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Legendäre Vogel-Pokémon

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TCG-Artwork zu Arktos, Zapdos und Lavados

Als legendäre Vögel bezeichnet man das legendäre Trio bestehend aus Arktos, Zapdos und Lavados. Ferner tragen sie in Pokémon Ranger 3 auch den Titel „Himmelskönige“.

Als erstes Trio der Pokémonwelt legen die legendären Vögel die Standards für alle zukünftigen Trios fest. So haben die Drei mit Lugia in der zweiten Generation einen Anführer bekommen, was sowohl im Anime, vor allem im zweiten Film, als auch in einigen Spielen, wie zum Beispiel in Pokémon Mystery Dungeon, bestätigt wird.

Mitglieder

Arktos

Arktos
„Arktos ist ein sagenumwobenes Vogel-Pokémon, das Eis manipulieren kann. Das Schlagen seiner Flügel bringt die Luft zum Gefrieren. Es wird behauptet, dass es zu schneien beginnt, wenn dieses Pokémon fliegt.“
– Pokédex-Eintrag aus Omega Rubin

Arktos, das Eis-Pokémon. Seine aus Eis bestehenden Flügel gelten als eine der Schönsten in der Pokémon-Welt und auch seine Schwanzfedern beeindrucken oft viele Trainer. Es liebt die Kälte und lebt deshalb auf Schneebergen und Gletschern. Sein Fliegen alleine soll bereits wenige Wasserpartikel zu Schnee oder sogar Blizzards verwandeln können. Dies tut es vermutlich, weil es bevorzugt im Schnee zu fliegen.

Galar-Arktos

Galar-Arktos
„Seine mit Psycho-Kräften erschaffenen Klingen, die wie Federn geformt sind,
können dicke Eisenplatten zerschneiden, als wären sie Papier.“
– Pokédex-Eintrag aus Schwert

Die Galar-Form von Arktos. Auch genannt das "Gefühlskälte-Pokémon". Sie bevorzugt es, genauso wie seine Kanto-Form, im Schnee zu fliegen und auf schneebedeckten Bergen zu leben. Seine Eis-Kräfte scheint es jedoch regionsbedingt abgelegt und stattdessen Psycho-Kräfte erlangt zu haben. Es scheint nun noch majestätischer zu wirken, aber jedoch genauso geheimnisvoll. Aus seinen Augen kann es nun einen "Eisigen Blick" feuern, welcher seine Gegner bewegungslos macht, als wären sie zu Eis erstarrt.

Zapdos

Zapdos
„Zapdos ist ein Legendäres Vogel-Pokémon, das die Fähigkeit besitzt, Elektrizität zu manipulieren.
Es lebt in Gewitterwolken. Dieses Pokémon nimmt Energie auf, wenn es vom Blitz getroffen wird.“
– Pokédex-Eintrag aus Omega Rubin und Alpha Saphir

Zapdos, das Elektro-Pokémon. Es macht seinem Namen alle Ehre und kann durch das Aneinanderreiben seiner Schwanzfedern wann und wo es möchte Blitze herabhageln lassen. Angeblich soll sein Nest in Gewitterwolken liegen und auch nur dann auftreten, wenn diese zu sehen sind. Seine Energie lädt es auf, indem es von Blitzen getroffen wird.
Um es herum sprühen fast permanent Funken und es greift bevorzugt mit Sturzflügen an.

Galar-Zapdos

Galar-Lavados
„Seine Beine sind so stark, dass es mit einem Tritt einen Kipplaster pulverisieren kann.
Angeblich soll es mit 300 km/h durch Gebirge rennen.“
– Pokédex-Eintrag aus Schild

Diese Regionalform von Zapdos hat dessen Sturzflüge gemeistert und beherrscht nun einen berühmt berüchtigten "Donnernden Tritt".
Ob es dies aus Jagdzwecken oder aus anderen Gründen gelernt hat ist unbekannt. Entsprechend dessen sind seine Beine im Gegensatz zur üblichen Variante immens größer, trainierter und damit auch stärker. So kann es nicht nur so kräftig mit ihnen zutreten, um ganze Laster zu pulverisieren, sondern auch in einer unglaublichen Geschwindigkeit laufen. Aus diesem Grund ist es auch bekannt als das "Läufer-Pokémon" und tauscht seinen vorherigen Elektro-Typen mit einem Kampf-Typen aus.

