PokéWiki:Artikel der Woche/Archiv/2022

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Hier sind alle Artikel der Woche aus dem Jahr 2022 eingebunden! (Von Kalenderwoche 2 – 52)
KW02
Gemeinsam mit Bauz erlebt Selene ihr großes Abenteuer!
Gemeinsam mit Bauz erlebt Selene ihr großes Abenteuer!

Vielleicht kennt ihr das ja auch. Ihr müsst umziehen und werdet in eine Gegend geworfen, von der ihr erst gar keine Ahnung habt. So ähnlich muss es der 11-jährigen Selene gegangen sein, als sie mit ihrer Mutter von Kanto in die Alola-Region gezogen ist. In Pokémon Sonne und Mond sowie deren Zusatzversionen ist Selene die Protagonistin, in die der Spieler schlüpft, wenn er sich für das weibliche Geschlecht entschieden hat. Ihr männliches Äquivalent ist Elio.

Um sich der Kultur der Region anzupassen, begibt sich Selene wie andere 11-jährige Kinder auf die Mission, die Inselwanderschaft hinter sich zu bringen. Hierbei bereist sie die gesamten Alola-Inseln und muss sich unterschiedlichen Prüfungen unterstellen, um am Ende als Inselwanderschafts-Champ bezeichnet werden zu können. Hierbei schreibt Selene sogar Geschichte, denn sie wird die erste Herausforderin der neu erbauten Pokémon-Liga. Als sie die Top Vier und ihren letzten Kontrahenten zu Boden bringt, hat es Selene zum ersten Champ der Alola-Liga geschafft. Nun wird sie selbst von Herausforderern aufgesucht und muss ihren Titel verteidigen!

Das Manga-Äquivalent von Selene ist die Apothekerin Mond, die sich von Sinnoh nach Alola begeben hat und hier gemeinsam mit Sonne sich den lokalen Herausforderungen stellt. Hier ist sie mit einem Pfeil und Bogen bewaffnet, wobei ihre Pfeile mit Pokébällen ausgerüstet sind. Auch im Anime kommt Selene vor, jedoch nur in der zweiten Episode von Pokémon: Entwicklungen, wo sie gemeinsam mit Lilly und Wölkchen das Lunala auf Necrozma trifft. Ihr Name leitet sich übrigens von der gleichnamigen griechischen Mond-GöttinWikipedia-Icon ab.

verfasst von: SwowoJonny

KW04
Im Westen von Einall liegt die Stadt Ondula. Der Name ist wohl vom spanischen Wort „ondular“ abgeleitet, was für „Wellen“ steht. Die Stadt ist vor allem ein Badeort, der besonders bei Gästen aus anderen Regionen sehr beliebt ist. In Ondula kommt das Feature der vier Jahreszeiten, die es spieltechnisch nur in Einall gibt, ganz besonders zum Ausdruck. Während im Sommer der Strand vor lauter Urlauber kaum noch sichtbar ist, sind ab Herbst außer den wenigen Anwohnern alle wieder fort. Der Ort wird trüb, und auch die im Hintergrund gespielte Musik, die im Sommer noch ganz „typisch Urlaub“ klang ( 
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 ), ist nun recht einsam und kühl ( 
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 ).

Ondulas Lage ist deswegen besonders, weil die Stadt unmittelbar an ihren Grenzen von völlig anderen Landschaften abgetrennt wird. Im Norden und Süden gibt es recht steile Gebirge und Wasserfälle und im Westen, wo noch in Pokémon Schwarze Edition und Weiße Edition das von Zaster-Anwesen, eine Luxus-Villa, stand, befindet sich später in Pokémon Schwarze Edition 2 und Weiße Edition 2 sogar der Eingang zum Janusberg. Die anliegende Bucht von Ondula ist wie geschaffen zum Tauchen. Taucher können hier zur Strandgrotte oder Unterwasserruine schwimmen, wo einige seltene Items schlummern.

In einer Woche ist im Spiel wieder Sommer. Dann kommen auch prominente Trainer wie Kattlea, ehemals Kampfkoryphäe in der Kampfzone, jetzt Top Vier-Mitglied in Einall, sowie viele Arenaleiter nach Ondula. Cynthia, der berüchtigte Champ aus Sinnoh, hat dort sogar ein eigenes Appartement, in dem sie manchmal Pokémon-Trainer herausfordert, was allerdings nicht jedem gefällt.

verfasst von: PokeMaestro

KW06
Petra Fakt, die es trotz des Namens mit Fakten nicht allzu genau nimmt

Es gibt Forscherinnen, die mit gewissemhaftem und faktenbasiertem Eifer die Wissenschaft voranbringen. Und dann gibt es Petra Fakt, die zuerst durch ihr chaotisches Aussehen auffällt, das sich durch schlammige Kleidung und zwei verschiedene Schuhe und Socken auszeichnet. Die zwielichte Frau stammt aus der Galar-Region und ihr Name leitet vermutlich vom Begriff "Petrefakt" ab, einer veralteten Bezeichnung für Fossilien. Passend dazu hat sie sich ihren Ruf durch ihre zweifelhafte Arbeit mit Pokémon-Fossilien erarbeitet.

Galar zeichnet sich durch eine große Fülle verschiedener Fossilien aus, so wurden hier neben altbekannten Fossilien vier gänzlich neue entdeckt: Das Vogel-, Fisch-, Drachen- und Paddelfossil. Da die Bruchstücke jedoch für die Wiederbelebung eines Fossil-Pokémon nicht ausreichen, hat Petra Fakt eine Maschine entwickelt, die Fossilienbruchstücke miteinander kombiniert. In Pokémon Schwert und Schild lassen sich diese Dienste auf der Route 6 in Anspruch nehmen.

