Benutzer:Isso08-15/AdW

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Entwürfe

Ideen für die nächsten AdW: Channel, Pokémon Tekken, Alpha-System oder Amigento, Freundschaftsakt, Pokémon-Fanclubleiter

Ashs Smettbo

Neben Pikachu gibt es noch weitere Pokémon zu denen Ash eine besondere Bindung aufweist. Eine emotionales Band hat er auch zu seinem Smettbo. Dies liegt vor allem daran, dass dessen Vorstufe Raupy sein erstes selbst gefangenes Pokémon war, aber auch das Erste, das sich entwickelte und das er freiließ. Wegen dieser Erfahrung für Ash kommt es auch im Film Du bist dran! vor.

Nach dem Fang von Raupy in Ash im Jagdfieber war Ash sehr stolz und präsentierte es Misty, die aber Angst vor Käfern hat. Dies verletzt Raupy, das Misty offenbar mag. Schon von Anfang an hatte es den Traum ein Smettbo zu werden. Nach seinem ersten Sieg gegen Team Rocket entwickelte es sich zu Safcon und das, als Misty anfing sich an Raupy zu gewöhnen. Kurz darauf in Die Herausforderung wird Safcon von Bibor verschleppt, Ash kann es wiederfinden, er schwört es nie wieder im Stich zu lassen und daraufhin wird es zu Smettbo. Es wird danach in einigen wichtigen Kämpfen eingesetzt. Auf der MS Anne tauscht Ash es gegen ein Rattikarl, aber macht kurze Zeit später diesen Tausch rückgängig, weil er an die gemeinsamen Erlebnisse denken musste. Schließlich lässt er Smettbo schweren Herzens frei, als es sich verliebt hat und Ash dem Paar eine gemeinsame Zukunft geben möchte. Diese Erfahrung hat Ash geprägt, weshalb es auch öfter in Rückblicken auftaucht.

Auch im Pocket Monsters: Dengeki Pikachu-Manga kommt es vor. Hier ist Raupi das zweite Pokémon, das Ash fängt. Im Arena-Kampf gegen Misty entwickelt es sich Safcon zu Smettbo. Es wird allerdings nicht gezeigt, ob es ebenso freigelassen wird.

Mr. Fuji

In Lavandia lebt Mr. Fuji, ein netter alter Mann, der sich um verwaister Pokémon kümmert. Jedoch gibt es mehrere Andeutungen im Spiel wie auch im Anime, dass er früher mal ein Wissenschaftler war, der mit der Erschaffung Mewtus in Verbindung steht.

Isso

Stets ein Lächeln im Gesicht.




AdW

Hier stehen bereits gezeigte AdWs.


Blau


Dieser Artikel war AdW in der 18. KW 2014.
„Ich riech' dich später!“
„Ich riech' dich später!“


Blau ist der Rivale aus der Roten und Blauen Edition, deren Remakes sowie der Gelben Edition und der Enkel von Prof. Eich. Er ist ein sehr talentierter und ehrgeiziger Trainer, darum möchte er viel über Pokémon lernen und hat dafür sogar in Kalos studiert, um Champ zu werden, was ihm als bisher einzigen Rivalen auch gelang. Einige Jahre später, in der 2. und 4. Generation, hat er Giovannis Arenaleiterposten übernommen, allerdings favorisiert er als einziger Leiter keinen bestimmten Typ. Auf Grund seiner Stärke neigt er oft zur Überheblichkeit, was ihn nicht gerade sympathisch erscheinen lässt, daher kämpft er auch nur, wenn man alle anderen 15 Orden gesammelt hat. Da er viele Auftritte in den Spielen hat, bis hin zu Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2, wo er im PWT Champturnier mitkämpft, hat er wohl die meisten unterschiedlichen Sprites aller Charaktere.

Gary Eich aus dem Anime basiert auf Blau und hat daher denselben Charakter, aber im Gegensatz zu Blau ist er nie Champ oder Arenaleiter geworden, stattdessen versucht er später nach einer Niederlage gegen Ash in die Fußstapfen seines Großvaters zu treten und Forscher zu werden.

Im Manga heißt sein Ebenbild Green, weil in Japan die ersten Editionen Pokémon Rot und Grün hießen. Auch er ist Arenaleiter geworden, konnte allerdings im Finale der Pokémon Liga keinen Sieg erringen.


Ferrula


Dieser Artikel war AdW in der 20. KW 2014.


Die Weichenstation
Die Weichenstation

Ferrula ist ein abgelegener kleiner Ort in Einall, den man nur mit dem Zug erreichen kann. Die Linie nach Ferrula ist eine von acht Linien, die von der Kampfmetro in Rayono City abfährt. Ferrula ist die einzige Stadt, zu der man nicht fliegen kann. Der Ort gilt als Dreh- und Angelpunkt des Schienenverkehrs, daher besitzt er im Zentrum eine große Weichenstation, mit der sich die Fahrtrichtung der Züge ändern lässt, und ein Wagenlager für defekte oder nicht gebrauchte Züge. Auf der Drehscheibe kann man jeden Tag einen anderen Zug betrachten und sich von einem Arbeiter auf der Brücke die Besonderheiten des jeweiligen Zugtyps erklären lassen. Der Neo-Zug taucht allerdings nur an besonderen Tagen auf, wie z.B. dem japanischen Eisenbahn-Gedenktag. Wenn man alle Züge gesehen hat, erhält man die Medaille Schienenmaniac.

