|Sonntag=[[Datei:Barrys Panzaeron.jpg|left|250px|link=Panzaeron|Auch Panzaeron muss am Sonntag mal ausspannen!]]
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'''[[Panzaeron]]''' ist ein [[Pokémon]] mit den [[Typen]] {{ic|Stahl}} und {{ic|Flug}} und taucht erstmals in [[Pokémon Goldene Edition und Silberne Edition|Pokémon Gold und Silber]] auf. Durch seine einzigartige Typkombination besitzt es die [[Rangliste der Typanfälligkeit|niedrigste Typanfälligkeit]] aller Pokémon, von allen [[Flug (Typ)|Flug]]-Pokémon hat es darüber hinaus die höchste Verteidigungsbasis. Der Grund dafür liegt in seinem harten Panzer, durch den sein kompletter Körper geschützt ist. Die Ausbildung dieses Panzers wird laut [[Pokédex]]einträgen durch das dornige Gestrüpp, welches [[Panzaeron]] beim Bau des Nests für seine Jungen verwendet, unterstützt. Obwohl sein Federkleid augenscheinlich viel zu schwer sein müsste, kann das Pokémon der [[Art]] ''Flugstahl'' mühelos [[Fliegen|hoch empor fliegen]] und in der Luft Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h erreichen, da seine Flügel von innen hohl sind. Früher verarbeiteten die Menschen sein abgefallenes Gefieder zu Messern und Schwertern.
Gestaltet wurde [[Panzaeron]] nach dem Vorbild der {{wp||Stymphalischer Vogel|stympahlischen Vögel|icon}}, und wie diese ist auch es sehr aggressiv, wenn es sich gestört fühlt: So entführt es in [[Pokémon Mystery Dungeon – Team Rot und Blau]] ein [[Digda]] und fliegt mit ihm auf den Gipfel des [[Stahlberg]]es, weil es einen Schuldigen für die im Verlauf der Haupthandlung auftretenden [[Erdbeben]] sucht, für die es letzten Endes jedoch einen anderen Grund gibt.
==Welsar==
[[Datei:Welsar anime.jpg|right|200px|link=Welsar|„Das nächste Beben kommt bestimmt“ – das weiß das verlässliche Welsar auch ohne sinneserweiternde Mittel.]]
Das [[Pokémon]] '''[[Welsar]]''' wurde mit der [[Dritte Spielgeneration|dritten Generation]] eingeführt und besitzt die [[Typen]] {{ic|Boden}} und {{ic|Wasser}}. Nachdem es sich auf Level 30 aus [[Schmerbe]] entwickelt hat, beansprucht es einen Teich als Territorium für sich und bewacht diesen genau. Sobald sich ein Feind nähert, löst es zur Verteidigung gewaltige [[Erdbeben]] aus, die einen Radius von fünf Kilometern besitzen. Während das nachtaktive Welsar tagsüber in seinem Nest am Grund des Sees schläft, frisst es nachts ununterbrochen – laut [[Pokédex]] „alles, wenn es nur lebendig ist“.
Durch die [[Erdbeben]], die [[Welsar]] zu seinem Schutz hervorruft, hat es über die Jahre die [[Fähigkeit]] entwickelt, natürliche Beben, die in der Zukunft stattfinden werden, vorherzusagen. Obwohl das Pokémon der [[Art]] ''Barthaar'' in [[Pokémon Mystery Dungeon – Team Rot und Blau|Pokémon Mystery Dungeon]] damit seine Umwelt vor Schaden bewahren könnte - schließlich kommt es im Verlauf der Haupthandlung zu einigen Erdbeben, die durch einen auf die Erde zurasenden Meteoriten verursacht werden - macht es von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch. Vielmehr klärt es die [[Protagonist]]en am [[Welsar-Weiher]] über verschiedene Legenden der Pokémon-Welt auf. Im [[Anime]] ist ein Welsar zudem sogar in der Lage, einem [[Pokéball#Typen von Pokébällen|Meisterball]] zu entwischen, indem es ihn einfach herunterschluckt, was in den [[Liste der Pokémon-Spiele|Spielen der Hauptreihe]] undenkbar wäre. So muss [[Angler (Trainerklasse)|Angler]] [[Sullivan]], der gemeinsam mit Welsar in dieser Episode namens ''{{Epi|Ein angelnder Gott}}'' debütiert und seit Jahren versucht, dieses spezielle Welsar zu fangen, weiterhin auf die Jagd nach ihm gehen. Dagegen hat sich [[Arenen und ihre Leiter|Arenaleiter]] [[Juan]] bereits ein Welsar schnappen können, welches sich in ausnahmslos jeder seiner [[Team|Teamaufstellungen]] befindet.
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[[Tauboss]]' Fluggeschwindigkeit, die laut [[Pokédex]] bei Mach 2 liegt, sowie die Kraft seines [[Flügelschlag]]s, unter dem sich sogar große Bäume beugen, könnten auch auf eine Anspielung auf sein Vorbild in der {{wp||Natur||icon}} sein, den {{wp||Fischadler||icon}}. Wenn [[Tauboss]] mit seinem [[Himmelsfeger]] zuschlägt, haben seine Gegner oftmals das Nachsehen.
[[Tauboss]]' Fluggeschwindigkeit, die laut [[Pokédex]] bei Mach 2 liegt, sowie die Kraft seines [[Flügelschlag]]s, unter dem sich sogar große Bäume beugen, könnten auch auf eine Anspielung auf sein Vorbild in der {{wp||Natur||icon}} sein, den {{wp||Fischadler||icon}}. Wenn [[Tauboss]] mit seinem [[Himmelsfeger]] zuschlägt, haben seine Gegner oftmals das Nachsehen.
Wichtig für [[Felino]]s Überleben ist beinahe allen [[Pokédex]]einträgen zufolge, dass es von [[Feuchtigkeit]] umgeben ist. Meist hält es sich daher im Wasser auf und bedeckt seine Haut bei Landgängen zum Schutz mit einem schleimigen Giftfilm, der bei Berührung Schmerzen hervorruft. Dass auch im Fall von Felino die [[Liste der Pokémon-Spiele|Konsolenspiele]] und der [[Anime]] oft nur bedingt miteinander vereinbar sind, beweist eine Szene in der Episode ''„{{Epi|Die Felino-Schule}}“'': Obwohl seine [[Basiswerte]] in den Editionen wenig überzeugend sind – es hat die [[Rangliste der Boden-Pokémon|niedrigste Basiswertsumme]] aller [[Boden (Typ)|Boden]]- und die [[Rangliste der Wasser-Pokémon|zweitniedrigste]] aller [[Wasser (Typ)|Wasser]]-[[Pokémon]] – gelingt es mehreren Exemplaren in dieser Folge, sich aus den Fängen von [[Team Rocket]] eigenständig zu befreien. Dabei müssen diese nicht einmal auf eine ihrer stärkeren [[Attacke]]n wie [[Erdbeben]] oder [[Schlammbombe]] zurückgreifen: Ein einfaches [[Tackle]] genügt, um [[Jessie]], [[James]] und [[Mauzi]] in die Flucht zu schlagen.
Wichtig für [[Felino]]s Überleben ist beinahe allen [[Pokédex]]einträgen zufolge, dass es von [[Feuchtigkeit]] umgeben ist. Meist hält es sich daher im Wasser auf und bedeckt seine Haut bei Landgängen zum Schutz mit einem schleimigen Giftfilm, der bei Berührung Schmerzen hervorruft. Dass auch im Fall von Felino die [[Liste der Pokémon-Spiele|Konsolenspiele]] und der [[Anime]] oft nur bedingt miteinander vereinbar sind, beweist eine Szene in der Episode ''„{{Epi|Die Felino-Schule}}“'': Obwohl seine [[Basiswerte]] in den Editionen wenig überzeugend sind – es hat die [[Rangliste der Boden-Pokémon|niedrigste Basiswertsumme]] aller [[Boden (Typ)|Boden]]- und die [[Rangliste der Wasser-Pokémon|zweitniedrigste]] aller [[Wasser (Typ)|Wasser]]-[[Pokémon]] – gelingt es mehreren Exemplaren in dieser Folge, sich aus den Fängen von [[Team Rocket]] eigenständig zu befreien. Dabei müssen diese nicht einmal auf eine ihrer stärkeren [[Attacke]]n wie [[Erdbeben]] oder [[Schlammbombe]] zurückgreifen: Ein einfaches [[Tackle]] genügt, um [[Jessie]], [[James]] und [[Mauzi]] in die Flucht zu schlagen.
|Sonntag=[[Datei:Barrys Panzaeron.jpg|left|250px|link=Panzaeron|Auch Panzaeron muss am Sonntag mal ausspannen!]]
