Schlingking: Unterschied zwischen den Versionen
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Bisher ist nur eine Sammelkarte von Schlingking bekannt, welche noch nicht in deutscher Sprache veröffentlicht wurde (Stand: 19.09.2017). | Bisher ist nur eine Sammelkarte von Schlingking bekannt, welche noch nicht in deutscher Sprache veröffentlicht wurde (Stand: 19.09.2017). |
Version vom 19. September 2017, 12:26 Uhr
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Hauptartwork des Pokémon
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Allgemeine Informationen | |||
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Typen | |||
National-Dex | #799 (vor IX) #0799 | ||
Alola-Dex | #299 | ||
Fähigkeit | Bestien-Boost | ||
Fangen, Training und Zucht | |||
Fangrate | 15 (5.2 %) | ||
Start-Zutraulichkeit | 0 | ||
Geschlecht | — | ||
Ei-Gruppe | Unbekannt | ||
Ei-Zyklen | bislang nicht bekannt | ||
EP bis Lv. 100 | 1.250.000 | ||
Erscheinung | |||
Kategorie | Gaumenfolter | ||
Größe | 5,5 m | ||
Gewicht | 888,0 kg | ||
Farbe | Schwarz | ||
Silhouette | |||
Ruf |
Schlingking, auch UB-05 Vielfraß genannt, ist eine Ultrabestie mit den Typen Vorlage:IC und Vorlage:IC und existiert seit der siebten Spielgeneration.
Es wurde am 14. November 2016 in einem Video[1] enthüllt und auf der offiziellen Pokémon-Webseite[2] weitergehend vorgestellt.
Spezies
Aussehen und Körperbau
Schlingking ist ein sehr großes und schweres, schwarzgefärbtes Pokémon mit einem außergewöhnlichen Körperbau: Der kugelförmige Körper besteht im Großen und Ganzen aus einem einzigen gigantischen Maul. Dieses steht auf zwei kurzen, aber massiven Beinen, auf der Rückseite befinden sich winzige Flügel und ein langer Schweif, an dessen Ende eine stachelige Kugel sitzt. Es besitzt ebenfalls zwei klauenbewehrte Arme, viele Stacheln und einen mit leuchtenden Augen versehenen, winzigen Kopf oberhalb des Maules.
Dieses Maul stellt seine auffälligste Eigenschaft dar. Es ist mit meterlangen, goldgelbenen Reißzähnen versehen. Die breite Zunge und der Rachenraum sind mit Stacheln übersät. Vorne ragen zwei weitere Zungen aus dem Maul heraus, welche Greifkiefer an den Spitzen haben. Mit diesen dehnbaren Zungen ergreift Schlingking Futter und stopft es in sich hinein. Am Ende seines Mundraums befindet sich eine geheimnisvolle Öffnung, die ein bläuliches Licht ausstrahlt, wenn sie sich auftut. Wohin diese Öffnung reicht, ist nicht bekannt, sein Körper jedoch endet dort.
In seiner schillernden Form ist Schlingking hauptsächlich weiß gefärbt, während seine Reißzähne sowie verschiedene Zierelemente orangefarben sind.
Attacken und Fähigkeiten
Schlingking, das Gaumenfolter-Pokémon, erlernt hauptsächlich Kampftechniken, die sich seinen massiven Körper und seinen reißzahnbewehrten Kiefer zunutze machen. Es wirft sich einem Feind mit Fuchtler, Drachenstoß oder Quetschwalze entgegen, trampelt mit Stampfer oder Fruststampfer auf ihn ein oder nutzt Knirscher oder Biss. Auch andere Techniken wie Horter und Verzehrer sowie Rülpser oder Magensäfte zeigen seine Verbindung zum Fressen.
Seine dehnbaren Greifzungen kann es zudem dafür nutzen, Gegner zu ergreifen und mit Auswringen zu schädigen oder mit Hammerarm zu Leibe zu rücken. Schlingking verfügt über die Spezialfähigkeit der Ultrabestien, Bestien-Boost. Besiegt es ein Pokémon, steigert es dadurch seinen höchsten Statuswert. Vorlage:Clear-left
Verhalten und Lebensraum
Wie alle Ultrabestien stammt Schlingking ursprünglich aus der Ultradimension. Über seine dortigen Lebensumstände ist bisher jedoch so gut wie gar nichts bekannt. Es sind Vorfälle bekannt, bei denen Schlingking bereits früher in Alola gesichtet wurde, diese wurden jedoch sorgsam von der Internationalen Polizei unter Verschluss gehalten. Es wurde schließlich nach dem Æther-Zwischenfall erneut in der Pokémon-Welt gesichtet.
Schlingkings Verhalten dreht sich einzig um seinen unstillbaren Appetit. Es nimmt ungeheure Mengen Nahrung zu sich und unterbricht die Nahrungsaufnahme nur, wenn es schläft. Es macht dabei keinerlei Unterschiede zwischen der Beschaffenheit der Nahrung und frisst Pflanzen und andere Lebewesen genauso wie Erdreich und Beton. Forschungen der Æther Foundation zufolge scheidet es verdaute Nahrung nicht wieder aus, und es ist unbekannt, wohin diese verschwindet. Einer Theorie zufolge wird sie vollends in Energie umgewandelt.
