Benutzer:Maxmiran/XdW

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Bubungus (2017 | KW 52)

→ Hauptseite: PdW/2017/KW52

Für Urlauber und Einwohner ist die wilde Natur der Inseln Alolas stets einen Besuch wert. Dabei droht jedoch vor allem in dunklen Wäldern wie dem Schattendschungel eine große Gefahr, die von den kleinsten Bewohnern ausgehen: hier haust Bubungus, das Lumineszenz-Pokémon. Bubungus gehört den Typen Pflanze und Fee an und wurde in der siebten Generation eingeführt.

Tagsüber saugt es im Verborgenen Nährstoffe aus umliegenden Baumwurzeln, des Nachts jedoch schleicht es durch die Wälder, während die Pilzhüte auf seinem Kopf geheimnisvoll glimmen und leuchtende Sporen versprühen. Dieses wunderschöne Naturschauspiel schlägt jeden, der es sieht, in den Bann, jedoch kann Bubungus mithilfe des Lichts nicht nur Attacken wie Blitz einsetzen, sondern andere Lebewesen ins Traumland befördern. Dann saugt es seine wehrlosen Opfer mit seinem Wurzelgeflecht aus, was auch Ash und seine Freunde in der Episode Ab ins Schlummerland! schmerzlich erfahren. Bubungus hat neben Attacken wie Gigasauger die besondere Spezialattacke Kraftabsorber ausgeprägt, welche dem Gegenüber die Angriffskraft raubt, um sie Bubungus als Lebenskraft gutzuschreiben. Es ist nah mit anderen pilzartigen Pokémon wie Hutsassa verwandt, mit denen es sich die Fähigkeit Sporenwirt und die besondere Attacke Pilzspore teilt, die ebenfalls zum effektiven Einschläfern gebraucht werden kann.

Eine noch größere Gefahr geht von Bubungus aus, wenn es sich beim Erreichen von Level 24 zu Lamellux weiterentwickelt. Dichte Sporenteppiche berichten von seinen Revierkämpfen mit anderen Pilzpokémon wie Parasek. Gebiete, in denen Lamellux und Bubungus gemeinsam leben, sollten auch von erfahrenen Wanderern gemieden werden.

Gareth (2017 | KW 51)

→ Hauptseite: AdW/2017/KW51

Alola ist ein heißgeliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt, die die Sehenswürdigkeiten der Inselregion mit ihren Fotoapparaten festzuhalten versuchen. Kein Wunder also, dass gerade hier ein Pokédex entwickelt wurde, der eine Fotofunktion beinhaltet! Doch droht dem Fotofreund auf Akala Gefahr, denn ein berühmt-berüchtigter FotobomberWikipedia-Icon namens Gareth treibt hier sein Unwesen am Wela-Vulkanpark und hat sich zu einem der Running GagsWikipedia-Icon der siebten Spielgeneration entwickelt.

In den Spielen der Hauptreihe taucht dieser, ein Wanderer, während der Inselprüfung Kiawes auf, bei der tanzende Alola-Knogga und das Herrscherpokémon Amfira beobachtet werden müssen. Gareth springt vor die Fotolinse und ist auf einigen der Fotos zu sehen, im Kampf setzt er ein Magmar auf Level 19 ein. In der Anime-Episode Der krönende Moment der Wahrheit! wird das Magmar eines Wanderers von einem wilden Knogga niedergeschlagen und später unter dessen verzweifelten Tränen im Pokémon-Center durch Schwester Joy behandelt. Als alles gut ausgeht und Knogga gefasst werden kann, nimmt der Rotom-Pokédex ein Foto der großen Gruppe um Ash, seine Freunde und die Inselkönigin Mayla auf. Hier springt der Wanderer ebenfalls ins Bild, woraufhin alle belustigt und überrascht aufschreien. Selbst ins Sammelkartenspiel hat der photobombende Wanderer Einzug gefunden. Die Wandererkarte ist eine Unterstützerkarte und die 107. Sammelkarte aus den japanischen Promokarten zum Zyklus Sonne & Mond. Der gewählte Bildausschnitt erinnert an die Prüfung Kiawes in den Spielen.

