Benutzer:DeXter/XdW

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Flunkifer (2019/KW32)

Auch wenn es mit gerade mal 60cm Größe klein und wehrlos wirkt, sollte man sich nicht Flunkifer, einem Stahl Fee-Pokémon der dritten Generation, nähern, da es mit seinem großen, bedrohlichen Kiefer aus Stahlhörnern einem gefährlich werden kann.

Diese Gliedmaße ist ein essenzieller Teil des Taschenmonsters, was man an einer großen Anzahl an Attacken, die mit einem Mund ausgeübt werden, wie Knirscher oder Feuerzahn sehen kann. Da sein Gebiss in der Regel nach hinten zeigt, ist es eines der wenigen Pokémon, die ihrem Trainer in Kämpfen ihr Gesicht zuwenden. Im Gegensatz zu seinem mächtigen Kiefer steht sein kleiner, humanoider, hauptsächlich gelb gefärbter Körper. In seiner Mega-Entwicklung erhält Flunkifer ein zusätzliches Maul und wird fast doppelt so groß wie seine Normal-Form. Die erhöhte Angriffskraft spiegelt sich in der Fähigkeit Kraftkoloss wider, die den Angriff verdoppelt und dadurch diesen Statuswert auf eine verhältnismäßig hohe Stufe anhebt. Eine ebenso wichtige Rolle wie beim Aussehen und den Angriffsmöglichkeiten, spielt der große Kiefer in der Benennung des Pokémon, was man beispielsweise am deutschen Namen und der englischen Bezeichnung Mawile erkennen kann.

Flunkifer basiert vermutlich auf einer Futakuchi-onna, einem fiktiven Wesen des japanischen Volksglaubens. Diese Kreatur erscheint als Frau mit langem, schwarzem Haar, welches nach Essen schnappt und einen, am Hinterkopf platzierten, Mund damit versorgt.

Girafarig

Girafarig

Wenn man es hinterrücks überraschen will, könnte es bei Girafarig, einem Normal Psycho-Pokémon der zweiten Generation, ziemlich schwer werden, da es über einen zweiten Kopf an seinem Schweif verfügt, der potenzielle Angreifer attackieren kann.

Diese Verteidigung beschränkt sich allerdings nicht nur auf physische Reaktionen. Auch psychische Gegenangriffe, wie Psystrahl oder Psychokinese sind möglich. Zusätzlich ist anzumerken, dass Girafarigs zweites Haupt keinen Schlaf benötigt, was sich in der Fähigkeit Frühwecker widerspiegelt. Die vordere Körperhälfte des Pokémon ist eher auf körperliche Angriffe ausgelegt, welche zum Beispiel Stampfer oder Doppelschlag sind. Trotz dieser Auswahl an Angriffsmöglichkeiten ernährt sich das Taschenmonster rein pflanzlich, wodurch die Fähigkeit Vegetarier zustande kommt. Diese Lebensweise können Girafarig in Schutzreservaten wie der Safari-Zone oder dem Naturschutzgebiet und in freier Wildbahn ausleben, wobei dieses Pokémon ein recht kleines Verbreitungsgebiet – das Grasland in der Johto-Region – hat.

In der Vorabversion von Pokémon Gold und Silber hatte Girafarig ein Design, das aus zwei Giraffen-Vorderteilen aufgebaut ist. Abgesehen von kleineren Änderungen wurde der hintere Teil des Taschenmonsters in den finalen Versionen von Pokémon Gold und Silber durch die hintere Hälfte einer Giraffe – ergänzt mit Girafarigs markantem, kleinerem Kopf – ersetzt. Die Zweiteiligkeit im Aussehen spiegelt sich ebenfalls im Namen wider, welcher ein PalindromWikipedia-Icon ist.

Golbat

Nachts, in absoluter Dunkelheit, wenn noch nicht einmal der Mond am Himmel zu sehen ist, werden sie aktiv. Fliegende Ungeheuer, denen es nach Blut – sei es von Mensch oder Pokémon – dürstet. Die Rede ist von Golbat einem Gift Flug-Pokémon aus der 1. Generation. Mit seinen hohlen, spitzen Zähnen kann es selbst die dickste Haut durchbeißen, um dann sein Opfer Schluck für Schluck von dessen Blut zu berauben. Dabei ist das Taschenmonster alles andere als zurückhaltend. Mit beachtlichen 300ml pro Schluck – in etwa so viel wie eine übliche TasseWikipedia-Icon – saugt es sein Zielobjekt aus.