Das Resultat stellen, je nach Kombination, die Pokémon Lectragon, Lecryodon, Pescragon oder Pescryodon dar, deren erinnerungswürdiges Aussehen und ungewöhnliches Verhalten die Vermutung nahelegt, dass die Fossilienkombination ungünstig war. Auch in der echten Welt gibt es Beispiele solcher ChimärenWikipedia-Icon, also falsch zusammengesetzter Fossilien, die ein Lebewesen widerspiegeln, das so nie gelebt hat. Der Anime, der Petra Fakt in der Episode Eine Prise hiervon, eine Prise davon! zeigt, legt zudem nahe, dass die Forscherin sich auch die Pokédex-Einträge dieser Pokémon schlicht ausgedacht hat. Ob die echten Ursprünge je bekannt werden, steht in den Sternen.

verfasst von: Maxmiran

KW08
„Ich bin zwar auch ein Trainer wie ihr, aber mir kommen stets ernste Zweifel, ob die Pokémon wirklich mit alledem einverstanden sind...“
„Ich bin zwar auch ein Trainer wie ihr, aber mir kommen stets ernste Zweifel, ob die Pokémon wirklich mit alledem einverstanden sind...“

Nach einer Kundgebung von Team Plasma in Gavina, in der von der „Befreiung der Pokémon“ die Rede war, wird der Spieler unmittelbar von einem jungen Mann zum Kampf herausgefordert. Er behauptet, mit Pokémon sprechen zu können und wünscht sich ihre bedingungslose Freiheit. Dieser sehr ungewöhnliche Trainer, der im Geheimen der König von Team Plasma ist, hört auf den Namen Natural Harmonia Gropius, stellt sich jedoch einfach als N vor.

Beseelt von seinem Traum einer Welt, in der Pokémon in vollständiger Freiheit leben, misst er sich in regelmäßigen Abständen mit dem Spieler, um zu einem Helden zu werden, der von dem legendären Drachen Zekrom bzw. Reshiram anerkannt wird. Dabei setzt er in der Regel ausschließlich Pokémon ein, die in der Nähe wild anzutreffen sind. Wie man über den Mementolink erfährt, fängt er sie ausschließlich für diese Kämpfe, um sie anschließend freizulassen. Nach dem letzten Kampf in seinem Schloss erkennt er, dass sein Vorhaben falsch war und er nur von seinem Ziehvater G-Cis ausgenutzt wurde.

In den Nachfolgern hat er sich von seinem Team abgewandt und reist durch Einall, um mehr über die Verbindung zwischen Trainern und Pokémon zu lernen. Als G-Cis mit Kyurem die gesamte Region einfrieren will, kommt er ihm mit seinem legendären Drachen dazwischen. Damit spielt er jedoch dem neuen König von Team Plasma in die Karten, da dieser Kyurem mithilfe des DNS-Keils Ns Drachen absorbieren lässt.

verfasst von: Jay Rizzy

KW10
Heureka entdeckt Blobby erstmals
Heureka entdeckt Blobby erstmals

„Heureka, ich habe dir doch gesagt, du sollst das lassen!“ – Das dürfte wohl einer der markantesten Sätze des XY-Animes sein. Heureka, eine der Hauptcharaktere der 17. bis 19. Staffel des Animes, sorgte regelmäßig dafür, dass die Reise ihrer Freundesgruppe, bestehend aus Ash, Serena und Citro, abenteuerlich blieb.

Direkt bei der ersten Begegnung mit Ash und dessen Pikachu zeigt Heureka ihre Zuneigung zu Pokémon, indem sie Pikachu knuddelt. Im Verlauf der Serie findet sie ein Dedenne, einen weiteren Elektro-Nager, das sie in ihrer Tasche trägt, nachdem ihr Bruder es für sie gefangen hat, da sie zu jung ist, um Trainer zu sein. Auf ihrer Reise erlebt sie mit ihren Freunden und Dedenne an ihrer Seite viele Abenteuer und zeigt sich dabei stets energisch, neugierig und hilfsbereit – teilweise zum Leidwesen ihres Bruders, denn sie versucht sehr oft, ihren Bruder mit anderen Mädchen zu verkuppeln.

Heurekas energische Art bemerkt man in Citros Geheimnis!. Nachdem Citro seine Arena von Citrobot zurückerobert hat, ermutigt sie Citro, ihrem Vater zu sagen, dass er mit Ash auf eine Reise gehen möchte. Erst durch diesen Anstoß ermöglicht sie, dass sie ihre Reise mit Ash fortführen können. Des Weiteren zeigt Heureka sich stets neugieriger als die anderen. So gelangt sie oft in Situationen abseits der Gruppe, wie in Heureka geht in die Verteidigung!. In dieser Episode schließt sie schnell Freundschaft mit anderen Kindern und beschützt ein Lapras. Auch für Blobby ist sie sich nicht zu schade, alles zu geben. Sie hilft Blobby in Der richtige Held für den richtigen Job! gegen die Kontrollmaschine von Team Flare anzukommen – mit Erfolg.

verfasst von: Feblue

KW12
Panaero City im Anime
Panaero City im Anime

Eingezwängt zwischen Bergen befindet sich im Westen Einalls der Ort Panaero City. Alles hier dreht sich ums Fliegen. Sobald man den Ort betritt, fällt einem das riesige Rollfeld der Stadt ins Auge. Hier starten Flugzeuge, die Güter in andere Regionen liefern. Diese werden teilweise direkt an der Start- und Landebahn angebaut, wobei sich die Anbauart abhängig von der gespielten Edition von Schwarz und Weiß unterscheidet. In den Spielen Schwarz und Weiß 2 werden außerdem Monsentiero und das Naturschutzgebiet angesteuert, wovon Letzteres nur über diesen Weg erreicht werden kann.

Auch Arenaleiterin Géraldine ist ein Fan der Lüfte und hat sich bei der Auswahl ihres Teams auf den Typ Flug spezialisiert. Die Arena der passionierten Pilotin befindet sich passenderweise in einem Hangar direkt am Rollfeld. Selbstverständlich gibt es neben dem Jetorden eine entsprechende Technische Maschine des omnipräsenten Typs als Belohnung über den Sieg: TM62 Akrobatik.

Dass aber auch Pokémon anderer Typen in der Stadt gebraucht werden und leben, zeigen die Sammelkarten von Plusle und Minun aus der Erweiterung Erforscher der Finsternis. Bei Herausfordern der Arena kämpfen die Trainer tatsächlich aber nur gegen Flug-Pokémon, von denen keines dem Zweittyp Elektro angehört.

verfasst von: Killuu

KW14
Das Personal der Æther Foundation ist überwiegend in Weiß und Gold gekleidet.

In einer Welt, in der immer mehr Pokémon durch Umstände wie Wilderei, Fressfeinde oder Naturkatastrophen bedroht werden, gibt es auch Menschen, die sich um den Schutz und die Pflege dieser Wesen kümmern. Die Æther Foundation, eine Organisation, welche hauptsächlich in Alola agiert, hat sich genau dieser Pflicht verschrieben.

