Megalon (Pokémon Mystery Dungeon)

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Megalon

ja オーベムen Beheeyem


Megalon, die beängstigende Bedrohung
Informationen
Geschlecht männlich
Kontinent Wasserkontinent
Mysteriöses Meer
Wohnort Ruhenau
Begegnung Teich vor dem Einstiegspfad
Alte Ruinen
Trubelstadt
Meeresgrotte
Wald des Anfangs
Baum des Lebens – Wurzeln
Stratosphäre
Höhle der Läuterung
Spiele PSMD
Diese Person gibt es bisher nur im Spiel.

Megalon ist eine Gruppe von drei Pokémon. Sie sind Bewohner Ruhenaus, ehemaliger Anhänger der Dunklen Materie und eines davon ist ein verbundenes Mitglied des Heldenteams aus Pokémon Super Mystery Dungeon. Unter dem Einfluss der Dunklen Materie haben sie sich das Ziel gesetzt den Protagonisten unter Blanas hinters Licht zu führen. Nebenbei reisen sie durch die Welt und sind für die Versteinerung einiger Pokémon verantwortlich.

Im Laufe einer Mission stellen sie sich als die Wächter der Ruinen vor, die angeblich die Alten Ruinen bewachen.

Sie debütieren in Pokémon Super Mystery Dungeon und spielen hier antagonistischen Nebencharaktere.

Hintergrund und Charakter

Die Megalon kommunizieren zueinander über Licht- und Akustiksignale

Die drei Megalon sind im Grunde freundliche und harmlose Pokémon. Durch den Einfluss der Dunklen Materie bekommen die drei Megalon eine deutliche Charakteränderung. Die Dunkle Materie speist sich aus Energie von negativen Gefühlen und genau solche sind es, die die drei beeinflussen. Als Diener der Materie zeigen sie nur wenig Charakter. Sie haben in der breiten Gesellschaft einen Bekanntheitsgrad und gelten als mysteriöse Bedrohung, vor allem in der Umgebung um Ruhenau. Die Megalon unterliegen direkt Blanas und halten sich eher versteckt. Die drei Megalon zeigen schnell Unsicherheit, wenn sie in Gespräche eingebunden werden. Eines der Megalon befreit sich von dem Einfluss der Dunklen Materie und versucht den Helden zu helfen. Im Nachhinein sehen sich die Megalon als Hauptverantwortliche, fühlen eine große Reue und leben ein ruhiges Dorfleben gemeinsam mit Blanas. Die Megalon kommunizieren untereinander mit Leuchtsignalen an den Fingern, die binäre Geräusche von sich geben.

Die Megalon haben unter der Kontrolle der Dunklen Materie eine besondere Fähigkeit, die es ihnen erlaubt Pokémon zu versteinern.

Die Megalon wurden als Antagonisten und einleitende Bedrohung für Pokémon Super Mystery Dungeon konzipiert. Sie sind ein wichtiges Element in der Spieleinführung und stellen die erste große Gefahr in der Handlung dar, die sich über das ganze Spiel über als mysteriöse Bedrohung ziehen. Eines der Megalon ist innerhalb der Reise zu den Alten Ruinen ein Begleiter. Dieses ist vorher ein Bossgegner in Trubelstadt. Die anderen beiden der Megalon sind Bossgegner des 21. Kapitels gemeinsam mit Blanas und Yveltal. Nach dem man den Großmeister-Rang erreicht hat, verbindet sich ein Megalon mit einem, was es zu einem der letzten Pokémon macht, die in der Connexussphäre hinzugefügt werden.

Geschichte

Die Megalon greifen den Protagonisten und Blanas an

Noch vor den Ereignissen der Haupthandlung geraten die Megalon unter den Einfluss der Dunklen Materie, einem Energiewesen, das nach hunderten Jahren Abwesenheit als Inkarnation der negativen Gefühle zurückkehrte. Sie bekommen sagenhafte Kräfte, mit denen sie Pokémon versteinern können und sollen. Xerneas, die Verkörperung des dadurch bedrohten Baum des Lebens, bittet den Protagonisten um Hilfe, der in der Gestalt eines Pokémon sich gegen Blanas und die Megalon stellt. Im Laufe des daraus folgenden Kampfes verliert der Protagonist durch Mews Einfluss sein Gedächtnis. Das erkennt Blanas schnell und beschließt die Situation auszunutzen. Blanas schlüpft nun in die Rolle eines unschuldigen Reisenden und „rettet“ den Protagonisten vor den gefährlichen Megalon, die sie für den Protagonisten ohne erkenntlichen Grund angreifen. Die beiden fliehen und die Megalon bleiben zurück.