Sein gigantisches Gebiss spielt nicht nur für seine Ernährung eine wichtige Rolle, sondern auch für seine Angriffsmöglichkeiten und sein Aussehen. So ermöglicht ihm sein Kiefer Attacken wie Biss, Knirscher oder Giftzahn auszuüben. Mit seinen Flügeln kann es sich ebenfalls verteidigen oder Gegner angreifen. Sei es durch einen direkten Flügelschlag oder einen Windschnitt aus der Entfernung. Seine Schwingen können ihm allerdings auch den Dienst versagen. Dies passiert, wenn Golbat zu viel Blut aufgesaugt hat. In diesem Zustand kann es nur behäbig bis gar nicht fliegen, was es anfällig für Fressfeinde macht.

Im Anime hat das Taschenmonster sein Debüt in der Episode Die Arena der Ninjas. Unter anderem spielt es als Rockos Golbat eine Rolle. Dieses wurde von Ashs ehemaligem Begleiter – als es noch ein Zubat war – off-screen gefangen, was es damals im Anime noch nicht zuvor gegeben hat.

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Himmelturm

Himmelturm

Starke Pokémon, ein riskanter Aufstieg und ein über tausend Jahre altes Wandbild – All das erwartet einen im Himmelturm, einem riesigen Gebäude in Hoenn. Das Wandbild stellt einen Teil der Geschichte von dieser Region dar. Es zeigt unter Anderem wie das legendäre Pokémon Rayquaza in seiner Mega-Form einen Kampf zwischen Proto-Groudon und Proto-Kyogre beendet.

Auf dem Himmelturm spielt ein wichtiger Teil der Delta-Episode aus Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir. Amalia beschwört auf der Spitze des Turms Rayquaza, damit dieses den Meteoriten aufhalten und damit die drohende Katastrophe abwenden kann. Dass man das legendäre Pokémon auf dem Turm antreffen kann, ist allerdings nicht die einzige Verbindung zwischen dem Ort und dem Taschenmonster. Dieses Gebäude wurde in der Vergangenheit von den Meteoranern gebaut, um Rayquaza näher sein zu können, da es die Menschen mehrmals vor Groudon und Kyogre gerettet hat.

In Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir ist die Hintergrundmusik (
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) im Himmelturm kein Remake des Soundtracks (
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) aus den Spielen der 3. Generation. Es ist eine überarbeitete Version des Themas (
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), das während der Zwischensequenz in Pokémon Smaragd spielt, in der Rayquaza in den Kampf von Groudon und Kyogre einschreitet. Die Grundfläche des Himmelturms wurde in den Remakes ebenfalls nicht übernommen, sondern von einem Quadrat in eine Form geändert, die an den griechischen Buchstaben DeltaWikipedia-Icon (Δ) angelehnt ist.

Geister

Es ist das leckerste Essen, das man je zu sich genommen hat. Und es gibt reichlich davon. Der große, lange Tisch ist mit vielen, vielen Speisen zugestellt und jede ist köstlicher als die andere. Und all das; diese Großzügigkeit von einem Fremden. Wirklich nett, nicht wahr? Aber ist das alles überhaupt echt? Oder wurde man am Ende in den Bann eines Geistes gezogen? So ähnlich wie es Raissa erging, als sie und ihr Chaneira im Ewigwald einen Schlafplatz für die Nacht gesucht haben.

Geister kommen in den meisten Hauptspielen vor, unterscheiden sich allerdings in ihrem Aussehen, Verhalten und ihrer Hintergrundgeschichte. So trifft man im Pokémon-Turm in Lavandia auf Spukgestalten, die in Wirklichkeit wilde Pokémon sind, was man aber ohne das Silph Scope nicht erkennen kann. An diesem Ort gibt es außerdem einen NPC, der einem sagt, man habe eine Geisterhand auf der Schulter. Dies wird im Anime aufgegriffen, da bei Rots Schulter in Folge 2 – Tragosso von Pokémon Origins dieses Körperteil eines Geistes zu sehen ist.

Im Bizarro-Haus in Pokémon Schwarz 2 und Weiß 2 befindet sich der Geist eines Mädchens, das in der Vergangenheit von schlimmen Albträumen heimgesucht wurde. Vermutlich hat ihre Familie versucht sie mit einer Lunarfeder zu heilen, was allerdings fehlgeschlagen ist. Das Mädchen möchte die Feder Cresselia zurückgeben, weshalb man es manchmal auf der Wunderbrücke in Pokémon Schwarz und Weiß auffinden kann.