Mangunior: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Dezember 2017, 20:22 Uhr
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Hauptartwork des Pokémon
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Allgemeine Informationen | |||
---|---|---|---|
Typ | |||
National-Dex | #734 (vor IX) #0734 | ||
Alola-Dex | #013 | ||
Fähigkeiten | Beschattung Titankiefer Anpassung (VF) | ||
Fangen, Training und Zucht | |||
Fangrate | 255 (43.9 %) | ||
Start-Zutraulichkeit | 70 | ||
Geschlecht | 50% ♂ 50% ♀ | ||
Ei-Gruppe | Feld | ||
Ei-Zyklen | bislang nicht bekannt | ||
EP bis Lv. 100 | 1.000.000 | ||
Erscheinung | |||
Kategorie | Patrouille | ||
Größe | 0,4 m | ||
Gewicht | 6,0 kg | ||
Farbe | Braun | ||
Silhouette | |||
Ruf |
Mangunior ist ein Pokémon mit dem Typ Vorlage:IC und existiert seit der siebten Spielgeneration. Es ist die Vorentwicklung von Manguspektor.
Es wurde am 16. Juni 2016 im Rahmen der Spielemesse E3 2016 enthüllt[1] und auf der offiziellen Pokémon-Webseite[2] weitergehend vorgestellt.
Spezies
Aussehen und Körperbau
Mangunior ist ein kleines, vierbeiniges Pokémon mit einem kleinen, frettchenartigen Körper, der in einem langen Schweif ausläuft. Ähnlich wie bei Schluppuck besteht ein Großteil des Volumens seines lang gestreckten Körpers aus seinem Magen. Es verfügt über vier kurze Beine mit krallenbewehrten Klauen. Sein braunes Fell wird am Rücken und am Bauch durch einen gelben Fellstreifen durchbrochen. Mangunior besitzt rundliche Ohren und schwarze Knopfaugen, zudem eine gelbe Kopfzeichnung im Fell. Auffällig ist sein breites Maul mit den sehr scharfen Zähnen.
Bei schillernden Exemplaren ist das Körperfell ebenfalls braun, der Fellstreifen am Rücken sowie der Bauch sind jedoch fliederfarben.
Attacken und Fähigkeiten
Mangunior verlässt sich im Kampf auf seine scharfen Zähne, die auch harte Dinge zerbeißen können. Dementsprechend verfügen viele Exemplare seiner Art über die Fähigkeit Titankiefer, welche Bissattacken wie Knirscher oder Hyperzahn verstärkt. Auch seinen restlichen Körper setzt es für Attacken wie Bodycheck oder Fuchtler ein. Andere Mangunior können über Beschattung verfügen, welches die Spezialfähigkeit seiner Entwicklungsreihe ist und den Schaden gegen neu eingewechselte Pokémon erhöht. Zu seinem Wesenszug, andere Pokémon zu beschatten, passen auch die Attacken Verfolgung, Geduld und Schnüffler. Mangunior können abrupt einschlafen, wenn sie müde werden, was sich in Gähner und Erholung niederschlägt.
Verhalten und Lebensraum
Mangunior wählt grüne, weitflächige Wiesen als seinen Lebensraum aus. Es ist in der Alola-Region stark verbreitet, stammt aber ursprünglich nicht aus dieser. So wurde es eingeführt, um die explosionsartige Vermehrung von Rattfratz einzudämmen, jedoch mit dem Nebeneffekt, dass es sich selbst stark vermehrte.
Jedes Exemplar wählt seine eigene Route, auf der es auf Nahrungssuche geht. Dort patrouilliert Mangunior auf der Suche nach Beute. Dabei scheint es nur für sich sichere Routen auszuwählen, da es gelegentlich vor Erschöpfung abrupt einschläft. Auch bei Sonnenuntergang wird es schlagartig von Müdigkeit überfallen. Seine schnelle Verdauung führt dazu, dass es stets hungrig ist, weswegen seine Trainer mit hohen Futterkosten rechnen müssen. Es frisst prinzipiell alles, bevorzugt aber frisches oder gar noch lebendiges Futter. Ein effizientes Hilfsmittel bei der Jagd sind seine überproportionalen Reißzähne, mit denen es selbst die härtesten Dinge zermahlen und im Anschluss fressen kann. Es schnappt nach allem, was sich bewegt. Kann es seinem stark ausgeprägten Fresstrieb nicht folgen, so wird es bei Hunger aggressiv.
Entwicklung
Mangunior stellt den ersten Teil einer zweistufigen Entwicklungsreihe dar und kann sich zu Manguspektor weiterentwickeln. Dabei ändert sich seine physische Erscheinung kaum, es wird nur schwerer und größer und neigt dann dazu, sich auch zweibeinig fortzubewegen.