Krabbox (2017 | KW 38)

→ Hauptseite: PdW/2017/KW38

Viele Kampf-Pokémon streben nach Perfektion ihrer Techniken, um den Olymp der stärksten Pokémon zu erklimmen. Auch Krabbox, ein ehrgeiziges, krabbenartiges Pokémon aus der siebten Spielgeneration, stellt hier keine Ausnahme dar. Es verlässt sich im Kampf auf seine kräftigen, riesigen Scheren, die an Boxhandschuhe erinnern. Das Boxkampf-Pokémon schützt damit seinen Körper, um sich Gegnern zu nähern, und teilt dann Hiebe aus, die so kräftig sind, dass sie selbst Baumstämme zerspalten können. Auch seine Fähigkeiten Eisenfaust und Scherenmacht spielen darauf an. Krabbox hasst nichts mehr als Niederlagen, weshalb es bei Kämpfen niemals aufgibt. Man kann daher oft alte Krabbox beobachten, welche im heftigen Gerangel eine Schere verloren haben. Obwohl sie nur wenig Fleisch enthalten, gelten diese Scheren in Alola als Delikatesse.

Krabbox jedoch will nicht nur kämpferisch hoch hinaus: So versucht es stets, den Überblick zu bewahren und hohe Positionen zu erklimmen. Wie sein reales Vorbild, der Palmendieb-KrebsWikipedia-Icon, klettert es auf Bäume und macht sich an den dort wachsenden reifen Beeren zu schaffen, von denen es sich ernährt. Krabbox kämpft erbittert um seinen Baum und hält Artgenossen fern. Man trifft es daher hauptsächlich in Beerenhaufen neben Beerenbäumen an. Manche Exemplare erklimmen selbst Hochhäuser oder werden durch ihren Instinkt auf hohe Berge wie den Mount Lanakila getrieben. Wenn sie dem dortigen eisigen Klima ausgesetzt werden, entwickeln sie sich zu Krawell, welches den Eis-Typen sowie ein dichtes, weißes Fell ausprägt.

Sleimok (2017 | KW 18)

Wenn an heißen Sommertagen in großen Städten plötzlich ein bestialischer Abfallgestank in der Luft liegt, ist vermutlich Sleimok nicht weit. Das Schlamm-Pokémon entstammt der ersten Generation, gehört dem Gift-Typen und entwickelt sich aus Sleima, sobald es Level 38 erreicht. Es lebt in großen Gruppen in den schmutzigsten Winkeln der Kanalisation, wo es sich von Abfällen und verschmutztem Schleim ernährt, aus dem sein Körper selbst besteht.

Sleimok sondert giftige Substanzen aus, die Pflanzen sterben und den Boden verderben lassen, und von denen ein Tropfen ein Gewässer zum Kippen bringen kann; bei einer Berührung kann das Gift zudem hohes Fieber auslösen. Seinen widerwärtigen Gestank kann das Pokémon bisweilen selbst nicht aushalten, er ist jedoch in speziellen Fankreisen sogar beliebt. Es lässt sich beobachten, dass Sleimoks Bestand sich beständig verringert, und mancher vermutet, dies liege am zunehmenden Umweltbewusstsein der Menschen und dass Sleimok bald aussterben werde.

Seit der siebten Generation ist eine in der Alola-Region bekannte Regionalform von Sleimok bekannt, welche zudem den Unlicht-Typen und eine besonders bunte Farbgebung aufweist, die durch chemische Prozesse im Inneren seines schleimigen Körpers hervorgerufen wird. Die Bewohner von Ula-Ula machen sich seinen Müllhunger zunutze, indem sie es in der Recycling-Anlage von Malihe City mithelfen lassen, wo es den Müll aller Inseln Alolas verwertet.

Coiffwaff (2017 | KW10)

In der Kalos-Region werden Eleganz und Schönheit groß geschrieben; und vielleicht ist das der Grund für Coiffwaffs dortige Beliebtheit. Das hundeartige Pokémon, welches in der sechsten Generation mit den Spielen Pokémon X und Y eingeführt wurde, gehört dem Normal-Typen an und basiert auf einem PudelWikipedia-Icon, einer Hunderasse, welche ebenfalls häufig mit ausgefallenen Frisuren für Aufmerksamkeit sorgt. In seinen Namen in den verschiedenen Sprachen lässt sich das Motiv des Frisierens, welches im Französischen "coiffer" bedeutet, stets wiederfinden.

Coiffwaff verfügt über ein besonders dichtes, üppiges Fellkleid, welches es nicht nur als Spezialfähigkeit in Kämpfen vor Angriffen schützt, sondern sich auch hervorragend für Formschnitte eignet. Schon früher, so verrät der Pokédex, war es bei den Königen der Region als Leibwächter und Begleiter begehrt, und auch in der modernen Zeit erfreut es sich größter Beliebtheit bei Pokémon-Liebhabern, welche bei einem der vielen Coiffwaff-Stylisten aus neun bekannten Haarschnitten für das Pudel-Pokémon auswählen können. Der berühmteste Salon PicoBello befindet sich in der Modemetropole Illumina City, wo sich auch ein Coiffwaff-Fanclub im Café Wuffwuff etabliert hat, der Fans anzieht, um sich über ihren Liebling Coiffwaff auszutauschen.

