Psiau (Pokémon Mystery Dungeon)

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Psiau

ja ニャスパーen Espurr

Informationen
Geschlecht weiblich
Kontinent Wasserkontinent
Mysteriöses Meer
Wohnort Ruhenau
Begegnung Ruhenau
Glitzerberg
Modriges Mausoleum
Quelle des Lichts
Trubelstadt
Alte Ruinen
Wald des Anfangs
Spiele PSMD
Diese Person gibt es bisher nur im Spiel.

Psiau ist eine Bewohnerin Ruhenaus, dortige Schülerin, temporäre Doppelagentin und ein verbundenes Mitglied des Heldenteams aus Pokémon Super Mystery Dungeon. Sie ist eine ruhige und kühle Persönlichkeit, die durch ihre telepatischen Fähigkeiten oft eine Rolle als Kommunikatorin spielt.

Sie debütiert in Pokémon Super Mystery Dungeon und spielt hier einen handlungstragenden Nebencharakter.

Hintergrund und Charakter

Auf die Frage ob Psiau Angst vor Geistern und Horror hat, antwortet sie freudenstrahlend, dass sie es sehr mag - ganz gegen das Verständnis ihrer Mitschüler

Psiau ist eine freundliche und ruhige Persönlichkeit. Sie ist in großen Gruppen eher zurückhaltend und fokussiert sich lieber auf Aufgaben und Pflichten, als den Kontakt zu Freunden zu stärken. Ihre Freunde vertrauen Psiau jedoch und sie tut auch alles, um sie zu beschützen. Ihr schüchternes und eigenartiges Auftreten lassen den Kindern jedoch viel Theoriespielraum. Mitgrund für ihr eigenartiges auftreten ist, dass Psiau als Kind keine Eltern hat, die sich um sie kümmern und sie somit alleine wohnt. Gepaart mit ihren mysteriösen psychischen Fähigkeiten, die ihre Mitschüler nicht verstehen und ihr starrer emotionsloser Blick wirken hierbei schleierhaft. Nichtsdestotrotz hat sie das Herz am rechten Fleck und setzt sich trotz ihres jungen Alters für den Weltfrieden ein, wobei sie hier sogar gefährliche Doppelagenten-Aufgaben ausführt. Psiaus psychische Fähigkeiten ermöglichen ihr eine telepathische Möglichkeit der Kommunikation, die von den Schülern in Praxisaufgaben oft genutzt wird, um zwischen Gruppen miteinander zu sprechen.

Psiau wurde als Mitschüler für Pokémon Super Mystery Dungeon konzipiert. In der ersten Hälfte der Handlung nimmt Psiau hierbei nur eine kleine Rolle ein und ist das Schlusslicht der Mitschülergruppe. Somit soll der Spieler eine besondere Freundschaft genießen, die sehr auf Vertrauen aufbaut. In den letzten Kapiteln versucht Psiau als einzig übriggebliebene Ruhenauerin das Heldenteam bei ihrer Mission zu unterstützen, wo sie die Rolle einer DoppelagentinWikipedia-Icon übernimmt und somit zeitweise für großes Misstrauen gegenüber dem Spieler sorgen soll. Ebenso ist Psiau, wie alle Pokémon der Schule, in keinem vorherigen Ableger von Pokémon Mystery Dungeon vorgekommen und passend zur kindlichen Rolle ein Basis-Pokémon. Während der Erforschung zweier Dungeons im frühen Spiel ist Psiau ein (möglicher) festgeschriebener Begleiter. Anschließend verbindet sie sich auch mit dem Heldenteam und wird als Ausweich-Partner in Dungeons schon früh im Spiel verwendbar. Nach der Verbindung nimmt Psiau erneut in der späten Handlung die Rolle eines Begleiters, was die eine Ausnahme in der ganzen Spielreihe darstellt, wo dies umgesetzt wurde.

