen brachte, beendet wurde. In Pokémon Channel wird dieses Phänomen aufgegriffen, indem Flegmon dort Wettervorhersagen tätigt, die prompt eintreten.

Laut den Pokédex-Einträgen seiner Weiterentwicklung Lahmus entwickelt es sich, wenn es von einem Muschas gebissen wird, dies ist allerdings nur im Anime zu sehen. Zum ersten Mal sieht man dies in Insel der Giganten. In der Folge Rätselhafte Entwicklung wird dies nochmal thematisiert, wobei Professor Westwood diese Entwicklung untersucht. Dabei beißt sich Jessies Muschas, das sie kurz zuvor gefangen hat, in den Schweif vom Flegmon des Professors und wird so ein Teil des entstandenen Lahmus. In den Spielen erfolgt die Entwicklung per Level-Up.

verfasst von: Isso08-15

KW14
Lilminip

Das Wurzel-Pokémon Lilminip ist ein Taschenmonster vom Typ Pflanze, das seit der fünften Spielgeneration existiert. Es ist das Gegenstück des Wattebausch-Pokémon Waumboll und basiert vom Design her auf dem SprösslingWikipedia-Icon einer kleinen Gefäßpflanze. Die Blätter des 50 Zentimeter kleinen Pflanzen-Pokémon, die aus seinem Kopf wachsen, schmecken furchtbar bitter, aber sollen ausgezeichnet gegen Erschöpfung helfen. Es und seine Weiterentwicklung Dressella, für dessen Entwicklung ein Sonnenstein benötigt wird, sind die einzigen Pflanzen-Pokémon, die immer zu 100 Prozent weiblich sind. Lilminip bevorzugt es, auf fruchtbarer und nährstoffreicher Erde zu leben, wo es alle Sorten von Pflanzen für gewöhnlich in Hülle und Fülle gibt, wie zum Beispiel im Schrein der Ernte oder Hain der Täuschung.

Seinen ersten Anime-Auftritt hat Lilminip in der Episode Wettstreit unter Kennern!, wo es vom A-Rang Pokémon-Kenner Ricard Nouveau als Starter-Pokémon für Marieluise vorgeschlagen wird. Marieluise hat sich jedoch bereits mit einem Tarnpignon angefreundet, was auch von Benny erkannt wird und dazu führt, dass nicht Lilminip, sondern Tarnpignon Marieluises Starter-Pokémon wird.

Im Super Smash Bros. for Nintendo 3DS ist Lilminip eine der wenigen Pokémon, die als Gegner im Smash-Abenteuer auftauchen, und die Kämpfer mit Schlafpuder angreift und diese dadurch in Schlaf versetzt.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW16
Ich schlafe nicht, Ich warte!
Ich schlafe nicht, Ich warte!

Das 60 Zentimeter kleine Kokon-Pokémon Schaloko ist ein Taschenmonster vom Typ Käfer, das seit der dritten Spielgeneration existiert. Es ist die Weiterentwicklung des roten Wurm-Pokémon Waumpel, das sich auf Level 7 entwickelt. Vom Aussehen her basiert Schaloko auf einem KokonWikipedia-Icon und erreicht auf Level 10 seine letzte Entwicklungsstufe des einen Meter großen, farbenfrohen Schmetterlings Papinella. Es nutzt die Energie, die es als Waumpel gespeichert hat, um sich mit einem Seidenfaden an einen Zweig oder Ast eines Baumes zu binden. Man nahm bisher an, dass Schaloko verhungern würde oder überhaupt keine Nahrung zu sich nimmt, während es auf seine Weiterentwicklung wartet, jedoch löscht es seinen Durst, indem es das Regenwasser trinkt, das sich auf seinem seidigen, weißen Körper sammelt. Auch beobachtet es mit seinen beiden rotfarbenen Augen seine Umgebung.

Im Anime besitzt die Koordinatorin Maike ein Schaloko, welches sie in der Folge Zweimal Franklin als Waumpel fängt. In der Folge Das Allesfresser-Pokémon entwickelt sich dieses zeitgleich mit Jessies Waumpel zu Schaloko weiter, während Jessies zu Panekon wird. Vier Folgen später entwickelt sich Maikes Schaloko in Irren ist menschlich zu Papinella weiter.

In der „Pokémon Mystery Dungeon“-Spielereihe kann sich Schaloko genauso wie Kokuna und sein Gegenstück Panekon nicht aus eigener Kraft bewegen, wenn sie gegnerische Pokémon sind oder sich als Partner im Team befinden.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW18
Pam-Pam

Das Verspielt-Pokémon Pam-Pam ist ein Pokémon mit dem Typ Kampf und taucht erstmalig in der sechsten Spielgeneration auf. Es basiert auf einem PandabärenjungenWikipedia-Icon, welches auf einem Bambusblatt herumkaut.

