PokéWiki:Artikel der Woche/Archiv/2023

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Hier sind alle Artikel der Woche aus dem Jahr 2023 eingebunden! (Von Kalenderwoche 2 – 52)
KW02
Der König des Frostlandes. Er müsste nur kurz zuschnappen...
Der König des Frostlandes. Er müsste nur kurz zuschnappen...

Wohlan! Erlaube mir, mich vorzustellen. Mein Name ist Ren und ich bin seit Jahren ein Wächter hier im Weißen Frostland! Was? Dir ist bitterkalt? Waaahaha! Das wundert mich kein bisschen! Das kühle Klima sorgt dafür, dass wir uns hier an Hisuis kältestem Ort befinden. Es wimmelt hier nur so vor gefährlichen Eis-Pokémon, die bereit sind dich... äh „kalt“ zu machen? Oh je...

Aber vor einem Pokémon musst du hier echt gewaltig acht geben! „Gewaltig“ im wahrsten Sinne des Wortes. Denn der König Arktilas ist wirklich ein kolossaler Eisbrocken. Dieses riesige Ding ist so groß wie ein echter Eisberg! Naja, aber immerhin findest du hier ein Washakwil, welches dich herumfliegen kann. Frag doch mal Sabi, ob sie dich zu ihm bringt. So könntest du unseren König von oben betrachten.

Und wenn du schon einmal in der Luft bist, flieg doch mal rüber in die Perl-Siedlung und richte der kleinen Perla liebe Grüße aus! In der Ecke hast du es auch nicht weit bis zum Blizzard-Tempel und dem See der Kühnheit. Dort sollen sich angeblich Legendäre Pokémon aufhalten. Also zücke deine... Wie nennt ihr sie gleich...? Ach ja, Pokébälle, und schnapp sie dir! Und danach müssen wir unbedingt in der Eisigen Ödnis kämpfen! Meine Muskeln sind so unnachgiebig wie eine Wand aus Eis! Kannst du sie durchdringen?!

verfasst von: SwowoJonny

KW04
Das nächtliche Panorama der Stadt – betrachtet von der MS Einall Royal aus.
Das nächtliche Panorama der Stadt – betrachtet von der MS Einall Royal aus.

Die Stadt Stratos City ist das Herzstück der Region Einall. Im Hinblick auf die Gestaltung besteht eine große Ähnlichkeit zum New Yorker Stadtteil ManhattanWikipedia-Icon. Im regionalen Zusammenhang scheint das schlüssig, denn außerhalb des geballten Stadtkerns ist die Landschaft recht naturreich.

Die Stadt selbst ist aber stark bebaut und besiedelt. Die Straßen sind von vielen Cafés und Ateliers gesäumt. In der Stratos Street hat sich GAME FREAK inc. niedergelassen – in einem Hochhaus mit 42 Etagen. Nahebei vieler Serverräume händigt der Direktor dort Urkunden an Spieler aus, die den Pokédex vervollständigt haben. Analog zu New York ist auch Stratos City Hafenstadt – im Süden der Stadt gibt es fünf Anleger mit Liegeplätzen für private Schiffe aber auch für die MS Einall Royal, die täglich in der Abenddämmerung eine Hafenrundfahrt macht. Die Stadt ist außerdem bekannt für das beliebte und nur dort erhältliche Stratos-Eis, ein Item, das Statusprobleme eines Pokémon heilen kann.

In anderen Regionen vorausgehender Spiele gab es natürlich auch bereits große und moderne Städte, wie beispielsweise Jubelstadt, das bekannt für das Globale Terminal ist. Stratos City tritt da im Vergleich aber besonders hervor, weil neben der beachtlichen Größe auch interessante technische Änderungen implementiert wurden: So werden Hauptstraßen von eilenden Fußgängern gestürmt und die Sichtperspektive des Spielers ändert sich von Punkt zu Punkt, was das Spielerlebnis trotz der begrenzten Kapazitäten des Nintendo DS spannend und abwechslungsreich macht.

verfasst von: PokeMaestro

KW06
Sogar das Wetter hat sich für das Artwork passend eingestellt.

In der Region Johto lassen sich viele Relikte vergangener Zeit finden. Ein historisches Gebäude, um das sich einige Legenden ranken, ist der Knofensa-Turm in Viola City. Dieser ist um einen zentralen Stützpfeiler gebaut, um den herum sich die Ebenen frei bewegen können. Diese alte Bauweise ist besonders erdbebensicherWikipedia-Icon und daher in gefährdeten Regionen wie JapanWikipedia-Icon verbreitet. Auch der Glockenturm in Teak City wurde in dieser Weise errichtet. Der Knofensa-Turm ist ein Abbild traditioneller TempelWikipedia-Icon, von denen es in NaraWikipedia-Icon, dem realen Vorbild Viola Citys, auch einige gibt.

Es existiert eine Legende, laut der der Pfeiler aus einem Knofensa geschaffen wurde. Da die Größe dieses Pokémon allerdings durchschnittlich nur 70 cm beträgt, kann an der Geschichte gezweifelt werden. Vermutlich ist die Assoziation eher durch das Auffinden Knofensas auf den benachbarten Routen der Stadt entstanden. Im Turm selbst ist das Taschenmonster allerdings nicht zu fangen sondern wird nur von Weisen in Trainerkämpfen eingesetzt.

Im Gegensatz zu den anderen Türmen der Region, dem Glockenturm und dem Bronzeturm, ist der Knofensa-Turm storytechnisch weniger interessant. Er muss aber trotzdem vom Protagonist bezwungen werden, um die Versteckte Maschine Blitz zu erhalten, ohne welche die Erkundung einiger Höhlen nicht möglich ist.

verfasst von: Killuu

KW08
Brrr... Und dort habt ihr einen Palast erbaut? Da friert man ja ein...
Brrr... Und dort habt ihr einen Palast erbaut? Da friert man ja ein...

Im fernen Westen der Pokémon-Welt liegt der größte aller Kontinente. Der gewaltige Nebelkontinent erstreckt sich im Nordwesten bis hin in die arktischen Gebiete des Planeten. Dies hat zur Folge, dass der Norden des Kontinents auch gänzlich unter Schnee und Eis begraben ist. Unter den Abenteurern der Pokémon-Welt gilt der Norden des Kontinents sogar als einer der gefährlichsten Orte der Welt.

