Zyrus/Zitate

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< Zyrus < Zitate

4. Generation: Pokémon Diamant und Perl

Kraterberg

„Laut einer Theorie wurde der Kraterberg als Erstes in Sinnoh geschaffen. ...In einer neu erschaffenen Welt... In einer Welt, wo nur die Zeit floss und der Raum sich dehnte... Sollte es keine Zwiste geben. Doch was wurde aus dieser Welt? Durch die Schwäche des menschlichen Geistes verbreitete sich Streit... Die Welt wird durch Streit zugrunde gerichtet... Es ist eine sehr traurige Geschichte...“
– Kraterberg-Abschnitt zwischen Erzelingen und Herzhofen

Elyses

„Hier scheint eine unbedeutende Auseinandersetzung stattgefunden zu haben. Dabei sollte jeder ein paar Schritte zurücktreten und das Ganze aus einer größeren Perspektive betrachten. Ja, aus einer größeren Perspektive. Die, die das Universum mit einbezieht. Mein Name ist Zyrus. Ich strebe nach der Kraft, mit der ich eine neue Welt erschaffen kann. Eine Welt ohne Zank und Unfrieden. Aber diese Kraft scheine ich hier nicht zu bekommen... Haben wir uns nicht schon einmal getroffen? Am Kraterberg? Wenn du in den Legenden von Sinnoh etwas über eine besondere Kraft hörst, dann sag es mir bitte. Denn diese Kraft ist es, die ich für meine neue Welt brauche.“
– Vor den Ruinen, nachdem man die VM Surfer erhalten hat

Galakti-Zentrale

„...Verstehe. Du musst der Trainer sein, von dem ich gehört habe. Der närrische Trainer, der glaubt, das Team Galaktik aufhalten zu können. Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass du noch ein Kind bist. Unsere Commander hatten ziemliche Probleme mit dir, habe ich gehört... Ich weiß, warum du hier bist. Ich kann es in dir spüren. Es geht um SELFE, VESPRIT und TOBUTZ, stimmt’s? Du willst sie retten... Ich brauche sie nicht länger. Sie haben ihren Zweck bereits erfüllt. Wenn du sie unbedingt retten willst, bitte. Mir ist es gleich. Damit ersparst du mir die Arbeit, die selbst zu beseitigen. Allerdings muss ich sagen... Du bist schon erstaunlich. Diese Pokémon haben mit dir doch überhaupt nichts zu tun. Und doch willst du sie retten. Warum? Aus Mitleid? Welch nutzlose Emotion... Unlogisch! Irrational! Mitleid und Barmherzigkeit sind Produkte des schwachen menschlichen Herzens. Diese jämmerliche Sentimentalität hat dich also hierher gebracht! Du wirst es noch bereuen, auf dein Herz gehört zu haben!“
– Vor dem ersten Kampf
„Mein letztes Pokémon.“
– Zwischensequenz 1
„Ich muss eingestehen, dass mir bei diesem Tempo eine Niederlage droht...“
– Zwischensequenz 2
„Interessant. Aber auch etwas merkwürdig.“
– Kampfabspann
„Verstehe. Du bist tatsächlich stark. Und die Quelle deiner Kraft ist dein Mitgefühl für Pokémon. ...Welch eine Verschwendung... Solche Emotionen sind nur Illusionen. Und wie alle Illusionen werden sie mit der Zeit vergehen und sich in Nichts auflösen. Deswegen habe ich alle diese nutzlosen Emotionen aus meinem Leben verbannt. ...Aber ich bezweifle, dass du meine Sichtweise jemals teilen wirst. Dessen ungeachtet bist du stark und mutig, dass du allein hierher kommst. Das weiß ich zu schätzen. Hier ist deine Belohnung. [...] Der Meisterball ist der beste aller Pokébälle. Er fängt jedes wilde Pokémon ein. Immer! Überall! Aber ich brauche ihn nicht. Im Gegensatz zu euch Trainern sind Pokémon für mich keine Freunde. Und ich verwende sie auch nicht als Werkzeuge wie die anderen vom Team Galaktik. Nein, ich eigne mir die Kraft der Pokémon selbst an. [...] Wenn du die Pokémon der Seen retten willst, verwende den Teleporter. Ich reise jetzt zum Kraterberg. So ist es. Zum Kraterberg. Wo wir uns zum ersten Mal begegneten. Ich werde seinen Gipfel erklimmen und das Ende herausbeschwören... Nein. Ich werde einen neuen Anfang erschaffen...“
– Nach dem Kampf

Speersäule

„...Jetzt wird alles enden. Und alles wird beginnen. Mit dieser Roten Kette öffne ich das Portal in eine andere Dimension. Ich befehle dir, deine Macht zu entfesseln... DIALGA/PALKIA, das mythische Pokémon, Meister der Zeit!/des Raumes!
– Vor der Beschwörung Dialgas/Palkias
„...Die Vernichtung allen Seins steht bevor. Wenn alles vergangen ist, wird es keine Kriege und keinen Streit mehr geben. Fühlt ihr, wie sich die Zeit verzerrt? Nur ich kann es jetzt noch aufhalten. [...] Das ist das mythische Pokémon, das Sinnoh erschaffen hat! DIALGA, das Pokémon der Zeit!/PALKIA, das Pokémon des Raumes! [...] Diese Welt kann nicht mehr umgeformt werden in das, was ich will! Eine neue Welt zu erschaffen ist viel leichter, als die alte zu verändern! Eine neue Welt, in der ich alleiniger Herrscher bin! Ich werde eine Gottheit!“
– Während der Beschwörung Dialgas/Palkias
„Oh! DIALGA/PALKIA... Das ist... Fantastisch! Überwältigend! Die Erschaffung einer neuen Galaxie! Meine neue Welt! [...] ...W-was?!?“
– Während Dialga/Palkia eine neue Galaxie erschafft
„...! Die Rote Kette! Sie hat sich in Nichts aufgelöst?!? Wie konnte das passieren? Wieso erscheint VESPRIT, das Pokémon vom See der Wahrheit, neben dir? Egal! Völlig egal! Es ist alles zu spät! Meine Galaxie ist zerstört! ...Das lasse ich nicht zu... Ich werde die drei wieder einfangen und eine neue Rote Kette schmieden! Und vorher werde ich dich zerschmettern!“
– Nachdem das Seen-Trio die Erschaffung der Galaxie verhindert hat; Vor dem zweiten Kampf
„Ich gebe zu, dass du mich an meine Grenzen gebracht hast.“
– Zwischensequenz 1
„Das... Das kann und darf nicht wahr sein! Eine Niederlage ist unmöglich!“
– Zwischensequenz 2
„Ich kann das nicht akzeptieren! Die in der Mythologie erwähnte Kraft... Ich habe sie nicht nur gesteuert, ich habe sie mir zu eigen gemacht!“
– Kampfabspann
„...! Was ist für dich das Ultimative? Was bedeutet für dich Perfektion? Das Wichtigste... Das, was am hellsten strahlt... ...Es ist nutzlos, dich zu fragen. Aber ich werde nicht aufgeben. Eines Tages werde ich eine Gottheit sein... Und das Ultimative wird mein sein...“
– Nach dem Kampf

4. Generation: Pokémon Platin

See der Wahrheit

„…Der Fluss der Zeit… …Der sich dehnende Raum… Eines Tages wird das alles mir gehören. Zyrus ist mein Name. Merkt ihn euch. Bis dahin ruht euch aus, Legendäre Pokémon der wässrigen Tiefen… […] Lasst mich durch. Tretet zur Seite.“
– Beim ersten Besuch des Sees

Ewigenau

„Aaah… Hier haben wir ja die Pokémon-Statue der Stadt Ewigenau. Fest miteinander verwoben geben Zeit und Raum unserer Welt ihre Form. In Sinnoh verehrt man das Pokémon des Raumes und das der Zeit… Die Mythen Sinnohs… Wir müssen sie auf Wahrheiten überprüfen… […] …Entschuldigt. Geht zur Seite.“
– Bei der Pokémon-Statue

Kraterberg

„Laut einer Theorie wurde der Kraterberg als Erstes in Sinnoh geschaffen. …In einer neu erschaffenen Welt… In einer Welt, wo nur die Zeit floss und der Raum sich dehnte… Sollte es keine Zwiste geben. Doch was wurde aus dieser Welt? Durch die Schwäche des menschlichen Geistes verbreitete sich Streit… Die Welt wird durch Streit zugrunde gerichtet… Es ist eine sehr traurige Geschichte…“
– Beim ersten Besuch im Kraterberg

Elyses

Älteste: Die Höhlenmalerei scheint folgende Bedeutung zu haben: Einst gab es einige Wesen… Sie waren mächtig und wurden in ihrer Zeit deswegen verehrt. Es gab drei Pokémon, deren Kraft der eines jeden der Wesen gleichkam. Diese schufen ein Gleichgewicht zwischen sich und jedem der Wesen, indem sie eine Pyramide bildeten. Das ist eine alte Legende aus Sinnoh, die man sich noch heute in Elyses erzählt.
???: Ich wüsste gern mehr über diese Legende, wenn es dir recht ist.
Älteste: Wer magst du wohl sein…?
Zyrus betritt die Szene.
Zyrus: Ich heiße Zyrus. Ich bin entschlossen, dem sinnlosen Streiten und den Feindseligkeiten ein Ende zu setzen. Ich strebe nach der Macht, um eine ideale Welt zu gestalten. Antworte mir also! Die heutige Welt kann sich nicht verändern, da die drei Pokémon sie im Gleichgewicht halten. Willst du das damit sagen?
Älteste: Ich weiß es nicht. Ich weiß, dass sich die Welt im Gleichgewicht befindet. Ich bin recht zufrieden mit der Welt in ihrem jetzigen Zustand. Deine Frage interessiert mich nicht.
Zyrus: …Du gibst also vor, dass es dir gleich ist? Wie unsinnig! Du willst einfach nicht zugeben, dass die Welt nicht vollkommen ist. Ich werde die Welt verändern. Im ersten Schritt werde ich diese Höhlenmalerei zerstören, die du all die Jahre bewacht hast. Eine neue Legende einer neuen Welt soll ihren Platz einnehmen. Das ist der falsche Weg? Wenn du so denkst, dann fordere mich doch heraus. […] …Du hast also deiner Feigheit nachgegeben. Wie einfühlsam von dir. Tritt beiseite und sieh mir dabei zu, wie ich die Welt verändere. / …Ich kenne dich, Trainer. Wir sind uns im Kraterberg begegnet. Warum willst du diese unvollkommene Welt beschützen? Ich als Anführer von Team Galaktik werde dafür sorgen, dass du deine Fehler einsiehst.
– Nach dem Betrachen der Höhlenmalereien
„Bitte? Das ist der falsche Weg? Wenn du so denkst, dann fordere mich doch heraus. […] …Du hast also deiner Feigheit nachgegeben. Wie einfühlsam von dir. Tritt beiseite und sieh mir dabei zu, wie ich die Welt verändere. / …Ich kenne dich, Trainer. Wir sind uns im Kraterberg begegnet. Warum willst du diese unvollkommene Welt beschützen? Ich als Anführer von Team Galaktik werde dafür sorgen, dass du deine Fehler einsiehst.
– Bei erneutem Ansprechen, wenn man ihn noch nicht herausgefordert hat
„Dieses Mal hast du mich dazu gezwungen!“
– Zwischensequenz
„Beeindruckend. Dein Können ist bemerkenswert.“
– Kampfabspann
Zyrus: …Erstaunlich. Durch deine Einstellung, Älteste, habe ich erfahren, was ich wissen wollte. Wenn die Wesen der Zeit und des Raumes zusammengebracht werden, dann sind sie unaufhaltsam…
Zyrus verlässt die Szene.
Älteste: Was für ein äußerst merkwürdiger Mann… So einen Unsinn zu verbreiten. Zeit und Raum Sinnohs sind voller Erinnerungen und Gedanken zahlreicher Menschen und Pokémon. Diese Welt ist wunderschön. Warum sollte man sie verändern wollen? […]
– Nach dem Kampf gegen Zyrus