Pam-Pam wird aufgrund seines niedlichen Aussehens häufig nicht ernst genommen und versucht deshalb, seine Gegner durch finsteres Anstarren zu beeindrucken, wie der Pokédex verrät. Mit dieser Strategie ist es allerdings nur selten erfolgreich. Wie seine Fähigkeit Rauflust nahelegt, ist es zugleich aber auch sehr frech und konfrontativ und versteht es, sein niedliches Aussehen trickreich gewinnbringend einzusetzen. Folgerichtig setzt sich sein Name im Deutschen aus Anspielungen an sein pandabärartiges Aussehen und einer lautmalerischen Beschreibung von Schlägen zusammen. Dieser Aspekt seiner Persönlichkeit verstärkt sich bei der Entwicklung zu Pandagro, bei der es den Unlicht-Typ hinzugewinnt. Diese Entwicklung findet nur mit einem weiteren Unlicht-Pokémon im Team statt, was bisher einzigartig ist.

Im Anime feiert Pam-Pam sein Anime-Debüt in der Episode Zoff im Bambus-Wald!. In Vom Traum, Performerin zu werden! gelangt Serena in den Besitz eines Pam-Pams, welches das Tanzen und Verkleiden liebt und sie damit tatkräftig bei Pokémon-Showcases unterstützt, einer in der Kalos-Region beliebten Art des Wettbewerbs. Wie Citros Igamaro hat es ein hitziges Gemüt, weswegen die beiden häufig aneinandergeraten. Zu Serena allerdings pflegt es ein sehr liebevolles Verhältnis und unterstützt die junge Performerin tatkräftig dabei, drei Prinzessinenschlüssel zu gewinnen.

verfasst von: Maxmiran

KW20
Dieses fiese Grinsen...

Das Schatten-Pokémon Gengar mit den Typen Geist und Gift existiert seit der ersten Generation. Wie seine Kategorie und sein Typ schon andeuten, basiert es auf einem Geist in der Form eines Schattens. Auch sein Name beinhaltet in den verschiedenen Sprachen unterschiedliche Bezeichnungen für Geister. Ebenso unterstreichen Gengars Pokédex-Einträge seine Herkunft. So versteckt es sich im Schatten seiner Opfer, um sie so hinterlistig mit Flüchen zu belegen oder sie umzubringen. Ähnlich wie bei einem realen Schatten ist es in der Nähe dieses Pokémon um einige Grad kühler als in der Umgebung.

Eine besondere Rolle nimmt Gengar in Pokémon Mystery Dungeon Team Blau und Team Rot ein. Hier ist es der Anführer von Team Übel, welches die Hauptstory bedeutend beeinflusst. Gengar behauptet, der Spieler sei der Mensch aus der Vulnona-Legende, der durch einen Fluch Vulnonas in ein Pokémon verwandelt wurde. Im Laufe des Spiels stellt sich jedoch heraus, dass Gengar dieser Mensch ist. Es wird erst begnadigt, als es für seine Übeltaten in der Pokémon-Welt Reue zeigt.

Bereits in der ersten Episode Pika – Pikachu hat Gengar einen Animeauftritt. Es ist dort in der Fernsehsendung zu sehen, die Ash am Vorabend seines zehnten Geburtstags verfolgt. Erst in der Episode Der Terror-Turm tritt es richtig in Erscheinung. Gemeinsam mit Alpollo und Nebulak erschrickt es Ash und seine Freunde, als diese den Pokémon-Turm erforschen. Nach einem kurzen Kampf mit Alpollo löst dieses Ashs Seele aus seinem Körper und die drei Geister-Pokémon fliegen mit ihr über die Stadt. Durch den Ausflug freundet sich Alpollo mit Ash an und begleitet ihn seitdem. Nebulak und Gengar verbleiben im Turm.

verfasst von: Killuu

KW22
Der schillernde Sieger der Kanto-Challenge

Das mysterienumrankte Dragonir ist zusammen mit seiner Vorentwicklung Dratini und seiner Weiterentwicklung Dragoran eines der nur drei Drache-Pokémon der ersten Generation. Wie seinen Vorbildern, chinesischen Long-DrachenWikipedia-Icon, wird dem seeschlangenartigenWikipedia-Icon Taschenmonster nachgesagt, dass es in großen Gewässern lebt und in der Lage ist, Wetter, Klima und Elemente nach seinem Willen zu verändern. Die dazu notwendige Energie bündelt es in den Kristallen, die sich an seinem Nacken und an seinem Schweif befinden. Schon als Dratini hatte es eine gewaltige Energie inne, konnte diese aber nicht kontrollieren, sodass es sich ständig häutete und unkontrolliert wuchs. Einen Hinweis darauf gibt auch seine Fähigkeit Expidermis, die es ihm ermöglicht, sich durch HäutungWikipedia-Icon von primären Statusveränderungen zu befreien.

