Komplettlösung Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit/Teil 2

Aus PokéWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hierbei handelt es sich um eine Komplettlösung.
Sie greift alle Rätsel und Hindernisse auf, die während des Spiels bewältigt werden müssen. Hierbei kann der Spielspaß verloren gehen!
Teil 1 Spielbeginn
Portale in die Unendlichkeit
Der gelbe Canyon Teil 3

Nach dem Jammertal in Raststadt

Nachdem du aus dem Jammertal zurückkehrst, werden Nachtara und Psiana überglücklich sein, sich endlich wiedersehen zu können. Auch wenn sie nicht wirklich wissen, wer diese Pokémon von vorhin waren, sind sie sich ziemlich sicher, dass sie an ihre Zugangskarten wollten. Denn mit einem Magnaportal könnte man selbst riesige Gletscherspalten überqueren und so zum sagenumwobenen Riesengletscher gelangen – einem Dungeon, von dem man erzählt, dass er noch nie zuvor von jemanden erkundet wurde. Als wäre das nicht schon genug, soll in seinem Inneren auch noch ein Relikt namens Riesenkristall versteckt sein. Man sagt, dass es alles um sich herum zum Schweben bringe. Da die beiden von dieser Theorie stark überzeugt sind und sie gerne beweisen würden, haben sie ihre gesamte Forschung auf den Riesengletscher konzentriert. Doch ohne Psianas Zugangskarten ist es leider nicht möglich dorthin zu reisen.
Ein Glück, dass in dem Moment Folikon vorbeikommt. Seltsamerweise besitzt er genau die besagten Zugangskarten, von denen eben die Rede war. Ein kurzer Rückblick wird gezeigt und erklärt dir, wie es dazu kam. Das freut Nachtara und Psiana natürlich umso mehr und sie beschließen, erstmal in Raststadt zu bleiben.
Am Abend fragt dich dein Partner, was du von der Idee hältst, die beiden zu unterstützen. Schließlich wäre es auch sehr interessant, als erster einen Dungeon zu erkunden. Und da sie bestimmt etwas Hilfe gebrauchen könnten, wäre das bestimmt keine schlechte Idee. Ihr legt euch vorerst mal schlafen mit dem festen Ziel, morgen die beiden danach zu fragen.

Nachtara und Psiana Teambeitritt

Erinnerst du dich an das, was du gestern mit deinem Partner besprochen hast? Na, dann auf nach Raststadt zur Herberge, um nach Nachtara und Psiana zu sehen. Sobald du den ersten Stock betrittst, wirst du bemerken, dass niemand in den Betten liegt. Gehe kurz nach unten und frage Swaroness, wo die beiden stecken. Sie wird dir sagen, dass sie auf dem Hügel sind, also nichts wie hin!
Dort angekommen triffst du tatsächlich die beiden und auch Viridium ist bei ihnen. Sofort erzählt dein Partner von der genialen Idee, ihnen bei ihren Forschungen zu unterstützen. Zuerst sehen sie so aus, als ob sie nicht wollen, dass ihr dabei seid. Doch der Schein trügt, wie man so schön sagt, denn in Wahrheit haben sie ebenfalls darüber nachgedacht, sich deinem Team anzuschließen! Da der Riesengletscher voller Gefahren ist, wäre es von Vorteil, Leute zu haben, die an ihrer Seite kämpfen. Somit könnten sie ihre Aufmerksamkeit voll und ganz der Erforschung widmen und müssten sich nicht ständig mit lästigen Gegnern plagen. Bevor du überhaupt etwas sagen kannst, springen plötzlich deine Teammitglieder aus allen Ecken hervor und gucken ganz erstaunt. Dein Partner reagiert ebenfalls etwas geschockt, schließlich belauschen Freunde sich normalerweise nicht gegenseitig. Aber von der Idee, zu dem gigantischen Riesengletscher aufzubrechen, sind alles ganz enthusiastisch geworden. Nachdem du dein Okay gegeben hast, ist es nun offiziell: Nachtara und Psiana sind ab sofort in deinem Team! Und schon bald werdet ihr auf eine große Expedition gehen! Allerdings brauchen sie dafür noch etwas Zeit, deshalb wird es noch eine Weile dauern, bis du die Reise mit ihnen antrittst. Außerdem kannst du sie leider auch noch nicht mit auf Erkundungen mitnehmen.

Den restlichen Tag kannst du dir mit einem Job vom Infobrett vertreiben und/oder dein Paradies aufbauen. Am Abend darfst du sogar eine niedliche kleine Sequenz zwischen Viridium und Dummisel ansehen.