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'''[[Panzaeron]]''' ist ein [[Pokémon]] mit den [[Typen]] {{ic|Stahl}} und {{ic|Flug}} und taucht erstmals in [[Pokémon Goldene Edition und Silberne Edition|Pokémon Gold und Silber]] auf. Durch seine einzigartige Typkombination besitzt es die [[Rangliste der Typanfälligkeit|niedrigste Typanfälligkeit]] aller Pokémon, von allen [[Flug (Typ)|Flug]]-Pokémon hat es darüber hinaus die höchste Verteidigungsbasis. Der Grund dafür liegt in seinem harten Panzer, durch den sein kompletter Körper geschützt ist. Die Ausbildung dieses Panzers wird laut [[Pokédex]]einträgen durch das dornige Gestrüpp, welches [[Panzaeron]] beim Bau des Nests für seine Jungen verwendet, unterstützt. Obwohl sein Federkleid augenscheinlich viel zu schwer sein müsste, kann das Pokémon der [[Art]] ''Flugstahl'' mühelos [[Fliegen|hoch empor fliegen]] und in der Luft Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h erreichen, da seine Flügel von innen hohl sind. Früher verarbeiteten die Menschen sein abgefallenes Gefieder zu Messern und Schwertern.
Gestaltet wurde [[Panzaeron]] nach dem Vorbild der {{wp||Stymphalischer Vogel|stympahlischen Vögel|icon}}, und wie diese ist auch es sehr aggressiv, wenn es sich gestört fühlt: So entführt es in [[Pokémon Mystery Dungeon – Team Rot und Blau]] ein [[Digda]] und fliegt mit ihm auf den Gipfel des [[Stahlberg]]es, weil es einen Schuldigen für die im Verlauf der Haupthandlung auftretenden [[Erdbeben]] sucht, für die es letzten Endes jedoch einen anderen Grund gibt.
[[Datei:Welsar anime.jpg|right|200px|link=Welsar|„Das nächste Beben kommt bestimmt“ – das weiß das verlässliche Welsar auch ohne sinneserweiternde Mittel.]]
Das [[Pokémon]] '''[[Welsar]]''' wurde mit der [[Dritte Spielgeneration|dritten Generation]] eingeführt und besitzt die [[Typen]] {{ic|Boden}} und {{ic|Wasser}}. Nachdem es sich auf Level 30 aus [[Schmerbe]] entwickelt hat, beansprucht es einen Teich als Territorium für sich und bewacht diesen genau. Sobald sich ein Feind nähert, löst es zur Verteidigung gewaltige [[Erdbeben]] aus, die einen Radius von fünf Kilometern besitzen. Während das nachtaktive Welsar tagsüber in seinem Nest am Grund des Sees schläft, frisst es nachts ununterbrochen – laut [[Pokédex]] „alles, wenn es nur lebendig ist“.
Durch die [[Erdbeben]], die [[Welsar]] zu seinem Schutz hervorruft, hat es über die Jahre die [[Fähigkeit]] entwickelt, natürliche Beben, die in der Zukunft stattfinden werden, vorherzusagen. Obwohl das Pokémon der [[Art]] ''Barthaar'' in [[Pokémon Mystery Dungeon – Team Rot und Blau|Pokémon Mystery Dungeon]] damit seine Umwelt vor Schaden bewahren könnte - schließlich kommt es im Verlauf der Haupthandlung zu einigen Erdbeben, die durch einen auf die Erde zurasenden Meteoriten verursacht werden - macht es von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch. Vielmehr klärt es die [[Protagonist]]en am [[Welsar-Weiher]] über verschiedene Legenden der Pokémon-Welt auf. Im [[Anime]] ist ein Welsar zudem sogar in der Lage, einem [[Pokéball#Typen von Pokébällen|Meisterball]] zu entwischen, indem es ihn einfach herunterschluckt, was in den [[Liste der Pokémon-Spiele|Spielen der Hauptreihe]] undenkbar wäre. So muss [[Angler (Trainerklasse)|Angler]] [[Sullivan]], der gemeinsam mit Welsar in dieser Episode namens ''{{Epi|Ein angelnder Gott}}'' debütiert und seit Jahren versucht, dieses spezielle Welsar zu fangen, weiterhin auf die Jagd nach ihm gehen. Dagegen hat sich [[Arenen und ihre Leiter|Arenaleiter]] [[Juan]] bereits ein Welsar schnappen können, welches sich in ausnahmslos jeder seiner [[Team|Teamaufstellungen]] befindet.
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Im Laufe der dritten Generation brachte die Firma Panini S.p.A. begleitend einige magnetische Plastikchips, genannt Pokémon Advanced Staks auf den Markt. Die Staks besitzen etwa die Größe einer 2-Euro-Münze und können gesammelt und getauscht, aber auch als Spielmaterial benutzt werden. Die insgesamt 210 erhältlichen Staks decken alle 200 Pokémon der Hoenn-Pokédex-Sortierung ab; auf den zehn übrigen sind einige Charaktere aus der Anime-Serie aufgedruckt. Jedes der Boosterpacks, das man für etwa 2,00 Euro im Handel erwerben konnte, enthält drei normale Staks und einen sogenannten „Mega-Stak“, der schwerer als die üblichen Staks ist, dazu glitzert und mit den holografischen Karten des Sammelkartenspiels vergleichbar ist.
Wer sich spielerisch mit den Staks beschäftigen möchte, findet dazu in jedem Boosterpack ein kleines Heftchen, in dem verschiedene mögliche Spiele erklärt sind. Eines davon nennt sich etwa „Magnetwand treffen“: Dort ist es das Ziel, die Plastikchips auf eine Magnetwand zu werfen und sie möglichst in einer der markierten Punktezonen zu treffen. Je nach Geschick der Werfer können so null bis fünf Punkte pro Wurf ergattert werden - wer am Ende einer festgelegten Anzahl an Runden die meisten Punkte erspielt hat, gewinnt. Die Magnetwand ist eines der wenigen offiziellen Zubehörteile, die für die Staks erschienen. Neben ihr existieren ansonsten nur Sammelalben und -beutel zur Aufbewahrung. Alle Staks erschienen zudem auch in Deutschland nur mit englischen Aufdrucken.
Der Pokéwalker ist ein Schrittzähler, der den SpielenPokémon HeartGold und SoulSilver gratis beiliegt. Er besitzt Ähnlichkeiten mit Geräten wie dem Pokémon Pikachu Color und dessen Vorgänger, da auch sie Pedometer waren. Der Funktionsumfang unterscheidet sich dagegen deutlich: Der Walker bietet dem Spieler unter anderem die Möglichkeit, jedes beliebige Pokémon der 1. bis 4. Generation per Infrarot auf ihn zu übertragen und es so zu trainieren und seine Zuneigung zu steigern. Darüber hinaus sammelt man durch seine Bewegung Watt, die das Spielen von Minispielen ermöglichen, um andere Pokémon zu fangen oder Items zu erhalten. Wurden genügend Watt gesammelt, schaltet man nach und nach außerdem verschiedene Routen frei, die sich im Hinblick auf Vorkommen der Pokémon und Items unterscheiden. Manche speziellen Event-Routenpläne wurden zudem über die Nintendo Wi-Fi Connection verteilt.
Die Pokémon Dream World ist ein neues Element der Pokémon-Spiele, das mit der 5. Generation eingeführt wurde. Genauer handelt es sich dabei um die Möglichkeit, Pokémon aus den beiden Editionen Schwarz und Weiß auf die Server der Pokémon Global Link Webseite und damit ins Internet hochzuladen. Im Spiel selbst muss man sich dazu zunächst mit der ForscherinVivian unterhalten sowie Traumdunst von Somniam oder dessen WeiterentwicklungSomnivora erhalten haben. Ist dies einmal geschehen, kann der Spieler in der Dream World einigen Aktivitäten nachgehen, wie etwa dem Pflanzen von Beeren und dem Fangen von Pokémon mit besonderen Fähigkeiten. Des Weiteren ist es möglich, sich ein Haus, ähnlich der Geheimbasis, einzurichten und Items zu sammeln. Bei vielen dieser Features kann man sich überdies mit Freunden verbinden und sich gegenseitig unterstützen. Über die Dream World ist es somit erstmals möglich, ohne Tausch an alle Pokémon und Beeren zu gelangen. Interessant ist ebenfalls, dass speziell für die Dream World jedes Pokémon ein neues Artwork spendiert bekam, ebenso wie auch einige Items.