Ihre Basis, eine künstliche Insel namens Æther-Paradies, stellt hierbei eine Art Zufluchtsort für verletzte und bedrohte Pokémon dar. So sieht man dort zum Beispiel Corasonn, welche in freier Wildbahn unter ständiger Bedrohung durch Aggrostella stehen. Auch bei Einsätzen außerhalb des Æther-Paradieses setzt sich das Personal der Æther Foundation stets altruistisch für das Wohl der Pokémon ein.

Erst im späteren Verlauf der Inselwanderschaft erfährt der Spieler, was es wirklich mit der Æther Foundation auf sich hat: Insgeheim sponsern sie die Verbrecherorganisation Team Skull, welche für Unruhe in Alola sorgt. Zudem betreiben sie in geheimen Laboren unter dem Æther-Paradies Forschungen zu den Ultrabestien und haben das Modifikations-Pokémon Typ:Null erschaffen. Die Präsidentin der Æther Foundation, Samantha, hofft, dadurch ihren verschollenen Ehemann Mohn wiederzufinden, welcher durch ein missglücktes Experiment verschwand.

verfasst von: Jay Rizzy

KW16

Obwohl Pokémon als Franchise – zumindest zu einem Drittel – zu Nintendo gehört, kreuzen sich die Wege Marios und Links nur selten mit denen von Pikachu und Company. Doch einmal in einer Konsolengeneration passiert es dann doch und die gelbe Maus steht nicht einem anderen Pokémon im Kampf gegenüber, sondern den womöglich größten Ikonen der Computerspielgeschichte. Diese Tradition begann hier, im Jahr 1999, auf dem Nintendo 64 mit Super Smash Bros..

Entwickelt von HAL Laboratory und konzipiert von Masahiro SakuraiWikipedia-Icon ist Super Smash Bros. ein 4-Spieler-Kampfspiel, das viele Konventionen des Genres – die meist von CAPCOMsWikipedia-Icon Street FighterWikipedia-Icon-Serie etabliert wurden – auf den Kopf stellt. Statt den Gegner K.O. zu schlagen, galt es den Gegner von der schwebenden Plattform zu stoßen. Es gibt eine Schadensanzeige, die von Null hochzählt. Arenen wie Dream Land, Sektor Z und Saffronia City haben geometrische Eigenschaften und Hindernisse, die den Kampfverlauf drastisch beeinflussen. Items wie Fässer, Feuerblumen und Pokébälle können auf einmal in der Arena auftauchen und Spieler, die sich diese schnappen, können sich einen Vorteil verschaffen.

Über all das hinweg zeichnet sich Super Smash Bros. jedoch durch die spielbaren Figuren aus: Neben Mario, Link und Pikachu stürzen sich auch Samus Aran, Donkey Kong, Yoshi, Kirby, Fox McCloud, Luigi, Pummeluff, Captain Falcon und Ness ins Getümmel. Nicht umsonst trägt das Spiel den Beinamen „Nintendo All-Stars!“ im Japanischen.

verfasst von: DaneeBound

KW18
Melody war die erste, die Ash Ketchum geküsst hat
Melody war die erste, die Ash Ketchum geküsst hat

Die jüngere Schwester von Carol, Melody, ist ein weiblicher Hauptcharakter aus dem zweiten Pokémon Kinofilm Die Macht des Einzelnen und spielt eine wichtige Rolle. Sie ist eine Bewohnerin der Insel Shamouti, welche den Orange-Inseln angehört.

Ash und seine Freunde begegnen Melody am Hafen von Shamouti, wo sie in ganz einfacher Straßenkleidung auftauchte. Auf den ersten Blick wirkte sie nicht wie ein kontaktfreudiges Mädchen, da sie sich auf der Insel sehr eingeschränkt fühlte. Melody sollte anstelle ihrer Schwester als Prinzessin die jährliche Zeremonie zu Ehren der Legendären Vögel vollführen, da Carol zu alt für die Aufgabe wurde. Melody scheint nicht allzu sehr begeistert von ihrer Aufgabe. Aber als sie jedoch erfuhr, dass Ash ein Pokémon-Trainer ist, änderte sie ihre Meinung schlagartig und begrüßte Ash herzlich mit einem traditionellen Willkommenskuss, was Misty sehr eifersüchtig machte.

Noch am selben Abend bat sie bei der Zeremonie Ash, drei besondere Glaskugeln von den in der Nähe liegenden Inseln zu sammeln und diese dann zum Schrein zu bringen, wo Melody dann mit ihrer OkarinaWikipedia-Icon das Lied des Wächters der Meere spielen kann. Ash machte sich zusammen mit Maren direkt auf den Weg zur Insel des Feuers. Jedoch verschlechterte sich das Wetter daraufhin, was Melody große Sorgen bereitete. Daraufhin machte sie sich zusammen mit Misty und Tracey sofort mit dem Boot ihrer Schwester auf den Weg, um Ash beizustehen. Nach ihrer Reise durch die Handlung des Films, respektiert sie schließlich die Kultur ihrer Heimatinsel. Im Abspann wird Melody ein letztes Mal beim Spielen ihrer Okarina gezeigt.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW20
Hier betet man zu Drachen!
Hier betet man zu Drachen!

Im Lande Johto verbergen sich viele uralte Geheimnisse. Wo Menschen und Pokémon schon seit Jahrhunderten aufeinandertreffen, wird seit alter Zeit einigen von ihnen an besonderen Orten gehuldigt. Einer dieser arkanen Plätze ist die Drachenhöhle im Nordosten der Region. In ihr werden Drachen-Pokémon verehrt.

Nahe der Stadt Ebenholz City, nördlich des Sees, der die Arena fast umschließt, liegt der unscheinbare Eingang der Drachenhöhle. Als heiliger Ort des Drachenclans wird die Höhle von dessen Meister beschützt und nur wenigen ist der Zutritt zu ihr gestattet. Die Arenaleiterin des Ortes, Sandra und ihr Cousin, der Champ Siegfried, sind die Enkel des amtierenden Meisters des Drachenclans. Sie alle haben einen engen Bezug zu diesem Ort.