Lavados

Lavados
„Lavados ist ein Legendäres Vogel-Pokémon, das Feuer manipulieren kann. Wenn es verletzt wird, taucht es seinen Körper in das Magma eines Vulkans, um sich zu verbrennen und selbst zu heilen.“
– Pokédex-Eintrag aus Omega Rubin und Alpha Saphir

Lavados, das Flammen-Pokémon. Es ist dazu fähig, den ganzen Nachthimmel rot aufglühen zu lassen. Schlägt es mit seinen Flügeln, leuchten diese in einem bezauberndem Rot und entfachen ein helles Flammenmeer. Seine Flammen scheinen so anmutig auf manche Trainer wirken, dass sie schon fast "hypnotisierend" sind. Lavados fliegt meist aus dem Süden und kündigt den Frühling an. Laut Sagen kann es ähnlich wie ein PhönixWikipedia-Icon seine Wunden heilen, indem es in die Magma eines Vulkans taucht.

Galar-Lavados

Galar-Lavados
„Seine lodernde, böse Aura verschlingt die Seele derjenigen,
mit denen sie in Berührung kommt, und lässt sie vollkommen ausgebrannt zurück.“
– Pokédex-Eintrag aus Schwert

Galar-Lavados wird nicht umsonst das "Bosheits-Pokémon" genannt. Seine vorherigen Flammen wurden nun zu einer dunklen, "bösen Aura", mit der es angeblich Seelen derjenigen verschlingen soll, der diese berührt. Seine böse Aura sieht zwar aus wie Flammen, ist jedoch keine. Entsprechend wurde sein Feuer-Typ hier zum Unlicht-Typen. Mit seiner Spezialattacke Brennender Zorn wandelt es seinen Zorn in eine flammende Aura mit welcher es den Gegner angreift um erheblichen Schaden anzurichten. Die Szene am Hügel des Dyna-Baums unterstreicht seine Bosheit, da es scheinbar die Beeren des Baums für sich alleine haben möchte.

In den Spielen

Erste Generation

In den Spielen der ersten Generation, Pokémon Rot, Blau und Gelb, sind die legendären Vögel an Orten in der Kanto-Region verteilt, die zu ihrem Typ passen.
Arktos befindet sich tief in den Seeschauminseln, Zapdos versteckt sich im verlassenen Kraftwerk auf der Route 10 und Lavados ist in der Siegesstraße zu finden.

Dritte Generation

In Pokémon Feuerrot und Blattgrün befinden sich nur noch Arktos und Zapdos an den gleichen Orten wie in der ersten Generation. Lavados hingegen ist nun nicht mehr in der Siegesstraße, sondern auf dem Glutberg fernab der Kanto-Region auf den Sevii Eilanden anzutreffen.
Bei dem Kampf um das Goldsymbol in Pokémon Smaragd setzt der Pyrakönig Brian alle drei legendären Vögel ein.

Vierte Generation

In den Spielen der vierten Generation, Pokémon HeartGold und SoulSilver, tauchen die Vögel erneut auf und befinden sich fast alle an ihren gewohnten Plätzen. Nur Lavados ist erneut gewandert und ist nun in der Silberberghöhle in der Johto-Region anzutreffen. Zapdos befindet sich nicht mehr im Kraftwerk, da dieses ja nicht mehr verlassen ist, sondern außerhalb des Gebäudes. Jedoch auch nur, sobald man alle 16 Orden bei sich hat.
In Pokémon Platin werden die legendären Vögel nach einem Gespräch mit Professor Eich in Ewigenau nach dem Erhalt des Nationaldexes in Sinnoh gesichtet, und tauchen danach somit als Wanderpokémon in der Region auf. Man kann den Standort der Vögel leicht mit der Landkarte des Pokétch' ermitteln.