Dragonirs Anime-Debüt hat es in der Folge Miniryu no Densetsu, in welcher es Ash vor dem Ertrinken rettet. Jedoch wurde diese Episode wegen Waffengewalt außerhalb Japans nie ausgestrahlt, weshalb es seinen ersten Anime-Auftritt in Deutschland erst in der fünften Staffel in der Folge Porentief rein hat, in der sich Sandras Dratini zu Dragonir entwickelt. Doch nicht nur die Arenaleiterin von Ebenholz City hat Dragonir als ihr Signaturpokémon, auch andere Trainer aus der Drachen-Stadt liebäugeln mit dem Pokémon der Kategorie Drache. So hat auch Sandras Cousin Siegfried, Top Vier-Mitglied und später Champ des Indigo Plateaus, gleich drei Pokémon aus Dragonirs Evolutionsfamilie in seinem Team.

verfasst von: Wasserwisser

KW24
Knuddel mich!
Knuddel mich!

Knuddeluff ist ein Pokémon der Kategorie Ballon, das in der ersten Generation eingeführt wurde. Sein Kennzeichen sind seine großen Kulleraugen, sowie seine äußerst elastische Haut, durch die es sich wie ein Luftballon aufblähen kann, wenn es tief einatmet. Als Pokémon vom Typ Normal hat es seit jeher wenige Schwächen, aber auch wenige Stärken aufzuweisen. Seit Pokémon X und Y besitzt Knuddeluff zusätzlich den Sekundärtyp Fee und ist damit eines der fünf Pokémon der ersten Generation, das nachträglich diesen Typ erhalten hat. Mit einem Gewicht von 12 kg gilt das rosafarbene Pokémon außerdem als ziemliches Leichtgewicht und kann im strategischen Einsatz besonders mit seinem hohen KP-Wert bestechen.

Eine wichtige Rolle spielt ein Knuddeluff in den drei Pokémon Mystery Dungeon 2-Spielen. Hier ist es der Gildenmeister der Knuddeluff-Gilde und fällt besonders durch seinen kindlichen Charakter auf. Die Bonusepisode Wundersamer Fluffeluff aus Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel erzählt seine Geschichte, als es noch ein Fluffeluff war und wie es zu seinem Schatz, einem Abwehrglobus, gekommen ist. Neben der Leitung der Gilde, gemeinsam mit seiner rechten Hand Plaudagei, pflegt es eine gute Beziehung zum berühmten Team Charme. Sein absolutes Lieblingsgericht sind Perfekte Äpfel und es würde für diese und für seine Freunde jede Gefahr auf sich nehmen.

verfasst von: Pk-fan

KW26
Die Prinzessin des Diamantenreichs mit den glanzvollen Farben des Regenbogens umhüllt

Das Mysteriöse Pokémon Diancie, das seit der sechsten Generation existiert, ist ein Taschenmonster mit den Typen Gestein und Fee. Es basiert vom Aussehen her auf einem DiamantenWikipedia-Icon, dem härtesten EdelsteinWikipedia-Icon. Das Legendäre Pokémon ist laut seinen Pokédex-Einträgen eine Mutation des Pokémon Rocara. Beide teilen sich eine ähnliche Basiswertverteilung, eine einzigartige Typenkombination, sowie erlernbare Attacken durch Levelaufstieg. Diancie kann im Nu viele Diamanten herstellen, indem es den Kohlenstoff in seiner Umgebung mit seinen Händen komprimiert. Auch echte Diamanten entstehen durch Komprimierung von Kohlenstoff unter hohem Druck bei Temperaturen über 1200°C. Seine Spezialattacke Diamantsturm fügt dem Gegner Schaden durch Diamanten zu. Außerdem wird bei einem Treffer der Verteidigungs-Wert von Diancie um eine Stufe erhöht.

Des Weiteren ist Diancie in der Lage, mithilfe des Diancienit eine Mega-Entwicklung durchzuführen, mit der es die höchste Angriffs-Basis aller Pokémon des Feen-Typs hat. Es ist damit zudem bisher das einzige Pokémon der sechsten Generation, das eine Mega-Entwicklung durchführen kann.