In der Höhle selbst liegt ein unterirdischer See, der von Felsen zerklüftet wird. In dessen Mitte befindet sich ein alter Schrein, dessen Erscheinungsbild die Baukunst vergangener Jahrhunderte zeigt. Einst hatte eine steinerne Brücke den Drachen-Schrein mit dem Ufer des Höhlensees verbunden, doch wurde sie aus unbekannten Gründen zerstört, sodass man von einem Pokémon zu diesem gebracht werden muss. Im Heiligtum befinden sich zwei große Statuen, die einem Garados ähneln, das mit den wahren Drachen-Pokémon eng verwandt ist. Das Kultobjekt der Stätte ist der Drachenzahn, der auch als Zeichen der Anerkennung dient. Bis heute leben in der Höhle Karpador und Dratini, doch auch das seltene Dragonir lässt sich manchmal erblicken.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW22
Samantha, eventuell als sie Mohn nach dem Ultrapforten-Unglück im Æther-Paradies entdeckt, jedoch in dem Wissen, dass dieser sich nicht mehr an sie erinnert

Die Geschichte der Hauptspiele der siebten Generation dreht sich um eine bedeutsame Familie der Alola-Region. Diese Familie besteht aus Samantha, Mohn und dessen Kindern, Lilly und Gladio. Sie lebte wohlhabend auf dem Æther-Paradies, eine Privatinsel kreiert von der Æther Foundation – der Organisation von Samantha. Mohn, der sich sehr für die Ultrapforten interessierte, schrieb eine lange Zeit vor der Handlung der Spiele eine Abhandlung über sie und die von ihm so bezeichnete „UltrabestieAnego.

Eines Tages jedoch verschwand er für immer durch eine der Ultrapforten und wurde niemals wieder von einem seiner Familienmitglieder gesichtet. In den Spielen wird klar, dass er wieder zurück in die echte Welt gelangt ist und das Pokémon-Resort gegründet hat. Als Gezeichneter litt er jedoch von nun an an AmnesieWikipedia-Icon, wodurch er seine Familie selbst im Æther-Paradies nicht wiedererkennt. Samantha geht eine Kooperation mit Team Skull ein, das den Auftrag besitzt Wölkchen von ihrer eigenen Tochter zu stehlen. Unter Stress ist dieses in der Lage, eine Ultrapforte zu erschaffen, was der Æther-Präsidentin schließlich auch gelingt.

Grund für ihre ausgeprägte Besessenheit ist vermutlich ein parasitäres ToxinWikipedia-Icon von Anego, welches die inneren Gefühle und Willen des Wirts drastisch verstärkt. Später erreichen Lilly und der Protagonist selbst die Ultradimension, in der Samantha sich aufhält. Besessen von der Schönheit der Anego, zieht sie diese sogar ihrer eigenen Tochter vor. Letztlich fusioniert sie mit einem der Anego, um den Spieler loszuwerden. Nach einem Kampf kommt Samantha wieder zu Sinnen und lernt erneut, ihre Familie zu schätzen.

verfasst von: DieTaube

KW24
Wird sich Jirachis risikoreicher Einsatz auszahlen?
Wird sich Jirachis risikoreicher Einsatz auszahlen?

In der oberen Etage des Kunstmuseums in Seegrasulb City befindet sich eine besondere Ausstellung. Gemälde sind dort allerdings nur zu finden, wenn der Spieler bei seinen Abenteuern in Hoenn ein Händchen für Wettbewerbe hat. Diese werden abhängig von der gespielten Edition entweder über die Region verteilt (Pokémon Rubin und Saphir und ihre Remakes) oder nur in Seegrasulb City (Pokémon Smaragd) ausgetragen.

Bei den Wettbewerben messen sich Trainer und Pokémon in den fünf Kategorien Coolness, Schönheit, Putzigkeit, Klugheit und Stärke. Hierbei können sie in zwei Runden durch den Eindruck und durch das Vorführen von Attacken Punkte erlangen. Der Eindruck kann durch den Einsatz von Pokériegeln erhöht werden. Diese wurden in der dritten Generation gemeinsam mit anderen Spielern über eine Schnittstelle des Game Boy Advance oder mit NPCs aus Beeren hergestellt. In den Remakes werden sie ohne Zutun des Trainers mit Hilfe des Pokériegel-Sets produziert. Alle Attacken sind einer bestimmten Kategorie zugeordnet und besitzen verschiedene Fähigkeiten, die über den Bericht eingesehen werden können. Durch geschickte Kombinationen können so in der zweiten Runde besonders viele Punkte erreicht werden.

Die Schwierigkeit der Wettbewerbe ist in unterschiedliche Klassen eingeteilt: Normal, Super, Hyper und Master bzw. Meister. Pokémon, die in der höchsten Klasse bestehen, erhalten ein entsprechendes Band und ihr Bild wird im Museum als Erinnerung ausgestellt, sofern in diesem noch ein Platz frei ist.

verfasst von: Killuu

KW26
Missngno.s viele Variationen kommen einem schon bekannt vor, oder?
Missngno.s viele Variationen kommen einem schon bekannt vor, oder?

Wir lehnen uns wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn wir sagen, dass Missingno. aus der ersten Generation der bekannteste und beliebteste Videospiel-Bug der Geschichte sein könnte. Aber wenn ihr trotzdem noch nichts von Missingno. gehört habt, bekommt ihr nun einen Crash-Kurs. Nein, keine Sorge. „Crashen“ wird euer Spiel dadurch nicht, aber seine Narben im Spielstand wird Missingno. schon hinterlassen!

Allen voran: Wie kommt man eigentlich an Missingno.? Da gibt es verschiedene Wege, aber der bekannteste und einfachste ist wohl die Fangtutorial-Methode, in welcher man sich nach einem erneuten Fangtutorial zur Zinnoberinsel begibt und man direkt am Ufer hoch und runter schwimmt. Nach kürzester Zeit erscheint hier ein merkwürdiger Pixelhaufen... Missingno.! Er hat den eigentlich non-existenten Typ VOGEL. Er kann übrigens auch optisch einem Kabutops- oder Aerodactyl-Fossil ähneln. Auch wie der Lavandia-Geist kann es aussehen. Durch einen Tausch ändert sich die Optik des Grafikfehlers ebenso.

Die Folgen von Missingno. sind die Duplizierung von Items, die Korruption der Ruhmeshalle oder auch wiederkehrende Grafikprobleme. Nintendo rät zum Beheben dieser Fehler, Missingno. freizulassen oder das Spiel neuzustarten. Missingno. wird wie ein Pokémon behandelt und hat seinen Namen von seiner Pokédexnummer: 000.

verfasst von: SwowoJonny

KW28
Das Gebäude der Galaktik-Expedition in Jubeldorf.
Das Gebäude der Galaktik-Expedition in Jubeldorf.