Das kleine Problem

Dieser Morgen fängt wie immer eigentlich ganz normal an. Doch das alles ändert sich, als Morlord dein gesamtes Team zusammentrommelt, da er etwas Wichtiges verkünden muss. Und zwar behauptet er, dass nicht alle deine Pokémon mit zum Riesengletscher gehen können. Einer muss dableiben, da die Abenteuergilde sonst dein gesamtes Team auflösen könnte! Unter allen bricht großer Schock aus, schließlich hat sich jeder so sehr darauf gefreut, den Dungeon zu erkunden. Und nun muss für einen dieser Traum zerplatzen! Dummisel ist gerade dabei sich zu melden, denn da er das schwächste Mitglied der Gruppe ist, sollte er auch wohl dableiben. Doch kurz bevor er das tun kann, meldet sich plötzlich Viridium und besteht darauf, diejenige zu sein, die im Paradies bleibt. Denn wie du weißt, ist sie ja ein Pflanzen-Pokémon und deswegen sehr anfällig gegenüber Eis.
Das Thema scheint fürs erste aus der Welt zu sein, doch da dein Partner unbedingt auch Psiana und Nachtara davon erzählen will, musst du dich mal wieder zum Hügel begeben. Die beiden reagieren etwas überrascht, da sie der Meinung sind, dass gerade Viridium am allermeisten zum Riesengletscher wollte. Anschließend erzählen sie dir etwas über ihre Vergangenheit und du wirst merken, dass sie es eigentlich ziemlich schwer hatte. Jetzt wirst du auch endlich verstehen können, warum sie keine Freundschaften schließen will und niemandem trauen kann.
Doch so, wie wir Dummisel kennen, ist er von Schuldgefühlen geprägt, da er denkt, sie täte das alles nur für ihn. Um also zu entscheiden, wer dableibt und wer nicht hat Emolga die Idee, auszulosen. Bis morgen sollen die Lose fertig sein und du kannst dir den Tag mit dem üblichen Sachen versüßen – nämlich Jobs erledigen und das Paradies ausbauen.

Die Entscheidung

Heute ist der große Tag, denn du wirst endlich zum legendären Riesengletscher aufbrechen! Doch zuvor musst du leider etwas tun, dass weitaus weniger Spaß macht, als einen Dungeon zu erkunden. Es ist schließlich immer noch nicht geklärt, wer alles mitgehen kann.
Emolga hat sein Versprechen gehalten und ein paar Lose vorbereitet. Eines davon hat eine rote Markierung, was bedeutet, dass man zurückbleiben muss. Und das trifft ausgerechnet Dummisel! Sofort bricht eine wilde Diskussion aus, da plötzlich jeder darauf besteht, da zubleiben. Denn auch wenn Dummisel schwach ist, heißt das ja nicht, dass er kein Recht darauf hat, ein Abenteuer zu erleben! Aber all das Gerede hat keinen Sinn, denn er meint, dass er gerne im Paradies bleibt und, dass es überhaupt nicht schlimm für ihn sei. Er schafft es sogar, das Ganze mit einem Lächeln zu akzeptieren.
Anschließend solltest du deine Vorbereitungen treffen. Da es eine sehr lange und beschwerliche Reise wird, solltest du ausreichend Items von deiner Lagertruhe mitnehmen. Zur Not kannst du dir dein paar Kleinigkeiten im Kecleon-Laden kaufen, falls es nötig ist. Ist alles Wichtige gut verpackt in deinem Beutel, kannst du dich zum Hügel begeben und mit Nachtara sprechen. Alle sind vor Vorfreude angespannt, als er das riesige Magnaportal erschafft. Dein Team hat es gerade erst betreten, als sich Dummisel von dir verabschiedet und eine gute Reise wünscht. Doch völlig unerwartet rennt Emolga heraus und schmeißt ihn anstelle von sich in das Portal. Er meint, dass er es mehr verdient hat und ein schönes Abenteuer erleben soll. Wie gut es doch ist, solche tollen Freunde zu haben!

