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Himmelturm

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Version vom 10. November 2020, 12:21 Uhr von Red Bull Salzbourg (Diskussion | Beiträge) ("In anderen Sprachen" hinzugefügt)
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Dieser Artikel behandelt einen Turm aus Hoenn. Für den Himmelsturm aus Pokémon Mystery Dungeon siehe hier.
Himmelturm
ja そらのはしら(Sora no Hashira)
en Sky Pillar

Beschreibung auf der Karte:
Dieser Turm wurde zu Ehren eines hoch in den Lüften lebenden Legendären Pokémon errichtet.

Allgemeine Informationen
Himmelturm in der Hoenn-Region

Vorlage:Map Hoenn

Auftritte

Der Himmelturm ist ein riesiger und alter Turm, der neben Floßbrunn versteckt auf der Route 131 liegt und vom antiken Volk der Meteoraner zu Ehren Rayquazas errichtet wurde. Weil seine Fläche jedoch als heilig verehrt wird und er Lebensraum für die vom Erfahrungslevel her stärksten Pokémon Hoenns bietet, wurde er verschlossen und wird vom dortigen Champ überwacht. Durch den Vorfall in Xeneroville in Pokémon Smaragd ist der einstmals unversehrte Turm stark beschädigt worden, weshalb es in der 3. Generation notwendig ist, ein Eilrad mitzubringen um die vielen rissigen Stellen am Boden zu überqueren.

Ferner ist seine Form in den Originalspielen quadratisch, während sie in der 6. Generation an den griechischen Buchstaben DeltaWikipedia-Icon angelehnt wurde.

In den Spielen

Rayquaza

Pokémon Rubin, Saphir und Smaragd

Rayquaza auf der Spitze

Dies ist der einzige Ort im Spiel, an dem man das legendäre Drachen-Pokémon Rayquaza antreffen kann, jedoch ist es schwierig es zu fangen. Der Weg zu ihm ist anstrengend, da es ganz oben auf der Spitze dieses riesigen Turmes thront. In Pokémon Smaragd kommt man schon vor der Pokémon-Liga hierher, um die Krise zwischen Groudon und Kyogre zu schlichten, in Pokémon Rubin und Saphir jedoch gelangt man erst als Champ hierhin. Sollte man Rayquaza in Pokémon Smaragd aus Versehen besiegen, kann man es nach Erhalt des Nationaldexes erneut herausfordern.

Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir

Rayquaza auf dem Drachen-Beschwörungsaltar. ΩRαS

In Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir begegnet man Rayquaza erst am Ende der Delta-Episode, also erst nachdem man den triumphierenden Champ Troy besiegt hat und die Ereignisse im Zusammenhang mit Amalia mitverfolgt hat. Noch immer thront es an der Spitze des nun dreieckigen Turmes, wobei die Spitze nun den Namen „Drachen-Beschwörungsaltar“ trägt. Amalia beschwört das legendäre Pokémon, damit es die Mega-Entwicklung vollziehen kann, was es jedoch durch Mangel an Energie nicht schafft. Nachdem man realisiert hat, dass der Meteorit, welchen man von Adrian αS oder Marc ΩR erhalten hat, der Schlüssel zur Energie ist und Rayquaza ihn verschlingt, fordert es den Protagonisten zum Kampf heraus. Im Unterschied zu den vorherigen Editionen ist es nun eine feste Bedingung, Rayquaza zu fangen, um die Welt vor der Katastrophe zu schützen und die Delta-Episode abzuschließen.

Rayquaza fangen

Der Kampf beginnt

Wie auch andere legendäre Pokémon hat es eine sehr geringe Fangchance. Rayquaza beherrscht wie Groudon und Kyogre die Attacke Erholung, wodurch erstens Statusprobleme wie Paralyse oder Verbrennung aufgehoben werden und zweitens wieder alle KP regeneriert werden. Will man sich den Meisterball aufheben, sollte man am besten Hyper- oder Timerbälle verwenden, um es zu fangen. Auch ist ein sehr starkes Pokémon von Vorteil (am besten eines vom Typ Eis), um es gleich zu Beginn mit Attacken wie Eisstrahl oder Blizzard zu schwächen.

