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Festivalmission

Das C-Gear zeigt eine laufende Festivalmission an.
Das C-Gear zeigt eine laufende Festivalmission an.

Festivalmissionen sind eine Mehrspielerfunktion der neuen Editionen Schwarz 2 und Weiß 2. Sie sind über den C-Gear verfügbar und ersetzen die vorherigen Hilfsmissionen aus Schwarz und Weiß.

Es gibt über vierzig verschiedene Festivalmissionen, die von bis zu 100 Personen gleichzeitig gespielt werden können. Sie können am Kontaktbaum in der Kontaktebene ausgerichtet werden. Zur Kontaktebene gelangt der Spieler über die Drahtlos-Funktion des C-Gear, den er von Prof. Esche in Eventura City erhält. Den Festivalmissionen, die von anderen Spielern in der Nähe ausgerichtet wurden, kann man über das Passanten-Menü in der Mitte des C-Gear beitreten. Dann gilt es, innerhalb der Zeitbegrenzung die Zielvorgabe der Mission zu erfüllen oder gar zu übertreffen. Zur Belohnung für den erfolgreichen Abschluss einer Mission winken Transferorbs, aber auch seltenere Items wie Sonderbonbons oder auch Fossilien und Beeren, die während des Spiels gefunden werden können. Durch die erlangten Punkte steigt zudem der Level des Kontaktbaums, wodurch neue Transferkräfte freigeschaltet werden, die das Vorankommen im Spiel erleichtern.

Erreicht der Kontaktbaum schließlich durch die Teilnahme an Festivalmissionen die Stufe 30, erlangt man einen neuen Rang im Trainerpass. Zudem erhält der Spieler für die Absolvierung dieser Missionen viele verschiedene Medaillen.

Lunastein und Sonnfel

Lunastein und Sonnfel markieren auf einer Schatzkarte eine alte Ruine.
Lunastein und Sonnfel markieren auf einer Schatzkarte eine alte Ruine.

Lunastein und Sonnfel sind zwei Gestein Psycho-Pokémon aus der dritten Generation, die erst vor wenigen Jahrzehnten nahe eines Meteoriteneinschlags zum ersten Mal auf der Erde gesichtet wurden. Ihre Gestalt erinnert an die Himmelsgestirne Mond und Sonne, von denen sie ihre Kraft und ihre Energie beziehen. Manchmal tragen sie Mond- und Sonnensteine bei sich, die zur Entwicklung vieler verschiedener Pokémon verwendet werden können. Ihre telekinetischen und telepathischen Fähigkeiten ermöglichen es diesen beiden Pokémon, trotz ihres Gewichtes von über 150 Kilogramm in der Schwebe zu bleiben und die Gedanken ihrer Gegner zu lesen.

Lunastein und Sonnfel sind häufig in Gebieten zu finden, die durch Gesteine und Lebensformen kosmischen Ursprungs geprägt wurden, wie die Meteorfälle in Hoenn und die Riesengrotte in Einall, weshalb angenommen wird, dass sie ebenfalls aus dem Weltall stammen. In Sinnoh kann man sie im sagenumwobenen Kraterberg finden, sofern eine Verbindung nach Hoenn hergestellt wurde.

Lunastein und Sonnfel sind die Signaturpokémon der Arenaleiter von Moosbach City, Ben und Svenja. In der Anime-Episode "Kräftemessen ohne Schwerkraft!" erzählen sie, dass ihr Vater, der im Raumfahrtzentrum arbeitet, ihnen diese beiden Pokémon von einer Expedition in den Weltraum mitgebracht habe. Ein weiteres Sonnfel wird von der Kampfkoryphäe Brian in der Episode "Alles auf eine Karte!" im Rückkampf gegen Ash eingesetzt.

Pokémon-Center

Ein Pokémon-Center im Anime.
Ein Pokémon-Center im Anime.