Mittlerweile stellt die Sinnoh-Region schon seit einigen Jahren bekanntes Terrain für Pokémon-Trainer dar. Doch vor sehr langer Zeit, als diese Region noch als Hisui bekannt war, sah das noch ganz anders aus. Nur in seltensten Fällen haben sich Menschen aus den sicheren Mauern von Jubeldorf heraus begeben. Daran etwas zu ändern und die Region zu erschließen, war damals Aufgabe der Galaktik-Expedition, welche in Jubeldorf ihre Basis hatte.

Eine tragende Figur der Expedition ist Professor Laven, der leitende Forscher der Hisui-Region. Seine Hauptaufgabe war es einst, ein Verzeichnis aller in der Region lebenden Pokémon anzufertigen. Ebenfalls eine wichtige Person war Kommandantin Zelestis, welche den Mitgliedern der Expedition Missionen übergab und ihren Rang überwachte. Expeditionsleiter Denboku, ein Vorfahre von Professor Eibe, war der Anführer der Galaktik-Expedition. Darüber hinaus pflegte die Expedition Verbindungen zur Ginkgo-Gilde sowie dem Diamant- und dem Perl-Clan.

Ihren Ursprung findet die Expedition in der realen Welt: Um die japanische Insel HokkaidōWikipedia-Icon, auf welcher die Region basiert, für das Japanische KaiserreichWikipedia-Icon zu kolonialisieren, wurde eine Organisation namens KaitakushiWikipedia-Icon(en) eingesetzt. Diese hatte ihren Hauptsitz in der späteren Hauptstadt von Hokkaidō, SapporoWikipedia-Icon, und war maßgeblich für die Entwicklung und Erschließung der Region mitverantwortlich.

verfasst von: Jay Rizzy

KW30
Mögen sich alle mutigen Poké-Athleten des Landes hier versammeln!
Mögen sich alle mutigen Poké-Athleten des Landes hier versammeln!

Nahe des Nationalparks in Johto messen sich in Pokémon HeartGold und SoulSilver Trainer und Pokémon in einem einzigartigen Wettbewerbsformat: dem Pokéathlon. Die Herausforderer erwarten hier zehn verschiedene Disziplinen, die abhängig von dem gewählten Turnier in unterschiedlichen Kombinationen bestritten werden müssen. Bei diesen Minispielen koordiniert der Spieler die Pokémon über den Touchscreen und stellt sein Geschick, seine Schnelligkeit und seine Beobachtungsgabe unter Beweis.

Um bei diesem sportlichen Wettkampf zu bestehen, schickt der Teilnehmer ein Team aus drei Taschenmonstern ins Feld. Jede Spezies hat hierbei besondere Stärken bei den Fähigkeiten Tempo, Kraft, Technik, Ausdauer und Sprung, sodass die Zusammenstellung gut überlegt sein sollte. Mit Hilfe von Aprikodrinks lässt sich die Leistung der Pokémon aber beeinflussen und dadurch optimieren. Um den Nachteil unsportlicher Pokémon etwas auszugleichen, wird neben den Punkten aus den Minispielen auch der sogenannte Draufgängerbonus bei der Wertung einberechnet.

Durch den Sieg bei einem Turnier lassen sich allerlei Trophäen gewinnen, die im Untergeschoss der Pokéathlonhallen gesammelt und ausgestellt werden. Zusätzlich können gewonnene Punkte gegen Datenkarten, die verschiedene Highscores des Spielers tracken, und seltene Items getauscht werden. Also auf auf, viel Erfolg!

verfasst von: Killuu

KW32
Mein Vater erzählte mir eine Nachtgeschichte, dass wenn Pokémon traurig sind und weinen, ihre Tränen mit Leben gefüllt sind.
Mein Vater erzählte mir eine Nachtgeschichte, dass wenn Pokémon traurig sind und weinen, ihre Tränen mit Leben gefüllt sind.

Obwohl sie eine wichtige Rolle im ersten Film Pokémon – Der Film einnimmt, ist Amber vielen nicht-japanischen Pokémon-Fans unbekannt. Der Prolog, in dem sie zusammen mit einigen Pokémon-Klonen auftritt, wurde in der westlichen Fassung des Animes entfernt. Eine englische Übersetzung findet sich auf der DVD zu Pokémon: Mewtu kehrt zurück.

Amber ist die verstorbene Tochter von Dr. Fuji. Um sie wiederzuerwecken, erforscht der Wissenschaftler das Klonen. Dabei lässt er sich mit Giovanni von Team Rocket ein und erzeugt Mewtu als Klon von Mew. In einer Parallelwelt treffen die Klone von Amber, Ambertwo, den Starter-Pokémon der ersten Generation und Mewtu aufeinander. Hier zeigt Ambertwo dem legendären Pokémon die Welt und bringt ihm bei, das Leben wertzuschätzen. Dies ist eigentlich eine Schlüsselszene für den Film. In einem Kampf zwischen Mew und Mewtu wird Ash von Angriffen der beiden Psycho-Pokémon getroffen und versteinert. Durch die Tränen der trauernden Pokémon wird er hiervon erlöst. Dies bezieht sich auf eine Aussage Ambertwos aus ihrer Konversation mit Mewtu, dass die Tränen von Pokémon mit Leben gefüllt sind.

Trotz aller Anstrengungen der Forscher erlischt das Bewusstsein Ambers. Der Versuch, sie ins Leben zurückzuholen, ist gescheitert.

verfasst von: Killuu

KW34
Folgt seiner Revolution!
Folgt seiner Revolution!

Befreie die Pokémon! Du! Ja, genau du! Wie kannst du diese fühlenden, wunderbaren Wesen ausbeuten? Wie kannst du sie herzlos aufeinander hetzen, damit sie sich bis zur Bewusstlosigkeit attackieren? Du willst doch sicher kein Unmensch sein, oder? Natürlich nicht und deswegen musst du dich Team Plasma anschließen, dem Lebenswerk des Visionärs G-Cis Harmonia!