Rayquaza ist vom Typ Drache, die am meisten verbreiteten Pokémontypen Feuer, Wasser, Pflanze und Elektro richten bei diesem Pokémon kaum Schaden an. Seine Schwächen sind dagegen Eis- oder andere Drachen-Pokémon wie Brutalanda (sehr effektiv gegen Rayquaza mit Drachenklaue). Dennoch ist es ratsam, es zuerst mit einem Eis-Pokémon zu probieren. Wenn man Glück hat, friert es ein und kann somit nichts mehr machen. Außerdem wird dadurch die Chance erhöht, es zu fangen. Dann sollte man beginnen jede Runde Bälle zu werfen, der Timerball verdreifacht jedoch erst nach 20 Runden die Fangrate. Davor sollte man es mit Hyperbällen versuchen. Rayquaza hat an sich in dem Kampf keine wirklich gefährlichen Attacken, jedoch kann es mit Wutanfall die eigenen Drachen-Pokémon leicht außer Gefecht setzen. Außerdem kann es sich mit dieser Attacke bei nur noch wenigen KP selbst besiegen, da es nach dessen Ausführung verwirrt ist. Turbotempo ist eine sehr schnelle und zugleich starke Attacke, die die Pokémon des eigenen Teams unter Level 60 durchaus mit einem Schlag besiegen kann. Rayquaza sollte man aufgrund dessen nie mit Attacken angreifen, die nicht effektiv gegen es sind, sie sollten zumindest neutral im Bezug auf seinen Typ sein.

Deoxys ΩRαS

Nach dem Fangen von Rayquaza und dem Kampf gegen Wissenshüterin Amalia, kommt es nun zum Finale der Delta-Episode. Zusammen mit Rayquaza, welches während des Fluges die Mega-Entwicklung vollzieht, fliegt man nun ins Weltall um den Meteoriten aufzuhalten, welcher den Planeten erheblich bedroht. Nach der erfolgreichen Zerstörung des Meteoriten, erscheint jedoch eine Steintafel in Form eines schwarzen Dreieckes, welches man von den Ereignissen auf der Entstehungsinsel her kennt. Nachdem das Dreieck von selbst die typischen Bewegungen aus dem Event durchgeführt hat und es sich somit langsam rot färbt, erscheinen jeweils zwei Tentakel bevor das DNA-Pokémon Deoxys sich aus diesem befreit. Ohne zu zögern attackiert es den Protagonisten und es kommt zu einem Kampf im Weltraum. Sollte man Deoxys besiegen, hat man nach Abschluss der Delta-Episode und erneutem Sieg über die Pokémon-Liga, die Chance es auf der Spitze des Himmelsturms noch einmal herauszufordern. Diese Taktik wird von Spielern bevorzugt, welche ein gutes Wesen und gute Determinant Values für ihr Deoxys haben wollen, da man so nicht gezwungen ist, erneut die ganzen Ereignisse zwischen Rayquaza und dem Ende der Delta-Episode zu spielen im Falle eines Resets.