Am Wochenende zieht diese Stadt allerlei Touristen an, von denen einige Items zum Tausch anbieten. Jeden Tag spielt dort eine Flötistin. Wenn man sich ihr nähert, ist ihre Melodie lauter zu hören. In Schwarz 2 und Weiß 2 trifft man hier auf ein kleines Mädchen, welches ihr Vegimak verloren hat. Wenn man ihr das Pokémon zurückbringt, schenkt sie einem Blendpuder.

Im Anime kommen Jessie und James in Mauzi als Retter in der Not! in Ferrula an, um einen neuen Plan auszuhecken, Pokémon zu stehlen. In Geisterzug auf Abwegen! und Der Kampf um die Metro! zeigt sich, dass Team Rocket von hier aus einen Geisterzug in die Metro gefahren haben, in dem Pokémon abtransportiert werden. Nach einer ereignissreichen Verfolgungsjagd und mit Hilfe von Hin und Her gelingt es Ash und seine Freunde die entführten Pokémon zu retten.


Feelinara


Dieser Artikel war PdW in der 21. KW 2014.


Mit Feelinara hat Evoli in der 6. Generation eine weitere Evolition bekommen. Es ist mit 23,5 kg die leichteste und mit der Initiative-Basis von 60 die langsamste Weiterentwicklung. Dieses Pokémon war eines der ersten veröffentlichten Pokémon aus X und Y. In seinem Namen kommt der Begriff Fee vor, welcher auch gleichzeitig sein Typ ist, was allerdings erst Wochen später bekannt wurde. Außerdem wird der Name von FelinaeWikipedia-Icon abgeleitet, die wissenschaftliche Bezeichnung für Kleinkatzen. Seine Erscheinung basiert passend dazu auf einer Mischung aus SiamkatzeWikipedia-Icon und FuchsWikipedia-Icon, welche mit Bändern verziert ist. Schon die modische Valerie wusste dieses Pokémon zu schätzen, nicht nur wegen seines Aussehens.

Die Bänder sind aber eigentlich Fühler, welche ein beruhigende Wirkung haben. Umwickeln diese den Arm seines Trainers, möchte Feelinara spazieren gehen. Diese besondere Beziehung zwischen dem Pokémon der Art Bindung und seinem Trainer zeigt sich auch in der bisher einzigartigen Entwicklung: Es entwickelt sich nur, wenn es mindestens zwei Herzen in der Zuneigung im PokéMonAmi hat und zusätzlich eine Fee-Attacke beherrscht. Im Gegensatz zu Evoli lernt Felinara offensive Fee-Attacken, wie Feenbrise und Mondgewalt. Aber mit seiner Versteckten Fähigkeit Feenschicht werden sogar Normal-Attacken zum Typ Fee, was dieses Pokémon noch stärker macht.

Zum ersten Mal ist es im Kurzfilm Evoli und seine Freunde zu sehen, wo es zusammen mit den anderen Evolitionen lebt und mit Pikachu & Co. eine Party feiert. Seinen ersten Anime-Auftritt hat es in der Folge Kindergarten-Chaos!. Ash hört da erstmalig vom Typ Fee.


See des Zorns


Dieser Artikel war AdW in der 24. KW 2014.


Im See wartet etwas auf dich!
Im See wartet etwas auf dich!

Der See des Zorns, oder auch Garados-See genannt, ist der größte See in Johto. Er liegt in nördlich von Mahagonia City. Hier trifft man Siegfried, der wegen Gerüchten am See Nachforschungen betreibt. Man erfährt, dass Team Rocket Radiowellen aussendet, die dafür sorgen sollen, dass sich die Pokémon entwickeln. So soll das Rote Garados entstanden sein. Es war das erste schillernde Pokémon, das man im regulären Spielverlauf fangen konnte. Westlich des Sees befindet sich ein Labyrinth, in dem einige Items liegen. In Pokémon HeartGold und SoulSilver weist der See verschiedene Wasserstände auf. Mittwochs, wenn es nicht regnet, ist er am tiefsten. Dann kann man auch Mitko treffen, einen der Geschwister Wochentag, die sich dazu verpflichtet haben, Trainer wichtige Items und in den Remakes auch Bänder zu schenken. Südlich des Sees lebt ein Angler. Wenn man ihm das größte Karpador zeigt, das er je gesehen hat, schenkt er einem Elixier.

Im Anime erreichen Ash und Co. in Gefährliche Radiowellen den See des Zorns. Pikachu und Togepi werden krank, genauso wie alle Pokémon der Gegend. Durch den von Team Rocket verwendeten Entwicklungsstrahler sollen Pokémon zum Entwickeln gezwungen werden. Diese unnatürliche Entwicklungmethode macht die Pokémon krank. Das Rote Garados, auf das es Team Rocket auf Grund seiner Farbe abgesehen hat, ist eine Folge dieses Projekts. Ash und seine Freunde treffen erstmals auf Siegfried, der etwas gegen Team Rockets Machenschaften unternehmen möchte. In Armes Garados! zerstört Siegfrieds Dragoran die Maschine. Er fängt das in Panik geratene Rote Garados, damit es Mahagonia City nicht zerstört.


Emeritae


Dieser Artikel war AdW in der 40. KW 2014.


Die grüne Stadt liegt an einem Wasserfall.
Die grüne Stadt liegt an einem Wasserfall.