Geschichte

Das erste Mal trifft der Protagonist Psiau bei seinem ersten Schultag. Beim darauf folgenden Praxisunterricht in der Schule wird Psiau die Aufgabe zugeteilt über ihre telepatischen Fähigkeiten die beiden Einsatztruppen miteinander zu vernetzen und für die Lehrer den Status der Schüler im Wald hinter der Schule zu erfahren. Hier erkundigt sich Psiau, welches Team zuerst die Fahne aus der Waldeslichtung mitgenommen hat. Sesokitz und ihr Team erreichen als zweites die Fahne und verlieren. Psiau bekommt mit, wie das Heldenteam Viscora verloren hat und wie daraufhin Sesokitz sehr wütend wird.

Am nächsten Tag steht in der dritten Stunde erneut Praxisunterricht auf dem Plan, bei dem diesmal Kukmarda die Kinder in Teams einteilt. Sesokitz kommt dabei mit Psiau und dem Protagonisten zusammen und erhält den Teamnamen „Super-Duper Kukmarda Z“. Daraufhin erklärt Kukmarda noch die Fähigkeiten von Ringeln und Sipalen, bevor die Schüler zum Glitzerberg geschickt werden, um erneut Fahnen zu sammeln. Das Team von Psiau gewinnt schließlich.

Monozyto wird im Modrigen Mausoleum von den Schülern aufgesucht

In den Sommerferien hören Sesokitz und Viscora vom Verschwinden ihres Lehrers Porenta durch potentielle Geister und erzählen später dem Protagonisten und der Partnerin, dass er wieder gefunden wurde. Dies nimmt Pam-Pam später zum Anlass, eine Mutprobe in der Schule abzuhalten, bei der alle Schüler nachts das Gelände der Schule betreten und die Gerüchte prüfen. Dabei tauchen tatsächlich Geister auf und Pam-Pam sowie Schnuthelm werden entführt. Psiau konnte sehen, was geschah, und bringt die anderen zum Modriges Mausoleum, wo ihre Klassenkameraden sein sollen. Zusammen durchschreiten die Pokémon den Dungeon und bekämpfen am Ende vier Lichtel und ein Giratina. Nach dem Kampf stellt sich heraus, dass Giratina in Wahrheit das Trugbild eines Monozyto war. Die Lichtel ziehen aus der Furcht anderer Energie, weshalb sie diese Scharade aufrechterhalten haben. Die Schüler verzeihen den Pokémon und wollen niemandem von ihnen erzählen, damit sie weiter im Mausoleum leben können. Nachdem Pam-Pam und Schnuthelm wieder freigelassen wurden, verlassen die Schüler den Dungeon. Am nächsten Tag darf die Partnerin zur Strafe für den Ausflug nicht nach draußen, weshalb der Protagonist sich aus seinen Mitschülern ein Teammitglied für diesen Tag aussuchen darf, sodass auch Psiau in ein Dungeon mitgenommen werden kann. Nach diesem Tag ändert sich die Verbindung in der Connexussphäre bei Psiau, sodass es fortan immer mit in Dungeons genommen werden kann. Als der Protagonist und seine Partnerin wenig später heimlich das Dorf verlassen wollen, um nach Trubelstadt zu gehen und dem Pokémon-Forscherteam beizutreten, verabschiedet Psiau die beiden mit den anderen Schulkindern.

Als der Protagonist und die Partnerin auf der Suche nach Rabigator nach Ruhenau zurückkehren, werden sie von Psiau begrüßt. Kurz darauf begeben die Wiederkehrer sich mit Blanas zum Segensberg und obwohl Psiau in Ruhenau bleiben soll, folgt es ihnen. Als der Protagonist und die Partnerin mit einigen anderen Pokémon auf dem Segensberg von Blanas hintergangen und versteinert werden, spricht Psiau mit Ampharos vom Pokémon-Forscherteam und unterstützt sie dabei, eine Lösung für die Krise zu finden.

