Pokémon-Nahrung und Pokémon als Nahrungsmittel

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Pokémon-Nahrung und Pokémon als Nahrungsmittel
en Pokémon food
Auftritte
Spiele RBG GSK RUSAFRBGSM DPPTHGSS SWS2W2 XYΩRαS SMUSUMLGPLGE SWSHSDLPPLA KAPU
Erstmals in Erste Spielgeneration

Mit Pokémon-Nahrung sind alle Nahrungsmittel gemeint, die Pokémon sowohl in den Spielen, als auch im Manga und im Anime verspeisen. Dabei gibt es unterschiedliche Speisen, von denen viele von den meisten Pokémon gemocht werden, es gibt aber auch Speisen, auf die sich Pokémon spezialisiert haben. Einige davon sind für den Menschen nicht verzehrbar, wie beispielsweise Elektrizität oder Mineralien. Unter den Pokémon finden sich einige CarnivorenWikipedia-Icon und manche Arten werden ebenso von Menschen gegessen, sodass es viele verschiedene NahrungskettenWikipedia-Icon gibt.

In den Spielen

In den Spielen finden sich verschiedene Arten von Nahrung, die auch für besondere Wettbewerbe genutzt werden oder physiologische Veränderungen für das konsumierende Pokémon mit sich ziehen.

Köder

Der Köder findet sich bereits in der ersten Generation in der Safari-Zone. Man wirft diese Speise in die Richtung des Pokémon, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass das gewünschte Pokémon so lange vor Ort bleibt und am Köder knabbert, um es zu fangen.

Getränke

Trank

In den Spielen gibt es viele Getränke wie Limonade, die Pokémon heilen können.

Beeren

Seit der zweiten Generation gibt es Beeren, die nicht nur als Nahrung und zur Weiterverarbeitung, sondern auch als Medizin genutzt werden können. Ab der dritten Generation hat sich die Anzahl der verschiedenen Beeren und ihrer Effekte deutlich erhöht und können in den Spielen angebaut und geerntet werden.

Pokériegel

Pokériegel existieren seit der dritten Generation und werden aus Beeren hergestellt, um die Werte eines Pokémon für Wettbewerbsauftritte dauerhaft aufzubessern. Pokériegel haben verschiedene Farben und verändern je nach Farbe andere Werte. Ein Pokémon kann nur eine begrenzte Anzahl an Pokériegeln verzehren, bevor es den Hunger darauf verliert. Außerhalb der Wettbewerbsvorbereitung können sie auch in der Safari-Zone als Köder ausgelegt werden.

Knurspe

Seit der vierten Generation gibt es Knurspe, die in Bäckereien gebacken werden und die Pokériegel der vorigen Generation ersetzen, d. h. sie sind ähnlichen Limitationen unterworfen. Wie Riegel verbessern sie die Werte eines Pokémon nachhaltig und variieren in Geschmack, Farbe, Effektivität und Auswirkung. Knurspe fallen nicht in die Kategorie der Süßigkeiten, sondern gelten als Gebäck.

Honig

Honig

Ebenfalls seit der vierten Generation gibt es Honig, der an Bäume geschmiert werden kann, um Pokémon wie Mampfaxo, die Honig lieben, anzulocken. Einige Pokémon können nur so gefangen werden. Wird es im hohen Gras genutzt, hat es denselben Effekt wie Lockduft.

Aprikodrink

Seit der zweiten Generation gibt es Aprikokos, aus denen Bälle hergestellt werden, doch erst seit der vierten Generation und den Remakes HeartGold und SoulSilver kann man sie zur Herstellung verschiedener Getränke namens Aprikodrink nutzen, die die Werte für den Pokéathlon verbessern.

Pofflés

In der sechsten Generation kann man im PokéMonAmi seine Pokémon mit Pofflés füttern. Man gewinnt diese z.B. bei den Minispielen im PokéMonAmi. Gibt man seinen Pokémon einen, füllt sich damit die Sattheit-Anzeige des Pokémon auf. Es gibt sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Formen.

Pokébohnen

Pokébohnen kommen in Alola vor und werden ähnlich wie Pofflés verfüttert. Sie steigern ebenso das Zutrauen und kommen in verschiedenen Farben und Güteklassen vor.

Curry

In Galar sind Beeren geschmacksgebend in Currys, die von Trainer und Pokémon gegessen werden. Hauptzutaten müssen dazu zusätzlich gekauft werden. Currys können Zutrauen verbessern oder KP heilen u. a.