Emeritae ist einer der wenigen Orte in Orre, in denen es üppige Vegetation gibt. Das Dorf ist so idyllisch, dass sich Trainer dort gerne zu Ruhe setzen, weshalb hier überwiegend Seniorinnen und Senioren leben, unter ihnen auch berühmte Persönlichkeiten wie Sophos. Er ist der Großvater von Rui, der Begleiterin des Protagonisten aus Pokémon Colosseum, und ein angesehener Pikachu-Trainer. In der Stadt findet man unter anderem eine Pension, in der aber wie in der ersten Generation nur ein Pokémon in Obhut gegeben werden kann. Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist aber der Heilige Wald mit dem sich dort befindlichen Sanktuarium, in dem Celebi verehrt wird und welches eine wesentliche Rolle bei der Crypto-Erlösung spielt. Hier ist es möglich, die verschlossenen Herzen der Crypto-Pokémon zu heilen, dies kann auch mit Hilfe von Celebi erfolgen, wenn man es per Zeitflöte herbeiruft.

In Pokémon Colosseum wird die Stadt von Team Crypto angegriffen, das das Saktuarium zerstören und Celebi schnappen will. In Pokémon XD ist hier weniger Trubel. Es gibt nun eine Lehrer-Lady, welche Pokémon bestimmte Attacken beibringen kann, allerdings kann sie jede nur einmal lehren. Nach der Hauptstory tritt in dieser Stadt dennoch ein Problem auf: Einige Pokémon sind verstummt. Es liegt am Protagonisten ihnen zu helfen. Dabei stellt sich heraus, dass es an einer fehlerhaften Erfindung von Dr. Abakus liegt, welche bei den Pokémon zum Einsatz kam. Nach einigem Hin- und Herlaufen und Lösen mehrerer kleiner Aufgaben haben alle Pokémon ihre Stimmen wieder und man erhält von Sophos' Frau Glücks-Ei.


Elektro-Nager


Dieser Artikel war AdW in der 2. KW 2015.


Alle Elektro-Nager als Kampfhintergrund
Alle Elektro-Nager als Kampfhintergrund

Der Fan-Begriff Elektro-Nager bezeichnet Elektro-Pokémon, die auf Pikachu basieren. Bisher kam in jeder Generation mindestens ein solches Pokémon hinzu, das einem NagerWikipedia-Icon ähnelt. Zur Zeit gibt es acht Pokémon, die zu dieser Gruppe gehören: Pikachu sowie seine Weiterentwicklung Raichu und seine Vorstufe Pichu, die alle auf MäusenWikipedia-Icon basieren, Plusle und Minun, welche HasenWikipedia-Icon zum Vorbild haben, Pachirisu, welches ein EichhörnchenWikipedia-Icon darstellt, Emolga, ein GleithörnchenWikipedia-Icon-ähnliches Pokémon, und Dedenne, das von der HaselmausWikipedia-Icon inspiriert wurde.

Diese Gruppe zeichnet sich durch mehrere Gemeinsamkeiten aus. Man merkt es schon an ihrer Erscheinung: Sie besitzen Knopfaugen, große Ohren und einen auffälligen Schwanz, der den Elektro-Typ widerspiegelt, indem er z.B. wie ein Blitz oder ein Kabel aussieht. Charakteristisch sind ihre markante Backentaschen, über die sie Elektro-Attacken aussenden können. Dadurch begründet sich ihre Spezialattacke Wangenrubbler, welche alle Elektro-Nager außer Raichu und Pichu erlernen können. Bis auf Pikachus Entwicklungsreihe können sich die restlichen Nager nicht entwickeln. Dies ist nur dem ursprünglichen Nager vorbehalten.

Im Anime besitzen einige Hauptcharaktere Pokémon dieser Gruppe. Ashs Pikachu ist das bekannteste Pokémon und spielt eine besondere Rolle, weil es sich u.a. als erstes Pokémon dauerhaft außerhalb des Pokéballs aufhält. Außerdem tritt es dort zum ersten Mal als Starter-Pokémon auf, welches sich nicht entwickeln will. Neben Ash haben auch einige seiner Begleiter Elektro-Nager gefangen: Lucia hat Pachirisu, Lilia Emolga und Citro ein Dedenne.


Geheimpower


Dieser Artikel war AdW vom 2.2.2015 – 8.2.2015.


Verschiedene Orte haben verschiedene Auswirkungen
Verschiedene Orte haben verschiedene Auswirkungen

Geheimpower ist neben Natur-Kraft und Tarnung eine von drei Attacken, die von der Umgebung abhängig sind. Je nach Untergrund besitzt diese Attacke eine andere Wirkung und Animation. Dabei bleibt sie trotzdem vom Typ Normal und hat immer die Stärke 70. Der Nebeneffekt, der zu 30% auftritt, ist allerdings von der Kampfumgebung abhängig: Kämpft man z.B. im Schnee, kann diese Attacke den Gegner eventuell einfrieren, wohingegen auf sandigen Terrain manchmal die Genauigkeit gesenkt wird. Durch den Einsatz von Gras-, Elektro- und Nebelfeld wird die Umgebung verändert und somit auch diese Attacke beeinflusst. Ist beispielsweise Elektrofeld aktiv, sieht Geheimpower aus wie Donnerschock und kann paralysieren. Diese Attacke hat daher die meisten unterschiedlichen Zusatzeffekte.