Galakti-Zentrale

„Hochgeschätze Mitglieder von Team Galaktik! Hört meine Worte! Mein Name, so wie ich heute vor euch trete, lautet Zyrus. Diese unsere Welt ist barbarisch und plump. Mit einem Wort: unvollendet. Schon immer war das Überleben hier in dieser Welt von Mühsal erfüllt. So wird es auch immerdar bleiben. Menschen wie Pokémon sind in ihrer Art unvollkommen. Dieser Mangel an Perfektion lässt uns kämpfen, lässt uns andere verletzen… Es ist schrecklich anzusehen. Ich hasse diese Unvollständigkeit. Mit meinem ganzen Körper, mit meinem ganzen Wesen verabscheue ich sie. Die Welt muss makellos sein. Die Welt muss sich ändern. Doch wer übernimmt diese Aufgabe? Wer nimmt es auf sich, sie zu ändern? Ich, Zyrus. Und Team Galaktik. Ja, jeder und jede Einzelne von euch. Gemeinsam sind wir Mythen auf den Grund gegangen und haben ihre Geheimnisse offengelegt. Gemeinsam haben wir Legendäre Pokémon gefangen. Nun sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir über die Energie verfügen, die Welt zu verändern! Welten, die wir uns nur in Träumen vorstellen konnten, sind nun in unserer unmittelbaren Reichweite! Versteht mich richtig, meine Freunde! Mein lang ersehnter Traum steht kurz davor, Wirklichkeit zu werden. All jene, die zum Kraterberg gehen, und jene, die hier bleiben werden… Ein jeder, eine jede von uns hat eine Mission! So unterschiedlich sie auch aussehen mögen, schlägt unser Herz doch für dasselbe Ziel. Ruhm sei mit Team Galaktik!“
– Rede vor zahlreichen Galaktiker Rüpeln
„…Du bist also gekommen. Ich nehme an, du hast meine Rede gehört. He he he… Alles natürlich nur eine große Lüge. Wahr insofern, als es in meiner Absicht liegt, eine neue Welt zu erschaffen. Doch in dieser Welt ist kein Platz für Team Galaktik. Diese neue Welt wird nur mir selbst einen Platz bieten. Wäre es anders, dann wäre es nicht die vollkommene, perfekte Welt, die mir vorschwebt. Du hast meine Handlanger gesehen. Eine erbärmliche Truppe… Du konntest dich selbst von ihrer Nutzlosigkeit und Unvollkommenheit überzeugen. Ich kenne den Grund deiner Anwesenheit. Er ist spürbar. Es geht dir um SELFE, TOBUTZ und VESPRIT, richtig? Du willst sie retten. Nun… Meinen Plänen diesen sie nicht weiter. Ich brauche sie nicht mehr. Wenn du sie so unbedingt retten musst, dann bitte schön, tu es ruhig. Es ist mir einerlei. Oder nein, es würde mir sogar den Ärger ersparen, sie wieder loszuwerden… Eines will ich dir aber noch sagen… Ich finde dich recht bemerkenswert. Was verbindet dich mit diesen Pokémon? Rein gar nichts, ist es nicht so? Und trotzdem bist du zu ihrer Rettung geeilt… Doch warum? Nächstenliebe? Mitleid? Diese kläglichen, unnützen Gefühle… Sie sind unlogisch und irrational. Nur minderwertige Herzen, wie Menschen sie haben, können solche Empfindungen hervorbringen. Nun hat dich diese Sentimentalität mir in die Arme getrieben! Du wirst es bereuen, der Stimme deines Herzens Folge geleistet zu haben!“
– Vor dem Kampf
„Mein letztes Pokémon.“
– Zwischensequenz 1
„Ich muss eingestehen, dass mir bei diesem Tempo eine Niederlage droht…“
– Zwischensequenz 2
„Interessant. Aber auch etwas merkwürdig.“
– Kampfabspann
„Jetzt verstehe ich. Du bist wahrhaftig stark. Und diese Stärke ziehst du aus der Zuneigung, die du deinen Pokémon gegenüber empfindest… …Was für eine Verschwendung… Diese Gefühle sind doch nur Illusionen. Und wie alle Illusionen verblassen sie mit der Zeit, bis das Ende sie für immer vernichtet. Dies ist der Grund, aus dem ich jegliche Emotionen abgelegt habe, denn sie sind nichts als unnütze Sentimentalität. …Reden wir nicht mehr darüber. Du wirst meine Argumentation ohnehin nicht verstehen. Doch erkenne ich deinen Mut und deine Stärke an, allein hergekommen zu sein. Nimm dies zur Belohnung. […] Es gibt keinen besseren Pokéball als den Meisterball. Kein Pokémon, dem du in der Wildnis begegnest, kann sich ihm entziehen. Mir nützt er überhaupt nichts. Pokémon mache ich mir nicht zu Freunden oder Partnern, wie ihr Trainer es tut. Ich setze sie nicht zu meinen Zwecken ein, wie es andere Mitglieder von Team Galaktik tun. Stattdessen mache ich mir die Kraft der Pokémon selbst zu eigen. […] Wenn du die Pokémon der Seen retten möchtest, dann nimm den Teleporter im anderen Raum. Ich begebe mich nun zum Kraterberg. Den Berg will ich erklimmen, um an seiner Spitze meinem Schicksal ins Auge zu blicken. Dort werde ich eine neue Welt erschaffen…“
– Nach dem Kampf

Speersäule

„… … Alles steht bereit für die Erschaffung einer neuen Welt. Nun wird alles enden. Und alles wird neu beginnen. Hiermit, mit der Roten Kette, die aus den Kristallen der drei Pokémon der Seen erschaffen wurde… Und hiermit, mit der Roten Kette, die ich mit technologischen Hilfsmitteln replizieren konnte… Mit diesen Roten Ketten öffne ich das Portal in eine andere Dimension. Ich befehle dir, deine Macht für mich zu entfesseln… […] DIALGA, das mythische Pokémon, Meister der Zeit! …Und das andere. PALKIA, das mythische Pokémon, Meister des Raumes und der Dimensionen!“
– Vor der Beschwörung von Dialga und Palkia
„Wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet! DIALGA und PALKIA… Eine Doppelspirale aus Raum und Zeit gibt dieser Welt ihre Form. Ja, genau die beiden Elemente, über die ihr die Macht habt! Ihr werdet mir gehorchen! Eure Fähigkeiten werden mir gehören! Mit meiner Macht werde ich Meister einer völlig neuen Welt! Unvollständig und hässlich ist unsere jetzige Welt. Höchste Zeit, dass sie verschwindet! Alles wird auf Null gesetzt. Nichts bleibt erhalten. Daraus wird die ultimative Welt geformt, eine vollendete Welt. Vage, unvollendete Konzepte werden in ihr keinen Platz mehr haben!“
– Nachdem Dialga und Palkia erschienen sind
„…Das hätte ich ahnen sollen. SELFE, „Das wissende Wesen“. TOBUTZ, „Das starke Wesen“. Und VESPRIT, „Das fühlende Wesen“… Die Pokémon sind gekommen, um Sinnoh zu beschützen? Wie lächerlich! Es braucht alle drei der Pokémon der Seen mit ihren jämmerlichen Fähigkeiten, um sich mit einem der zwei Pokémon von Raum und Zeit zu messen. Gegen beide kommen alle drei aber nicht an! Nicht, solange PALKIA und DIALGA zusammen anwesend sind! Alle Anstrengungen, umsonst. Ihr habt euch umsonst angestrengt, hört ihr? Jetzt zu dir, <Name des Spielers>. Von Anfang an hast du versucht, meine Pläne zu durchkreuzen, aber ich will dir vergeben. Schließlich wird bis zum Ende aller Zeit alles Leben ausgelöscht, wenn ich erst fertig bin! Jeder Hauch von Leben wird aus dieser Welt gerissen… Von dir! Von deinen Pokémon! Von allen, die dir lieb und teuer sind! Es ist Zeit! Mein Traum wird zu meiner Wahrheit! […] Ich verspüre einen seltsamen Druck… Etwas ist… wütend? […] Höchst interessant. Es gibt also ein Pokémon, das sich nur als Schatten manifestieren kann… Aber das ist jetzt auch egal. Jeglicher Widerstand wäre töricht. Ich habe mir die Kräfte von DIALGA und PALKIA zu eigen gemacht… Niemand kann mir, Zyrus, nun noch einen Strich durch die Rechnuuuuuu--“
– Bevor Giratina ihn in die Zerrwelt verschleppt