Im Anime spielt es eine wichtige Rolle im Pokémon-Film Diancie und der Kokon der Zerstörung, in dem es die Herrscherin über ein Reich von Rocara ist, welchem der Untergang droht. Einen weiteren Auftritt im Anime hat Diancie in der Spezial-Folge Diancie: Die Prinzessin des Diamantenreichs, in der es auf der Suche nach Xerneas ist.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW28
Durengard

Das aus der 6. Generation stammende Königsklingen-Pokémon Durengard, das auf einem SchwertWikipedia-Icon mit einem SchildWikipedia-Icon basiert, entwickelt sich mithilfe eines Finstersteins aus Duokles. Seine Typenkombination Stahl Geist ist einzigartig für seine Entwicklungsreihe und zeichnet sich durch ein besonders gutes Verhältnis von Schwächen und Resistenzen aus. Durengard hat, wie schon an seiner Kategorie erkennbar, eine enge Verbindung zu Königen, so heißt es in seinen Pokédex-Einträgen, dass viele von ihm anerkannte Personen Herrscher geworden sind. Diese Verknüpfung lässt sich in vielen Sprachen auch in seinem Namen wiederfinden, der meist von legendären Schwertern wie DurendalWikipedia-Icon oder ExcaliburWikipedia-Icon bzw. Schildern wie dem AigisWikipedia-Icon abgeleitet ist. Der zweite Teil des Namens bezieht sich dann zumeist auf den zweiten Aspekt des Pokémon, also das Schild, wenn zuvor auf das Schwert Bezug genommen wurde, und auf die Klinge im umgekehrten Fall.

Auf dem Zusammenspiel von Schwert und Schild bauen auch die besonderen Eigenschaften von Durengard auf, die es von anderen Pokémon abheben. So erlaubt ihm seine Spezialfähigkeit Taktikwechsel, zwischen der Klingen- und einer Schildform zu wechseln, wobei einmal die Aspekte der Klinge und einmal die des Schildes überwiegen. Bei solch einem Formwechsel werden beide Verteidigungs-Werte von 150 mit den Angriffs-Werten von 50 getauscht. Diesen Wechsel vollzieht das Pokémon automatisch, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, so wechselt es beim Einsatz einer offensiven Attacke in seine Klingenform, während es beim Einsatz seiner Spezialattacke Königsschild automatisch in seine Schildform wechselt. Das erlaubt Durengard, einige außergewöhnliche Strategien auszuführen.

verfasst von: Skelabra2509

KW30
Das Äon-Pokémon Latias

Das Äon-Pokémon Latias ist ein Pokémon mit den Typen Drache und Psycho. Es existiert seit der dritten Generation und ist erstmals in Pokémon Rubin und Saphir antreffbar. Wie Latios, mit dem es ein Duo bildet, ist es seit der sechsten Generation in der Lage eine Mega-Entwicklung durchzuführen. Es basiert auf einem Mix aus einem GreifWikipedia-Icon und einem DüsenjetWikipedia-Icon.

Sein Vorbild wurde bei der Mega-Entwicklung wieder aufgegriffen, da es so in der Lage ist Spitzengeschwindigkeiten von MachWikipedia-Icon 4 zu erreichen. Außerdem brechen seine Daunen das Licht so, dass es die Möglichkeit hat sich unsichtbar zu machen. Durch seine Intelligenz ist es zudem fähig mithilfe von Telepathie mit Menschen zu kommunizieren. Obwohl Latias, genau wie Latios, ein Geschlecht besitzt, ist es, wie die meisten anderen Legendären Pokémon, nicht in der Lage Eier zu legen.

Im regulären Anime taucht Latias bisher nicht auf, jedoch hat es einen Auftritt in einem Special und weitere Auftritte in Filmen. In Pokémon Heroes treffen Ash und seine Freunde in Alto Mare auf Latias und Latios. Während die Stadt unter dem Angriff von Annie und Oakley leidet, freundet sich Ash mit den beiden Legendären Pokémon an und hilft ihnen schließlich die Stadt zu retten. In der Spezialfolge Die größte Marmoria-Arena-Krise aller Zeiten! ist ein Latias im Besitz von Schwester Joy zu sehen, die es in einem Arenakampf gegen Forrest und sein Rihornior einsetzt. In Hoopa und der Kampf der Geschichte ruft das gebannte Hoopa Latias, Latios und Rayquaza durch seine Ringe herbei, damit sie Ash im Kampf gegen das entfesselte Hoopa unterstützen, wobei sie auch eine Mega-Entwicklung durchführen.

verfasst von: RobbiRobb

KW32
Das schlangenartige Vipitis im Kampf gegen seinen natürlichen Erzfeind Sengo.