Auch außerhalb des Kampfes findet sie Anwendung: In Rubin, Saphir und Smaragd sowie auch in den Remakes Omega Rubin und Alpha Saphir zählt sie zu den Terrain-Attacken. An verschiedenen Stellen in Hoenn, den sogenannten Geheim-Stellen, findet man Einkerbungen in Wänden oder große Büsche und Bäume, in denen man mit Hilfe dieser Attacke dort eine Geheimbasis errichten kann.

Geheimpower ist in der dritten und vierten Generation eine TM, die fast jedes Pokémon erlernen kann. Damit sie auch als TM in Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir erhältlich ist, ersetzt sie die Attacke Zertrümmerer als TM94 in der sechsten Generation. Zertrümmerer ist dafür dort als VM vorhanden. Es gibt seit der fünften Generation ein Pokémon, das diese Attacke durch Levelanstieg erlernen kann, und das ist Ohrdoch.


Mitnahme


Dieser Artikel war AdW vom 16.03.2015 – 22.03.2015.


Geradaks benutzt seine Backen zur Mitnahme.
Geradaks benutzt seine Backen zur Mitnahme.

Mitnahme ist eine Fähigkeit, die es seit der 3. Generation gibt und hauptsächlich von Normal-Pokémon beherrscht wird. Ein Pokémon mit Mitnahme trägt mit einer Wahrscheinlichkeit von 10% nach dem Kampf ein Item. Während man noch in Pokémon Rubin, Saphir, Feuerrot und Blattgrün eine überschaubare Übersicht an Items hatte, die unabhängig vom Level aufgelesen werden konnten, wurde ab Pokémon Smaragd eine Levelabhängigkeit eingeführt. Seitdem variiert alle 10 Level die Chance ein bestimmtes Item zu finden. Während ein Pokémon mit niedrigem Level eher Supertränke u. ä. findet, kann eines mit hohem Level Items wie Sonderbonbons finden. Außerdem können in der Kampfpyramide ganz andere Gegenstände, die im Kampf nützlich sind wie z. B. das Wahlband, gefunden werden. Dies hängt hier davon ab in welcher Ebene man sich befindet. Seit der 5. Generation hat Mitnahme auch im Kampf einen Nutzen: So kann das Pokémon Einweg-Items auflesen, die der Gegner zuvor benutzt hat, wie z.B. Beeren. Diese Fähigkeit kommt auch in Mystery Dungeon vor und hat dort die gleiche Wirkung.

Mitnahme kann auch das Geradaks von Kimmy in der Anime-Folge Frust macht Diebe. Es sammelt, seitdem es sich entwickelt hat, jede Menge Gegenstände. Allerdings geht es soweit, dass es sogar Items stiehlt, wie z.B. die Pokébälle von Maike, und in einem Baumstumpf hortet. Nachdem Team Rocket wieder einmal Pokémon zu stehlen versucht und mit ihrem kugelrunden Ballon flüchten, rennt das Geradaks hinterher. Kimmy erkennt dadurch, dass er sein Pokémon etwas vernachlässigt hat und es deshalb vorwiegend runde Gegenstände klaut, um wieder mit seinem Trainer Ball spielen zu können.


LeBelle


Dieser Artikel war AdW vom 03.08.2015 – 09.08.2015.
„Ich werde von Generation zu Generation besser! Oder etwa nicht?“
„Ich werde von Generation zu Generation besser! Oder etwa nicht?“


Seit Pokémon Platin tritt LeBelle von der Internationalen Polizei immer wieder in den Spielen auf, auf der Jagd nach den Köpfen der Verbrecherorganisationen. LeBelle ist eigentlich nur sein Deckname, der soviel wie „der Schöne“ bedeutet, aber auch gleichzeitig an eine Figur aus dem Roman „Der Schakal“ – Inspektor Claude Lebel – angelehnt ist. Um hochrangige Mitglieder verschiedener Teams festzunehmen, wie Charon von Team Galaktik, die sieben Weisen von Team Plasma und Xeros aus Team Flare, nutzt er u. a. sein Talent als Verkleidungskünstler, aber auch die Hilfe von talentierten Trainern. So ernennt er in z. B. in Pokémon X und Y den Protagonisten und Matière zu Assistenten und später zu Leiter seines Büros in Illumina City. Auch in Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir taucht er auf, hat jedoch sein Gedächtnis verloren. In Pokémon Platin scheint er noch ein Glibunkel besessen zu haben, welches auf dem Kraterberg zu sehen ist, jedoch deutet einiges in Pokémon X und Y darauf hin, dass er es verloren hat.

Auch im Anime verfolgt er die Ganoven von Team Galaktik und Plasma. Dabei kann er sich nicht nur auf die Hilfe von Ash und Co. verlassen, sondern sogar auf die Team Rocket-Mitglieder Jessie, James und Mauzi, seitdem er ihnen freundlicher Weise Essen geschenkt hat.

Im Manga benutzt er ein Glibunkel, um die Machenschaften der Organisationen zu durchkreuzen. In Sinnoh ist es zum ersten Mal zu sehen, während es in Einall auch im Kampf zum Einsatz kommt.


Unterwasser


Dieser Artikel war AdW vom 11.05.2015 – 17.05.2015.


Erst hinsurfen, dann abtauchen!
Erst hinsurfen, dann abtauchen!