Das Pokémon-Center gehört zu den wichtigsten Einrichtungen für Pokémon-Trainer. In sämtlichen Spielen der Hauptreihe kann der Spieler hier kostenfrei die Kraft- und Angriffspunkte seiner Pokémon auffüllen und ihre Statusveränderungen heilen lassen. In Einall übernehmen die Pokémon-Center überdies die Rolle der Pokémon-Märkte anderer Regionen: Der Spieler kann hier nun auch wichtige Items wie Pokébälle und Tränke erwerben und bekommt von einem Lieferanten die Event-Pokémon überreicht, die er über das Geheimgeschehen erhalten hat.

Im Pokémon-Center befindet sich auch der PC, der den Zugriff auf das Pokémon-Lagerungssystem und damit auf die gefangenen und gelagerten Pokémon ermöglicht. Im Obergeschoss der Pokémon-Centers gibt es zudem verschiedene Einrichtungen, die die Verbindungsaufnahme zu anderen Spielern erlaubt. Seit der fünften Generation sind hier insbesondere der Konnex-Klub und die GTS zu finden.

Im Anime ist das Pokémon-Center zum ersten Mal zu sehen, als Ash in letzter Minute sein verletztes Pikachu zur Schwester Joy in Vertania City bringt, die es dort mithilfe ihrer Chaneira versorgt und verarztet. Im Sammelkartenspiel figuriert das Pokémon-Center als Stadionkarte, die es beiden Mitspielern ermöglicht, Schadensmarken von den Pokémon auf ihrer Bank zu entfernen. Das Pokémon-Center der Pokémonwelt dient zudem als Namensgeber für die gleichnamigen Geschäfte in Japan und den USA, in denen Pokémon-Fans viele verschiedene Merchandising-Artikel wie etwa Pokédolls erwerben können.

Bedroher

Luxio bedroht im Manga seine Gegner.
Luxio bedroht im Manga seine Gegner.

Die Fähigkeit Bedroher wurde in der dritten Spielgeneration eingeführt. Sie senkt zu Beginn des Kampfes den Angriffswert gegnerischer Pokémon um eine Stufe und erweist sich daher insbesondere in der Verteidigung gegen physische Angriffe als äußerst nützlich. Pokémon wie Luxtra und Garados nutzen zur Einschüchterung ihrer Gegner vor allem ihre gefletschten Zähne, Maskeregen und Arbok das bedrohliche Muster auf ihren Körpern. Pokémon mit Fähigkeiten wie Neutraltorso oder Scherenmacht zeigen sich von solchen Drohgebärden jedoch unbeeindruckt. Auch der Einsatz von Delegator neutralisiert den Effekt von Bedroher.

Dennoch wirken Pokémon mit Bedroher insgesamt abschreckend genug, dass sich außerhalb des Kampfes die Wahrscheinlichkeit, auf wilde Pokémon zu stoßen, deutlich reduziert, wenn ein Pokémon mit dieser Fähigkeit das Pokémon-Team anführt. Bedroher hat damit einen ähnlichen Effekt wie die Schwarze Flöte in der dritten und vierten Generation, die negativen Begegnungskräfte des Kontaktbaumes in Einall oder auch die Fähigkeit Adlerauge.

Auch in Spin-Offs wie Pokémon Mystery Dungeon und Pokémon Conquest können Pokémon ihre bedrohliche Erscheinung zu ihren Gunsten nutzen und dadurch die Angriffskraft ihrer Gegner deutlich senken. Im Manga besitzt Rot ein furchteinflößendes Garados, dessen Fähigkeit sich in den Bänden der Reihe Pokémon Adventures unter anderem in einem Doppelkampf gegen Blau als außerordentlich nützlich erweist. Auch das Maskeregen des Anime-Charakters Drew kann das Augenmuster auf seinen Flügeln dazu nutzen, seine Gegner allein durch seine äußere Erscheinung in Angst und Schrecken zu versetzen.

Teddiursa

Teddiursa hütet seine Honigtöpfe.