Geoschlucht

Endlich bist du auf deiner ersten großen Expedition! Doch du kannst natürlich nicht gleich den Riesengletscher erkunden, sondern musst dich zuvor noch durch einen Dungeon kämpfen – durch die Geoschlucht.
Sobald du weitergehen willst, hast du die Möglichkeit, dein Einsatzteam zusammenzustellen – jetzt sogar endlich mit Nachtara und Psiana! Das sind ihre Werte:

Name Nachtara Psiana
Typ Unlicht Psycho
Fähigkeit Synchro Synchro
Level 20 20
Attacken Ruckzuckhieb Ruckzuckhieb
Verfolgung Konfusion
Konfustrahl Sternschauer
Sandwirbel Sandwirbel
Statuswerte Kraftpunkte 72 62
Angriff 33 33
Verteidigung 37 37
Spezial-Angriff 32 32
Spezial-Verteidigung 37 37

Hast du dich entschieden, wer mit dir kämpft, kann's losgehen! Die 10 Ebenen der Geoschlucht wirken auf dem ersten Blick relativ viel, doch du solltest dich darüber freuen. Du wirst in Zukunft nur noch selten auf solche Orte treffen, in denen man sowohl schwache Pokémon trifft, als auch wenige Ebenen durchqueren muss.

Hinweis: Während der gesamten Expedition zum Riesengletscher werden sich alle Pokémon, die sich deinem Team anschließen, automatisch zurück ins Paradies geschickt.

Riesengletscher

Die Umgebung vor dem Riesengletscher

Nachdem du die Geoschlucht erfolgreich durchquert hast, findest du dich am Fuße des Riesengletschers wieder. Dein Team wird dich kurz mit einer kleinen motivierenden Rede beglücken, danach kannst du dich wieder frei bewegen. Verstaue unnötige Items und Geld am besten in der Lagertruhe und mach dich dann wieder auf den Weg, endlich den Dungeon zu erkunden, wegen dem du eigentlich hier bist!

Um ihn zu schaffen, brauchst du vor allem eins: Geduld! Er ist mit 14 Ebenen der längste Dungeon deiner Expedition und es bedarf auch einiger Items, wie zum Beispiel Top-Elixiere, um ihn zu meistern. Ansonsten sollte er nicht sehr hart sein, also: Augen zu und durch!

Eistunnel

Im Eistunnel

Nach einer weiteren kurzen Sequenz befindest du dich im Eistunnel. Die Ironie hierbei liegt, dass er die Umgebung einer Tiefsee hat – doch das einzige Wasser-Pokémon, das du hier finden kannst, ist Sodamak! Ansonsten hat der Dungeon gerade einmal 9 Ebenen und ist nicht schwierig, also solltest du ihn schnell und ohne Probleme durchqueren können.

Eispalast

Dein Abenteuer ist, könnte man sagen, nun am Höhepunkt! Folge erstmal dem kleinen Weg, bei dem du auch auf gegnerische Pokémon treffen kannst, und betrete die Höhle. Sobald du die 6. Ebene fertig hast, wirst du wieder einer kleinen Straße folgen und einen neuen Höhleneingang finden. Hier musst du sogar nur von der 7. zur 8. Ebene kommen, denn danach wirst du von einer erneuten Sequenz überrascht!

Der majestätische Anblick des Eispalastes

Du wirst einen Schatz namens „Frisma“ kennen lernen: Eine Art Aufnahmegerät aus Eis! Sobald man etwas darin hineinspricht, gefriert es. Erwärmt man es, wird das, was man hineingesprochen hat, wieder freigesetzt! Wer würde nicht gerne so einen Schatz besitzen? Deshalb beschließen alle, sich eins mitzunehmen. Dummisel möchte seines später Emolga als kleines Andenken schenken, er würde sich bestimmt darüber freuen! Auch Viridium will sich eins nehmen, doch da bemerkt sie ein Frisma, welches bereits eine Nachricht enthält! Als Dummisel es neugierig erwärmt, hörst du die Stimme eines unbekannten Pokémon – um genau zu sein, die Stimme von Keldeo! Doch in dem Brief, den er Viridium schrieb, klang er ganz anders, als in der Aufnahme. Wie konnte er also nur so unverschämt zu ihr sein, in der Nachricht aber ganz freundlich klingen? Und hatte er nicht auch behauptet, dass er nie zum Riesengletscher gegangen ist? So viele Fragen stehen offen, doch um diese zu beantworten, musst du weiter in der Story vorankommen. Also vorwärts, ab zur Zwischenstation, die nach der 10 Ebene kommt! Dort kannst du dich kurz erholen und dann dich bis zur 13. Ebene durchkämpfen, um den Dungeon als fertig anzusehen.