Zerrwelt

„…Das schattenhafte Pokémon ist nicht hier. Es hat mich hier zurückgelassen und ist weiter unten dann verschwunden… War es wirklich damit zufrieden, mich einfach nur bei der Ausführung meines Plans zu stören? Übrigens… Kennst du dich eigentlich mit dem Einfluss von Genen aus? […] …Wenn das wahr ist, dann bin ich echt beeindruckt! / …Nein, natürlich nicht. Wie solltest du auch? Gene stellen den Bauplan aller Lebensformen dar. Das schließt Menschen ebenso wie Pokémon ein. Die Gene befinden sich in der DNS. Diese DNS besteht aus zwei sich gegenüberliegenden Strängen. Sie sind so miteinander verbunden, dass sie eine Spirale bilden. Jeder Strang besitzt Basen, die über Wasserstoffbrücken miteinander verbunden sind. Kein Strang und keine Base kann ohne die gegenüberliegende Seite existieren. Weißt du, worauf ich hinauswill? Wir befinden uns hier in einer bizarren Welt. Die Zeit steht still und der Raum ist instabil. Nur das schattenhafte Pokémon lebt hier. Diese Welt existiert auf der gegenüberliegenden Seite unserer Welt. Und unsere Welt ist es, die ich ändern will. Ohne die eine kann die andere Welt nicht existieren. Das schattenhafte Pokémon muss also eine Rolle dabei spielen, die beiden Welten im Gleichgewicht zu halten. Deswegen wird es mich in meinen Plänen gestört und hierher gebracht haben. Das schattenhafte Pokémon muss diese bizarre Welt geschaffen haben. Durch meinen Versuch, unsere Welt zu ändern, wurde es gestört und trat in Erscheinung. Aber das alles spielt keine Rolle. Was wirklich zählt, ist, dieses Pokémon zu besiegen und diese Welt verschwinden zu lassen. Ich werde nicht erlauben, dass es sich noch einmal in meine Pläne einmischt. Ist es erstmal verschwunden, kann keine der Welten wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückkehren.“
– Etwa auf dem halben Weg zu Giratina
Cynthia: ...Du bist also schon hier. Warum willst du die Welt unbedingt verändern? Wenn du die Welt so sehr hasst, dann such dir doch einfach eine einsame Ecke. Such dir einen Ort, an dem du einsam leben kannst und an dem du niemanden um dich herum hast.
Zyrus: Warum sollte ich mich vor der Welt verstecken und einfach nur sitzen und warten? Ich will die Welt von der vagen und unvollständigen Vorstellung von Geist und Verstand befreien. Nur so kann unsere Welt wieder vollständig werden. Das ist meine Gerechtigkeit! Und keiner wird mich aufhalten!
– Vor dem Kampf gegen Zyrus
„Ich werde nicht verlieren! Nicht gegen ein schattenhaftes Pokémon! Nicht in einer wertlosen Welt!“
– Vor dem Kampf
„Ich gebe zu, dass du mich an meine Grenzen gebracht hast.“
– Zwischensequenz 1
„Das… das kann und darf nicht wahr sein! Eine Niederlage ist unmöglich!“
– Zwischensequenz 2
„Ich kann das nicht akzeptieren! Das darf einfach nicht wahr sein! Nicht nach all den Opfern, die wir hierfür gebracht haben! Was wird aus meiner neuen Welt?!? Aus meiner neuen Galaxie?!? War das alles nur ein Traum, der nun von der Realität hinfort geweht wird?!?“
– Kampfabspann
Zyrus: …Glaubt ja nicht, ihr könntet das Pokémon so einfach besiegen oder fangen! Diese bizarre Welt ist nichts anderes als das Pokémon selbst! Es zu fangen oder zu besiegen heißt, diese Welt verschwinden zu lassen! Also gut! Macht was ihr wollt! Anstatt die Welt zu reparieren, werdet ihr sie für mich zerstören! Na los, macht schon. Ihr seid meine Erben.
Cynthia: Du darfst seinen Lügen nicht glauben! Es ist nicht möglich, dass ein Pokémon die Welt verschwinden lassen kann. Die Welt hat auf dich gewartet! Und nicht nur auf dich. Auch auf deine Pokémon. Und auf diejenigen, die dir nahestehen. All diese Pokémon, all diese Menschen wurden geboren, weil sie eine Rolle in dieser Welt spielen sollten. Davon bin ich überzeugt. GIRATINA wird auch weiterhin existieren. Die Zerrwelt wird nicht verschwinden. Und auch unsere Welt wird bleiben. Lass uns GIRATINA treffen. ...Oh. ich sollte mich aber erst mal um deine Pokémon kümmern. [...] Lass uns nun GIRATINA treffen! [...] GIRATINA ist wütend, da sich beide Welten in Gefahr befinden. An der Speersäule hat es die Zerrwelt mit unserer Welt verschmolzen. Und nun werden aus beiden Welten bizarre Welten. Aber es gibt keinen Grund, sich zu fürchten. Du kannst GIRATINA besiegen und ihm das enge Band, das dich mit deinen Pokémon verbindet, zeigen. Oder du kannst ihm zeigen, wie sehr du dir wünschst, dass es sich dir anschließt. Wenn du eines von beiden schaffst, wird GIRATINA dich verstehen. Und die Verwindung der beiden Welten wird aufhören!
– Nach dem Kampf gegen Zyrus und vor dem Kampf gegen Giratina
Cynthia: GIRATINA scheint uns verstanden zu haben!
Zyrus: Dieses Pokémon… Dieses schattenhafte Pokémon wurde gefangen/besiegt?!? / Dieses schattenhafte Pokémon… Du hast seine Wut gezügelt, indem du dich weigertest, es zu bekämpfen?!? Deine Handlung führt dazu, dass diese irrationale Welt auch weiterhin existieren wird! Wird es dadurch für mich unmöglich, eine neue Welt zu schaffen? Selbst wenn ich eine neue Rote Kette herstellen würde, könnte es keine neue Welt geben! Warum nur?!? Warum willst du die beiden Welten unbedingt beschützen? Ist der Geist, so vage und unvollständig er ist, so wichtig für dich?!?
Cynthia: ...Der Ort, an dem wir geboren wurden. Die Zeit, die wir leben... Unsere Sprachen... Wir alle unterscheiden uns. Aber die Anwesenheit von Pokémon verbindet uns. Wir teilen unser Leben mit den Pokémon, und wir werden glücklicher. Denn in der Gemeinschaft sind wir so viel mehr als allein. Und weil wir zusammen mit anderen leben, sind wir in der Lage, gemeinsam zu kämpfen und Pokémon zu tauschen. Mit wem auch immer wir wollen.
Zyrus: Sei still! Hör auf mit deinem Geschwafel! So rechtfertigst du also Geist und Verstand als etwas Reifes?!? Aber das ist nur das armselige Hoffen der Menschen, die sich der Illusion hingeben, glücklich und sicher zu sein! Die Emotionen kochen in mir hoch… Wut, Hass, Frustration… Und diese schlimmen Emotionen entstehen aufgrund meines mangelhaften Geistes. …Aber genug! Wir werden uns niemals einig sein. Aber ich verspreche euch eines: Ich werde die Geheimnisse dieser Welt aufdecken. Mit diesem Wissen werde ich dann meine eigene vollkommene Welt schaffen. Und eines Tages werdet ihr aufwachen, und ihr seid in meiner Welt. Eine Welt ohne mangelhaften Geist.
Zyrus ab.
Cynthia: ... ... Nur weil es Traurigkeit gibt, können wir Glück empfinden. Und aus Ärger wird Mitgefühl geboren... Lass uns nach Hause zurückgehen. Das Portal, bei dem sich GIRATINA befand, sollte uns zurück in unsere Welt führen. In den Legenden steht geschrieben, dass GIRATINA das Wesen auf der anderen Seite unserer Welt ist. Daher leuchtet es ein, dass es auch eine Verbindung zu beiden Seiten haben muss.
– Nach dem Kampf gegen Giratina

7. Generation (USUM)

Rocket-Schloss

Zyrus: Und du bist...? Du siehst nicht aus, als würdest du zu Team RR gehören. Mein Name ist Zyrus. Ich möchte dich etwas fragen. Diese Welt, in der ich mich befinde... Ist das eine neue Welt? Ich spüre Emotionen in dir... Dein Herz sehnt sich danach, etwas oder jemand zu beschützen. Dann ist auch diese Welt nicht der Ort, nach dem ich suche... Mithilfe der Kräfte jener Pokémon, die über Zeit und Raum gebieten, habe ich bereits eine vollendete Welt erschaffen. In dieser Welt schweigt das Herz, es existieren keine Emotionen. Doch dann wurde ich von einem gigantischen Schatten verschlungen und hierher gebracht... ... Darf ich fragen, was für einen Pokédex du da bei dir trägst?
Rotom: Was ist mit mir, brzzzt?
Zyrus: In dieser Welt steckt also selbst in einem Pokédex ein Pokémon... Das ist äußerst interessant.
Rotom: Ich bin da, um Pokémon-Trainern auf ihrer Reise zur Seite zu stehen, brzzzzt.
Zyrus: ... Sogar du wirst also von Emotionen gesteuert... Doch das alles kommt zu spät. Was ich in Bewegung gesetzt habe, lässt sich nicht mehr aufhalten. Ob in dieser Welt oder in anderen... Ich werde unvollendete, wankelmütige Herzen wie deines von ihrem Antlitz tilgen und sie so vollkommen werden lassen! Wie töricht... Ich kenne die Wahrheit und lasse nicht zu, dass sich ihr jemand in den Weg stellt.
– Vor dem Kampf
„Verstehe. Du bist tatsächlich stark.“
– Kampfabspann
Zyrus: Wie schaffst du es, zu deinem/deinen Pokémon eine solch emotionale Verbindung aufbauen? Und wie gelingt es dir, aus dieser Verbindung Kraft zu schöpfen?
Rotom: Verstehst du das nicht, brzzzt? <Name des Spielers> ist zu allen Pokémon nett!
Zyrus: Ich verstehe... Du kannst beruhigt sein, Rotom. Ich werde deine Welt verschonen. Es gibt bereits eine vollendete Welt, die meinen Idealen gerecht wird. Ich sollte zu ihr zurückkehren. Aber vorher möchte ich dir diesen Schlüssel überreichen. Du kannst damit die Maschine an der Wand hinter mir bedienen. Damit sollte sich die Spiegeltür öffnen lassen. Ich frage mich, ob alles anders verlaufen wäre, wenn diese schicksalhafte Begegnung mit dir früher stattgefunden hätte...
– Nach dem Kampf