Vor geraumer Zeit befand sich hier ein beeindruckender Palast, in dem das Legendäre Pokémon Kyurem residiert haben sollte. Angeblich soll es dort einen riesigen Kristall bewacht haben, der die Welt in den Ruin stürzen sollte. Ist denn das zu glauben? Dieser Riesenkristall soll aus der Kälte, die im Inneren der Pokémon herrscht, gebildet worden sein. Unheimlich passend... Glaubst du dieser Legende? Hört sich für mich wie ein düsteres Märchen zur Winterzeit an.

Aber nun glaube nicht, dass nur Kyurem auf dem Nebelkontinenten lebt. Nein, dort gibt es sogar mindestens zwei Siedlungen. Von Noé, die kalte und trostlose Hafenstadt bis hin zum Zwischenreisepunkt Raststadt, welches warmen Herzens die Reisenden empfängt und beherbergt. Man sagt sich, dass sich in dessen Nähe sogar ein wahres Paradies für Pokémon befinden soll. Was kann ich mir darunter nur vorstellen?

Warte? Was sagst du? Du möchtest da unbedingt hinreisen!? Pass ja auf dich auf, es heißt, es sei eine Reise in die Unendlichkeit...

verfasst von: SwowoJonny

KW10
Münster: Heilige Maria, natürlich kannst Du da Fahrradfahren! Blizzach: Viel Glück, dass Du lebend ankommst.
Blizzach – Heimat des Schnees
Als ein Pokémon namens Regigigas vor etlichen tausend Jahren die Kontinente bewegte, wurden besonders die Erdkrusten um den Kraterberg stark verschoben. Dabei entstand im äußersten Norden der Gebirgskette eine idyllische Winterlandschaft. Menschen errichteten dort für besagtes Regigigas einen Tempel, und schließlich war die Stadt Blizzach gegründet.

So überliefern Schriften aus der Fleetburg-Bibliothek Blizzachs Entstehungsgeschichte. Ob man dem Glauben schenken möchte oder nicht – den Blizzach-Tempel gibt es wirklich. Als nördlichstes Gebäude der Sinnoh-Region steht er ganz am Ende der verschneiten Stadt. Der Zutritt zu diesem historischen Bau wird den meisten Pokémon-Trainern allerdings verwehrt – zu wertvoll ist der im Tempel verwahrte Schatz. Es ist eine versteinerte Regigigas-Statue, die noch immer einen Hauch Lebendigkeit ausstrahlt. Es soll möglich sein, sie wiederzubeleben…

Wer sich vom Tempel zurück ins Stadtzentrum begeben möchte, braucht dabei gar nicht an das Fahrrad zu denken, denn die Schneemassen sind viel zu hoch dafür. So hoch sogar, dass Passanten oft versinken und sich, ähnlich wie im Weideburger Großmoor, erst wieder freitreten müssen, ehe sie weitergehen können. Sicher zurecht trägt Blizzach seinen Beinamen „Heimat des Schnees“ – es ist aber auch die Heimatstadt der Koordinatorin Zoey und der örtlichen Arenaleiterin Frida. Letztere hat sich selbstverständlich auf Eis-Pokémon spezialisiert, wobei sie eigentlich das Gegenteil von dem ist, was manche von einem Arenaleiter des Eis-Typs erwarten würden – warm und freundlich, statt kalt und distanziert.

verfasst von: PokeMaestro

KW12
Ein kaltes Refugium auf einem warmen Eiland
Ein kaltes Refugium auf einem warmen Eiland

Die Eiskaskadenhöhle ist eine Höhle auf dem Eiland Vier des Sevii-Archipels. Obwohl auf dieser Insel ein eher warmes, subtropisches Klima herrscht, ist diese Kaverne – wie ihr Name schon andeutet – im Inneren erstaunlich kalt. Sie bietet deshalb vielen Wasser- und Eis-Pokémon eine Heimat, wie z. B. Jugong oder Sniebel. Aber auch Zubat und Golbat findet man hier, wie in praktisch jeder Höhle in diesem Teil der Welt. Die wasserbewohnenden Pokémon sind dabei jedoch nicht von der Außenwelt abgeschnitten, denn das kalte Wasser bietet eine Verbindung zum Ozean, wenn es nicht gerade an den Wänden und Böden der Höhle festgefroren ist. Besondere Bewohner dieses Ökosystems sind Lapras, die in der tiefsten Kammer einen Rückzugsort gefunden haben. So hat die außergewöhnliche Lage der Eiskaskadenhöhle sie vermutlich vor der Ausrottung bewahrt.

Das Top-Vier-Mitglied der Kanto-Liga Lorelei, welches auf Eiland Vier lebt, fühlt sich für den Schutz dieses einzigartigen Lebensraums verantwortlich und verjagt auch die Rüpel von Team Rocket, falls es nötig sein sollte. Sie hat eine besondere Verbindung zu diesem Ort, denn er gehört nicht nur zu ihrer Heimat, sondern sie bekam dort auch ihr erstes eigenes Pokémon; ein Lapras, welches sie in der Eiskaskadenhöhle traf und das sich ihr anschloss. Mit diesem startete sie ihre erfolgreiche Trainer-Karriere.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW14
Beerensaft, die Delikatesse aus dem Hause Pottrott

Der Frühling ist am Blühen und mit der Natur wachen auch langsam die Beerenbäume auf. Wie die meisten von euch schon wissen sollten, wächst an Beerenbäumen eine gigantische Auswahl von Beeren, die alle ganz unterschiedlich schmecken. Wäre es nicht ein Traum, daraus ein Getränk zu machen? Das gibt es! Der weitverbreitete Beerensaft ist ein aus Beeren gekelterter Fruchtsaft, der ausschließlich aus den kleinen Früchten besteht und keine weiteren Zusätze hat.

Der 100%ig natürliche Saft hat sogar heilende Wirkungen. Er wird als Heilmittel bei Pokémon-Kämpfen verwendet und erfrischt einige Kraftpunkte. Der Saft ist den industriellen Medizinprodukten wie Supertränken oder Top-Genesungen zwar keine Konkurrenz, doch er kann gerade bei schwächeren Pokémon eine schnelle und gute Hilfe sein. Aber wie wird dieser Saft überhaupt hergestellt? Nun dazu brauchen wir eigentlich nur eines: ein Pottrott. Dieses Pokémon lagert über lange Zeit manche Beeren in seiner Schale, bis diese zu jenem begehrten Saft werden. Aber ist Pottrott nicht ein Schimmel-Pokémon? Heißt das, dieser Saft ist...? Naja, egal.