Bevorzugte Nahrung wilder Pokémon in Hisui

In Pokémon-Legenden: Arceus können die meisten wilden Pokémon der Hisui-Region mit einer Auswahl von fünf natürlichen Nahrungsmitteln gefüttert werden: dem Zähpilz, dem Funkelhonig, dem Munterreis, der Kullerbohne und dem Knirschmineral. Fast jedes Pokémon der Region frisst eines oder mehrere dieser Nahrungsmittel und kann durch diese angelockt und beobachtet werden. Bei manchen Pokémon-Arten verlangt sogar der Pokédex, dass man sie füttern soll, um den Eintrag über diese zu vervollständigen.

Anderes

Es gibt einige Items, die eigentlich für Menschen hergestellt, aber Pokémon gegeben werden, um sie in irgendeiner Art zu heilen. Meist sind es regionale Spezialitäten verschiedener Orte, wie beispielsweise die Lavakekse von Bad Lavastadt oder das Stratos-Eis aus Stratos City.

In den Spin-off-Spielen

Pokémon Mystery Dungeon

In Pokémon Mystery Dungeon gibt es Samen, Beeren, Gummis, Äpfel und Getränke, die verspeist werden können, um das Pokémon zu heilen oder andere Effekte zu erzielen, die von Vorteil sind.

Sushi

In Pokémon Stadium gibt es ein Sushi-Wettessen, bei dem es mehrere Schlurp darum konkurrieren das meiste Sushi in einer vorgegebenen Zeit zu fressen. Doch einige der Sushi-Röllchen sind ihnen zu scharf, sodass sie sich drehen und temporär nicht weitermachen können.

Hey You, Pikachu!

In Hey You, Pikachu! gibt es einige Nahrungsmittel wie Cupcakes, Gemüse oder Pilze.

Pokémon XD

In Pokémon XD gibt es Pokésnacks, die wie gelbe Kuchenstücke aussehen. Diese können auf einen sogenannten Poképlatz gelegt werden, um Pokémon anzulocken.

In Pokémon Snap

In Pokémon Snap hat man eine unbegrenzte Anzahl an Äpfeln, die man werfen kann, um seine Fotoobjekte glücklich zu machen. Trifft man sie jedoch, kann es sein, dass sie wütend oder traurig werden.

Im Anime

Ein Korb gefüllt mit Beeren aus dem Anime.

Erstmals sieht man Pokéfutter im Anime in Piepi und der mysteriöse Mondstein. Es scheint eine Art Knabberei zu sein, die in Dosen zu kaufen ist, wie man in Tränen der Vergangenheit sehen kann. Viele Pokémon-Trainer stellen ihr eigenes Futter her, vor allem Pokémon-Züchter wie Rocko und Pokémon-Kenner wie Benny. Auch Menschen können es essen, doch nicht jede Geschmackssorte ist für jeden Menschen schmackhaft. So isst Seymour Pokéfutter ohne Probleme, während Ash dasselbe probiert und es widerlich findet.

Rocko bietet oft Pokémon sein Futter an, um ihr Vertrauen zu gewinnen, wie etwa dem jungen Damhirplex in Das kleine Damhirplex oder einem Hydropi in Der alte Moormann, welches er später fängt und trainiert. Die meisten Pokémon mögen es sehr gerne, doch Pummeluff lehnt es in WER hat hier WEN ausgesucht? ab, eventuell jedoch nur, da es erahnt, dass es ein Köder ist.

Auch im Anime essen Pokémon Menschennahrung wie Reisbällchen. Manche, wie Madame Muchmoneys Snubbull lieben diese Speisen lieber als alles andere. Ashs Schwalbini, Lucario und Team Rockets Mauzi können auch Schokolade verspeisen, ohne dass ihnen schlecht wird.

Manche Pokémon verspeisen auch für Menschen nicht Verdauliches wie Mineralien und Metalle. So sieht man etwa, wie Stollunior und Stollrak im 11. Kinofilm Eisen essen.

Pokémon, die von anderen Pokémon leben

In den ersten Pokémon-Spielen und im Konzept scheinen Pokémon sich wie Tiere zu verhalten und ernähren sich wie diese von anderen Lebewesen, auch von Pokémon.

