Benutzer:XSeraphiel/XdW

Libelldra

Das Boden Drache-Pokémon Libelldra ist in der 3. Generation eingeführt worden und ist die finale Entwicklungsstufe des Ameisenlöwen^⁠-Pokémon Knacklion.

Das Aussehen basiert auf einer Mischung aus Libelle

und Drache, was man auch aus dem Namen ableiten kann. Jedoch hat Libelldra im Gegensatz zu Libellen statt vier nur zwei Flügel und setzt sich damit von seinen beiden Vorentwicklungen ab, deren Entwicklung auf den Ameisenlöwen^⁠ (Knacklion), der sich nach dem Larvenstadium durch Metamorphose^⁠ zu einer Ameisenjungfer^⁠ (Vibrava) entwickelt, basieren. Trotz dieser Abstammung besitzt keine Entwicklungsstufe den Käfer-Typen, obwohl Libelldra das Drachen-Pokémon ist, das mit fünf Käfer-Attacken mit Abstand die meisten dieses Typs erlernen kann.

Da es laut Pokédex in der Lage ist, sowohl mit seinen Flügeln als auch mit seiner Stimme Sandstürme zu entfachen und dabei nur der Klang seiner Flügel und seiner Stimme zu hören ist, wird es "Geist der Wüste" genannt und hat aufgrund dieser mysteriösen Fähigkeit, die sich in Attacken wie Sandwirbel, Sandsturm und Kreideschrei widerspiegelt, die Art Mystik^⁠ erhalten.

Seinen ersten Anime-Auftritt hat Libelldra in der 399. Folge der Serie Studieren geht über verlieren!, in der es dem Koordinatoren Drew, Maikes Erzrivalen gehört. Mit Libelldras Hilfe gelingt es diesem, Maike im Halbfinale des Bänder-Cup zu schlagen, wodurch er ins Finale einzieht. In den Spielen wird Libelldra von herausragenden Trainern wie dem Top-Vier-Mitglied Dragan aus Hoenn und vom Einall-Arenaleiter Lysander in den Kampf geschickt. Auch Siegfried kann euch beim PWT mit einem Libelldra begegnen.

Magnezone

Bei dem in der 4. Generation eingeführten Elektro Stahl-Pokémon Magnezone dreht sich wie bei seinen Vorentwicklungen Magnetilo und Magneton alles um Magnetismus⁠. So kann Magneton sich nur an Orten mit starken magnetischen Einwirkungen wie dem Kraterberg und der Elektrolithhöhle zu Magnezone entwickeln. Laut Pokédex sei eine Entwicklung nur an diesen Orten möglich, da eine Entwicklung auf wissenschaftliche Art unmöglich sei. Auch seine Art Magnetgebiet und seine Fähigkeit Magnetfalle zeigen die Verbundenheit zum Magnetismus⁠, die durch seinen Namen, der sich aus Magnet⁠ und Zone zusammensetzt, und sein Design, das auf ein UFO⁠ mit Magneten beruht, unterstrichen wird. Die Fähigkeit sehr starke Magnetfelder zu erzeugen zeigt sich unter anderem in der Attacke Magnetflug, durch die es schweben kann, und in seinem hohen Spezial-Angriffs-Wert, der der höchste unter allen Elektro-Pokémon ist. Seinen ersten Anime-Auftritt hat Magnezone in der Folge DP168 Kampf der Titanen!, in der es rasend vor Wut darüber, dass ein magnetisches Feld, in dem es sich für gewöhnlich auflädt, blockiert wird, eine Stadt und die Meschen und Pokémon, die dort leben, angreift. Einen weiteren Auftritt hat es im FilmPokémon 11 - Giratina und der Himmelsritter als Pokémon von Zero, der mit dessen Hilfe die Macht über die Gegenwelt erlangen will. In den Spielen der Hauptreihe besitzt nahezu jeder Elektro- und Stahl-Arenaleiter ein Magnezone und in Pokémon Mystery Dungeon 2 übernimmt es die Aufgabe des Oberkommissars der Polizei.