Old Man Pottrott hat die natürlichen Kräfte des Beerensaftes sogar erweitert. Er hat herausgefunden, dass diese Medizin auch durchaus für Menschen geeignet ist und heilt damit beispielsweise Ashs bösartige Bauchschmerzen. Der Apotheker nutzt als Hilfe sogar ein Knofensa, das am Aroma erkennen kann, ob der Saft im Inneren der Schale auch wirklich geeignet ist. Hierbei fand er aber Folgendes raus: Lilafarbene Pottrott scheinen einen noch besseren Saft zu produzieren...

verfasst von: SwowoJonny

KW16
Gut getarnt im Paradies.

Die meisten von Ihnen, liebe Zuschauer, denken bei prächtigen Blumenwiesen in Sinnoh sicherlich sofort an den kleinen Ort Flori im Westen der Region. Ich erhielt jedoch eine Einladung von Professor Eich, die mich ganz in den Osten unseres Landes bringt. Heute darf ich Ihnen daher das Blumenparadies zeigen, welches sogar die Blütenpracht Floris übertrumpft. Um die Insel zu erreichen, querte ich den farbenfrohen Buhnenpfad, der wie das Blumenparadies mit blühenden Pflanzen übersät ist. Zwar mögen Sie auf den ersten Blick keine sonstigen Besonderheiten auf dieser Insel erkennen, aber man munkelt, dass sich das Mysteriöse Pokémon Shaymin hier aufhält. Dieses Pokémon soll die vielen Blumen hier erblühen lassen. Lassen Sie uns gemeinsam das kleine Lebewesen suchen...

...Da vorne hat es geraschelt. Sind das, ja, ich erkenne die rosa Blüten des Pflanzen-Pokémon. Auf einmal durchdringt mich tiefste Dankbarkeit, dass ich Ihnen, werte Zuschauer, heute diese fabelhafte Kreatur zeigen kann. Haben Sie keine Sorge, ich werde weder gegen Shaymin kämpfen noch versuchen, es zu fangen. Genießen Sie einfach mit mir das Herumtollen des Pokémon. Die Blumen auf seinem Rücken, auch Gracidea genannt, sind ein beliebtes Geschenk, um Dankbarkeit auszudrücken. Auch die wunderschönen Blüten aus dem Blumenparadies ergäben sicherlich ein schönes Mitbringsel. Ich empfehle Ihnen aber, Blumensträuße im Blumenladen zu besorgen, um unsere Natur und die Pokémon zu schützen. Unangetastete Flecken wie diesen Ort, an dem ich mich befinde, gibt es nämlich leider kaum noch.

verfasst von: Killuu

KW18
★ Mein wunderschönes Altaria „Xeblue“ ist das schönste Pokémon von allen! ★

Oh, freut mich dich hier begrüßen zu dürfen! ☆ Du möchtest ein wahrer Meister der Wettbewerbe werden? Nun, dann musst du gewisse Grundessenzen bieten und dich gegen andere Pokémon beweisen können. Einer der wichtigsten Aspekte eines Wettbewerb-Erfolges ist natürlich die Schönheit! ☆ Um dich auf der Bühne zu beweisen, sollte dein Pokémon das schönste von allen sein!

Um seine Schönheit zu erhöhen, solltest du dein Pokémon mit Pokériegeln vollstopfen! Vor allem trockene Beeren, wie Enigma-, Maron- oder die ganz besonders toll klingende Wikibeere, sollen deine Pokémon besonders schön machen. Dass etwas namens Wiki einen schöner macht, brauch ich dir ja gar nicht erst zu erzählen. Ach so, wenn du Wettbewerbe in Sinnoh bestreiten möchtest, brauchst du wohl eher Knurspe, aber die funktionieren ja fast gleich. Auch Attacken sind recht wichtig! Pass auf, dass du welche wie Frostvolt, Diamantsturm oder Ursprungswoge einsetzt, die sind besonders schön! ☆ ... Ja okay, die sind vielleicht recht selten, aber das macht sie nicht hässlich!

Und wenn du das schönste Pokémon präsentieren kannst, bekommst du viele hübsche Bänder, wie das Schönheitsmeisterband. So kannst du auch jedem beweisen, wie viel du erreicht hast. Sogar schicke Sticker für deine Ballkapseln kannst du bekommen! Auch einige Accessoires warten darauf von dir erhalten zu werden, damit du deine Pokémon noch schöner beschmücken kannst.

☆★ Und nun geh da raus und beweis mir, dass dein Pokémon so schön wie mein Xeblu sein kann! ★☆

verfasst von: SwowoJonny

KW20
Sind 3.000 Jahre Leid genug Buße für einen Krieg?
Sind 3.000 Jahre Leid genug Buße für einen Krieg?

Schuld. Kaum etwas anderes wirkt so lange auf Menschen ein und kaum ein anderes Gefühl bohrt sich so tief durch den Geist. Doch wiegt nicht jede Schuld gleich schwer. Ein Mann, der in der Pokémon-Welt mit einem furchtbar hohen Maß an Schuld gestraft ist, ist Azett.

Einst war er der König von Kalos, ein altes Reich, das sich schon früh ausbreitete. Vor 3.000 Jahren zerrüttete ein Krieg diesen Erdteil und so wie viele darin umkamen, so fiel auch Azetts treuester Freund; sein geliebtes Floette. Von Trauer getrieben errichtete er eine große Maschine, die es wiederbeleben sollte. Dafür opferte er unzählige weitere Pokémon, um an die mysteriöse Endlosenergie zu gelangen, und es gelang ihm das schier Unmögliche: Floette konnte ins Leben zurückkehren und beide waren von nun an mit Unsterblichkeit gesegnet. Jedoch baute Azett, von Rache zerfressen, die Maschine zu einer Ultimativen Waffe um, deren Einsatz den Krieg mit großen Verlusten beendete. Floette erkannte seinen alten Freund nicht wieder und wandte sich, zutiefst von dessen Grausamkeit verstört, von ihm ab.