Der Kleinbär Teddiursa ist ein Normal-Pokémon der zweiten Generation. Er bewohnt Wald- und Wiesengebiete vor allem in den Regionen Johto und Sinnoh und ist dort tagein und tagaus mit der Suche nach Honig beschäftigt. Seine Vorliebe für diese Süßigkeit ist derart ausgeprägt, dass sich Teddiursa die versteckte Fähigkeit Honigmaul angeeignet hat, mit der es aus den von Bibor gesammelten Pollen eigenständig Honig herstellen kann – eine Fähigkeit, die es allein mit Wadribie teilt. Sein ganzer Körper ist ganz auf die Suche nach seiner zuckersüßen Leibspeise eingestellt: Die Sichel auf seinem Kopf beginnt zu leuchten, wenn es Honig findet, mit dem es dann seine Tatzen tränkt, so dass es auch später weiter davon naschen kann. Entwickelt sich Teddiursa schließlich zu Ursaring weiter, verliert es jedoch seine Vorliebe für Honig und ernährt sich fortan vorzugsweise von Beeren.

Teddiursa ist ein ängstliches Pokémon, das Kämpfe so gut wie möglich vermeidet; wird es jedoch angegriffen, betört es seine Gegner mit seinem Charme und vergießt notfalls die ein oder andere Trugträne, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Manchmal bezirzt es andere Pokémon auch, um unbemerkt in den Besitz ihrer Items zu gelangen. Diese Erfahrung müssen auch Ash und seine Freunde im Anime machen, als sich in der Episode Der kleine Dieb ein Teddiursa ihr Vertrauen erschleicht, um ihnen ihr Frühstück stehlen zu können. In einem Kampf gegen Team Rocket zeigen sich dann schließlich auch die enormen Kräfte, die sich hinter seinem arglosen Äußeren verbergen: Ganz allein besiegt es mühelos Jessies Arbok und James' Sarzenia.

Fernsehsendungen

Ein Fernseher im Haus des Attackenlehrers in Marea City.

Seit den Hauptspielen der dritten Generation kann der Protagonist auf den in zahlreichen Wohngebäuden aufgestellten TV-Geräten viele verschiedene Fernsehsendungen anschauen. Sie berichten – abhängig von der Region – unter anderem über gesichtete Pokémon, das Wetter auf unterschiedlichen Routen, Sonderangebote in Kaufhäusern oder klären den Zuschauer über die Wirkung von Attacken, Fähigkeiten und getragenen Items auf.

Speziell in Einall bietet das Fernsehprogramm unter anderem auch Japanisch-Crashkurse und eine Art Horoskop, in dem Pokémon wie Kronjuwild und Cerapendra die Rollen von TierkreiszeichenWikipedia-Icon wie Steinbock und Skorpion übernehmen. In anderen Sendungen werden Gerüchte über Arenaleiter oder auch mehr oder weniger interessante Fakten und Statistiken über den Protagonisten selbst verbreitet, wie beispielsweise die Zahl seiner Fahrrad-Fahrten, der in der GTS angebotenen Pokémon oder seiner Besuche im Pokémon-Center.

Fernseher können aber auch auf direktere Weise Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen. In der Smaragd-Edition entscheidet die Antwort des Protagonisten auf die Frage seiner Mutter, welche Farbe das Legendäre Pokémon in der eben gesehenen TV-Sendung hatte, darüber, ob im folgenden Spielverlauf Latias oder Latios als Wanderpokémon in Hoenn anzutreffen ist; und in einem defekten Fernseher in der Alten Villa in Sinnoh haust ein Rotom, das immer nachts zum Kampf herausgefordert und vom Spieler gefangen werden kann.

Pocket Monsters SPECIAL

Einige Charaktere des „Pocket Monsters SPECIAL“-Mangas im Kampf.
Einige Charaktere des „Pocket Monsters SPECIAL“-Mangas im Kampf.