Bosskampf: Golgantes und die Frigometri

Gerade, wenn man denkt, man hat es endlich geschafft, wird man von einer neuen Herausforderung überrascht – in diesem Falle einem Bosskampf! Deine Gegner sind zwei Frigometri und ein Golgantes. Bei dem Kampf wird dich dein gesamtes Team unterstützen, also auch die, die du nicht in dein Einsatzteam gesteckt hast.
Der Kampf allgemein sollte wieder recht einfach sein. Hüte dich vor Golgantes starken Attacken und versuche, ihn zuerst zu besiegen. Danach kannst du dich um die zwei Frigometri kümmern. Wenn du am Anfang deines Abenteuers rein zufällig Floink als deinen Protagonisten oder Partner ausgewählt hast, kannst du dich glücklich schätzen! Denn Feuer ist bekanntlich sehr effektiv gegen Eis. Unter diesen Umständen sollte es also sehr einfach für dich werden! Zur Not können Orbs, wie der Stopperorb oder der Erstarrorb ebenfalls unglaublich geschickt sein!
Ist der Sieg erstmal dein, wird wieder eine Sequenz folgen, in der du sehen kannst, wie deine Freunde beinahe ersticken. Lediglich du hast keine Probleme mit deiner Atmung. Doch gerade, als es aussichtslos erscheint, kommt dir ein Pokémon zur Hilfe, welches du noch nie zuvor gesehen hast.

Kyurem

Kyurem, der Hüter der Zeit

Dein Retter stellt sich als das mächtige Pokémon Kyurem vor. Da er auch als Hüter der Zeit bekannt ist, besitzt er die Fähigkeit, in die Zukunft zu blicken. Und nicht nur das! Er kennt das Schicksal eines jeden und hatte deine Reise schon vorhergesagt, bevor du sie überhaupt geplant hast. Auch Nachtaras Theorie über den Riesenkritsall kann er bestätigen. Als Viridium ihn allerdings nach Keldeo fragt, kann er nicht weiterhelfen. Denn angeblich war er niemals hier! Obwohl sie sichtlich verwirrt ist, hält es sie nicht davon ab, eine frohe Botschaft zu verkünden: Ab sofort hat sie sich vorgenommen, wieder Freundschaften zu schließen und anderen mehr zu vertrauen. Allein dadurch hat sich die Reise schon gelohnt! Der gute Kyurem ist aber nicht knausrig und schenkt dir deshalb als Anerkennung für deine Leistungen obendrein noch eine Schatztruhe! Sobald du diese öffnest, erhältst du einen Lebenssamen, Eisen, 5 Silberdorne, einen Schwarzen Schlüssel, einen Golddetektor und 5000 !

Das war's mit deiner aufregenden Expedition! Dein Team macht sich auf den Weg nach Hause und berichtet allen gleich von ihrer Reise. Sie haben sogar so viel zu erzählen, dass sie bis in die Nacht miteinander reden.

Zurück in Raststadt – Am Tag nach der Expedition

An diesem Morgen wird sich Emolga einen kleinen Spaß mit dir erlauben, indem er sein Frisma benutzt. Aber wer kann ihm schon lange böse sein? Schließlich war er derjenige, der freiwillig zurückgeblieben ist und somit Dummisel ein tolles Abenteuer gegönnt hat! Da kann er sich einen Streich ja ruhig mal erlauben.
Bevor er geht, hat er aber noch etwas Spannendes zu berichten. Er erzählt von einem seltsamen Ereignis: Riesige, helle Lichtkugeln, die in den Himmel steigen. Und zwar nicht nur eine oder zwei – nein, bestimmt hunderte! Wahrscheinlich wirst du dieses Phänomen bald selbst zu Gesicht bekommen, doch vorerst beginnt für dich wieder der Alltag. Nimm dir also wie immer einen Job vom Infobrett und verschönere das Paradies. Oder du besuchst die zwei ab sofort erkundbaren Dungeons, das Zinnobertal und die Östliche Savanne. Für was auch immer du dich entscheidest, davor solltest du unbedingt in Raststadt vorbeischauen und mit Rameidon sprechen. Wenn du ihm all die Boxen gibst, die du während deiner Expedition gefunden hast, erwarten dich nicht nur Items sondern auch die ein oder andere Team-Fähigkeit!