Der Segen der Unsterblichkeit wurde zum Fluch für Azett, er verlor alles und wanderte voller Schuldgefühle umher, ohne den Respekt seines Volkes, seiner Familie und seines Freundes. Nach 3.000 Jahren hätte sein Erbe durch die Hand von Flordelis beinahe noch mehr Unheil gebracht, aber Azett half dem zukünftigen Champ von Kalos dabei, dessen finsteren Plan zu vereiteln. Dann, nach der Auszeichnung des Champs, kehrte Floette in seine Arme zurück. Es hatte gesehen, dass der alte König für seine Taten Reue gezeigt und er das Leben nun geschützt hatte und so gab es ihm seine Vergebung.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW22
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Viele haben es schon selbst erlebt: Man will im Doppelkampf unbedingt ein gegnerisches Pokémon besiegen und hat ein Pokémon mit einer höheren Initiative, aber es gibt ein Problem, nämlich dass sich auf der gegnerischen Seite z. B. ein Hutsassa befindet. Wenn man nun mit einer Attacke, die nur ein Ziel trifft, angreift, wird der Schaden auf Hutsassa umgeleitet, wenn dieses Wutpulver einsetzt. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, Wutpulver zu umgehen.

Wie die ähnliche Attacke Spotlight, besitzt Wutpulver eine Priorität von +2. Deshalb kommt Verhöhner zu spät, um Spotlight oder Wutpulver abzuwenden. Stattdessen kann die Attacke Mogelhieb mit ihrer Priorität von +3 das ablenkende Pokémon in der ersten Kampfrunde zurückschrecken lassen, bevor es eine der Attacken einsetzen kann. Auch Turbotempo, Offenlegung und Überrumpler treffen mit einer höheren Initiative zuerst. Zudem können Attacken von Pokémon mit den in der achten Generation eingeführten Fähigkeiten Schraubflosse und Stahlrückgrat nicht umgelenkt werden.

Speziell gegen Wutpulver kann ausgenutzt werden, dass es sich um eine Sporen-Attacke handelt. Pokémon mit der Fähigkeit Partikelschutz ignorieren Sporen-Attacken, sodass auch Wutpulver keinen Effekt gegen sie hat. Die gleiche Wirkung kann für jedes Pokémon mit einer Schutzbrille erzielt werden. Seit der sechsten Generation sind auch Pokémon vom Typ Pflanze immun gegen Sporen-Attacken. Jedoch besitzen Pflanzen-Pokémon typischerweise eine niedrige Initiative, weshalb schnelle gegnerische Pokémon häufig nicht überholt werden können. Stattdessen kann jedes Pokémon mit einer Terakristallisierung zum Typ Pflanze spontan immun werden.

verfasst von: Poffelino

KW24


HYPE UM NEUES WEBVIDEO-STERNCHEN!


Könnt ihr euch ohne diese Figur überhaupt als wahrer Enigmara-Fan bezeichnen?!?
Könnt ihr euch ohne diese Figur überhaupt als wahrer Enigmara-Fan bezeichnen?!?

Also ich bin mir sehr sicher, ihr alle solltet es schon mitbekommen haben. Aber nochmal als Crashkurs für euch: In Paldea hat eine StreamerinWikipedia-Icon das Internet quasi lahmgelegt! Aus dem Nichts erschien dieses Girl auf ihrem Channel „EnigmaTV“ und eroberte die Smart-Rotom aller Pokémaniacs da draußen. Ich spreche hier von der einzig wahren elektrisierenden Enigmara!

Aber wusstet ihr, dass sie nicht nur Influencerin ist, sondern sogar Arenaleiterin? Ja! In Fermanca City führt sie eine Elektro-Arena. Wen wundert es, bei ihrer Liebe zu Elektro-Pokémon. Schließlich hat sie Magnetilo im Haar, zappelt herum wie ein Regieleki und hat natürlich ihr bekanntes Wampitz überall dabei. Aber nun passt auf! Im letzten Stream hat sie einen echt beeindruckenden Herausforderer kennengelernt. Er hat sogar den Schlendermann gefunden! Drei Mal! Unsere geliebte Enigmara wurde leider besiegt... Aber selbst das konnte nicht ihr bezauberndes Lächeln nehmen!

Aber wisst ihr was? Letztens habe ich gesehen, dass diese Pokémon Center Original Figures eine eigene Modellfigur zu Enigmara veröffentlichen. Die Dinger sollen ja richtig begehrt sein. Da frag ich euch Leser: KÖNNT IHR OHNE DIESE FIGUR ÜBERHAUPT EIN WAHRER FAN SEIN? Ich habe mehrere tausende Pokédollar für diese Streamerin gespendet, was soll mich aufhalten solches Top-Merch zu kaufen!?!

verfasst von: SwowoJonny

KW26
Das Porterlabor im Sommer

Das Porterlabor ist eine Einrichtung, die Spielern die Möglichkeit gibt, eigene Taschenmonster aus vorhergehenden Pokémon-Games der vierten Spielgeneration auf die Pokémon Schwarze Edition und Weiße Edition zu übertragen. Benötigt werden für eine solche Übertragung zwei Nintendo-DS-Konsolen oder entsprechende abwärtskompatible Systeme. Mittels der lokalen Drahtlosverbindung können die Pokémon so „rübergeschickt“ werden. Die Übertragung gestaltet sich so vergleichsweise einfach, da die benötigte Hardware zwischen den jeweiligen Spielgenerationen nicht voneinander abweicht und erstmals gleichzeitig kein Kabel verwendet werden muss. Es ist zudem die letzte Generation-übergreifende Transfermöglichkeit, bei der Pokémon nicht über ein Rechnernetz (s. a. Nintendo Network), sondern lokal übertragen werden.

Das Gebäude liegt in den Spielen auf der Route 15 in Einall. Um die Übertragung zu beginnen, spricht der Spieler den Leiter des Labors an, der einen Apparat namens Poképorter startet. Hierauf wird die Verbindung zwischen den Systemen aufgebaut. Pro Übertragung müssen in der alten Pokémon-Edition immer sechs Pokémon ausgewählt werden. Der Spieler gelangt auf der Hauptkonsole anschließend in ein Fang-Minispiel. Dieses ähnelt Minispielen, die Teil älterer Übertragungsverfahren waren (s. bspw. Park der Freunde). Bei erfolgreichem Abschluss ist die Übertragung fertiggestellt. Der ursprüngliche Fundort eines Pokémon wird bei der Übertragung gelöscht, das ursprüngliche Fangdatum eines Pokémon wird überschrieben mit der lokalen Zeit jener Konsole, auf der die alte Edition ausgeführt wurde.

verfasst von: PokeMaestro

KW28

Im Gegensatz zum Fliegen ist die Unsichtbarkeit ein noch immer ungelöstes Problem der Menschheit. Für Pokémon gibt es aber seit Pokémon Karmesin und Purpur mit dem Tarnumhang eine Lösung, zumindest teilweise.

