Austos ist die Weiterentwicklung von Muschas und ein WasserEis Doppeltyp, welches seit den Editionen Rot und Blau, also der 1. Generation, existiert. Sein Aussehen erinnert an eine Auster, einer Delikatesse, welche Aufgrund der in ihr vorkommenden Riesenperlen, auch gezielt für diese gezüchtet werden. Austos ist nach vielen Pokédex-Einträgen ein scheues aber verteidigungsstarkes, vom Verteidigungs-Basiswert etwa bei Stolloss anzusiedelndes, Pokémon, das in Gezeiten und den Strömungen der Weltmeere lebt.
So ist es nicht verwunderlich, dass es mit Aurorastrahl und, ab der 5. Generation, Eiszapfhagel besonders effektive STAB-Attacken beherrscht, die dazu beitragen, das man es lieber in Ruhe lässt oder ein Pokémon wählt, welches einen Typenvorteil gegenüber der Wasser/Eis-Kombination hat, wie etwa Elektro-, Pflanzen-, Geist- oder Kampf-Attacken.
Niemand weiß, wie ein Austos ohne seine diamant-harte Schale ausschaut, da, wenn es sie einmal Schließt, nicht einmal eine Rakete diese öffnen könnte. Daher ist die Entwicklung von Muschas per Wasserstein ein Mysterium, für jene die es weiter Erforschen wollen. Da nicht jeder Trainer im Anime sich einen Wasserstein leisten kann, kommt es das erste Mal in der Folge "Die Fahrrad-Gang" auf dem Radweg vor. Dort setzt es Hira, ein grünhaariges Mädchen, gegen MistysEnton ein, dass, durch den Einsatz von Schnapper - eine Attacke, bei der Austos seine harte Schale einsetzt, schwere Verletzungen davon trägt.
Wenn Rasaff wütend ist, wird seine Blutzirkulation gesteigert und seine Muskeln werden stärker. Was dem Kampf-Pokémon aus der ersten Generation auch schon im Anime einige Probleme bereitet hat, oder Ash, dem es als Menki seine Mütze klaute. Erst durch die Vereinte Kraft von drei Pokémon konnte Ash Rasaff schließlich bändigen.
Rasaff kämpft, wie Nockchan, vorzüglich mit seinen Fäusten, kann aber auch seine Beine zum Kämpfen benutzen, was sich in den Attacken Fußkick, Megakick oder Fußtritt zeigt. Allerdings ist sein Siegeswille, welches es als Versteckte Fähigkeit besitzt, nicht immer gut für es selbst. Da es durchweg ein Aggressionslevel halten kann, dass das logische Denken beeinträchtigt, schlägt es meist zu und denkt erst dann.
Ash benutzt sein Rasaff im Anime schließlich für das „P1-Grand Prix“ bei dem es in drei Kämpfen erst ein Machollo, dann ein Maschock und schließlich ein Kicklee besiegen kann.
In den Spielen wird es von Hartwig, dem Arenaleiter von Anemonia City, sowie von Soir, der drittältesten Schwester der Kampf-Châtelaines, im Kampfhaus eingesetzt.
Ash Ketchum ist der Protagonist der Animeserie. Er begann seine Reise in Alabastia, genau wie Gary, sein Rivale. Beide bekommen ihre Startpokémon von Professor Eich, einem angesehenem Pokémonprofessor und Garys Großvater. Da Ash verschlafen hatte, blieb für ihn nur ein wiederspenstiges Pikachu übrig, welches ihm anfangs misstraut, im laufe ihrer Reisen aber zum einem treuen Pokémon und Freund wird.
Zielstrebig macht er sich auf den Weg durch Kanto um Pokémon-Meister zu werden. Dabei passieren ihm allerlei Malheure, wie etwa das grillen von Mistys Fahrrad, weshalb sie sich ihm anschließt oder der Tatsache, dass er Pokémon mit Typennachteil in den Kampf sendet. So werden sein Raupy von Tauboga und sein Pikachu von Rockos Onix besiegt. Allerdings wird sein Kampf und Siegeswille dadurch nicht gebrochen, sondern er sieht sich darin bestärkt, besser zu werden, was auch Rocko dazu veranlasst sich ihm auf seiner Reise durch die Kantoregion an zu schließen.
Genau wie der Protagonist aus den Pokémonspielen trägt er grundsätzlich eine Kopfbedeckung. Diese verändert sich zwar, wie sein gesamtes Outfit, je nach Staffel und Region, in der er sich befindet. Ebenso verändert sich auch seine Reisebegleitung durch die Staffeln, die sehr nahe an die Protagonisten der jeweiligen Spielgeneration angelehnt sind. Bevor er Kalos erreicht, hat Ash 51 Orden und Symbole gesammelt - 8 in Kanto, 4 im Orange-Archipel, weitere 8 in Johto und nochmals 8 in Hoenn. In der Kampfzone ergattert er 7 Symbole und in Sinnoh weitere 8 Orden. Auch in Einall gewinnt er alle acht Arenaorden, scheitert jedoch, wie auch in den anderen Regionen an der Top Vier.
