Lanturn/Strategie

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Typen
WasserElektro  
Fähigkeiten
Voltabsorber, Erleuchtung, H2O-Absorber
Artenspezifische Stärken
KP
125
Angr
58
Vert
58
SpA
76
SpV
76
Init
67
Tier

UU (Gen. 2–4)
RU (Gen. 5)
NU (Gen. 6)
PU (Gen. 7–9)

Dieser Strategie-Artikel befasst sich mit diversen Nutzungsmöglichkeiten von Lanturn in den Pokémon-Kämpfen der Hauptreihe. Dabei handelt es sich um eine beispielhafte Auswahl häufig genutzter Strategien, die keinesfalls eine Erfolgsgarantie aufweisen und prinzipiell nicht als besser erachtet werden können als selbst entworfene Strategien. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und beinhaltet Informationen, die auf Erfahrungswerten erfahrenerer Spieler basieren.

Allgemeines

Lanturn ist wegen der hohen Artenspezifischen Stärke der KP und der guten Typenkombination ein starkes defensives Pokémon. Mit Voltabsorber oder H2O-Absorber erhält es zu seinen fünf Resistenzen eine Immunität. Voltabsorber stellt sich meist als bessere Fähigkeit heraus, weil es so Voltwechsel aufhalten kann und von Togedemaru kaum geschädigt werden kann. Es ist das einzige Pokémon ohne den Typ Gestein, das eine Resistenz gegen die STAB-Attacken von Glurak aufweist. Dieses kann es mit seinen eigenen STAB-Attacken sehr effektiv treffen. Deshalb sind Pokémon mit einer Schwäche gegen Glurak wie Cottomi gute Teampartner. Bandelby oder Glurak können zusätzlich gegnerische Pflanzen-Pokémon wie Tengala, die Lanturn sehr effektiv treffen können, kaum schädigen. Wegen des niedrigen Spezial-Angriffs richten seine Attacken generell wenig Schaden an, wodurch gegnerische Pokémon sicher statuswerterhöhende Attacken verwenden können. Mit der niedrigen Initiative greift es häufig zuletzt an, weshalb es fast nutzlos ist, wenn es wenige KP übrig hat. Weil die Spezial-Verteidigung höher als die Verteidigung ist, kann es spezielle Attacken besser wegstecken.

Spielweisen

Defensiv

Voltwechsel richtet Schaden an und lässt es auswechseln, was besonders gegen Pokémon, die kaum geschädigt werden können, nützlich ist. Wenn das gegnerische Pokémon auswechselt, kann der beste Teampartner gegen das neue Pokémon eingewechselt werden. Wegen der niedrigen Initiative kann es diese Attacke meist nur benutzen, wenn es den Schaden selbst wegstecken soll.

Die gewählte Wasser-Attacke ist Siedewasser. Sie verbrennt das Ziel zu 30 %, weshalb vor allem physische Angreifer wie Chimstix, die es gefährden wollen, stark geschwächt werden können. Boden-Pokémon, die nicht von Voltwechsel getroffen werden können, werden sehr effektiv getroffen. Fast ausschließlich Pflanzen-Pokémon besitzen eine Resistenz gegen die ersten beiden Attacken, weshalb Teampartner hauptsächlich Pokémon mit ähnlichen Eigenschaften abdecken müssen.

Mit Toxin kann es trotz des niedrigen Spezial-Angriffs langfristig hohen Schaden anrichten. Kastadur, das von den anderen Pokémon nicht effektiv getroffen werden kann, wird von dieser Attacke überhaupt nicht beeinflusst. Alternativ kann die seltene Attacke Vitalglocke gespielt werden, um das Team von allen Statusveränderungen zu befreien.

Vitalglocke ist auch auf dem letzten Moveslot möglich. Eine andere Option ist die Schild-Attacke Schutzschild, mit der es nicht nur den Schaden von Toxin abwarten, sondern auch Attacken von Anwendern von Wahl-Items ausspähen kann.

Mit Schutzschild kann außerdem die Heilung der Überreste abwarten. Mit 40 FP in der Initiative kann es vor Rizeros angreifen. Mit den 16 FP ist Siedewasser stark genug, um Rizeros ohne defensives Investment zu besiegen. 220 FP in der Spezial-Verteidigung und ein stilles Wesen sorgen dafür, dass es nicht durch zweimalige Verwendung von Brandsand durch Glurak besiegt wird. Die übrigen FP werden in die Verteidigung investiert, sodass es beispielsweise Erdbeben von Glurak nach Drachentanz überstehen kann.