Yveltal und seine Lakeien stellen sich Psiau und den anderen gegenüber

Nachdem Protagonist und Partnerin aus der Welt des Nichts wieder in der realen Welt gelangt sind, begeben sie sich zum Hauptquartier des Forscherteams, wo sich Psiau mit einigen anderen Pokémon versteckt hält, da mittlerweile ein Großteil der Pokémon von Yveltal, Blanas und ihren Schergen versteinert wurde. Psiau berichtet, von Ampharos eingespannt worden zu sein. Wenig später erscheint eines der Megalon, die für Yveltal arbeiten und erklärt, von der Kontrolle der Dunklen Materie befreit zu sein und nun der Gruppe um den Protagonisten helfen zu wollen, die Welt zu retten. Dazu müssen sie zum Baum des Lebens, der sich in den Alten Ruinen befinden soll. Während der Protagonist, die Partnerin und Megalon gehen, bleibt Psiau zurück, um Ampharos zu berichten. Stattdessen nimmt es jedoch Kontakt zu Blanas auf.

In den Alten Ruinen wird die Gruppe schließlich von Blanas gestellt, der Megalon die falsche Information gab, dass dort der Baum des Lebens zu finden sei. Auch meint Blanas, Psiau würde für es arbeiten, worauf Psiau hinzukommt und zugibt, erpresst worden zu sein. Bevor Blanas sie jedoch versteinern kann, erscheinen Ampharos, Jirachi und Celebi, die den Protagonisten, die Partnerin und Psiau vor den Wald des Anfangs teleportieren, in dem sich der Baum des Lebens befinden soll. Dort erklären sie, dass Psiau sie nie hintergangen hat, sondern in Ampharos' Auftrag als Doppelagent tätig war, um Blanas Informationen zu entlocken. Zusammen kämpfen sie alle später beim Baum des Lebens gegen Yveltal, Blanas und die Megalon, die sie besiegen und so vom Einfluss der Dunklen Materie befreien können.

In den Spielen

Sprites und 3D-Modelle

PSMD

Im Kampf

In Pokémon Super Mystery Dungeon besitzt es die Fähigkeiten Adlerauge und Schwebedurch. Die Attacken des Pokémon variieren. Sie besitzt als temporäres Teammitglied im Glitzerberg den Level 17, im Modrigen Mausoleum das Level 20, welches auch ihr Einstiegslevel bei der Verbindung ist und im Wald des Anfangs unabhängig ihres aktuellen Levels als verbundene Partnerin den Level 30. Sollte Psiau den Level 30 vorher noch nicht überschritten haben, wird der Level nach diesem Abenteuer wieder auf das Ursprungslevel zurückgesetzt und nicht übernommen.

Zitate

→ Hauptartikel: Psiau (Pokémon Mystery Dungeon)/Zitate
„Als dieser riesige Schatten aufgetaucht ist und alle vor Angst umgekippt sind... ...da habe ich ausgeharrt und mich nicht erschrecken lassen.“
– Nach der Entführung von Pam-Pam und Schnuthelm
„Kein bisschen. Im Gegenteil, ich mag sowas! ♪“
– Auf die Frage, ob Psiau keine Angst vor Geistern hätte
„Meinetwegen hätte Blanas mich damals ruhig zu Stein verwandeln können... Aber ich hatte zum Glück eine bessere Idee. Ich habe so getan als hätte ich echt Angst vor ihm und mich auf seine Seite geschlagen.“
– Psiau offenbart ihren Doppelagentinnen-Plan

In der Connexussphäre

→ Hauptartikel: Connexussphäre

Psiau kann man nach der Absolvierung des Modrigen Mausoleums ins Team aufgenommen werden. Sie wird in der Connexussphäre angezeigt.

Pokémon Name Verbindungen Methode
Psiau Psiau Sesokitz
Psiaugon (♂)
Viscora
Nach dem Durchqueren des Modrigen Mausoleum und einem Abenteuer mit einem der Klassenkameraden

Weitere Artworks

Trivia

  • Psiau ist die bisher einzige Begleiterin in einem Dungeon, die nach einer Rekrutierung oder in dem Falle Verbindung erneut eine Begleiterin wird.
Die Charaktere aus Pokémon Mystery Dungeon
Team Blau, Team Rot und Retterteam DX
Erkundungsteam Zeit, Erkundungsteam Dunkelheit und Erkundungsteam Himmel
Susume! Honō no Bōkendan, Ikuzo! Arashi no Bōkendan, Mezase! Hikari no Bōkendan
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