Geheimbasen sind in den Editionen der 3. Generation eine Möglichkeit, mit Trainern aus seinem Freundes- und Bekanntenkreis kämpfen zu können, ohne dass eine dauerhafte Verbindung über Linkkabel nötig ist. Ermöglicht wird dies durch den Statistiktausch, durch den das aktuelle Team der Beteiligten auf das jeweils andere Spiel übertragen wird. Um eine Geheimbasis einzurichten muss man Geheimpower einsetzen, Einrichtungsgegenstände zum Ausschmücken erhält man unter anderem im Kaufhaus von Seegrasulb City. In der übertragenen Basis kann man einmal pro Tag einen Kampf mit dem Besitzer austragen. In Generation 4 wurde die Idee wieder aufgegriffen, allerdings befinden sich die Geheimbasen nun im Untergrund, in dem man dauerhaft mit dem Mitspieler verbunden sein muss. In der aktuellen 5. Generation sind Geheimbasen im normalen Spielverlauf nicht mehr integriert, verbindet man seine Edition allerdings über das Internet mit der Pokémon Dream World, kann man dort ein eigenes Haus - ähnlich der Geheimbasis - einrichten. Gegenstände dafür gibt es im Austausch gegen Beeren verschiedenster Art.
In nahezu allen Spielen hat die Einrichtung eine spezielle Funktion. So stellt sie in Pokémon Blau, Rot, Gelb, Feuerrot und Blattgrün die einzige Möglichkeit dar, ohne Tausch an Kicklee oder Nockchan zu gelangen. In Pokémon HeartGold und SoulSilver ist sie indes der Treffpunkt für die Rematches mit den 16 Arenaleitern der RegionenJohto und Kanto, wobei diese Treffen zunächst über den PokéCom vereinbart werden müssen. In der 2. Generation hat das Dojo zwar geschlossen, man kann Schwarzgurt Leif allerdings dennoch im Kesselberg begegnen und von ihm nach einem Kampf ein Rabauz erhalten.
Das Pokémon Sammelfigurenspiel ist ein Zwei-Spieler-Spiel, bei dem das Spielziel ist, mit speziellen Pokémon-Figuren das Zielfeld des Gegners zu erreichen. Seit der Veröffentlichung im Jahre 2006 ist nur eine Serie, Next Quest genannt, erschienen, wobei sich andere wie die Black Star Promo in Planung befanden. Es existieren außerdem einige Startersets sowie Kristall- und Perl-Varianten als spezielle Vertreter der normalen Skulpturen. Die Figuren wurden von einer Reihe von Modellierern entworfen, die meisten entwarf Enoki Tomohide. Daneben können überdies Trainerkarten, die ähnlich wie beim Sammelkartenspiel funktionieren, eingesetzt werden. Weitere Ähnlichkeiten zwischen diesen Spielen sind festgelegte Seltenheiten - wie Stern oder Kreis - sowie die Existenz einer besonderen ersten Auflage für die ersten veröffentlichten Packs einer Serie. Diese Merkmale wurden jedoch mit dem zweiten Set Groundbreakers wieder abgeschafft.
Die Einstellung der Produktion des Spiels wurde - bereits drei Jahre nach der Veröffentlichung - 2009 bekannt gegeben, da der Absatz zu gering und die Kosten zu hoch gewesen seien.
Eier treten das erste Mal in den SpielenPokémon Gold und Silber auf und stellen die Fortpflanzungsmöglichkeit von Pokémon dar. Der Forscher, der sich besonders mit diesem Thema beschäftigt, ist Professor Lind aus Neuborkia, für den der Protagonist zu Anfang der Abenteuer der zweiten Generation sogar einen Botengang zu Mr. Pokémon erledigt, um ein Rätsel-Ei abzuholen. Mit dem Einführen der Eier wurde gleichzeitig auch deren Zucht ins Spielkonzept integriert. So ist es möglich, von fast allen Pokémon Nachkommen zu erhalten, indem man ein Weibchen und ein Männchen in die Pension bringt. Dort steigen sie nicht nur einige Level auf, sondern lassen auch ein Ei entstehen, wenn sie sich mögen. Nicht gezüchtet werden können die legendären Pokémon exklusive Manaphy, mit fast jedem Pokémon lässt sich dagegen der FormwandlerDitto paaren. Hat man ein gezüchtetes Ei vom Pensionsleiter erhalten, muss man mit ihm eine bestimmte Schrittzahl laufen, damit es schlüpft. Ein Baby-Pokémon übernimmt nicht nur einige Attacken der Eltern, sondern gehört ebenso wie alle Taschenmonster einer Eigruppe an.
Im Anime schlüpfen von Zeit zu Zeit auch Pokémon aus, das wohl bekannteste ist Mistys Togepi. Sogar ein Lugia, das in den Editionen eigentlich keine Junge bekommen kann, erhält im Anime ein Junges.
Im Manga ist Siegfried das genaue Gegenteil seiner üblichen Rolle: Dort will er zusammen mit den anderen Mitgliedern der Top Vier die Menschheit vernichten, weil sie die Pokémon um das Land zum Leben brächten sowie die Umwelt verschmutzten.
Beeren haben in den Spielen der Pokémon-Reihe eine lange Tradition. Gab es in der ersten Generation noch einzig Tränke, mit denen der Protagonist die Kraftpunkte seiner Pokémon erfrischen konnte, kam mit der Beere in den Editionen Pokémon Gold und Silber eine weitere Möglichkeit ins Spiel, dies zu tun. Dabei besitzen die Früchte einen Vorteil: Das Pokémon, das sie hält, verwendet die Beere automatisch, ohne dass dieser Vorgang den Spieler eine Kampfrunde kostet.
Ebenfalls in der zweiten Generation wurde dieses Feature durch die Aprikokos erweitert, die ebenso wie alle anderen Beeren an Bäumen hängen und aus denen Kurt, ein spezieller Schmied aus Azalea City, Pokébälle herstellen kann. Die größte Erweiterung bislang erfuhren die Beeren in der dritten Generation, in der eine große Reihe an neuen Exemplaren mit verschiedensten Effekten und individuellem Aussehen hinzukam, etwa die Yapabeere oder die Setangbeere. Durch spezielle Features der fünften Generation kann man Beeren aktuell sogar über die Dream World im Internet erhalten.
Mit Beeren ist überdies möglich, einige Items wie Pokériegel oder Aprikokoshakes herzustellen, die die Fähigkeiten von Pokémon z.B. in Wettbewerben und dem Pokéathlon aufwerten. Speziellen Beerensaft kann man hingegen erhalten, indem man einem Pottrott eine Beere zum Tragen gibt.
Super Smash Bros. Brawl ist ein Action-Kampfspiel für die Nintendo Wii und der dritte Teil der Super Smash Bros.-Serie, in der Berühmtheiten aus der Nintendo-Welt aufeinander treffen, um sich gegenseitig zu zeigen, wer der Herr im Ring ist. Nach dem Originalspiel "Super Smash Bros." von 1999 sowie dessen Nachfolger "Super Smash Bros. Melee" beinhaltet dieser Ableger die bis dato meisten Neuerungen und den größten Umfang. So hat sich neben die bekannten Vier-Spieler-Matches nun auch ein Abenteuer-Modus gesellt, der Subraum-Emissär. In diesem kann der Spieler die Hintergrundgeschichte der insgesamt 35 freispielbaren Charaktere in vielen vorgerenderten Videosequenzen erfahren. Unter anderem wird darauf eingegangen, wie der Pokémon-Trainer zu seinen Mitstreitern Schiggy, Bisaknosp und Glurak gekommen ist, die man selbstverständlich auch allesamt in den Kampf schicken kann. Neben diesen Vertretern schafften es auch andere Pokémon in die Kämpferriege, nämlich Pummeluff, Lucario und natürlich das Maskottchen der Reihe, Pikachu. Unterstützung bekommen sie dabei auch von den über 20 Pokémon aus den ersten vier Generationen, die aus einem speziellen Item, dem Pokéball, zufällig ausgewählt schlüpfen und dann mit unterschiedlichsten Attacken angreifen. Als einer der zehn Bossgegner des Abenteuermodus' taucht überdies Rayquaza auf.
Wie jüngst auf der E3 2011 angekündigt wurde, soll es einen Nachfolger von Super Smash Bros. Brawl für Wii U und Nintendo 3DS geben.
Pokémon Box: Rubin und Saphir Verwendet: KW45/2011
Pokémon Box: Rubin und Saphir ist eine spezielle Software für den Nintendo GameCube, die gleichzeitig mit Pokémon Colosseum auf den deutschen Markt kam. Auf diesem war es die meiste Zeit auch ausschließlich im sogenannten "Pokémon Colosseum Mega Pak"-Bundle mit letztgenanntem Spiel erhältlich, einzig im Nintendo-Sternekatalog konnte man es abseits davon kurzzeitig bestellen.