Pokémon Rubin, Saphir und Smaragd

Pokémon

Pokémon Ort Level Häufigkeit Edition
Morgens Tagsüber Nachts
Golbat Erdgeschoss 48–50 30 % RUSA
34–35 30 % SM
Zobiris Erdgeschoss 48–50 30 % SA
33–34 30 % SM
Flunkifer Erdgeschoss 48–50 30 % RU
Lepumentas Erdgeschoss 47–50 25 % RUSA
36–38 25 % SM
Banette Erdgeschoss 48–50 15 % SA
37–38 15 % SM
Zwirrklop Erdgeschoss 48–50 15 % RU
Golbat 2. Etage 51–53 30 % RUSA
34–35 30 % SM
Zobiris 2. Etage 51–53 30 % SA
33–34 30 % SM
Flunkifer 2. Etage 51–53 30 % RU
Lepumentas 2. Etage 50–53 25 % RUSA
36–38 25 % SM
Banette 2. Etage 51–53 15 % SA
37–38 15 % SM
Zwirrklop 2. Etage 51–53 15 % RU
Golbat 4. Etage 54–56 30 % RUSA
34–35 30 % SM
Zobiris 4. Etage 54–56 30 % SA
33–34 30 % SM
Flunkifer 4. Etage 54–56 30 % RU
Lepumentas 4. Etage 54–56 19 % RUSA
36–38 19 % SM
Banette 4. Etage 54–56 15 % SA
37–38 15 % SM
Zwirrklop 4. Etage 54–56 15 % RU
Altaria 4. Etage 54–60 6 % RUSA
38–39 6 % SM
Rayquaza Turmspitze 70 Einmalig RUSASM

Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir

Items

Item Fundort Edition
Drachenhaut Drachenhaut Im Turm über die hintere Leiter in der untersten Ebene ΩRαS
Top-Genesung Top-Genesung Auf der fünften Ebene ΩRαS
TM Normal TM64 (Explosion) Auf der sechsten Ebene mit einer Leiter (links) auf vierte Ebene hinabsteigen ΩRαS
Hyperball Hyperball Von Amalia, falls man keinen Pokéball hat, um Rayquaza zu fangen ΩRαS


Trainer

Trainer
Team
Klicke auf das gewünschte Pokémon für mehr Details
KampfartEinzelkampf
Mega-Entwicklung
Viscogon  Lv. 60
UHaFnir  Lv. 60
Altaria  Lv. 60
Monargoras  Lv. 60
Brutalanda  Lv. 62

|}

Pokémon

Pokémon Ort Level Häufigkeit Edition
Morgens Tagsüber Nachts
Golbat Im Turm 44–46 30 % ΩRαS
Ariados Im Turm 44–46 30 % ΩRαS
Lepumentas Im Turm 44–46 30 % ΩRαS
Flunkifer Im Turm 44–46 10 % ΩR
Zobiris Im Turm 44–46 10 % αS
Golbat Massenbegegnungen 23 60 % ΩRαS
Ariados Massenbegegnungen 23 35 % ΩRαS
Wablu Massenbegegnungen 23 5 % ΩRαS
Rayquaza Turmspitze 70 Einmalig ΩRαS
Deoxys (Normalform) Weltall 80 Einmalig ΩRαS

Ereignis in Omega Rubin und Alpha Saphir

Nach den verschiedenen Ereignissen der Delta-Episode, betritt man nach dem Kampf gegen Wassili zum ersten Mal den Himmelturm. Im Gegensatz zu Pokémon Rubin, Saphir und Smaragd, trifft man in Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir dort auf die Wissenshüterin Amalia, welche dem Protagonisten durch das uralte Wandbild des Himmelturm, das Wissen der Meteoraner stückweise weitergibt. Dabei wird auch der Zusammenhang des legendären Pokémon Rayquaza und der Mega-Entwicklung näher erläutert.

Kapitel 1

„Da bist du ja. Schön!

Danke, dass du gekommen bist. Du bist gut, <Name des Spielers>... Wirklich beeindruckend. Und weißt du was? Du hast mich so überzeugt, dass ich dir etwas schenken möchte... Etwas, das ich lange aufgehoben habe. Lass uns gemeinsam einen Blick auf das Wandbild werfen, das das Innere dieses Turms ziert... Es erzählt die Geschichte der Menschen, der Pokémon und der Natur. Sie wurden von uns Meteoranern seit Jahrtausenden von Generation zu Generation weitergereicht.

