Top Vier (Kanto)

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Die Kanto-Top Vier in Generationen

Die Kanto-Top Vier der ersten Generation werden als schwierigste Top Vier aller Spiele bezeichnet, insbesondere, da anschließend noch gegen den Champ Blau gekämpft werden muss, der noch einmal Pokémon mit höheren Leveln besitzt. Bereits in der zweiten Generation wurden die Top Vier deutlich schwächer konzipiert. Auch in den Remakes der ersten Generation, Pokémon Feuerrot und Blattgrün, fallen die Level der Pokémon niedriger aus.

Lorelei

1. Generation

Loreleis Team besteht, mit Ausnahme von Lahmus, nur aus Eis-Pokémon, weshalb sich gegen sie der Typ Kampf eignet. Rücksicht sollte jedoch auf den Zweittyp Psycho von Rossana und Lahmus Rücksicht genommen werden. Auf Feuer-Pokémon sollte man hier, trotz des vermeitlichen Vorteils, ebenfalls verzichten, da alle, bisauf Rossana, den Zweittyp Wasser aufweisen und hier ein Elektro- oder auch Pflanzen-Pokémon von größeren Vorteil wäre.
Ferner ist das Attackenset ihrer Pokémon eher mittelmäßig mit Eis-Attacken wie Aurorastrahl und Eishieb, wobei Lahmus nicht einmal eine Eis-Attacke beherrscht und als einzige offensive Attacke Aquaknarre kennt. Einzig ihr Lapras setzt mit Hydropumpe und Blizzard wirklich mächtige Angriffe ein.

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In der Spezialedition zu den Editionen Pokémon Rot und Blau schickt Lorelei dasselbe Pokémon-Team mit denselben Vor- und Nachteilen in den Kampf wie zuvor, jedoch mit dem kleinen Unterschied, dass ihre Pokémon über einige neue und vor allem stärkere Angriffe verfügen. So verfügt Lahmus mit Surfer und Psychokinese nun über deutlich verbesserte Angriffsmöglichkeiten. Ferner ist Rossana mit dem Todeskuss nun auch in der Lage das aktive Pokémon des Spielers einzuschläfern. Hier empfiehlt sich der Einsatz die Pokéflöte.

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3. Generation

Auch in den Remakes schickt sie ihr bewährtes Team in den Kampf. Es ist auch von Stahl-Typen gegen sie abzuraten, da dieser mit dem Wasser-Zweittypen ihrer Pokémon nicht positiv korreliert. Ferner beherrschen nun wirklich all ihre Pokémon eine Eis-Attacke, wenn stellenweise auch nur im Fall von Hagelsturm, der den Gegner (wenn man keine Eis-Pokémon einsetzt), aber ihrem eigenen Team (bis auf Lahmus) nicht schadet.

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Rematch

Im Rematch nach den Eilanden sind die Level ihrer Pokémon stark gestiegen und ihr Lahmus wurde nun durch ein Keifel ersetzt, was folglich bedeutet, dass sie nun ein reines Eis-Team mit seinen Vor- und Nachteilen in den Kampf schickt. Dabei ist taktisch zu beachten, dass dieses Keifel nun die Elektro-Schwäche ihres Teams relativiert, da es durch seinen Boden-Typ vollkommen immun gegen Angriffe dieses Typs ist.

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Auch lässt sich generell sagen, dass ihr Team um einiges offensiver geworden ist, was besonders an Keifel und Lapras deutlich wird, da beide nur noch offensiv attackieren. Ferner hat sie ihre Hagelsturm-Strategie aufgegeben und durch Austos Regentanz ersetzt, was zwar die Wasser-Angriffe ihrer Pokémon verstärkt, sie aber gleichzeitig anfälliger gegen Elektro-Angriffe macht und dies auch nicht nur durch einen einzigen Boden-Typ kompensiert kann.

Bruno

1. Generation

Trotz der relativ großen Auswahl an Kampf-Pokémon in der ersten Generation hat Bruno auch zwei Onix in sein Team aufgenommen. Diese benutzen allerdings nur relativ schwache Attacken und mit einer Wasser- bzw. Pflanzen-Attacke sollten sie aufgrund der Doppelschwäche mit einem Schlag zu besiegen sein. Gegen den Rest seines Teams eignen sich Psycho- und Flug-Attacken.
Zwar beherrscht Nockchan Attacken der Typen Feuer, Elektro und Eis, jedoch stellen diese aufgrund Nockchans geringem Spezialwert nur wenig Gefahr dar. Ferner ist interessant, dass Machomeis einzige Schaden verursachende Attacke Überroller ist, was es deutlich schwächer macht als mit einem anderen Attackenset. Achten sollte man auf Geofissur, da es eine K.O.-Attacken ist.

