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Name
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Beschreibung
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Nr. 1
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Was ist ein Schlafdefizit?
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Wenn man mehrere Tage lang nicht genug schläft, sammelt man ein sogenanntes Schlafdefizit an. Das macht weniger leistungsfähig, wenn man wach ist, und birgt verschiedene Gesundheitsrisiken.
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Nr. 2
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Kann man Schlaf speichern?
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Ein Schlafdefizit kann nicht verhindert werden, indem man mehr oder länger schläft. Der Körper funktioniert nicht wie eine Bank, man kann also Schlaf nicht „einzahlen“ und später wieder „abheben“.
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Nr. 3
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Was ist die ideale Schlafmenge?
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Die ideale Schlafmenge wird dann erreicht, wenn man sich tagsüber nicht mehr müde fühlt. Man sollte versuchen, jeden Tag ungefähr gleich viel zu schlafen, auch an freien Tagen.
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Nr. 4
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Kurzschläfer
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Sehr wenige Menschen auf der Welt sind sogenannte Kurzschläfer und kommen mit nur wenig Schlaf aus, ohne dadurch gesundheitliche Nachteile zu erleiden.
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Nr. 5
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Ist Schlafbedürfnis reduzierbar?
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Die Fähigkeit, mit wenig Schlaf auszukommen, ist angeboren. Derzeit sind Menschen praktisch nicht in der Lage, sich absichtlich zu Kurzschläfern zu machen.
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Nr. 6
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Was tun bei Schlafmangel?
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Bei Schlafmangel sollte es oberste Priorität haben, ausreichend Schlaf zu bekommen. Es wird empfohlen, Tiefschlaf gegenüber Arbeit und Lernen den Vorzug zu geben.
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Nr. 7
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Wann sollte man ins Bett gehen?
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Idealerweise sollte man ins Bett gehen, sobald man leicht einschlafen kann, und nicht um jeden Preis versuchen, sich dem Rhythmus einer anderen Person anzupassen.
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Nr. 8
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Morgen- und Nachtmensch
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Man wird entweder als Frühaufsteher oder als Nachteule geboren, wobei es für Letztere schwierig sein soll, zu Morgenmenschen zu werden.
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Nr. 9
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Abendessen
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Es wird empfohlen, spätestens drei bis vier Stunden vor dem Schlafengehen zu Abend zu essen. Das ist wichtig, um dem Körper genug Zeit zum Verdauen zu geben.
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Nr. 10
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Essen und Körperkerntemperatur
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Sinkt unsere Körperkerntemperatur werden wir müde. Wenn wir eine Mahlzeit zu uns nehmen, beginnen unsere Organe zu arbeiten, wodurch die Körperkerntemperatur ansteigt und das Einschlafen erschwert wird.
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Nr. 11
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Frühstücken ist wichtig (1)
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Jeder Mensch hat eine biologische Uhr, die nicht genau im 24-Stunden-Takt läuft. Das Frühstück nach dem Aufstehen stellt diese Uhr auf null und ermöglicht uns, sie an einen 24-Stunden-Rhythmus anzugleichen.
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Nr. 12
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Sozialer Jetlag
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Wer am Wochenende sehr lange schläft und später als üblich ins Bett geht, erlebt einen „sozialen Jetlag“. Dieser ist nicht nur ungesund, sondern kann auch negative Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit am darauffolgenden Montag haben.
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Nr. 13
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Warum schlafen wir?
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Es heißt, Schlaf soll unter anderem dafür sorgen, dass sich das Gehirn erholt. Wir brauchen Schlaf, um das Gehirn instand zu halten.
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Nr. 14
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Körpertemperatur und Schlaf
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Mit einer hohen Körperkerntemperatur schläft es sich schlecht. Ein heißes Bad erhöht die Körperkerntemperatur und kann daher kurz vor dem Schlafengehen das Einschlafen erschweren.
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Nr. 15
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Bäder und Sport vorm Schlafen
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Aktivitäten wie Sport und Baden, bei denen die Körperkerntemperatur steigt, sollten spätestens eine Stunde vor dem Schlafengehen beendet werden.
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Nr. 16
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Schlafzyklen
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Wer schläft, fällt zunächst in den Halbschlaf und wechselt anschließend zwischen Leichtschlaf und Tiefschlaf hin und her. Dieser Ablauf wiederholt sich und wird Schlafzyklus genannt.
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Nr. 17
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Anzahl der Schlafzyklen
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In einer Nacht werden ungefähr vier bis sechs Schlafzyklen durchlaufen.