Und nun will ich diese Geschichte an dich überliefern...“
– Amalia
„Vor vielen Tausend Jahren, zu Urzeiten also, durchflossen den Planet schier grenzenlosen Vorräte an Naturenergie.

Proto-Groudon und Proto-Kyogre lieferten sich im Streit um diese Energie immer wieder erbitterte Kämpfe... Die Menschen waren angesichts der gewaltigen Kraft der Pokémon in ihrer Proto-Form völlig machtlos. Es blieb ihnen nichts übrig, als abzuwarten und zu hoffen, dass die Schrecken bald ein Ende nehmen würden. Zur gleichen Zeit stürzten aus dem Dunklen des Alls, hoch über den Wolken, unzählige Meteore auf unseren Planeten herab.

Sie schlugen in die Wasserfälle einer Gegend ein, in der ein Volk von Drachen-Pokémon-Trainern lebte....“
– Amalia
„So, das reicht erst mal! Das war Kapitel 1 der Geschichte. Legen wir hier eine Pause ein. Kapitel 2 bekommst du im nächsten Stock zu hören. Freu dich schon mal drauf!“
– Amalia

Kapitel 2

„Oh, da bist du ja. Dann kann’s weitergehen! Du bist bestimmt schon auf Kapitel 2 gespannt, was? Also dann... Trommelwirbel... Die Spannung steigt!“
– Amalia
„Die Meteoriten strahlten in allen Farben des Regenbogens, als seien sie zum Leben erwacht.

Plötzlich fuhr ein in smaragdgrünes Licht gehülltes Pokémon vom Himmel herab. Es war, als würde es vom Licht des Meteoriten magisch angezogen werden. Dieses Pokémon war... Rayquaza. Rayquaza zwang die beiden Pokémon trotz ihrer Proto-Form in die Knie und gab so dem Planeten den Frieden zurück. Die Bewohner der Hoenn-Region feierten Rayquaza fortan als ihren Weltenretter. Dann, tausend Jahre später, fiel ein weiterer Meteorit auf unseren Planeten herab. Er war deutlich größer als seine Vorgänger und bohrte beim Aufprall mit seiner unglaublichen Masse ein gewaltiges Loch in Meer und Morast.

Dieser gigantische Krater sollte später einmal den Namen Xeneroville tragen.“
– Amalia
„So! Damit wären wir auch schon am Ende von Kapitel 2 angelangt! Aber das war bisher alles noch Vorgeplänkel. Wenn du mehr hören willst, dann folge mir!“
– Amalia

Kapitel 3

„So langsam nähert sich die Geschichte ihrem Höhepunkt... Wo waren wir noch gleich? Ach ja... Durch den Meteorit entstand das zukünftige Xeneroville...“
– Amalia
„Nach dem Einschlag des gigantischen Meteoriten suchte eine uralte Bedrohung die Menschen heim...

Der Aufprall hatte Risse in den Boden Hoenns getrieben, aus denen nun die Naturenergie entströmte, die tief unter der Erde gespeichert war. Diese Energie erweckte Proto-Groudon und Proto-Kyogre wieder aus ihrem Schlaf und mit ihnen ihren alten Zwist. Die Menschen sehnten sich nach einem Retter und erinnerten sich an die Ereignisse von vor Tausend Jahren, als das in smaragdgrünes Licht gehüllte Pokémon erschienen war. Doch dann geschah es: Der Meteorit, der inmitten des heutigen Xeneroville eingeschlagen war, begann, in leuchtend hellen Farben zu erstrahlen! Der Anblick glich einem gigantischen Schlüssel-Stein... Und ein weiteres Mal schoss Rayquaza vom Himmel herab! Rayquaza hatte das Flehen der Leute erhört. Diese waren ihm sehr dankbar und legten noch größere Hoffnung in das Pokémon. Daraufhin vollzog Rayquaza die Wandlung... Es verschwand in grellem Licht und trat daraus in einer Form hervor, die kein Mensch je zuvor gesehen hatte.