Bei der Software handelt es sich, wie der Name vermuten lässt, nicht um ein vollwertiges Rollenspiel, sondern vielmehr um ein expandiertes Lagerungssystem als Alternative zu den üblichen, aus der Hauptreihe bekannten PC-Boxen. So bieten 25 Boxen insgesamt Platz für 1500 Pokémon. Neben dieser Hauptfunktion kann man darüber hinaus seinen Game Boy Advance mit eingesteckter Rubin oder Saphir-Edition mittels des GameCube Game Boy Advance Connector Kabels mit dem Fernseher verbinden und das Abenteuer dort auf dem großen Bildschirm verfolgen. Überdies gibt es ab einer bestimmten Anzahl eingelagerter Pokémon spezielle Belohnungen zu ergattern, etwa ein Pichu, das Surfer beherrscht, bei 1499 Exemplaren.
Sandra ist eine Drachentrainerin, die sowohl in den Spielen als auch im Anime und Manga vorkommt, und als solche die Arena von Ebenholz City in der RegionJohto leitet. Sie ist die Cousine des ebenfalls als Drachentrainer erfolgreichen ChampsSiegfried, der wie sie auch aus einem alten Drachenclan ihrer Heimatstadt stammt. Mit Erstgenanntem steht sie in einem ewigen Konkurrenzkampf darüber, wer von beiden der talentiertere Trainer der mächtigen Drachen-Pokémon sei, wobei sie nicht nur in diesem Bereich ungern unterliegt - der Protagonist erhält den Drachenorden von ihr nicht wie bei anderen Arenaleitern normalerweise üblich direkt nach einem gewonnen Kampf, sondern erst, nachdem er eine weitere Prüfung in der nahe bei der Arena liegenden Drachenhöhle bestanden hat.
Im Anime trägt Sandra nicht ihren eigentlichen deutschen Namen, vielmehr wurde dort der englische, Clair, übernommen. Ash und seine Freunde helfen ihr im Verlauf einiger Episoden, den von Team Rocket gestohlenen, wertvollen Drachenzahn wieder zurückzuerlangen, bevor sie gegeneinander kämpfen. Sandra setzt während dieses Aufeinandertreffens unter anderem auch ihr SignaturpokémonDragonir ein.
Tomoaki Imakuni, oftmals auch einfach Imakuni? genannt, ist ein japanischer Musiker und an der Entwicklung mancher Pokémon-Spiele beteiligt gewesen. Sein merkwürdiges, teils bizarres Verhalten sowie sein exzentrisches Äußeres in Kombination mit seinem eigenwilligen Kleidungsstil sind seine Markenzeichen. Er ist Mitglied der japanischen Band „Suzukisan“.
Erste Popularität erlangte er unter Pokémon-Fans innerhalb Japans durch die Vertonung von einigen Musikstücken des Animes. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde er mit dem Erscheinen des SpielsPokémon Trading Card Game 1998 im Land der aufgehenden Sonne bzw. 2000 in Europa. Dort taucht er als ein geheimer Gegner mit seinem „Imakuni? Deck“ auf - gelingt es dem Spieler, Imakuni? zu besiegen, bekommt er nicht nur vier Boosterpacks, sondern nach jedem dritten Sieg auch die mysteriöse Imakuni?-Karte, die als einzigen Effekt das eigene Pokémon verwirrt. Diese Karte ist als Promo-Version auch in der Realität erschienen.
In jüngerer Zeit half Imakuni? bei der Entwicklung von Pokémon Ranger und dessen Nachfolgern mit. Er hatte außerdem bereits mehrere Gastauftritte in verschiedenen Manga-Bänden und ist der Autor eines Bilderbuches mit dem Namen „Come out, Squirtle!“ (zu deutsch „Komm heraus, Schiggy!“). Über seine Homepage www.imakuni.com und seinen Twitter-Account hält er Kontakt zu seinen Fans.
Wenn man in den meisten der Pokémon-Spiele etwas käuflich erwerben möchte, benötigt man oftmals eine der verschiedenen Währungen, die sich von Edition zu Edition unterscheiden. Die bekannteste Währung ist dabei der „Pokédollar“ (), mit dem der Protagonist der Hauptserie unter anderem Tränke, Pokébälle oder TM erstehen kann. Er erhält zum Start seines Abenteuers stets 3.000, ganz gleich, in welcher Region es spielt. Durch das Gewinnen von Kämpfen kann er sein Vermögen vergrößern; verliert er hingegen ein Duell, verringern sich seine finanziellen Mittel um einen bestimmten Betrag - auch dieses System hat bereits seit der ersten Generation Bestand, wobei man bis einschließlich Pokémon Gold, Silber und Kristall sogar die Hälfte abtreten musste. Der Spieler trägt sein Geld fast immer bei sich, lediglich in den Spielen der zweiten Generation hatte man die Möglichkeit, einen Teil davon bei seiner Mutter abzugeben - davon kaufte sie etwa Accessoires wie eine Relaxo-Puppe, mit denen man sein Zimmer schmücken konnte. Der Pokédollar existiert allerdings lediglich in Europa und Nordamerika: In Japan handelt man mit der ebenfalls in der Realität verwendeten Landeswährung Yen.
Die Aschetasche () ist ein Basis-Item der dritten Generation, das erhalten werden kann in einer Glasbläserei östlich von Laubwechselfeld für keinerlei Geld. Mit ihr kann der Protagonist die Asche, die aufgrund des vulkanischen Klimas überall auf Route 113 verteilt ist, aufnehmen, wenn er dort auf rasche, leise Weise über das hohe Gras eilt. Der Laubstaub aus der Aschetasche kann dann unter anderem zu Glas verarbeitet werden, indem eine bestimmte Menge des Bodensatzes zum Haus des Glasbläsers gebracht wird, woraus dieser behände überaus praktische Gegenstände herstellt: So gelangt der Spieler etwa an verschiedene Flöten, denen, wenn vonnöten, geübte Griffe schöne Melodien entlocken können. Mit den passenden Strategien verhindert etwa der Einsatz der roten Flöte im Kampf gegen einen anderen Trainer, dass das eigene Pokémon von Anziehung erfasst wird, sich so verliebt in den Absichten seines Kontrahenten irrt und seine Attacken folglich nicht auf korrekte Weise ausführt. Flöten in weiteren Farben, wie blaue oder weiße, erfüllen weitere Effekte, wenn man nur nie damit aufhört, durch das heiße Gras zu gehen, um genügend Asche zu erstehen.
Doch der Glasbläser hat sich nicht ausschließlich auf nützliche Objekte spezialisiert, er konzipiert auch noch schöne Einrichtungsgegenstände für die Geheimbasen der Hoenn-Region detailliert in wenigen Arbeitsphasen – freilich wiederum nur, wenn er genügend Asche aus dem umliegenden Gelände erhält. Bei insgesamt 17.250 Schritten für alle Produkte ist der Protagonist also vergleichsweise lange in der Natur zugange.
Dieses AdW ist in Zusammenarbeit mit Wenlok Holmes entstanden, der beim Ausbessern der von mir verfassten ersten Version stark mitgeholfen hat.
Dieses AdW wird präsentiert mit freundlicher Unterstützung von insgesamt 22 Binnenreimen.
Die Sihgers sind eine äußerst kampflustige Familie von Pokémon-Trainern, die man in der Hoenn-Region auf Route 111 in ihrem Haus antreffen und herausfordern kann. Sie besteht aus Vater Viktor, Mutter Viktoria, Großmutter Vicky, Tochter Sieglinde sowie dem Sohn Vito, der umherzieht, um Champ der Pokémon-Liga zu werden. Schon die Namen der Familienmitglieder machen deutlich, dass Verlieren für sie keine Option darstellt; passend dazu verfolgen sie eine gewinnbringende Taktik: Sobald der Protagonist sich dazu entschieden hat, gegen sie anzutreten, hat er innerhalb der vier Kämpfe niemals die Gelegenheit, seine Pokémon in einem Pokémon-Center heilen zu lassen, und muss folglich gegen sieben Taschenmonster am Stück antreten. Als Belohnung bei einem Sieg winkt ein Machoband.
Auch im Anime taucht die Familie auf: In der Episode „Camerupt außer Rand und Band!“ rettet sie zunächst Ash und seine Freunde aus einer Wüste, in der Letztere an Wassermangel zugrunde zu gehen drohen, bevor sie einen Vier-gegen-Vier-Kampf austragen. Das Duell endet nach einem spannenden Verlauf in einem Unentschieden, weil es von Team Rocket gestört wird.