Der Tarnumhang überlistet die Augen von Gegnern. Dadurch wird das mit dem Item ausgestattete Pokémon zwar immer noch mit der gleichen Wahrscheinlichkeit wie ohne getroffen, aber Zusatzeffekte von Attacken können nicht eintreten. Trotzdem kann der Tarnumhang von Abschlag entfernt werden. Ein ähnlicher Effekt ist schon länger in der Natur bei Käfer-Pokémon mit der Fähigkeit Puderabwehr bekannt. Die Effekte von Status-Attacken können aber nicht abgewehrt werden. Deswegen werden Pokémon, die aufgrund ihrer Fähigkeit immun gegen Status-Attacken sind, fast nur von direktem Schaden beeinflusst. Zu den Pokémon mit dieser Eigenschaft zählen Monetigo mit Goldkörper und alle Pokémon mit Magiespiegel. Weder der Tarnumhang noch die Fähigkeiten verhindern aber den Effekt von Status-Attacken, die nur die eigene Feldhälfte oder das ganze Spielfeld betreffen, also z. B. Tarnsteine oder Dunkelnebel. Auch manche Fähigkeiten, wie Überbrückung oder Myzelienkraft, ignorieren die Fähigkeiten.

Obwohl ein Tarnumhang nützliche Vorteile mit sich bringt, können die meisten Pokémon trotzdem von Status-Attacken geschädigt oder anderweitig negativ beeinflusst werden. Deshalb ist das Item nur für wenige Pokémon, selbst für solche mit einer harmonierenden Fähigkeit, hilfreicher als andere Optionen. Für defensive Pokémon kann ein Tarnumhang aber die beste Wahl sein, wenn Plateauschuhe oder Überreste nicht benötigt werden.

verfasst von: Poffelino

KW30
Fossil-Pokémon an der Seite ihrer realen Vorbilder, präsentiert von Pikachu
Fossil-Pokémon an der Seite ihrer realen Vorbilder, präsentiert von Pikachu

Bereits seit der ersten Generation treffen Spieler und Zuschauer des Anime auf eine Gruppe von Pokémon, die sich von den anderen Taschenmonstern etwas unterscheidet und doch nicht sagenumwoben ist. Die Rede ist von den Fossil-Pokémon, einer Zusammenstellung verschiedener Arten von Wesen, die es bereits in der Urzeit der Pokémon-Welt gegeben hat und die durch die moderne Wissenschaft zurück ins Leben geholt wurden.

Die Gestaltung dieser fossilen Pokémon wurde durch viele reale Vorbilder inspiriert, die alle ihrerseits prähistorische Tiere sind. So basieren z. B. Amonitas auf den AmmonitenWikipedia-Icon und Amagarga auf AmargasaurusWikipedia-Icon. Im Jahr 2021 gab es im Mikasa City MuseumWikipedia-Icon(en) in Japan sogar eine Sonderausstellung, die diese Pokémon neben ihren realen Gegenstücken präsentierte. Doch wie auch im echten Leben, passieren auch in der Pokémon-Welt wohl so manche paläontologische Missgeschicke, wenn unterschiedliche Fossilien willkürlich zusammengestellt werden. Solche Pokémon-ChimärenWikipedia-Icon wurden von Petra Fakt erschaffen, was jedoch noch weitreichendere Konsequenzen hat, denn wie in Jurassic ParkWikipedia-Icon können Fossilienlabore jene Geschöpfe zum Leben erwecken.

Bis auf die vier Chimären verfügen alle anderen 21 Fossil-Pokémon über den Gesteins-Typ, die meisten von ihnen besitzen zusätzlich noch einen zweiten Typ. Relicanth, das bereits zu den Zeiten der meisten Fossil-Pokémon existiert haben soll, wird allerdings nicht zu dieser Gruppe gezählt, weil in den Spielen dessen Fossilien fehlen. Wohingegen im Anime manche Fossil-Pokémon als Lebende FossilienWikipedia-Icon dargestellt werden, die ebenfalls nie ausgestorben zu sein scheinen.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW32
Die Arealinsel auf der Karte
Die Arealinsel auf der Karte
Ganz schön verwirrend sind für manche Spieler die vielen Ortsnamen rund um die große Arealinsel. Es ist eine Insel nordwestlich der Hauptinsel von Sinnoh, die nach Abschluss der Pokémon-Liga erkundet werden kann. Sie ist damit das Zentrum des Handlungsepilogs und ferner des Competitive Play, besonders in der Pokémon Platin-Edition. Das gesamte Inselgebiet wird dabei wegen ihrer vielen Kampfeinrichtungen gemeinhin Duellzone genannt.

Betreten werden kann es durch Überfahrt mit dem Schiff. Der Hafen befindet sich im Kampfareal, dem Hauptort der Duellzone. Von hier aus können Besucher direkt in die benachbarte Kampfzone, die früher noch Duellpark hieß, laufen. Laut Johto-Reiseführer findet sich hier die „Elite der Trainer“ ein. In fünf Kampfhäusern wird um Ruhm und Ehre gerungen, und um wertvolle Prämien. Für sanftere Gemüter gibt es weiter östlich des Kampfareals das Erholungsareal. Neben verschiedenen Villen und Pools ist es hauptsächlich Standort des Bänder-Syndikats, einer äußerst exklusiven Einrichtung für „besonders besondere Besondere“. Teure Pokémon-Bänder und Massagen sind hier an der Tagesordnung. Große Abenteurer hingegen besuchen das Überlebensareal im Norden der Insel. Im hiesigen Duellareal, einer anderen Kampfeinrichtung, können Spieler namhafte Trainer aus der Region herausfordern.

Vom Überlebensareal weht ein besonderer Wind, denn der Kahlberg befindet sich dort, ein aktiver Vulkan. Dessen Eruptionen sind auf der Arealinsel für den Ascheregen, das signifikant heißere Klima und letztendlich eine abweichende Vegetation verantwortlich. Üppige Palmengewächse beispielsweise findet man im restlichen Sinnoh nicht.

verfasst von: PokeMaestro

KW34
Angetrieben durch ihren neuen Partner Evoli, wird Risa zu einer großen Heldin
Angetrieben durch ihren neuen Partner Evoli, wird Risa zu einer großen Heldin

In der Welt der Pokémon kommt man nur als Pokémon-Trainer ganz groß raus. So heißt es zumindest oft, doch immer wieder können die Menschen hier beweisen, was für andere Talente in ihnen schlummern, um sich in der Welt beweisen zu können. Ein gutes Beispiel hat hier Risa geboten. Diese junge Schülerin hat sich als erfolgreiche Leichtathletin bewiesen. Sie war eine der besten! Doch leider geht es hier um das „war“. Risa hat eine Beinverletzung hinter sich, wodurch sie ihr Hobby nicht weiter ausleben konnte.

