Benutzer:Killuu/Laborjournal

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AdW zu Norbert (Veröffentlicht im Dezember 2013)

„Norbert lehrt uns die Härte des Winters! Darum ist er hart im Nehmen und zugleich kalt wie Eis!“ – Ansager beim PWT
„Norbert lehrt uns die Härte des Winters! Darum ist er hart im Nehmen und zugleich kalt wie Eis!“
– Ansager beim PWT

Der Arenaleiter von Mahagonia City, Norbert, hat sich auf Eis-Pokémon spezialisiert und ist derzeit der älteste Arenaleiter. Außerdem ist er verheiratet und hat Kinder und Enkel.

Er meditiert täglich unter einem eiskalten Wasserfall, um sein Immunsystem gegenüber der Kälte zu stärken. Seine Kälteresistenz wird durch seinen Titel „Wintertrainer“, der auf seinem Zweitnamen Willow, zu deutsch WeidenbaumWikipedia-Icon, einem sehr kälteresistenten Baum, basiert, hervorgehoben. Auch durch seinen Auftritt im Anime und seinen Sprite in Gold und Silber, auf dem er nur T-Shirt und kurze Hose trägt, wird dies unterstützt. Seine weißen Haare und sein Gehstock symbolisieren außerdem das Alter und Weisheit. Sein NameWikipedia-Icon bedeutet „Licht des Nordens“, was seine Verbindung zur Kälte darstellt.

Im Anime erfährt man, dass ihn sein Keifel nach einem Kampf, bei dem sie Verbrennungen erlitten, verließ, sodass er nicht mehr an die Freundschaft zwischen Menschen und Pokémon glaubt. Jedoch findet Ash in den Bergen sein Keifel wieder, welches Kräuter gegen die Verletzungen holen wollte und dabei in Not geriet. Nach der Wiedervereinigung ändert Norbert seine Meinung und gibt im Arenakampf gegen Ash freiwillig auf, als sein Keifel sehr geschwächt ist, um es zu schützen.

AdW zu Bad Lavastadt (Veröffentlicht im März 2014)

Bad Lavastadt – Wahrzeichen der Stadt sind die heißen Quellen
Bad Lavastadt – Wahrzeichen der Stadt sind die heißen Quellen

„Der ideale Ort zum Entspannen!“ Dieser Ort liegt im Zentrum der Region Hoenn direkt neben dem Schlotberg und kann in den Spielen Pokémon Rubin und Saphir und Pokémon Smaragd aufgesucht werden. Dass es sich bei dem genannten Ort um einen Kurort handelt, lässt schon sein Name Bad Lavastadt vermuten. Bestätigt wird dies durch die Besonderheit des Ortes: Bad Lavastadt ist der einzige Ort in der Hoenn-Region, in dem heiße Quellen aus der Erde sprudeln, in welchen man sich entspannen kann. Erreichbar sind diese Quellen durch den Hinterausgang des örtlichen Pokémon-Centers. Hier lässt sich im Wasser ein Eisheiler finden. Weiterhin dienen Sandbetten vor den Quellen zur Entspannung, wenn man nicht wie der alte Mann von Pokémon angeknabbert wird, während man sie nutzt. Neben der Entspannung für den Trainer bietet die Stadt auch was für Pokémon. So können im Kräuterladen verschiedene Heilitems gekauft werden. Dort erhält der Spieler außerdem das Item Holzkohle von einem alten Mann geschenkt. Hat der Spieler einen Platz im Pokémon-Team frei, so bekommt er von der Frau, die vor den Quellen steht, ein Isso-Ei geschenkt.

Dass sich unter den 18 Einwohnern des Ortes nicht nur alte Menschen befinden, was der erste Blick auf die Stadt vermuten lässt, zeigt die junge ortsansässige Arenaleiterin Flavia. Passend zu den heißen Quellen ist sie auf Feuer-Pokémon spezialisiert und der Spieler erhält nach einem Sieg über sie den Hitzeorden und die TM50 Hitzekoller.

AdW zur Saftbar (Veröffentlicht im Juli 2014)

Hier gibt es viele bunte Beerensäfte
Hier gibt es viele bunte Beerensäfte

In der größten Stadt der Pokémon-Welt Illumina City befindet sich in der Herbstallee ein kleines, blaues, unscheinbares Gebäude. Geht man durch seine Eingangstür, so findet man an den Wänden große Gefäße mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten, den Beerensäften. Diese sind die Spezialität der Saftbar. Der Spieler kann in dem Geschäft entweder vorgefertigte Säfte kaufen oder sich von dem Personal aus mitgebrachten Beeren, besondere, den eigenen Wünschen angepasste Säfte herstellen lassen. Die verkauften Beerensäfte werden nur in Illumina City zubereitet, da in dieser Stadt das Wissen vom Lehrmeister an seine Schüler weitergegeben wird. Dass die Herstellung der Säfte nicht leicht ist, erkennt man an der Schülerin im Laden, welche Probleme damit hat, den Saft aus den Beeren zu pressen.

Die angebotenen Säfte schmecken nicht nur hervorragend, sie haben auch einen bedeutenden Nutzen, der häufig unterschätzt wird. So kann ein Bunter Shake zum Beispiel die Zutraulichkeit eines Pokémon zu seinem Trainer stärken. Besonders wichtig sind die Säfte jedoch für die FP-Verteilung, denn je nach Farbe der Beeren, die zum Herstellen des Beerensaftes genutzt wurden, wird ein entsprechender Basispunkt erhöht. Ist bei der FP-Verteilung etwas schief gelaufen, so lassen sich mit der Risikobrühe sogar alle Basispunkte wieder auf null setzen. Zusätzlich befinden sich Sprudel im Angebot der Saftbar, die sogar den Level der Pokémon erhöhen können. Aufgrund dieser positiven Auswirkungen der Säfte auf Pokémon ist die Saftbar ein wichtiger und bedeutender Ort für das Training.

PdW zu Zapplardin (Veröffentlicht im Juli 2014)

Ein Schwarm Zapplardin

Das kleine, nur 20 cm große Elektro-Pokémon Zapplardin existiert seit der fünften Generation. Es basiert auf verschiedenen kleinen Fischarten, wie zum Beispiel der SardineWikipedia-Icon, die auch in seinem Namen wiederzufinden ist. Die Idee eines Fisches, der ein Organ zum Erzeugen von Strom besitzt, findet sich in der Natur beim ZitteraalWikipedia-Icon. Passend zu dieser Eigenschaft gehört Zapplardin der Art Stromfisch an. Wie sein Pokédex-Eintrag aus Pokémon Schwarz und Weiß jedoch erläutert, so ist der erzeugte Strom eines einzelnen Zapplardin sehr schwach. In einem Schwarm können die kleinen Fischpokémon allerdings Strom in Kraft eines Blitzes erzeugen.

Dank seiner Fähigkeit Schwebe besitzt Zapplardin keine Schwäche, was sein Gegner nur durch den Einsatz bestimmter Attacken wie beispielsweise Erdanziehung umgehen kann. Da es sich um ein Basis-Pokémon mit zwei Weiterentwicklungen handelt, sind seine Basispunkte eher gering. Jedoch besitzt es einen höheren Initiative-Wert als seine beiden Weiterentwicklungen Zapplalek und Zapplarang. Obwohl es sich erst auf Level 39 entwickelt, kann es insgesamt nur fünf Attacken erlernen und keine Attacken veerbt bekommen.

Seinen ersten Animeauftritt hatte Zapplardin in der Folge Ein brillanter Kampf in der Rayono City-Arena!, in der es von Kamilla im Arenakampf gegen Ash eingesetzt wird. Von Kamilla wird es liebevoll „Elektrokönigin“ genannt und ist ihr Joker, den sie erst am Ende des Kampfes einsetzt. Es besitzt eine starke Tackle-Attacke und erst durch die Zerstörung des Feldes kann Pikachu Zapplardin besiegen, weil grobe Gesteinsbrocken seine Bewegungsfreiheit einschränken.

AdW zu Fliegende Fäuste (Veröffentlicht im August 2014)

Lasst den Kampf beginnen!
Lasst den Kampf beginnen!

Am 13. August erscheint die neue Erweiterung Fliegende Fäuste des Pokémon-Sammelkartenspiels. Wie schon bei der vorherigen Erweiterung Flammenmeer, die besonders auf Feuer-Pokémon fokussierte, verrät der Name Fliegende Fäuste den Schwerpunkt der neuen Karten: Alles dreht sich um um die Kampf-Pokémon, die bisher eher selten in Turnierdecks anzutreffen waren. Dies erkennt man schnell an der Fülle der Kampf-Pokémon: 20 an der Zahl und zwei ultraseltene Karten, so viel wie kein anderer Pokémontyp in dieser Erweiterung. Sogar eine neue Speziel-Energie, die sogenannte Stärke-Energie, die speziell Kampf-Pokémon unterstützt, wird eingeführt.

Besonders dabei zu betrachten sind die Karten Lucario-EX und M-Lucario-EX, die wohl zu den spieltechnisch stärksten Karten des Sets gehören. Lucario-EX ist direkt ab Spielbeginn einsetzbar, da es mit nur einer Energie angreifen kann. Zusätzlich beherrscht es zwei weitere Attacken. Zum Einen Spindelschlag für zwei Energien, welcher nicht nur 60 Schadenspunkte zufügt, sondern zeitgleich durch das Nachziehen auf sechs Handkarten den Spielaufbau beschleunigt. Zum Anderen Saltokick für drei Energien, der sich auch sehen lässt. Wenn Lucario-EX aufgebaut ist, kann es zu M-Lucario-EX weiterentwickelt werden, welches eine extrem starke Attacke besitzt: Vorschnellende Faust fügt für nur drei Kampf-Energien ganze 140 Schadenspunkte zu und entfernt eine Energiekarte vom gegnerischen Pokémon. Kombiniert mit der neuen Karte Stärke-Energie und Muskelband kann sie so 180 Schadenspunkte zufügen, was für viele Pokémon-EX einen One-Hit-KO bedeutet. Reicht der Schaden nicht, so hält man den Gegner zumindest durch das Entfernen der Energie im Spielaufbau auf. Mit M-Lucario-EX finden so vermutlich erstmals die Mega-Entwicklungen Einzug in Turnierdecks, da die Mega-Pokémon aus vorherigen Erweiterungen nicht mit effektiven Angriffen auftrumpfen konnten.

PdW zu Vivillon (Veröffentlicht im August 2014)

Vivillon mit verschiedenen Mustern
Vivillon mit verschiedenen Mustern

Das Flügelstaub-Pokémon Vivillon besitzt die Typen Käfer und Flug und wurde in der sechsten Generation veröffentlicht. Es entwickelt sich auf Level 12 aus Puponcho oder kann in einer Käfer-Kontaktsafari gefangen werden. Zwar treffen es Gesteinsattacken aufgrund seines Doppeltyps mit vierfacher Effektivität, gleichzeitig verhilft er ihm aber dazu, dass Schaden durch Pflanzen- und Kampfattacken geviertelt wird.