Pocket Monsters SPECIAL ist ein von Hidenori Kusaka geschriebener und zunächst von Mato, später von Satoshi Yamamoto illustrierter Manga, dessen Handlung eng an die Pokémon-Spiele der Hauptreihe angelehnt ist. Von den bislang 44 Bänden sind nur die ersten drei ins Deutsche übersetzt worden, wobei die Namen der Charaktere denen des Animes angeglichen wurden, so dass etwa der auf der Spielfigur Rot basierende Charakter Rot den Namen Ash erhielt. Pocket Monsters SPECIAL unterscheidet sich thematisch und stilistisch jedoch stark vom Anime und lebt dabei vor allem von seinen facettenreichen Protagonisten, absonderlichen Kindern wie Smaragd ebenso wie tragischen Figuren wie Silber, die sich im Laufe der Geschichte entfalten und entwickeln können.

Eine besondere Bedeutung hat dabei der Pokédex, der den meisten Hauptfiguren als Anerkennung für ihr Potenzial als Trainer von den Professoren überreicht wird und ihnen viele Vorteile im Kampf und beim Fangen von Pokémon einbringt. Ihre Gegner sind die Anführer und Anhänger von Verbrecherorganisationen, die nach Macht und Einfluss streben und dabei die Pokémon-Welt wiederholt an den Rand der Zerstörung bringen. Dabei zeichnet Pocket Monsters SPECIAL jedoch nicht einfach den Handlungsablauf der Spiele nach, sondern schreibt den Charakteren und Ereignissen besondere Bedeutung zu. So etwa sind die Top Vier in Kanto nicht nur starke Trainer, sondern verfolgen mit der Befreiung der Pokémon vom menschlichen Joch eigene Ziele, die sie letztlich mit der Auslöschung der menschlichen Existenz durchsetzen wollen, ehe ihre Pläne von Gelb und ihren Freunden durchkreuzt werden.

Honigbaum

Ein Honigbaum in Sinnoh
Ein Honigbaum in Sinnoh

Auf den Routen Sinnohs gibt es insgesamt 21 Honigbäume, die durch ihre goldgelbe Farbe schon von Weitem als solche zu erkennen sind. Bestreicht man ihre Rinde mit Honig, kann man dadurch wilde Pokémon anlocken, von denen einige nur auf diese Weise gefangen werden können. Zu diesen Baumbewohnern zählt etwa das besonders seltene Mampfaxo, aber auch andere Pokémon wie Griffel und Skaraborn, die man in Johto analog mit Kopfnuss aus den Baumkronen schütteln muss. Zu Beginn des Spiels werden zufallsbestimmt 17 „normale“ und 4 „gute“ Honigbäume definiert, wobei allein bei letzteren die geringfügige Chance von einem Prozent besteht, auf ein Mampfaxo zu treffen.

In den Editionen Diamant, Perl und Platin erhält der Protagonist seine erste Portion Honig von einem Pokéfan in den Auen von Flori als Dank für seine Rettung vor Team Galaktik. Auch in anderen Regionen wie Johto und Einall lässt sich seit der vierten Generation Honig erwerben. Da es dort jedoch keine Honigbäume gibt, kann er nur im hohen Gras verwendet werden, wo er ähnlich wie die Attacke Lockduft wirkt.

Im Anime wird in der Folge Wo ist der Zauber-Honig Lucias Griffel von einer Portion Honig angelockt, mit dem Raissa einen Baum im Ewigwald eingerieben hatte, um dadurch ein männliches Burmy zu fangen. Ash und seine Begleiter begeben sich daraufhin gemeinsam mit ihr auf die Suche nach einem Bernsteinschloss, in dem Zauberhonig zu finden sein soll. Einige Tage später erreichen die Freunde dann auch tatsächlich ihr Ziel und die Königin Honweisel überreicht Raissa eine Portion der seltenen Süßspeise.