Im offiziellen Pokémon Handbuch steht, dass Tauboss über Gewässer fliegen, um Fische wie Karpador zu fangen und auch in den Pokédex-Einträgen von Rot und Blau lässt sich dieses Jäger-Beute-Verhältnis wiederfinden. Es wird im Handbuch ebenfalls gesagt, dass Golbat Blut seiner Feinde aufsaugt, was sich ebenfalls in vielen Pokédex-Einträgen wiederfinden lässt. In Ash im Jagdfieber setzt Ash Raupy ein, um Tauboga zu fangen, muss es aber zurückrufen, da es direkt von ihm gepickt wird. Misty wirft ihm vor verantwortungslos zu sein, da Raupy zu den Beutetieren Taubogas gehören würden. Seitdem es Teil des Teams ist, kam dies jedoch nicht mehr vor. In Das Schiffswrack will Team Rockets Mauzi James' Karpador verspeisen, doch seine Zähne gehen an den harten Schuppen kaputt. Vor seinem Fang will Ashs Relaxo Mistys Goldini verspeisen. In Sonne! Schreck! Geheimes Versteck! erfährt man, dass Garstella die Verzweigungen von Corasonn fressen.

In den Spielen erfährt man, dass Rettans Lieblingsspeise Eier von Taubsi und Habitak sind. Laut dem Pokédex-Eintrag öffnen Kingler mit ihren Scheren Muschas und Austos, um sie zu verzehren. Bevor sie ausgestorben waren, ernährten sich auch Amoroso von Ersteren.

In den Pokédex-Einträgen von Rubin und Saphir steht, dass sich Schwalbini von Waumpel ernähren. In Pokémon Mystery Dungeon hat Waumpel deshalb Angst von seinem Teammitglied, einem Schwalboss, gefressen zu werden, was dieses empört. Staralili verspeisen die kleinen Beeren von Kikugi, wie man dem Sinnoh-Pokédex entnehmen kann. Der Eintrag von Furnifraß sagt in Schwarz und Weiß, dass sie gerne Fermicula verzehren.

In Pokémon Snap jagen viele Mauzi Taubsi am Strand und man kann auch eines sehen, dass ein Taubsi-Nest untersucht, bevor es verjagt wird.

Parasitismus

Ashs Skaraborn saugt oft an der Knospe von Ashs Bisasam, weshalb es sich mit seinen Ranken zur Wehr setzen muss.

In Kristall erfährt man, dass Muschas den Modder, der aus Lahmus' Schweif kommt, mag, was der Grund sein könnte, weshalb sie gerne in Flegmon-Schweife beißen.

In Krise in der Elektrolithhöhle! zapfen Wattzapf Ashs Pikachu, Lilias Emolga und Bennys Flunschlik Strom ab, was auch ebenfalls als Parasitismus bezeichnet werden kann.

Pokémon, die reale Tierarten verspeisen

Manche Tierarten, die in der realen Welt existieren, gehören ebenso zur Beute einiger Pokémon. So sagen die Pokédex-Einträge von Bluzuk und Omot beispielsweise, dass sie kleine Insekten essen, Seepers, dass es Käfer und fliegende Insekten mit Tinte bespritzt, sodass sie ins Wasser fallen und verspeist werden können. Ultrigaria und Sarzenia sind Fliegenfallen und Letzteres nutzt seinen Duft, um Käfer und größere Tiere anzulocken. Es gibt außerdem Andeutungen, dass es Menschen verspeist, die auf der Suche nach großen Sarzenia-Kolonien den Dschungel betreten. Den Pokédex-Einträgen zufolge fressen Wailord Phytoplankton, Zooplankton und Krill. Diese sollen auch Teil des Beuteverhaltens von Amonitas gewesen sein.

In den ersten Staffeln des Animes gibt es auch einige Beispiele dafür, dass Pokémon sich von realen Tierarten ernähren. So verzehrt Ashs Tauboga vor dem Fang einen Wurm. In Fang das Käfer-Pokémon! sieht man eine Kabutops-Figur, die einen Fisch frisst. Team Rockets Mauzi träumt oftmals davon Fisch oder gebratenes Hähnchen zu fressen.

Nahrung, die von Pokémon produziert wird

Es gibt einige Pokémon-Arten, die Nahrung für Menschen und Pokémon produzieren können. Dabei wird ihnen selbst kein Schaden zugefügt, um an diese zu gelangen.