Nach geraumer Zeit wünscht sich ihr Bruder nur eines von ihr: Sie soll das Wind-Festival in Fula City besuchen und dort ein Pokémon fangen. Jedoch weiß Risa überhaupt nichts damit anzufangen. Ein Pokémon zu bekommen wird sich für sie als schwere Prüfung herausstellen. Doch zum Glück kann sie vom werdenden Pokémon-Meister Ash Ketchum angelernt werden! Mit der Hilfe seines Pikachus schafft Risa es, ein Evoli zu fangen, ein seltenes und begehrtes Pokémon. Und dieses Evoli wird sich schon bald als enger Vertrauter beweisen, welcher sie bei den Abenteuern rund um Zeraora und Fula City unterstützen und motivieren wird. Motivieren? Ja, denn um den Windstillstand zu stoppen, muss sie ihre Athletik beweisen, um eine Fackel zeitnah an ihren rechtmäßigen Platz zu bringen. Nur durch ihre Willenskraft schafft sie es, ihre Angst zu überwinden, und trotz Verletzung Wunder zu bewirken.

Risa wurde uns das erste Mal in Pokémon: Die Macht in uns vorgestellt. Dieser Film soll, wie uns der Name schon verrät, motivieren, dass in einem Menschen erweckbare Mächte schlummern können. Risa hat das perfekt beweisen können!

verfasst von: SwowoJonny

KW36
Das Artwork zur Weltmeisterschaft
Das Artwork zur Weltmeisterschaft

Wenngleich Pokémon als Franchise in Japan entstand, gab es seit 2004 – also dem Zeitpunkt, seitdem Pokémon-Weltmeisterschaften stattfinden – bis zu diesem Jahr keine Veranstaltung in Japan. Doch dieses Jahr fanden vom 11. bis zum 13. August die Pokémon-Weltmeisterschaften 2023 in Yokohama statt und sorgten damit für ein Novum. Bei diesem internationalen Pokémon-Kampf-Wettbewerb messen sich die besten Spieler, die sich zuvor für die Teilnahme an den Meisterschaften qualifiziert haben. Ausgespielt wurden die Weltmeister im Sammelkartenspiel, im Videospiel, in Pokémon GO und Pokémon UNITE. Pokémon Tekken DX war hingegen erstmals seit 2015 nicht mehr dabei.

Bei den Weltmeisterschaften geht es nicht nur um Prestige, sondern auch um Preisgelder, die sich in diesem Jahr insgesamt auf über 1 Million US-Dollar beliefen, und diverse Sachpreise. Event-Verteilungen durften auch nicht fehlen und so wurden ein Gastrodon, welches dem vom Meisterklassensieger Eduardo Cunha aus dem Vorjahr entspricht, und ein Nigiragi verteilt.

Neben dem Veranstaltungsort gab es aus deutscher Sicht ein weiteres Novum: die Finalteilnahme des Deutschen Michael Kelsch in der Meisterklasse des Videospiels. Das war zuvor noch keinem deutschen Teilnehmer in diesem Format gelungen. Dieser unterlag jedoch dem Japaner Shohei Kimura.

verfasst von: Taisuke

KW38

Vor zehn Jahren fanden die ersten Forschungen zum Phänomen der Terakristallisierung statt. Die von außergewöhnlichen Kristallen ausgehende Energie ist so stark, dass damit eine Zeitmaschine, die einige Paradox-Pokémon in die Gegenwart beförderte, betrieben wurde. Doch terakristallisierte Pokémon wurden schon vor 140 Jahren im Schlund von Paldea gefunden. Als sie aus dem Krater gebracht wurden, verloren sie aber ihr charakteristisches Aussehen, das durch einen zum Tera-Typ passenden Kristall auf dem Kopf und einen Lichtschein gekennzeichnet ist. Erst die Forschung brachte eine Möglichkeit hervor, die Energie der Kristalle auch an anderen Orten zu nutzen, den Terakristall-Orb.

Bei der Terakristallisierung erhält das betroffene Pokémon seinen Tera-Typ und Attacken dieses Typs werden verstärkt, während Attacken der ursprünglichen Typen weiterhin vom Typen-Bonus profitieren. Dadurch können Typenvorteile schlagartig umgedreht werden. Der Effekt kann in jedem Zug aktiviert werden und bleibt bestehen, bis das Pokémon besiegt wird, selbst wenn es auswechselt. Außerdem passt sich der Typ der Attacke Tera-Ausbruch dann an den Tera-Typ an und auch die Kategorie kann sich ähnlich wie bei Necrozmas Spezialattacke Photonen-Geysir zu physisch ändern.

Doch immer noch sind viele Fragen zu diesem Phänomen offen. Die am 13. September erschienene Erweiterung Die Türkisgrüne Maske konnte teilweise Klarheit schaffen. Das ganze Geheimnis wird wohl im Winter in der zweiten Erweiterung Die Indigoblaue Scheibe vollends gelüftet werden. Vielleicht kann dann auch mehr über die Zusammenhänge zwischen der Terakristallisierung und den Paradox-Pokémon herausgefunden werden.

verfasst von: Poffelino

KW40

Vor zehn Jahren wurde intensiv zu antiken und futuristischen Pokémon geforscht. Inzwischen ist bekannt, dass allen Arten aus der Vergangenheit Paläosynthese und denen aus der Zukunft Quantenantrieb als einzige Fähigkeit gemein ist, mit Ausnahme der Legendären Pokémon Koraidon und Miraidon, die als König der jeweiligen Gruppe zu sehen sind. Beide Einheiten werden als Paradox-Pokémon zusammengefasst.

Die Grundlage, Paläosynthese zu aktivieren, ist sonniges Wetter, bei Quantenantrieb stattdessen ein Elektrofeld. Die Anführer der Gruppen können die nötigen Effekte mit ihren eigenen Fähigkeiten auf das Feld bringen. Es sind jedoch auch konventionelle Methoden wie die Fähigkeit Dürre oder die Attacke Elektrofeld möglich. Wenn die notwendige Bedingung gegeben ist, wird der höchste Statuswert erhöht. Bei einem Gleichstand ist die Prioritätsliste: Angriff, Verteidigung, Spezial-Angriff, Spezial-Verteidigung und als Letztes Initiative. Normalerweise beträgt die Steigerung 30 %, nur die Initiative wird um 50 % erhöht. Die Fähigkeiten funktionieren unabhängig vom normalen Stufensystem, weshalb die Statuswerterhöhung beispielsweise nicht von Unkenntnis ignoriert wird.