7. Generation: MA

Legenden-Event: Neue Welt, neue Gefühle

Mann mit Maske: Mist! Die einzigen Pokémon, die wir erbeuten konnten, sind totale Nulpen! Dabei brauchen wir für unsere krummen Dinger dringend taffere Pokémon! W-Was war das?!
Zyrus und Palkia erscheinen.
Zyrus: Wo bin ich hier?
Mann mit Maske: Ey, du da! Deine Visage ist uns hier noch nicht untergekommen. Wo kommst du her?! Schau mal, was er im Schlepptau hat, Boss! Was sehen meine müden Augen da? Na, wenn das mal nicht ein echt starkes Pokémon ist! Los, lass sofort dein Pokémon rüberwachsen, kapiert?! Hey, sag mal, hörst du schlecht, oder was?! Pokémon her, sonst setzt’s was!
Zyrus: Aus dem Weg, ich muss hier durch.
Mann mit Maske: Ugh! B-Boss, auf mich wirkt der T-Typ ziemlich g-gefährlich... J-Jetzt mach dir doch nicht gleich ins Hemd, du A-Angsthase! Auf geht’s! Den komischen Kauz erleichtern wir jetzt um sein teures Pokémon! Ahhhh!!!
– Der Reisende durch Raum und Zeit
Zyrus: Das ist also die künstliche Insel Passio... Wie man es dreht und wendet, das scheint mir nicht die Welt zu sein, nach der ich strebe...
???: Du bist doch...!
Raissa und der Spielers betreten die Szene.
Zyrus: Du kennst mich offenbar. Dann bist du wohl ein Trainer aus Sinnoh, wie?
Raissa: Du bist doch Zyrus, der Boss von Team Galaktik! Dich hätte ich niemals hier auf Passio erwartet! Sag, was hat dich hierher verschlagen? Cynthia hat mir erzählt, dass deine Pläne in der Zerrwelt vereitelt wurden.
Zyrus: Zerrwelt? Wovon sprichst du da? Mithilfe der Pokémon Dialga und Palkia, die Raum und Zeit kontrollieren, versuchte ich, eine neue Welt frei von geistigem Ballast zu erschaffen. Doch eh ich mich’s versah, wurde ich von einem rätselhaften Ring verschluckt und fand mich plötzlich an diesem Ort wieder... Hätte dieser Zwischenfall meine Pläne nicht durchkreuzt, dann wäre die neue Welt jetzt schon Wirklichkeit... Doch sei’s drum. So eine Lappalie wird mich nicht von meinem Vorhaben abbringen! Ich werde diese Welt vernichten und aus ihrer Asche eine neue entstehen lassen!
Raissa: Diese Welt... vernichten?! Ausgeschlossen! Wir müssen ihn unbedingt aufhalten, <Name des Spielers>!
Zyrus: Glaubt ihr ernsthaft, dass ihr dazu imstande seid? Das ist reine Zeitverschwendung, sage ich euch. Los, Palkia... Knöpf dir erst mal dieses lästige Pokémon vor.
Raissa: Vorsicht, Heiteira!
Zyrus: Und genau das ist eure Schwachstelle!/
Palkia besiegt Pikachu.
Raissa: Pikachu! Alles nur, weil du Heiteira beschützen wolltest...
Zyrus: Na, weißt du, warum du besiegt wurdest? Du wurdest von deinen unvollkommenen und vagen Gefühlen zu falschen Entscheidungen verleitet. Deshalb hast du verloren! Solange ihr einen unvollkommenen Geist in eurer Brust tragt, könnt ihr mich nicht aufhalten.
???: Das reicht, Zyrus!
Cynthia betritt die Szene.
Cynthia: Damit kommst du nicht davon, hörst du?! Wir lassen uns nicht in deine wahnsinnigen Machenschaften einspannen!
Zyrus: Es ist mir einerlei, was du zu sagen hast. Ich werde die neue Welt, die mir vorschwebt, um jeden Preis erschaffen!
Zyrus und Palkia ab.
Szenenwechsel.
Erzähler: Die Nachricht über Zyrus, den Boss von Team Galaktik, hat sich auf Passio wie ein Lauffeuer verbreitet. Auch das Organisationskomitee der WPM hat vorsichtshalber zu erhöhten Sicherheitsmaßnahmen gegriffen...
Zyrus: War der Kampf am Strand ihnen nicht genug? Ich bräuchte mehr Informationen, doch in der aktuellen Lage ist das schwierig... Huch, wer ist denn das?
Rotom erscheint.
Zyrus: Du bist doch...
???: Hey, Rotom! Wo steckst du?
Chrys betritt die Szene.
Chrys: Sei doch bitte ein bisschen vernünftig... Ah!
– Um eine neue Welt zu schaffen
Chry: Hey, Rotom! W-Was machst du denn da? E-Entschuldigung. I-Ich hoffe sehr, dass Rotom keine Dummheiten angestellt hat! Jetzt komm schon her, Rotom. Und zwar dalli! Huch? Was hast du denn, Rotom?
Zyrus: Ist das dein Pokémon?
Chrys: Was? Äh, nein. Es gehört einer anderen Trainerin, die ich kenne. Rotom und ich haben bloß ein wenig miteinander gespielt. Ich schraube für mein Leben gern an Maschinen rum und erfinde allerlei Zeugs. Und Rotom hilft mir dabei!
Zyrus: Du experimentierst also gemeinsam mit Rotom herum... Verstehe...
Chrys: I-Ich heiße übrigens Chrys. Und wer bist du? Ich sehe dich hier auf Passio zum ersten Mal.
Zyrus: Mein Name tut nichts zur Sache...
Chrys: Hehe, Rotom scheint dich zu mögen!
Zyrus: Ich hege ebenfalls eine gewisse Sympathie. Sowohl für Rotom, als auch für das Rumschrauben an Maschinen.
Chrys: Ähm, sag mal, wollen wir uns nicht ein bisschen unterhalten? Falls du neu hier bist, könnte ich dir alles Wichtige über die Gegend hier erzählen.
Zyrus: Hm, warum eigentlich nicht...
Etwas Zeit vergeht.
Chrys: Ich hatte ja keine Ahnung, dass Rotom so was kann! Da hab ich echt jede Menge dazugelernt! Vielen Dank!
Zyrus: Du brauchst mir nicht zu danken. Ich habe ebenfalls sehr viel gelernt...
Chrys: Hehe! Trotzdem würde ich mich gern bedanken! Immerhin können Rotom und ich dank dir jetzt noch bessere Freunde werden!
Zyrus: Was hältst du eigentlich von dieser Welt?
Chrys: Häh?
Zyrus: Diese Welt ist verkommen. Diese unsere Welt ist barbarisch und plump. Mit einem Wort: unvollendet. Schon immer war das Überleben hier in dieser Welt von Mühsal erfüllt. So wird es auch immer bleiben. Menschen wie Pokémon sind in ihrer Art unvollkommen. Dieser Mangel an Perfektion lässt uns kämpfen, lässt uns andere verletzen… Es ist schrecklich anzusehen. Ich hasse diese Unvollständigkeit. Mit meinem ganzen Körper, mit meinem ganzen Wesen verabscheue ich sie. Die Welt muss makellos sein. Die Welt muss sich ändern.
Chrys: Aber...
Zyrus: Schuld an allem ist der menschliche Geist. Er ist ebenso vage wie unvollkommen und so ist auch unsere Welt unvollkommen! Na, wie stehst du dazu? Hast du etwa noch nie Kummer und Schmerz als Folge deines unvollkommenen Geistes verspürt?
Chrys: Ich... Nun... ... Ich, äh... Ich bin recht schüchtern und hab mich natürlich auch schon einsam gefühlt... Es gab Zeiten, zu denen ich mich sehr einsam und verlassen fühlte...
Zyrus: ...
Chrys: Doch... Marlon und die Pokémon waren für mich da, um diese Leere in meinem Herzen zu füllen! Ich bin mir nicht sicher, ob ich all deinen Gedankengängen folgen konnte, aber... Ohne meinen Geist, ohne mein Herz hätte ich auch dieses warme Gefühl der Geborgenheit nicht empfinden können.
Zyrus: Verstehe...
Chrys: A-Aber warum erzählst du mir das alles überhaupt?
Zyrus: Weil du mich an ein Kind erinnerst, das ich sehr gut kenne. Doch offenbar habe ich mich geirrt.
Chrys: Gehst du etwa schon?
Zyrus ab.
– Die Begegnung
Zyrus: Gleich ist es soweit. Endlich wird mein Traum Wirklichkeit werden!
Chrys: Zyrus!
Chrys, Raissa und der Spieler betreten die Szene.
Zyrus: Sieht ganz so aus, als hättest du begriffen, was ich im Schilde führe... In diesem Fall habe ich keine Wahl. Ich werde es nicht zulassen, dass du oder irgendwer sonst meine Pläne durchkreuzt!
– Chrys’ Mut
Chrys: Zyrus, ich bitte dich! Du musst diese Welt nicht ändern!
Zyrus: Die Menschen sind scheußlich und ihre ach so geliebte Welt ein verkommenes Zerrbild. Wenn ich dem kein Ende setze, wird es ewig so sein... Ich tue dies alles im Dienste einer perfekten Welt, einer vollkommenen Welt ohne jeglichen Makel! Und dazu muss sie vom unvollkommenen und vagen menschlichen Geist gesäubert werden!
Chrys: Zyrus!
Zyrus: Das reicht!
Palkia besiegt Heiteira.
Raissa: Das ist also das Legendäre Pokémon... Wer hätte gedacht, dass es so stark ist!
Zyrus: Ein einzelnes Rotom ist machtlos gegen uns! In diesem Sinne, aus dem Weg! Eines Tages wirst auch du mich verstehen. Wobei... Es spielt eigentlich keine Rolle, ob du mich verstehst oder nicht. Denn eines schönen Tages wirst du dich in der Welt wiederfinden, die ich erschaffen habe, einer Welt frei vom unvollkommenen menschlichen Geist! Hm, ihr wollt mich wohl nicht durchlassen, wie? Na, ich kann auch anders...
???: Los, Grandiras!
Grandiras greift Palkia an.
Zyrus: Woher kommt denn dieses Pokémon auf einmal?
Chrys: Aber das ist doch...
Cynthia betritt die Szene.
Raissa: Cynthia!
Cynthia: Zyrus, was auch immer du mit dieser Welt anstellen willst, ich werde es unter keinen Umständen zulassen! Wenn du also deine Stärke aus der Entschlossenheit beziehst, den menschlichen Geist zu bezwingen... Dann mache ich genau jenen menschlichen Geist, der enge Freundschaften zwischen Trainern und Pokémon ermöglicht, zu meiner Stärke! Kämpfen wir, Zyrus!
– Das Band zwischen zwei Herzen
Cynthia: Palkias Stärke ist in der Tat beeindruckend!
Zyrus: Champ hin oder her, dein Pokémon ist nichts Besonderes... Gegen ein Kaliber wie mein Legendäres Pokémon Palkia hat es nicht den Hauch einer Chance! Erst recht nicht, wenn du auf etwas so Vages wie den menschlichen Geist setzt...
Cynthia: Du verstehst es einfach nicht... Unsere Gefühle sind die Grundlage für die Freundschaft, die zwischen Menschen und Pokémon besteht. Genau diese Freundschaften sind es doch, die das Rückgrat unserer Welt bilden. Und deshalb ist unsere Welt von unschätzbarem Wert!
Zyrus: Das mag deine Ansicht sein. Ich sehe die Dinge etwas anders. Gerade weil es derartige Emotionen gibt, ist unsere Welt doch so verkommen! Und deshalb habe ich keine andere Wahl, als diese Welt zu vernichten!
Cynthia: Ich sehe schon, meine Worte stoßen bei dir auf taube Ohren...
Zyrus: Schweig! Wir haben uns nichts mehr zu sagen!
Chrys: Zyrus!
Cynthia: Hör mich an, Grandiras! Ich habe dich von der Zeit an aufgezogen, als du noch ein Ei warst, deinen Fortschritt im Training begleitet und dich zu meinem Gefährten gemacht! Ich habe das Band der Freundschaft zwischen uns von null auf gehegt und gepflegt. Und auf ähnliche Weise werden noch viele weitere Menschen und Pokémon freundschaftliche Bande miteinander knüpfen und pflegen! Aus diesem Grund ist es ausgeschlossen, dass Gefährten wie wir verlieren! Nicht gegen jemanden wie ihn, der unsere Welt zutiefst ablehnt! Das ist...
Raissa: Cynthias Gefährtenstein leuchtet!
Cynthia: Los, lass es uns beweisen, Grandiras! Zeigen wir ihnen die Kraft unserer Freundschaft!
Grandiras besiegt Palkia.
Zyrus: Palkia... Das Legendäre Pokémon Palkia wurde besiegt...?
Cynthia: Vielen Dank, Grandiras! Das war’s dann wohl mit deinem Plan, Zyrus. Du kommst jetzt schön mit mir mit, verstanden?
Zyrus: Das ist nicht möglich! Das darf nicht sein! Nicht, wo ich doch so kurz vor dem Ziel war! Was wird aus meiner neuen Welt? Meiner neuen Galaxie? War alles nichts weiter als ein Traum, der sich in Luft aufgelöst hat? Wie konnte ich nur gegen jemanden verlieren, der auf so einen unvollkommenen Geist auch noch stolz ist?!
Cynthia: Ich verrate es dir. Die Antwort liegt nämlich auf der Hand. Es liegt daran, dass auch du, wie wir alle, einen unvollkommenen menschlichen Geist hast.
Zyrus: Was?!
Cynthia: Wir Menschen erblicken alle an unterschiedlichen Orten das Licht der Welt... Wir machen von Geburt an unterschiedliche Erfahrungen und sprechen unterschiedliche Sprachen... Doch die Pokémon sind und waren stets an unserer Seite und das macht uns glücklich. Und aus diesem Grund können wir mit Menschen, die wir nicht einmal kennen, Pokémon-Kämpfe austragen und mit ihnen wetteifern! Das ist nun einmal die Welt, in der wir leben. Und du bist auch ein Teil eben dieser Welt!
Zyrus: Genug! Ich habe genug von deinem Gefasel! Mit diesem inhaltsleeren Wortschwall willst du also beweisen, dass Gefühle wichtig sind? Das ist doch nichts weiter als die Selbsttäuschung von Menschen, die sich einreden, sie wären glücklich! Was ist denn mit dem Zorn, der Wut und dem Hass, den ich gerade empfinde...? Sind diese negativen Gefühle etwa nicht die Folge meines unvollkommenen menschlichen Geistes?
Cynthia: Zyrus...
Chrys: Und dennoch ist der menschliche Geist etwas sehr Kostbares! Gerade weil wir auch die Erfahrung von Kummer und Einsamkeit gemacht haben, schätzen wir Gefühle wie Glück und Freude umso mehr! Selbst dein Hass auf diese Welt, Zyrus... Er plagt dich doch nur deshalb so sehr, weil du in der Vergangenheit auch schöne Dinge erlebt hast!
Zyrus: ...!
Cynthia: Chrys...
Chrys: Es mag sein, dass negative Gefühle verschwinden, wenn du deinen menschlichen Geist ablegst. Doch gleichzeitig stirbt so auch jede Freude, jeder Glücksmoment in deinem Herzen... Ich möchte mir eine solche Welt nicht ausmalen, geschweige denn darin leben! Denn schließlich hätte ich ohne Gefühle niemals die Möglichkeit, mich mit dir anzufreunden!
Zyrus: Du und dieses Rotom hier unterscheidet euch doch sehr von mir... Wir werden uns niemals einig werden...
Cynthia: Sieh zu, dass du von hier verschwindest, Zyrus!
Raissa: Cynthia?!
Cynthia: Solltest du es wagen, noch mal so ein Ding zu drehen, lasse ich dich nicht mehr so leicht davonkommen. Egal, wie verzweifelt du bist, ich werde es nicht zulassen, dass du diese Welt veränderst! Und doch... Ich möchte an der Hoffnung festhalten, dass es dir gelingt, nicht die ganze Welt, sondern dich selbst zu ändern.
Zyrus: Nein. Ich werde mich niemals ändern.
Zyrus ab.
Szenenwechsel.
Zyrus: Ich werde mich niemals ändern... Die neue Welt, die mir vorschwebt, ist um ein Vielfaches schöner und besser als diese! So muss es einfach sein! Und deshalb darf ich mich nicht beirren lassen. Ich werde allen zeigen, dass ich recht habe!
– Das Streben nach einer vollkommenen Antwort