In der dritten Generation gab es erstmals die Gelegenheit die Unterwasser-Welt zu erkunden. In Hoenn und Einall entdeckt man gelegentlich dunklere Stellen im Wasser, die tief genug sind, um abzutauchen. Dafür benötigt man die VM- und Terrain-Attacke Taucher. Es ist anfangs die einzige Möglichkeit Xeneroville zu erreichen. Am Meeresboden findet man einige Schätze. Während man in Pokémon Rubin, Saphir und Smaragd diese mit dem Itemradar ausfindig machen konnte, funktioniert dieser in Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir unter Wasser nicht. In Einall liegen die Wertgegenstände und Tafeln in der Unterwasserruine verstreut.

In Hoenn gibt es viel mehr solcher Tauchstellen, in denen man u.a. die Tiefseehöhle und Siegelkammer erreicht, die mit Legendären Pokémon in Zusammenhang stehen. In dieser Region findet man am Meeresboden häufig Seegras, in dem sich auch Pokémon verstecken, die man ausschließlich dort findet. Mit den Remakes Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir gab es auch ein paar Neuerungen: Man benötigt nun eine Taucherausrüstung. Des Weiteren trifft man unter Wasser auf Taucher, gegen die man kämpfen kann.

Im Anime spielt besonders der Unterwassertempel in Meloetta und der Unterwassertempel! eine wichtige Rolle. Dieser beinhaltet den Wahrspiegel, der nur durch Meloettas Lied erscheint. Eine Legende besagt, dass Meloetta diesen Tempel hat versinken lassen, damit sich die Menschen nicht mehr um diesen Spiegel bekriegen, um die Kräfte der Natur zu kontrollieren.


Wetter


Dieser Artikel war AdW vom 12.10.2015 – 18.10.2015.


Der Diamantstaub stellt eine sehr seltene Wettererscheinung dar.
Der Diamantstaub stellt eine sehr seltene Wettererscheinung dar.

Mit der 2. Generation wurden Wetter-Erscheinungen in Form der Attacken Regentanz, Sonnentag und Sandsturm in den Spielen eingeführt, welche das Kampfgeschehen beeinflussen. So werden z. B. bei Sonne Wasser-Attacken geschwächt und Feuer-Attacken verstärkt, aber auch einige Fähigkeiten zeigen erst bei bestimmtem Wetter Wirkung. Im Normalfall hält eine Wetterlage fünf Runden lang, jedoch kann durch verschiedene Brocken die Rundenzahl auf acht verlängert werden.

Eine zentrale Rolle spielt das Klima in der Hoenn-Region, in der Team Aqua bzw. Team Magma versuchen Einfluss auf jenes zu nehmen, um die Verteilung der Lebenräume zu verändern, in dem Glauben der Welt damit was Gutes zu tun. Dabei erwecken sie Kyogre bzw. Groudon, die mit ihrer Fähigkeit das Wetter in Hoenn in verschiedene Extrema ändern. Seit der 3. Generation treten an einigen Orten bestimmte Witterungen auf. Von einigen der Wetterlagen gibt es Abwandlungen. So kann Hagel ganz selten als Diamantstaub auftreten, dieser wird - so sagt man - von Glaziola erzeugt. In Pokémon X und Y erscheint dieses Phänomen sogar nur am Geburtstag des Spielers.

Neben den üblichen Wetterlagen Sonne, Regen, Sandsturm und Hagel, treten noch Weitere auf. In Sinnoh gibt es Nebel, welcher die Treffergenauigkeit senkt, und in Pokémon XD das Cryptowetter, welches allen Nicht-Crypto-Pokémon schadet. Aber auch in Spin-offs wie der Pokémon Mystery Dungeon-Serie treten verschiedene Witterungen auf.


Herr Reichedel


Dieser Artikel war AdW vom 21.12.2015 – 27.12.2015.


„Wenn ich es dir doch sage! Ganz Ehrlich!“
„Wenn ich es dir doch sage! Ganz Ehrlich!“

Herr Reichedel ist der Besitzer des Pokémon-Landguts, zu dem auch der Trophäengarten gehört, sowie der Eigentümer des Platzes der Treue. Man trifft ihn in seinem Landgut an, wo er aufschneiderisch davon erzählt, ein seltenes Pokémon in seinem Trophäengarten getroffen zu haben. Sein Butler aber meint darauf, dass es ein solches Pokémon dort gar nicht gibt. Nach einem Plausch der Beiden verschwindet der Butler und setzt offenbar das genannte Pokémon aus, um die Unwahrheit zu vertuschen. Dadurch ist es möglich in Sinnoh einige seltene und nicht einheimische Pokémon zu fangen. Im Pokémon Platin liegt in seinem Büro ein Buch offen, das Manaphy zeigt. Das stellt eine Möglichkeit dar, dessen Pokédex-Eintrag zu bekommen. Außerdem kann man dort gegen fünf Zofen kämpfen, die man in der angegebene Anzahl an Runden besiegen muss, um einen weiteren Trainer bekämpfen zu können, was eine Menge Geld einbringt. Eine seiner Zofen trifft man auch in den Hotels in Kalos an. Nach mehrtägigen Gesprächen kann man mit ihr ein Pokémon aus dem Trophäengarten tauschen, das den Originaltrainer Reichedel besitzt.

Im Anime hat er einen Auftritt in Ein liebenswürdiger Vielfraß!. Auch hier besitzt er ein Anwesen mit seltenen Pokémon, um die sich seine Angestellte kümmert. Nachdem Team Rockets Plan die Pokémon zu stehlen vereitelt wird, schließt sich sein Quiekel später Lucia an.