Vipitis ist ein Gift-Pokémon, das seit der dritten Generation bekannt ist und äußerlich wie namentlich auf einer ViperWikipedia-Icon basiert. Als Schlangen-Pokémon ist Vipitis der Erzfeind des mungoartigenWikipedia-Icon Sengo, dessen reales Pendant die Menschen verschiedenen Sanskrit-Texten zufolge vor Schlangen beschützt. Diese Rivalität wird nicht nur in nahezu allen Pokédex-Einträgen beider Taschenmonster thematisiert, sondern auch bei Massenbegegnungen in Pokémon X und Y, bei denen Vipitis und Sengo nicht das Pokémon des Trainers bekämpfen, sondern sich gegenseitig angreifen. Auch in diversen Anime-Episoden lässt sich ein rivalisierendes Verhalten beobachten – so gerät vor allem Jessies Vipitis mehrmals an wilde oder trainierte Sengo und gehorcht dann im Kampf gegen diese seiner Trainerin nicht mehr – unter normalen Umständen folgt es Jessie bei Team Rockets Machenschaften oder auch in Wettbewerben bedingungslos, seit sie es in der Episode Ein neuer Freund gefangen hat.

Ferner ist Vipitis das Signaturpokémon der Kampfkoryphäe Lotte, die das Reißzahn-Pokémon nicht nur in den Spielen, im Anime und im Manga in ihrem Team wähnt, es dient auch als optische Vorlage für ihre Einrichtung in der Kampfzone, der Kampfipitis, sowie ihr eigenes Erscheinungsbild.

verfasst von: Jaci

KW34
Vulnona

Das Fuchs-Pokémon Vulnona ist ein Pokémon vom Typ Feuer und existiert seit der ersten Generation. Es basiert auf einer FuchsfeeWikipedia-Icon oder einem japanischen KitsuneWikipedia-Icon. Mit Hilfe eines Feuerstein entwickelt es sich aus Vulpix. Es und seine Vorentwicklung bilden die Gegenstücke zu Fukano und dessen Weiterentwicklung Arkani.

Vulnona besitzt ein dichtes, goldenes Fell und neun Schweife mit übernatürlichen Kräften, wodurch es 1000 Jahre lang leben kann. Laut einer Legende soll es entstanden sein, als neun Zauberer sich zu einem vereinten. Darüber hinaus ist es hochintelligent und versteht die menschliche Sprache, was es zu einem perfekten Partner macht. Allerdings ist es auch sehr rachsüchtig und kann mit seinem Schweif einen 1000-jährigen Fluch verhängen.

Seinen ersten Auftritt im regulären Anime hatte es in der Episode Die ungleichen Brüder. Dort sieht man es auf einer Garten-Party mit anderen Pokémon, die sich durch Evolutionssteine entwickeln. Erst in der Episode Der Rätselmeister tritt es als Pyros Pokémon in einer wichtigen Rolle auf. Dort wird es erstmals im Pokédex vorgestellt und beim Einsatz der Attacke Feuerwirbel gezeigt. Darüber hinaus hatte es in Japan seinen ersten Auftritt in der Folge Dennō Senshi Porygon, die außerhalb Japans nie ausgestrahlt wurde. Ebenfalls sieht man es auf vielen Wettbewerbs-Plakaten, da es, als ein so anmutiges Pokémon, ein perfekter Partner für einen Koordinator ist.

verfasst von: Crystal Vanitzia

KW36
Lucario

Lucario ist ein Kampf-Stahl-Pokémon der vierten Generation und die Entwicklung von Riolu. Seine besondere Fähigkeit besteht darin, die Aura aller Dinge und Lebewesen zu spüren, was ihm unter anderem ermöglicht, Gedanken zu lesen, Bewegungen vorherzusehen und mit geschlossenen Augen seine Umgebung wahrzunehmen. Des Weiteren kann es mit dieser Fähigkeit Attacken wie Aurasphäre oder Kraftwelle ausführen. Es ist in der Lage, mit dem Lucarionit eine Mega-Entwicklung zu Mega-Lucario durchzuführen. Es heißt, dass ein Lucario die erste von einem Menschen herbeigeführte Mega-Entwicklung am Turm der Erkenntnis durchgeführt hat. In diesem wurde in Gedenken daran eine große Mega-Lucario-Statue aufgestellt.

Um Lucario ranken sich auch im Anime so manche Geschichten. So hatte zum Beispiel der Held Sir Aaron ein Lucario, welches einer der Protagonisten in Pokémon 8 – Lucario und das Geheimnis von Mew ist. Es wurde nach 3000 Jahren aus einem Stab Sir Aarons befreit, in den es zu seinem Schutz gesperrt wurde. Da Pikachu und Mauzi von Mew zum Baum des Anfangs entführt wurden, brechen Ash und seine Freunde sowie Jessie und James auf, um ihre Pokémon zu retten. Mit Hilfe von Lucario, das Mews Aura spüren kann, finden sie drei Pokémon. Kaum sind sie am Baum des Lebens angekommen, werden die Menschen von einigen Pokémon angegriffen. Mew rettet sie, verliert dadurch jedoch sehr viel Kraft. Lucario heilt Mew, indem es sich aufopfert und seine Kräfte auf dieses überträgt.

verfasst von: Kayx

KW38
Kappalores, ein Pokémon der Kategorie „Sorglos“
Kappalores, ein Pokémon der Kategorie „Sorglos“

Das WasserPflanze-Pokémon Kappalores existiert seit der dritten Generation. Es entwickelt sich durch Verwendung eines Wassersteins aus Lombrero, mit dem es sich eine einzigartige Typenkombination teilt.