Schurken-Event (Auftakt): Galaktischer Alptraum

„(Team Galaktik ist also nach Passio gekommen...) (Meine Vorstellung einer idealen Welt...) (Sie muss makellos sein...) (Doch diese Welt ist geplagt von kläglichen, unnützen Gefühlen.) (Eine Welt wie diese, völlig verzerrt von Unvollkommenheit...) (Was für ein unerträglicher Alptraum...)“
– Vorstellung einer idealen Welt

Sinnoh

Zyrus: Diese Dunkelheit... Wo bin ich hier? Wohin ich auch gehe... Es ist nur ein dunkles, endloses Nichts...
Jupiter: Meister Zyrus!
Mars: Was hast du mit Meister Zyrus gemacht?!
Saturn: Wir müssen ihm sofort helfen!
Zyrus: Beruhigt euch.
Mars: A-Aber Meister Zyrus...!
Zyrus: Keine Sorge. Ich lasse mich von einem unbedeutenden Alptraum nicht aus der Fassung bringen.
Palkia besiegt Darkrai
Zyrus: Du wirst mir von nun an deine Kraft leihen.
Saturn: Das Pokémon zu seinem Untertan machen... Genial! Von Meister Zyrus hätte ich auch nichts anderes erwartet. Meister Zyrus, wie ist nun der Plan?
Zyrus: Lass mich überlegen... ... Darkrai... Das Unlicht-Pokémon, das andere in Schlaf versetzen und bei ihnen Alpträume verursachen kann. Mithilfe seiner Kräfte und der harten Arbeit von euch allen können wir es schaffen... Lasst uns die vollendete Welt von Team Galaktik erschaffen!
Galaktik Rüpel: Jaaaa!
Galaktik Rüpel: Lang lebe Team Galaktik! Lang lebe Meister Zyrus!
Zyrus: Zu diesem Zweck werde ich die sogenannten Gefährtensteine benutzen.
Mars: Was soll das denn sein?
Zyrus: Diese Steine werden genutzt, um Pokémon stärker zu machen, indem eine Bindung zu ihnen hergestellt wird. Wir müssen mehr darüber herausfinden. Ich will auch wissen, was es mit den Machtmonturen auf sich hat, die einige Gefährten tragen. Wobei ich natürlich nicht an so banale Dinge wie Bindungen des Herzens glaube. Wir werden allen zeigen, wie unsinnig das ist. Team Galaktik wird mit seiner Wissenschaft die wahre Kraft aus diesen Steinen holen!
Mars: Verstanden, Boss!
Zyrus: Dieser Alptraum gerade eben... Eine endlose, einsame Dunkelheit. Eine Welt ohne Gefühle, in der weder Glück noch Traurigkeit existieren... Das ist meine perfekte Welt.
– Team Galaktik kehrt zurück
Lucius: Dies sollte der innerste Teil des Verstecks sein...
Lucia: Wa--
Zyrus betritt die Szene
Zyrus: Ihr habt euch in meine Angelegenheiten eingemischt... Dem werde ich jetzt ein Ende setzen. Los, greif sie an! Willst du dich mir etwa für immer widersetzen, Dialga? Wenn du weiter gegen meine Ideale ankämpfst, dann brauche ich dich wohl nicht mehr. Los, Palkia!
Lucius: Hör sofort damit auf!
Zyrus: ...
Lucius: Das sind deine Ideale? Den Menschen und Pokémon von Sinnoh schreckliche Dinge anzutun?! Und sie einfach wegzuwerfen, nachdem sie dir nicht mehr von Nutzen sind?! Sieht so etwa deine ideale Welt aus?
Zyrus: Das nennt sich logisches Denken. Unvollkommene Gefühle sind dabei nur ein Hindernis.
Beginn Rückblende
Chrys: Denn schließlich hätte ich ohne Gefühle niemals die Möglichkeit, mich mit dir anzufreunden!
Ende Rückblende
Zyrus: Weil du ein Herz hast, vernebeln Angst und Kummer dir deinen Verstand! So eine verzerrte Welt muss korrigiert werden. Indem wir den unvollkommenen menschlichen Geist entfernen, erschaffen wir eine Welt ohne Glück und Freude, ohne Wut und Kummer! Ich werde jedes menschliche Herz verschwinden lassen, ohne Ausnahme!
Lucius ruft das Labor an, Szenenwechsel ins Labor
Zyrus (über Lucius’ Poryfon): Ich werde jedes menschliche Herz verschwinden lassen, ohne Ausnahme!
Kilian: Weil du ein Herz hast... vernebelt es deinen Verstand...?
Raissa: ...
Chrys: Zyrus...
– Die wahren Pläne von Zyrus
Lucia: Oh nein...!
Lucius: Es ist noch nicht zu Ende!
Lucia: Lucius! Geh nicht so nahe ran, das ist zu gefährlich!
Zyrus: Die Kleine hat recht. Du hast keinen Grund, Dialga zu beschützen.
Lucius: Und ob! Ich bin nicht so wie du! Ich werde für alle Pokémon kämpfen! Bis zum bitteren Ende...! I-Ist das etwa...
Lucia: Hat es gerade auf die Gefühle von Lucius reagiert?
Barry: Unglaublich! Hat er sich tatsächlich ein Legendäres Pokémon zum Partner gemacht?!
Lucius: Wirst du... mir deine Kraft leihen? Alles klar! Los geht’s, Dialga!
Dialga besiegt Palkia
Zyrus: Du entscheidest dich also für das Herz, Dialga. Nun gut. In diesem Fall kannst du es behalten. Das erspart mir wenigstens den Aufwand, es selbst loszuwerden.
Lucius: Unfassbar, dass du immer noch so denkst!
Zyrus: Eines Tages wirst auch du frei von dieser Wut sein.
Darkrai erscheint
Lucia: W-Was war das für ein Pokémon? *Seufz...* Und was sollen wir jetzt tun...?
LeBelle und Cynthia erscheinen
LeBelle: Es gibt ein Problem! Schnell, kommt mit!
– Entscheidung des Herzens
„Ich kann nichts sehen... Ich kann nichts fühlen... Hier gibt es nur mich und diese endlose, kalte Dunkelheit... Endlich! Dies ist die ideale Welt, von der ich so lange geträumt habe. Eine Welt, in der man nicht von unvollkommenen Gefühlen beeinflusst werden kann.“
– Ein alles verschlingender Alptraum
Cynthia: Hm... Wo sind wir?
Barry: Wir haben es zurückgeschafft! Zum Glück, dieser Ort war echt öde!
???: Wie könnt ihr es wagen, mir schon wieder in die Quere zu kommen?
Chrys: Zyrus!
Saturn: Boss!
Jupiter: Du bist aufgewacht! Ich bin so froh, dass wir dich gefunden ha--
Zyrus: Sei still! Warum könnt ihr meine Ideale nicht verstehen?
Cynthia: Ich will sie gar nicht verstehen! Eine Welt voller Kälte und Dunkelheit, in der nichts gedeihen kann... Wer möchte denn darin leben?
Zyrus: Hmpf. Wir werden uns also nie einig werden.
Alle schicken ihre Pokémon in den Kampf
Zyrus: Dialga?!
Lucius: Das ist richtig! Es ist jetzt mein Partner.
Zyrus: Ich werde eure lächerliche Bindung der Herzen nun ein für alle Mal zerstören!
Zyrus verliert einen langen Kampf
Zyrus: W-Wie kann es sein? Ich habe schon wieder verloren?!
Lucius: Das ist doch offensichtlich! Dialga ist ein Freund, auf den ich mich verlassen kann.
Zyrus: Ein... Freund?
Lucia: Nur dank unseren Freunden konnten wir aus dem Alptraum entkommen. Es gibt Menschen, die uns brauchen und die auf uns gewartet haben. Wir konnten auf keinen Fall für immer in dieser schrecklichen Leere gefangen bleiben! Und dasselbe gilt für dich!
Zyrus: Ihr seid ein Haufen unvollkommener Wesen. Nichts mehr als bloße Untertanen!
Jupiter: Du hast recht. Doch das ist für uns kein Grund, uns von dir abzuwenden.
Zyrus: Was?!
Mars: Ganz im Gegenteil. Wenn es um das Wohl von Meister Zyrus geht, sind wir gerne nur Untertanen. Für unseren Boss würden wir alles tun.
Saturn: Es stimmt, dass wir deine Ideale nicht verstanden haben. In unseren Herzen haben wir geglaubt, du wolltest eine bessere Welt erschaffen. Doch wenn wir unsere Loyalität aufgeben würden... Dann könnten wir dir nicht mehr helfend zur Seite stehen!
Mars: Meister Zyrus, bitte denk nochmals darüber nach!
Cynthia: Du hast recht, der menschliche Geist ist nicht perfekt. Genau deswegen verspüren wir manchmal Kummer und Schmerz. Das was du gerade fühlst, ist die Sorge um deine Freunde, die dir viel bedeuten. Und dazu gehören auch die Pokémon, zu denen du in letzter Zeit eine Bindung aufgebaut hast. Habe ich recht?
Zyrus: ... Ich gebe zu, dass die emotionale Bindung zu Pokémon ihren Nutzen haben kann. Aber ihr versteht nicht, welches Unheil solche Bindungen mit sich bringen! Ich werde ebendieses Unheil verhindern und einen anderen Weg finden! Den menschlichen Geist zu perfektionieren ist eine Option. Denn mit einem perfekten, vollkommenen Geist ist es unmöglich, falsche Entscheidungen zu treffen, die zu undenkbaren Tragödien führen.
Chrys: Zyrus...!
Zyrus: Saturn. Jupiter. Mars. Von nun an sehe ich euch nur noch als meine Untertanen, als Mittel zum Zweck, sozusagen. Wenn ihr damit einverstanden seid, dann folgt mir.
Saturn: Ja, Boss!
Zyrus: Na dann. Bitte entschuldigt uns. Und was dich angeht, Trainer aus Sinnoh... Das Schicksal von Dialga liegt nun in deinen Händen.
???: Welch treue Untergebenen...
– Das Streben nach einem vollkommenen Geist