Fortbewegungsmöglichkeiten


Dieser Artikel war AdW vom 01.02.2016 – 07.02.2016.


Fahrräder gibt es in jedem Spiel der Hauptreihe, aber manchmal unterscheiden sie sich in der Art.
Fahrräder gibt es in jedem Spiel der Hauptreihe, aber manchmal unterscheiden sie sich in der Art.

Seit Anbeginn der Spiele gibt es verschiedene Fortbewegungsmöglichkeiten. In den Pokémon-Spielen ist man zu Beginn des Abenteuers erstmal nur zu Fuß unterwegs. Da das eine eher langsame Methode darstellt, bekommt man im späteren Verlauf ein Fahrrad. Mit der 3. Generation wurden die von der Devon Corporation entwickelten Turbotreter eingeführt, die man frühzeitig im Spiel erhält und mit denen man rennen kann. Im Gegensatz zum Fahrrad kann man diese fast überall einsetzen, d. h. auch in Gebäuden.

Von Spiel zu Spiel sind weitere Möglichkeiten dazugekommen, um von einem zum nächsten Ort zu gelangen: angefangen vom Schiff, über Züge, hin zu Flugzeugen uvm. Aber auch manche Arena hat ihre eigenen speziellen Transportmittel. In der Pokémon-Arena von Rayono City kann man beispielsweise in Pokémon Schwarz und Weiß eine Achterbahn benutzen.

In der Welt der Pokémon kann und muss man auch Pokémon nutzen, um im Spiel voranzukommen, denn durch den Einsatz von Terrain-Attacken ist es möglich Gewässer zu bezwingen oder Berge zu erklimmen. Fliegen stellt außerdem eine schnelle Art der Reise dar, wenn man große Distanzen überwinden will. Mit Überflieger kann man sich seit den Remakes Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir mit Latios oder Latias sogar frei über Hoenn bewegen, dazu benötigt man nicht einmal eine VM. Außerdem kann man in Kalos auf Pokémon reiten, um beispielsweise Hindernisse zu überwinden.


Pocket Monsters Aka und Midori


Dieser Artikel war AdW vom 29.02.2016 – 06.03.2016.


Ein erstes Artwork mit den Starter-Pokémon
Ein erstes Artwork mit den Starter-Pokémon

Vor fast genau 20 Jahren, am 27. Februar 1996, erschienen mit Pocket Monsters Aka und Midori, was Taschenmonster Rot und Grün bedeutet, die ersten Pokémon-Spiele überhaupt. Damals waren sie in Japan auf dem Game Boy spielbar und dieses Jahr erscheinen sie zum Jubiläum auf der Virtual Console. Außerhalb Japans wurden diese Spiele allerdings nicht verkauft, erst einige Jahre später kamen Pokémon Rot und Blau auf die weltweiten Märkte. Diese basieren allerdings auf Pocket Monsters Ao, eine graphisch und textlich überarbeitete Fassung der ersten Spiele.

Als Protagonist dieser Ur-Editionen steht unter anderem der Name Satoshi und für den Rivalen der Name Shigeru zur Wahl, die auf den Erfinder der Pokémon und GAME FREAK inc.-Leiter Satoshi Tajiri und seinen Freund, Nintendo-Entwickler Shigeru Miyamoto anspielen.

Satoshi Tajiri, der in seiner Kindheit gerne Insekten sammelte, wollte ein Spiel entwickeln, in dem veschiedene Wesen sammeln kann. Ursprünglich sollte dieses Spiel カプセルモンスター heißen, dabei ließ er sich vom Linkkabel inspirieren, ein Zubehör, das den Datenaustausch zwischen zwei Game Boys ermöglicht. Dieses Konzept des Sammelns, Tauschens und Entwickelns war der Beginn einer Erfolgsgeschichte.


Flegmon


Dieser Artikel war PdW vom 21.03.2016 – 27.03.2016.


Inbegriff der Langsamkeit

Das Wasser- und Psycho-Pokémon Flegmon stammt aus der 1. Generation und ist eines der wenigen Pokémon, die zu zwei verschiedenen Entwicklungen fähig sind. Sein Name scheint von phlegmatisch abgeleitet zu sein und seine Langsamkeit und Trägheit widerzuspiegeln, denn laut Pokédex schläft und faulenzt es viel. Außerdem angelt es seine Beute mit seiner Rute, die einen süßen, leckeren Geschmack besitzt und sogar eine Delikatesse ist. Aus diesem Grund hatte Team Rocket den Plan den Flegmon im Flegmon-Brunnen den Schweif abzuschneiden und zu verkaufen.

Eine Legende aus Johto besagt, dass vor 400 Jahren eine Dürre herrschte, die durch das Gähnen eines Flegmon, welches Regen brachte, beendet wurde. In Pokémon Channel wird dieses Phänomen aufgegriffen, indem Flegmon dort Wettervorhersagen tätigt, die prompt eintreten.

Laut den Pokédex-Einträgen seiner Weiterentwicklung Lahmus, entwickelt es sich, wenn es von einem Muschas gebissen wird, dies ist allerdings nur im Anime zu sehen. Zum ersten Mal sieht man dies in Insel der Giganten. In der Folge Rätselhafte Entwicklung wird dies nochmal thematisiert, wobei Professor Westwood diese Entwicklung untersucht. Dabei beißt sich Jessies Muschas, das sie kurz zuvor gefangen hat, in den Schweif vom Flegmon des Professors und wird so ein Teil des entstandenen Lahmus. In den Spielen erfolgt die Entwicklung per Level-up.


