Lavandia: Unterschied zwischen den Versionen

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== Population ==
== Demographie ==
In Lavandia leben 20 Leute, was es zu einer mittelgroßen Stadt macht. Der Großteil der Bevölkerung wohnt in der Stadt, um näher bei den verstorbenen Pokémon zu sein. Die meisten Leute in Lavandia sind sehr religiös und beten um das Wohlergehen ihrer Pokémon. Die Tatsache, dass es in der Stadt keine Arena gibt, könnte der Grund sein, warum die Bevölkerung hier eher niedrig ist. Die meisten Trainer bleiben nicht in einer Stadt, wenn es nichts zu Kämpfen gibt.
In Lavandia leben 20 Leute, was es zu einer mittelgroßen Stadt macht. Der Großteil der Bevölkerung wohnt in der Stadt, um näher bei den verstorbenen Pokémon zu sein. Die meisten Leute in Lavandia sind sehr religiös und beten um das Wohlergehen ihrer Pokémon. Die Tatsache, dass es in der Stadt keine Arena gibt, könnte der Grund sein, warum die Bevölkerung hier eher niedrig ist. Die meisten Trainer bleiben nicht in einer Stadt, wenn es nichts zu Kämpfen gibt.



Version vom 10. Februar 2013, 17:40 Uhr

Vorlage:Stadt Infobox Lavandia ist eine kleine Stadt im Nordosten Kantos. Lavandia ist in der ersten und dritten Generation bekannt für seine Geistersichtungen im Pokémon-Turm. In der zweiten und vierten Generation wurde die Stadt allerdings modernisiert und aus dem Pokémon-Turm wurde der Radioturm der Region.

Von Lavandia aus führen drei Routen weg. Route 8 verbindet Lavandia mit dem westlicher gelegenen Saffronia City, Route 10 führt direkt zum nördlichen Felstunnel und Route 12 verläuft Richtung Süden zur Schweigebrücke.

Orte

Pokémon-Turm

Hauptartikel: Pokémon-Turm

In der ersten Generation ist der Pokémon-Turm ein siebenstöckiger Friedhof, in dem die Seelen hunderter dahingeschiedener Pokémon ruhen. Viele Leute besuchen täglich den Turm, um den Verstorbenen ihren Respekt zu erweisen. In jedem Stockwerk, außer den ersten Zweien, ist es möglich, von wilden Pokémon attackiert zu werden. Einige Vorlage:Tk berichten von Geistern, sowie von der Entführung Mr. Fuji durch Team Rocket. Es existieren tatsächlich Geisterpokémon hier, die der Spieler aber erst sehen kann, wenn er die Silph Scope besitzt.

Neben den Gräbern beherbergt der Pokémon Turm eine Vielzahl verschiedener Geistpokémon, sowie einige Tragosso. In der ersten und dritten Generation versuchte Team Rocket die Tragosso zu stehlen, um ihre Knochen zu verkaufen. Dabei wurde ein Knogga, die Mutter eines Tragosso, getötet, als sie ihr Kind beschützen wollte. Der Geist dieses Knoggas spukte durch den Turm, bis der Spieler sie besiegt oder mit Hilfe einer Poképuppe abgelenkt hatte, und ihrem Geist somit die Freiheit schenkte.

Radioturm

Hauptartikel: Radioturm (Kanto)

In der zweiten und vierten Generation wurde der Pokémon Turm in den Radioturm Kantos umgebaut. Die Gräber siedelten dabei in das Haus der Erinnerungen über, das südlich des Turmes errichtet worden war. Der Radioturm Kantos kann, wie auch der in Johto, normal betreten werden. Allerdings bleibt Leuten, die nicht im Turm arbeiten, der Zugang zu den oberen Stockwerken wegen verschärften Sicherheitsregeln versperrt. Von dem Rezeptionist erhält man eine Zusatzkarte für den Radio des PokéComs, damit nun auch die Radioshows Kantos empfangen werden können.

Der Radioturm sendet Musik und Radioprogramme für die Radios und PokéComs der Kanto Region. Nachdem in Kanto wieder Strom fließt, weil die Spule im Kraftwerk (Kanto) ausgetauscht wurde, kann der Pokéflötenkanal empfangen werden, der es erlaubt, schlafende Relaxo aufzuwecken, damit diese nicht länger den Weg versperren.