Kilians Weg

„Das nennt sich logisches Denken. Unvollkommene Gefühle sind dabei nur ein Hindernis.“
– Die Macht eines Teams (Rückblende)
„Soso... Er hat also sein Partner-Pokémon verloren und sich nun völlig seiner Trauer und Wut hingegeben? Wer hätte erahnt, dass der Verlust dieser Bindung solch einen verheerenden Sinneswandel bewirken kann? Vielleicht sollte ich Zeuge des ganzen Schauspiels werden und sehen, wie die Geschichte ausgeht.“
– Kilians Weg

Episodenevent: Ein Fest der sanften Lichter

Saturn: Die Stadt erstrahlt ja heute Nacht besonders hell...
Mars und Jupiter betreten die Szene
Jupiter: Da scheint wohl irgendein Fest im Gange zu sein.
Zyrus: Sieht aus wie ein Leuchtfeuer...
Jupiter: Hm?
Zyrus: Das Licht eines Leuchtturms soll Seeleuten den Weg weisen. Egal, wie finster die Nacht auch sein mag... Sein Licht signalisiert den Schiffen den Pfad nach Hause.
Saturn: Ein wegweisendes Licht...
Zyrus: Etwas, das Team Galaktik nicht benötigt... Wir finden unseren Weg auch ohne die Hilfe anderer und pflastern diesen aus eigener Kraft!
Mars: Aber natürlich, Meister Zyrus...!
– Ein Licht in der Dunkelheit

Episodenevent: Reisende aus längst vergangener Zeit

Lucia: Ähm, also wir sind hier, weil...
Zyrus: Ihr müsst nichts erklären. Mir ist der Grund eures Besuches bewusst. Ich habe allerdings kein Interesse daran, mit Leuten wie euch zusammenzuarbeiten.
Diam: Hey, Moment mal! Die Galaktik-Expedition arbeitet doch für die Koexistenz von Menschen und Pokémon und für Frieden und Sicherheit in der Welt, oder nicht?
Zyrus: Ich weiß nicht, mit welcher Organisation du uns da verwechselst, aber Team Galaktik hat nur ein Ziel. Die perfekte Welt zu erschaffen.
Perla: Ich schätze, Team Galaktik ist ganz anders als die Galaktik-Expedition, die wir kennen.
Zyrus: Wenn ihr auf unser Wohlwollen hofft, könnt ihr genauso gut wieder gehen. So was werdet ihr hier nicht finden.
Perla: Ganz schön ungehobelt.
Diam: Ja, er erinnert mich an jemanden.
Lucius: Dialga?
Zyrus: Was ist los, Palkia?
Diam: ?!
Lucia: Diam! Perla! Was ist los?!
Perla: Das ist...!
Diam: Mein Kopf... Das Ehrwürdige Dialga spricht zu mir... in meinem Kopf! Es sagt, ich solle mir die Macht von Zeit und Raum zunutze machen, um die Verzerrung des Raum-Zeit-Gefüges zu verringern.
Perla: Palkia sagt, dass wir zusammenarbeiten müssen, um die Verzerrung des Raum-Zeit-Gefüges aufhalten zu können!
Lucius: Dialga und Palkia sprechen zu euch?
Zyrus: Wie unwissenschaftlich. Und dennoch... Es stimmt mit einigen Theorien von Team Galaktik überein.
Lucia: Hm?
Zyrus: Zeit und Raum... Es taucht also eine große Anzahl wilder Pokémon durch das Phänomen auf. Meiner Hypothese nach geschieht dies, weil mehrere Zeitlinien und Raumgefüge miteinander verbunden sind.
Lucius: Nehmen wir einfach mal an, dass die Hypothese stimmt.
Zyrus: Dann besteht eine Chance, dass sich die Verzerrungen bilden, weil die Balance zwischen Raum und Zeit gestört wurde.
Lucia: Dann könnten wir die Mächte von Raum und Zeit nutzen, um die Balance wiederherzustellen und sie aufzuhalten!
Diam: Ja, das klingt gut!
Perla: Du hast eine Verbindung zu dem Ehrwürdigen Palkia. Was denkst du darüber?
Zyrus: Na gut. Ich kooperiere. Ich bin neugierig, ob sich meine Hypothese als korrekt erweist und was das Endergebnis zeigen wird.
Perla: Ausgezeichnet! Mit dem Ehrwürdigen Palkia auf unserer Seite bin ich gleich zuversichtlicher, dass es uns gelingt!
Diam: Also, wie lautet unser Plan?
Zyrus: Innerhalb der Verzerrung werden wilde Pokémon zu einem Hindernis. Es wäre also effektiver, die Verzerrung von außen in die Zange zu nehmen.
Perla: Palkia und Dialga werden von entgegengesetzten Seiten aus darauf einwirken.
Diam: So machen wir es!
Lucius: Teilen wir uns auf und legen los!
– Team Galaktiks Zyrus
Diam: Okay! Zeit, das Ehrwürdige Dialga um seine Kraft zu bitten!
Lucius: Dialga... Bitte hilf uns!
Lucia: Hey... Die Verzerrung scheint zu wachsen!
Perla: Wieso? Wie kann das sein, wenn das Ehrwürdige Palkia doch versucht, sie zu stoppen?
Mars: M-Meister Zyrus!
Zyrus: Zwei Mächte waren nicht genug...
Lucia: So schaffen wir es nicht.
Jupiter: Wartet! Die Verzerrung hat aufgehört zu wachsen!
Saturn: Sieht aus, als ob sie langsam verschwindet!
Perla: Ich wusste, dass du es schaffst, o Ehrwürdiges Palkia! Endlich kommen deine Kräfte zum Einsatz!
Zyrus: (Hier war noch eine dritte Kraft am Werk. Eine Kraft aus einer Spiegelwelt, die nicht den Gesetzen der Physik folgt.) Hmpf. Sie ist also auch hier.
Barry: Wir haben es geschafft! Die Verzerrung schrumpft!
Cynthia: Bringen wir es zu Ende! Ich habe so viele Fragen an die zwei Leute, die Professor Daisy erwähnt hat, und über die alle reden!
Lucius: Wir haben es geschafft! Die Verzerrung des Raum-Zeit-Gefüges ist verschwunden!
Diam: Ist es wirklich vorbei?
Lucius: Ja! Du hast uns gerettet, Dialga! Wir haben alles nur dir und deiner Kraft zu verdanken!
Diam: (Wieder einmal haben Menschen und Pokémon im Einklang miteinander gehandelt.) (Und konnten so die Welt vor der Zerstörung retten.) Sieht aus, als müssten wir eine Entscheidung treffen.
Szenenwechsel
– Von Menschen und Pokémon

Finales Kapitel

Rüpel von Team Rocket: Hehehe. Wir werden hier auf sie warten und sie dann alle auf einmal überwältigen!
???: Verzeihung, aber...
Zyrus: Wir lassen nicht zu, dass ihr ihnen in die Quere kommt.
Rüpel von Team Rocket: Was?! Ihr...!
Rüpel von Team Rocket: Gaaah! Sie sind entkommen?!
Rüpel von Team Rocket: Grrr! Ihr wagt es, euch uns in den Weg zu stellen?
Zyrus: Zeigt ihnen, was Sache ist.
Saturn: Jawohl!
Szenenwechsel
– Passios Lösung