Pokébälle


Dieser Artikel war AdW vom 09.10.2017 – 15.10.2017.


Übersicht aller im Spiel vorkommenden Bälle
Übersicht aller im Spiel vorkommenden Bälle

Pokébälle sind in der Pokémon-Welt nicht wegzudenken. Ohne sie könnte ein Trainer keine Pokémon fangen und verstauen. Es gibt sie in vielerlei Varianten, die sich nicht nur in der Farbe unterscheiden, sondern auch in der Fangquote, also die Chance ein Pokémon mit dem Ball zu fangen. Während es in der ersten Generation nur eine kleine Auswahl an Pokéball-Varianten gab, kamen später noch einige Bälle hinzu, deren Fangquote gewissen Bedingungen unterliegt oder andere Effekte aufweisen. Zur generellen Fangchance spielen weitere Faktoren ein Rolle, wie die KP des zu fangenden Monsters oder dessen Status. Aber es gibt auch Bälle, die ein Pokémon auf jeden Fall fangen. Auf der anderen Seite gibt es Situationen, in denen man kein Pokémon fangen kann. So kann man keine Monster eines anderen Trainer klauen. Die einzige Ausnahme bieten nur die sogenannten Krallbälle aus Pokémon Colosseum und Pokémon XD.

Natürlich finden Pokébälle auch im Anime und Manga Anwendung. In der Serie kommt meist nur der klassische Pokéball vor, aber unter Umständen werden auch Bälle gezeigt, die es im Spiel nicht gibt, besonders in Filmen. In diesen beiden Medien werden die Pokémon auch in ihren Bällen gezeigt. Man sieht sie geschrumpft darin sitzen.


Steineichenwald


Dieser Artikel war AdW vom 23.04.2018 – 29.04.2018.


Der Schrein ist das besondere Merkmal des Steineichenwaldes.
Der Schrein ist das besondere Merkmal des Steineichenwaldes.

Der Steineichenwald ist ein Wald in Johto, der Azalea City und Route 34 verbindet. Hier werden Bäume gefällt um daraus Holzkohle herzustellen. Man kann ihn erst durchqueren, wenn man die VM Zerschneider erhalten hat. Dafür muss man in Pokémon Gold und Silber und Pokémon Kristall ein Porenta fangen, das dem Köhler gehört; in Pokémon HeartGold und SoulSilver gilt es sogar zwei davon wiedereinzufangen. Eine spezielle Rolle spielt dieser Ort, weil hier mehrere Events ausgelöst werden können. In der japanischen Kristall-Edition konnte man mit Hilfe des Pokémon Mobile System GB den GS-Ball erhalten und somit hier Celebi an dem ihm zu ehrenden Schrein herbeirufen. In der VC-Version bekommt man das Basis-Item nach dem Sieg über die Pokémon-Liga und Celebi wurde so auch in anderen Ländern zugänglich gemacht. In Pokémon HeartGold und SoulSilver können ebenso Ingame-Events ausgelöst werden. Wenn man das „Pikachu-farbene“ Pichu auf diese Spiele holt und es ebenfalls zum Schrein bringt, dann begegnet man dem Strubbelohr-Pichu. Nimmt man das Event-Celebi mit in den Wald, erfährt man mehr über die Beziehung zwischen den Rivalen Silber und Giovanni, außerdem kann man gegen Giovanni kämpfen.

Im Anime ist der Wald sehr groß, sodass Ash und Co. mehrere Folgen brauchen um ihn zu durchqueren. Zuerst taucht er in Teamwork auf, dabei sieht Ash den Schrein, der dem Hüter des Waldes gewidmet ist. In einer späteren Episode fängt er dort sein einziges schillerndes Pokémon: Noctuh.


Pokémon Picross


Dieser Artikel war AdW KW19 2018.


Unter den vielen Pokémon-Spielen ist mit Pokémon Picross auch etwas für Knobler dabei. Dieses Puzzle-Spiel basiert auf der Spielereihe PICROSS, bei dem NonogrammeWikipedia-Icon zu lösen sind. Bereits Anfang 1999 wurde schon einmal ein Pokémon Picross auf dem Game Boy Color für den japanischen Markt angekündigt. Eine Veröffentlichung gab es aber nicht. Erst Dezember 2015 wurde dann ein gleichnamiges Spiel für den Nintendo 3DS veröffentlicht.

Professor Tetra geleitet euch durch dieses Free-to-Play-Game. Die Rätsel müssen innerhalb einer bestimmten Zeit gelöst werden. Dabei entsteht das Bild eines Pokémon, das sich eurem Team anschließt und je nach Typ über ein gewisse Fähigkeit verfügt, die euch beim Enträtseln einen Vorteil verschafft. Dieses Spiel beinhaltet über 300 Pokémon, darunter auch Legendäre, Mysteriöse und Mega-Entwicklungen. Zum Freischalten neuer Gebiete oder der Mega-Pokémon und anderes benötigt man allerdings sogenannte Picroits, die man sich im täglichen Training oder in Missionen verdienen und durch Mikrotransaktionen kaufen kann. Weiterhin gibt es auch die Möglichkeit einen alternativen Modus mit erhöhter Schwierigkeit freizuschalten oder man sammelt in den Missionen Mosaikstücke, welche Teile eines riesigen Bildes sind.