In der fünften Generation taucht in Ondula eine Familie auf, die den Sihgers sehr ähnlich ist: Die von Zasters zeichnen sich vor allem durch die hohen Geldsummen aus, die der Protagonist in den Auseinandersetzungen gegen sie gewinnen kann. Zudem nimmt sie mit Freuden alte Schätze aus der nahe ihres Anwesens gelegenen Unterwasserruine entgegen, wofür sie teilweise horrende Summen bis 300.000 bezahlt.
Der Nationalpark ist eine Grünanlage in Johto, die nördlich von Dukatia City gelegen ist. Hier findet jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag das Käferturnier statt, bei dem der Spieler versuchen muss, das stärkste Käferpokémon zu fangen, das er finden kann. Dazu stehen ihm spezielle Turnierbälle zur Verfügung, die nirgendwo sonst erhältlich sind. Für die ersten drei Plätze winken besondere Preise wie Evolutionssteine, die Teilnahme kostet keinen einzigen Pokédollar. Während der Park in der 2. Generation lediglich Anbindungen an die Routen 35 und 36 besaß, kommt in der 4. Generation ein Weg zu den Pokéathlonhallen hinzu. Überdies gelten im Park generationenübergreifend strenge Regelungen, nach denen Kämpfen außerhalb des hohen Grases nicht gestattet ist. Dort allerdings sind viele Trainer so kontaktfreudig, dass sie dem Spieler oftmals anbieten, ihre Handynummern in dessen Pokécom einzutragen.
Richie ist einer der zahlreichen Trainer, auf die Ash Ketchum während seiner Reise durch die Pokémon-Welt im Anime trifft. Anders als die meisten davon wird er im Verlauf der Serie allerdings zu einem sehr guten, wiederkehrenden Freund und Rivalen von Ash, nachdem sich die beiden das erste Mal während der Indigo-Liga in der Folge „Echte Freundschaft“ treffen und einen Kampf gegeneinander austragen. Auffällig ist dabei nicht nur die Ähnlichkeit von Richie selbst zu Ash, sondern auch die ihrer Pokémon: Beide sind im Besitz eines Pikachu, dazu führt Richie ein Glutexo namens Zippo und ein Smettbo in die Schlacht. Richie kann die Auseinandersetzung sogar für sich entscheiden und wirft Ash aus dem Turnier, weil Ashs Glurak seiner Gewohnheit nach wieder einmal nicht auf Befehle reagieren möchte.
Richies Nähe zu seinen Pokémon wird nicht nur am Spitznamen seines Glutexo oder dem seines Pikachu Sparky deutlich - er gibt jedem seiner Pokémon Spitznamen -, sondern auch daran, dass er seine Pokébälle stets mit einem Stern markiert. So kann er sie in der Episode „Versprochen ist versprochen!“ in einem Berg von anderen Bällen erkennen, die von Team Rocket gestohlen wurden. Zuvor gibt es bereits ein Wiedersehen mit Ash, Misty und Rocko, die die Ogi-Insel der Strudelinseln erreichen, während der zwielichtige Professor Namba ein Lugia und dessen Kind „Silber“ entführen und untersuchen möchte. Gemeinsam können die Helden das Vorhaben aber vereiteln.
In einigen Folgen der Pokémon Chronicles-Reihe taucht Richie erneut auf. Zu diesem Zeitpunkt besitzt er unter anderem ein Schwalbini, das er Rose getauft hat. Außerdem berichtet er von einem Evoli, das aber nicht zu sehen ist.
Castor ist der ältere Zwillingsbruder von Pollux, dem Moderator des Pokéathlon, und nimmt auch selbst an diesem teil: Er tritt mit Machomei, Rizeros und Granbull in den Ring.
Eben diese Erlösung haben sich die Protagonisten der beiden Spiele zur Aufgabe gemacht: Dazu müssen sie ein Crypto-Pokémon zunächst mit der sogenannten Krallmaschine fangen und danach die Tür zum Herzen des betroffenen Pokémon öffnen, was auf verschiedene Weisen möglich ist. Bei der Erkennung der dunkelvioletten, üblicherweise nicht sichtbaren Aura der Crypto-Pokémon und damit deren Identifizierung als solche hilft in Pokémon ColosseumRui, die Begleiterin des Helden Wes, während in Pokémon XDMichael einen Aura-Scanner in Form einer Brille verwendet, der von Professor Klein entwickelt wurde. Als besondere Belohnung erwartet die Spieler, die in Colosseum jedes einzelne der 48 fangbaren Crypto-Pokémon erlösen und danach 100 Kämpfe in Folge auf dem Duellberg gewinnen, ein Ho-Oh in ihrer Box.
Der Leuchtturm von Oliviana City ist ein Gebäude, das den Schiffen den Weg zur Hafenstadt Oliviana City weist, und auch als „Glitzer-Leuchtturm“ bekannt. Im Gegensatz zum Leuchtturm in Sinnoh, der sich in Sonnewik befindet, dient an dessen Spitze allerdings keine Lampe als Lichtquelle, sondern das Ampharos Amphi. ArenaleiterinJasmin kümmert sich altruistisch stets darum und sorgt dafür, dass es ihm gut geht. So wird es auch zu einem zentralen Handlungspunkt in der Geschichte von Pokémon Gold, Silber und Kristall sowie deren Neuauflagen, dass der Protagonist für das erkrankte Amphi einen besonderen Geheimtrank aus Anemonia City besorgen muss, durch den es wieder gesund wird. Des Weiteren halten sich im Leuchtturm viele Trainer, hauptsächlich Matrosen und Gentlemen, auf, die dem Spieler den Aufstieg über die insgesamt fünf Stockwerke erschweren und teilweise unterlevelteQuaputzi in den Kampf schicken.
Auch im Anime befindet sich in Oliviana City der Leuchtturm mit Amphi an der Spitze, zusätzlich aber noch ein weiterer, voll automatischer, der mit Strom arbeitet. Hier wird der Leuchtturm mit Ampharos lediglich aus Gründen der Tradition weitergeführt, wie man in der Episode „Vorlage:Epi“ erfährt.
Pokémon
Aktuell gibt es keine nicht-verwendeten PdW!
Weitere Pokémon
Weitere Pokémon
Diese Pokémon müssen noch von Stichpunkten in Texte umgeformt werden.
Togepi ist ein Normal-Pokémon der zweiten Generation, sein Name leitet sich von einem "gezackten Ei" ab. Sowohl im Anime als auch in den Spielen hat es eine Sonderrolle inne, da es in der Serie Misty gehört, nachdem diese es in der Episode "Kampf um Togepi" anstelle von Ash erhielt. Später entwickelte sich Mistys Togepi durch Zuneigung zu einem Togetic, als sie während der 7. Staffel einen Gastauftritt hat. Aber nicht nur dort tauchte Togepi bereits vor dem eigentlichen Erscheinen der zweiten Generation auf, überdies kam es auch in "Pikachus Ferien", dem Vorfilm zu "Pokémon - Der Film", vor. Daher entstanden auch einige Theorien über seine Fangbarkeit in den Spielen der ersten Generation, die sich jedoch als falsch erwiesen. Auch mit dem Erscheinen von Pokémon Gold und Silber war Togepi immer noch sehr selten, der Protagonist konnte es ausschließlich durch das Rätsel-Ei von Mr. Pokémon oder durch Zucht erhalten. Über alle Generationen hinweg blieb es derart rar, und sogar in Pokémon Schwarz und Weiß taucht es nur mit einer geringen Wahrscheinlichkeit im weißen Wald auf. Laut Pokédex ist seine Schale mit Glück gefüllt, das es mit gutherzigen Lebewesen teilt.
Pandir ist ein Normal-Pokémon, das erstmals in der dritten Generation auftauchte. Es basiert auf einem großen Panda und versucht, seine Kontrahenten durch sein verwirrtes Auftreten zu verunsichern. Überdies ist es eines der Pokémon mit nicht wechselbaren Formen, da sein Fleckenmuster nur mit einer theoretischen Wahrscheinlichkeit von 1:4.294.967.296 gleich aussieht. Das gilt allerdings nur für die Editionen, während es beispielsweise als Sammelfigur stets das gleiche Erscheinungsbild besitzt. Es bekleidet wichtige Nebenrollen in den Spielen der Pokémon Mystery Dungeon-Reihe, in denen es einerseits das Rekrutieren von Ho-Oh durch die Klarfeder ermöglicht, andererseits aber auch ein Café mit dem Namen Hoffen und Träumen zusammen mit Woingenau und Isso leitet, welches in der Nähe von Schatzstadt liegt.