Sechste Generation

In den Spielen der sechsten Generation, Pokémon X und Y, treten die Mitglieder des Trios als stationäre Wanderpokémon auf. Nach der Pokémon Liga befindet sich dann einer der drei legendären Vögel in der Meerestitanenhöhle, nachdem das Pokémon zehn mal vor dem Spieler geflohen ist. Welches der drei erscheint, ist allerdings vom gewählten Starter-Pokémon abhängig: Wählte man zu Beginn Igamaro, begegnet einem Arktos, bei Froxy taucht Lavados auf und entschied man sich für Fynx, so erscheint Zapdos. Die drei Vögel sind jeweils auf Level 70.

Siebte Generation

Die Neuauflagen der ersten Generation, Let's Go Pikachu und Evoli, sind die einzigen Spiele, in denen man die legendären Vögel mehr als einmal fangen kann.
Zum einen haben sie ihre standardmäßigen Orte. Die Seeschauminseln, das Kraftwerk auf Route 10 und die Siegesstraße. Nachdem der Spieler in die Ruhmeshalle eingezogen ist und den entsprechenden Vogel bereits im Dex registriert hat, kann er im Luftraum Kantos das entsprechende Pokémon auf jeder Route (Route 1–25) per ungewöhnlicher Begegnung selten begegnen und auch fangen.

Achte Generation

Pokémon Schwert und Schild haben den legendären Vögeln mit ihrem Zweiten Erweiterungspass, der Schneelande der Krone, jeweils eine Regionalform gegeben.
Nach einer Szene am Hügel des Dyna-Baums verschwindet jeder der Vögel auf eine der drei Inseln der Galar-Region. Galar-Arktos bleibt in den Kronen-Schneelanden, Galar-Zapdos läuft zur Naturzone und Galar-Lavados fliegt zur Rüstungsinsel. Dort funktionieren sie ähnlich wie die Wanderpokémon, nur diesmal nicht als zufällige Begegnung. Galar-Arktos hat mehrere Punkte auf der Insel auf der es erscheinen kann, hauptsächlich aber im Bett des Giganten und der Schneeschlucht. Hat man es dort gefunden spaltet es sich in drei Teile auf. Man muss nun das Echte der Drei erkennen und berühren. Das Echte ist daran zu erkennen, dass es kurz nach der Spaltung kreischt und sein Schweif sich andersherum dreht, als der der anderen Zweien. Galar-Zapdos in der Naturzone ist am einfachsten zu erwischen wenn man zum
Engine City-Eingang fliegt. Dort wartet es bereits auf den Spieler und rennt sofort davon. Fährt man ihm lange genug mit dem Rotom-Rad hinterher wird es langsamer und man holt es früher oder später ein. Nach einer Weile bleibt es sogar irgendwann stehen. Galar-Lavados fliegt in einem Kreis um die Rüstungsinsel. Es reagiert nur auf den Spieler, wenn man es mittels klingeln (Linken Stick reindrücken) auf sich aufmerksam macht. Damit man in die Nähe von ihm kommt, kann man sich einfach einen Punkt aussuchen, an dem Lavados vorbeifliegen wird und abwarten bis es seine Runde gedreht hat.

In den Spin-offs

Pokémon GO

In Pokémon GO konnte man Arktos erstmals ab dem 22.7.2017 neben Lugia als die ersten legendären Raid-Bosse in den Raids fangen. Nach einer Woche wurde Arktos mit Lavados getauscht. Genau wie Arktos konnte man Lavados auch nur eine Woche in den Raids antreffen und fangen. Ab dem 8.8.2017 stand Zapdos für eine Woche in den Raids. Des Weiteren ist es möglich die Legendären Vögel als Crypto-Pokémon nach dem Sieg über Team GO Rocket-Boss Giovanni zu erhalten. Zurzeit sind die Galar-Formen der drei legendären Vögel in Pokémon GO noch nicht verfügbar. Arktos war auch der erste Raid-Tag Kandidat. In diesem drei Stündigen Event finden in allen Arenen auf der Map einen drei Stündigen Arktos-Raid statt. Einen Lavados und Zapdos Raid-Tag fanden nach dem Arktos-Raid-Tag statt. Sie sind auch das "Logo" von den drei Teams die man aussuchen kann.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Aussehen