Die weiteren Tage werden der Protagonist und seine jetzige Partnerin des Öfteren damit konfrontiert, dass die Megalon sich in der Nähe des Dorfes Ruhenau aufhalten sollen. Sie treten jedoch nie in Erscheinung.

Während das Heldenteam in Ruhenau nach Rabigator sucht um ihn bezüglich der Versteinerungen zur Rede zu stellen, sind Dedenne, Scoppel, Bamelin und Flapteryx in den Alten Ruinen unterwegs um mehr über jene Versteinerungen zu erfahren. Dort treffen sie auf die drei Megalon, welche sich als die Wächter der Ruinen herausstellen. Nachdem das Siegel auf dem Segensberg von Blanas gebrochen wurde, werden alle Pokémon des Planeten versteinert. Auch das Quartett wird von den Megalon, welche mit unter der Decke stecken, ebenfalls versteinert, nachdem diese in eine Falle gelockt wurden.

Das Heldenteam konnte sich aus der Welt des Nichts, in welchen sie nach der Versteinerung gekommen sind, befreien und begeben sich nach Trubelstadt. Dort begegnen sie in der Pokémon-Forscherteam-Basis die Verkäufer der verschiedenen Läden, welche sich verstecken könnten, sowie Psiau, welches von Ampharos gerettet wurde. Sie begeben sich in die Kuppel von Jirachi und hören dort ein Pokémon. Dieses Pokémon ist eines der Megalon, welches gegen Psiau und den Protagonisten kämpft. Nach dem Kampf erscheint die Partnerin und gibt Megalon einen weiteren Schlag aus Rache für ihren Großvater. Megalon spricht nun und erklärt, auf der Flucht vor Blanas und Yveltal zu sein. Es ist nicht mehr Marionette der Dunklen Materie und es konnte fliehen. Psiau glaubt dem Megalon, das auch meint, sie zum Baum des Lebens führen zu können. Er soll sich im Inneren der Alten Ruinen befinden, weshalb sie beschließen, dorthin zu gehen. Psiau bleibt allerdings zurück, um mit Ampharos Kontakt aufzunehmen.

Inmitten des Östlichen Meeres erreichen sie die Insel, die über eine Höhle zur Meeresgrotte führt, in der sich die Alten Ruinen befinden. Obwohl sie Megalon noch nicht vollständig vertrauen, begeben sich Protagonist und Partnerin mit ihm in die Meeresgrotte.

Megalon in Jirachis Kuppel

Von dort aus erreichen sie den Eingang der Alten Ruinen. Bevor sie allerdings hineingehen, fragen sie Megalon nach seinen Erinnerungen während der Zeit, als es unter der Kontrolle der Dunklen Materie stand. Die Partnerin will wissen, warum Blanas den Protagonisten an der Nase herumgeführt hat und erfährt, dass es daran liegt, woran sich der Protagonist erinnern könnte. Mehr will es momentan jedoch nicht sagen und so begeben sie sich in die Ruinen. Dort finden sie die Steinstatuen von Flunkifer, Bamelin, Scoppel und Dedenne, doch Megalon erklärt ihnen, keine Zeit für Trauer zu haben, da sie zum Baum des Lebens müssen.