Kryppuk ist ein Vorlage:IcVorlage:Ic-Pokémon aus der vierten Generation, welches auf einem Geisterwesen ohne feste Form basiert und neben Zobiris eines der Pokémon ist, die durch ihre Typkombination keinerlei Typschwäche besitzen. Für verschiedene Sünden, die es in der Vergangenheit beging, wurde es an einen Spiritkern gebunden, ohne den es nicht erscheinen kann. Da der Protagonist zunächst mit 32 Leuten im Untergrund sprechen muss, um es zum Kampf herausfordern zu können, ist es vergleichsweise schwer zu erhalten. Es ist außerdem ein Endgegner in Vorlage:SN sowie in Pokémon Mystery Dungeon 2, wo es von sich in der Mehrzahl spricht, weil es aus 108 Seelen besteht. Überhaupt hat es eine besondere Beziehung zu dieser Zahl, sie stellt etwa seine Sinnoh-Pokédexnummer oder auch sein Gewicht dar.
Kramshef ist ein Vorlage:IcVorlage:Ic-Pokémon aus der vierten Generation und basiert äußerlich auf einer Krähe. Schon allein der Umstand, dass es als Weiterentwicklung von Kramurx in allen Sprachen den (teils übersetzten) Namenszusatz "shef" besitzt, weist allerdings auf den speziellen Bezug Kramshefs auch auf die menschliche Gesellschaft hin. So nimmt es laut Pokédex in einer Gruppe von Kramurx ohne Ausnahme die Führungsposition ein und lässt sich von diesen unter anderem Nahrung beschaffen, während es selbst auf der faulen Haut liegt. Diese Tatsache sowie der Fakt, dass es mit versagenden Untergebenen erbarmungslos umgeht, leiten sich vermutlich von der italienischen Mafia ab, die ganz ähnliche Strukturen besitzt. Auch Kramshefs erlernbare Attacken passen in dieses Bild: So beherrscht es neben Heimzahlung und Raub auch Gegenstoß sowie Angeberei.
Um Ho-Oh und seine Untergebenen ranken sich in der Johto-Region viele Legenden. Einige dieser Gerüchte besagen, dass das "Regenbogen-Pokémon", wie Ho-Oh aufgrund seiner regenbogenfarbig schimmernden Flügel auch genannt wird, die drei Raubkatzen wiederbelebte, nachdem sie in einem Feuer in einem der beiden Türme Teak Citys umgekommen waren. Der abgebrannte Turm war fortan als die Turmruine bekannt, während der unversehrte den Namen Glockenturm erhielt. Seit dieser Begebenheit sollen Entei, Raikou und Suicune mit rasender Geschwindigkeit rastlos durch die Lande ziehen, während ihr Anführer über den Glockenturm wacht.
Dass die Legenden auch Wahres an sich haben, kann der Protagonist in den Spielen selbst erleben - wenn er Ho-Ohfangen möchte, findet er es auf der Spitze des Glockenturms, sofern er die Buntschwinge, eine einzelne Feder des
legendären Exemplars, zuvor erhalten hat.
Sein auf einem Fenghuang, einer Art chinesischem Phönix, basierendes Äußeres ("Hō-ō" ist die japanische Bezeichnung für den Fenghuang) wird unter anderem auch durch seine SpezialattackeLäuterfeuer unterstützt, die mit einer Ausgangsstärke von 100 alles versengen kann, was ihr in den Weg kommt. Der Pokédexeintrag aus Pokémon Schwarz und Weiß besagt außerdem, dass denjenigen Trainern, die Ho-Oh zu Gesicht bekommen, ewiges Glück beschieden ist.
Tauboss' Fluggeschwindigkeit, die laut Pokédex bei Mach 2 liegt, sowie die Kraft seines Flügelschlags, unter dem sich sogar große Bäume beugen, könnten auch auf eine Anspielung auf sein Vorbild in der Natur sein, den Fischadler. Wenn Tauboss mit seinem Himmelsfeger zuschlägt, haben seine Gegner oftmals das Nachsehen.
Keldeo ist ein Pokémon der fünften Generation mit den TypenVorlage:Ic und Vorlage:Ic und zählt zu den wenigen Vertretern der Mysteriösen und Legendären Pokémon. Es ist außerdem einer der vier Angehörigen der Legendären Musketiere, zu denen neben ihm noch Kobalium, Terrakium und Viridium gehören. Um dieses Quartett ranken sich einige Legenden, die in der Einall-Region seit langer Zeit erzählt werden. So soll Keldeo während eines Waldbrands, der durch einen von Menschen verursachten Krieg hervorgerufen wurde, seine beiden Eltern verloren haben. Nachdem es von Kobalium, Terrakium und Viridium aus dem betroffenen Gebiet gerettet wurde, beschlossen Letztere, das Pokémon der SpeziesFohlen aufzuziehen. Deutlich wird die Beziehung vor allem während eines besonderen Events auf einer speziellen Waldlichtung in Einall: Dort nämlich wollen die drei Pflegeeltern ihrem Schützling dessen SpezialattackeMystoschwert beibringen.
Namentlich basiert Keldeo auf einem Kelpie, einem Wasserwesen aus der britischen Mythologie, das in Flüssen lebt und sich vorbeiziehenden Wanderern als Reittier zur Überquerung des Gewässers anbietet - nur, um diese danach bis an dessen Grund zu ziehen. Äußerlich ist es an Charles de Batz-Castelmore d'Artagnan(en), vielen besser als einfach d'Artagnan bekannt, angelehnt, der im Roman „Die Drei Musketiere“ den titelgebenden Helden als Letzter beitritt. Sein Markenzeichen ist eine Feder an seinem Hut, die in etwa so aussieht wie Keldeos Schweif.
Muntier ist ein Vorlage:Ic-Pokémon der dritten Generation und die zweite Stufe aus seiner Entwicklungsreihe. Im Gegensatz zu seiner Vorform Bummelz und seiner Endstufe Letarking ist es kein faules und behäbiges, sondern überaus flinkes und aufgedrehtes Taschenmonster, was unter anderem auch an seiner Fähigkeit deutlich wird: Munterkeit verhindert, dass Muntier im Kampf einschlafen kann. Auch seine SpeziesWildaffe sowie sein Name, der sich aus den Worten „munter“ und „Tier“ zusammensetzt, passen in dieses Bild, das auch der Pokédex unterstreicht: Laut ihm schlägt Muntiers Herz schneller als das anderer Lebewesen, wodurch es ständig über Felder und Berge rennen muss, um sich nicht nervös und schlecht zu fühlen. In Pokémon Schwarz und Weiß sieht man die Bewegungsfreude erstmals auch in Aktion: Dort hüpft es ununterbrochen und rasend schnell auf und ab und kommt nicht zur Ruhe. Zu Muntiers Vitalität und Unermüdlichkeit passen außerdem seine Attacken wie Schlitzer, Aufruhr und Power-Punch. Dabei ist es in der dritten und vierten Generation sogar das einzige Pokémon, das letztgenannten Angriff durch Level-Up erlernen kann.
Seine Kraft wissen die Menschen indes nicht mehr nur in kämpferischen Auseinandersetzungen zu schätzen: Zu Beginn des SpielsPokémon Smaragd helfen einige fleißige Muntier etwa dabei, das Haus der Familie des Protagonisten einzurichten, was wohl auch damit zu tun hat, dass Norman, gleichzeitig Vater der Familie und Arenaleiter von Blütenburg City, einen Vertreter dieser Art gegen seine Herausforderer einsetzt. Im Anime erreicht selbiges in seiner Debüt-Episode „Nervensäge Max“ sogar ein Unentschieden gegen Ashs Pikachu.
Laut verschiedenen Pokédex-Einträgen dreht sich das Muster auf Quaputzis Bauch langsam und fortwährend, was bei zu langer Betrachtung zu Schwindelgefühlen und Übelkeit führen kann. Ferner lebt es, obwohl seine Beine im Vergleich zu seiner Vorform Quapsel so gut entwickelt sind, dass es als ein „geschickter Läufer“ bezeichnet wird, lieber im Wasser als an Land und ist durch seinen glitschig-feuchten Körper dort nur schwer fangbar.
Relaxo ist ein aus der ersten Generation stammendes Vorlage:Ic-Pokémon, dessen Bequemlichkeit schon an seinem Namen deutlich wird: „relaxo“ bedeutet im Lateinischen „ich entspanne“ - und viel mehr macht Relaxo meist auch nicht. Laut mehrerer Pokédexeinträge lebt es nach einem Essen-Schlafen-Essen-Rhythmus und wird kontinuierlich dicker. Sein Schnarchen oder auch das Grummeln seines Magens werden oft fälschlicherweise für seinen Ruf ({{#mp3: http://www.greenchu.de/nakigoe/143.mp3}}) gehalten. Da sich Relaxo nur sehr wenig bewegt und noch dazu überaus zutraulich ist, nutzen Kinder seinen Bauch gerne als Spielplatz.