Entwicklung
Es sind keine Vor- oder Weiterentwicklungen von Schlingking bekannt. Vorlage:Entwicklung
Herkunft und Namensbedeutung
Die Herkunft von Schlingkings Gestaltung lässt sich nicht genau herleiten. Seine Fähigkeit, verschiedene Dinge von selbst großer Masse zu verschlingen ohne dabei wieder Materie abzugeben, erinnert an ein Schwarzes Loch. Die schlangenartigen Fortsätze, die aus seinem Mund wachsen, erinnern mit ihren Kiefern an die Scheren mancher Krabben-Arten. Jedoch beschreiben diese beiden möglichen Inspirationsquellen Schlingkings Design nur unzureichend.
Dabei könnte Schlingking auf den alten, chinesischen Fabelwesen Taotie basieren. Diese werden als äußerst gefräßig beschrieben, weshalb sie im Deutschen manchmal mit „Fresser“ übersetzt werden. Zum Aussehen der Taotie liefern neben alten Texten auch viele stilisierte Darstellungen auf alten Gefäßen und Schmuckstücken Informationen. Wie Schlingking zeichnen sie sich durch ein großes Maul mit ausgeprägten Zähnen, sowie einer klauenbewährten Hand aus. Des Weiteren verfügen beide über Hörner, Augenbrauen und einen Schwanz. Lediglich Ohren lassen sich beim Pokémon nicht eindeutig erkennen. Eine Quelle beschreibt, dass die Taotie einen Menschen am Stück verschlingen könnten und nur einen Kopf, aber keinen Körper hätten. Selbst dies deckt sich mit Schlingkings Aussehen, bei welchem der riesige Kopf fast nahtlos in den Schwanz übergeht.
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In den Spielen
Auftritte
Im Rahmen der fünften Mission von LeBelle in Pokémon Sonne und Mond trifft der Spieler in der Finalhöhle ein Schlingking auf Level 70 an und muss dieses im Anschluss fangen.
Fundorte
Spiel | Fundort | |
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VII | SM | Finalhöhle |
Attacken
Durch Levelaufstieg
Folgende Attacken kann Schlingking durch LevelaufstiegFehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator > erlernen:
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Durch TM/VM
Durch TM/VM
Folgende Attacken kann Schlingking durch Technische oder Versteckte Maschinen erlernen:
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Vererbbarkeit
Schlingking kann keine Attacken erben.
Durch Attacken-Lehrer
Durch Attacken-Lehrer
Folgende Attacken kann Schlingking durch Attacken-Lehrer erlernen:
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Statuswerte
Statuswerte | AS | Resultierende Werte | |||
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Kraftpunkte | 223
|
223
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Angriff | 101
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101
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Verteidigung | 53
|
53
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Spezial-Angriff | 97
|
97
| |||
Spezial-Verteidigung | 53
|
53
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Initiative | 43
|
43
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Summe der Artenspezifischen Stärken: | 570 | Level: Wesen: |
Ranglisten
- Schlingking hat die höchste KP-Basis aller Vorlage:IC- und Vorlage:IC-Pokémon.
- Zudem ist seine KP-Basis die dritthöchste überhaupt.
Typ-Schwächen
Wird Schlingking von Attacken dieser jeweiligen Typen angegriffen, wird der Schaden mit dem angegebenen Faktor multipliziert.
Getragene Items
Ein wildes Schlingking kann keine Items tragen.
Pokédex-Einträge
Im Sammelkartenspiel
- → Hauptartikel: Schlingking (TCG)
Bisher ist nur eine Sammelkarte von Schlingking bekannt, welche noch nicht in deutscher Sprache veröffentlicht wurde (Stand: 19.09.2017).
Diese, Schlingking-GX aus der japanischen Erweiterung Chōjigen no Bōjū, gehört wie alle Sammelspielkarten der Ultrabestien, zu den im Sonne & Mond-Zyklus neu eingeführten Pokémon-GX-Karten. Sie verfügen über mächtige Attacken, die nur einmal pro Spiel eingesetzt werden können und damit Parallelen zu den Z-Attacken der Hauptspiele aufweisen. Die Karte liegt in verschiedenen Gestaltungsformen vor.
Schlingking-GX verfügt über 210 Kraftpunkte und ist ein Basis-Pokémon des Finsternis-Typs mit einer Kampf-Schwäche und einer Psycho-Resistenz.
Bilder
Sprites und 3D-Modelle
Warnung |
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- → Hauptartikel: Schlingking/Sprites und 3D-Modelle
Artworks
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PGL-Artwork
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Konzeptzeichung
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Artwork zum Erscheinen von Schlingking
Trivia
- Obwohl Schlingking einen schier unendlichen Hunger haben soll, ist es nach drei Pokébohnen in PokéPause satt.