Sein Aussehen basiert auf einem KappaWikipedia-Icon. Sein Körper entspricht einer Ananas, sein Seerosenblatt und das Fell stellen einen Sombrero und einen Poncho dar. Laut Kappalores' Pokédex-Einträgen beginnt es sofort zu tanzen, wenn es festliche Musik vernimmt. Durch den gezielten Einsatz von Musik kann der Trainer sein Pokémon so im Kampf unterstützen. Auch durch Regen erhält Kappalores im Kampf durch seine Fähigkeiten Wassertempo und Regengenuss Vorteile.

Seinen ersten Auftritt im Anime hat es in der Episode So ein Kappalores!. Auf dem Weg zur Arena von Blütenburg City lernt Ash den Trainer Poncho kennen, der ihn zu zu einem Trainingskampf herausfordert. Als Preis vereinbaren sie Sandwiches und Cheeseburger. Ash tritt mit mit seinem Krebscorps gegen das Kappalores von Poncho an. Es kann aber nichts gegen dessen mächtigen Hyperstrahl ausrichten, sodass Poncho ihre Sandwiches gewinnt. Später fordert Ash Poncho zu einem Rückkampf heraus.

verfasst von: Heartgolder

KW40
Durch die Dezember-Ausgabe des japanischen CoroCoro-Magazins wurde Volcanion erstmals angekündigt.
Durch die Dezember-Ausgabe des japanischen CoroCoro-Magazins wurde Volcanion erstmals angekündigt.

Das auf einem GeysirWikipedia-Icon basierende geschlechtslose Volcanion ist ein mysteriöses Pokémon mit der einzigartigen Typenkombination FeuerWasser. Es existiert seit der sechsten Generation und ist wie alle anderen mysteriösen Pokémon nicht im regulären Spielverlauf fangbar.

Seine Spezialattacke ist Dampfschwall, bei der es mit Hilfe von Feuer und Wasser in seinem Körper Dampf erzeugt, den es seine Arme ausstoßen und in explosiven Schockwellen auf Gegner abfeuern kann, um ihnen Schaden zuzufügen. In dem dadurch entstehenden dichten Nebel kann sich Volcanion verstecken. Auf diese Fähigkeit der Dampferzeugung spielt auch seine Kategorie Dampf an. Laut seinen Pokédex-Einträgen soll es tief in den Bergen leben, die von vielen Menschen gemieden werden. Angeblich hat es auch die Kraft, diese zu versetzen und dadurch gewaltige Löcher in der Landschaft zu hinterlassen, welche das Aussehen der Welt vollständig verändern können.

Im Anime spielt es neben Magearna eine wichtige Hauptrolle im Pokémon-Film Volcanion und das mechanische Wunderwerk. Dort versucht Volcanion Magearna, das gegen seinen Willen im Azoth-Königreich gefangen gehalten wird, zu retten. In der regulären Animeserie hat Volcanion bislang keinen Auftritt.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW42
Hier wäre ich auch glücklich!

Bei dem Zuckerwatte-Pokémon Flauschling, einem Pokémon der sechsten Generation, ist die Kategorie Programm. In quasi allen seinen Eigenschaften finden sich Verbindungen zu der Süßigkeit. Ein alter englischer Ausdruck für Zuckerwatte ist fairy floss, was Flauschlings Typenzugehörigkeit zum Typ Fee begründet. Es selbst spiegelt durch sein watteartiges, rosa Fell, das durch seinen hohen Süßigkeitenkonsum verklebt ist und einen süßlichen Geschmack hat, Zuckerwatte wider.

Laut seinen Pokédex-Einträgen nutzt es weiße, klebrige Fäden, eine Anspielung auf Zuckerwattefäden, um seine Gegner im Kampf in ihrer Bewegung einzuschränken. Die dazu passende Attacke Fadenschuss kann es jedoch nur im Anime erlernen. In den Videospielen wird bei seinen Fähigkeiten Bezug auf seine Herkunft genommen: Flauschling und seine Weiterentwicklung Sabbaione besitzen die Spezialfähigkeit Zuckerhülle, die die beiden Pokémon vor Schlaf schützt. Dies könnte eine Andeutung auf Hyperaktivität durch erhöhten Zuckerkonsum sein.

