Somni

Aus PokéWiki
Version vom 5. März 2018, 19:40 Uhr von Snackbot (Diskussion | Beiträge) (Ersetze Statusunterabschnitte-Links mit Artikel-Links)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Somni
ja ムシャen Musha
Typ Psycho
Geschlecht
♂ männlich
Pokémon-Trainer Schwarz
Fähigkeit Vorwarnung
Aktueller Verbleib Im Team
Entwicklungen
Kapitel 462 – VS. Strawickl Somniam
Kapitel 518 – Vor VS. Fasasnob Somnivora

Somni ist das Somnivora von Schwarz. Es ist bereits seit seiner Kindheit mit ihm befreundet, da es eine Vorliebe für den Geschmack seines Traumes entwickelt hat, die Pokémon-Liga zu meistern. Es half ihm auch dabei, sein erstes Pokémon zu fangen, und begleitet ihn von da an. Somni, das vor und auch noch während seiner Reise ein Somniam ist und sich erst spät entwickelt, ist für Schwarz zu Beginn seines Abenteuers eine nahezu unverzichtbare Hilfe, da er von seinem Traum so sehr eingenommen ist, dass es ihm schwerfällt, an etwas anderes zu denken. Wenn Somni sich jedoch von seinem Traum nährt, kann er sich auf unmittelbar anstehende Probleme konzentrieren und entwickelt erstaunliche kognitive Fähigkeiten.

Hin und wieder setzt Schwarz Somni auch im Kampf ein, wo es ihm gute Dienste leistet. Als sich sein Somniam von ihm trennt, da es des Geschmacks seines Traumes überdrüssig geworden ist, ist das für Schwarz ein herber Verlust. Später kommt es als Somnivora jedoch wieder zu ihm zurück.

Geschichte

Vergangenheit

Somni wird bereits vom Traum des jungen Schwarz angezogen

Schwarz trifft Somni erstmals als fünfjähriger Junge, als er mit seinen Freunden Bell und Cheren auf Route 1 unterwegs ist und von einem wilden Geronimatz angegriffen wird. Sofort umklammert es seinen Kopf und beginnt, wie in VS. Geronimatz zu sehen, seinen Traum zu fressen. Dies löst Entsetzen bei Cheren aus, der die Situation zunächst nicht versteht und glaubt, sie würden nun auch noch von einem zweiten Pokémon attackiert. Tatsächlich jedoch kann Schwarz sich und seine Freunde mit Somniams Hilfe vor Geronimatz retten und das wilde Pokémon, wie in VS. Somniam zu sehen, sogar fangen.

Schwarz und Weiss Arc

Somniam hilft Schwarz, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und Lösungen für Probleme zu finden

Somniam ist immer dann zur Stelle, wenn Schwarz seinen größten Herausforderungen gegenübersteht und seine Hilfe ist für Schwarz von unschätzbarem Wert. Es hilft ihm in scheinbar ausweglosen Situationen, sein Problem in seiner Gänze zu analysieren und zu bewältigen, wodurch eine besonders innige Bindung zwischen Somni und Schwarz entsteht.

Schwarz setzt sein Somniam jedoch auch im Kampf ein, wo es sich tapfer schlägt. Bereits in seinem ersten Trainerkampf gegen einen Wanderer während VS. Waumboll auf Route 1 wird es von Schwarz in den Kampf geschickt und bringt seinen Gegner durch den Einsatz von Psystrahl in die Defensive. Im Kapitel VS. Schallquap eröffnet Schwarz mit Somniam den Kampf gegen N und lässt es die Attacke Kraftreserve* einsetzen, die Ns Felilou in hohem Bogen zu Boden wirft. Kurz darauf wird offenkundig, dass es nicht nur in Schwarz' Träumen liest wie in einem offenen Buch: Es sieht die verborgenen Kindheitserinnerungen von N und gibt seine Erkenntnisse an Schwarz weiter, der dadurch erfährt, dass sein scheinbarer Feind eigentlich ein guter Mensch mit reinem Herzen ist.

Artwork von Somni als Somniam

Im Kapitel VS. Kukmarda verlässt Somni Schwarz kurzzeitig, weil es sich zu den zurückgelassenen Träumen der Menschen hingezogen fühlt, die einst in der Traumbrache an der Verwirklichung ihrer Ziele arbeiteten, und gerät dabei in die Hände von Team Plasma. Schwarz macht sich große Sorgen um seinen Freund, ist jedoch unfähig, etwas gegen die Plasma-Rüpel auszurichten, da er ohne sein Somniam nur an seinen Traum denken kann, der Champ der Pokémon Liga zu werden. In diesem Moment jedoch kehrt Somni zu ihm zurück, ernährt sich von seinem Traum und besiegt kurz darauf das Kukmarda von Team Plasma mit Psychokinese. Später benutzt Schwarz Somniam im Kampf gegen die Arenaleiterin Aloe in VS. Nagelotz und versucht, mit Hypnose ihr Bissbark in Schlaf zu versetzen. Das misslingt jedoch, da Bissbark Somni mit Brüller in seinen Pokéball zurückzwingt. Nachdem sowohl Aloes Nagelotz als auch Schwarz' Washakwil Washa besiegt sind, geht der Kampf zwischen Somni und Bissbark jedoch in eine zweite Runde. Somnis Hypnose schlägt jedoch auch weiterhin fehl, da Bissbark mit seinen Schnurrhaaren alle seine Attacken vorausahnt. Mit Zen-Kopfstoß kann es seinen Gegner schließlich knapp besiegen und verschafft seinem Trainer so den Grundorden.