  • Chaneira und Heiteira produzieren für Menschen und Pokémon nahrhafte Eier. Im Kampfbuffet in Hauholi City wird ein daraus hergestelltes Omelette serviert.
  • Pflanzen-Pokémon, wie Chelcarain oder Shnebedeck, können essbare Nüsse produzieren, die für Pokémon, aber nicht immer für Menschen genießbar sind.
  • Pottrott können Beeren in ihrem Panzer zu Saft vergären lassen, der für Menschen und Pokémon verzehrbar ist und als Heilmittel genutzt werden kann.
  • Die Pilze, die Paras und Parasek produzieren, können verspeist werden. Sie dienen ebenso als Medizin.
  • Tropius wachsen Früchte am Hals, die wie Bananen aussehen und von Menschen, besonders gerne von Kindern, verspeist werden.
  • Miltank produzieren nahrhafte Milch, die Kuhmuh-Milch.
    • Auch Mähikel-Milch wird von Menschen verarbeitet, z.B. zu Käse, der in einem Restaurant in Illumina City serviert wird.
  • Wadribie stellen Honig her.
  • In einem Restaurant in Illumina City wird Käse serviert, der das Gift eines weiblichen Arbok enthält.

Menschen, die Pokémon verspeisen

Man sieht im Anime oft, wie Fleisch verspeist wird, woher genau dieses stammt wird jedoch nicht erwähnt. Da nur wenige Tierarten aus der realen Welt in der Pokémon-Welt vorkommen, liegt es nahe, dass es sich um Pokémon-Fleisch handelt.

Es ist bekannt, dass Porenta wegen ihres guten Geschmacks gejagt werden, vor allem wenn sie mit ihrem Lauch gekocht werden, weshalb sie in der Vergangenheit beinahe ausgestorben wären. In der zweiten Generation und den Remakes schneidet Team Rocket Flegmon ihre Ruten ab, um diese als Delikatesse zu verkaufen. Diese werden nicht verzehrt, viel eher wird gekaut oder an ihnen gesaugt, vergleichbar mit dem Kauen auf HeckenkirschenWikipedia-Icon. Während des Besuchs in der Fleetburg-Bibliothek erfährt man, dass Pokémon aus dem Meer gefangen, gegessen und die Knochen zurückgeworfen wurden. Der Sage nach entstehen aus den Knochen neue, vollkommen gesunde Pokémon.

In Das Schiffswrack stranden Ash, seine Freunde und Team Rocket auf einer Insel ohne Nahrungsmittel. Aus Hunger beginnen Rocko und Ash darüber zu fantasieren James' Karpador zu essen. Dies ist, wie sie durch Mauzi erfahren, wegen Karpadors Körperbau jedoch nicht möglich. Misty erklärt, dass Karpador nur aus Knochen und Schuppen bestünden.

In Kommt Zeit – kommt Plan verspeist Harley kleine Oktopus-Snacks, die wie Octillery aussehen. Es ist unbekannt, ob diese Snacks aus Octillery-Fleisch hergestellt wurden oder nur Lebensmittel sind, die Octillery darstellen. Möglicherweise essen Menschen auch die kleine Beere, die an Kikugi hängt, da im Pokédex gesagt wird, dass sie schmackhaft ist. Dem Pokédex zufolge sollen Barschuft ebenfalls schmackhaft sein, was heißt, dass Menschen sie probiert haben müssen.

Änderung der Nahrungsgewohnheiten

Mit der Zeit tritt das Phänomen, dass sich Pokémon oder Menschen von Pokémon ernähren, immer seltener auf, was moralische Gründe haben könnte, da die Pokémon im Laufe der Zeit sowohl im Anime als auch in den Spielen immer menschlichere Züge annahmen. Sie haben eigene Persönlichkeiten und komplexe Emotionen. In vielen Kulturen ist Kannibalismus geächtet, sodass sogar die Idee, dass fiktionale Charaktere, die menschliche Züge besitzen, kannibalisch übereinander herfallen, auf Widerstand trifft.

Viele Pokémon haben deshalb auch neue Nahrungsmittel zugeschrieben bekommen, von denen sie leben. So sieht man wie das ursprünglich als Fleischfresser angedachte Aerodactyl Früchte isst, was den Pokédex-Einträgen in den Spielen und dem von Ashs Pokédex im Anime widerspricht. In einer Chronicles-Episode wird jedoch deutlich gemacht, dass Aerodactyl sich von einer bestimmten Frucht ernährt, sie zu den Nestern trägt und seine Jungen damit ernährt.

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