G-Cis ist ein Mann, der für die Freiheit der Pokémon mit allen Mitteln kämpft! Denn ein so hoher Zweck rechtfertigt sie! Großherzig adoptierte er sogar drei Kinder, um sie als tatkräftige Aktivisten gleich in seine Organisation einzubinden, denn ihm liegt die Welt am Herzen! Seine Töchter verbreiten Liebe und Frieden in unserer Zeit. In Einall begann seine Bewegung und von dort aus wird sie die ganze Welt verändern! Vereint unter G-Cis – dem Mann mit dem Recht der absoluten Moral – wird eine neue Ära anbrechen! Sein Engangement bringt uns zurück zur natürlichen Ordnung. Viele Menschen, Pokémon, weise Leute und namhafte Wissenschaftler haben seinen Zeitgeist schon verstanden und tun das einzig Richtige!

Doch leider bleibt auch der Retter unseres Planeten nicht frei von allem Irrtum: Sein Adoptivsohn N, auf den G-Cis so viel gesetzt hat, der die Jugend von Morgen unter seinem Banner leiten sollte, verriet ihn und ward lange nicht mehr gesehen. So ein undankbarer Reaktionär! Aber unser unerschütterlicher Idealist steht weiterhin dafür ein, die Pokémon von ihren Sklaventreibern zu befreien. Sein Weltbild macht seine Ambitionen notwendig und selbst Legendäre Pokémon werden ihn unterstützen! Und du? Du willst doch sicher nicht auf der falschen Seite der Geschichte stehen, oder?

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW36
Nichts tat Perla lieber, als auf der Elysien-Flöte zu spielen
Nichts tat Perla lieber, als auf der Elysien-Flöte zu spielen

Lasst mich heute von einer Person erzählen, die vor langer Zeit auf unserem Planeten wandelte. Vor vielen, vielen Jahren war unsere geliebte Sinnoh-Region noch von wenigen Siedlern bewohnt. Viele Menschen, die in der damals als Hisui bezeichneten Region lebten, kamen daher aus anderen Regionen angereist. Doch wenige von ihnen lebten länger hier, so auch die Bewohner des Perl-Clans, von denen ich abstamme. Sie lebten in der Perl-Siedlung im Weißen Frostland, da wo heute ungefähr Blizzach liegt.

Den Geschichten meiner Großmutter zu Folge, war eine Persönlichkeit dabei sehr prägend: Perla. Noch relativ jung, musste das Mädchen den Titel „Oberhaupt“ annehmen, nachdem ihre Mutter frühzeitig verstorben war. Doch Perla schaffte das, was niemand aus dem Clan jemals für möglich gehalten hat: Sie traf das legendäre ehrwürdige Sinnoh, das den Raum beherrscht, und begann die ersten Friedensverhandlungen mit dem ihnen religiös verfeindeten Diamant-Clan und dessen Anführer Diam.

Die junge Dame war eine faszinierte Pflanzensammlerin und setzte sich außerdem mit ihrem Partner-Pokémon Glaziola sehr intensiv auseinander. Perla war zudem eine begabte Flötenspielerin und brachte unter anderem Lumia und Lumius das Flötenspiel bei, was einen der beiden letzten Endes zum göttlichen Arceus führte. Dies zeigt uns relativ eindeutig, dass diese junge Dame einen sehr großen Einfluss auf unsere Region und vielleicht die ganze Welt gehabt hat.

Sehr gerne höre ich diese Geschichten meiner Vorfahren... Gerne erzähle ich euch künftig mehr über sie!

verfasst von: SwowoJonny

KW38
„Nein, ich bin kein Freak! Ich bin einer der TOP VIER!“

Betritt ein Herausforderer den ersten Kampfraum der Pokémon-Liga von Hoenn begegnet ihm oder ihr ein zwielichtig aussehender junger Mann namens Ulrich. Unterstrichen wird sein finsteres Aussehen durch seine Spezialisierung auf den Typ Unlicht. Wenn es jedoch um seinen Charakter geht, so mag der äußerliche Schein trügen.

Wahrscheinlich nicht ohne Grund gehört zu den Pokémon, die Ulrich am meisten im Kampf einsetzt, Absol, welches von den Menschen ebenfalls oft missverstanden und deshalb manchmal sogar von ihnen verabscheut wird. Ein Aberglaube besagt nämlich, es solle Naturkatastrophen herbeiführen, jedoch spürt es jene nur mit seinem sensiblen Horn und möchte die Menschen vor drohenden Desastern warnen. Ulrichs markanter, roter Haarschopf könnte dabei von Absols Horn inspiriert worden sein. Durch seine Faszination für das Schöne des Unlichts missverstanden, ist es kein Wunder, dass er sich wahrscheinlich mit diesem Pokémon besonders identifiziert.

Trotz der schrägen Blicke und des wenig schmeichelhaften Getuschels verliert sich Ulrich niemals in Selbstmitleid. Er sucht die Herausforderung und neue Erfahrungen. Dabei scheut er auch nicht, auf für ihn interessante Menschen direkt zuzugehen, um sein Netzwerk aus Freunden und Bekannten weiter zu vergrößern. „Offensive vor Defensive“ gilt für ihn also nicht nur im Kampf. Die Fassung und seine Manieren verliert er jedoch selbst dann nicht, wenn er einem Trainer mal unterlegen sein sollte.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW40
Zu Talismanen verarbeitete Lunarfedern. Ob sie auch echt sind?
Zu Talismanen verarbeitete Lunarfedern. Ob sie auch echt sind?

Ein Vater bangte um das Leben seines Sohnes. Stundenlang wachte der Knabe des Seemanns Eldrich nicht auf. Doch war er nicht tot. Nein, der Junge war in einem furchtbaren Alptraum gefangen, aus dem ihn niemand wecken konnte. Sein Leid, das in unsere Welt drang, ließ dessen Vater verzweifeln und so wäre es mit dem Kind vielleicht zu Ende gegangen, wenn nicht ein junger Held der Sinnoh-Region ihn mit einem legendären Gegenstand aus dem verzehrenden Schlummer geweckt hätte; der Lunarfeder.

Lunarfedern stammen mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Legendären Pokémon Cresselia, welches mit dem Mond in Verbindung steht. Wie die Bögen an Cresselias Körper erinnert auch die Krümmung der Feder dabei an eine Mondsichel. Dieses magische Objekt kann jeden schlechten Traum im Nu vertreiben und wenn man sie während des Schlafens hält, soll man sogar von vorneherein schöne Träume haben. Vor allem hilft sie gegen die Alpträume des mysteriösen Darkrai, der dunkle Gegenspieler Cresselias, welcher so manchen Nachtmahr auf seine Opfer los lässt. Auch Eldrichs Sohn war wahrscheinlich ein Opfer des Dunkelnacht-Pokémon.