Wenn sich das Wetter beziehungsweise Feld ändert, endet die statuswerterhöhende Wirkung. Es gibt jedoch auch eine mit beiden Fähigkeiten anwendbare Möglichkeit, den Effekt auszulösen: eine Energiekapsel. Diese wird zwar bei der Aktivierung verbraucht, weshalb das Item die Fähigkeit nur einmal pro Kampf aktivieren kann, jedoch sind Pokémon dadurch flexibler nutzbar, da sie nicht darauf angewiesen sind, dass der erforderliche Effekt kurz vorher auf dem Feld erzeugt wird.

verfasst von: Poffelino

KW42
Lamina, wenn sie in Wettbewerben aufgeht

Möchte man in Herzhofen die Arena herausfordern, stößt man auf ein kleines Problem, denn die ansässige Arenaleiterin ist nicht immer in ihrer Arena anzutreffen. Denn Lamina zeigt nicht nur für Kämpfe Interesse, sondern auch an Wettbewerben. Diese scheint sie zu mögen, weil sie gern tanzt und sich auch gern schick herausputzt. Auch sonst trägt sie meist ein Ballkleid im Stile von Driftlon. Das hebt ihre Vorliebe zu Geister-Pokémon hervor, welche sie in Kämpfen und Wettbewerben einsetzt. In Letzteren kommt Drifzepeli besonders gern zum Einsatz.

In ihrer Arena in Pokémon Diamant und Perl muss man Matheaufgaben lösen, um zu ihr zu gelangen. In Pokémon Platin jedoch wirkt die Arena wesentlich mystischer, da man hier im Dunkeln durch ein Labyrinth irren und den richtigen Weg finden muss. Dies unterstreicht ihren bevorzugten Typ. Nach dem Sieg über sie erhält man den Reliktorden. Relikte scheinen das zu sein, was sie am meisten mit dem Geist-Typ verbindet. Man erfährt nämlich, dass sie häufig den Turm der Ruhenden besucht und wohl sogar verstorbene Seelen beruhigen kann.

Am auffälligsten neben der extravaganten Kleidung ist ihr Akzent. Es ist ein sehr starker französischer Akzent mit einigen Wörtern aus dem Französischen. Interessanterweise ist das nicht in jeder Sprachausgabe der Spiele der Fall. In der französischen Sprachausgabe wie auch in der japanischen wird ein englischer Akzent verwendet.

verfasst von: Isso08-15

KW44
Lola ist bereit um die Häuser zu ziehen!

Entweder seid ihr noch in dem Alter, um zu Halloween draußen Sonderbonbons zu sammeln, oder ihr erinnert euch an diese Zeit zurück. Die meisten der Leser kennen wohl die Abende, an denen sie um die Häuser zogen und einfach nur gruselig aussahen. Auch Captain Lola aus der Alola-Region ist an Halloween auf den Straßen unterwegs! Auch wenn wir zwar nicht nachweisen können, welches genaue Alter zwischen 11 und 19 sie nun verkörpert, lässt sich eindeutig feststellen, dass sie mit voller Leidenschaft bei der Sache ist!

So abwegig ist das Fest für Lola auch gar nicht. Sie ist eine Geister-Pokémon-Trainerin und hat daher das Thema „Gruseln“ ja im Blut. Ihre Prüfung hält sie in einem verlassenen Laden, wo die Einrichtung ineinanderfällt, sich spukende Pokémon aufhalten und schwebende Puppen ihr Unwesen treiben. Also, da würde ich mich an Halloween nicht unbedingt aufhalten wollen. Wobei … vielleicht möchten wir Mimigma Gesellschaft leisten? Denn Lolas Kostüm nimmt nicht ohne Grund Bezug auf jenes. Mimigma ist das Herrscher-Pokémon, welches sich unter Lolas Aufsicht hier aufhält. Auch wenn sie anderen gegenüber nicht zugeben möchte, dass sie von Mimigma weiß, scheinen beide eine große Bindung zu haben!

Lolas Vater ist leider vor einiger Zeit verstorben, doch alleine ist sie keinesfalls. Sie kümmert sich um zwei Kinder von Route 15 und sorgt sich auch um deren Mangunior. Wer weiß? Die Chance ist wohl sehr hoch, dass die vier gemeinsam Halloween verbringen. Das wird Lola mit Sicherheit noch fester an diesen Feiertag binden. Denn unabhängig davon, wie alt man ist, kann man Kindern so immer eine Freude machen.

verfasst von: SwowoJonny

KW46

Hast du schon einmal ein Lunala gesehen, das Platscher einsetzt? Das ist möglich, denn Cosmog kann Platscher erlernen. Allerdings sind Lunala oder auch Solgaleo nicht so wirklich für diesen Angriff bekannt. Die Attacke zeichnet sich dadurch aus, dass sie nichts bewirkt, was auch beim Einsetzen als Text erscheint. Das Pokémon, das diesen Angriff einsetzt, hüpft einige Male auf der Stelle, aber ansonsten geschieht nichts.

Platscher ist eine Status-Attacke des Typs Normal, die schon seit der ersten Generation existiert. Platscher hat tatsächlich nur als Z-Platscher einen wirklichen Nutzen. Dabei erhöht dieser den Angriff des Anwenders um drei Stufen und ist damit die einzige Attacke, die solch eine Erhöhung in einem einzigen Zug bewirken kann. Das wohl bekannteste Pokémon, das diese Attacke einsetzt, ist Karpador, dessen Spezialattacke sie in der ersten Generation auch war. Eine weitere Attacke, die keine Wirkung im Kampf zeigt, ist Ehrentag, wobei diese deutlich seltener ist, da sie nur durch ein Event erhalten werden kann. Die meisten Pokémon mit Platscher sind vom Typ Wasser, Pflanze oder Psycho.