Die legendären Vögel basieren vermutlich alle auf Kombinationen diverser Vögel aus Legenden bzw. Mythologien und realen Vögeln. Zusätzlich tragen sie alle typenabhängige Merkmale an ihrem Körper. Arktos’ Kopfschmuck und Flügel bestehen aus Eis, die zackige Form von Zapdos’ Flügeln wird oft mit Elektrizität und Blitzen in Verbindung gebracht und Lavados trägt Feuer auf dem Rücken.
In ihren Regionalformen werden die typenabhängigen Merkmale der Original-Formen mit dem jeweils neueren Typen gemischt. So trägt Arktos nun eine Maske mit der es Psycho-Kräfte benutzen kann und behält immer noch seinen eisigen Anmut. Zapdos, der nun den Kampf-Typen besitzt, hat nun kräftigere Beine und behält seine zackigen Federn. Lavados behält seine Flammen, ist jedoch hauptsächlich schwarz während seine Flammen nun in kräftigem Rot erscheinen, was beides auf seinen Unlicht-Typen andeutet.

Da die legendären Vögel die ersten legendären Pokémon der ersten Generation, Rot, Blau und Gelb waren, ist anzunehmen, dass die Färbung der drei Vögel auf die jeweiligen Spiele anspielte.

Namen

In der ersten Silbe der Namen der legendären Vögel lässt sich deren Typ finden. Danach wird der Name auf einem -dos, bzw. -tos abgeschlossen. Das -dos ist von den englischen Namen übernommen, in denen die Vögel alle ein spanisches Zahlenwort im Namen tragen (Articuno, Zapdos, Moltres).

Statuswerte

Die legendären Vögel haben alle eine Basiswertsumme von 580. Diese setzt sich zusammen aus einer KP-Basis von 90 und einem bestimmten Statuswert auf 125. Die restlichen Punkte sind in gleichmäßigen Mengen von 85-100 zwischen den Werten aufgeteilt. Es lässt sich dabei beobachten, dass einzig Galar-Zapdos einen höheren Angriff als Spezial-Angriff hat.

Statuswerte von Arktos

Statuswerte von Galar-Arktos

Statuswerte von Zapdos

Statuswerte von Galar-Zapdos

Statuswerte von Lavados

Statuswerte von Galar-Lavados

Attacken

Die legendären Vögel haben zwar nicht viele gleiche Attacken, allerdings lernen sie oft auf dem gleichen Level STAB-Attacken oder Status-Attacken mit ähnlichen Effekten. Obwohl Zapdos einen hohen Spezial-Angriff besitzt, lernt es ausschließlich physische Flug-Attacken. Arktos und Lavados lernen hingegen die selben Flug-Attacken, wenn sie diese auf selbem Level erlernen. Bis auf die typenspezifischen Attacken hat sich zwischen den Kanto und Galar-Formen nicht viel verändert, denn bis auf Ruheort lernen sie die selben nicht-typenabhängigen Attacken.

Fähigkeiten

Als reguläre Fähigkeit besitzen alle drei legendären Bestien, wie viele andere legendäre Pokémon auch, die Fähigkeit Erzwinger.
Ihre Versteckte Fähigkeit steht immer in direkter Verbindung mit ihrem jeweiligen Typen. So besitzt Arktos Schneemantel, Zapdos Statik (bzw. vor der sechsten Generation Blitzfänger) und Lavados Flammkörper.
Die Fähigkeiten der Galar-Formen ähneln sich ebenfalls. Mit Unbeugsamkeit und Siegeswille steigt jeweils Arktos' Spezial-Angriff und Zapdos' Physischer-Angriff bei einer Senkung eines Statuswertes. Bei Lavados steigt der Spezial-Angriff mittels Wutausbruch, wenn es auf weniger als die Hälfte seiner KP sinkt.