Wenn also du einen Menschen siehst, der sich aus einem qualvollen Schlaf nicht aufwecken lässt, so reise geschwind zur Vollmondinsel und suche nach der Lunarfeder, die dieses Elend zu lindern vermag! Doch gib Acht! Verirrst du dich auf die Neumondinsel, wirst du vielleicht stattdessen selbst ein Opfer des Unlichts.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW42

Gib Acht, Wanderer, denn hier verlässt du den bequemen Teil des Weges. Vor dir liegt eine endlose Wüste. Wo andere Routen mit schattigen Beerenbäumen Platz zum Erholen bieten, oder du dich an sandigen Stränden im Wasser erfrischen kannst, erwartet dich hier nur glühender Sand. Die Wetterprognose ist deutlich: Glück hast du, wenn nur die sengende Sonne vom Himmel brennt. Dann kannst du es mit genügend Getränken und einer Kopfbedeckung bis ans andere Ende schaffen. Aber wenn ein Sandsturm aufkommt, kannst du nur hoffen, im Besitz einer schützenden Wüstenbrille zu sein. Sonst bleibt nur, Zuflucht zu suchen.

Vielleicht triffst du auf deiner Suche nach Schutz auf die Ruinen längst vergangener Zivilisationen. Nur echte Maniacs trauen sich, die Gefahren auf sich zu nehmen, die Stätten wie der Alte Palast bereithalten. Doch wer weiß, welche Geheimnise sich dir dort bieten? Acht geben solltest du vor felsenartigen Pokémon-Statuen, oder ein Flampivian im Trance-Modus könnte dir einen feurigen Hieb verpassen.

Lebensfeindlich? Mitnichten! Viele Pokémon lieben die heiße Trockenheit. Vielleicht begegnest du Elezard, das Sonnenstrahlen mit seinen kragenartigen Hautlappen auffängt und in Energie umwandelt. Noktuska sind gefährlich, aber tagsüber so träge, dass man ihnen gut davonlaufen kann. In trichterförmigen Treibsandgruben harren Knacklion auf Beute, die versehentlich hineinfällt. Seine entwickelte Form Libelldra, der „Geist der Wüste“, lockt mit schönem Gesang ahnungslose Wanderer in seinen Sandsturm. Und wenn dort Rabigator, der „Tyrann der Wüste“, lauert, ist dieser Text das letzte, was du lesen wirst. Viel Glück, komm heil zurück!

verfasst von: Maxmiran

KW44
Ein normaler Junge oder selbst schon ein Geist?

Geister-Pokémon gehören zu den sonderbarsten Arten, die die Pokémon-Welt zu bieten hat. Als untote Seelen verbergen sie sich in Ruinen oder auf düsteren Friedhöfen und trachten nicht selten arglosen Spaziergängern nach dem Leben. Oft missverstanden, denn häufiger drängt ihr Hunger nach Lebenskraft sie dazu, als dass sie tatsächlich bösartig sind. Trainer, die sich auf diese Pokémon spezialisiert haben, zeigen oft ein besonderes Gespür für diese Natur. So auch Nio.

Der besondere Junge aus der Galar-Region fällt sofort durch seine weiße Maske auf, die er in der Öffentlichkeit stets über dem Gesicht trägt. Das liegt an seiner extremen Schüchternheit, die er damit verbirgt. Dieser Charakterzug wiegt so schwer, dass er sich nur stotternd ausdrückt. Man sagt, dass er dutzende identische Masken besäße, falls er eine verliere. Nio selbst berichtet, dass er mit vier Jahren einen Unfall nur knapp überlebte und seitdem die Geister von Verstorbenen sehen kann. Ihnen öffnet er sich bereitwillig und fördert sie sogar nach besten Kräften, z. B. indem er Ashs Gengar beim Erlernen der Gigadynamaximierung behilflich ist.

Sein großes Talent im Umgang mit Geister-Pokémon wie Gorgasonn und Oghnatoll beförderte ihn schnell in die Elite der Trainer in Galar: Unter der Maske verbirgt sich der jüngste Arenaleiter der Region, der die Arena im Passbeck-Stadion führt. Erfolgreichen Challengern überreicht er den nach seinen Lieblingen benannten Geister-Orden. Nur selten gelingt eine Aufnahme seines Gesichts und man munkelt, dass nur die trickreichen Geister-Pokémon selbst dazu in der Lage sind, ihn in einem unvorsichtigen Moment zu fotografieren.

verfasst von: Maxmiran

KW46
Ein vergiftetes Bauz wird mit Gegengift behandelt
Ein vergiftetes Bauz wird mit Gegengift behandelt

Statuswerte verändern und Schaden austeilen – viele Kämpfe laufen wahrscheinlich so ab. Jedoch gibt es noch eine andere Möglichkeit, Kämpfe interessanter zu gestalten: Statusveränderungen! Diese bringen schon seit der ersten Spielgeneration durch ihre zahlreichen Erscheinungsformen mehr Komplexität in Strategien: Sie können einem Pokémon schaden, die Stärke von Attacken senken, es am Bewegen hindern und mehr. Manche haben sogar mehrere Effekte gleichzeitig!

Ausgelöst werden sie auf unterschiedlichste Weisen: Häufig sind sie der Nebeneffekt einer Attacke oder das Ergebnis einer Fähigkeit, sogar gewisse Items können Statusprobleme auslösen! Noch dazu unterscheidet man zwei Arten: Primäre Statuswertveränderungen bleiben nach dem Kampf erhalten, und werden in vielen Spielen durch ein Kürzel oder einem Icon direkt neben der KP-Leiste angezeigt. Sekundäre Statusveränderungen hingegen verschwinden sogar schon beim Austauschen des Pokémon.