Der Traum wird klarer

Dein letzter seltsamer Traum ist schon eine ganze Weile her. Es wird höchste Zeit, mal wieder einen zu haben. Wie immer befindest du dich in der mittlerweile fast schon gewohnten Umgebung: Diese hellen Nebelschwaden, diese starke Aura und dieses unverwechselbare Gefühl, in einer anderen Welt zu sein! Und dann immer diese verwaschene Stimme, die nach dir ruft. Doch diesmal ist sie alles andere als verwaschen! Sie klingt glasklar, du kannst jedes einzelne Wort verstehen! Aber bevor sie dir weiteres sagen kann, bricht die Verbindung ab und du wachst schweißgebadet auf. Die Sonne ist bereits aufgegangen und du solltest dich wohl wieder an die Arbeit machen. Sobald du mit deinem Partner das Haus verlässt, beginnt allerdings ein sehr trauriger Dialog. Er befürchtet nämlich, dass du nur in die Welt der Pokémon gekommen bist, weil du eine bestimmte Aufgabe zu erledigen hast. Und wenn du diese vollbracht hast, musst du wahrscheinlich wieder zurück zu den Menschen gehen. Sein niedergeschlagenes Gesicht verrät alles, was er momentan fühlt. Plötzlich überrumpelt er dich mit der Frage, ob du nicht einfach für immer bleiben kannst. Ohne nachzudenken nickst du einfach, weshalb er lauter Freudensprünge macht! Ob das überhaupt in Ordnung war? Vielleicht kannst du dein Versprechen ja gar nicht einhalten!
Aber versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen. Du musst also wenigstens dein Bestes geben, um weiterhin an seiner Seite zu stehen.

Danach kannst du dir den Tag so versüßen, wie du ihn gerne hättest. Es wird nichts Besonderes mehr passieren.

Die Lichtkugeln

Du erinnerst dich bestimmt an diese seltsamen Lichtkugeln, von denen dir Emolga erst kürzlich erzählt hat. Genau deshalb besucht er dich an diesem Morgen! Gerade kann man eines vom Hügel aus sehen und das willst du doch bestimmt nicht verpassen, oder? Schnell rennst du mit deinem jetzt schon ganz aufgeregtem Partner nach Raststadt um dir das Spektakel anzusehen. Und da ist es auch! Eine hell schimmernde, große, aber dennoch weit entfernte Kugel aus Licht, die in den Himmel steigt. Schön sieht es allemal aus, aber dennoch lässt ein paar Pokémon das Gefühl nicht los, dass diese Kugeln der Vorbote von irgendetwas Bösem sind.

Deine Arbeit auf dem Hügel ist erledigt, nun kannst du den Tag wie gewohnt mit Jobs und Bauen verbringen.

Erstes Gespräch mit Somniam

Nach der kurzen Pause wirst du nun endlich wieder einen mysteriösen Traum haben. Und diesmal kannst du tatsächlich mit der Person, die dich gerufen hat, einem Pokémon namens Somniam, kommunizieren! Sie ist heilfroh, dass ihre vielen Hilferufe dich endlich erreichen konnten. Denn sie braucht so schnell wie möglich Unterstützung! Ein weiteres Pokémon namens Trikephalo ist ihr dicht auf den Fersen und jagt sie gnadenlos.

Somniam, das Pokémon, das dich im Traum um Hilfe bittet

Sie behauptet, dass er an der langsamen Zerstörung der Welt Schuld ist! Er soll ein blutrünstiges und egoistisches Wesen sein – also jemand, mit dem nicht zu spaßen ist! Mehr kann dir Somniam nicht erzählen, da sie die zu dir Verbindung schnell abbrechen muss, um nicht entdeckt zu werden. Sie bittet dich, zum Fuße des Berges Genovea zu gehen und sie zu retten. Anschließend verlässt sie deinen Traum und du wachst auf. Mit dem festen Ziel, morgen allen deinen Freunden die gesamte Geschichte zu erzählen, legst du dich wieder hin und versuchst, noch ein wenig Schlaf zu ergattern.

Gesagt, getan. In den frühen Morgenstunden hast du deinem Team alles möglichst ausführlich erklärt. Zuerst reagieren sie geschockt, denn bis eben wussten sie gar nicht, dass du ein Mensch bist! Zum Glück findet dein Partner aber beschwichtigende Worte, sodass sie sich beruhigen und dir alles glauben.
Du solltest sich beeilen, denn Somniam wartet bereits auf dich und mit jeder Minute, die du verplemperst, kommt sie dem gefährlichen Trikephalo ein Stück näher! Hol dir ein paar Items aus deiner Lagertruhe und begib dich danach zum Hügel. Nachtara wird dich mit einem Magnaportal zu einem Dungeon namens Genovea-Pfad bringen. Dieser wird dich sicher und schnell zum Berg Genovea führen.