Seine neue Form war noch erhabener, seine überbordende Lebenskraft noch überwältigender...“
– Amalia
„Rayquazas Verwandlung war nicht nur eine Reaktion auf das regenbogenfarbene Leuchten des Meteoriten, sondern auch auf die Hoffnung der Menschen... Hoffnung... Ein äußerlich nicht erkennbares Gefühl, das im Grunde genommen ein Ausdruck von Ungewissheit ist... Doch eben dieses Gefühl hatte Menschen und Pokémon enger zusammenrücken lassen und Rayquaza zu seiner neuen Form verholfen. Na, erinnert dich diese Geschichte an irgendwas? ... Exakt. Genau so funktioniert auch die Mega-Entwicklung...! “
– Amalia

Kapitel 4

„Wie die Geschichte ausging, willst du wissen? Nun... Die Hoffnung der Menschen hatte Rayquaza eine neue Form verliehen... Aber hat es sie am Ende auch wirklich gerettet?“
– Amalia
„Rayquaza stellte sich erneut zwischen Proto-Groudon und Proto-Kyogre.

Als sein gülden leuchtender Bart am Himmel glänzte, erhellte ein smaragdgrünes Licht die Umgebung, und es zog ein stürmischer Wind auf. Das Licht und der Wind beraubten Proto-Groudon und Proto-Kyogre im Nu ihrer gewaltigen urzeitlichen Kräfte. Und so zogen sich die beiden Pokémon wieder zurück, das eine ins Erdreich, das andere ins Meer... Nachdem Rayquaza dies gesehen hatte, nahm es wieder seine ursprüngliche Gestalt an und stieg wieder zum Himmelzelt auf... Ein Mann von riesenhafter Gestalt aus einer fernen Region wurde Zeuge dieses Schauspiels. Er sprach folgende Worte: "Δ (Delta), du kamst, geboren aus der Not des Planeten... Die Hoffnung und die Zuversicht der Menschen verbanden dich mit uns und riefen dich in diese Welt, deren Not du in Frieden verwandelst..." So kam es, dass die Meteoraner einen gewaltigen Turm errichteten, um ihrem himmlischen Retter näher zu sein. Dies war ihre Art, Rayquaza und dem regenbogenfarbenen Gestein, der Quelle seiner Kraft, Tribut zu zollen. All ihre Nachfahren sollten die Geschichte rund um die Heldentaten Rayquazas, die sich mit eigenen Augen beobachtet hatten, erfahren.

Aus diesem Grund ließen sie schließlich ein Wandbild anfertigen...“
– Amalia
„Ein gewaltiger Turm mit einem Wandbild, das die Geschichte Hoenns erzählt... Ich werde das Gefühl nicht los, erst vor Kurzem irgendwo genau so einen Turm gesehen zu haben! Dir geht’s da bestimmt ähnlich, nicht wahr? Aber gut... Wir sind beim letzten Kapitel meiner Geschichte angelangt.“
– Amalia

Letztes Kapitel

„Gut, kommen wir nun zum Schlusskapitel!“
– Amalia
„Es folgten tausend Jahre des Friedens.

Aufgrund des zyklischen Verlaufs der vergangenen Desaster ahnten die Meteoraner, dass irgendwann ein weiterer Meteorit auf den Planeten herabstürzen würde. Sie prophezeiten, dass dieser Meteorit doppelt so groß sein würde wie der vorherige und beim Aufprall den gesamten Planeten vernichten würde... Die Hüter der Geschichte grübelten lange, wie sich diese kosmische Krise aufhalten ließe. Sie sahen nur eine einzige Lösung...