Man ist diesen Effekten nicht ganz schutzlos ausgeliefert: Mit der richtigen Medizin oder manchen Attacken kann man sich heilen, gewisse Fähigkeiten verhindern Statusprobleme sogar vollständig. Diverse Typen haben auch eine Immunität gegen gewisse Statuswertveränderung, zum Beispiel können Feuer-Pokémon nicht verbrannt werden. Außerdem sind sie nicht immer ein Hindernis: Attacken wie Fassade oder Fähigkeiten wie Adrenalin bieten einen positiven Effekt, wenn man an einem bestimmten Statusproblem leidet. Man muss aber immer beachten, dass es auch auf gegnerischer Seite Möglichkeiten gibt, sie noch mehr auszunutzen, beispielsweise verursacht Bürde so mehr Schaden.

verfasst von: BlauesSerpiroyal

KW48
Ein Blick durch die Paldea-Region in Pokémon Karmesin und Purpur
Ein Blick durch die Paldea-Region in Pokémon Karmesin und Purpur

Es ist geschehen, am vorletzten Freitag, den 18. November 2022 startete offiziell die nächste Entwicklungsstufe mit der Veröffentlichung von Pokémon Karmesin und Purpur aus der neunten Generation. Trainer aus der ganzen Welt können nun die neue Paldea-Region in einer offenen Spielwelt frei erkunden.

Neben den vielen neuen Orten entdecken die Hauptcharaktere Florian oder Juliana zusammen mit ihrem Starter-Pokémon Felori, Krokel oder Kwaks eine Vielzahl noch nie gesehener Pokémon. Ihre neue Reise führt sie über die Straße der Sterne, den Pfad der Legenden oder doch den Weg des Champs entlang durch die unterschiedlichsten Habitate. Doch keine Sorge, an der Seite von Koraidon in Pokémon Karmesin oder Miraidon in Pokémon Purpur ist kein Berg zu Hoch, kein Tal zu Tief. Durch seine verschiedenen Formen unterstützt sie das Legendäre Pokémon zu Land, zu Wasser oder in der Luft. Und wenn sie nicht durch die Region ziehen, laden sie Freunde im Mehrspieler-Modus ein, um mit ihnen als Team das Paldea exklusive Phänomen der Terakristallisierung zu erkunden.

Frühkäufer können sich über ein besonderes Pikachu freuen, das über zwei einzigartige Eigenschaften verfügt. Es kennt die Attacke Fliegen, die es normalerweise nicht erlernen kann, und sein Tera-Typ ist Flug. Also Rucksack auf und ab ins Abenteuer. Es warten viele interessante Charaktere wie Professor Antiqua oder Futurus. Auch Señor Jim sollte kennengelernt werden, da er derzeit Forschungen zu einem neu entdeckten Pokémon zusammen mit Professor Willow aus Pokémon GO angestellt. Das neue Abenteuer wartet!

verfasst von: Ryuichi

KW50
Ein verlorenes Idyll
Ein verlorenes Idyll

Die Safari-Zone von Kanto existiert nicht mehr. Noch vor einigen Jahren war sie eine der Hauptattraktionen der Kanto-Region und ein Vorbild für weitere Safari-Zonen in der Welt. Viele Pokémon, die man sonst nirgendwo in der Region finden konnte, hatten in ihr ihr Zuhause. Ein geschütztes Reservat wilder Pokémon, die von Trainern zwar gefangen, aber nicht mit Hilfe anderer Pokémon in Kämpfe verwickelt werden durften.

Auf insgesamt vier Areale erstreckte sich ihr Gebiet. Gesäumt von Schirmakazien bildete die Safari-Zone eine Savannen-Landschaft in deren hohem Gras sich in Kanto sonst seltene Pokémon wie Tauros, Chaneira oder Kangama versteckten. Dem glücklichen Angler boten ihre Wasserlöcher zudem die Drachen-Pokémon Dratini und Dragonir. Manchmal konnte man jedoch auch einfach die Goldzähne des etwas tollpatschigen Zonen-Leiters finden. Die Erlaubnis, diese Taschenmonster zu fangen, konnte der geneigte Trainer für 500 Pokédollar erwerben. Dafür bekam man 30 exklusive Safaribälle und eine quasi unbegrenzte Anzahl an Ködern und Steinen, die das Fangen erleichtern sollten. Unbegrenzt Zeit hatte man aber nicht! Nach 500 bis 600 Schritten auf der Pirsch war Schluss mit der Safari.

Doch die Jahre vergingen und immer weniger Menschen interessierten sich für Kantos Safari-Zone. Ihr Leiter Baoba musste sie letztlich schließen und die Stadt Fuchsania City errichtete an ihrer Stelle andere Einrichtungen. Baoba gab jedoch nicht auf und eröffnete in Johto eine neue Safari-Zone mit einem etwas anderen System und einer noch größeren Artenvielfalt.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW52
„Hier werden riesige Mengen an verderblichen Gütern kühlgehalten.“
„Hier werden riesige Mengen an verderblichen Gütern kühlgehalten.“

Heute befinde ich mich an einem Ort nahe Marea City in der Einall Region. Der Tiefkühlcontainer ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort, da hier Waren gekühlt und gelagert werden, die über den benachbarten Hafen in die ganze Welt verschifft werden. Wir haben mit einigen Arbeitern gesprochen, die hier beschäftigt sind. Sie berichten, dass der Job auf der kleinen Insel zwar mit niedrigen Temperaturen verbunden ist, sie aber durch warme Kleidung gut geschützt sind und Pokémon wie Praktibalk und Strepoli ihnen behilflich sind. Außerdem sei man Pokémon-Kämpfen zum zwischenzeitlichen Aufwärmen nicht abgeneigt.

Immer wieder verirren sich Trainer in die Lagerhallen, die hier auf den Eisflächen Rutschpartien hinlegen. Belohnt wird die rasante Erkundung mit einigen Items und auch das Eis-Pokémon Gelatini kann nur hier das ganze Jahr über angetroffen und gefangen werden. Obwohl Fotos von Plinfa am Tiefkühlcontainer existieren, konnte ich bisher keines erspähen und auch Arbeiter berichten mir, dass dieses Pinguin-Pokémon nicht hier lebt.

Zuletzt haben sich Team Plasma und ihr Anführer Violaceus hier breit gemacht, konnten aber glücklicherweise von mutigen Widersachern wieder vertrieben werden, sodass das Lagerhaus wieder ohne Zwischenfälle genutzt werden kann. Inzwischen häufen sich jedoch die Gerüchte, dass der Tiefkühlcontainer bald einer neuartigen Kampfeinrichtung dem Pokémon World Tournament weichen soll.

verfasst von: Killuu

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