Mr. Fujis Haus

Datei:Mr.Fujis Haus FR-BG.png
Das Waisenhaus in der dritten Generation

Das ehrenamtlich betriebene Waisenhaus von Lavandia befindet sich in der Mitte der Stadt und wurde von Mr. Fuji gegründet. Es wurde für verstoßene und zurückgelassene Pokémon, sowie für Pokémon ohne Eltern ins Leben gerufen. Die meisten Mitglieder leben im sicheren Haus und halten Ausschau nach neuen Schützlingen. Viele Pokémon blieben für längere Zeit im Waisenhaus. Dazu gehören Enton, Nidorino und nach Team Rockets Attacke auf den Pokémon Turm auch Tragosso. Tragosso ist das Pokémon, um das sich Mr. Fuji am meisten sorgt. Nachdem seine Mutter ums Leben kam, betete er jede Nacht um Hilfe und Schutz. Mr. Fuji überreicht dem Spieler in der ersten und dritten Generation die Pokéflöte.

Mr. Fuji hat das Haus auf die Bedürfnisse der Pokémon angepasst, indem er im Haus eine Ecke eingerichtet hat, in der die Pokémon spielen und sich austoben können. Außerdem gibt es im Haus eine Küchenzeile, ein Bücherregal und Pflanzen. Auf dem eingeschaltenen Fernseher läuft stets eine Sendung über fröhliche Pokémon.

Namenbewerter

Hauptartikel: Namenbewerter

Der Namenbewerter lebt in einem Haus im Süden der Stadt und hat sich das Ziel gesetzt, Pokémon einen perfekten Namen zu geben. Um dies zu erreichen, ändert er auf Wunsch des Spielers die Spitznamen von allen selbst gefangenen Pokémon - ihre Namen wird er aber nie für perfekt halten. Ganz im Gegensatz zu Pokémon, die man durch einen Tausch erhalten hat und die bereits einen Spitznamen besitzen; deren Namen sieht er als perfekt an und weigert sich, sie zu ändern.

Haus der Erinnerungen

Das Haus der Erinnerungen ist ein Gebäude im Südosten von Lavandia, in dem in der zweiten und vierten Generation die Gräber aus dem ehemaligen Pokémon Turm übergesiedelt sind. Seitdem der Turm in den Radioturm umgebaut wurde, dient dieses Haus als Grabstätte. Es gibt einige Kammern im Haus der Erinnerungen, die aber nur von Mr. Fuji, der sich seit der Eröffnung dort aufhält, betreten werden können.

Items

Geschenke/Fundstücke

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Markt-Items

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Demographie

In Lavandia leben 20 Leute, was es zu einer mittelgroßen Stadt macht. Der Großteil der Bevölkerung wohnt in der Stadt, um näher bei den verstorbenen Pokémon zu sein. Die meisten Leute in Lavandia sind sehr religiös und beten um das Wohlergehen ihrer Pokémon. Die Tatsache, dass es in der Stadt keine Arena gibt, könnte der Grund sein, warum die Bevölkerung hier eher niedrig ist. Die meisten Trainer bleiben nicht in einer Stadt, wenn es nichts zu Kämpfen gibt.

Unterschiede zwischen den Generationen

Erste und dritte Generation

Lavandia hat sich zwischen den Generationen nur sehr wenig verändert. Das Pokémon Center befindet sich im Nordwesten der Stadt, der Pokémon Turm im Nordosten, Mr. Fujis Haus in der Mitte, das Haus des Namensbewerters im Süden und der Markt im Südwesten. In der ersten Generation ist der Pokémon Turm beim Eingang einer Höhle sehr ähnlich. In der dritten Generation wurde der Turm aus dem Gestein befreit und steht nun frei da. Außerdem befindet sich in der Stadt mehr Gras und weniger Asphalt.

Zweite und vierte Generation

In der zweiten und vierten Generation wurde der Pokémon Turm zum Radioturm umgebaut. Man kann nur das Erdgeschoß betreten, die oberen Stockwerke sind gesperrt. Interessant ist, dass in der zweiten Generation die Stiege im Inneren des Turms nicht nach oben, sondern nach unten in den Keller führte. Alle Gräber, die aus dem Pokémon Turm beim Umbau entfernt wurden, übersiedelten in das neu errichtete Haus der Erinnerungen. Das Gebäude steht dort, wo sich in den anderen Generationen noch der Markt befand. Dieser steht nun direkt neben dem Pokémon Center im Norden Lavandias.

1. Generation
RBG
2. Generation
GSK
3. Generation
FRBG
4. Generation
HGSS
Datei:Lavandia(Gen2).png Datei:Lavandia(Gen1).png Datei:Lavandia.png Datei:HGSS Lavendia.png


In Pokémon Pinball

Lavandia ist ein von Anfang an verfügbarer Ort in Pokémon Pinball.