Im Spin-off Pokémon Super Mystery Dungeon gehört es dem Pokémon-Forscherteam an, in dem es als Koch tätig ist. Hier stellt seine Nascherei jedoch ein Problem dar, weil es regelmäßig das zubereitete Abendessen und die Vorräte aufisst. Auch im Sammelkartenspiel wird Flauschlings Liebe zu Süßigkeiten deutlich, da es auf allen Karten mit Süßem dargestellt wird.

verfasst von: Killuu

KW44
Aaah! D-Diese Schmerzen... werde ich nie vergessen...!
Aaah! D-Diese Schmerzen... werde ich nie vergessen...!

Das Kokon-Pokémon Panekon, das seit der dritten Spielgeneration existiert, ist ein Taschenmonster vom Typ Käfer. Es ist die erste Entwicklungsstufe von Waumpel, das sich auf Level 7 entwickelt. Panekons Aussehen basiert auf einem KokonWikipedia-Icon einer MotteWikipedia-Icon, worauf seine nächste und letzte Entwicklungsstufe Pudox basiert. Diese erreicht es auf Level 10. Laut seinen Pokédex-Einträgen baut es seinen schützenden Kokon, indem es seinen Körper mit Seide einwickelt, die es in seinem Mund produziert. Anfangs ist diese Schale weich, aber mit der Zeit wird sie härter und im seinem Körper entsteht Hitze, die es für seine Entwicklung benötigt. Während es starr auf diese Entwicklung wartet, versteckt es sich unter Laubbergen, um nicht von Feinden entdeckt zu werden. Wird es angegriffen, bewegt es sich keinen Zentimeter und erträgt jede Attacke. Sobald Risse im Kokon entstehen, steht die Entwicklung zu Pudox kurz bevor und es entsehnt nach Rache an denen, die es einst angriffen haben.

Im Anime besitzt die Trainerin Jessie von Team Rocket ein Panekon, welches sie gegen Ende der Folge Zweimal Franklin als Waumpel fängt. In der Folge Das Allesfresser-Pokémon entwickelt es sich zeitgleich mit Maikes Waumpel zu Panekon weiter, während Maikes Waumpel zu Schaloko wird. Vier Folgen später in Irren ist menschlich entwickelt sich ihr Panekon zu Pudox weiter.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW46
Regel Nr.1: Ein junger Shinobi darf niemals aufgeben
Regel Nr.1: Ein junger Shinobi darf niemals aufgeben

Das Blubbfrosch-Pokémon Froxy aus der sechsten Spielgeneration ist das Wasser-Starter-Pokémon der Kalos-Region. Es ist neben Igamaro und Fynx einer der drei Starter, die sich der Spieler in Aquarellia bei Tierno als erstes Pokémon aussuchen kann. Wenn Froxy Level 16 erreicht, entwickelt es sich zu Amphizel und auf Level 36 zu Quajutsu weiter, wobei es zusätzlich den Unlicht-Typ erhält.

Froxys Aussehen basiert auf einem FroschWikipedia-Icon. Laut seinen Pokédex-Einträgen schützt es seine Haut mit feinen Blasen, die es aus seiner Brust oder seinem Rücken ausstößt. Die Blasen werden Flubba genannt und bilden ein Polster, das gegnerische Angriffe abfängt und so den erlittenen Schaden mildert. Es mag unbekümmert aussehen, behält aber die Umgebung immer aufmerksam im Auge.

Im Anime besitzt Ash ein Froxy, welches er in der Folge Verfolgungsjagd in Illumina City! fängt. Es ist sein erstes Pokémon, das er in Kalos fängt. Ashs Froxy ist wie auch sein Trainer ziemlich stur, was sich darin äußert, dass es viele andere Trainer hatte und sich geweigert hat, ihnen zu gehorchen. Deshalb wurde es immer wieder zu Professor Platan zurückgebracht. Es ist aber auch ein sehr hilfsbereites Pokémon. In der Episode Eine verborgene Herausforderung! kämpft es zusammen mit Sanpeis Quajutsu gegen ein Thanathora und entwickelt sich dabei zu Amphizel weiter.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW48
Lilias Emolga isst besonders gerne Äpfel.
Lilias Emolga isst besonders gerne Äpfel.

Emolga ist ein Pokémon mit der Typenkombination Elektro Flug und der Elektro-Nager der fünften Generation. Sein Aussehen basiert auf einem GleithörnchenWikipedia-Icon. Wie sein reales Vorbild leben auch Emolga in den Wipfeln der Waldbäume und gleiten mithilfe von Membranen, die sie wie einen Umhang ausbreiten können von Baum zu Baum. Während es durch die Lüfte gleitet, entlädt das kleine Kerlchen Strom, den es mit seinen elektrischen Bäckchen, die jeder Elektro-Nager besitzt, erzeugt und in seinen Fluglappen gespeichert hat, um seine Gegnern den Schock ihres Lebens zu verpassen. Selbst wenn es nicht gleitet kann es seinem Trainer in PokéMonAmi einen Stromschlag verpassen, sofern dieser seine Wangen berührt.