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Nr. 18
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Länge der Schlafzyklen
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Ein Schlafzyklus dauert in der Regel ungefähr 90 Minuten. Diese Länge kann jedoch von Tag zu Tag oder sogar innerhalb derselben Nacht variieren.
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Nr. 19
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Die „Tiefschlaf“-Phase (1)
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Tiefschlaf ist die Schlafphase, die für die Stärkung und Festigung des Gedächtnisses äußerst wichtig sein soll.
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Nr. 20
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Die „Leichtschlaf“-Phase (1)
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In der Leichtschlaf-Phase kann sich das Gehirn in einem Zustand befinden, der dem Wachsein ähnelt, obwohl der Körper schläft.
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Nr. 21
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Die „Leichtschlaf“-Phase (2)
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Kürzlich wurde herausgefunden, dass einige Teile des Gehirn während der Leichtschlaf-Phase aktiver sind als im Wachzustand!
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Nr. 22
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Was ist Schläfrigkeit?
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Um einschlafen zu können, muss man ausreichend schläfrig sein. Aber was genau ist Schläfrigkeit und wie funktioniert sie? Bisher gibt es noch keine klaren Antworten auf diese Fragen. Es wird weiterhin daran geforscht.
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Nr. 23
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Schlaf und Hunger
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Das Einschlafen kann schwerfallen, wenn man sehr hungrig ist. Am besten sollte man weder zu früh noch zu spät zu Abend essen.
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Nr. 24
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Vorsicht vor Koffein
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Koffein wirkt sich auf die Teile des Gehirns aus, die dafür verantwortlich sind, dass wir schläfrig werden. Daher ist es ratsam, in den letzten fünf bis sechs Stunden vor dem Schlafengehen Koffein zu meiden.
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Nr. 25
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Schlaf und Körpertemperatur
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Es heißt, dass die Körpertemperatur zur Einschlafzeit zu sinken beginnt und während des Schlafens am niedrigsten ist. Dieser Temperaturwechsel ist vermutlich ein weiterer wichtiger Faktor für die Schlafqualität.
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Nr. 26
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Die biologische Uhr (1)
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Dank unserer biologischen Uhr wachen wir auf und werden aktiv, wenn die Sonne aufgeht, und werden schläfrig, wenn es Nacht wird.
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Nr. 27
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Die biologische Uhr (2)
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Licht ist entscheidend für die Regulierung unserer biologischen Uhr. Wenn wir gleich nach dem Aufwachen das Sonnenlicht sehen, weiß der Körper, dass es Morgen ist.
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Nr. 28
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Helles Licht bei Nacht
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Die biologische Uhr wird von einer „Hauptuhr“ im Gehirn gesteuert. Helles Licht bei Nacht bringt diese Hauptuhr durcheinander und stört den Schlaf. Daher ist es sinnvoll, den Raum zur Schlafenszeit so dunkel wie möglich zu halten.
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Nr. 29
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Ist Durchmachen schlecht für uns?
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Es ist bekannt, dass man umso anfälliger für Fehler wird, je mehr Schlaf man einbüßt. Daher kann es sich als kontraproduktiv erweisen, vor einer Prüfung die ganze Nacht durchzumachen, um zu pauken.
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Nr. 30
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Brauchen wir Schlaf zum Wachsen?
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Die Tiefschlaf-Phase hat viele Vorteile. So soll sie auch maßgeblich dazu beitragen, dass wir gesund aufwachsen.
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Nr. 31
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Warum träumen wir?
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Noch hat niemand herausgefunden, warum genau wir träumen. Es wird jedoch vermutet, Träumen soll damit zusammenhängen, dass das Gehirn „Wartungsarbeiten“ an sich selbst durchführt.
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Nr. 32
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Wie viel Schlaf brauchen Kinder?
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Die ideale Schlafmenge hängt vom Alter ab. Kinder benötigen mehr Schlaf als Erwachsene.
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Nr. 33
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Das Wichtigste beim Schlafen
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Im Alltag bekommt man oft nicht genug Schlaf. Deshalb ist es überaus wichtig, darauf zu achten, so viel wie nötig zu schlafen.
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Nr. 34
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Warum wir uns im Schlaf umdrehen
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Wenn man die ganze Nacht in derselben Position schläft, kann, das den Körper belasten. Dem wirkt man entgegen, indem man sich immer mal wieder umdreht.
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Nr. 35
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Zu viel Herumwälzen
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Wenn man bequem schläft, bewegt man sich nicht allzu häufig. Ist das Bett zu weich oder zu hart, wälzt man sich eher herum, um die Belastung für den Körper zu reduzieren.
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Nr. 36
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Die Auswirkungen von Schnarchen
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Man weiß, dass viel Schnarchen den Schlaf negativ beeinträchtigt. Wenn man also das Gefühl hat, nicht gut zu schlafen, sollte man überprüfen, wie viel man schnarcht.