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Angriffspunkte

Anzeige der Angriffspunkte in Diamant und Perl

In den Pokémon-Spielen der Hauptreihe hat jede Attacke hat eine festgelegte Zahl von Angriffspunkten, die bestimmen, wie oft sie eingesetzt werden kann. Dabei steht die Zahl der AP zumeist in Relation zur Stärke einer Attacke und variiert zwischen 5 und 40, wobei die Items AP-Plus und AP-Top eingesetzt werden können, um die Angriffspunkte zu steigern. Eine Ausnahme von dieser Regel ist die Spezialattacke von Farbeagle, Nachahmer, die immer nur einen einzigen Angriffspunkt hat, bevor sie durch die nachgeahmte Attacke ersetzt wird.

Hat ein Pokémon die Angriffspunkte aller seiner Attacken verbraucht, setzt es Verzweifler ein, wodurch es sich schließlich selbst besiegt, wenn der Kampf nicht rechtzeitig beendet wird oder seltene Items wie Äther oder Elixier eingesetzt werden, um die AP wieder aufzufüllen. In einigen Spin-offs gibt es jedoch verschiedene Möglichkeiten, den Gegner anzugreifen, ohne AP zu verbrauchen: In den Spielen Pokémon Colosseum und Pokémon XD: Der Dunkle Sturm verbrauchen Crypto-Attacken wie Cryptostrahl keine Angriffspunkte, in den Spielen der Mystery-Dungeon-Reihe werden beim Einsatz der Standardattacke keine AP abgezogen.

Im Anime wird auf die Angriffspunkte kaum direkt verwiesen, jedoch lassen sich ähnliche Effekte beobachten: Pokémon ermüden besonders schnell, wenn sie eine Attacke mehrfach hintereinander einsetzen müssen. Besonders deutlich wurde das etwa in der Episode Es rockt in der Vapydro-Arena! (Teil 2), in der Micas Deponitox nach wiederholtem Einsatz von Duplexhieb so geschwächt war, dass es schließlich gegen Ashs Pikachu unterlag.

Symvolara

Symvolara setzt Spiegeltrick ein.
Symvolara setzt Spiegeltrick ein.

Das vogelgleiche Pokémon Symvolara mit den Typen Psycho und Flug ist seit der fünften Generation der Wächter uralter Ruinen der Pokémon-Welt. In Einall findet man es im Wüstenresort, wo es die Überreste des Alten Palastes vor unerwünschten Eindringlingen beschützt. Auch im Wunschpark wandert es rastlos umher, um Freunde zu finden, denen es über Vergangenheit und Zukunft der Welt berichten kann, und im Anime schließlich versucht es gemeinsam mit Echnatoll Eberhard Esche sowie Ash und seine Freunde an der Erkundung der Ruine des Helden zu hindern, in der einst ein Zekrom beschworen worden sein soll.

Das Design von Symvolara verweist auf die Geoglyphen von NazcaWikipedia-Icon sowie WindspieleWikipedia-Icon und die KachinaWikipedia-Icon-Geister, von denen sich Menschen mystischen Schutz und Beistand erhoffen. Neben der Arenaleiterin Géraldine vertraut daher auch das Top-Vier-Mitglied Kattlea auf die Stärke dieses Pokémon und schickt es gegen den Protagonisten in den Kampf. Andere Pokémon-Trainer werden an ihm vor allem seine Fähigkeit Magieschild zu schätzen wissen, die dafür sorgt, dass ihm nur direkte Angriffe Schaden zufügen, während statusverändernde Attacken vollkommen unwirksam bleiben. Durch den Einsatz kosmischer Kräfte und mysteriöser Wände kann es zusätzlich seine Verteidigungswerte enorm steigern, was Symvolara trotz seines fragil wirkenden Äußeren zu einem nicht zu unterschätzenden Gegner macht.

Magnaportale

Ferkokel betritt ein Magnaportal.
Ferkokel betritt ein Magnaportal.