Rayquaza, ihr Weltenretter, würde beschworen werden müssen, bevor der Meteorit einschlüge.“
– Amalia
„Und das war’s! Das ist das Ende der Geschichte von uns Meteoranern. Ich habe mir lange den Kopf darüber zerbrochen, wie sich das Glück möglichst vieler beschützen ließe. Ich habe die Kraft und das Wissen, um etwas auszurichten, also sehe ich es als meine Pflicht an, auch etwas beizutragen. Ich habe meine Vorstellungskraft bis ans Äußerste ausgereizt, um das Werk derer zu vervollständigen, denen dies nicht vergönnt war...“
– Amalia

Unterschiede zwischen den Editionen

Spiele RUSASM* SM* ΩRαS
Von Außen
Eingangsbereich
Erdgeschoss
1. Etage
2. Etage
3. Etage
4. Etage
Dach

Musik

In Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir wurde nicht die Musik aus den Originalspielen übernommen, sondern ein Remix von dem Musikstück benutzt, das während der Zwischensequenz spielt, in der Rayquaza in Pokémon Smaragd den Kampf zwischen Groudon und Kyogre schlichtet.

Edition Titel Hörprobe
RUSASM „Himmelturm“-Thema
SM Zwischensequenz-Thema
ΩRαS „Himmelturm“-Thema
ΩRαS „Himmelturm (Eingangsbereich)“-Thema

Im Manga

Der Himmelturm

Der Himmelturm hat seinen ersten Auftritt in VS. Zwirrklop, als Norman mit Heiko und einem alten Mann aus Floßbrunn dort ankommt. Norman möchte, dass Heiko als Training die 50 Stockwerke des Turms hinaufsteigt, wo er dann warten wird. Heiko nimmt das Training an und kämpft sich mit seinem Team durch die wilden Pokémon. Beim Kampf gegen ein wildes Zwirrklop im 49. Stockwerk entwickelt sich sein Geckarbor zu Reptain, sodass es dem Jungen gelingt, Etage 50 zu erreichen. Dort will Norman den nächsten Teil ihres Trainings beginnen.

Wie man in VS. Rayquaza (Teil 1) sieht, kämpfen Heiko und Norman auf der Ebene gegeneinander. Obwohl es Heiko noch nicht gelingt, Norman zu besiegen, müssen sie voranschreiten, sodass Heiko sich in die Mitte der Etage stellt, während Norman an der Wand an einer Eisenkette zieht. Dadurch aktiviert er einen Energiestrahl, der Heiko hoch an die Decke bewegt. Dort muss der Junge durch einen Tunnel kriechen, um letztlich auf dem Dach des Turms zu landen. Da sieht sich Heiko einer Wand aus Ozon gegenüber, die er mit seinen Pokémon durchdringt, wodurch Rayquaza erweckt wird und den Turm Richtung Xeneroville verlässt.

Rubin reist gemeinsam mit Latios während Episode 2 zum Himmelturm, um dort Hinweise auf den Meteoriten zu finden, der die Welt bedroht. Neben einigen wilden Pokémon trifft Rubin dort auch auf Amalia, die sich als Meteoranerin vorstellt und einen Kampf mit ihm beginnt. Nach einem kurzen Schlagabtausch stellt sich heraus, dass auch sie die Welt vor dem Meteoriten beschützen will, allerdings nicht denselben Weg wie die Devon Corporation dazu gehen möchte. Sie erklärt ihm einiges über die Krise und verlässt den Turm dann. Nachdem Rubin den Turm komplett abgesucht und das Wandbild an der Spitze fotografiert hat, verlässt auch er mit Latios während Episode 6 den Turm.

Im Sammelkartenspiel

Im TCG gibt es eine Stadionkarte namens Himmelturm.

Karte Typ Erweiterung(en)
Himmelturm Sturm am Firmament

In anderen Sprachen

Sprache Name
Deutsch Himmelturm
Englisch Sky Pillar
Japanisch そらのはしら Sora no Hashira
Spanisch Pilar Celeste
Französisch Pilier Céleste
Italienisch Torre dei Cieli
Dieser Artikel war Artikel der Woche in der Kalenderwoche 47/2019.
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