TM


Dieser Artikel war AdW KW21 2018.


würfelförmige TMs im Sammelkartenspiel

Essentiell für jeden Pokémon-Kampf sind Attacken. Von den verschiedenen Wegen eine neue Attacke zu erlernen, ist via Technische Maschine wohl die einfachste Methode. Sie wurden von der Silph Co. entwickelt. Während es in der ersten Generation 50 TMs gab, die im Gegensatz zu den Versteckten Maschinen nur einmal benutzt werden konnten, gibt es mittlerweile 100 von ihnen, die unendlich oft benutzt werden können. Dadurch sind allerdings ihre Verkaufspreise gestiegen, sofern sie im Markt oder Kaufhaus erhältich sind. Unter dieser Auswahl gibt es dabei TMs, die jedes Pokémon erlernen kann, z.B. Delegator. Es existieren auch Pokémon, die überhaupt keine Attacke auf diese Weise lernen können. Und dann gibt es auf der anderen Seite Mew, das wiederum alle möglichen TMs nutzen kann, unabhängig vom Typ.

Auch in Spin-offs und anderen Medien sind sie gelegentlich zu finden. In Pokémon GO gibt es beispielsweise zwei TM-Arten: Die Sofort-TM, mit der man Sofort-Attacken lehren kann, und die Lade-TM für Lade-Attacken. Im Anime sieht man eine TM nur in Pokémon Origins: Rot erhält diese nachdem Sieg über Rocko. Auch im Manga tritt sie kaum in Erscheinung. In Pocket Monsters: Dengeki Pikachu wird Mikeys Evoli mit einer würfelförmigen TM eine neue Attacke beigebracht. Im Sammelkartenspiel sind TMs ebenso oft als Würfel dargestellt.



Lavandia


Dieser Artikel war AdW KW25 2018.


Aus dem Stadtbild sticht der Turm heraus.
Aus dem Stadtbild sticht der Turm heraus.

Lavandia ist eine ruhige kleine Stadt im Osten von Kanto. Dort steht in der ersten und dritte Generation ein Pokémon-Turm, der eine Ruhestätte für Pokémon darstellt. Hier werden verstorbener Pokémon gedacht. Jedoch stört Team Rocket die Ruhe, in dem sie Tragosso jagen und Mr. Fuji entführen. Sie haben deswegen auch ein Knogga auf dem Gewissen, das sein Junges beschützt hatte. Der Geist dieses Pokémon spukt seitdem im Turm und kann erst Ruhe finden, wenn er besiegt wird. Dafür benötigt man allerdings das Silph Scope, um überhaupt Geister identifizieren zu können. Nachdem Mr. Fuji befreit wurde, schenkt er dem Protagonisten die Pokéflöte. In der zweiten bzw. vierten Generation ziehen die Gräber zu Gunsten des neuen Radioturmes in das Haus der Erinnerungen.

Im regulären Anime geht Ash in den hiesigen Turm und freundet sich mit einem Alpollo an, mit dem er dann später gegen Sabrina bestehen kann. Nach dem Erhalt des Ordens verbleibt es bei ihr.

Auch im Manga ist die Stadt zu sehen. In Pocket Monsters: Dengeki Pikachu wird die Geschichte um „Black Fog“ erzählt, einem riesigen Alpollo mit hohem Level. Es stiehlt erbarmungslos mit Traumfresser die Seelen von Pokémon und Menschen, die dadurch sterben. Sabrina, die auf Rache für ihre verstorbenen Pokémon sinnt, wird selbst Opfer seiner Attacke. Ash, Rocko und einige Jäger machen sich auf, Sabrinas Seele, die im Turm von Lavandia festgehalten wird, zu retten. Nach einem harten Kampf, versucht Ash es mit einem Hyperball zu fangen. Doch Alpollo ist so stolz, dass es sich lieber durch Finale selbstzerstört als gefangen zu werden. Durch dessen Tod erwacht Sabrina wieder.



Resladero


Dieser Artikel war PdW KW38 2018.


Seit der Sechsten Generation existiert mit Resladero ein Pokémon mit der einzigartigen Typenkombination Kampf und Flug. Diese Kombination kommt wahrscheinlich zustande, weil es an einen Lucha LibreWikipedia-Icon erinnert, einen mexikanischen Wrestler, der sich besonders durch „High Flying“-Techniken auszeichnet. Dazu passend besitzt es eine Spezialattacke namens Flying Press, die ebenfalls diesen zwei Typen angehört und einen WrestlingWikipedia-Icon-Technik darstellt. Durch seine Kampftechnik und schnellen Attacken macht er seine geringe Größe von 80 cm wett und steht somit großen Kampfpokémon wie Machomei in nichts nach.

Im Anime kommt es in der Folge Der Wald-Champion! vor, dabei bietet Ash einem Resladero nach einem Fehlschlag von Flying Press an, ihm zu trainieren, um diese Attacke zu verbessern. Dies gelingt auch. Nach einer Auseinandersetzung mit wilden Pokémon, fordert Ash schließlich das Resladero heraus. Nachdem es erfolgreich diese Attacke gegen Froxy einsetzt, gehen beide Pokémon K.O. Zum Schluss schließt sich Resladero Ash an.

Einen weiteren besonderen Auftritt hat es in Pokémon Super Mystery Dungeon, wo es das „Attacken Zack Bumm“ leitet. Dort können sich Pokémon an Attacken wieder erinnern oder vergessen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, im Austausch für Resladero-Medaillen die Fähigkeiten der Pokémon zu ändern.