Genovea-Pfad

Die Umgebung des Genovea-Pfades

Der Genovea-Pfad hat gerade einmal 10 Ebenen, er ist also ziemlich leicht. Hüte dich vor den starken Attacken der Meistagrif und versuche, sie so schnell wie möglich zu beseitigen. Auch die Kapuno können gemein sein, da sie nicht nur Drachenwut beherrschen, was einen Fixschaden von 30 hat, sondern auch weitere sehr starke Attacken einsetzen können. Unterschätze also keinen deiner Gegner und heile dich rechtzeitig! Ansonsten sollte es nicht lange dauern, den Dungeon zu durchqueren.

Hinweis: Vorerst werden all die Pokémon, die sich deinem Team anschließen, automatisch zurück in das Pokémon-Paradies geschickt.

Finsterforst

Der Protagonist unterhält sich mit seinem Partner

Du befindest dich vor dem Eingang eines waldähnlichen Dungeons wieder. Wenn nötig, benutze ruhig die Lagetruhe und mach dich anschließend auf den Weg, den Finsterforst zu erkunden. Die Pokémon sind sehr stark und du solltest auf keinen Fall übermutig werden. In E3, E7 und E12 wird es außerdem regnen. Dadurch werden Feuer-Pokémon ein wenig schwächer und Wasser-Pokémon etwas stärker. Die automatische KP-Regeneration funktioniert ebenfalls nur für die Pokémon, die vom Typ Wasser sind. Versuche gerade hier schnell die Treppe ausfindig zu machen und trödle nicht herum. Nachdem du ganze 14 Ebenen durchgehalten hast, findest du endlich Somniam!
Doch es wartet eine böse Überraschung auf dich...

Auroraberg

Der Protagonist am Auroraberg

Ein Plot-Twist, den niemand erwartet hat, zwingt dich und deinen Partner, zu flüchten. Da ihr aber getrennt wurdet, musst du den nächsten Dungeon, den Auroraberg, nun alleine bezwingen. Er hat insgesamt zwar nur 6 Ebenen, doch die Pokémon sind hier recht stark und du solltest gut aufpassen. Zu deinen größten Feinden gehört auch hier wieder Kapuno mit seinen guten Attacken. Auch die Hypnomorba setzen gerne Duplexhieb ein und machen damit unglaublich hohen Schaden! Ein paar Sinelbeeren im Gepäck zu haben, kann also auf keinen Fall schaden. Nach der 4. Ebene kommt eine kleine Zwischenstation, der Rest sollte eigentlich schnell zu bewältigen sein.

Hinweis: Während des gesamten Dungeons kann sich kein einziges Pokémon deinem Team anschließen.

Bosskampf: Toxiquak, Skelabra und Brockoloss

Nach dem Auroraberg kommst du an einer Sackgasse heraus und musst einen kleinen Bosskampf austragen. Deine Feinde sind Toxiquak, Skelabra und Brockoloss, also 3 gegen einen, was ziemlich unfair ist. Am Besten ist es wirklich, Orbs, wie den Erstarrorb, zu verwenden, da es somit viel einfacher geht.

Trikephalo eilt dir zu Hilfe!

Sinelbeeren gehören auch in den Beutel und eventuell sogar noch ein, zwei Belebersamen. Toxiquak beherrscht Angeberei, was dich verwirren kann und den Kampf deutlich schwieriger macht. Ihn solltest du zuerst besigen, danach kannst du die anderen beiden angreifen. Sind sie besiegt, erscheinen zwei Stalobor und ein Brutalanda, aber keine Panik! Gegen die musst du nicht kämpfen. Denn plötzlich kommt ein fliegendes dreiköpfiges Pokémon, das dich schnell mitnimmt und rettet! Er bringt dich in einer kleinen Höhle in Sicherheit und stellt sich als Trikephalo vor.

Er erzählt dir, dass er in Wirklichkeit derjenige war, der dich in die Welt der Pokémon gebracht hat. Somniam hat sich lediglich seiner Stimme bedient und ihn als den Bösen dargestellt. Er sieht, wie verwirrt du bist und will dir alles in Ruhe erklären. Doch da hört ihr wieder den Schrei von Brutalanda. Euer Gespräch muss also verschoben werden, denn erstmal ist fliehen angesagt!

→ Weiter geht es mit dem nächsten Abschnitt

↑ Zurück zum Seitenanfang ↑