Gefährtenepisoden

Erzähler: Nach einem Tag voller aufregender Abenteuer bist du auf dem Weg nach Hause. Da erblickst du plötzlich ein ganz besonderes Pokémon...
???: Darkrai, warte!
Zyrus: Was hat ein Kind wie du zu so später Zeit hier draußen zu suchen? Ach, es spielt auch gar keine Rolle. Deine Antwort interessiert mich nicht./Ist auch egal. Deine Abenteuer interessieren mich überhaupt nicht. Von mir aus kannst du herumlaufen, wann und wo du willst. Sieh einfach zu, dass du Darkrai nicht zu nahe kommst. Wenn du in seiner Nähe bist, wird es dich in einen Alptraum versetzen. Das tut es aber nur, um sich zu verteidigen. Denn eigentlich hat Darkrai keine bösen Absichten. Es versucht, Menschen zu meiden und lebt die meiste Zeit alleine. Das ist ganz einfach zu erklären./Niemand außer mir kann ihm so nahe kommen und mit ihm Zeit verbringen. Ich habe nämlich keinen unvollkommenen Geist, der von Darkrais Alpträumen zerfressen werden kann. Zudem ist die endlose Dunkelheit ohne jegliche Emotionen, die Darkrai mir zeigt, auch gar kein Alptraum für mich. Im Gegenteil. Es ist die einzige Welt, in der ich mich wohlfühle. Menschen und Pokémon haben alle viel zu viel Angst vor der Dunkelheit. Deswegen gibt es nur wenige Leute, die Darkrai akzeptieren und das Positive in ihm sehen können. Bitte zwinge dich nicht dazu, etwas Nettes zu sagen./Nein. Es kann keine solchen Gefühle mehr empfinden. Wenn man eine so lange Zeit alleine verbringt, vergisst man irgendwann, was Einsamkeit oder Traurigkeit ist. Falls dir Darkrai aus irgendeinem Grund leid tut und du mit ihm zusammen sein möchtest... Mach dich gefasst auf eine Welt frei von jeglichen Gefühlen. Du musst eine Welt, die aus einem endlosen Nichts besteht, akzeptieren können, um dieses Pokémon wirklich zu verstehen. Um mit Darkrai zusammenzuleben, müsstest du wohl einige Dinge aufgeben... Du hast also keine Angst vor Darkrais Alpträumen. Dein unvollkommenes Herz würde für Pokémon wirklich alles tun, was?/Das ist wohl eine normale Reaktion. Eine Person mit einem unvollkommenen Geist wie du hätte in einer Welt ohne Gefühle kaum eine Chance. Darkrai und der Alptraum... Du musst beide genau verstehen können. Wenn du danach immer noch in seiner Nähe sein möchtest, komm einfach zu mir. Wir werden dir einen fantastischen Traum zeigen!
– Ein Tag mit MaMo-Zyrus

Pokémon-Center

„Oh, du bist es. Ich kann auch heute wieder deutlich deinen starken Willen spüren... Du verfügst über eine Kraft, die mir selbst fehlt... Und obwohl ich sie nicht verstehe, weiß ich, dass sie deine größte Stärke darstellt.“
– Zufällig beim Login
„Menschen und Pokémon sind unvollkommen. Deshalb führen sie schändliche Kriege und fügen einander Leid zu. Dafür habe ich nichts als Verachtung. Ich verachte alles, was unvollkommen ist, zutiefst. Diese Welt muss einen Zustand der Vollkommenheit erlangen. Doch dafür muss sie sich von Grund auf ändern.“
– Zufällig beim ersten Ansprechen
„Sag, <Name des Spielers>... Was bedeutet Freundschaft für dich? Ein Freund kann von Natur aus nicht mehr sein als ein fehlerhaftes, unbeständiges Wesen. Wer braucht so etwas schon? Ich werde das nie verstehen...“
– Zufällig beim ersten Ansprechen
„Oh, du bist es... Du kommst genau richtig. Ich habe ein Geschenk für dich. Nutze es weise.“
– Vor der Übergabe eines Items
„Ich habe keinen Gebrauch mehr dafür, also behalte es bitte. Ich will mir damit hauptsächlich den Aufwand ersparen, es selbst zu entsorgen.“
– Nach der Übergabe eines Items
„Menschen und Pokémon wird es niemals möglich sein, einander vollkommen zu verstehen. Wäre dies der Fall, würde es keine schändlichen Kriege mehr geben. Wir werden kontrolliert von Emotionen. Und genau deshalb gibt es selbst auf Passio Organisationen wie Team Break. Team Breaks Verhalten ist erbärmlich. Sie sind weit davon entfernt, Perfektion zu erreichen.“
– Zufällig beim ersten Ansprechen
„Ich habe nicht vor, mich mit Individuen abzugeben, die sich von unvollkommenen Störelementen wie Emotionen beeinflussen lassen. Aber... solltest du je in eine Auseinandersetzung mit Team Break verwickelt werden, kannst du mich darüber zumindest in Kenntnis setzen.“
– Bei erneutem Ansprechen nachdem das vorherige Zitat gesagt wurde
„Unvollkommene Dinge wie Emotionen und Wille sind unbeständig und vergehen mit der Zeit, genau wie morgendlicher Nebel in der Sonne.“
– Zufällig beim Login (morgens)
„Passio... Unglaublich, dass Menschen so eine riesige Insel erbaut haben sollen.“
– Zufällig beim Login (mittags)
„Die Stille der Nacht kommt meiner perfekten Welt am nächsten.“
– Zufällig beim Login (abends/nachts)
„Ah, du bist es, <Name des Spielers>. Falls wir beide das gleiche Ziel haben, könnten wir ja zusammenarbeiten.“
– Zufällig beim Login (MaMo-Zyrus)
„Ich überreiche dir das hier.“
– Vor der Übergabe eines Items (MaMo-Zyrus)
„Bei Items kommt es auf die korrekte Verwendung an. Setze es also im richtigen Moment ein.“
– Nach der Übergabe eines Items (MaMo-Zyrus)
„Für eine Person wie dich ist ein schöner Traum wohl einer, der Spaß und Freude beinhaltet. Nicht jedoch für mich. Für mich ist ein guter Traum das, was mir Darkrai zeigt... Eine endlose Dunkelheit, aus der man nie wieder aufwacht. Weder Glück noch Traurigkeit existieren dort. Man ist frei von jeglichen Emotionen. Das könnte eines Tages meine perfekte Welt werden...“
– Zufällig beim ersten Ansprechen (MaMo-Zyrus)
„Doch jeder schöne Traum zerplatzt, wenn man daraus aufwacht. Diese Träume sind bloß Lügen, nichts als eine weitere Unvollkommenheit auf dieser Welt.“
– Bei erneutem Ansprechen nachdem das vorherige Zitat gesagt wurde (MaMo-Zyrus)
„Im Gegensatz zu Menschen, die keine rationalen Entscheidungen treffen können, handeln Maschinen immer logisch. Ihre Entscheidungen werden nicht von vagen Faktoren wie dem Herzen oder dem Geist beeinflusst. Ist das nicht fantastisch? Es gibt viele hässliche Dinge auf dieser Welt, aber ich mag Maschinen.“
– Zufällig beim ersten Ansprechen (MaMo-Zyrus)
„Eine Welt, die nur aus Maschinen besteht... Das kommt meiner Vorstellung von einer perfekten Welt schon sehr nahe.“
– Bei erneutem Ansprechen nachdem das vorherige Zitat gesagt wurde (MaMo-Zyrus)
„Jeden Morgen wache ich auf und habe den Eindruck, ich befände mich an der Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit.“
– Zufällig beim Login (morgens) (MaMo-Zyrus)
„Wenn du müde bist, solltest du dich ausruhen. Dich zu überarbeiten ist nicht effizient.“
– Zufällig beim Login (mittags) (MaMo-Zyrus)
„Sowohl das Licht des Tages als auch die Dunkelheit der Nacht sind unvollkommen... Wir müssen uns an die Tageszeit anpassen.“
– Zufällig beim Login (abends/nachts) (MaMo-Zyrus)
„Auf dein Herz und deine Emotionen zu hören ist extrem leichtsinnig. Trotzdem finde ich es nützlich, ab und zu Zeit mit Menschen wie dir zu verbringen.“
– Zufällig beim Ansprechen (MaMo-Zyrus)
„Die Kombination von Zeit und Raum bildet die DNA dieser Welt. Fehlt auch nur eine dieser Komponenten, kann sie nicht existieren. Es ist unglaublich, wie zerbrechlich diese Welt ist.“
– Zufällig beim Ansprechen (MaMo-Zyrus)
„Anscheinend gibt es Verbindungen zwischen Menschen und Pokémon, die im Herzen entstehen. Dadurch kann man stärker werden... Ich verstehe diese Verbindungen jedoch nicht sehr gut.“
– Zufällig beim Ansprechen (MaMo-Zyrus)
„Auch wenn die Kleidung, die man trägt, sich ändert... Der Mensch darunter ändert sich nie. Solange ich mich gut darin bewegen kann, ist mir jedes Outfit recht.“
– Zufällig beim Ansprechen (MaMo-Zyrus)
„Unsere Ansichten und Ideale werden nie zusammenpassen, <Name des Spielers>. Du siehst dein Pokémon als einen Freund, ich sehe meines als Ergänzung meiner Stärke. Wir werden uns nie verstehen, nicht einmal ein bisschen. Und trotzdem stehen wir hier und unterhalten uns. Schon merkwürdig, nicht?“
– Zufällig beim Ansprechen (MaMo-Zyrus)

Sonstiges

„Ich bin Zyrus. Ich strebe danach, eine ideale Welt ohne belanglose Kämpfe zu schaffen.“
– Beim ersten Erhalt
„Diese Welt ist so unvollkommen... Es ist ein unerträglicher Alptraum.“
– Vor einem Erhalt in der Gefährtensuche (MaMo-Zyrus)
„Mein Name ist Zyrus. Ich werde eine Welt frei von jeglichen Gefühlen erschaffen!“
– Beim ersten Erhalt (MaMo-Zyrus)

8. Generation: Pokémon Strahlender Diamant und Leuchtende Perle

Kraterberg

„Weißt du, wie unsere Welt entstanden ist? Einer Theorie zufolge soll der Kraterberg der erste Ort sein, der sich in der Sinnoh-Region geformt hat. Damals war die Welt noch jung... Es gab keine Konflikte, keinen Streit. Pokémon-Kämpfe und Konflikte sind etwas völlig Unterschiedliches. Wenn du ein richtiger Pokémon-Trainer sein willst, solltest du das niemals vergessen. Allerdings ist der menschliche Geist schwach und daher bezweifle ich, dass du den Unterschied verstehst. Entschuldige mich...“
– Im südlichen Erdgeschoss

Elyses

„Offenbar hat sich hier eine unbedeutende Auseinandersetzung zugetragen. Wir sollten alle lieber einen Schritt zurücktreten und die Welt aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Einem weiter gefassten Blickwinkel, der das Universum einbezieht, um alles im richtigen Maßstab zu sehen... Mein Name ist Zyrus. Ich strebe nach der Kraft, mit der ich eine neue Welt erschaffen kann. Eine Welt ohne Streit und Konflikte. Hier scheine ich diese Kraft allerdings vergebens zu suchen... Doch sag, haben wir uns nicht schon einmal getroffen? Und zwar am Kraterberg? Solltest du etwas über eine Kraft in Erfahrung bringen, die im Zusammenhang mit den Legenden steht, dann lass es mich wissen. Denn genau diese Kraft brauche ich, um meine neue Welt zu erschaffen!“
– Beim Verlassen der Ruinen