Vivillon basiert auf SchmetterlingenWikipedia-Icon mit verschiedenen Flügelmustern. Sein Pokédex-Eintrag in Pokémon X sagt, was Sache ist: Je nach eingestellter Region des 3DS-Gerätes besitzen die Flügel ein unterschiedliches Muster. Dies soll besonders das weltweite Tauschen über das Internet fördern, da man nur so an alle Muster kommt. Auf der Website des Pokémon Global Link kann sogar eingesehen werden, wie viele Kilometer bereits durch Vivillon in internationalen Tauschgeschäften zurückgelegt wurden. Es gibt insgesamt 18 Regionsmuster, die auf der Vivillon-Weltkarte lokalisiert werden können. Darüber hinaus gibt es zwei besondere Eventmuster: Das Fantasiemuster wird anlässlich der eine Millionen Tauschgeschäfte in der GTS über das Internet verteilt. Das Pokéball-Muster wurde lokal im Pokémon Center Paris ausgegeben und auch auf der gamescom 2014 ist es erhältlich.

Im Anime wird es erstmals von Viola in der Folge Ein stürmischer Nouvaria-Arenakampf! im Kampf gegen Ash eingesetzt. Es besiegt Ashs Dartiri, was den Kampf beendet, da Ash keine kampffähigen Pokémon mehr besitzt. Auch im Rematch gewinnt es gegen Dartiri, kann jedoch in einer folgenden Runde von Ashs Pikachu besiegt werden.

PdW zu Zapplarang (Veröffentlicht im November 2014)

zum Vergrößern klicken Dieses Fanartwork stammt von dem Filb.de-Benutzer blackwinged-neotu, der es im Rahmen des „Pokémon der Woche“-Wettbewerb erstellt hat. Es belegte nach einem Votum durch die Benutzer und Besucher von Filb.de den dritten Platz.
Die weiteren Gewinner werden über den November verteilt an dieser Stelle präsentiert.

Zapplarang ist ein Elektro-Pokémon, das seit der fünften Generation existiert. Es entwickelt sich mit Hilfe des Donnersteins aus Zapplalek, das genau wie es zur Art Stromfisch gehört. Die Einzigartigkeit in seiner Entwicklungslinie ist die Tatsache, dass es und seine Vorentwicklungen dank der Fähigkeit Schwebe keine Schwäche besitzen.

Seinen Pokédex-Einträgen zu entnehmen, kommt Zapplarang an Land, um seine Beute zu fassen und sie ins Meer zu ziehen. Mit seinen Fangzähnen kann es dabei Stromschläge an das Opfer abgeben. Sein japanischer Name Shibirudon fasst durch den Wortteil Shibire (jap. Lähmung) diese Fähigkeit, Gegner durch Strom zu paralysieren auf. Dementsprechend kann Zapplarang lähmende Attacken wie zum Beispiel Donnerwelle erlernen. Sein deutscher Name ist ähnlich wie der Name seiner Vorentwicklungen aufgebaut. Der vordere Teil lässt sich ebenfalls von Zappeln und LampreteWikipedia-Icon, einer Fischart, ableiten. Der hintere Teil Rang zeigt, dass es sich bei Zapplarang um eine Endentwicklung handelt. Die Lamprete, auf dem das Saugmaul basiert, diente neben dem ZitteraalWikipedia-Icon, der Strom erzeugen kann, als reales Vorbild für Zapplarang.

Seinen ersten Anime-Auftritt hat es in der Episode Der Kampf um die Metro!, in der Metromeister Her bei einer Verfolgungsjagd nach Team Rocket in den Metrotunneln von Rayono City Zapplarang zur Energieversorgung des Wagens nutzt, sodass dieser schneller fahren kann. In einer folgenden Episode Die Stempel-Rallye! treten Benny und Ash im Rahmen eines Wettbewerbs in einem Doppelkampf gegen die beiden Metromeister Hin und Her an, wobei Zapplarang gemeinsam mit Skelabra Bennys Vegimak und Ashs Floink besiegen kann.

PdW zu Tuska (Veröffentlicht im Dezember 2014)

So stachelig erscheint Tuska gar nicht

Das Kaktus-Pokémon Tuska existiert seit der dritten Generation und gehört dem Typ Pflanze an. Unschwer an seiner Art zu erkennen, basieren es und seine Weiterentwicklung Noktuska auf einem KaktusWikipedia-Icon. Auch sein Name lässt sich in allen Sprachen daraus ableiten. Wie sein reales Vorbild, kommt Tuska vor allem in Wüsten und anderen trockenen Gebieten vor, was ihm seine hohe Wasserspeicherfähigkeit von bis zu 30 Tagen erlaubt. Seine Fähigkeit H2O-Absorber unterstreicht diese Lebensweise und ermöglicht es ihm im Kampf keinen Schaden von Wasser-Attacken zu erhalten. Das Gelbe auf seinem Kopf ist keine Krone, sondern eine Blüte, die ein Mal im Jahr erblüht und durch ihren starken Duft in trockener Umgebung seine Beute anlockt.

Seinen ersten Auftritt im Anime hat Tuska in der Episode Der Pokémon Wilderer, in der es Team Rocket im Blütenburgwald, in dem es in freier Wildbahn eigentlich nicht vorkommen dürfte, da es sich nicht um ein Trockengebiet handelt, vor einem Schwarm wilder Kokuna und Bibor rettet. James bedankt sich bei ihm mit einer Tüte Kekse, woraufhin Tuska der Gruppe folgt und sich ihnen am Ende der Folge anschließt. Dass James und sein Tuska eine ganz besondere Beziehung pflegen, wird dadurch deutlich, dass Tuska James jedes Mal umarmt, wenn er es einsetzt. Als James Tuska viele Episoden später zum Training in Silvanas Obhut übergibt, nimmt ihn das ziemlich mit.

PdW zu Fiaro (Veröffentlicht im Mai 2015)

Fiaro

Fiaro ist ein FeuerFlug-Pokémon der sechsten Generation, das der Art Stichflamme angehört. Sein deutscher und sein japanischer Name (ファイアロー) leiten sich von den Worten Feuer und Pfeil ab, was auf seine hohe Geschwindigkeit hindeutet. Aus seinen Pokédex-Einträgen lässt sich entnehmen, dass Fiaro bis zu 500 km/h schnell fliegen kann, wobei Funken aus seinem Gefieder sprühen können. Dementsprechend hat es den höchsten Initiative-Wert aller Feuer-Pokémon. Auch die Fähigkeit Orkanschwingen, welches die Spezialfähigkeit von Fiaro und seinen Vorentwicklungen ist, betont diese Eigenschaft, da sie die Priorität der Flug-Attacken des Anwenders um 1 hebt.

Das Aussehen des Feuervogels basiert auf dem RotmilanWikipedia-Icon, einer europäischen Greifvogelart, ist jedoch etwas größer und um einiges schwerer als sein reales Vorbild.

Obwohl es zu den Weiterentwicklungen der Flug-Pokémon, die häufig zu Beginn des Spiels angetroffen werden können, gehört, besitzt es im Vergleich zu diesen hohe Basispunkte und kann starke Attacken wie zum Beispiel Sturzflug durch Levelanstieg oder Flammenwurf als TM erlernen. Dass dieses Pokémn also einiges im Kampf auf Lager hat, haben auch starke Trainer wie Heiko und Pachira erkannt, die es in ihrem Team haben.

PdW zu Bisasam (Veröffentlicht im November 2015)

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Bisasam ist ein PflanzeGift-Pokémon, das seit der ersten Generation existiert. Das Pokémon an erster Stelle im Pokédex kann neben Glumanda und Schiggy als Starter-Pokémon der Kanto-Region gewählt werden, gilt jedoch bei den Fans als der unbeliebteste Starter.

Sein Aussehen zeigt eine Symbiose aus Tier und Pflanze: Sein Körperbau basiert auf einem KannemeyeriaWikipedia-Icon und die Knolle auf seinem Rücken auf einer PflanzenzwiebelWikipedia-Icon. Diese Knolle wächst ein Leben lang mit Bisasam und gedeiht während seiner Entwicklung zu Bisaflor zu einer Blume heran. Wie man Bisasams Pokédex-Einträgen entnehmen kann, enthält sie viele Nähstoffe und kann die Energie des Sonnenlichts speichern. Dies spiegelt sich auch in seiner versteckten Fähigkeit Chlorophyll und der Attacke Solarstrahl wider. Außerdem befinden sich in der Knolle Samen und Puder, welche ebenfalls für Angriffe von ihm genutzt werden. Da sie häufig auch als Samen bezeichnet wird, gehört Bisasam zur Kategorie der Samen-Pokémon.

Im Gegensatz zu den Videospielen fängt Ash im Anime in der Episode Bisasam und das versteckte Idyll ein Bisasam in freier Wildbahn. Dieses begleitet Ash durch Kanto und Johto, wobei es sich nie weiterentwickelt, weil es die Entwicklung verwehrt. Später verbleibt es bei Professor Eich.

AdW zur Kampfmetro (Veröffentlicht im November 2015)

Alle gut festhalten!
Alle gut festhalten!

Die Kampfmetro ist eine U-Bahn mit einem weit verzweigten Liniennetz unter Einall. In der Weichenstation, dem zentralen Knotenpunkt dieses Netzes, in Rayono City lässt sich dies auf Karten einsehen.

Auf den Linien der Kampfmetro kann man sich verschiedenen Kampfherausforderungen stellen, wobei auf jeder Linie unterschiedliche Kampfmodi angeboten werden. Einige Modi werden jedoch erst im Verlaufe des Spiels freigeschaltet. Meistert man die Kämpfe, so erhält man Gewinnpunkte, die man wie in anderen Kampfeinrichtungen gegen Items eintauschen kann. Außerdem werden besonders gute Trainer von den Metromeistern Hin und Her herausgefordert. Allerdings lässt sich in einer Linie der Kampfmetro nicht kämpfen: Die braune Linie fährt nach Ferrula und stellt damit die einzige Möglichkeit dar, zu dieser Stadt zu gelangen. Hier befindet sich ein Wagenlager der Kampfmetro und auf der Zugdrehscheibe lassen sich jeden Tag unterschiedliche Züge betrachten. Am Wochenende befinden sich hier außerdem viele Touristen, mit denen Items getauscht werden können.

Im Anime handelt es sich bei der Kampfmetro um ein öffentliches Transportmittel, in dem nur auf wenigen Linien Kämpfe ausgetragen werden. Team Rocket nutzt sie in der Episode Geisterzug auf Abwegen! als Fluchtfahrzeug, kann jedoch in der folgenden Episode von Ash und seinen Begleitern gestoppt werden.

AdW zum Pokémon Fan Club (Veröffentlicht im April 2016)

Reger Austausch über Pokémon

Du magst Pokémon unglaublich gerne und willst dich mit anderen Liebhabern austauschen? Dann solltest du vielleicht dem Pokémon Fan Club beitreten. Diese Einrichtung, in denen sich Pokémonfanatiker treffen und über ihre Lieblinge plaudern, findet man in allen Regionen der Hauptreihe. Meist sieht man dort nicht nur die Besitzer, sondern auch die Pokémon selber, die sich außerhalb ihrer Pokébälle im Gebäude bewegen. Bei diesen handelt es sich meistens um kleine und niedliche Pokémon, da die Clubmitglieder mit ihnen nicht an Pokémon-Kämpfen teilnehmen.