Es fällt auf, dass die Attacke im Sammelkartenspiel, anders als in den Spielen, Schaden verursacht. Dieser Schaden liegt je nach Karte zwischen 10 und 30, wobei am häufigsten 10 vorkommt, und benötigt wird meist eine Farblos-Energie. Im Kartenspiel sind wie in den Spielen die meisten Pokémon, die Platscher einsetzen, vom Typ Wasser.

verfasst von: Sft46

KW48

Die Attacke Siedewasser, bei der kochend heißes Wasser auf das Ziel gefeuert wird, ist seit der Einführung in der fünften Generation ein Muss für jedes defensive Wasser-Pokémon. In Pokémon Karmesin und Purpur konnte bis zur Veröffentlichung des ersten Teils der Erweiterung Der Schatz von Zone Null nur Volcanion, das mit Dampfschwall eine deutlich bessere Spezialattacke beherrscht, Siedewasser erlernen. Inzwischen kann aber beispielsweise auch Mamolida von dieser Attacke Gebrauch machen, insgesamt haben jedoch deutlich weniger Pokémon Zugriff zu Siedewasser als in Pokémon Schwert und Schild.

Der Grund, warum defensive Pokémon so sehr von Siedewasser profitieren, ist die Chance von 30 % auf eine Verbrennung. Diese Statusveränderung zieht nicht nur am Ende jeden Zugs ein Sechzehntel der Kraftpunkte ab, sondern halbiert auch den Angriff. Dadurch stellen Pokémon, die nur auf physische Attacken setzen, meist kaum eine Gefahr mehr dar. Feuer-Pokémon können zwar nicht verbrannt werden, aber weisen eine Schwäche auf, sodass sie selbst von defensiven Pokémon häufig schwer getroffen werden. Als kleiner negativer Zusatzeffekt tauen eingefrorene Pokémon auf.

Obwohl der Zusatzeffekt von Siedewasser hauptsächlich defensiver Natur ist, ist die Attacke auch für offensive Pokémon interessant. Wenn man nicht auf die ausbaufähige Genauigkeit von Hydropumpe setzen will, steht als Alternative Surfer zur Verfügung. Diese hat eine Stärke von 90 anstatt 80, aber keinen Zusatzeffekt. Wenn die zusätzliche Stärke benötigt wird, ist Surfer die bessere Wahl, jedoch sollte man auch Siedewasser in Betracht ziehen, sofern diese Attacke erlernt werden kann.

verfasst von: Poffelino

KW50
Hatsune Miku beweist ihre musikalischen Fähigkeiten mit der Pokéflöte
Hatsune Miku beweist ihre musikalischen Fähigkeiten mit der Pokéflöte

Könnt ihr ein Instrument spielen? Manchmal kann das wirklich sehr schwierig sein. Doch Pokémon bietet zum Glück die ein oder andere Variante, sich musikalisch auszutoben. Ob durch Musicals, Rhytmus-Spin-offs oder … Ja okay, wir geben zu, so viel musikalische Selbstbestimmung gibt es dann doch nicht. Aber eins steht fest: Wir alle hatten die Chance, auf der Pokéflöte zu spielen! Diese Flöte ist wohl das Erste, woran man denkt, wenn man Instrumente in Pokémon erwähnt.

Die Pokéflöte wurde als Item schon in der ersten Spielgeneration hinzugefügt, damit man auf den Routen in Kanto verschiedene Relaxo aufwecken kann, die einem den Weg versperren. Ja, ich glaube, das ist für niemanden etwas Neues. Wenn man an die Pokéflöte denkt, mögen die Begegnungen mit Relaxo in Kanto oder auch Kalos die ikonischsten Momente sein. Selbst in mindestens einer Anime-Episode wird das als Thema aufgegriffen. Auch in Pokémon Snap kann man die Flöte spielen, wobei sie hier nicht nur schlafende Pokémon aufweckt, sondern auch manch Pokémon zum Tanzen bringen kann.

Die Pokéflöte könnte von der Form her auf Flageolett-FlötenWikipedia-Icon basieren, da sie eine große Pokéball-förmige Kugel am unteren Ende des sehr kurzen Flötenkörpers aufweist. Aber das Design der Pokéflöte variiert auch zwischen den Medien. Während sie in der ersten Generation eher kurz und breit ist, scheint der Sprite der Pokéflöte im Laufe der Zeit immer schmaler und länger zu werden. Die beiden Pokéflöten, die wir im Besitz der Musikikone Hatsune Miku sehen, haben den Knopf des Pokéballs im Design inbegriffen. Die von Stahl-Miku benutzte Flöte weist sogar alt-japanische Schnitzkunst auf.

verfasst von: SwowoJonny

KW52

Bei einem Arenakampf sollte man sich nicht aufs Glatteis führen lassen. Doch alle, die in Circhester den Eis-Orden von der Arenaleiterin Mel erhalten wollen, müssen eine Schlitterpartie überstehen. In Kämpfen pflegt sie einen kaltblütigen Stil und befehligt ihre gefährlichen Eis-Pokémon. Die charakteristischsten Teammitglieder sind ein Galar-Flampivian mit der Fähigkeit Trance-Modus und ein Lapras, das zur Gigadynamaximierung fähig ist. Ihre Kleidung ist für die eisigkalten Temperaturen in Circhester ausgelegt und bis auf eine türkise Strumpfhose vollkommen in Weiß gehalten.

In Pokémon Schwert ist Mels Sohn Mac der Arenaleiter von Circhester. In Pokémon Schild entbrannte Streit zwischen den beiden, weil Mel ihren Posten an Mac abgeben wollte, aber dieser sich auf Gesteins-Pokémon statt auf Eis-Pokémon konzentrierte. Der Konflikt spaltete Mutter und Sohn sowie die ganze Stadt. Inzwischen scheinen die beiden sich wieder etwas angenähert zu haben. Neben Mac hat Mel drei jüngere Kinder, über die aber kaum etwas bekannt ist.

Es wird vermutet, dass Mels kühler Kampfstil von dem Konflikt mit ihrem Sohn herrührt. Ihr strenges Coaching können nur talentierte Trainer überstehen. Die starken Arenatrainer geben der Arena von Circhester den Ruf als eine der größten Hürden der Arena-Challenge. Außerdem ist Mel selbst die einzige Arenaleiterin, die nie gegen Roy, den nach allgemeiner Meinung stärksten Arenaleiter der Pokémon-Liga von Galar, verloren hat. Auch wenn Mel bei Pokémon-Kämpfen gefühlskalt wirkt und gezielt die gegnerischen Schwächen ausnutzt, ist sie privat großzügig und warmherzig.

verfasst von: Poffelino

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