Im Pokémon-Spiel Portale in die Unendlichkeit, dem neuesten Ableger der Reihe Pokémon Mystery Dungeon, stellen Magnaportale durch die Manipulation von Erdsehnen mysteriöse Verbindungen sowohl zwischen zwei Orten innerhalb der Pokémon-Welt als auch zwischen zwei verschiedenen Welten her. In der Haupthandlung des Spiels werden sie von Nachtara und Psiana unter anderem dazu verwendet, einen neuen Dungeon zu schaffen, der den kleinen Ort Raststadt mit dem weit entfernten Eispalast verbindet, um so die als unüberwindlich geltenden Spalten des Riesengletschers zu überwinden. Später nutzen sie ihre Zugangskarten, um durch Magnaportale einen direkten Weg zum Genovea-Pfad herzustellen.

Daneben können sie vom Spieler jedoch auch genutzt werden, um eine Verbindung zwischen der Welt der Menschen und der der Pokémon zu schaffen, indem er mit der Kamera des Nintendo 3DS runde Objekte anvisiert. Je nach Größe und Farbe des Gegenstandes sind auf diese Weise eine Vielzahl neuer mysteriöser Dungeons zu entdecken, die anschließend mit einem aus den Starter-Pokémon des Spiels gebildeten Einsatzteam erkundet und bezwungen werden können. Die in den Magna-Dungeons gefundenen Poké und Item-Liste (Pokémon Mystery Dungeon)|Items, wie etwa Wunderorbs, Samen oder Bänder, werden dann in der Schatztruhe deponiert, auf die auch die Hauptcharaktere im normalen Spielverlauf Zugriff haben, und können so auch zur Erleichterung künftiger Missonen eingesetzt werden.

Stratos City

Blick auf die hell erleuchteten Wolkenkratzer von Stratos City bei Nacht
Blick auf die hell erleuchteten Wolkenkratzer von Stratos City bei Nacht
Der Artikel „Stratos City“ ist ein lesenswerter Artikel
Der Artikel „Stratos City“ ist ein lesenswerter Artikel

Die im Süden Einalls gelegene Stadt Stratos City ist eine lebendige Metropole, die sich nicht nur durch ihre Größe, sondern vor allem durch die Vielfalt ihrer Bewohner auszeichnet. Angestellte zahlreicher Firmen eilen in den Straßen von einem Termin zum nächsten, in dunklen Gassen und der Kanalisation treiben Raufbolde ihr Unwesen, und der Arenaleiter Artie lockt nicht nur zahlreiche talentierte Trainer an, die sich in einem Pokémon-Kampf den Käferorden verdienen wollen, sondern auch Künstler und Clowns, die die Stadt mit ihrer Kreativität bereichern. Besucher sind in Stratos City jederzeit willkommen und bekommen mitunter gar ein Fahrrad geschenkt, mit dem ihnen die Erkundung der Stadt erleichtert werden soll.

Im Hafen der Stadt befindet sich neben dem Pokémon-Center auch die Kampf AG und das APUK, in dem der Protagonist sein C-Gear mit dem Umfrageradar ausstatten und zahlreiche Items zur Belohnung erhalten kann. Zudem legen hier zahlreiche Schiffe an; das berühmteste ist die MS Einall Royal, die einmal täglich zu einer Rundfahrt durch die Region ablegt. Stratos City ist auch der Schauplatz zahlreicher Events: Führt man in den Spielen Schwarz und Weiß ein Celebi mit sich, bekommt man hier ein Zorua geschenkt, und eine Fähre bringt den Spieler zum Freiheitsgarten, wo sich ein Victini versteckt. Im Café Melody lernt Meloetta die Attacke Urgesang, mit der es seine Form verändern kann. Was die Stadt jedoch vor allem auszeichnet, das ist Artie zufolge der Umstand, dass ihre Bewohner trotz ihrer so unterschiedlichen Ideale und Ziele eines immer im Blick halten: das Wohlergehen ihrer Pokémon.