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Nr. 37
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Schlaf und Jahreszeiten
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Der Wechsel der Jahreszeiten scheint Einfluss auf die Schlafdauer zu haben. Es heißt, dass man weniger schläft, wenn die Tage länger sind, und mehr, wenn die Tage kürzer sind.
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Nr. 38
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Sekundenschlaf
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Ein großes Schlafdefizit anzusammeln kann gefährlich sein. Es könnte zu Sekundenschlaf oder kurzzeitigen Bewussteseinsverlusten führen. Um dies zu verhindern, ist es sehr wichtig, jeden Tag ausreichend und regelmäßig zu schlafen.
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Nr. 39
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Tagsüber einnicken
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Wenn man tagsüber oft müde ist und leicht einnickt, ist das vermutlich ein Zeichen für ein großes Schlafdefizit. Man sollte sich stets bemühen, genügend Schlaf zu bekommen.
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Nr. 40
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Gibt es verschiedene Traumarten?
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Man weiß, dass die Art der Träume davon abhängt, in welcher Schlafphase wir uns befinden. Forscher haben zum Beispiel herausgefunden, dass wir uns an Träume im Halbschlaf in der Regel besser erinnern können.
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Nr. 41
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Schlaf und Inspiration
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Es heißt, dass man nach einer erholsamen Nachtruhe kreativer ist als nach einer schlaflosen Nacht.
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Nr. 42
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Schlaf und Immunität
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Man sagt, dass die Schlafdauer mit den natürlichen Abwehrkräften des Körpers zusammenhängt. Studien deuten darauf hin, dass man anfälliger für Erkältungen sein kann, wenn man weniger Schlaf bekommt.
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Nr. 43
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Licht vor dem Schlafengehen
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Wenn man sich vor dem Schlafengehen an zu hell beleuchteten Orten aufhält, kann dies den Schlaf beeinträchtigen. Das Anpassen des Lichts in der eigenen Umgebung kann zu gesünderem Schlaf beitragen.
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Nr. 44
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Erschöpfung und Lust auf Süßes
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Wer nicht genug Schlaf bekommt, könnte noch mehr Appetit auf Süßes entwickeln als sonst. Das soll daran liegen, dass Schlafmangel den Teil unseres Gehirns beeinflusst, der die Essensvorlieben reguliert.
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Nr. 45
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Wenn Mittagsmüdigkeit einsetzt
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Wenn man tagsüber müde ist, kann ein 15- bis 20-minütiges Nickerchen helfen. Man sollte allerdings nicht vergessen, dass es am besten ist, nachts genug zu schlafen.
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Nr. 46
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Wenn das Einschlafen schwerfällt
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Hat man Probleme beim Einschlafen, sollte man erst ins Bett gehen, wenn man müde ist. Es ist wichtig, etwas Entspannendes zu tun und zu warten, bis man müde wird, anstatt zu versuchen, Schlaf zu erzwingen.
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Nr. 47
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Warme Füße
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Laut einigen Studien kann es helfen, die Füße aufzuwärmen, um besser zu schlafen. Ein Fußbad vor dem Schlafengehen könnte sich also als nützlich erweisen.
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Nr. 48
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Frühstücken ist wichtig (2)
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Es ist wichtig für die Regulierung der biologischen Uhr, innerhalb einer Stunde nach dem Aufstehen zu frühstücken. Selbst wenn man viel zu tun hat, ist es keine gute Idee, das Frühstück auszulassen und bis zum Mittagessen zu warten.
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Nr. 49
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Auch Kauen ist wichtig
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Man sagt, dass es den Schlafzyklus durcheinander bringt, wenn man sein Essen nicht gut kaut. Das heißt: Um gut zu schlafen, muss man auch gut gekauen.
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Nr. 50
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Stille beim Schlafen
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Um gut zu schlafen, ist es wichtig, dass es im Zimmer so leise wie möglich ist. Geräusche wie menschliche Stimmen können sich als besonders störend erweisen.
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Nr. 51
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Raumtemperatur beim Schlafen
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Beim Schlafen sollten wir die ganze Nacht über eine gleichbleibende und für uns angenehme Temperatur wahren. Es ist nicht gut für unseren Schlaf, wenn wir frieren oder es zu warm ist.
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Nr. 52
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Den Raum dunkel halten
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Nacht beim Schlafengehen sollte es am besten so dunkel wie möglich sein. Wenn man sich unsicher fühlt, können ein Nachtlicht oder ein anderes schwaches Licht Abhilfe schaffen.
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