Galaktik-Zentrale

„Sieh einer an. Dann bist du wohl der Trainer, von dem ich gehört habe. Jener törichte Trainer, der sich für stark genug hält, um Team Galaktik aufzuhalten. Allerdings hätte ich nicht erwartet, dass es sich dabei um einen Dreikäsehoch wie dich handelt! Nun ja, unseren Commandern scheinst du ja ziemliche Probleme bereitet zu haben... Ich weiß im Übrigen, warum du hier bist. Es geht um Selfe, Vesprit und Tobutz, richtig? Du willst sie retten... Ich brauche sie nicht länger. Sie haben ihren Zweck bereits erfüllt. Wenn du sie unbedingt retten willst, nur zu. Mir ist es gleich. Damit ersparst du mir eher die Arbeit, sie selbst beseitigen zu müssen. Allerdings muss ich sagen... Du bist schon erstaunlich. Diese Pokémon haben rein gar nichts mit dir zu tun. Und doch willst du sie retten. Warum? Aus Mitleid? Welch nutzlose Emotion... Unlogisch! Irrational! Mitleid und Barmherzigkeit sind Produkte des schwachen menschlichen Herzens. Solch jämmerliche Sentimentalitäten haben dich also hierhergebracht! Gleich wirst du es bereuen, auf dein Herz gehört zu haben!“
– Vor dem Kampf
„Mein letztes Pokémon.“
– Beim Einsatz seines letzten Pokémon
„Ich muss eingestehen, dass mir eine Niederlage droht, wenn dies so weitergeht...“
– Wenn sein letztes Pokémon im gelben Bereich ist
„Interessant. Aber auch etwas merkwürdig.“
– Kampfabspann
„Verstehe... Du bist tatsächlich sehr stark. Deine Kraft ziehst du also aus dem Mitgefühl und der Zuneigung, die du für Pokémon empfindest... Welch eine Verschwendung... Solche Emotionen sind nichts als Illusionen. Und wie alle Illusionen verblassen sie mit der Zeit und lösen sich am Lebensende in Nichts auf. Deswegen habe ich all diese nutzlosen Emotionen aus meinem Leben verbannt. Aber ich bezweifle, dass du meine Sichtweise jemals teilen wirst. Ungeachtet dessen hast du Mut und Stärke bewiesen, indem du auf eigene Faust hier aufgekreuzt bist. Das weiß ich zu respektieren. Hier ist deine Belohnung. [...] Der Meisterball ist der beste aller Pokébälle. Mit ihm lässt sich jedes wilde Pokémon fangen, und zwar immer und überall. Ich habe jedoch keine Verwendung dafür. Im Gegensatz zu euch Trainern betrachte ich Pokémon weder als Freunde noch als Partner. Ich verwende sie auch nicht als Werkzeuge wie die anderen Mitglieder von Team Galaktik. Stattdessen mache ich mir die Kraft der Pokémon zu eigen. Wenn dir wirklich etwas daran liegt, die Pokémon der Seen zu retten, dann nutze den Teleporter dort vorne. Ich begebe mich unterdessen zum Kraterberg. Ja, du hast richtig gehört. Zum Kraterberg, wo wir uns zum ersten Mal begegnet sind. Ich werde seinen Gipfel erklimmen und das Ende allen Seins einläuten... Nein... Viel eher werde ich den Weg für einen neuen Anfang ebnen.“
– Nach dem Kampf

Speersäule

Zyrus: ... Jetzt wird alles enden... Und alles wird neu beginnen. Mit dieser Roten Kette öffne ich das Portal in eine andere Dimension. Dialga, mythisches Pokémon und Meister der Zeit... Ich befehle dir, deine Macht für mich zu entfesseln!
Zyrus beschwört Dialga
Zyrus: Die Vernichtung allen Seins steht bevor. Wenn alles vergangen ist, wird es keine Kriege und keinen Streit mehr geben. Spürt ihr, wie sich der Zeit verzerrt? Nur ich kann es jetzt noch aufhalten. Das ist das Pokémon, von dem in den Mythen erzählt wird – der Erschaffer von Sinnoh! Dialga, die Verkörperung der Zeit!
Dialga: Dialgaaa!
Zyrus: Diese Welt kann nicht mehr in das umgeformt werden, was ich will! Eine neue Welt zu erschaffen ist viel leichter, als die alte zu verändern! Eine neue Welt, in der ich alleiniger Herrscher bin! Ich werde eine Gottheit!
– Auf der Speersäule SD
Zyrus: ... Jetzt wird alles enden... Und alles wird neu beginnen. Mit dieser Roten Kette öffne ich das Portal in eine andere Dimension. Palkia, mythisches Pokémon und Meister des Raumes und der Dimensionen... Ich befehle dir, deine Macht für mich zu entfesseln!
Zyrus beschwört Palkia
Zyrus: Die Vernichtung allen Seins steht bevor. Wenn alles vergangen ist, wird es keine Kriege und keinen Streit mehr geben. Spürt ihr, wie sich der Raum verzerrt? Nur ich kann es jetzt noch aufhalten. Das ist das Pokémon, von dem in den Mythen erzählt wird – der Erschaffer von Sinnoh! Palkia, die Verkörperung des Raumes und der Dimensionen!
Palkia: Palkiaaa!
Zyrus: Diese Welt kann nicht mehr in das umgeformt werden, was ich will! Eine neue Welt zu erschaffen ist viel leichter, als die alte zu verändern! Eine neue Welt, in der ich alleiniger Herrscher bin! Ich werde eine Gottheit!
– Auf der Speersäule LP
Barry: Hehe... Meine Pokémon sind echt stark, stimmt’s? Ich kann bestimmt auch so stark werden wie sie! Aber ich fürchte, für uns ist hier Endstation. Moment, <Name des Spielers>, ich helfe dir! [...] So, das wäre erledigt, <Name des Spielers>. Der Rest liegt in deiner Hand!
Barry rennt davon
Zyrus: Oh! Dialga... Das ist... Fantastisch! Überwältigend! Wir sind Zeugen der Geburt einer neuen Galaxie! Ja, eines neuen Universums! W-Was?!
Selfe erscheint
Selfe: Selfe!
Vesprit erscheint
Vesprit: Vesprit!
Tobutz erscheint
Tobutz: Tobutz!
Selfe, Vesprit und Tobutz lösen die Rote Kette auf
Selfe, Vesprit und Tobutz verschwinden
Zyrus: ...! Die Rote Kette! Sie hat sich in Nichts aufgelöst?! Wie konnte das passieren? Und warum erscheint Vesprit, das Pokémon vom See der Wahrheit, neben dir? Egal, völlig egal! Es ist alles verloren! Meine Galaxie ist zerstört! Das kann ich nicht akzeptieren... Ich werde die drei wieder einfangen und eine neue Rote Kette schmieden! Aber vorher werde ich dich zerschmettern!!
– Zwischen den Kämpfen SD
Barry: Hehe... Meine Pokémon sind echt stark, stimmt’s? Ich kann bestimmt auch so stark werden wie sie! Aber ich fürchte, für uns ist hier Endstation. Moment, <Name des Spielers>, ich helfe dir! [...] So, das wäre erledigt, <Name des Spielers>. Der Rest liegt in deiner Hand!
Barry rennt davon
Zyrus: Oh! Palkia... Das ist... Fantastisch! Überwältigend! Wir sind Zeugen der Geburt einer neuen Galaxie! Ja, eines neuen Universums! W-Was?!
Selfe erscheint
Selfe: Selfe!
Vesprit erscheint
Vesprit: Vesprit!
Tobutz erscheint
Tobutz: Tobutz!
Selfe, Vesprit und Tobutz lösen die Rote Kette auf
Selfe, Vesprit und Tobutz verschwinden
Zyrus: ...! Die Rote Kette! Sie hat sich in Nichts aufgelöst?! Wie konnte das passieren? Und warum erscheint Vesprit, das Pokémon vom See der Wahrheit, neben dir? Egal, völlig egal! Es ist alles verloren! Meine Galaxie ist zerstört! Das kann ich nicht akzeptieren... Ich werde die drei wieder einfangen und eine neue Rote Kette schmieden! Aber vorher werde ich dich zerschmettern!!
– Zwischen den Kämpfen LP
„Ich gebe zu, dass du mich an meine Grenzen gebracht hast.“
– Beim Einsatz seines letzten Pokémon
„Das... Das kann und darf nicht wahr sein! Eine Niederlage ist unmöglich!“
– Wenn sein letztes Pokémon im gelben Bereich ist
„Ich kann das nicht akzeptieren! Die in den Mythen erwähnte Kraft... Ich habe sie nicht nur gesteuert, ich habe sie mir zu eigen gemacht!“
– Kampfabspann
„...! Was ist dein ultimatives Ziel? Was ist deine Vorstellung von Perfektion? Kennst du etwa nur das, was kostbar ist? Das, was mit seinem Licht die Welt erhellt? Pah, es ist sinnlos, dich zu fragen. Doch ich werde nicht aufgeben. Eines Tages werde ich zu einer Gottheit... Und die ultimative Perfektion erreichen...“
– Nach dem Kampf SD
„...! Was ist dein ultimatives Ziel? Was ist deine Vorstellung von Perfektion? Kennst du etwa nur die größten Glücksmomente? Jene, deren Schönheit die Welt durchströmen? Pah, es ist sinnlos, dich zu fragen. Doch ich werde nicht aufgeben. Eines Tages werde ich zu einer Gottheit... Und die ultimative Perfektion erreichen...“
– Nach dem Kampf LP

Über ihn

„Vor langer Zeit lebte hier ein Junge namens Zyrus. Er mied die Menschen, fühlte sich in der Gegenwart von Maschinen wohler. Ich erinnere mich noch, er war ein guter Schüler. Was wohl aus ihm wurde?“
– Ältere Frau in Sonnewik
„Dieser Orden... Ist der aus der Arena in Sonnewik? Dann warst du also in dieser Stadt am Meer... Würdest... Würdest du dir die Geschichte dieses alten Mannes anhören? [...] Ah... Achte nicht weiter auf mich. Ich hoffte nur, ein paar von meinen Schuldgefühlen loszuwerden... / Nein... Ich sollte dich damit nicht belasten. Mein Enkel wuchs in dieser Stadt am Meer auf. Er bemühte sich vergeblich, den Erwartungen seiner Eltern gerecht zu werden. Schließlich gab er auf und widmete seine ganze Energie irgendwelchen Maschinen. Ich frage mich bis heute, ob ich ihn nicht zu mir nehmen und aufziehen hätte sollen. Obwohl ich mir auch nicht sicher bin, ob das der richtige Weg gewesen wäre... Ich denke, niemand kann da sicher sein. Es tut mir leid, ich hätte dich nicht damit belasten sollen...“
– Zyrus’ Großvater auf Route 228 (nur in PT)
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