Jeder Pokémon Fan Club besitzt einen Pokémon-Fanclubleiter, der dem Spieler je nach Region unterschiedliche Items überreicht. Außerdem erzählt er ihm von seinen Erfolgen und seinen Lieblingspokémon, die häufig Gallopa und Ibitak sind.

Im Manga taucht der Pokémon Fan Club erstmals im Kapitel VS. Voltobal des Rot, Blau und Grün Arcs auf. Als Rot von der M.S. Anne steigt und einem alten Mann, dem Fanclubleiter, seine Pokémon zeigt, wird er von diesem prompt zum Ehrenmitglied ernannt. Auch hier treten die Clubmitglieder nicht in Pokémon-Kämpfen an und sind schockiert, als sie erfahren, dass Rot dies tut. Durch einen Pokéfan erfährt Rot, dass einige Pokémon der Mitglieder, unter anderem das Abra des Leiters, gestohlen wurden. Rot macht sich daraufhin auf die Suche und kann ihre Lieblinge im darauffolgenden Kapitel aus Team Rockets Händen befreien. Die Entwicklung einiger Pokémon führt jedoch zu Entsetzen bei einigen Clubmitgliedern, wobei der Fanclubleiter sogar in Ohnmacht fällt.

PdW zu Gengar (Veröffentlicht im Mai 2016)

Dieses fiese Grinsen...

Das Schatten-Pokémon Gengar mit den Typen Geist und Gift existiert seit der ersten Generation. Wie seine Kategorie und sein Typ schon andeuten basiert es auf einem Geist in der Form eines Schattens. Auch sein Name beinhaltet in den verschiedenen Sprachen unterschiedliche Bezeichnungen für Geister. Ebenso unterstreichen Gengars Pokédex-Einträge seine Herkunft. So versteckt es sich im Schatten seiner Opfer, um sie so hinterlistig mit Flüchen zu belegen oder sie umzubringen. Ähnlich wie bei einem realen Schatten ist es in der Nähe dieses Pokémon um einige Grad kühler als in der Umgebung.

Eine besondere Rolle nimmt Gengar in Pokémon Mystery Dungeon Team Blau und Team Rot ein. Hier ist es der Anführer von Team Übel, welches die Hauptstory bedeutend beeinflusst. Gengar behauptet, der Spieler sei der Mensch aus der Vulnona-Legende, der durch einen Fluch Vulnonas in ein Pokémon verwandelt wurde. Im Laufe des Spiels stellt sich jedoch heraus, dass Gengar dieser Mensch ist. Es wird erst begnadigt, als es für seine Übeltaten in der Pokémon-Welt Reue zeigt.

Bereits in der ersten Episode Pika – Pikachu hat Gengar einen Animeauftritt. Es ist dort in der Fernsehsendung zu sehen, die Ash am Vorabend seines zehnten Geburtstags verfolgt. Erst in der Episode Der Terror-Turm tritt es richtig in Erscheinung. Gemeinsam mit Alpollo und Nebulak erschrickt es Ash und seine Freunde, als diese den Pokémon-Turm erforschen. Nach einem kurzen Kampf mit Alpollo löst dieses Ashs Seele aus seinem Körper und die drei Geister-Pokémon fliegen mit ihr über die Stadt. Durch den Ausflug freundet sich Alpollo mit Ash an und begleitet ihn seitdem. Nebulak und Gengar verbleiben im Turm.

AdW zu Mutter (Veröffentlicht im August/September 2016)

Mutter aus Gold, Silber, Kristall
Mutter aus Gold, Silber, Kristall

Zu Beginn seiner Reise verlässt der Protagonist/die Protagonistin aller Hauptspiele das Elternhaus in seiner Heimatstadt. Seit seinem/ihrem Aufbruch lebt die Mutter alleine in dem Haus und freut sich über jeden Besuch ihres Sprösslings. Bei diesen Besuchen heilt sie seine Pokémon, da in den Ausgangsstädten meist keine Pokémon-Center vorhanden sind. Lediglich in Pokémon Gold und Silber und deren Remakes macht sie dies nicht. Stattdessen spart sie für ihr Kind Geld, von dem sie ihm sogar ab und an Items oder Dekoartikel für sein Zimmer kauft. Zu Beginn des Abenteuers unterstützt sie ihren Nachwuchs außerdem mit Tipps und Ausrüstungsgegenständen wie den Turbotretern.

Auch im Anime werden die Mütter der Hauptcharaktere gezeigt. Diese sind zum Teil selbst Pokémon-Trainer wie Rockos Mutter Lola oder passen auf die Pokémon ihrer Kinder auf wie Maikes Mutter Caroline. Lucias und Serenas Mütter sind sogar an ihre Pendants aus den Spielen angelehnt.

Im Gegensatz zur Mutter ist über den Vater des Protagonisten/der Protagonistin häufig nur wenig bekannt. Lediglich in Pokémon Rubin und Saphir und ihren Remakes ist der Vater, Arenaleiter Norman, anzutreffen. In den anderen Spielen wird der Vater nur in Gesprächen erwähnt.

AdW zum Pokémon Trading Card Game (Veröffentlicht im September 2016)

Auf ins Duell
Auf ins Duell

Hat einen das Pokémon-Sammelkarten-Fieber gepackt, aber keiner der Freunde möchte Duelle austragen, so lohnt sich ein Blick auf das Pokémon Trading Card Game für den Game Boy Color, das im Jahr 2000 erschien und inzwischen auch für die Virtual Console erhältlich ist.

Bei diesem Spin-off gilt es, die legendären Pokémonkarten zu erben. Dazu muss der Spieler die acht Clubmeister auf TCG Island besiegen. Beginnend mit einem der drei Starterdecks, basierend auf den Starter-Pokémon der ersten Generation, Bisasam, Schiggy und Glumanda, von Doktor Mason macht sich der Held auf den Weg. Durch jeden Sieg über andere Trainer erhält er neue Karten, sodass er stärkere Decks konstruieren kann. Hat der Spieler alle Medaillen gewonnen, gilt es, gegen die vier Großmeister und den Rivalen Ronald anzutreten, um das Spielziel zu erreichen.

Einen weiteren Reiz bietet das Sammeln aller im Spiel vorhandenen 226 Karten. Diese entsprechen größtenteils den realen Erweiterungen Grundset, Dschungel und Fossil. Jedoch sind auch ein paar zusätzliche Vorteilskarten enthalten, bei denen es sich um Promokarten handelt. Eine Besonderheit stellen zwei Phantom Cards von Bisaflor und Mew dar, die nur über den Card Pop!, eine Verbindung zweier Spieler über die Infrarot-Schnittstelle des Game Boy Colors, erhalten werden können. Die Chance, eine der beiden Karten zu erhalten, liegt unter 1%, sodass dies die seltensten Karten des Spiels sind.

AdW zu Retterteams (Veröffentlicht im September/Oktober 2016)

Ein Retterteam, bestehend aus Ottaro und Floink, erforscht einen Dungeon.
Ein Retterteam, bestehend aus Ottaro und Floink, erforscht einen Dungeon.

Ist ein Pokémon in Not, so beginnt die Arbeit der Retterteams. Sie retten hilfesuchende Pokémon aus Dungeons, helfen bei Eskorten oder liefern Items aus. Aufträge werden von hilfsbedürftigen Pokémon aufgegeben und abhängig vom Spiel auch an einem Infobrett ausgehängt oder per Post an Retterteams gesendet. Abhängig von der Generation werden sie auch Erkundungs-, Abenteuer- oder Forscherteams genannt, da ihr Aufgabengebiet nicht nur aus Rettungen besteht.

In den Spielen der Pokémon Mystery Dungeon-Spielreihe steckt der Spieler in der Haut eines Retterteam-Leiters und erkundet so die Welt der Pokémon. Doch nicht nur der Spieler, auch andere Pokémon gründen Retterteams, die dem eigenen Team nicht immer wohlgesonnen sind. So versucht beispielsweise Team Übel das Pokémon des Spielers umzubringen und ruft auch weitere Retterteams dazu auf. Andere Teams hingegen, wie Team Charme, unterstützen den Spieler bei seinen Missionen. Häufig besitzen die Mitglieder eines Teams einige Gemeinsamkeiten wie den Typ oder eine bestimmte Attacke.

Die Erfahrung und Stärke von Retterteams werden durch Retterteam-Ränge dargestellt. Diese sind abhängig von Punkten, die Teams durch das Ausführen von Aufträgen erlangen können. Die Anzahl der Punkte einer Mission ist abhängig von ihrer Schwierigkeit.

PdW zu Flauschling (Veröffentlicht im Oktober 2016)

Hier wäre ich auch glücklich!

Bei dem Zuckerwatte-Pokémon Flauschling, einem Pokémon der sechsten Generation, ist die Kategorie Programm. In quasi allen seinen Eigenschaften finden sich Verbindungen zu der Süßigkeit. Ein alter englischer Ausdruck für Zuckerwatte ist fairy floss, was Flauschlings Typenzugehörigkeit zum Typ Fee begründet. Es selbst spiegelt durch sein watteartiges, rosa Fell, das durch seinen hohen Süßigkeitenkonsum verklebt ist und einen süßlichen Geschmack hat, Zuckerwatte wider.

Laut seinen Pokédex-Einträgen nutzt es weiße, klebrige Fäden, eine Anspielung auf Zuckerwattefäden, um seine Gegner im Kampf in ihrer Bewegung einzuschränken. Die dazu passende Attacke Fadenschuss kann es jedoch nur im Anime erlernen. In den Videospielen wird bei seinen Fähigkeiten Bezug auf seine Herkunft genommen: Flauschling und seine Weiterentwicklung Sabbaione besitzen die Spezialfähigkeit Zuckerhülle, die die beiden Pokémon vor Schlaf schützt. Dies könnte eine Andeutung auf Hyperaktivität durch erhöhten Zuckerkonsum sein.

Im Spin-off Pokémon Super Mystery Dungeon gehört es dem Pokémon-Forscherteam an, in dem es als Koch tätig ist. Hier stellt seine Nascherei jedoch ein Problem dar, weil es regelmäßig das zubereitete Abendessen und die Vorräte aufisst. Auch im Sammelkartenspiel wird Flauschlings Liebe zu Süßigkeiten deutlich, da es auf allen Karten mit Süßem dargestellt wird.

AdW zu Pokémon Snap (Veröffentlicht im Januar 2017)

Eine Gruppe Glumanda ist bereit für ein Foto.
Eine Gruppe Glumanda ist bereit für ein Foto.

Mit Hilfe des Rotom-Pokédexes und dessen Pokémon-Sucher in Pokémon Sonne und Mond können wilde Pokémon fotografiert werden. Dies ist jedoch nicht das erste Mal, dass der Spieler Pokémon fotografieren kann. Bereits 1999 (Japan)/2000 (Europa) erschien das Spiel Pokémon Snap für die Nintendo 64, in dem das Fotografieren die Hauptaufgabe des Spielers, der den Fotografen Todd verkörpert, ist. Dieser reist im Auftrag Professor Eichs über eine Insel und erkundet dort verschiedene Orte.

Die Fotos werden bewertet, wobei die Punktzahl von der technischen Qualität, der Bildkomposition und den abgebildeten Pokémon abhängig ist. Nicht alle in Kanto lebenden Pokémon sind auch auf der Insel beheimatet, sodass nicht immer die gesamte Entwicklungslinie eines Pokémon zu finden ist. Zusätzlich sind an einigen Orten Zeichen versteckt, zum Beispiel in der Landschaft, die der Spieler fotografieren kann. Diese ähneln einem Pokémon, weshalb sie Hidden Pokémon genannt werden. Hat der Spieler alle Zeichen fotografiert, erhält er Zugang zur Farben-Wolke, wo Mew angetroffen werden kann.

Im Jahr 2007 erschien Pokémon Snap als Spiel für die Virtual Console auf der Nintendo Wii. Die aufgenommenen Fotos konnten über die Nintendo Wi-Fi Connection an Freunde versendet werden.

AdW zur Einklangspassage (Veröffentlicht im Januar/Februar 2017)

Nicht immer ist alles so programmiert, wie es sein sollte.
Nicht immer ist alles so programmiert, wie es sein sollte.

Kurz vor den Toren Rayono Citys befindet sich in Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2 die Einklangspassage, eine lebendige Passage am Puls der Zeit. Der Protagonist erhält vom Besitzer den Auftrag, die Einkaufsmeile auszubauen und attraktiver zu machen.

Täglich kommen neue Besucher in die Passage, die als Ladenbesitzer angeworben werden können oder bestimmte Geschäfte besuchen wollen. Durch das passende Empfehlen von Geschäften nimmt die Zufriedenheit der Besucher zu, wodurch der Rang der Passage steigt. Es gibt eine große Auswahl an Geschäften, sodass bei einer gut gepflegten Einklangspassage jeder Wunsch erfüllt werden kann. Auch der Protagonist kann von diesem Angebot profitieren. So bieten die Geschäfte beispielsweise Items oder Beeren an. Auch Dienstleistungen, die die Freundschaft der Pokémon oder ihre Basispunkte (FP) beeinflussen, werden angeboten.

Die Besucher setzen sich aus Nicht-Spieler-Charakteren und realen Spielern, mit denen man in der Vergangenheit kommuniziert hat, zusammen. Da diese Kommunikation auch einen Tausch in der Global Trade Station einschließt, wurde das Konzept Magnemite coil entwickelt. Dazu tauschten die Spieler Magnetilo miteinander, um möglichst viele Besucher in ihrer Passage empfangen zu können. Dies führte dazu, dass Magnetilo im Pokémon Global Link eine Zeit lang das meistgetauschte Pokémon war.

Das Konzept der Einklangspassage wurde in Pokémon Sonne und Mond mit dem Festival-Plaza erneut aufgenommen und erweitert.

AdW zu D. Queen (Veröffentlicht im Februar/März 2017)

Unauffällig ist anders...
Unauffällig ist anders...

Während die meisten Verbrecher in den Pokémon-Spielen zielstrebig ihre Interessen verfolgen, beschäftigt sich D. Queen, der in Pokémon Colosseum und Pokémon XD anzutreffen ist, lieber mit Tanzen und Musik. In Colosseum ist er noch Team Crypto Vorstand, verlässt dieses Team jedoch und arbeitet anschließend nur noch mit den zwei D. Queen-Fans Heyn und Ploed zusammen. Dass er nachlässig mit seinen Aufgaben umgeht und sich eher mit seinen persönlichen Interessen beschäftigt, bewegt seine beiden Handlanger dazu, ihn mit einem Peilsender zu versehen, sodass sie ihn mit dem Queen-Radar orten können.

D. Queen trägt stets auffällige Kleidung und einen Afrohaarschnitt in Pokéballfarben, der sein Markenzeichen ist. Sein Name könnte eine Abkürzung von Drag QueenWikipedia-Icon sein, was eine Parallele zu seinem androgynenWikipedia-Icon, gleichzeitig männlichem und weiblichem, Erscheinungsbild darstellt. Ebenfalls ließe er sich von Dancing oder Disco Queen ableiten, was auf seine Leidenschaft Tanzen hinweist. Auch sein englischer Name Miror B., eine Abkürzung für Mirror Ball (engl. Discokugel), deutet darauf hin. Passend zu Musik und Tanz spielt in den Kämpfen gegen ihn ein SambaWikipedia-Icon-Thema, welches in Pokémon XD durch ein TechnoWikipedia-Icon-Thema ersetzt wurde. Zu dieser rhythmischen Musik tanzen seine bevorzugten Pokémon Kappalores, von denen er gleich mehrere besitzt. All diese beherrschen die Attacke Regentanz, auf der D. Queens gesamte Kampfstrategie basiert.

AdW zu Pokémon: Karpador Jump (Veröffentlicht im Juni 2017)

Hier dreht sich alles um Karpador.

Seit dem 25. Mai können Pokémon-Fans in Deutschland ein neues Spiel auf ihrem SmartphoneWikipedia-Icon spielen. Die Rede ist von Pokémon: Karpador Jump, welches kostenlos für AndroidWikipedia-Icon und iOSWikipedia-Icon heruntergeladen werden kann. Wie der Name schon sagt, geht es in der App um das allseits bekannte Pokémon Karpador. Dieses ist für seine Schwäche berühmt, da es geringe Basispunkte besitzt und bis zu Level 15 nur die Attacke Platscher erlernt. In dem Spiel schlüpft der Spieler in die Rolle eines Jungen aus einem Dorf, in dem mit Karpador Wettbewerbe ausgetragen werden. Jedoch handelt es sich dabei nicht um die bekannten Wettbewerbe aus den Hauptspielen, sondern um Sprungwettbewerbe zwischen zwei Karpador. Es haben sich dafür sogar neun Ligen entwickelt, die nach der Stärke der Gegner eingeteilt sind.

Aufgabe des Spielers ist es, in diesen neun Ligen alle Kontrahenten zu besiegen. Um alle Ligen zu meistern, müssen mehrere Generationen an Karpador großgezogen und trainiert werden. Die Sprungkraft kann durch Futter oder Training gesteigert werden. Futter und Trainingsgegenstände können im Laden für Münzen gekauft und aufgestuft werden. Je nach Züchterrang stehen dabei verschiedene Objekte zur Auswahl, die die Sprungkraft unterschiedlich stark beeinflussen. Durch spezielle, zufällige Ereignisse kann die Sprungkraft weiter gesteigert werden, sodass Karpador eine erfolgreiche Karriere bevorsteht. Sie können jedoch auch zum abrupten Karriereende eines Karpador führen, denn, wie allgemein bekannt, stellen Tauboga eine Gefahr für Karpador dar und auch vor einer Entwicklung zu Garados sind nicht alle Karpador sicher...

AdW zur M.S. Aqua (Veröffentlicht im Juni 2017)

Dies war mal das modernste Kreuzfahrtschiff
Dies war mal das modernste Kreuzfahrtschiff

Um zwischen den Regionen Kanto und Johto zu reisen, bietet sich neben dem Magnetzug außerdem das Kreuzfahrtschiff M.S. Aqua, das zwischen Orania City und Oliviana City pendelt. Im Gegensatz zum Magnetzug fährt es nach einem festen Fahrplan und nur zwei Mal in der Woche in eine Richtung. Dafür ist die Reise länger, sodass während der Überfahrt Pokémon-Kämpfe bestritten werden können. Dies ist in Pokémon Gold und Silber eine gute Möglichkeit, um bei jeder Fahrt Geld zu verdienen. In den Remakes Pokémon HeartGold und SoulSilver können die Trainer nur noch einmalig herausgefordert werden. Sollten währenddessen einige Pokémon aus dem Team besiegt werden, so kann sich der Spieler in seiner Kabine zur Ruhe legen, wodurch seine Schützlinge wie in einem Pokémon-Center oder bei der Mutter komplett geheilt werden. Außerdem legt das Schiff nach dem Schläfchen am Zielhafen an, die Trainer können aber trotzdem noch herausgefordert werden.

Auch im Pocket Monsters SPECIAL-Manga kreuzt die M.S. Aqua über das Meer. Ihr Kapitän ist Major Bob, der das Schiff jedoch auch benutzt, um Aufträge zu erledigen. So nutzt er die M.S. Aqua zur Fahrt zu den Strudelinseln, wo es von einem rasenden Lugia in die Luft geschleudert wird, den Aufprall aber unbeschadet übersteht.

AdW zur Dukatia-Passage (Veröffentlicht im Juli 2017)

Die freundliche, helle Passage im Anime
Die freundliche, helle Passage im Anime

Professor Eich würde diesen Ort lieben, hier ist nämlich das Radfahren offiziell verboten. Die Dukatia-Passage in Dukatia City präsentiert sich als Unterführung mit mehreren kleinen Geschäften und hebt sich dadurch deutlich von anderen Unterführungen, wie den Tunnelpfaden unter Saffronia City ab. Das Angebot an Dienstleistungen und Waren ist abhängig vom Wochentag, es lohnt sich also, hier häufiger vorbeizuschauen.

Die Dukatia-Passage ist nicht nur eine schnelle Möglichkeit, um von Süden nach Norden oder umgekehrt zu kommen, sondern führt auch zum Team Rocket Quartier im Untergeschoss des Kaufhauses der Stadt. Als besonderes Souvenir kann in der Passage in den Spielen Pokémon HeartGold und SoulSilver ein Erinnerungsfoto des Spielers im Team Rocket-Kostüm von Kamerakauz Wikbert erworben werden. Doch nicht nur Team Rocket, sondern auch andere Pokémon-Trainer in der Passage sind einem Kampf nicht abgeneigt und verhindern beim ersten Besuch ein schnelles Vorankommen.

Im Anime hat die Passage ein helleres und freundlicheres Erscheinungsbild. Bianka führt Ash und seine Begleiter zu den Coiffeur-Brüdern, die es auch in den Spielen gibt, deren Frisierkünste die Zuneigung eines Pokémon erhöhen.

AdW zur Stratos-Kanalisation (Veröffentlicht im Juli 2017)

Ein falscher Schritt und du liegst im Wasser!

Neben den vielen kleinen Gassen in Stratos City gibt es auch unter der Erdoberfläche ein weitläufiges, verzweigtes Wegesystem: Die Stratos-Kanalisation. In der Kanalisation wird das Abwasser der großen Stadt abgeleitet.

Um den Kanal instandzuhalten, befinden sich Arbeiter hier unten, die gerne zu einem Kampf bereit sind. Auch zwei Forscher, die in ihrer Forschung aus den schädlichen Substanzen im Abwasser Heilitems herstellen, sind hier anzutreffen. Da die verzweigten Kanäle viele Schlupfwinkel zum Verstecken für Verbecher bieten, hat sich außerdem Team Plasma dorthin zurückgezogen. Eine kleine Gangsterbande nutzt die Kanalisation hingegen nur als Zugang zu ihrem Geheimversteck. Neben den Trainern sind in den Kanälen auch einige Pokémon anzutreffen, die diese zu ihrer Heimat gemacht haben. Rattfratz und Zubat sind typische Bewohner einer dunklen und schmutzigen Umgebung, und auch Sleima und Sleimok sind hier anzutreffen. Nicht nur in Alola verwerten sie Abfallstoffe in der Recycling-Anlage, auch in Einall tragen sie zur Beseitigung des Abwassers bei, da sie dieses trinken.

Die in der Kanalisation aufzufindenen Items wurden durch das Abwasser der Haushalte dorthin gespült. Lebensmittelreste wie Überreste oder Haushaltsmüll wie Krummlöffel sind im Wasserabfluss alltäglich. Doch auch wertvollere Items wie Nuggets oder Perlen sind im Kanal auffindbar. Dies ist keineswegs eine Idee der Spieleentwickler, auch in realen Kanalsystemen lassen sich ab und an Schmuckstücke finden. Der im Kanal verteilte Giftschleim dürfte auf die ansässigen Schlamm-Pokémon zurückzuführen sein.

AdW zu Po’u (Veröffentlicht im September 2017)

Eingemauert und verregnet...
Eingemauert und verregnet...

In der beschaulichen Ortschaft Po’u auf der Insel Ula-Ula mit ihren kleinen Häusern mit Vorgärten und vielen Bäumen könnte man sicher schön leben, gäbe es nicht ein Problem: Die in Alola ansässige Verbrecherbande Team Skull hat die Lottervilla am Rande der Stadt, die den früheren Reichtum des Örtchens zeigt, zu ihrem Hauptquartier gemacht und bevölkert nun den ganzen Ort. Die Mitglieder des Teams sind für massenhaften Vandalismus durch Schmierereien auf Straßen und Häusern verantwortlich. Seit der Besetzung regnet es außerdem durchgängig, was der Bausubstanz weiter zusetzt. Auch wurde durch ihr zerstörerisches Verhalten die Stromzufuhr beschädigt. Das Pokémon-Center ist ebenfalls von diesem Stromausfall betroffen und man kann seine Pokémon hier nur heilen lassen, wenn man dazu bereit ist, Team Skull finanziell zu unterstützen und 10Pokédollar zu zahlen. Durch eine hohe Mauer ist Po’u vollständig von der Außenwelt abgetrennt und nur Mitglieder und der Polizist und Inselkönig Yasu haben Zutritt.

Auch nach dem Vertreiben von Team Skull durch das Besiegen von Bromley gelangt die Stadt nicht zu alter Schönheit zurück, zu groß sind die Zerstörungen. Zudem bleiben einige Team Skull Rüpel in der Lottervilla zurück.

AdW zum Ozeanmuseum (Veröffentlicht im September/Oktober 2017)

Ein Meer des Wissens
Ein Meer des Wissens

In einem der bedeutendsten Hafenorte der Pokémon-Welt, in Graphitport City in Hoenn, befindet sich das Ozeanmuseum. Auf zwei Stockwerken werden dort Exponate zur Geographie des Meeres und technische Errungenschaften der Schifffahrt ausgestellt. So finden sich hier beispielsweise Wasserproben aus verschiedenen Regionen und Modelle der Kreuzfahrtschiffe M.S. Anne und MS Tide. Passend dazu spielt im Museum ein Remix des Themas, das auf der M.S. Anne zu hören ist. Dass das Museum über die Grenzen Hoenns hinaus bekannt ist, zeigt ein Gespräch mit einem alten Pärchen aus Kalos, das sich in diesem kennengelernt hat.

Im Spielverlauf trifft der Spieler im Ozeanmuseum auf Team Aqua beziehungsweise Team Magma, deren Rüpel sich vor und in dem Gebäude aufhalten, aber den Spieler nicht zu einem Kampf herausfordern. Erst bei einem Gespräch mit Kapitän Brigg kommt es zu einem Kampf, weil das entsprechende Team die Devon-Waren stehlen will, was der Spieler jedoch verhindern kann. Im Anime hingegen entwendet Team Magma Gesteinsproben, an denen Kapitän Brigg Untersuchungen durchführen wollte. Außerdem möchten Ash und Max das Museum besuchen, welches jedoch geschlossen hat, als sie dorthin kommen.

AdW zum Meeres-Pokémon-Labor (Veröffentlicht im Oktober 2017)

Idyllische Forschungsstätte
Idyllische Forschungsstätte

An einer Meeresküste in der Johto-Region zwischen Ebenholz City und Neuborkia befindet sich das Meeres-Pokémon-Labor, in dem die Forscherin Naomi Untersuchungen auf dem Gebiet der Meeres-Pokémon-Biologie durchführt. Dabei erforscht sie die Eigenschaften von Pokémon, um diese eines Tages für die Menschen nutzen zu können. Beispielsweise beobachtet sie Lapras, die regelmäßig an dem Labor vorbeiziehen, um deren Kommunikation mittels des Gesangs und ihre Wanderrouten durch die Regionen zu verstehen.

Das Meeres-Pokémon-Labor ist ein Ort, der nur im Anime auftaucht, in den Spielen befinden sich auf der entsprechenden Route nur Berge und ein Flusslauf, aber keine Meeresküste. Ash und seine Begleiter werden von Professor Lind beauftragt, ein Ei aus dem Labor abzuholen, sodass sie das Labor in der Episode Wiedersehen mit Ärger aufsuchen. Wie so häufig kommt es hier zu einem Treffen mit Team Rocket, das die gesamte Laprasherde einfangen will. Durch die Zusammenarbeit aller Lapras können sich diese jedoch aus Team Rockets Händen befreien und dieses mit Hilfe der Freunde auch besiegen. Das erlebte Abenteuer zeigte Naomi viel über Lapras’ Eigenschaften, wodurch ihre Forschung erhebliche Fortschritte machte.

AdW zur Ozeanhöhle (Veröffentlicht im November 2017)

Hier fing alles an.
Hier fing alles an.

Glaubt man den überlieferten Legenden, dann ist das gesamte Leben einst in der Urzeithöhle in Xeneroville in Hoenn entstanden. Auch ihr englischer Namen Cave of Origin, was Höhle des Ursprungs bedeutet, bezieht sich auf diese Erzählungen. Außerdem befindet sich hier der tiefste Punkt Hoenns, die Hoenn-Tiefe, in der ein riesiger Kristall große Mengen an Naturenergie ausstrahlt, die Groudon und Kyogre zur Protomorphose befähigt.

In den Hauptspielen der dritten Generation trifft der Spieler hier abhängig von der Edition auf eines der beiden Legendären Pokémon. In Smaragd trifft er hier jedoch nur auf Wassili und kann die tieferen Ebenen der Höhle auch nicht weiter erkunden. Sollte er jedoch auf der Suche nach Zobiris sein, wird er hier sicher fündig werden.

Auch im Manga taucht die Urzeithöhle in Zusammenhang mit den Wetter-Legenden auf. Ihr Eingang wird von Kyogre und Groudon zerstört, als Rubin und Jördis versuchen, die beiden Pokémon zu kontrollieren. Dabei werden auch die Rote und die Blaue Kugel, mit deren Hilfe die Beiden erweckt und beeinflusst werden können, beschädigt. Ihre Überreste werden später von Giovanni, der ansonsten keinen Aufritt in diesem Arc hat, aufgesammelt.

AdW zu Kräfte der Natur (Veröffentlicht im November 2017)

Die Kräfte der Natur in ihrer Inkarnationsform
Die Kräfte der Natur in ihrer Inkarnationsform

Als Kräfte der Natur wird das Legendäre Trio der fünften Generation, bestehend aus Boreos, Voltolos und Demeteros, bezeichnet. Alle drei Pokémon stellen eine Naturerscheinung dar: Boreos den Wind, Voltolos Donner und Blitze und Demeteros das Land. Bezüglich dieser Elemente können Boreos und Demeteros auch als Himmel und Land angesehen werden und Voltolos als Verbindung zwischen den Beiden. Demeteros, der Anführer des Trios, gewinnt laut seinen Pokédex-Einträgen Energie aus Wind und Donner, also den Elementen der beiden Anderen. Ohne diese gemeinsamen Wettererscheinungen wäre Wachstum auf dem Land nicht möglich.

Der Legende nach kämpften einst Boreos und Voltolos auf der Insel Milos gegeneinander. Nur Demeteros war in der Lage, diesen zerstörerischen Kampf zu schlichten, weshalb ihm am Schrein der Ernte gehuldigt wird. Um den Menschen, die seine Verletzungen behandelten, zu danken, lässt Demeteros Vitalkraut auf ihrer Insel gedeihen.

Die Kräfte der Natur werden oft auch Kami-Trio genannt, weil sie auf den Göttern Fūjin (Boreos), Raijin (Voltolos) und Inari (Demeteros) basieren. Fūjin und Raijin werden als Wetter-Gottheiten häufig zusammen dargestellt, und Inari, dem Gott der Fruchbarkeit, wird wie Demeteros in Schreinen gedacht. Wie auch in unterschiedlichen religiösen Darstellungen können die Kräfte der Natur in zwei Formen, der Inkarnations- und der Tiergeistform, auftreten, die durch den Wahrspiegel beeinflusst werden.

AdW zum Raumfahrtzentrum (Veröffentlicht im Dezember 2017)

Moosbach City Raumfahrtzentrum

Dass sich das Leben der Pokémon-Welt nicht nur auf der Erde abspielt, wird den meisten wohl erst klar, wenn sie das Raumfahrtzentrum in Moosbach City finden. Hier wird wie in seinem realen Vorbild dem Tanegashima Space Center das Weltall erforscht. Dazu finden regelmäßige Raketenstarts statt, die durch Endlosenergie betrieben werden. Für den Erfolg ist außerdem eine enge Zusammenarbeit mit der Devon Corporation erforderlich, die Bauteile für Raketen produzieren. Die wöchentlich wiederkehrenden Starts werden von einem Herrn im Obergeschoss gezählt, was jedoch keine Auswirkungen auf den Spielverlauf hat.

In Smaragd muss an diesem Ort Team Magma bezwungen werden, wobei der genaue Schauplatz jedoch keine Rolle spielt. Erst in den Remakes Omega Rubin und Alpha Saphir kommt dem Raumfahrtzentrum eine wichtige Bedeutung zu. Während der Delta-Episode bemerken Forscher des Zentrums, dass ein Asteroid auf die Erde zurast und wollen ihn mit Hilfe eines Wurmlochs, das durch eine Rakete erzeugt werden soll, kontrolliert ablenken. Dazu wird jedoch viel Energie benötigt, die der Spieler in Form des Meteoritenstücks beschaffen soll. Amalia warnt jedoch vor dieser Lösung, da der Asteroid in eine Parallelwelt gelangen und diese zerstören könnte.

Durch Anime und Manga ist außerdem bekannt, dass im Raumfahrtzentrum auch Astronauten ausgebildet und trainiert werden. Zusätzlich werden dort astrobiologische Untersuchungen nach außerirdischen Lebensformen durchgeführt.

AdW zur Plasma-Fregatte (Veröffentlicht im Januar 2018)

Über den Wolken... Treibt sich auch Team Plasma rum.
Über den Wolken... Treibt sich auch Team Plasma rum.

Nicht nur Team Rocket aus dem Anime steht auf ausgefallene Fahrzeuge, auch Team Plasma tingelt mit einem speziellen Gefährt durch Einall: Die Plasma-Fregatte, ein riesiges Segelschiff, schippert nicht nur über die Meere, sondern kann auch über die Region hinweg fliegen, um seine Zielorte zu erreichen. In Pokémon Schwarz und Weiß taucht sie bereits auf, ist jedoch von dem Protagonisten nicht betretbar, erst in Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2 trifft der Protagonist innerhalb der Fregatte auf Team Plasma und bekämpft dieses dort.

Das Schiff besitzt eine enorm starke Waffe, mit der ganze Städte und ihre Umgebungen eingefroren werden können. In den Spielen trifft dieses Schicksal lediglich Twindrake City, im Manga hingegen jedoch einen Großteil der gesamten Region. Diese Waffe wird auch Kyurem-Kanone genannt, was ihre Funktionsweise erklärt: Im Innenteil des Schiffs halten G-Cis Harmonia und Achromas das Legendäre Pokémon Kyurem gefangen und missbrauchen es für ihre Vorhaben.

Für das Sammelkartenspiel existiert eine Stadionkarte der Plasma-Fregatte. Diese zeigt jedoch keinen Bezug zu der Kyurem-Kanone, sondern unterstützt Pokémon, an die Plasma-Energie angelegt ist. Das Artwork jedoch zeigt die Besonderheit des Schiffes: Die Fregatte schwebt über den Wolken.

AdW zu Kraftwerken (Veröffentlicht im Januar 2018)

Achtung, Hochspannung!
Achtung, Hochspannung!

In der Pokémon-Welt wird tagtäglich Strom verbraucht, welcher in den Kraftwerken der jeweiligen Region erzeugt wird. Während die Verfahren der Stromerzeugung der Kraftwerke in Kanto und Hoenn nicht bekannt sind, wird in Sinnoh und Kalos auf erneuerbare Energien gesetzt. Das Kraftwerk in Sinnoh liegt zwischen zwei Bergen in einer Windschneise, sodass hier aus Wind Strom erzeugt wird. Die Versorger in Kalos setzen auf ein besonders neues Verfahren, sie bündeln Sonnenenergie in der Wüste, um Wasserdampf zu erzeugen. Alte, stillgelegte Kraftwerke ziehen wilde Elektro-Pokémon an, sodass hier das Herz eines Elektro-Pokémon-Sammlers aufblüht. In Kanto kann er sogar auf Zapdos treffen.

Oft verstecken sich Mitglieder von Verbrecherorganisationen in Kraftwerken, da hier wenig Publikumsverkehr herrscht und Stromausfälle erzeugt werden können, um Unruhe zu stiften. Dadurch kommt es beim Durchstreifen der Kraftwerke durch den Protagonisten zu Kämpfen gegen Team Galaktik und Team Flare.

Auch im Sammelkartenspiel existiert eine Karte Kraftwerk, die sich mit der Energieumwandlung, die bei der Stromerzeugung stattfindet, befasst und erlaubt dem Spieler den Austausch von Energiekarten. Dieser ist jedoch nicht, wie man denken könnte, auf das Finden einer Energiekarte des Typs Elektro beschränkt.

AdW zu Agathe

  • 3. Top Vier in Kanto (aber nicht bei einer Reise durch Johto)
  • Geist und Gift (schauriges Aussehen)->Kampfraum mit Grabsteinen
    • Statusangriffe (also Gift, etc.)
  • ältestes Top Vier Mitglied
    • weise
    • Vorbild für ältere Trainer
    • versteckt es nicht
    • Krückstock
    • graue Haare
    • altertümliches Kleid
  • Name: angsteinflößend, entsetzt
  • war Rivalin von Eich
  • Anime: trifft sie erst nach seiner Hoenn Reise -> Freundschaftsmatch: verliert er; hilft, Pikachu zu retten
  • Manga: Top 4, komponierte mit Eich und dem Pensionsleiterpaar ein Lied für Norbert, als sich dieser zurückzog (wegen Verlust seiner Pokémon)

AdW zu Mr. Fuji (Veröffentlicht im März 2019)

Ist Mr. Fuji wirklich nur ein alter Mann aus Lavandia?
Ist Mr. Fuji wirklich nur ein alter Mann aus Lavandia?

Trifft man in Lavandia auf Mr. Fuji, der sich um verwaiste Pokémon und die Grabpflege im Pokémon-Turm kümmert, bleibt einem die Vielschichtigkeit dieses tragischen Charakters vollkommen verborgen. Erst durch das Verknüpfen verschiedener Hinweise wie alter Fotos und Tagebücher wird die gesamte Geschichte des alten Mannes offenbart. Bei ihm handelt es sich um den ehemaligen Wissenschaftler Dr. Fuji, der maßgeblich an den Klonversuchen von Mew beteiligt war.

In Pokémon – Der Film arbeitet sein Pendant für Giovanni an den beschriebenen Versuchen. Sein primäres Ziel bei diesen Arbeiten ist jedoch das Klonen und damit Wiedererwecken seiner verstorbenen Tochter Amber. Alle seine Versuche scheitern aber und nur Mewtu als Klon von Mew überlebt die Experimente. Mit Mewtu schafft er das „stärkste Pokémon“, welches das gesamte Labor auf New Island zerstört. Dieses Labor ist in den Spielen als Pokémon-Villa auf der Zinnoberinsel auffindbar, welches Mr. Fuji einst mit seinem Freund Pyro führte. Fujis Forschung im Bereich des Klonens trägt aber auch Früchte. So stiftete er das Zinnoberinsel-Labor, in dem Fossilien wiedererweckt werden können, ebenfalls eine Art des Klonens aus versteinerter Erbsubstanz.

Besonders interessant sind die unterschiedlichen Darstellungen seines Charakters. In Pokémon – Der Film erscheint er als skrupelloser Wissenschaftler, der in Giovannis Auftrag arbeitet, allerdings auch, um eigene Interessen zu verfolgen. In den Spielen und Pokémon Origins hingegen hat er die Forschung aufgegeben und erscheint freundlich und fürsorglich und widersetzt sich sogar Team Rocket.

AdW zu Elektrolithhöhle (Veröffentlicht im Juni/Juli 2020)

Welches Geheimnis verbirgt das mysteriöse Funkeln?
Welches Geheimnis verbirgt das mysteriöse Funkeln?

Ein Ort, der wohl so einige durch seine mysteriöse Erscheinung mit schwebenden Steinen und blauem Funkeln fesselt, ist die Elektrolithhöhle in der Einall-Region, die in den Spielen Schwarz und Weiß und Schwarz 2 und Weiß 2 betreten werden kann.

Elektrische Ladung innerhalb der Höhle und im Gestein führt zu einem starken elektromagnetischen Feld, sodass einige Felsen schweben und vom Protagonisten verschoben werden können. Dieses spezielle Magnetfeld sorgt außerdem dafür, dass Magneton und Nasgnet hier durch einen Level-Aufstieg entwickelt werden können. Auch der Name der Höhle bezieht sich auf diese besondere Eigenschaft und leitet sich von Elektro und lithos (griech. Stein) ab. Diese Namensherkunft ist in allen Sprachen ähnlich. Für die vielen Elektro-Pokémon, die in dieser Höhle leben, spendet das geladene Gestein Energie und ist damit ihre Lebensgrundlage. Im Anime entwendet Team Rocket in der Folge Krise in der Elektrolithhöhle! Steine, sodass die Pokémon diesen Ort verlassen müssen.

Obwohl das Gestein augenscheinlich innerhalb der ganzen Höhle blau gefärbt ist, hat Troy Trumm hier Grünstein für seine Sammlung gefunden. Diesen hat er in seinem Haus in Moosbach City ausgestellt.

AdW zu Flori (Veröffentlicht im April 2020)

Flori, die Stadt der Blumen
Flori, die Stadt der Blumen

Einer der farbenprächtigsten Orte der Sinnoh-Region ist zweifelsohne Flori, eine kleine Stadt im Westen der Region, die einem Blumenmeer gleicht und durch die vielen Blüten fabelhaft süß duftet. Die ganze Ortschaft hat sich den Pflanzen verschrieben. Zwar gibt es hier keine thematisch passende Arena, dafür aber einen Blumenladen, der weit größer ist als seine Pendants in den anderen Regionen. Hier lassen sich Beeren gegen Wettbewerbsaccessoires tauschen. Im Anime können in dem Laden außerdem Knurspe zubereitet werden.

Nördlich der Stadt befinden sich die Auen von Flori, eine große Blumenwiese. Nicht nur lässt sich hier Honig von einem geschäftstüchtigen Mann kaufen, der Protagonist kann sich auch selbst zwischen den Blüten auf die Suche nach dem versteckten flüssigen Gold machen.

Eine Legende besagt, dass in dem Gebiet der heutigen Stadt früher Ödland herrschte und die Bewohner erfolglos versuchten, hier Blumen anzusiedeln. Erst durch die Hilfe des Dankbarkeits-Pokémon Shaymin begannen die Blumen zu blühen. Passend zu dieser Legende kann der Spieler in Pokémon Platin in Flori von einer Dame das Item Gracidea, die Blüte, die auch auf Shaymins Kopf wächst, und als Zeichen von Dankbarkeit gilt, geschenkt bekommen.

AdW zum Klima-Institut (Veröffentlicht im Mai 2020)

Hier wird Wissenschaft betrieben.
Hier wird Wissenschaft betrieben.

Nicht nur in der realen Welt, auch in den Pokémon-Regionen spielt das Wetter eine zentrale Rolle, insbesondere in Hoenn. Hier dreht sich die gesamte Handlung der Spiele um die Wetter-Legenden Groudon, Kyogre und Rayquaza. Dementsprechend darf in dieser Region ein Klima-Institut nicht fehlen, in dem die Witterungslage beobachtet und überwacht wird. Der Spieler kann dieses von Route 119 aus betreten.

Nicht nur die Forscher finden das Klima in Hoenn sehr interessant, auch die Verbrecherorganisationen Team Aqua und Team Magma sind an den Daten interessiert, um das Legendäre Pokémon Kyogre beziehungsweise Groudon in ihre Gewalt zu bringen. Um die Pläne der Verbrecher zu durchkreuzen, kämpft der Protagonist hier gegen einige Mitglieder der Teams. Für seine Hilfe erhält der Spieler hierfür passend das Wetter-Pokémon Formeo, dessen Form und Typ abhängig von der aktuellen Witterung sind. In Pokémon Smaragd helfen die Wissenschaftler nach Besiegen der Top Vier sogar dem neuen Champ der Pokémon-Liga die beiden Wetter-Legenden ausfindig zu machen, um sie fangen zu können.

Dass die Forscher hier nicht nur das Klima untersuchen, sondern es auch beeinflussen können, zeigt sich im Anime in der Folge Der Mann mit den 1000 Gesichtern, in der mit Hilfe einer Maschine das Wetter verändert wird, um Team Rocket zu besiegen.

AdW zu Sportstadion und Sporthalle (Veröffentlicht im November 2020)

Auf die Plätze... Fertig... Los!
Auf die Plätze... Fertig... Los!

Zwei der modernsten Sportstätten der Pokémon-Welt hat wohl die Stadt Rayono City im Herzen der Einall-Region mit dem Sportstadion und der Sporthalle. In diesen Gebäuden werden verschiedene Sportarten ausgetragen, wobei das jeweilige Spielfeld ganz an diese angepasst werden kann, ohne dass andere Bodenmarkierungen oder Aufbauten stören.

Im Sportstadion werden Baseball, Fußball und American Football angeboten, in der kleineren Sporthalle Tennis und Basketball. Läuft ein Match, kann das Spielfeld natürlich nicht betreten werden. Während der Trainingszeiten können aber Sportler und Sportfans zu Pokémon-Kämpfen herausgefordert werden. Die Namen der herausforderbaren Sportler sind an die Namen bekannter Sportler der realen Welt angelehnt. Abhängig vom Fortschritt des Protagonisten im Spiel werden die anzutreffenden Pokémon-Trainer stärker und ihre Anzahl nimmt zu. Im Falle eines Sieges kann der Spieler verschiedene Items von seinen Gegnern erhalten, unter anderen zum Beispiel die begehrten und seltenen Items Top-Beleber und Sonderbonbon.

Auch im Anime suchen Ash und seine Begleiter die Sportstätten in der Folge Die Stempel-Rallye! auf. Hier zeigt unser Protagonist sein sportliches Talent in einem Tennismatch gegen Lilia.

PdW zu Tauboga (Veröffentlicht im Oktober 2020)

Über den Dächern der Stadt kreist dieses Vogel-Pokémon.

Ein Meister der Lüfte ist das Normal und Flug-Pokémon Tauboga, welches seit der ersten Generation Pokémon-Trainer begleitet. Es ist die Entwicklung von Taubsi, eines der ersten Pokémon, die der Spieler in der Kanto- und Johto-Region in der Wildnis trifft. Auf Level 36 entwickelt es sich weiter zu Tauboss. Obwohl sein Name impliziert, dass es auf einer Taube basiert, ist dies nicht der Fall. Sein Aussehen legt nahe, dass Tauboga auf einem SeidenschwanzWikipedia-Icon basiert.

Taubogas Pokédex-Einträgen ist zu entnehmen, dass es territoriales Verhalten an den Tag legt und auch aus enormer Höhe seine Umgebung beobachtet. Bei der Beschaffung seiner Beute, wie zum Beispiel dem Ei-Pokémon Owei, legt es enorme Strecken in der Luft zurück.

Auch Ash stolpert zu Beginn seiner Reise in der dritten Folge des Anime Ash im Jagdfieber über ein Tauboga, das er in sein Team aufnimmt. Obwohl es keine herausragende Rolle im Team einnimmt, kommt es doch regelmäßig in Kämpfen zum Einsatz und hilft Ash und seinen Freunden in den verschiedensten Situationen. Wegen seines ausgezeichneten Sehvermögens hilft es ihnen vor allem bei Suchaktionen und Erkunden von großen Arealen aus der Luft. Trotz ihres guten Verhältnisses lässt Ash sein Pokémon nach Erreichen der letzten Entwicklungsstufe frei, damit es wilde Artgenossen beschützen kann.

PdW zu Yorkleff (Veröffentlicht im Januar 2021)

Lust auf einen Spaziergang mit diesem Fellknäuel?

Besonders beliebt bei Trainern in einer Großstadt wie Stratos City ist das Welpen-Pokémon Yorkleff. Dieses Normal-Taschenmonster aus der fünften Generation misst nur 40 cm und ist ein ruhiger Zeitgenosse. Wie sein reales Vorbild der Yorkshire TerrierWikipedia-Icon ist auch Yorkleff seinem Herrchen stets treu. Dies ändert sich auch nicht, sobald es sich auf Level 16 zu Terribark und auf Level 32 zu Bissbark entwickelt.

Passend zu seinem putzigen Aussehen kann es Attacken wie Kulleraugen oder Knuddler erlernen. Dass es jedoch auch seine Zähne zu benutzen weiß, zeigt es bei physischen Angriffen mit Biss oder Knirscher. Obwohl es laut seinen Pokédex-Einträgen nicht jault, kann es durch Zucht Jauler erlernen.

Dass der kleine Hund auch im Kampf punkten kann, haben einige Arenaleiter der Einall-Region erkannt. So wird es von den Drillingen Benny, Maik und Colin und von Cheren eingesetzt. Auch Arenaleiterin Aloe, welche auf Normal-Pokémon spezialisiert ist, schickt im Anime gegen Ash ein Yorkleff in den Kampf. In den Spielen und im Pocket Monsters SPECIAL-Manga hingegen besitzt sie Yorkleffs Weiterentwicklungen, was zeigt, dass sie von dieser Entwicklungsreihe sehr angetan ist.

AdW zu Panaero City (Veröffentlicht im März 2022)

Panaero City im Anime
Panaero City im Anime

Eingezwängt zwischen Bergen befindet sich im Westen Einalls der Ort Panaero City. Alles hier dreht sich ums Fliegen. Sobald man den Ort betritt, fällt einem das riesige Rollfeld der Stadt ins Auge. Hier starten Flugzeuge, die Güter in andere Regionen liefern. Diese werden teilweise direkt an der Start- und Landebahn angebaut, wobei sich die Anbauart abhängig von der gespielten Edition von Schwarz und Weiß unterscheidet. In den Spielen Schwarz und Weiß 2 werden außerdem Monsentiero und das Naturschutzgebiet angesteuert, wovon Letzteres nur über diesen Weg erreicht werden kann.

Auch Arenaleiterin Géraldine ist ein Fan der Lüfte und hat sich bei der Auswahl ihres Teams auf den Typ Flug spezialisiert. Die Arena der passionierten Pilotin befindet sich passenderweise in einem Hangar direkt am Rollfeld. Selbstverständlich gibt es neben dem Jetorden eine entsprechende Technische Maschine des omnipräsenten Typs als Belohnung über den Sieg: TM62 Akrobatik.

Dass aber auch Pokémon anderer Typen in der Stadt gebraucht werden und leben, zeigen die Sammelkarten von Plusle und Minun aus der Erweiterung Erforscher der Finsternis. Bei Herausfordern der Arena kämpfen die Trainer tatsächlich aber nur gegen Flug-Pokémon, von denen keines dem Zweittyp Elektro angehört.

PdW zu Corasonn (Veröffentlicht im Februar 2022)

Wie lange wird man solche Corasonn wohl noch finden können?

Mit dem knuffigen Korallen-Pokémon Corasonn machen die Entwickler auf ein wichtiges reales Problem aufmerksam. Wie seine Art schon beschreibt, basiert das 0,6 m große Taschenmonster von Typ Wasser und Gestein auf einer KoralleWikipedia-Icon. In sauberen und warmen Gewässern, wie sie in Alola vorkommen, sind die Lebensbedingungen für Corasonn besonders gut, sodass diese hier besonders kräftige Farben besitzen. Das komplette Gegenteil finden wir in Galar. Hier lebt seine Regionalform mit dem Typ Geist, Galar-Corasonn, welches keine Äste mehr besitzt und nur in grauer Färbung daherkommt. Laut den Pokédex-Einträgen basiert diese Veränderung auf äußerlichen Einflüssen auf sein Habitat. Hiermit wird auf das KorallensterbenWikipedia-Icon angespielt, das weltweit Korallenriffe gefährdet.

Zum Glück sind die Verhältnisse in den anderen Regionen noch so gut, dass Corasonns ursprüngliche Form überall außer in Kanto in der Wildnis angetroffen werden kann. Trotzdem ist das Pokémon bei Trainern in den Spielen nicht sehr verbreitet. Nio, Arenaleiter aus Passbeck und Experte für Geist-Pokémon, allerdings setzt auf Gorgasonn, die Weiterentwicklung von Galar-Corasonn. Einem wahren Corasonn-Fan begegnen wir auch im Anime. Misty ist begeistert von dem kleinen Pokémon, das sie in Johto fängt und häufig in Kämpfen nutzt.

PdW zu Taubsi (Veröffentlicht im Mai 2022)

Taubsi, quasi omnipräsent in Kanto und Johto.

Eines der ersten Pokémon, die dem Spieler in der Wildnis begegnen, sofern er sein Abenteuer in Kanto oder Johto startet, ist das NormalFlug-Pokémon Taubsi. Aufgrund seines massenhaften Auftretens auf den ersten Routen dieser Regionen wird es dort sicherlich in vielen Teams vertreten sein. Zusätzlich ist dieser kleine Vogel ein perfekter Kandidat für den Transport via der Versteckten Maschine Fliegen.

Obwohl sein Name auf eine TaubeWikipedia-Icon als reales Vorbild hindeutet, so basiert sein Aussehen eher auf einem SperlingWikipedia-Icon oder einem SeidenschwanzWikipedia-Icon. Im Gegensatz zu seiner Weiterentwicklung Tauboga, die es durch Levelaufstieg auf Level 18 erreicht, vermeidet Taubsi laut seiner Pokédex-Einträge Kämpfe und verjagt seine Gegner durch das Aufwirbeln von Sand. Passend hierzu erlernt das Taschenmonster in jeder Spielgeneration auf Level 5 Sandwirbel. Trotzdem sollte man dieses zurückhaltende Pokémon nicht reizen, da es sonst mit physischen und speziellen Attacken verschiedener Typen zurückschlägt, um sich zu verteidigen.

Auch im Anime hat Taubsi seinen Auftritt direkt zu Beginn Ashs Abenteuers in der ersten Episode Pika – Pikachu. Ash versucht erfolglos das Kleinvogel-Pokémon zu fangen. Wenige Folgen später fängt er jedoch ein Tauboga, welches er im Verlauf der Serie sogar zu der finalen Form Tauboss weiterentwickelt. Neben den Einsätzen in Kämpfen nehmen Taubsi außerdem eine weitere wichtige Funktion ein, indem ein Schwarm dieses Pokémon als Taubsi-Express-Service Post ausliefert.

AdW zu Wettbewerb (Hoenn) (Veröffentlicht im Juni 2022)

Wird sich Jirachis risikoreicher Einsatz auszahlen?
Wird sich Jirachis risikoreicher Einsatz auszahlen?

In der oberen Etage des Kunstmuseums in Seegrasulb City befindet sich eine besondere Ausstellung. Gemälde sind dort allerdings nur zu finden, wenn der Spieler bei seinen Abenteuern in Hoenn ein Händchen für Wettbewerbe hat. Diese werden abhängig von der gespielten Edition entweder über die Region verteilt (Pokémon Rubin und Saphir und ihre Remakes) oder nur in Seegrasulb City (Pokémon Smaragd) ausgetragen.

Bei den Wettbewerben messen sich Trainer und Pokémon in den fünf Kategorien Coolness, Schönheit, Putzigkeit, Klugheit und Stärke. Hierbei können sie in zwei Runden durch den Eindruck und durch das Vorführen von Attacken Punkte erlangen. Der Eindruck kann durch den Einsatz von Pokériegeln erhöht werden. Diese wurden in der dritten Generation gemeinsam mit anderen Spielern über eine Schnittstelle des Game Boy Advance oder mit NPCs aus Beeren hergestellt. In den Remakes werden sie ohne Zutun des Trainers mit Hilfe des Pokériegel-Sets produziert. Alle Attacken sind einer bestimmten Kategorie zugeordnet und besitzen verschiedene Fähigkeiten, die über den Bericht eingesehen werden können. Durch geschickte Kombinationen können so in der zweiten Runde besonders viele Punkte erreicht werden.

Die Schwierigkeit der Wettbewerbe ist in unterschiedliche Klassen eingeteilt: Normal, Super, Hyper und Master bzw. Meister. Pokémon, die in der höchsten Klasse bestehen, erhalten ein entsprechendes Band und ihr Bild wird im Museum als Erinnerung ausgestellt, sofern in diesem noch ein Platz frei ist.

AdW zu Pokéathlon (Veröffentlicht im Juli 2022)

Mögen sich alle mutigen Poké-Athleten des Landes hier versammeln!
Mögen sich alle mutigen Poké-Athleten des Landes hier versammeln!

Nahe des Nationalparks in Johto messen sich in Pokémon HeartGold und SoulSilver Trainer und Pokémon in einem einzigartigen Wettbewerbsformat: dem Pokéathlon. Die Herausforderer erwarten hier zehn verschiedene Disziplinen, die abhängig von dem gewählten Turnier in unterschiedlichen Kombinationen bestritten werden müssen. Bei diesen Minispielen koordiniert der Spieler die Pokémon über den Touchscreen und stellt sein Geschick, seine Schnelligkeit und seine Beobachtungsgabe unter Beweis.

Um bei diesem sportlichen Wettkampf zu bestehen, schickt der Teilnehmer ein Team aus drei Taschenmonstern ins Feld. Jede Spezies hat hierbei besondere Stärken bei den Fähigkeiten Tempo, Kraft, Technik, Ausdauer und Sprung, sodass die Zusammenstellung gut überlegt sein sollte. Mit Hilfe von Aprikodrinks lässt sich die Leistung der Pokémon aber beeinflussen und dadurch optimieren. Um den Nachteil unsportlicher Pokémon etwas auszugleichen, wird neben den Punkten aus den Minispielen auch der sogenannte Draufgängerbonus bei der Wertung einberechnet.

Durch den Sieg bei einem Turnier lassen sich allerlei Trophäen gewinnen, die im Untergeschoss der Pokéathlonhallen gesammelt und ausgestellt werden. Zusätzlich können gewonnene Punkte gegen Datenkarten, die verschiedene Highscores des Spielers tracken, und seltene Items getauscht werden. Also auf auf, viel Erfolg!

AdW zu Amber (Veröffentlicht im August 2022)

Mein Vater erzählte mir eine Nachtgeschichte, dass wenn Pokémon traurig sind und weinen, ihre Tränen mit Leben gefüllt sind.
Mein Vater erzählte mir eine Nachtgeschichte, dass wenn Pokémon traurig sind und weinen, ihre Tränen mit Leben gefüllt sind.

Obwohl sie eine wichtige Rolle im ersten Film Pokémon – Der Film einnimmt, ist Amber vielen nicht japanischen Pokémon-Fans unbekannt. Der Prolog, in dem sie zusammen mit einigen Pokémon-Klonen auftritt, wurde in der westlichen Fassung des Animes entfernt. Eine englische Übersetzung findet sich auf der DVD zu Pokémon: Mewtu kehrt zurück.

Amber ist die verstorbene Tochter von Dr. Fuji. Um sie wiederzuerwecken, erforscht der Wissenschaftler das Klonen. Dabei lässt er sich mit Giovanni von Team Rocket ein und erzeugt Mewtu als Klon von Mew. In einer Parallelwelt treffen die Klone von Amber, Ambertwo, den Starter-Pokémon der ersten Generation und Mewtu aufeinander. Hier zeigt Ambertwo dem legendären Pokémon die Welt und bringt ihm bei, das Leben wertzuschätzen. Dies ist eigentlich eine Schlüsselszene für den Film. In einem Kampf zwischen Mew und Mewtu wird Ash von Angriffen der beiden Psycho-Pokémon getroffen und versteinert. Durch die Tränen der trauernden Pokémon wird er hiervon erlöst. Dies bezieht sich auf eine Aussage Ambertwos aus ihrer Konversation mit Mewtu, dass die Tränen von Pokémon mit Leben gefüllt sind.

Trotz aller Anstrengung der Forscher erlischt das Bewusstsein Ambers. Der Versuch, sie ins Leben zurückzuholen, ist gescheitert.

AdW zum Knofensa-Turm (Veröffentlicht im Februar 2023)

Sogar das Wetter hat sich für das Artwork passend eingestellt.

In der Region Johto lassen sich viele Relikte vergangener Zeit finden. Ein historisches Gebäude, um das sich einige Legenden ranken, ist der Knofensa-Turm in Viola City. Dieser ist um einen zentralen Stützpfeiler gebaut, um den herum sich die Ebenen frei bewegen können. Diese alte Bauweise ist besonders erdbebensicherWikipedia-Icon und daher in gefährdeten Regionen wie JapanWikipedia-Icon verbreitet. Auch der Glockenturm in Teak City wurde in dieser Weise errichtet. Der Knofensa-Turm ist ein Abbild traditioneller TempelWikipedia-Icon, von denen es in NaraWikipedia-Icon, dem realen Vorbild Viola Citys, auch einige gibt.

Es existiert eine Legende, laut der der Pfeiler aus einem Knofensa geschaffen wurde. Da die Größe dieses Pokémon allerdings durchschnittlich nur 70 cm beträgt, kann an der Geschichte gezweifelt werden. Vermutlich ist die Assoziation eher durch das Auffinden Knofensas auf den benachbarten Routen der Stadt entstanden. Im Turm selbst ist das Taschenmonster allerdings nicht zu fangen sondern wird nur von Weisen in Trainerkämpfen eingesetzt.

Im Gegensatz zu den anderen Türmen der Region, dem Glockenturm und dem Bronzeturm, ist der Knofensa-Turm storytechnisch weniger interessant. Er muss aber trotzdem vom Protagonist bezwungen werden, um die Versteckte Maschine Blitz zu erhalten, ohne welche die Erkundung einiger Höhlen nicht möglich ist.

AdW zum Tiefkühlcontainer (Veröffentlicht im Dezember 2022/Januar 2023)

„Hier werden riesige Mengen an verderblichen Gütern kühlgehalten.“
„Hier werden riesige Mengen an verderblichen Gütern kühlgehalten.“

Heute befinde ich mich an einem Ort nahe Marea City in der Einall Region. Der Tiefkühlcontainer ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort, da hier Waren gekühlt und gelagert werden, die über den benachbarten Hafen in die ganze Welt verschifft werden. Wir haben mit einigen Arbeitern gesprochen, die hier beschäftigt sind. Sie berichten, dass der Job auf der kleinen Insel zwar mit niedrigen Temperaturen verbunden ist, sie aber durch warme Kleidung gut geschützt sind und Pokémon wie Praktibalk und Strepoli ihnen behilflich sind. Außerdem sei man Pokémon-Kämpfen zum zwischenzeitlichen Aufwärmen nicht abgeneigt.

Immer wieder verirren sich Trainer in die Lagerhallen, die hier auf den Eisflächen Rutschpartien hinlegen. Belohnt wird die rasante Erkundung mit einigen Items und auch das Eis-Pokémon Gelatini kann nur hier das ganze Jahr über angetroffen und gefangen werden. Obwohl Fotos von Plinfa am Tiefkühlcontainer existieren, konnte ich bisher keines erspähen und auch Arbeiter berichten mir, dass dieses Pinguin-Pokémon nicht hier lebt.

Zuletzt haben sich Team Plasma und ihr Anführer Violaceus hier breit gemacht, konnten aber glücklicherweise von mutigen Widersachern wieder vertrieben werden, sodass das Lagerhaus wieder ohne Zwischenfälle genutzt werden kann. Inzwischen häufen sich jedoch die Gerüchte, dass der Tiefkühlcontainer bald einer neuartigen Kampfeinrichtung dem Pokémon World Tournament weichen soll.

AdW zum Blumenparadies (Veröffentlicht im April 2023)

Gut getarnt im Paradies.

Die meisten von Ihnen, liebe Zuschauer, denken bei prächtigen Blumenwiesen in Sinnoh sicherlich sofort an den kleinen Ort Flori im Westen der Region. Ich erhielt jedoch eine Einladung von Professor Eich, die mich ganz in den Osten unseres Landes bringt. Heute darf ich Ihnen daher das Blumenparadies zeigen, welches sogar die Blütenpracht Floris übertrumpft. Um die Insel zu erreichen, querte ich den farbenfrohen Buhnenpfad, der wie das Blumenparadies mit blühenden Pflanzen übersät ist. Zwar mögen Sie auf den ersten Blick keine sonstigen Besonderheiten auf dieser Insel erkennen, aber man munkelt, dass sich das Mysteriöse Pokémon Shaymin hier aufhält. Dieses Pokémon soll die vielen Blumen hier erblühen lassen. Lassen Sie uns gemeinsam das kleine Lebewesen suchen...

...Da vorne hat es geraschelt. Sind das, ja, ich erkenne die rosa Blüten des Pflanzen-Pokémon. Auf einmal durchdringt mich tiefste Dankbarkeit, dass ich Ihnen, werte Zuschauer, heute diese fabelhafte Kreatur zeigen kann. Haben Sie keine Sorge, ich werde weder gegen Shaymin kämpfen noch versuchen, es zu fangen. Genießen Sie einfach mit mir das Herumtollen des Pokémon. Die Blumen auf seinem Rücken, auch Gracidea genannt, sind ein beliebtes Geschenk, um Dankbarkeit auszudrücken. Auch die wunderschönen Blüten aus dem Blumenparadies ergäben sicherlich ein schönes Mitbringsel. Ich empfehle Ihnen aber, Blumensträuße im Blumenladen zu besorgen, um unsere Natur und die Pokémon zu schützen. Unangetastete Flecken wie diesen Ort, an dem ich mich befinde, gibt es nämlich leider kaum noch.

AdW zu Bug

Jeder Pokémon-Fan wird ihnen schonmal begegnet sein, ob gewollt oder ganz zufällig. Die Rede ist von Bugs, also Spielfehlern, die in quasi jedem Spiel auftauchen. In den meisten Fällen handelt es sich um kleinere Fehler zum Beispiel an der Grafik oder in Texten, die das Spielerlebnis kaum beeinflussen. Es gibt jedoch auch einige Fälle, die bei Spielern größere Bekanntheit erlangt haben.

Dies sind einerseits Fehler, die das Spielgeschehen nachhaltig negativ stören, wie der Speicher-Bug in Illumina City in Pokémon X und Y.

PdW zu Flamara

Blau mit seinem Flamara.