Typen

Die Legendären Vögel teilen sich immer ihren Flug-Typen. So besitzt jedes Mitglied eine Resistenz gegenüber Boden. Dazu kommt ihr jeweiliges Element, welches in der Galar-Form wechselt.
Die Typen-Schwächen sind teilweise sehr unregelmäßig verteilt. Galar-Zapdos ist beispielsweise anfällig gegenüber die Typen Elektro, Eis, Flug, Psycho und Fee, welche alle außer Fee das Element eines der Mitglieder oder sogar seiner Ursprungsform darstellen. Durch seine Flug-Schwäche hat es eine Schwäche gegenüber jedem Mitglied, inklusive sich selber.

  • Galar-Zapdos besitzt als einziges keine Gesteins-Schwäche.

Im Anime

Die legendären Vögel mit Anführer Lugia im zweiten Film
Hauptartikel: Arktos (Anime) | Zapdos (Anime) | Lavados (Anime)

Die legendären Vögel kommen in Pokémon 2 – Die Macht des Einzelnen vor, und sind Teil der Hauptstory im Film. Das Trio sorgt auf Shamouti und den umgebenden Inseln, der Feuer-, Eis- und Donnerinsel, für eine Balance zwischen der Natur und dem Rest der Welt. Lawrence III. ist auf der Suche nach den drei legendären Pokémon, in der Hoffnung dann auf Lugia zu treffen und es fangen zu können.

Zunächst gelingt es dem Pokémon–Jäger Lavados mittels einer speziellen Vorrichtung einzufangen. Das entstandene Ungleichgewicht nutzt Zapdos aus und besetzt die Feuerinsel. Als Lawrence III. dieses ebenfalls fängt, fängt er versehentlich auch Ash und seine Freunde, welchen es gelingt Lavados und Zapdos zu befreien. Nachdem diese zunächst das Luftschiff von Lawrence zerstören, kämpfen sie danach sowohl gegeneinander, als auch gegen Arktos, welches inzwischen ebenfalls nahe der Feuerinsel eingetroffen ist. Der Kampf endet erst, als Ash die Schätze der drei Pokémon zu einem Schrein auf Shamouti gebracht hat.

Neben ihrer Rolle in dem zweiten Kinofilm hat das Trio auch mehrere Auftritte im Anime, allerdings meistens getrennt voneinander. Da die Pokémon an verschiedenen Orten auftreten, befinden sie sich entweder, ähnlich wie Ash, auf einer Reise durch die Regionen oder es existieren mehrere Exemplare der jeweiligen Spezies. Allerdings gab es bisher an den Orten, an denen sich das jeweilige Pokémon aufhielt, Legenden über ebendieses und sie wurden selten gesehen. Eine Ausnahme bildet Kevins Arktos, welches sogar in Kämpfen eingesetzt wird.

In Pokémon Origins fängt Rot in der vierten Folge das Trio und setzt Arktos später im Kampf gegen Mewtu ein.

Im Manga

Die Legendären Vögel wurden fusioniert

Die Legendären Vögel haben allesamt im Rot, Blau und Grün Arc des Pocket Monsters SPECIAL-Manga einen wichtigen Part innerhalb der Geschichte inne. Dabei erscheint zuerst Arktos während VS. Arktos, welches auf den Seeschauminseln von Team Rocket gejagt und bekämpft wird. Um dem Kampf zu entkommen, friert es sich schließlich selbst in einen Eisblock ein. Als der ebenfalls auf der Insel befindliche Rot gegen ein Sleimok des Team Rocket kämpft, wird versehentlich Arktos' Eisblock beschädigt und das Pokémon befreit sich wieder. Arktos friert Sleimok ein und kann Team Rocket erst einmal vertreiben, doch später stellt sich heraus, dass die Organisation es dennoch fangen konnte.