Relaxos geringe Unternehmungslust wird auch in den Editionen der Hauptreihe aufgegriffen: Dort stellt es oftmals eine Wegblockade dar, die dem Protagonist das Vorankommen temporär erschwert - etwa in der ersten und zweiten Generation. Der einzige Weg an Relaxo vorbei führt häufig über die Melodie der Pokéflöte oder einen vergleichbaren Klang, durch den es sich in seinem Schlaf gestört fühlt und angreift. Da Relaxo im hohen Gras generell nicht angetroffen werden kann, ist diese Begegnung oftmals die einzige Gelegenheit, seinem Team ein Exemplar hinzuzufügen. Seit der vierten Generation kann man alternativ dazu allerdings auch die VorentwicklungMampfaxo mit viel Liebe trainieren.
Im Anime hat Relaxo seinen ersten Auftritt in der Folge „Relaxo im Tiefschlaf“, in der es in der Mitte eines Flusses schläft. Dass ein anliegendes Dorf dadurch über kein Wasser mehr verfügt, ist keine böse Absicht seinerseits, und nachdem Ash und seine Begleiter es mithilfe eines alten Hippies aufwecken können, schlurft es davon, um sich einen neuen Schlafplatz an einem friedlicheren Ort zu suchen.
Demeteros' Name leitet sich von Demeter ab, der griechischen Göttin der Fruchtbarkeit und Ernte. Dazu passend beherrscht es einige mächtige erdbezogene Attacken wie Erdbeben, Sandsturm, Geofissur und Hammerarm. Auch seine Fähigkeiten, etwa Sandgewalt, fügen sich in dieses Bild ein. Der Pokédex verrät, dass an Orten, an denen der „Herr des Ackerbaus“ auftaucht, meist mit einer besonders fruchtbaren Ernte zu rechnen ist.
Ansich basiert sein Design auf dem japanischen Äquivalent zu Demeter, Inari. Auch, wenn Demeteros nur dann am Schrein der Ernte auftaucht, wenn der Protagonist gemeinsam mit Boreos und Voltolos im Team vor diesem steht, und es so in gewisser Weise als Anführer des Trios gesehen werden kann, lässt sich diese Beziehung nicht zwischen den Vorbildern der japanischen Mythologie (Boreos basiert auf Fujin, Voltolos auf Raijin) feststellen.
Das Vorlage:IcVorlage:Ic-PokémonAlpollo stammt aus der 1. Generation und besteht zur Gänze aus Gas. Verschiedene Pokédexeinträge aus den Spielen verraten weitergehende Details über seinen Körper: So soll es aus einer anderen Dimension stammen, was es dazu befähigt, durch Wände zu schweben. Seine Hände rufen bei Berührung endloses Schaudern hervor, und sollte eines seiner Opfer gar von seiner Zunge abgeschleckt werden, verliert es sofort alle Lebenskraft. Alpollo nutzt diese Eigenschaften, um seinen Opfern bewusst Schaden zuzufügen, wobei düstere Attacken wie Hypnose, Groll, Horrorblick, Nachtnebel und Abgangsbund seine Unbarmherzigkeit noch zusätzlich unterstreichen. Auf Alpollos Stärken verlassen sich in den Editionen mehrere berühmte Trainer, wie etwa Agathe von den Top Vier, Arenaleiter Jens aus Teak City sowie seine Kollegin Lamina aus Herzhofen.
Dass jedoch nicht alle Alpollo finstere Absichten verfolgen, bekommen die Helden des Anime rund um Ash Ketchum in der Episode „Der Terror-Turm“ zu spüren. Ebendort lässt ein Exemplar der Reisegruppe zusammen mit seiner WeiterentwicklungGengar nämlich zwar den Boden unter den Füßen wegbrechen und einen Kronleuchter auf sie herabfallen, tut dies aber ohne böse Hintergedanken und nur, um sich zu amüsieren. Die beiden Taschenmonster genießen das Spektakel und freuen sich gemeinsam mit Nebulak darüber. Am Ende der Folge entscheidet sich das Alpollo aber dazu, sich Ash anzuschließen. Die beiden reisen allerdings nicht lange gemeinsam, da sein neuer Besitzer Alpollo an ArenaleiterinSabrina verschenkt, die durch die gute telepathische Verbindung zu diesem zum ersten Mal seit langer Zeit lachen muss. Ash erhält dafür letztendlich den Sumpforden.
Das Vorlage:IcVorlage:Ic-PokémonAlpollo stammt aus der 1. Generation und besteht zur Gänze aus Gas. Verschiedene Pokédexeinträge aus den Spielen verraten weitergehende Details über seinen Körper: So soll es aus einer anderen Dimension stammen, was es dazu befähigt, durch Wände zu schweben. Seine Hände rufen bei Berührung endloses Schaudern hervor, und sollte eines seiner Opfer gar von seiner Zunge abgeschleckt werden, verliert es sofort alle Lebenskraft. Alpollo nutzt diese Eigenschaften, um seinen Opfern bewusst Schaden zuzufügen, wobei düstere Attacken wie Hypnose, Groll, Horrorblick, Nachtnebel und Abgangsbund seine Unbarmherzigkeit noch zusätzlich unterstreichen. Auf Alpollos Stärken verlassen sich in den Editionen mehrere berühmte Trainer, wie etwa Agathe von den Top Vier, Arenaleiter Jens aus Teak City sowie seine Kollegin Lamina aus Herzhofen.
Dass jedoch nicht alle Alpollo finstere Absichten verfolgen, bekommen die Helden des Anime rund um Ash Ketchum in der Episode „Der Terror-Turm“ zu spüren. Ebendort lässt ein Exemplar der Reisegruppe zusammen mit seiner WeiterentwicklungGengar nämlich zwar den Boden unter den Füßen wegbrechen und einen Kronleuchter auf sie herabfallen, tut dies aber ohne böse Hintergedanken und nur, um sich zu amüsieren. Die beiden Taschenmonster genießen das Spektakel und freuen sich gemeinsam mit Nebulak darüber. Am Ende der Folge entscheidet sich das Alpollo aber dazu, sich Ash anzuschließen. Die beiden reisen allerdings nicht lange gemeinsam, da sein neuer Besitzer Alpollo an ArenaleiterinSabrina verschenkt, die durch die gute telepathische Verbindung zu diesem zum ersten Mal seit langer Zeit lachen muss. Ash erhält dafür letztendlich den Sumpforden.
Das Vorlage:IcVorlage:Ic-PokémonXatu stammt aus der 2. Generation und besitzt die SpeziesMystik. Da es von Natur aus sehr in sich gekehrt ist und meist wenig anderes tut, als den ganzen Tag über den Lauf der Sonne zu beobachten, halten es manche Menschen - vor allem Südamerikaner - für den Abgesandten aus einer anderen Welt, der laut Pokédex mit seinem rechten Auge in die Zukunft und mit dem linken in die Vergangenheit sehen kann. Diese Eigenschaft macht es sich auch in Kämpfen zunutze, indem es unter anderem Attacken wie Seher wirken lässt, um seinen Gegnern in der nahen Zukunft zu schaden.
Doch nicht nur in der Welt der Menschen hat Xatu den Ruf, ein Wesen mit übernatürlichen Kräften zu sein: So muss man es in Pokémon Mystery Dungeon - Team Rot und Blau im Verlauf der Hauptgeschichte in der Riesenschlucht aufsuchen, um von ihm wichtige Details über einen Meteoriten zu erfahren, der die gesamte Pokémon-Welt bedroht. Zudem sendet es die Protagonisten per Teleport in den finalen Dungeon Himmelsturm. In den Nachfolgerspielen besitzt es dagegen die Xatu-Begutachtung in Schatzstadt, bei der man geheimnisvolle Boxen auf ihren Inhalt prüfen lassen kann.
Im Anime werden drei Xatu in ihrer Debüt-Episode „Die Xatu und die Zukunft“ von Meteorologin Clarissa hauptsächlich für die ganz praktische Aufgabe genutzt, das Wetter vorherzusagen. Hier zeigt sich anhand ihrer teils falschen Vorhersagen allerdings, dass auch Xatu nicht unfehlbar sind. Als ein Exemplar später außerdem einen Blick in Jessies Vergangenheit wirft, wird klar, dass Xatu durch zu verwirrende Visionen ebenfalls überfordert und außer Gefecht gesetzt werden können.