Fangbare Pokémon
Roter Tisch Blauer Tisch
Vorlage:Name Vorlage:Name Vorlage:Name Vorlage:Name Vorlage:Name nicht verfügbar

Im Anime

Datei:LavandiaAnime.jpg
Lavandia im Anime

Nach seiner Niederlage gegen Sabrina reist Ash nach Lavandia, um im dortigen Geisterturm ein Vorlage:Ic-pokémon zu fangen, das den Pokémon der Arenaleiterin gegenüber auf Grund seines Types im Vorteil sein würde. Nachdem er sich mit Nebulak, Alpollo und Gengar angefreundet und mit ihnen gespielt hat, schließt sich Alpollo ihm kurzzeitig an. Dank diesem kann Ash Sabrina besiegen, da er sie zum Lachen bringt, weshalb der Kampf beendet wird.

Das Kampfstadion befindet sich ebenfalls in der Nähe von Lavandia.

Im Manga

Lavandia im Manga

Im Manga ist Lavandia eine trostlose Stadt in der die Menschen kaum Gefühle zeigen und es oft regnet. Auslöser dieser Gefühllosigkeit ist der Pokémon-Turm, wo die Pokémon der Bewohner beerdigt werden. Deren vor kurzem aufgetauchte Geister verängstigen die Bürger, weshalb sie sich sehr kühl geben und vor allem Fremden misstrauen.

Auch als Red die Stadt erreicht, regnet es und die Menschen helfen ihm nicht, als er nach einem geschützten Platz sucht. Dann trifft er auf Mr. Fuji, der ihn zu sich nach Hause einlädt und ihm vom Pokémon-Turm und den Geistern des Turmes erzählt. Als Fuji dann auch noch erwähnt, dass Green den Turm betrat, rennt Red sofort dorthin.

Er findet Green, der von Kogas Nebulak besessen ist und rettet ihn. Es stellt sich heraus, dass dieses Nebulak für die Geister der verstorbenen Pokémon verantwortlich war. Da es nun besiegt ist, können die Pokémon wieder in Frieden ruhen und die Lage in der Stadt normalisiert sich. Koga, der währenddessen mit Golbat über Lavandia kreist, fliegt weg. Danach verlassen Red und Green die Stadt.

Name

Der deutsche Name Lavandia leitet sich von dem nach der Pflanze LavendelWikipedia-Icon benannten Farbton ab.

In anderen Sprachen

Sprache Name Namensherkunft
Japanisch シオンタウン Shion Town 紫苑 Shion ist der japanische Name der Aster tataricus. Diese lila Pflanze wird in Japan oft mit Erinnern und Gedenken assoziiert.
Englisch Lavender Town Leitet sich von dem nach der Pflanze LavendelWikipedia-Icon benannten Farbton ab
Französisch Lavanville Von lavande, lavendelfarben (einem nach der Pflanze benannten Farbton) + ville (Stadt)
Tschechisch Levandulové město Von Levandule (Lavendel) + město (Stadt)
Italienisch Lavandonia Von lavanda, lavendelfarben
Polnisch Lawandia Vom deutschen Namen, siehe oben
Spanisch Pueblo Lavanda Von pueblo (Dorf) + lavanda (Lavendel)
Koreanisch 보라타운 Bora Town Von 보라 (bora), violett
Chinesisch 紫苑鎮/紫苑镇 Zǐyuàn Zhèn Vom japanischen Namen; frei übersetzt Lila Garten

Trivia

  • Der französische Name von Malvenfroh City ist ebenfalls Lavandia.
  • Gerüchten zufolge soll die Tonhöhe von Lavandias Stadtmelodie in den Erstauflagen von Pokémon Rot und Grün fälschlicherweise eine Oktave zu hoch gewesen sein, weshalb sie zum Teil nur von jüngeren Spielern gehört werden konnte. Menschen mit voll entwickeltem Gehör soll es nicht möglich gewesen sein, einige der Töne zu hören, aber manche Spieler sollen dadurch Kopfschmerzen und ein verschwommenes Sichtfeld bekommen haben. Die Spiele sollen zurückgerufen worden sein und die Tonhöhe wurde in späteren Veröffentlichungen angepasst. Im Internet gibt es Erzählungen, laut denen diese falsche Tonhöhe zu Suiziden und anderen Vorfällen geführt hat, was allerdings nicht belegt ist.

Vorlage:V pl:Lawandia pt:Lavender Town

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