Auch Ash und seine Freunde begegnen im Anime vielen Coiffwaff mit unterschiedlichsten Frisuren, so zum Beispiel im Besitz der angehenden Stylistin Jessica und ihrem Mentoren François. Auch setzen viele Performerinnen auf die Eleganz und Schönheit des Pokémon. Im Manga schließlich träumt Sannah ebenfalls davon, Stylistin zu werden.

Kampfschloss (2016 | KW23)

Das Kampfschloss im Anime
Das Kampfschloss im Anime

Egal, ob sie nach Geld, Ruhm oder einfach nur Unterhaltung suchen, eines haben alle Pokémon-Trainer der Kalos-Region, die etwas auf sich halten, gemeinsam: Um einen Besuch im Kampfschloss kommen sie nicht herum. Das imposante Gebäude befindet in der Nachbarschaft einer Pokémon-Pension an der auch als Rivière-Promenade bekannten Route 7, welche Vanitéa und die Geolinkhöhle miteinander verbindet. Die Architektur spricht dafür, dass das Schloss dem Schloss ChenonceauWikipedia-Icon in Frankreich nachempfunden ist.

Das Kampfschloss bietet die einzige Möglichkeit, in der Kalos-Region Rückkämpfe auszutragen. Hierfür hat der Besitzer, Lord Falise, ein System erdacht, welches den französischen Adel persifliert: Jeder Trainer besitzt einen Titel wie Graf oder Herzogin, erfolgreiche Kämpfe führen zum Aufstieg. In den Spielen Pokémon X und Y darf der Protagonist dem Kampfschloss auf Empfehlung von Viola, der Arenaleiterin von Nouvaria City beitreten, welche ein großer Fan des Kampfschlosses ist. Auch ihre Kollegen sowie die Top Vier und der Champ Diantha, verbringen hier ihre freie Zeit. Für jene, die auf der Suche nach noch größeren Herausforderungen sind, lohnt sich das Versenden von Einladungsschreiben; sie locken stärkere und besser betuchte Trainer an, die einem siegreichen Konkurrenten auch gerne teure Geschenke wie Nuggets überreichen.

Im Anime besuchen Ash und seine Freunde das luxuriöse Schloss in der Episode Die Adelstitel des Kampfschlosses!. Ash erlangt in seinem Beitrittskampf den Titel eines Barons, bevor alle Zeuge eines spektakulären Kampfes zwischen Viola und Lino werden, aus dem Letzterer als Sieger und neuer Großherzog hervorgeht.

Pam-Pam (2016 | KW18)

Das Verspielt-Pokémon Pam-Pam ist ein Pokémon mit dem Typ Kampf und taucht erstmalig in der sechsten Spielgeneration auf. Es basiert auf einem PandabärenjungenWikipedia-Icon, welches auf einem Bambusblatt herumkaut.

Pam-Pam wird aufgrund seines niedlichen Aussehens häufig nicht ernst genommen und versucht deshalb, seine Gegner durch finsteres Anstarren zu beeindrucken, wie der Pokédex verrät. Mit dieser Strategie ist es allerdings nur selten erfolgreich. Wie seine Fähigkeit Rauflust nahelegt, ist es zugleich aber auch sehr frech und konfrontativ und versteht es, sein niedliches Aussehen trickreich gewinnbringend einzusetzen. Folgerichtig setzt sich sein Name im Deutschen aus Anspielungen an sein pandabärartiges Aussehen und einer lautmalerischen Beschreibung von Schlägen zusammen. Dieser Aspekt seiner Persönlichkeit verstärkt sich bei der Entwicklung zu Pandagro, bei der es den Unlicht-Typ hinzugewinnt. Diese Entwicklung findet nur mit einem weiteren Unlicht-Pokémon im Team statt, was bisher einzigartig ist.

Im Anime feiert Pam-Pam sein Anime-Debüt in der Episode Zoff im Bambus-Wald!. In Vom Traum, Performerin zu werden! gelangt Serena in den Besitz eines Pam-Pams, welches das Tanzen und Verkleiden liebt und sie damit tatkräftig bei Pokémon-Showcases unterstützt, einer in der Kalos-Region beliebten Art des Wettbewerbs. Wie Citros Igamaro hat es ein hitziges Gemüt, weswegen die beiden häufig aneinandergeraten. Zu Serena allerdings pflegt es ein sehr liebevolles Verhältnis und unterstützt die junge Performerin tatkräftig dabei, drei Prinzessinenschlüssel zu gewinnen.