Somni besiegt Aloes Bissbark mit Zen-Kopfstoß

Nachdem Somniam noch einige Male zum Leeren von Schwarz' Kopf benutzt wird, erklärt er im Arenakampf gegen Kamilla in VS. Zebritz, warum er seinem Somniam nicht auch in Pokémon-Kämpfen dazu verwendet, seinen Traum zu fressen und so die Taktik seiner Gegner zu durchschauen: Als Trainer ist es seine Aufgabe und nicht die seiner Pokémon, sich eine Strategie auszudenken, und so will er sich stattdessen ganz auf sein eigenes Können und Vermögen verlassen. Als Schwarz in VS. Mebrana gegen ein Zorua kämpft, verwandelt sich dieses in Schwarz und verwirrt dadurch seine Pokémon. Doch er vertraut auf Somniam, das aufgrund von Schwarz' Traum den richtigen erkennt und den falschen ausschaltet. In einem Arenakampf setzt Schwarz Somni erneut in VS. Rokkaiman ein, wo es ein Unentschieden gegen Turners Mebrana herauskämpft.

Nach einem Training mit Sandros Gelatroppo bekämpft es dieses in VS. Gelatroppo im Rahmen eines Arenakampfes. Dabei verliert es jedoch und muss gegen Galapaflos ausgetauscht werden. Nachdem Schwarz erfahren hat, dass die Pokémon Liga nach vorne verlegt wurde und so bereits in der kommenden Woche stattfindet, wird er wütend und Somniam beginnt erstmals, sich von Schwarz abzuneigen, da sein Traum sich dadurch verfinstert. Dennoch hilft es ihm später in VS. Kobalium, Terrakium, Viridium II dabei, der Spur der Ritter der Redlichkeit zu folgen. Im Kampf gegen N schließlich während VS. Admurai wendet sich Somniam ganz von Schwarz ab und verlässt ihn, weil es, wie N erklärt, den Geschmack seines Traumes nicht mehr möge und es nun nichts mehr gebe, was es noch bei Schwarz halte. Schwarz ist entsetzt über diese Eröffnung und fällt, als er sein Somniam langsam in der Ferne verschwinden sieht, in Ohnmacht.

Auch während der nächsten Tage bessert sich sein Zustand kaum und außer Verstandes murmelt er wieder und wieder Somnis Namen vor sich her. Erst seine anderen Pokémon, denen er sich noch verpflichtet fühlt, und die Erinnerung an die glücklichen gemeinsamen Tage lassen ihn wieder zu sich kommen. Als er sich schließlich im finalen Kampf der Pokémon-Liga dem von Team Plasma manipulierten Cheren entgegenstellt, kehrt Somni als Somnivora in VS. Fasasnob zu ihm zurück und verhilft ihm durch seinen Traumdunst zum Sieg.

Als kurz darauf Team Plasma angreift, wird Somni mit Schwarz' anderen Pokémon in Zekrom VS. Reshiram I als Machtdemonstration von G-Cis angegriffen und verletzt. Wenig später, als Schwarz mit Washakwil zu seinem gerade erwachten Reshiram fliegt, um ihm im Kampf gegen N und Zekrom zur Seite zu stehen, lässt er Somnivora und die anderen bei den mit Schwarz befreundeten Trainer, um ihnen bei der Befreiung der Arenaleiter zur Seite zu stehen. Währenddessen erfährt Schwarz von Kattlea, dass diese Somniam getroffen hat, bevor es wieder zu Schwarz stieß, und ihm den Mondstein zur Entwicklung gab. Nachdem seine Pokémon im Schloss von N wieder zu ihm gestoßen sind, beginnt Schwarz in Zekrom VS. Reshiram IV einen vollen Kampf gegen G-Cis und setzt dabei Somnivora gegen Echnatoll ein. Durch einen Gegnerwechsel besiegt Washakwil Echnatoll und Somni kann sich an Schwarz' Kopf heften, um ihm dabei zu helfen, die Umgebung klar zu sehen. So erkennt Schwarz G-Cis' Ramoth im Sonnenlicht versteckt und kann es besiegen, was den Gewinn über G-Cis einbringt.

Attacken

Einsatz von Psychokinese Attacke Erstmals benutzt in
Psystrahl VS. Waumboll
Kraftreserve VS. Schallquap
Psychokinese VS. Kukmarda
Hypnose VS. Nagelotz
Zen-Kopfstoß VS. Bissbark
Teleport VS. Galapaflos


Namensherkunft

Sprache Name Namensherkunft/-bedeutung
Japanisch ムシャ Musha Vom ersten Teil des Namens seiner letzten Entwicklungsstufe bzw. Mu + むしゃ(むしゃ) Musha(musha).
Englisch Musha Vom ersten Teil des Namens seiner letzten Entwicklungsstufe bzw. dem Japanischen Mu + むしゃ(むしゃ) Musha(musha).
Deutsch Somni Vom ersten Teil des Namens seiner letzten Entwicklungsstufe.


Im Team
Freigelassen
Kurzzeitig
In anderen Sprachen: