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Volkner (Vorlage:Hauptseite/AdW/2012/KW04|KW04/2012)

Der Artikel „Volkner“ ist ein lesenswerter Artikel
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Volkner ist der Leiter der Pokémon-Arena von Sonnewik und hat sich als solcher auf Elektro-Pokémon spezialisiert. Trainer, die aus einem Kampf gegen ihn siegreich hervorgehen, erhalten den Lichtorden, einen der acht Orden Sinnohs. Sein Name ist angelehnt an die physikalische Einheit VoltWikipedia-Icon, mit der man die elektrische Spannung bezeichnet. Außerdem ist er nach Major Bob aus Orania City und Walter aus Malvenfroh City schon der dritte männliche Elektro-Arenaleiter und trägt, wie seine beiden Vorgänger auch, Kleidung, die an eine Militäruniform (insbesondere an die von verschiedenen Soldaten der Luftwaffe) erinnert.

Im Plot der Spiele der vierten Generation hat Volkner das Interesse an Kämpfen völlig verloren, da er seine bisherigen Herausforderer als zu schwach empfindet. Sein bester Freund Ignaz, seines Zeichens Mitglied der Top Vier, bittet den Protagonisten, in dem er großes Potential sieht, daher, einen Kampf gegen den Arenaleiter auszutragen. Auch in Anime wird dies aufgegriffen: In der Episode Ein ansteckendes Feuer...!! weckt ein Duell zwischen Ash und Ignaz Volkners Kampfgeist und er erklärt sich zu einem Arenakampf gegen Ash bereit.

Volkner findet auch in Pokémon Schwarz und Weiß Erwähnung: Top Vier-Mitglied Anissa aus Einall berichtet, bereits einen Kampf gegen ihn ausgetragen zu haben.

Danke an Wenlok Holmes für die tolle Zusammenarbeit an diesem AdW.

Zweiblattdorf (Vorlage:Hauptseite/AdW/2012/KW10|KW10/2012)

Zweiblattdorf in Pokémon Platin
Zweiblattdorf in Pokémon Platin

Zweiblattdorf ist ein in der Nähe des Sees der Wahrheit gelegenes Dorf im Südwesten der Sinnoh-Region. In Pokémon Diamant, Perl und Platin ist es die Heimat der Protagonisten Lucius bzw. Lucia und des Rivalen Barry, welche bei einem Ausflug zum See der Wahrheit ihr erstes Pokémon erhalten und hier ihre Pokémon-Reise beginnen.

In Zweiblattdorf gibt es, wie auch in den Heimatorten anderer Protagonisten, weder einen Pokémon-Supermarkt noch ein Pokémon-Center; letzteres wird in seiner Hauptfunktion, dem Heilen von Pokémon, durch die Mutter ersetzt. Markant ist jedoch, dass es hier, anders als in anderen "Anfangsorten", auch kein Labor gibt: stattdessen hat sich Professor Eibe im Nachbarort Sandgemme niedergelassen. Letztlich besteht das Dorf lediglich aus den Häusern des Protagonisten und das des Rivalen sowie zwei weiteren Wohnhäusern, was Zweiblattdorf zur kleinsten Stadt in Sinnoh macht.

Im Anime ist Zweiblattdorf die Heimat von Lucia, welche Ash auf seiner Reise durch Sinnoh begleitet, sowie ihrer Mutter Katrin und Ashs Rivalen Barry. Außerdem startet und endet Ashs Sinnoh-Reise hier. Des Weiteren findet hier das Zweiblatt-Festival statt. Im Rahmen dessen trägt Ash einen Kampf gegen Barrys Vater, den Kampfkoloss Viktor, aus, welchen er verliert.

Seen-Trio (Vorlage:Hauptseite/AdW/2012/KW15|KW15/2012)

Das Seen-Trio ist ein legendäres Trio, das aus Selfe, Vesprit und Tobutz besteht. Der Geschichte des Ursprungs zufolge wurden das Seen- und das Dimensions-Trio von einem Ei erschaffen, bei welchem es sich vermutlich um ihren Anführer Arceus handelt. Gemeinsam haben diese Pokémon der Legende nach das Universum erschaffen; dem Seen-Trio wurde dabei die Aufgabe zuteil, den Lebewesen Intelligenz zu geben. Passend dazu entsprechen die Kategorie der Feen Attributen, welche intelligentes Leben charakterisieren: Wissen, Emotion und Willenskraft. Dass alle Mitglieder exakt demselben Typ, nämlich Psycho, angehören, und ihre relativ hohe Startzuneigung von 140 machen das Seen-Trio innerhalb der legendären Trios einzigartig.

In Pokémon Diamant, Perl und Platin werden Selfe, Vesprit und Tobutz von Team Galaktik eingefangen, damit Zyrus Dialga und/oder Palkia auf der Speersäule beschwören kann. Besagte Beschwörung wird jedoch durch das Einschreiten der Feen und des Protagonisten unterbunden. Nach diesen Ereignissen findet man die Mitglieder des Seen-Trios in drei Seen, dem See der Wahrheit, der Stärke und der Kühnheit, welche dreiecksförmig, mit der Speersäule im Zentrum, in Sinnoh verteilt liegen.

Im Anime sind die Feen eng mit Ash, Rocko und Lucia befreundet und spielen in den Episoden Kampf um das See-Trio und Der große Kampf um Raum und Zeit! eine bedeutende Rolle. Sie werden von Zyrus gezwungen, Dialga und Palkia zu beschwören, damit diese ein neues Universum erschaffen. Dieser Plan wird jedoch von Ash, Rocko, Lucia und Cynthia vereitelt.

Ignaz (Vorlage:Hauptseite/AdW/2012/KW19|KW19/2012)

Das Buschwerk auf Ignaz’ Kopf ist so dick wie Sinan, weil er als Kind in einen Kessel mit Lockenwicklern gefallen ist.
Das Buschwerk auf Ignaz’ Kopf ist so dick wie Sinan, weil er als Kind in einen Kessel mit Lockenwicklern gefallen ist.

Ignaz ist das dritte Mitglied der Top Vier von Sinnoh. Er selbst bezeichnet sich als „Meister aller Feuer-Pokémon“, setzt aber in Pokémon Diamant und Perl Pokémon verschiedener Typen ein. Erst in Pokémon Platin besteht Ignaz’ Team vollständig aus Pokémon, die seiner Typenvorliebe entsprechen. Besagte Vorliebe ist laut seinem besten Freund Volkner auf seinen Namen zurückzuführen, welcher an das lateinische ignis angelehnt ist. Weiterhin benutzt er häufig Begriffe, welche mit Feuer in Verbindung zu bringen sind: so bezeichnet er beispielsweise den Protagonisten als „Heißsporn“.

In den Spielen begegnet man Ignaz erstmals in Sonnewik, womit er das erste Top Vier-Mitglied überhaupt ist, das man vor dem Erreichen der Pokémon Liga und außerhalb derselben trifft. Dort bittet er den Protagonisten, Volkners mit der Zeit verloren gegangene Begeisterung für Kämpfe wiederherzustellen. Außerdem fordert er in Pokémon Platin, gemeinsam mit dem Arenaleiter, den Protagonisten und Barry zu einem Multikampf am Eingang der Kampfzone heraus.

Auch im Anime hat Ignaz diverse Auftritte: so trägt er im Anime, in seiner Debütepisode Ein ansteckendes Feuer...!!, einen Kampf gegen Ash aus, nachdem Volkner einen Arenakampf gegen den Trainer aus Alabastia abgelehnt hat. Diesen Kampf gewinnt das Top Vier-Mitglied überragend und allein mit seinem Signaturpokémon Panferno. Weiterhin kämpft er auch gegen Jasmin und Cynthia und hat insgesamt die meisten Anime-Auftritte von allen Top Vier-Mitgliedern überhaupt.

Zerrwelt (Vorlage:Hauptseite/AdW/2012/KW25|KW25/2012)

Die Zerrwelt ist eine Dimension, die ausschließlich in Pokémon Platin betreten werden kann. Der Raum ist hier instabil, weshalb es unter Anderem möglich ist, an Wänden hochzulaufen; außerdem steht hier die Zeit still. Die Zerrwelt und die normale Welt sind abhängig voneinander; Zyrus vergleicht diese Beziehung beider Welten mit den HelicesWikipedia-Icon eines DNA-StrangesWikipedia-Icon. Sie ist weiterhin der einzige Ort, an dem Giratina, der einzige Bewohner der Zerrwelt, dauerhaft seine Urform annehmen kann.

In Pokémon Platin betritt der Protagonist die Zerrwelt erstmals über die Speersäule, nachdem Zyrus versucht hat, Dialga und Palkia zu unterwerfen. Sein Vorhaben scheitert jedoch, da Giratina den Galaktikboss in seine Dimension entführt. Da sich daraufhin die Speersäule verzerrt, gibt Cynthia der Dimension den Namen „Zerrwelt“. Gemeinsam mit dem Sinnoh-Champ reist der Protagonist durch diese verzerrte Welt, da sie die Verzerrung der gesamten Sinnoh-Region fürchten, um Giratina aufzusuchen und es zu beruhigen; während dieses Unternehmens wird man von Selfe, Vesprit und Tobutz unterstützt. Nach einem Kampf gegen Zyrus und einem weiteren gegen Giratina wird schließlich die Verzerrung beendet und es ergibt sich die Möglichkeit, die Zerrwelt wieder zu verlassen. Zyrus dagegen, der seine Pläne als gescheitert ansieht, beschließt, dort zu bleiben, worauf er nicht wiedergesehen wird.

Weiterhin spielt die Zerrwelt eine große Rolle in Pokémon 11 – Giratina und der Himmelsritter; dort wird sie allerdings als Gegenwelt bezeichnet. Zero versucht, sich die Gegenwelt untertan zu machen und scheut dabei auch nicht davor, Giratina zu töten. Jedoch wird er von Ash, Lucia und Professor Newton aufgehalten.

Kraftwerk (Vorlage:Hauptseite/AdW/2012/KW31|KW31/2012)

Das Kraftwerk in Pokémon HeartGold und Soulsilver
Das Kraftwerk in Pokémon HeartGold und Soulsilver

Das Kraftwerk in der Kanto-Region befindet sich nördlich von Lavandia auf der Route 10. In den Spielen der ersten und dritten Generation ist das Kraftwerk stillgelegt, obwohl die Generatoren noch funktionieren. So haben sich in dieser Industrieruine zahlreiche Elektro-Pokémon wie z. B. Elektek, das in den genannten Generationen nur dort auffindbar ist, oder das legendäre Zapdos angesiedelt.

In der zweiten und vierten Generation versorgt das inzwischen vollständig sanierte Kraftwerk die Kanto-Region mit Strom, bis ein Mitglied von Team Rocket durch den Diebstahl einer Spule einen Stromausfall verursacht. Infolgedessen sind der Radioturm in Lavandia und der zwischen Dukatia City und Saffronia City pendelnde Magnetzug außer Betrieb, doch nachdem der Protagonist die Spule zurückgebracht und dafür eine Technische Maschine mit einer Attacke des Typs Elektro in Empfang genommen hat, können das im PokéCom integrierte Radiomodul und der Magnetzug wieder genutzt werden.

Die Elektro-Pokémon, die einst im Kraftwerk gelebt haben, wurden nach der Sanierung des Gebäudes auf die Route 10 verdrängt; auch dem Legendäre Vogel Zapdos begegnet man hier, wenn auch nur in Pokémon HeartGold und SoulSilver. Nachdem man dieses gefangen oder besiegt hat, kann man hier auch Major Bob, den auf Elektro-Pokémon spezialisierten Arenaleiter von Orania City antreffen. Er hält sich gerne in der Nähe des Kraftwerkes auf, da man dort „das Prickeln der Elektrizität auf seiner Haut spüren“ kann.

Heilitems (Vorlage:Hauptseite/AdW/2012/KW38|KW38/2012)

zum Vergrößern klicken Mit diesem Fanartwork belegte Filb.de-Benutzerin gwendoline den dritten Platz beim „Artikel der Woche“-Fanart-Wettbewerb. Es zeigt das Vitalkraut, ein Heilitem von bitterem Geschmack.
Die weiteren Gewinner werden euch den ganzen September über an dieser Stelle präsentiert.

Seit jeher sind Heilitems in den Pokémon-Spielen von großer Bedeutung. Sie erlauben Trainern, Kraft- oder Angriffspunkte ihrer Pokémon aufzufüllen oder deren Statusveränderungen zu heilen. So ist es ihnen mit Hilfe dieser ab 100 Pokédollar in jedem Pokémon-Supermarkt erhältlichen Items auch ohne die Nutzung eines Pokémon-Centers möglich, seine verletzten Pokémon wieder aufzupäppeln. Gerade im Kampf, wo die Möglichkeiten zur Heilung eines Pokémon begrenzt sind, erweist sich der Besitz von Heilitems als äußerst nützlich, zumal auch starke Gegner wie z. B. Arenaleiter gern zur Top-Genesung und Ähnlichem greifen.

In bisher jeder neuen Generation wurde die Palette der Heilitems um mindestens ein Objekt erweitert: während dem Spieler in der ersten Generation nur chemische Heiltränke wie das Gegengift und Getränke wie das Tafelwasser zur Versorgung seiner Taschenmonster zur Verfügung standen, wurde in der zweiten Generation die Kräutermedizin eingeführt. In ihrer Wirkungsweise ist sie identisch mit anderen Heilitems; so befreit eine Prise Heilpuder, wie ein Hyperheiler, ein Pokémon von jeglichen negativen Statusveränderungen. Im Vergleich zu chemischen Heilitems sind Kräuter weitaus günstiger, jedoch lässt ihr bitterer Geschmack die Freundschaft eines Pokémon zu seinem Trainer sinken.

Anders als in den Spielen oder auch im Manga haben Heilitems im Anime einen eher geringen Stellenwert: häufig bevorzugen es die Trainer, ihre verletzten Pokémon auf dem schnellsten Wege in ein Pokémon-Center zu bringen. Dennoch werden hin und wieder einige dieser Items gezeigt, so wie die Spezialität in Gespensteralarm! oder das Vitalkraut in Der Zorn der Legendären Pokémon! (Teil 1).

Eventura City (Vorlage:Hauptseite/AdW/2012/KW41|KW41/2012)

Der Protagonist Tony vor seinem Haus
Der Protagonist Tony vor seinem Haus

Eventura City ist eine Stadt, die im äußersten Südwesten der Einall-Region liegt und erstmals in Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2 betreten werden kann. In diesen Spielen ist sie der Heimatort der Protagonisten Tony und Rosy sowie des Rivalen Matisse und dessen kleiner Schwester. Nachdem der Protagonist und sein Rivale von Professor Esches Assistentin Bell auf einer Aussichtsplattform im Norden von Eventura City ihr Starter-Pokémon erhalten haben, startet hier die Abenteuerreise der angehenden Trainer durch die Einall-Region – passend dazu leitet sich der Name der Stadt vom spanischen Wort aventura ab.

Eventura City hebt sich deutlich von anderen Anfangsstädten der Pokémon-Spiele ab: So sucht man hier, ähnlich wie in Zweiblattdorf, vergeblich nach einem Pokémon-Labor, da sich dieses in Avenitia befindet. Stattdessen kann man in der Stadt erstmals ein Pokémon-Center mit Markt entdecken. Ebenso neu in einer Anfangsstadt ist die Ansässigkeit einer Trainerschule – diese ist auch gleichzeitig die Pokémon-Arena von Eventura City. Lehrer und Leiter ist der aus Avenitia stammende Cheren, der dem Spieler von Pokémon Schwarz und Weiß als Rivale bekannt ist. Jedoch steht er dem Protagonisten nicht augenblicklich für einen Arenakampf zur Verfügung, da man sich zunächst ins benachbarte Dausing begeben muss. Insgesamt ist Eventura City aufgrund dieser Eigenschaften der bisher größte Startort einer Trainerreise in der gesamten Pokémon-Welt.

Sonnewik (Vorlage:Hauptseite/AdW/2012/KW50|KW50/2012)

Nicht nur der Arenaleiter Volkner und sein bester Freund Ignaz kommen aus Sonnewik, auch der Galaktikboss Zyrus ist hier aufgewachsen.
Nicht nur der Arenaleiter Volkner und sein bester Freund Ignaz kommen aus Sonnewik, auch der Galaktikboss Zyrus ist hier aufgewachsen.

Sonnewik ist eine Stadt im äußersten Osten der Sinnoh-Region. Der Ort ist für sein stets sonniges Wetter bekannt, weshalb der Strom dort auf umweltfreundlichem Wege aus SolarzellenWikipedia-Icon gewonnen wird. Auch weiterführend hat Sonnewik ein besonderes Verhältnis zur Elektrizität: Man kann dort nicht nur einen Donnerstein oder ArceusBlitztafel auffinden, auch wird Sonnewiks Pokémon-Arena von Volkner, einem Spezialisten für Elektro-Pokémon, geleitet. Neben diesen wähnt der Arenaleiter aber auch das Wasser-Pokémon Octillery in seinem Team, das an der Küste Sonnewiks fangbar ist.

Die Stadt befindet sich in einer Bucht, weshalb einige Orte nur über eine der zahlreichen Brücken, die ganz Sonnewik durchziehen, trockenen Fußes erreichbar sind; so auch der Leuchtturm, in dem man Volkner erstmals begegnet und der dem Spieler durch ein Fernglas einen ersten Blick auf den Hauptsitz der Top Vier gewährt. Diese Nähe zum Meer gibt dem „Tor zur Pokémon Liga“, wie die Stadt auch genannt wird, in allen Sprachen ihren Namen: Im Deutschen leitet sich dieser von Sonne und -wik ab.

Im Anime ist Sonnewik eine sehr moderne Stadt, die von kleinen Robotern sauber gehalten wird und in der man Fließbänder anstelle normaler Gehwege vorfindet. Ash, Lucia und Rocko erreichen den Küstenort in der Episode Ein ansteckendes Feuer...!!, da Ash dort einen Arenakampf gegen Volkner austragen möchte. Aufgrund verschiedener Komplikationen kann er seinen achten Sinnoh-Orden jedoch erst 15 Episoden später in Empfang nehmen, bevor er zur Maiglöckcheninsel aufbricht.

Blizzach (Vorlage:Hauptseite/AdW/2012/KW52|KW52/2012)

Blizzach im Anime
Blizzach im Anime

Blizzach ist eine kleine Stadt und die am nördlichsten gelegene in der Sinnoh-Region. Einem Anwohner zufolge ist sie bekannt dafür, dass es „nichts im Umfeld“ gebe, und tatsächlich liegt Blizzach fernab von allen anderen Dörfern und Städten Sinnohs. Im Ort selbst aber findet man den Blizzach-Tempel vor, in dem das legendäre Pokémon Regigigas schläft, ebenso wie eine Arena, deren Leitung der auf Eis-Pokémon spezialisierten Trainerin Frida obliegt.

Passend zu Fridas bevorzugtem Pokémon-Typ und der Lage Blizzachs im hohen Norden leitet sich der Name der Stadt von Blizzard ab, einem Wort für einen starken Schneesturm, der beispielsweise vor den Toren des Ortes unentwegt tobt. Ebenso schneit es in Blizzach, dessen Form in den Spielen passenderweise einer Schneeflocke ähnelt, nahezu immer, weshalb der Ort stets unter einer dicken Schneedecke liegt. Einzig an wenigen bestimmten Tagen im Jahr fällt stattdessen Diamantstaub vom Himmel. Dieses Phänomen wird dem Pokédex zufolge von Glaziola ausgelöst, das sich am nahe gelegenen Eisfelsen aus Evoli entwickeln kann. Das nächste Mal kann man den Diamantstaub wieder am 12. Januar 2013 beobachten.

Im Anime ist Blizzach die Heimat der Top-Koordinatorin Zoey, die auch eng mit der Arenaleiterin Frida befreundet ist. Gegen diese trägt Ash in „Alles auf eine Karte!“ einen Arenakampf aus, welchen er mit Hilfe seines Panflams gewinnt. Außerdem hält sich die Kampfpyramide zeitweilig in Blizzach auf, was Ashs Rivale Paul zum Anlass nimmt, gegen die Kampfkoryphäe Brandon anzutreten. Den Kampf verliert er jedoch haushoch.

Team Galaktik (Vorlage:Hauptseite/AdW/2013/KW03|KW03/2013)

Die ranghöchsten Mitglieder von Team Galaktik: Saturn, Mars, Zyrus, Jupiter und Charon (v. l.)
Die ranghöchsten Mitglieder von Team Galaktik: Saturn, Mars, Zyrus, Jupiter und Charon (v. l.)

Das Team Galaktik ist eine in den Spielen, im Anime und im Manga auftretende Verbrecherorganisation, die in der Sinnoh-Region operiert. Ziel dieser kriminellen Vereinigung ist die Erschaffung eines neuen Universums mithilfe des Seen-Trios sowie der Legendären Pokémon Dialga und Palkia. Da dies jedoch zu Ungunsten des bereits existenten Kosmos geschehen soll, muss der Protagonist von Pokémon Diamant, Perl und Platin die Pläne der Organisation vereiteln. Unterstützung erhält er dabei von Sinnohs Champ Cynthia, in Pokémon Platin auch vom Interpol-Agenten LeBelle.

Anführer von Team Galaktik ist der aus Sonnewik stammende Zyrus, der die Pokémon-Welt in ihrem momentanen Zustand für unvollkommen hält. Anstatt sie aber zu verbessern, so der Galaktikboss, sei es einfacher, das alte Universum zu vernichten und ein neues, vollkommenes zu erschaffen. Ihm untergeordnet sind die drei Commander Mars, Jupiter und Saturn, deren Hauptaufgabe es ist, Vorbereitungen für die Beschwörung Dialgas und Palkias auf der Speersäule zu treffen, und der Forscher Charon, der jedoch nur in Pokémon Platin auftritt.

Passend zum Namen der Organisation und ihrem Hauptziel entsprechen die Namen der Commander und des Forschers Himmelskörpern des SonnensystemsWikipedia-Icon, während der Name „Zyrus“ an die SonneWikipedia-Icon angelehnt ist und er somit auch symbolisch das Zentrum von Team Galaktik bildet. Auffällig ist auch das äußere Erscheinungsbild der Mitglieder: Aufgrund ihrer futuristisch anmutenden Kleidung werden Angehörige von Team Galaktik in den Spielen meist mit Raumfahrern oder Ähnlichem verglichen, im Anime werden sie deswegen von Team Rocket als „Fashion-Freaks“ bezeichnet.

Lucian (Vorlage:Hauptseite/AdW/2013/KW08|KW08/2013)

Und wenn die Welt vor dem Untergang steht – solange Lucian ein Buch in den Händen hält, ist er glücklich.
Und wenn die Welt vor dem Untergang steht – solange Lucian ein Buch in den Händen hält, ist er glücklich.

Lucian ist ein Top Vier-Mitglied, das sich auf Psycho-Pokémon spezialisiert hat. Als einer der stärksten Trainer der Sinnoh-Region sieht er es als seine Pflicht an, im Kampf stets alles zu geben, um seinen guten Ruf zu verteidigen. Dabei geht er jedoch immer ruhig und besonnen vor, was er eigenen Aussagen zufolge seinem liebsten Zeitvertreib zu verdanken hat: Zwischen den Herausforderungen beschäftigt er sich mit dem Lesen von Büchern, um seine Nerven zu beruhigen – wobei Lucian es stets schafft, ein Buch gerade dann zu beenden, wenn der Spieler sich erneut mit ihm messen will.

Aufgrund seiner Passion hält sich Lucian regelmäßig in der Bibliothek von Fleetburg auf, um sich dort den Studien der Pokémon-Welt zu widmen. Dabei philosophiert er gerne mit dem Protagonisten über kürzlich gelesene Texte, was für einen hohen Grad an Intelligenz spricht – eine Eigenschaft, die auch den meisten Psycho-Pokémon zugeschrieben wird. Dies zeigt sich auch bei seinem kurzen Manga-Auftritt: In Gegen Togekiss! recherchiert er gemeinsam mit Herbaro und Teresa in einer Bibliothek nach Informationen, die Diamond und Pearl im Kampf gegen Team Galaktik helfen sollen. Dabei gelingt es dem Psycho-Trainer, in kürzester Zeit zahlreiche Bücher mit wichtigen Informationen zusammenzutragen.

Im Anime, wo er in WER hat hier WEN im Griff?! auftritt, kämpft Lucian mit Bronzong, seinem Signaturpokémon, auf Wunsch von Lucias kürzlich gefangenem Bamelin gegen dieses, kann es aber mühelos bezwingen. Außerdem gibt er der jungen Koordinatorin Ratschläge bezüglich ihres Umganges mit ihrem bis dahin ungehorsamen Bamelin, welche sie noch in derselben Episode erfolgreich umsetzen kann.

Platinum (Vorlage:Hauptseite/AdW/2013/KW15|KW15/2013)

Platinum im Diamond und Pearl Arc
Platinum im Diamond und Pearl Arc
Der Artikel „Platinum (Pocket Monsters SPECIAL)“ ist ein lesenswerter Artikel
Der Artikel „Platinum (Pocket Monsters SPECIAL)“ ist ein lesenswerter Artikel

Platinum Berlitz ist eine Protagonistin im Pocket Monsters SPECIAL Manga, die auf dem Charakter Lucia aus den Pokémon-Editionen Diamant, Perl und Platin basiert und dementsprechend im Diamond und Pearl Arc sowie im Platinum Arc auftritt.

Platinum beginnt in Gegen Staralili! eine Reise zur Spitze des Kraterbergs, um einer Tradition der wohlhabenden Berlitz-Familie zu folgen, derzufolge jedes Mitglied ein persönliches Familienwappen aus Materialien vom Kraterberg erstellen soll. Aufgrund der Gefahren, mit denen besagte Reise verbunden ist, beauftragt Platinums Vater, ein Assistent von Professor Eibe, zwei Leibwächter, die zwölfjährige Trainerin zu eskortieren. Durch ein Missgeschick erhalten jedoch nicht die angeheuerten Leibwächter den Auftrag, sondern die jungen Trainer Diamond und Pearl, mit denen Platinum fortan die Sinnoh-Region bereist.

Trotz ihres noch jungen Alters ist Platinum sehr belesen und verfügt daher über ein äußerst großes Wissen über Sinnoh und seine Pokémon, welches sie im Laufe ihrer Reise durch das Bestreiten von Arena- und Kampfzonenkämpfen, ebenso wie durch die Teilnahme an einem Wettbewerb, festigen und erweitern kann. Gleichzeitig unterstützt sie dabei die Forschungen von Professor Eibe, der ihr zu diesem Zweck einen Pokétch, einen Pokédex und ein Plinfa mit auf den Weg gegeben hat. Letzteres ist allerdings nicht Platinums erstes Pokémon – einst hat sie von ihren Eltern ein Ponita erhalten, auf dem sie während ihrer Reise oft reitet.

Alter Palast (Vorlage:Hauptseite/AdW/2013/KW28|KW28/2013)

Die Protagonistin Rosy vor Ramoth, das im Alten Palast zu finden ist.
Die Protagonistin Rosy vor Ramoth, das im Alten Palast zu finden ist.

Bei dem Alten Palast handelt es sich um eine Ruine, die sich im Wüstenresort in der Einall-Region befindet. Ein Mann, der sich nahe des Palastes aufhält, berichtet, dass dieser einst von einem der Zwillingshelden errichtet wurde, die gemeinsam mit den Legendären Pokémon Reshiram und Zekrom die Einall-Region gegründet haben. Inzwischen aber hat Wüstensand das Gebäude weitestgehend unter sich begraben und ist auch tief in dieses eingedrungen, was sich bei der Erkundung der Ruine bemerkbar macht. So muss der Protagonist sich mehrmals von Treibsand in die Tiefe reißen lassen, um weit in den Wüsten-Palast vordringen zu können.

Während des Spielverlaufs von Pokémon Schwarz und Weiß begibt sich der Protagonist, ebenso wie Cheren und Lauro, in den Alten Palast, um nach dem Licht- bzw. dem Dunkelstein zu suchen. Dabei begegnen sie G-Cis und weiteren Mitgliedern von Team Plasma, welche das gleiche Ziel verfolgen, doch schlussendlich kann das gesuchte Item dort nicht gefunden werden. Dafür ist es nach dem Spielende möglich, ein Ramoth im Alten Palast zu fangen; dieses befindet sich in einem Raum, in dem es augenscheinlich angebetet wurde, wie eine Wandmalerei verrät.

Zwei Jahre später, in Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2, ist der Alte Palast noch weiter unter dem Sand des Wüstenresorts begraben, sodass viele Räume nicht mehr zugänglich ist. Daher muss in diesen Spielen ein Umweg über den Alten Fluchtweg in Kauf genommen werden, um den bisher vom Sand noch unbehelligten Raum Ramoths aufsuchen zu können.

Wassili (Vorlage:Hauptseite/AdW/2014/KW50|KW50/2014)

Wassili und sein Liebiskus „Elizabeth“ im Manga
Wassili und sein Liebiskus „Elizabeth“ im Manga

Wassili ist ein Trainer, der sich auf Pokémon des Wasser-Typs spezialisiert hat. In Pokémon Rubin und Saphir, sowie in deren Remakes, leitet er die Arena von Xeneroville, in welcher der Protagonist um seinen achten Orden, den Schauerorden, kämpft, in der Smaragd-Edition dagegen tritt er diesen Posten an seinen Mentor Juan ab. Stattdessen hat Wassili in diesem Spiel das Amt des Champs inne, welches er von seinem guten Freund Troy, Hoenns Champ der Rubin- und Saphir-Edition, übernommen hat.

Wassili, dessen Name sich in zahlreichen Sprachen mit seinem bevorzugten Pokémon-Typ in Verbindung bringen lässt, betätigt sich außerdem künstlerisch, indem er mit den Attacken seiner Pokémon Illusionen aus Wasser formt, ähnlich einem Koordinator. Er tritt deshalb immer mit größtmöglicher Eleganz auf und achtet bei sich und seinen Pokémon stark auf Ästhetik. Dies hat dem „Künstler und Liebhaber des Wassers“, wie Wassili auch genannt wird, eine große Fangemeinde eingebracht, wie sich auch an seiner Arena erkennen lässt – in dieser halten sich nämlich ausschließlich weibliche Trainer auf, die Wassili als ihr Idol ansehen und von ihm schwärmen.

Im Anime tritt er nicht als Arenaleiter auf; in Xeneroville kämpft Ash gegen Juan um seinen achten Orden. Wassili debütiert stattdessen in Lucia sucht den Superstar! als berühmter Top-Koordinator, nach dem ein besonderer Wettbewerb, der Wassili-Cup, benannt wurde. In besagtem Wettbewerb, der in den folgenden Episoden stattfindet, sitzt Wassili in der Jury und präsentiert auch mehrere Vorführungen mit seinem Signaturpokémon Milotic.

Anissa (Vorlage:Hauptseite/AdW/2014/KW52|KW52/2014)

Anissa ist ein Mitglied der Top Vier aus der Einall-Region. Die von ihr favorisierten Pokémon gehören dem Typ Geist an, der in enger Verbindung mit dem Tod steht – aus diesem Grund hat Anissas Name in allen Sprachen seinen Ursprung in einem dieser beiden Motive. Im Deutschen etwa wurde die Elitetrainerin nach dem Japanischen SternanisWikipedia-Icon benannt, der im BuddhismusWikipedia-Icon als Grabschmuck gebräuchlich ist. Auch ihr Äußeres erinnert an den Pokémon-Typ ihrer Wahl, so sind Kleidung und Haar in einem dunklen Violett gehalten, das sich auch bei vielen Geist-Pokémon wie den von Anissa eingesetzten Gengar, Traunmagil und Skelabra wiederfinden lässt. Ferner soll ihr Design laut Yusuke Ohmura an eine NekomimiWikipedia-Icon erinnern, worauf ihr katzenförmiger Schal hinweist. Anissa zufolge ist dieser einem bestimmten Pokémon nachempfunden; um welches es sich dabei handelt, ist jedoch unklar.

Der Kampfraum der Geist-Trainerin wird in Pokémon Schwarz und Weiß, wie auch in den nachfolgenden Editionen, von einem großen Bücherregal dominiert, da Anissa eine passionierte Bücherfreundin ist. Sie schreibt zudem selbst Romane und lässt sich durch Pokémon-Kämpfe für diese inspirieren; daher legt sie ihre Schreibutensilien auch während einer Konfrontation mit Herausforderern nicht aus der Hand. Aus diesem Grund handeln ihre Texte oft von ebensolchen Kämpfen, die Anissa teils gegen namhafte Trainer wie etwa N, Volkner oder LeBelle ausgefochten hat, und thematisieren die freundschaftlichen Bande zwischen ihnen und ihren Pokémon. Diese sind für das Top Vier-Mitglied von essentieller Bedeutung, weshalb sie die zentralen Konzepte ihrer Romane bilden.

Ritter der Redlichkeit (Vorlage:Hauptseite/AdW/2015/KW04|KW04/2015)

Die Ritter der Redlichkeit (v. l.): Viridium, Kobalium, Keldeo und Terrakium.
Die Ritter der Redlichkeit (v. l.): Viridium, Kobalium, Keldeo und Terrakium.

Die Ritter der Redlichkeit sind ein Quartett legendärer Pokémon, die seit der fünften Generation existieren. In Pokémon Schwarz und Weiß begegnet man zunächst dem Anführer Kobalium in der Kammer der Weisung, erst danach kann man zwei weitere Mitglieder des Quartetts antreffen, nämlich Viridium auf dem Feld der Besinnung und Terrakium in der Kammer der Prüfung. Das vierte Mitglied schließlich, Keldeo, war bisher nur via Event erhältlich. Den Pokémon gemeinsam sind der Zweittyp Kampf, die Fähigkeit Redlichkeit und die Attacke Sanctoklinge, die in der fünften Generation die Spezialattacke des Quartetts ist.

Ihre Legende, von der man in der Kammer der Weisung erfährt, berichtet von einem Krieg unter den Menschen, bei dem ein Wald in Brand geriet. Um die dort lebenden Pokémon zu retten, nutzten die Ritter der Redlichkeit, damals noch zu dritt, ihre spezifischen Eigenschaften: Terrakium schlug mit großer Kraft einen Fluchtweg in den Fels, Viridiums hohe Geschwindigkeit bewahrte die Pokémon vor Funkenflug, und Kobalium schließlich führte sie sicher aus dem Wald. Dabei entdeckte das Trio das verletzte Keldeo, dessen Eltern verstorben waren, nahmen es in ihre Gruppe auf und kümmerten sich um es. Seither misstrauen die Ritter der Redlichkeit allen Menschen und verstecken sich vor ihnen, bis Kobalium auf den freundlich gesinnten Protagonisten trifft.

Die vier Pokémon treten gemeinsam im Film Kyurem gegen den Ritter der Redlichkeit auf, wobei sich die Handlung auf Keldeo konzentriert. Dieses wird von den anderen dreien für den Kampf gegen Kyurem trainiert, welchen es schlussendlich gewinnen kann, sodass es von Kobalium, Viridium und Terrakium als vollwertiges Mitglied der Gruppe anerkannt wird.

Tausch (Vorlage:Hauptseite/AdW/2015/KW10|KW10/2015)

Ein Tauschvorgang in der vierten Generation, in dem Dialga und Palkia ihre Besitzer wechseln.
Ein Tauschvorgang in der vierten Generation, in dem Dialga und Palkia ihre Besitzer wechseln.

Seit es Pokémon-Spiele gibt, bietet sich ihren Besitzern die Möglichkeit, ihre Pokémon untereinander zu tauschen. Dafür benötigen die beiden Tauschpartner jeweils ein Taschenmonster, das den Trainer wechseln soll, und je ein Spiel – wichtig dabei ist, dass beide Editionen miteinander kompatibel sind. Diese werden für den Tauschvorgang miteinander verbunden, was in der ersten und zweiten Generation noch physisch mit einem Linkkabel geschieht, während in jüngeren Spielen Internet- und andere drahtlose Verbindungen verwendet werden – durch erstgenannte ist es seit der vierten Generation möglich, mit Spielern auf der ganzen Welt zu tauschen. Diese technischen Voraussetzungen müssen allerdings nicht beim Ingame-Tausch gegeben sein, bei dem man von einem NPC ein Pokémon im Austausch gegen ein bestimmtes anderes erhält.

Die Nutzung dieser Funktion ist rein optional, allerdings ist es ohne Tausch unmöglich, den Pokédex zu vervollständigen. In jeder Edition sind nämlich nur bestimmte Pokémon fangbar, die auch innerhalb einer Spielgeneration variieren. Beispielsweise kann in Pokémon Weiß kein Skallyk gefangen werden, weshalb es zwecks Vervollständigung des Pokédexes ertauscht werden muss, etwa aus Pokémon Schwarz, wo es angetroffen werden kann. Ferner ist es für die Weiterentwicklung einiger Pokémon erforderlich, dass diese den Besitzer wechseln. Besonders interessant ist dieser Umstand im Fall von Laukaps und Schnuthelm, die sich nur entwickeln, wenn diese beiden Pokémon untereinander getauscht werden. So geschieht es in der Anime-Episode Eine spannende Tausch-Entwicklung!, in der Bell ihr Schnuthelm gegen Professor Esches Laukaps tauscht und sich beide Käfer anschließend zu Hydragil und Cavalanzas weiterentwicken.

Variabilität (Vorlage:Hauptseite/AdW/2015/KW14|KW14/2015)

Mithilfe seiner Fähigkeit Variabilität hat Arceus den Geist-Typ angenommen.

Variabilität ist eine Fähigkeit, die in der vierten Generation eingeführt worden ist, und die Spezialfähigkeit des Schöpfers Arceus. Dieses zählt eigentlich zu den Normal-Pokémon, kann aber dank Variabilität seinen Typ wechseln, wenn es eine Tafel trägt. Solche existieren zu allen 17 Elementklassen abseits des Normal-Typs, weshalb Arceus jedem beliebigen Typen angehören kann.

Nicht nur Variabilität, auch der Typ von ArceusSpezialattacke Urteilskraft wird von der getragenen Tafel beeinflusst, sodass diese Attacke stets den STAB erhält und somit großen Schaden anrichten kann. Darüber hinaus ist es dem Gegner in einem Kampf unmöglich, Variabilität durch Fährte, Wertewechsel oder auf irgendeine andere Art zu übernehmen, oder die Fähigkeit beispielsweise mit Sorgensamen oder Zwango zu überschreiben. Auch kann der durch Variabilität bestimmte Typ Arceus’ nicht durch Fremdeinwirkung ersetzt werden, da sowohl Überflutung als auch sämtliche Attacken und Fähigkeiten, durch die es seine Tafel verlieren könnte, fehlschlagen. Es ist lediglich möglich, ihm durch Waldesfluch oder Halloween einen Zweittyp zu geben. Durch diese zahlreichen Eigenschaften ist Variabilität maßgeblich für Arceus’ großes Potenzial im Kampf verantwortlich.

Während Arceus in den Spielen nur außerhalb des Kampfes seinen Typ wechseln kann, ist ihm dies im Anime auch mitten in einer Auseinandersetzung mit Gegnern möglich. So aktiviert es Variabilität im zwölften Pokémon-Film, während Palkia die Kampf-Attacke Aurasphäre einsetzt, um zu einem Geist-Pokémon zu werden und dem Angriff zu entgehen.

Monsentiero (Vorlage:Hauptseite/AdW/2015/KW18|KW18/2015)

Monsentiero ist ein kleines Dorf im Osten der Einall-Region, westlich von Ondula gelegen. Der Ort, der nur in Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2 betreten werden kann, wird vom Protagonisten im Rahmen der Handlung nur einmal kurz besucht, nachdem er den Jetorden von Géraldine gewonnen hat. Diese fliegt ihn, Bell und Professor Esche nach Monsentiero, von wo aus sie zu Fuß Richtung Twindrake City aufbrechen. Dazu muss unter anderem der Janusberg überwunden werden, der sich östlich des Städtchens erhebt. Passend zu seiner Lage am Fuß eines Berges lässt sich der Name des Ortes im Deutschen und Japanischen mit „Bergpfad“ oder „Bergstraße“ übersetzen.

Der Ort liegt sehr abgeschieden und kann nur über den Janusberg oder den Luftweg erreicht werden. Dies und diverse andere Auffälligkeiten verleihen Monsentiero die Atmosphäre eines klischeehaften mexikanischenWikipedia-Icon Dorfes, wie etwa die staubigen Wege, die von der Lage in einem Wüstengebiet herrühren, die von Trompeten und Maracas geprägte Hintergrundmusik und die wenigen steinernen Häuser. In einem von ihnen lebt ein Attacken-Lehrer, der den Pokémon des Protagonisten im Austausch gegen bis zu zehn [Indigostück]]e neue Attacken beibringt. Andere Bewohner stellen laut Kartenbeschreibung verschiedene Keramikerzeugnisse her, wofür Monsentiero bekannt ist.

Ransei (Vorlage:Hauptseite/AdW/2015/KW22|KW22/2015)

Die Karte von Ransei.
Die Karte von Ransei.

Ransei ist eine der zahlreichen Regionen der Pokémon-Welt und der Schauplatz von Pokémon Conquest. In politischer Hinsicht ist sie an Japan während der Sengoku-ZeitWikipedia-Icon im 16. Jahrhundert angelehnt: Ransei ist in 17 kleine Reiche zerfallen, deren Kriegsherren mit verbündeten Kriegern und ihren Pokémon regelmäßig in benachbarte Reiche einfallen, um diese nach einer gewonnenen Schlacht zu annektieren und so die eigenen Herrschaftsgebiete zu erweitern. Nahezu jeder dieser Kriegsherren wurde nach einer bedeutsamen Person der Sengoku-Zeit benannt, allen voran Hideyoshi aus Ignis, Valoras Kriegsherr Ieyasu und Oda Nobunaga, Kriegsherr von Dragnor, deren reale Pendants die Reiche Japans unter sich vereint haben.

Die 17 Reiche Ranseis, das von oben wie Arceus aussieht und einer Legende zufolge auch von diesem erschaffen wurde, thematisieren je einen von 17 der 18 Pokémon-Typen, einzig Fee ist nicht dabei. Beispielsweise vertritt Avia den Flug-Typ, sodass dort viele wilde Flug-Pokémon leben und sich der dortige Kriegsherr Masamune auf Taschenmonster dieser Elementklasse spezialisiert hat. Wenn die Reiche unter einem Herrscher vereint werden, soll Arceus vor diesem erscheinen; Nobunaga plant, dieses zu besiegen, um den Bewohnern Ranseis die Nichtigkeit seiner Legende zu beweisen und so Frieden über die Region zu bringen. Der Held erstrebt ebenfalls die Vereinigung von Ransei und das Ende der Kriege, will jedoch die Legende erhalten, weshalb er Nobunagas Plan vereiteln muss.

Käfersammler (Vorlage:Hauptseite/AdW/2015/KW28|KW28/2015)

Ein Käfersammler mit einigen Pokémon seines Lieblingstyps. Bewaffnet ist er unter anderem mit einem Schmetterlingsnetz und einem Netzball, dem effektivsten Pokéball zum Fangen von Käfer-Pokémon.
Ein Käfersammler mit einigen Pokémon seines Lieblingstyps. Bewaffnet ist er unter anderem mit einem Schmetterlingsnetz und einem Netzball, dem effektivsten Pokéball zum Fangen von Käfer-Pokémon.

Käfersammler sind junge Pokémon-Trainer, welche sich leidenschaftlich gerne mit Käfer-Pokémon beschäftigen. Um diese einzufangen, halten sie sich meist, mit einem Schmetterlingsnetz und einem Behälter ausgestattet, in Gebieten mit Vorkommen schwächerer Käfer-Pokémon wie z. B. Raupy auf, also relativ früh innerhalb eines Pokémon-Spiels. Dies macht den Käfersammler häufig zu einer der ersten Trainerklassen, gegen die der Protagonist in Kampf antreten muss. In diesem setzen die jungen Trainer ausschließlich auf Pokémon ihres favorisierten Typs und schicken nicht selten auch ganze Sammlungen von Taschenmonstern einer Art wie in den Kampf. Weiterhin sind Käfersammler bekannt für ihre Versuche, den Protagonisten von den Vorzügen der Käfer-Pokémon zu überzeugen; ein Argument, das gerne genannt wird, ist die Entwicklung vieler Exemplare auf einem sehr niedrigen Level und die daraus resultierende Möglichkeit, ohne großen Aufwand ein relativ starkes Pokémon zu erhalten.

Wie ein Käfersammler hat auch Pokémon-Erfinder Satoshi Tajiri in seiner Kindheit gerne Insekten eingefangen. Als jedoch die Gebiete, in denen er seinem Hobby nachging, bebaut wurden, entwickelte er die Idee zu einem Spiel, in dem Kinder auch in der Stadt Lebewesen suchen, einfangen und sammeln könnten – aus dieser Idee heraus entstanden schließlich die Pokémon-Spiele. Dies zeigt die Bedeutung dieser Trainerklasse und seines Lieblingstyps für das Franchise, doch soll das Fangen und Sammeln von Insekten nicht nur Kindern vorbehalten sein, wie der Käfermaniac genannte erwachsene Käfersammler zeigt. Dieser streift bisher jedoch ausschließlich durch die Hoenn-Region.

Evolutionssteine (Vorlage:Hauptseite/AdW/2015/KW36|KW36/2015)

Auf Blattsteine reagieren ausschließlich Pflanzen-Pokémon.
Auf Blattsteine reagieren ausschließlich Pflanzen-Pokémon.

Evolutionssteine (blattstein.png) sind besondere Items, von denen einige bereits seit der ersten Generation existieren. Während die meisten Pokémon sich nach dem Erreichen eines bestimmten Levels weiterentwickeln können, benötigen 36 der 720 heute bekannten Taschenmonster eine gewisse Art von Evolutionsstein, um eine Entwicklung vollziehen zu können. Dazu wählt der Trainer einen solchen Stein aus seinem Beutel und wendet diesen auf das Pokémon seiner Wahl an – anschließend vollzieht es seine Weiterentwicklung, ohne dass diese vom Trainer abgebrochen werden kann. Dieser Vorgang ist unabhängig vom aktuellen Level des Pokémons durchführbar, sodass es theoretisch möglich ist, vollentwickelte Exemplare wie Arkani, Starmie oder Kokowei bereits auf Level 1 zu besitzen. In der Praxis jedoch erlernen nahezu alle Pokémon nach der Entwicklung durch einen Evolutionsstein wenige bis gar keine neuen Attacken per Levelaufstieg, sodass die Anwendung eines derartigen Steines erst empfehlenswert ist, wenn ein Pokémon die vom Trainer erwünschten Attacken beherrscht. Die Ausnahme ist Evoli, das erst nach der Entwicklung mit einem Feuer-, Wasser- oder Donnerstein überhaupt Attacken erlernt, die seinem Typ entsprechen.

Im Anime werden mehrere Evolutionssteine gezeigt, einer davon ist ein Donnerstein, den Ash in der Episode Vorsicht Hochspannung! von Schwester Joy erhält. Er bietet seinem Pikachu an, sich damit zu Raichu zu entwickeln, um jenes des Arenaleiters Major Bob besiegen zu können, doch Pikachu lehnt ab. Dennoch trägt Ash den Stein noch 528 Episoden lang bei sich, bevor er schließlich von Team Rocket gestohlen wird.

Wettbewerb (Vorlage:Hauptseite/AdW/2015/KW48|KW48/2015)

Manaphy präsentiert den Regentanz, eine Attacke der Kategorie Schönheit.
Manaphy präsentiert den Regentanz, eine Attacke der Kategorie Schönheit.
Der Artikel „Wettbewerb“ ist ein lesenswerter Artikel.
Der Artikel „Wettbewerb“ ist ein lesenswerter Artikel.

Wettbewerbe sind eine Alternative zu den Pokémon-Kämpfen, die in der Hoenn- und Sinnoh-Region populär sind. Den Teilnehmern eines Wettbewerbes, Koordinatoren genannt, geht es darum, eines ihrer Pokémon einer Jury zu präsentieren und diese zu beeindrucken – auf welche Weise dies geschieht, unterscheidet sich zwischen den Spielen der verschiedenen Generationen und dem Anime.

In den Spielen ist jeder Wettbewerb einer von fünf Kategorien – Coolness, Schönheit, Putzigkeit, Klugheit oder Stärke – zugeordnet, und Ziel ist es, das Pokémon im Hinblick auf eine jener Kategorien ansprechend zu präsentieren. Dafür werden passende Attacken vorgeführt, außerdem füttert der Koordinator seinen Schützling mit Pokériegeln oder Knurspen, damit es beispielsweise besonders cool erscheint. In Sinnoh stattet man sein Pokémon zudem mit thematisch passenden Accessoires aus und lässt es Tänze vorführen.

Im Anime nehmen die zwei Koordinatorinnen Maike und Lucia regelmäßig an Wettbewerben teil, die aus zwei Runden bestehen. Zuerst findet eine Vorführungsrunde statt, in der Attacken präsentiert werden, während in der zweiten bis in die Finalrunden Kämpfe ausgetragen werden. Der Gewinner eines Pokémon-Wettbewerbs erhält ein Band – sobald der Koordinator fünf solcher Bänder in einer Region gewonnenen hat, ist er dazu berechtigt, am Großen Festival teilzunehmen, einem besonderen Wettbewerb, dessen Teilnehmer um den Titel „Top-Koordinator“ kämpfen.

Dieser AdW entsteht in Zusammenarbeit mit Der Sternendiamantritter.