Die Entwicklung findet in den Spielen der Hauptreihe statt, wenn Mangunior tagsüber mindestens Level 20 erreicht. Vorlage:Entwicklung
Herkunft und Namensbedeutung
Mangunior könnte auf einer Manguste wie dem kleinen Mungo basieren. Gerade bei dieser Art besteht die Gemeinsamkeit, dass sie, in ihrem Fall zur Bekämpfung von Rattenplagen, in fremde Ökosysteme eingeschleppt wurden und sich dort unkontrolliert vermehrten. Eines dieser besagten Ökosysteme ist unter anderem das Hawaiis, welches wiederum starke Parallelen zu dem Alolas aufweist. Sein Name in den verschiedenen Sprachen setzt sich meist aus einem Teil des Wortes Manguste und einer Anspielung auf seine Jugend zusammen. Lediglich der französische Name thematisiert seine Vielfräßigkeit.
Sprache | Name | Mögliche Namensherkunft |
---|---|---|
Deutsch | Mangunior | Manguste + Junior |
Englisch | Yungoos | young + mongoose |
Japanisch | ヤングース Yangūsu | young + mongoose |
Französisch | Manglouton | manguste + glouton |
Koreanisch | 영구스 Yeongguseu | Aus dem Japanischen übernommen. |
Chinesisch | 貓鼬少 Māoyòushào | 貓鼬 māoyòu + 少 shào |
In den Spielen
Auftritte
Mangunior lässt sich in eine Tradition der Pokémon-Welt einordnen; es spielt in Alola dieselbe Rolle wie Rattfratz, Wiesor, Zigzachs, Bidiza, Nagelotz und Scoppel in anderen Regionen. Alle sind reine Normal-Pokémon, können sich genau einmal weiterentwickeln und tauchen auf der ersten regulären Route in ihrer jeweiligen Heimatregion auf.
Fundorte
Hauptspiele
Spiel | Fundort | |
---|---|---|
VII | S | Route 1, 2, 3, 4, 6, 8, Hauholi City, Vegetationshöhle, Kala’e-Bucht |
M | Route 1, 2, 3, 4, 6, 8, Hauholi City, Kala’e-Bucht | |
US | Route 1, 2, 4, 6, 8, Vegetationshöhle, Kala’e-Bucht | |
UM | Route 1, 2, 4, 6, 8, Kala’e-Bucht |
Trainer
Berühmte Trainer
Folgende berühmte Trainer besitzen dieses Pokémon bzw. haben oder hatten dieses Pokémon in ihrem Team:
Trainer | Trainerrang | Spiele | Level |
---|---|---|---|
Alola | |||
Elima | Captain | SMUSUM | 9, 10 |
Weitere Trainer
Spiel(e) | Trainer | Trainer- Anzahl |
---|---|---|
SM | Knirps Anthony • Vorschüler Frank | 2 |
Attacken
Durch Levelaufstieg
Folgende Attacken kann Mangunior durch LevelaufstiegFehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator > erlernen:
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Durch TM/VM
Durch TM/VM
Folgende Attacken kann Mangunior durch Technische oder Versteckte Maschinen erlernen:
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Vererbbarkeit
Durch Vererbbarkeit
Folgende Attacken kann Mangunior durch Zucht mit anderen Pokémon erlernen:
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Durch Attacken-Lehrer
Durch Attacken-Lehrer
Folgende Attacken kann Mangunior durch Attacken-Lehrer erlernen:
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Statuswerte
Statuswerte | AS | Resultierende Werte | |||
---|---|---|---|---|---|
Kraftpunkte | 48
|
48
| |||
Angriff | 70
|
70
| |||
Verteidigung | 30
|
30
| |||
Spezial-Angriff | 30
|
30
| |||
Spezial-Verteidigung | 30
|
30
| |||
Initiative | 45
|
45
| |||
Summe der Artenspezifischen Stärken: | 253 | Level: Wesen: |
Typ-Schwächen
Wird Mangunior von Attacken dieser jeweiligen Typen angegriffen, wird der Schaden mit dem angegebenen Faktor multipliziert.
Getragene Items
Ein wildes Mangunior kann folgende Items tragen:
Spiel(e) | Item | Wahrscheinlichkeit |
---|---|---|
SM | Pirsifbeere | 5% |
Pokédex-Einträge
Im Anime
- → Hauptartikel: Mangunior (Anime)
Im Sammelkartenspiel
- → Hauptartikel: Mangunior (TCG)
Es sind zwei verschiedene Sammelspielkarten von Mangunior bekannt, von denen eine auch in deutscher Sprache vorliegt (Stand: 31.07.2017).
Diese sind Mangunior mit der Kartennummer 109/149 aus der Erweiterung Sonne & Mond, welche im Februar 2017 erschien, sowie Mangunior mit der Kartennummer 015/026 aus dem japanischen Deck 30-mai Deck Taisen Set Satoshi VS Rocket-dan.
Die Karten von Mangunior verfügen über 60 oder 70 Kraftpunkte und sind Basis-Pokémon des Farblos-Typs mit einer Kampf-Schwäche.
Bilder
Sprites und 3D-Modelle
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- → Hauptartikel: Mangunior/Sprites und 3D-Modelle
Artworks
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