Am Ende der Ruinen erkennt Megalon, dass sie tatsächlich in eine Falle getappt sind. Es erklärt, von Blanas die Information erhalten zu haben, dass sich der Baum des Lebens in den Antiken Ruinen befindet. Jetzt erkennt es, dass Blanas damals bereits gewusst haben muss, dass Megalon nicht mehr unter der Kontrolle der Dunklen Materie steht. Tatsächlich erscheint nun Blanas mit zwei weiteren Megalon und erklärt, der Baum sei tatsächlich woanders. Die Partnerin will wissen, warum Blanas sie so lange hinters Licht geführt hat und erfährt, dass das Megalon, welches sie begleitet, das Gedächtnis des Protagonisten gelöscht hat. Blanas erzählt weiter, dass sein Gedächtnis intakt war, als der Protagonist in diese Welt kam, doch beim Kampf gegen Blanas und die Megalon sorgte eines von ihnen für den Gedächtnisverlust. Danach kam Blanas auf die Idee, den Protagonisten hinters Licht zu führen, um an das „Wasser des Lichts“ zu gelangen. Eigentlich wurde er nämlich von einem urzeitlichen Pokémon in diese Welt gerufen, um sie zu retten. Dies hätte die Pläne von Blanas vereitelt, weshalb es sein Vertrauen gewonnen hat. So konnte Blanas ihn letztlich dazu bringen, das Siegel auf dem Segensberg zu brechen und die Quelle freizulegen. Jetzt braucht Blanas den Protagonisten aber nicht mehr, weshalb er ihn an diesen Ort gelotst hat, denn wenn man dort versteinert wird, landet man im tiefsten Winkel der Welt des Nichts. Blanas erzählt weiter, dass einer ihrer Freunde geholfen hat, diesen Plan auszuhecken, nämlich Psiau. Das kleine Pokémon kommt hinzu und erklärt, von Blanas erpresst worden zu sein und ihm deshalb geholfen zu haben. Nun wendet sich Blanas an das verräterische Megalon und meint, wenn es nun wieder zurückkehre, würde alles vergessen sein. Megalon entschuldigt sich, möchte aber nicht in der Welt des Nichts landen und nimmt das Angebot deshalb an. Blanas greift mit Dunkler Materie an, doch bevor der Protagonist und die Partnerin versteinert werden, kommen Ampharos, Jirachi und Celebi dazu, die die Attacke abwehren. Zusammen fliehen der Protagonist, die Partnerin, Ampharos, Jirachi und Psiau mit Celebis Hilfe aus der Situation und landen auf einer Insel im Süden.

Der Kampf von Yveltal, Blanas und den Megalon gegen das Heldenteam, Ampharos, Celebi, Jirachi und Psiau

Celebi hat sie auf diese Insel teleportiert, da sich hier der Baum des Lebens inmitten des Walds des Anfangs befindet. Am Ende des Waldes entdeckt die Gruppe den Baum des Lebens, der mittlerweile keine Blätter mehr trägt und fast verdorrt ist. In der Baumkrone entdecken sie die Dunkle Materie, weshalb sie schnell nach oben wollen. Bevor sie jedoch etwas tun können, werden sie von Blanas und den Megalon gestellt, die diesmal von Yveltal unterstützt werden. Plötzlich scheinen sie jedoch von schlimmen Schmerzen geplagt zu werden, die laut dem Megalon, das aus der Herrschaft der Materie befreit ist, bereits seit einer Weile die Pokémon beherrschen. Das befreite Megalon kann nicht mehr ertragen, die anderen in Schmerzen zu sehen und will ihnen helfen, doch Blanas verwandelt es in Stein. Sie greifen nun auch die anderen Pokémon an, doch eine Barriere beschützt sie, bevor sich erneut die Freundschaftsschals aktivieren und der Protagonist sowie die Partnerin eine Entwicklung durchführen. Celebi und Ampharos schließen, dass der Baum des Lebens ihnen diese Energie spendet und sie gerade vor einer Versteinerung beschützt hat, was bedeutet, es besteht noch Hoffnung für ihn. Deshalb beginnen die Pokémon nun einen Kampf gegen die Gruppe um Yveltal und können sie besiegen. Dadurch wird die Kontrolle der Dunklen Materie aufgehoben. Blanas, Yveltal und die Megalon fragen sich, was passiert ist, bevor sie plötzlich verschwinden. Die Gruppe um den Protagonisten fragt sich zwar, was geschehen ist, doch sie müssen weiter um die Dunkle Materie aufzuhalten.