Das Vorlage:Ic-PokémonKnogga stammt aus der ersten Generation und entwickelt sich auf Level 28 aus Tragosso. Knoggas wichtigstes Utensil und Werkzeug für alle Lebenslagen ist sein Knochen, den es laut Pokédexeinträgen von Geburt an stets bei sich trägt. Es nutzt ihn unter anderem als Waffe für Attacken wie Knochmerang, Knochenkeule und Knochenhatz, übermittelt mit seiner Hilfe aber auch Botschaften, indem es gegen Felsen klopft. So kommt es ferner, dass 5 % aller wilden Knogga das ItemKampfknochen tragen, das den Angriff von Tragosso und Knogga verdoppelt. Verliert ein Exemplar seinen Knochen, findet es angeblich auf einem speziellen Friedhof, auf dem ausschließlich seine Artgenossen begraben sind, neue.
Das Motiv des Todes spielt über diesen Friedhof hinaus eine wichtige Rolle für Knogga - man erzählt sich, dass ein Tragosso stets ohne Mutter auskommen muss, sich nach ihr sehnt und um sie weint. Dass nicht nur das Kind trauert, sondern auch die Mutter, erfährt der Protagonist in Pokémon Rot, Blau und Gelb sowie deren Neuauflagen, wenn er sich an die Erklimmung des Pokémon-Turms in Lavandia macht. Im vorletzten Stockwerk greift ihn ein Geist an, der nur durch das Silph Scope als ein Knogga auf Level 30 identifiziert werden kann. Besiegt der Spieler die Erscheinung, erfährt er, dass es sich um eine rastlose Seele der Mutter eines Tragosso handelte, die nach dem Kampf Frieden finden kann.
Golbit ist ein Vorlage:IcVorlage:Ic-Pokémon aus der fünften Generation, das sich auf Level 43 zu Golgantesentwickelt. Über seine Herkunft ist nur wenig bekannt - Wissenschaftler gehen davon aus, dass es von einer uralten Kultur vor mehreren tausend Jahren erschaffen wurde. Seitdem bewegt es sich mithilfe einer mysteriösen Energie, die seinem Körper, von einer unbekannten Quelle kommend, direkt entspringt. Laut Pokédex wacht der aus Lehm geschaffene Urgolem so schon seit mehreren Jahrhunderten über die Menschen und andere Pokémon und folgt damit seiner Bestimmung.
Das Vorlage:IcVorlage:Ic-PokémonKeifel existiert seit der zweiten Generation und entwickelt sich bei Erreichen von Level 33 aus Quiekel. Verschiedenen Pokédexeinträgen zufolge ist sein Körper gut an das Leben in eisigen Gegenden angepasst: So geben ihm seine Hufe Halt auf rutschigen Oberflächen, seine feine Nase kann Essbares auch unter einer dicken Eisdecke noch erschnüffeln und sein dichtes Fell schützt es zusammen mit einer Speckschicht vor Kälte. Dieses Fell verdeckt meistens seine Augen, sodass es bei Kämpfen dazu neigt, ständig anzugreifen, um seine Gegner zu treffen. Keifels gesamtes Aussehen und sein Name basieren auf einem Keiler, der unter anderem auch die hervorstechenden Hauer besitzt. In der vierten Generation wurde mit Mamutel eine WeiterentwicklungKeifels eingeführt. Zu diesem entwickelt es sich allerdings nur dann, wenn es ein Level-Up vollzieht, während es die AttackeAntik-Kraft kennt; diese Bedingung trifft sonst bislang nur auf Yanma und Tangela zu.
Felino ist ein Pokémon der zweiten Generation mit den TypenVorlage:Ic und Vorlage:Ic; gestaltet wurde es auf der Grundlage des Axolotl. Ein hervorstechendes Merkmal, das dabei übernommen wurde, stellt das breite Maul beider Wesen dar, mit dem Felino beinahe auf jedem Artwork lächelnd gezeigt wird. Da Axolotl das Larvenstadium Zeit ihres Lebens rein äußerlich nicht verlassen, verwundert es nicht, dass Felinos WeiterentwicklungMorlord nicht mehr auf einem solchen, sondern einem Molch basiert.
Wichtig für Felinos Überleben ist beinahe allen Pokédexeinträgen zufolge, dass es von Feuchtigkeit umgeben ist. Meist hält es sich daher im Wasser auf und bedeckt seine Haut bei Landgängen zum Schutz mit einem schleimigen Giftfilm, der bei Berührung Schmerzen hervorruft. Dass auch im Fall von Felino die Konsolenspiele und der Anime oft nur bedingt miteinander vereinbar sind, beweist eine Szene in der Episode „Vorlage:Epi“: Obwohl seine Basiswerte in den Editionen wenig überzeugend sind – es hat die niedrigste Basiswertsumme aller Boden- und die zweitniedrigste aller Wasser-Pokémon – gelingt es mehreren Exemplaren in dieser Folge, sich aus den Fängen von Team Rocket eigenständig zu befreien. Dabei müssen diese nicht einmal auf eine ihrer stärkeren Attacken wie Erdbeben oder Schlammbombe zurückgreifen: Ein einfaches Tackle genügt, um Jessie, James und Mauzi in die Flucht zu schlagen.
Panzaeron ist ein Pokémon mit den TypenVorlage:Ic und Vorlage:Ic und taucht erstmals in Pokémon Gold und Silber auf. Durch seine einzigartige Typkombination besitzt es die niedrigste Typanfälligkeit aller Pokémon, von allen Flug-Pokémon hat es darüber hinaus die höchste Verteidigungsbasis. Der Grund dafür liegt in seinem harten Panzer, durch den sein kompletter Körper geschützt ist. Die Ausbildung dieses Panzers wird laut Pokédexeinträgen durch das dornige Gestrüpp, welches Panzaeron beim Bau des Nests für seine Jungen verwendet, unterstützt. Obwohl sein Federkleid augenscheinlich viel zu schwer sein müsste, kann das Pokémon der ArtFlugstahl mühelos hoch empor fliegen und in der Luft Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h erreichen, da seine Flügel von innen hohl sind. Früher verarbeiteten die Menschen sein abgefallenes Gefieder zu Messern und Schwertern.
Gestaltet wurde Panzaeron nach dem Vorbild der stympahlischen Vögel, und wie diese ist auch es sehr aggressiv, wenn es sich gestört fühlt: So entführt es in Pokémon Mystery Dungeon – Team Rot und Blau ein Digda und fliegt mit ihm auf den Gipfel des Stahlberges, weil es einen Schuldigen für die im Verlauf der Haupthandlung auftretenden Erdbeben sucht, für die es letzten Endes jedoch einen anderen Grund gibt.
Das PokémonWelsar wurde mit der dritten Generation eingeführt und besitzt die TypenVorlage:Ic und Vorlage:Ic. Nachdem es sich auf Level 30 aus Schmerbe entwickelt hat, beansprucht es einen Teich als Territorium für sich und bewacht diesen genau. Sobald sich ein Feind nähert, löst es zur Verteidigung gewaltige Erdbeben aus, die einen Radius von fünf Kilometern besitzen. Während das nachtaktive Welsar tagsüber in seinem Nest am Grund des Sees schläft, frisst es nachts ununterbrochen – laut Pokédex „alles, wenn es nur lebendig ist“.
Durch die Erdbeben, die Welsar zu seinem Schutz hervorruft, hat es über die Jahre die Fähigkeit entwickelt, natürliche Beben, die in der Zukunft stattfinden werden, vorherzusagen. Obwohl das Pokémon der ArtBarthaar in Pokémon Mystery Dungeon damit seine Umwelt vor Schaden bewahren könnte - schließlich kommt es im Verlauf der Haupthandlung zu einigen Erdbeben, die durch einen auf die Erde zurasenden Meteoriten verursacht werden - macht es von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch. Vielmehr klärt es die Protagonisten am Welsar-Weiher über verschiedene Legenden der Pokémon-Welt auf. Im Anime ist ein Welsar zudem sogar in der Lage, einem Meisterball zu entwischen, indem es ihn einfach herunterschluckt, was in den Spielen der Hauptreihe undenkbar wäre. So muss AnglerSullivan, der gemeinsam mit Welsar in dieser Episode namens Vorlage:Epi debütiert und seit Jahren versucht, dieses spezielle Welsar zu fangen, weiterhin auf die Jagd nach ihm gehen. Dagegen hat sich ArenaleiterJuan bereits ein Welsar schnappen können, welches sich in ausnahmslos jeder seiner Teamaufstellungen befindet.