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In der Pokémon Special Pikachu Edition schickt Bruno dasselbe Pokémon-Team mit denselben Vor- und Nachteilen in den Kampf wie zuvor, jedoch mit dem kleinen Unterschied, dass seine Pokémon nun neue, verbesserte Attacken beherrschen. Vor allem wird dies an seinen Onix deutlich, deren Steinwurf durch den deutlich stärkeren Steinhagel ersetzt wurde und auch durch Schaufler und Erdbeben um einiges schwieriger zu besiegen sind als zuvor. Ebenso verhält es sich mit seinem Machomei, das zwar nicht mehr über Geofissur, jedoch jetzt über drei physische Attacken verfügt. Somit ist sein Team hier um einiges offensiver als in den Vorgängerspielen.

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3. Generation

Auch in den Remakes der ersten Generation behält Bruno das Team der ersten Generation bei. Hierbei ist jedoch ausdrücklich zu erwähnen, dass man, anders als in den Vorgängerspielen, kein Flug-Pokémon mehr in den Kampf schicken sollte, da alle von Brunos Pokémon, außer Kicklee, eine Attacke der Elementsklasse Gestein beherrschen. Sogar Nockchan verfügt über die Himmelhieb-Attacke, die Pokémon während des Flugs trifft. Außerdem ist dies das erste Mal, dass sein Nockchan keine der bisher erwähnten, elementaren Hiebattacken erlernt hat, sondern ein völlig neues Attackenset besitzt.

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Rematch

Im Rückkampf beherrschen alle seine Kampf-Pokémon die Attacke Steinhagel, die besonders gegen die vom Typ her überlegenen Flug-Pokémon gedacht ist. Ferner hat Bruno seine beiden Onix zu Stahlos entwickelt, die eine natürliche Resistenz gegenüber den bisher im Vorteil gewesenen Psycho-Pokémon aufweisen. Ansonsten lässt sich wie bisher seine starke Offensiv-Taktik beobachten, die nicht nur durch Machomei deutlich wird.

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Agathe

1. Generation

Obwohl sich Agathe auf Geist-Pokémon spezialisiert hat, besteht ihr Team nicht gänzlich aus ihnen, was daran liegt, dass es in der ersten Generation nur die eine Entwicklungsreihe von Nebulak vom Typen Geist gab. Auffällig ist jedoch, dass all ihre Pokémon den Typ Gift gemeinsam haben und somit anfällig gegenüber Psycho- und (mit Ausnahme von Golbat) Boden-Attacken sind.
Ferner ist es ratsam, statusheilende Items mit sich zu führen, da all ihre Pokémon statusverschlechternde Attacken beherrschen, die zu Verwirrung, Schlaf,Vergiftung und Paralyse führen können.

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In der Spezialedition schickt Agathe dasselbe Pokémon-Team mit denselben Vor- und Nachteilen in den Kampf wie zuvor, jedoch mit dem kleinen Unterschied, dass ihre Pokémon neue Attacken beherrschen. Zwar besteht ihre Taktik immer noch darin, den Gegner in Form von Verwirrung, Schlaf, Vergiftung und Paralyse außer Gefecht zu setzten und ihn dann langsam zu besiegen, jedoch setzten ihre Pokémon nun deutlich mehr KP-verringernde Angriffe ein.
So nutzt sie jetzt beispielsweise Gengars hohen Spezialwert, indem sie ihm neben Traumfresser auch Psychokinese beigebracht hat, was es um einiges offensiver als vorher macht.

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3. Generation

Auch in den Remakes schickt die Geist-Trainerin wieder das von oben bekannte Team in den Ring, nur dass es jetzt an die dritte Spielgeneration angepasst worden ist und das Level im Schnitt genau 2 unter dem bisherigen Wert liegt. Wie gewohnt versucht sie immer noch den Status ihrer Gegner zu schwächen, bevor sie zuschlägt. Neu dabei sind hier die Fähigkeit Bedroher von Arbok, aber auch die Kombination von Alpollos Attacken mit Horrorblick.
Zusätzlich ist es wichtig zu erwähnen, dass zwar die alte, allgemeine Psycho-Schwäche beibehalten wurde, jedoch die Fähigkeit von Alpollo und Gengar die Bodenschwäche ihres Teams kompensiert. Neu dazu kommt aber eine Unlicht-Schwäche der Geister, weil dieser Typ erst ab der zweiten Generation eingeführt wurde.
Das einzige Manko an ihrem Team ist, dass Gengars volles Potential im Sinne eines hohen Spezialangriffs hier nicht vollends ausgenutzt wird, da dessen Geist- und Gift- Angriffe in der dritten Generation noch physischer Natur sind und es einen nicht so hohen Angriffswert hat.