Blanas, Yveltal und die Megalon tauchen im Kampf gegen die Dunkle Materie auf und schlagen auf sie ein, sie werden jedoch in Stein verwandelt. Nachdem die Dunkle Materie besiegt wurde, wurden die Megalon und ihre Kollegen entsteinert.

Die Partnerin wird wiederbelebt

Nachdem die Partnerin verschwunden ist und Xatu offenbart, dass die Lösung ihrer Wiederkehr bei Mew steht, kommen Blanas und die Megalon auf Ampharos zurück und bieten ihre Hilfe an. Sie schmieden einen Plan, der dazu führt, dass Mew sich von der Partnerin entkoppelt und sie somit zurückholt. Blanas und die Megalon nennen sich hier anonym als „Die Friedenshüter“, die angeblich versuchen wollen die letzten Bisschen der Dunklen Materie zu vernichten, die in Mew weiterleben sollen. Sie schreiben daraufhin einen Brief, der beschreibt, dass sie Mew entführt haben und in die Höhle der Läuterung brachten, damit sie die Dunkle Materie endgültig auslöschen können. Ampharos schickt den Protagonisten los, Mew zu retten und er begibt sich zur Höhle der Läuterung. Am Ende der Höhle trifft der Protagonist überraschenderweise auf Blanas und die Megalon, die sich dann als die Freidenshüter enttarnen. Der Protagonist versteht sie, kann Mew aber nicht so einfach sterben lassen. Mew beginnt nun zu leuchten und verschwindet langsam, was der Protagonist nicht noch einmal mit ansehen kann. Durch die Erinnerung an seine Partnerin und Mew, beginnt sein Schal zu leuchten und sich in eine Kugel voll Licht aufzulösen, die mit dem Licht verschmilzt, das Mew abgibt. Aus dem Licht heraus erscheint nun die Partnerin, was alle überrascht. In diesem Moment erscheinen auch Ampharos, Flunkifer und Xatu, die erklären, alles eingefädelt zu haben, da Xatu bereits vorhersah, dass die Partnerin in Mew eingeschlossen war. Dass es Mew immer schlechter ging, lag demnach auch daran, dass die Partnerin in ihm weitergelebt hat. Nachdem der Protagonist und die Partnerin nun wieder vereint wurden, begibt sich Mew zurück in den Geheimnisdschungel, während Blanas sich mit den Megalon wieder in Ruhenau niederlässt.

Als einige Zeit später das Heldenteam den Großmeister-Rang erreicht haben, verbindet sich eines der Megalon mit dem Heldenteam und bietet ihnen zukünftig ihre Unterstützung an.

In den Spielen

Sprites und 3D-Modelle

PSMD

Im Kampf

In Pokémon Super Mystery Dungeon besitzen sie die Fähigkeiten Synchro und Telepathie. Die Attacken der Pokémon variieren. Sie besitzen immer das Level 42. Während der Bosskämpfe besitzen alle eine KP-Erhöhung um 100 KP.

Zitate

→ Hauptartikel: Megalon (Pokémon Mystery Dungeon)/Zitate
„∗Zing! Zing! Zing!∗“
– Während ihrer Lichtsignale
„D-das ist ein Missverständnis!! Ich will euch nichts Böses! Ich bin auf der Flucht!“
– Das flüchtige Megalon nachdem es besiegt wurde
„... Ich erinnere mich nur ungern an das, was ich während dieser Zeit getan habe...“
– Nachdem die Partnerin fragte, ob sich Megalon an seine Zeit als Marionette erinnert

Connexussphäre

→ Hauptartikel: Connexussphäre

Eines der Megalon kann man mit Erreichen des Großmeister-Ranges ins Team aufgenommen werden. Es wird in der Connexussphäre angezeigt.

Pokémon Name Verbindungen Methode
Megalon Megalon Blanas Großmeister-Rang erreichen
Die Charaktere aus Pokémon Mystery Dungeon
Team Blau, Team Rot und Retterteam DX
Erkundungsteam Zeit, Erkundungsteam Dunkelheit und Erkundungsteam Himmel
Susume! Honō no Bōkendan, Ikuzo! Arashi no Bōkendan, Mezase! Hikari no Bōkendan
Portale in die Unendlichkeit
Super Mystery Dungeon