Ähnliches geschah Lavados, welches in VS. Lavados bereits unter Team Rockets Kontrolle steht und für es Pyro, der das Team verlassen hat, auf der Zinnoberinsel bekämpft. Abermals kommt Rot hinzu und gemeinsam mit seinem Aerodactyl, dass durch eine Maschine in Pyros Labor aus einem Altbernstein kreiert werden konnte, können sie Lavados und Team Rocket in die Flucht schlagen. Am Ende des Kapitels kehrt Roy mit Lavados zu seiner Vorgesetzten Sabrina zurück und es stellt sich heraus, dass Major Bob, der ebenfalls Team Rocket angehört, im Kraftwerk Zapdos fangen konnte, womit alle drei Legendären Vögel unter Team Rockets Kontrolle stehen.

Grün befehligt die Legendären Vögel

Zum Einsatz kommen die Legendären Vögel dann im Silph Co.-Gebäude, wo Rot, Blau und Grün gegen die Vorstände von Team Rocket - Sabrina, Major Bob und Koga - kämpfen. Rot bekämpft dabei ab VS. Golbat Major Bob, der sich Zapdos' Elektrizität im Kampf zunutze macht. Rot gelingt es jedoch, Bobs Gummianzug zu beschädigen, der ihn vor dem Strom schützte, und kann ihn so von Zapdos selbst besiegen lassen. Blau bekämpft indes Koga, der erst als er in die Enge gedrängt wurde und Rot seinem Freund zur Hilfe kommt in VS. Arktos sein Arktos zur Hilfe ruft und beide Jungen einfriert. Blau hat jedoch vorgesorgt und sein Glurak außerhalb des Gebäudes warten lassen, welches nun mit seinen Flammen die Trainer retten und Kogas Arktos besiegen kann. Während Blau nun seinen von Team Rocket entführten Großvater Professor Eich sucht, trifft Rot Grün, die zuvor gegen Sabrina kämpfte. Diese wurde zwar besiegt, gibt sich aber nicht geschlagen und ruft Lavados, welches auch Arktos und Zapdos zu einem Kampf gegen Rot hinzuruft. Indes setzt Grün alle fehlenden Orden in eine spezielle Ordensmaschine von Team Rocket ein, wodurch sich unerwartet ein Energieball freisetzt, der Arktos, Zapdos und Lavados in VS. Legendäre Vogel-Pokémon fusioniert. Das dreiköpfige Pokémon, das dadurch entstanden ist und im Japanischen Thu-Fi-Zer genannt wird, kann nun ebenfalls von Sabrina kontrolliert und in den Kampf geschickt werden. Als jedoch Blau wieder auftaucht, können die drei Kinder mit Bisaflor, Turtok, Glurak und drei elementaren Angriffen die Fusion umkehren, die Legendären Vögel wieder voneinander trennen und gleichzeitig in die Freiheit entlassen.

Grün fängt die drei Legendären Vögel jedoch drei Jahre später wieder ein, als sie ihre Angst vor Flug-Pokémon überwinden will. So kann sie sie im Kampf gegen Melanie auf Ho-Oh und Willi auf Lugia in Der finale Kampf VIII einsetzen. Als ihre Freunde Rot und Blau hinzukommen, leiht sie ihnen jeweils Arktos und Zapdos, damit auch sie im Luftkampf helfen können. Schlussendlich, nachdem Melanie und Willi bereits verschwunden sind, gelingt es den drei Pokédex-Trägern mit der Hilfe der Legendären Vögel und einer Menge Pokémon von Trainern aus ganz Kanto und Johto, Lugia und Ho-Oh aus der Kontrolle des Mannes mit der Maske zu befreien und ihn zu besiegen.

Trivia

  • Drei Käfer der Gattung Binburrum wurden nach den Legendären Vögeln benannt: Binburrum articuno, Binburrum zapdos und Binburrum moltres[1]

Einzelnachweise

Dieser Artikel war Artikel der Woche in der Kalenderwoche 26/2014.
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