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Rematch

Im Rematch gibt es nur kleine Veränderungen in ihrem Team, da Alpollo durch Traunfugil ersetzt und Golbat zu Iksbat weiterentwickelt worden ist. Dabei ist hier neu, dass Traunfugil den Gegner mit der Anziehungs-Attacke versucht außer Gefecht zu setzten. Ferner beherrschen ihre Pokémon nun stärkere Varianten ihrer Attacken aus der ersten Runde und beide Gengar haben nun durch Attacken wie Psychokinese und Donnerblitz eine Möglichkeit bekommen, ihren hohen Spezialangriff zu nutzen. Zusätzlich ist hier festzustellen, dass ihr Team im Rematch einen viel größeren Wert auf die Offensive legt.

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Siegfried

1. Generation

Obwohl sich Siegfried auf Drachen-Pokémon spezialisiert hat, besteht sein Team nicht gänzlich aus ihnen, was wohl daran liegt, dass es in der ersten Generation nur die Entwicklungsreihe von Dratini vom Typen Drache gab, weshalb er Pokémon mit einem drachenähnlichen Aussehen in sein Team mit aufgenommen hat. Somit weisen alle Mitglieder seines Team eine Schwäche gegenüber Eis-Attacken auf, im Fall von Garados wird dafür die durch den Wasser-Typ bedingte Resistenz aufgrund des Flug-Typs aufgehoben, in Dragorans Fall weitet sich dessen Schwäche hier zur Doppelschwäche aus. Ferner besitzen alle Pokémon von ihm einen enormen Angriffswert, der nicht zuletzt durch die Hyperstrahl-Attacke, die jedes Pokémon von Siegfried beherrscht, verstärkt wird.

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In der Spezialedition schickt das Oberhaupt der Top Vier dasselbe Pokémon-Team mit denselben Vor- und Nachteilen in den Kampf wie zuvor, jedoch mit dem kleinen Unterschied, dass seine Pokémon nun neue, verbesserte Attacken beherrschen. Zwar bleibt die Anfälligkeit gegenüber Eis-Pokémon bestehen und Garados und Aerodactyl sind weiterhin schwach gegenüber Elektro-Attacken, jedoch ist das Team gegen sehr viele andere Typen resistent, weshalb hier immer noch Vorsicht zu wahren gilt. Erschwerend kommt noch hinzu, dass alle seine Drachen jetzt noch über sehr starke Attacken wie Eisstrahl oder Donnerblitz verfügen.

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3. Generation

Siegfrieds Team in den Remakes der ersten Generation unterscheidet sich nicht merklich von dieser. Sowohl seine Zusammensetzung, als auch deren Vor- und Nachteile wurden beibehalten. Die einzige Änderung ist, dass es nun den Standards der dritten Spielgeneration angepasst wurde und somit sein Garados gleich zu Beginn den Angriffswert des aktiven Pokémon senkt. Ferner beherrschen jetzt alle, außer Aerodactyl, Drachen-Attacken, was auch als ein Novum gegenüber den Originalspielen anzusehen ist.

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Rematch

Nach den Erlebnissen auf den Eilanden fordert auch der Drachentrainer ein Rematch, wobei sich eines seiner Dragonir zu einem weiteren Dragoran weiterentwickelt hat. Das andere Dragoran wurde durch ein Seedraking ersetzt, welches aufgrund seines Wasser-Typs die Eis-Schwäche kompensiert.

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Tipps

Bei den Top Vier aus Kanto empfiehlt es sich, ein Dragoran mit den Attacken Eisstrahl, Drachenwut oder Wutanfall einzusetzen, da es zu den stärksten Pokémon der ersten Generation gehört und unter Umständen Bruno (mit Flügelschlag auf Level 55) und Siegfried ganz alleine besiegen kann. Aber auch die legendären Vögel sind sehr nützlich.

Trivia

  • Man erhält in der ersten Generation stets das 99fache (in der dritten Generation das 100fache) des Levels des stärksten Pokémon an Geld nach einem Top Vier-Kampf ausgezahlt.

Siehe auch

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