Im Anime besitzt die Pokémon-Trainerin Lilia ein Emolga, welches sie gegen Ende der 24. Folge von Best Wishes! Kampf um Emolga! fängt. Lilias Emolga ist ein sehr guter Kämpfer, aber ist zu faul und zu verfressen, um überhaupt zu kämpfen, weshalb es anfangs immer die Attacke Voltwechsel einsetzt, um ein anderes Pokémon in den Kampf zu rufen. Des Weiteren wurden dank seiner Attacke Anziehung die Geschlechter vieler anderer Pokémon der Hauptcharaktere aus Einall bekannt.

In dem Spin-off Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit nimmt Emolga eine wichtige Rolle ein. Der Spieler trifft das kleine Flughörnchen-Pokémon erstmals im Dungeon Klopfberg, wo es auf der Suche nach seinem verirrten Freund Dummisel ist. Beide Pokémon schließen sich nach dem Meistern der Kargschlucht zusammen mit Viridium dem Retterteam an.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW50
Zobiris

Zobiris ist ein Pokémon der Typenkombination UnlichtGeist, das seit der dritten Spielgeneration existiert. Es basiert auf einem ZombieWikipedia-Icon. Auf seinem Rücken trägt es die drei bekannten Edelsteine RubinWikipedia-Icon, SaphirWikipedia-Icon und SmaragdWikipedia-Icon, die auf die drei Spiele der Hauptreihe der dritten Generation, Pokémon Rubin, Saphir und Smaragd, hindeuten, in denen es erstmals auftaucht. Zobiris führt ein ruhiges, zurückgezogenes Leben tief im Inneren von düsteren Höhlen, wo es mit seinen scharfen Krallen den Erdboden nach Edelsteinen absucht, um diese zu essen. Seine Liebe zu den Edelsteinen treibt es so weit, dass es Rocara nachstellt. Es wird von den Menschen sehr gefürchtet, da viele behaupten, dass das Finsternis-Pokémon die Seelen der Menschen stehle, wenn seine diamantenförmigen Augen in der Dunkelheit furchterregend funkeln.

Zobiris ist in der Lage mithilfe des Zobirisnit eine Mega-Entwicklung durchzuführen, wodurch der rote Juwel in seiner Brust so groß wird, dass er jeden Angriff reflektieren kann. Des Weiteren nimmt Zobiris’ Gewicht wegen des übergroßen Juwels um das fast 15-fache zu. Jedoch kann es in seiner Mega-Form nur mühsam die Richtung wechseln.

In Pokémon Mystery Dungeon – Erkundungsteam Zeit, Dunkelheit und Himmel sind sechs Zobiris die Untergebenen von Zwirrfinst. Sie tauchen alle gemeinsam als Bossgegner des Verborgenen Landes auf.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW52
Das Dahirplex des Weihnachtsmannes

Das Vielender-Pokémon Damhirplex, das die gleichnamige Attacke nur durch Vererbung erlernen kann, besitzt den Typ Normal und basiert auf einem DamhirschWikipedia-Icon. Sein Geweih verfügt über wundersame Kräfte, so kann es dem Pokédex zufolge die Wirklichkeit verzerren und Menschen, die es erblicken, in Ohnmacht fallen lassen. Die gut sichtbaren Kugeln am Geweih haben zudem in gemahlener Form eine einschläfernde Wikung. Aufgrund des hohen Wertes dieses Geweihes und der damit einhergehenden exzessiven Bejagung wäre Damhirplex beinahe ausgestorben.

Wie man in den nie in Deutschland veröffentlichten Pikachu-Kurzfilmen Stantler's Little Helpers und Delibird's Dilemma sehen kann, zieht ein Damhirplex den Schlitten des Weihnachtsmannes, der in der Pokémon-Welt eine reale Person darstellt. In ersterem Film helfen Ashs Pikachu und seine anderen Pokémon und die seiner Begleiter in der Heiligen NachtWikipedia-Icon, das abgestürzte und kranke Damhirplex des Weihnachtsmannes mit Beeren wieder gesund zu pflegen und somit Weihnachten zu retten. In letzterem Film nimmt Damhirplex nur eine Nebenrolle ein, hier suchen die Pokémon die von einem Botogel verlorenen Weihnachtsgeschenke.

Vor Damhirplex’ Einführung in der zweiten Generation nahm im Anime ein Ponita seine Rolle als Zugtier des Schlittens des Weihnachtsmannes ein.

verfasst von: Skelabra2509

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