Protagonist

Rot, der Protagonist der ersten Generation, und Klarin, der Protagonist der zweiten Generation, begegnen sich auf dem Silberberg

Protagonisten sind die spielbaren Charaktere der Pokémon-Spiele. In der Hauptreihe streben sie danach, alle Pokémon zu fangen, um so den Pokédex zu füllen, und ihre Rivalen, die Top Vier und den Champ zu besiegen, um schließlich zum Pokémon-Meister aufzusteigen. Nebenbei stehen sie vor der Aufgabe, die Pläne verschiedenster Verbrecherorganisationen zu durchkreuzen, um so die Pokémon-Welt zu retten. Dabei bleiben sie stumm, was es dem Spieler ermöglicht, seinen Charakter mit eigenen Gedanken und Idealen auszustatten. Das gilt mitunter auch dann, wenn der Hauptcharakter als NPC in Erscheinung tritt: Der Protagonist Rot aus den Spielen der ersten Generation äußert sich, wenn er auf dem Silberberg angesprochen wird, nicht mithilfe von Wörtern, sondern drückt sich nur mit Satzzeichen wie „...?!“ aus.

In vielen Spin-offs sind die Protagonisten hingegen keine Pokémon-Trainer im üblichen Sinne: Im Pokémon Trading Card Game sind sie Kartenspieler, Todd aus Pokémon Snap ist ein Fotograf – und in Pokémon Ranger wird der Spieler durch einen gleichnamigen Naturschützer verkörpert. Die Mystery-Dungeon-Spiele und die PokéPark-Reihe zeichnen sich dadurch aus, dass die Hauptcharaktere überhaupt keine Menschen sind, sondern selbst Pokémon, die sich jedoch sehr menschenähnlich verhalten. Die Hauptfigur des Animes, Ash Ketchum, basiert wie auch der Charakter Richie entfernt auf dem Protagonisten Rot, ist mit diesem jedoch nicht identisch, während die Hauptcharaktere des Mangas Pocket Monsters SPECIAL den Spielfiguren tendenziell ähnlicher sind, weshalb es ihnen, wie Rot oder Schwarz, manchmal auch gelingt, tatsächlich die Liga zu meistern.

Amphi

Amphi setzt Blitz ein, um so den Leuchtturm in Oliviana City zu erhellen
Amphi setzt Blitz ein, um so den Leuchtturm in Oliviana City zu erhellen

Amphi ist der Spitzname des Ampharos, dessen Licht im Leuchtturm von Oliviana City der M.S. Aqua und anderen an der Küste vorbeifahrenden Schiffen nachts den Weg weist. Wenn der Protagonist die Hafenstadt zum ersten Mal betritt, findet er es an der Spitze des Turms schwer erkrankt vor: Es ringt mühsam nach Luft und die besorgte Arenaleiterin der Stadt, Jasmin, schickt den Spieler nach Anemonia City, um dort in der weltbekannten Apotheke einen Geheimtrank zu besorgen. Die Heilung des kranken Pokémon ist die Voraussetzung dafür, sie in ihrer Arena zu einem Kampf herausfordern und den Stahlorden gewinnen zu können. Besucht man später in Heartgold und Soulsilver das kurierte Amphi gemeinsam mit einem anderen Pokémon, so führen beide einen fröhlichen Tanz auf und drücken ihre Zuneigung zueinander aus.

Amphis Schicksal wird auch in der Anime-Episode Das kranke Ampharos thematisiert, wo Team Rocket erfolglos versucht, es zu entführen, und Jasmin anschließend Ash und seine Freunde gemeinsam mit ihrer Assistentin Janina losschickt, die Arznei für ihr Ampharos zu besorgen. Im Manga Pocket Monsters SPECIAL sendet Amphi ein Lichtsignal aus, um auf seine Trainerin Jasmin aufmerksam zu machen, die in den Trümmern des durch ein von New Team Rocket ausgelöstes Erdbeben zerstörten Glockenturms in Teak City gefangen ist, und trägt sie dann mithilfe von Gold und Silber auf seinem Rücken zurück ins Freie. Im Sammelkartenspiel ist es in einer Karte des Pokémon Card ★ VS Sets verewigt worden.