Agathe: Unterschied zwischen den Versionen
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* Sie hat als Top Vier Mitglied ihrer Region mit Abstand den spätesten Auftritt im Anime. | * Sie hat als Top Vier Mitglied ihrer Region mit Abstand den spätesten Auftritt im Anime. | ||
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Version vom 22. Juli 2016, 14:52 Uhr
Dieser Artikel behandelt das Top Vier-Mitglied. Für die Agathe aus dem Anime siehe hier. |
Datei:Agathe Tiny.png Agathe | ||||||||||
ja キクコen Agatha | ||||||||||
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Diese Person tritt im Anime, im Manga und im Spiel auf.
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Agathe ist in der ersten bzw. in der dritten Generation das dritte Mitglied der Top Vier aus Kanto und hat sich auf Geist-Pokémon spezialisiert, wobei sie aufgrund der raren Präsenz dieses Typs im Kanto-Dex auch auf Gift-Pokémon mit einem schaurigen Erscheinungsbild zurückgreift.
Gelingt es dem Spieler sie in einem Kampf zu besiegen, erhält dieser die Erlaubnis, im nächsten Raum Siegfried, das vierte Mitglied der Top Vier, herauszufordern.
Die alte Dame hält den Rekord als ältestes Mitglied der Top Vier überhaupt und ist dadurch für viele Senior-Trainer (z. B. auf den Eilanden) ein Vorbild. Allgemein macht sie oft Anspielungen auf ihr Alter und erzählt stolz, wie überaus praktisch es sei, auch noch im hohen Alter fit und sowohl geistig als auch körperlich agil zu sein. Auf jüngere Trainer wirkt sie dagegen eher gespenstisch und abschreckend, was auch zu der Annahme führt, dass man sie angeblich sehr leicht verärgern könne. Ferner war sie in ihrer Jugend eine erbitterte Rivalin von Professor Eich, mit dem sie sehr oft um die Vorherrschaft als Trainer kämpfte. Dabei wird als Hintergrund im „Pocket Monsters SPECIAL“-Manga angedeutet, sie wäre als junge Frau mit ihm in einem Forscherclub gewesen. Später stieg Eich jedoch aus, da er meinte, die Mitglieder würden sich nur darauf konzentrieren Pokémon ihren Willen aufzuzwängen, woraufhin zwischen beiden ein heftiger Kampf entbrannte, den sie schließlich verlor.
Bis heute betrachtet Agathe ihn argwöhnisch, da sie nicht zuletzt glaubt, er habe sich bloß aus Schwäche zur Ruhe gesetzt.
In der zweiten bzw. vierten Generation hat sie die Top Vier verlassen, sodass ihr weiterer Verbleib unbekannt bleibt, aufgrund ihres hohen Alters ist ein Tod nicht ausschließbar.
In den Spielen
Sprites
Im Sprite der ersten Generation ist Agathe als eine sehr alte Dame zu erkennen, die sich gerade noch auf ihren Krückstock stützen kann. Dabei sind wegen der eher minderen Grafik kaum Gesichtszüge oder Ähnliches zu erkennen. Interessant ist der Vergleich mit dem Sprite aus Pokémon Stadium, da sie dort um einiges jünger aussieht und eine violette Haarfarbe bekommen hat. Vorlage:Trainerklasse/SpriteBox Ihr aktuellster Sprite unterscheidet sich erheblich von dem Vorherigen. Während sie früher noch weißes Haar trug, ist dieses jetzt in einem blond-grauem Ton gehalten. Ferner trägt sie zwar dasselbe Kleid, jedoch deutet auch hier ihre Körperhaltung an, dass sie um einiges verjüngt wurde. So ist festzuhalten, dass der Sprite aus Pokémon Rot, Blau und Gelb augenscheinlich eher eine Frau um geschätzte achtzig bis neunzig Jahre zeigt, während der aus Pokémon Feuerrot und Blattgrün eine Frau zwischen sechzig und siebzig Jahren darstellt.
Kampfraum
Die erste Fassung des Raums besteht aus einer wahllos verteilten Menge an Grabsteinen, durch die ein schmaler Weg zu Agathe führt. Am oberen Ende befindet sich die Tür zum nächsten Raum, im unteren Teil eine Statue mit einem Lautsprecher, die den Spieler auffordert, nicht umzukehren, wenn er versucht, den Raum durch den Eingang zu verlassen.
Der grafisch hochwertigere Raum besteht aus einer violetten Bodenfläche, auf die das Kampffeld aufgemalt ist und einige Bodenlampen angebracht wurden, die vor dem Kampf leuchten. Ferner bestehen die charakteristischen Säulen der Top Vier in Pokémon Feuerrot und Blattgrün hier aus dunkelvioletten, riesigen Grabsteinen. Hinter Agathe befindet sich eine große Tür, die vor dem Kampf jedoch geschlossen ist. Auch der Weg Richtung Eingang bleibt dem Protagonisten verwehrt.
Ihre Pokémon
1. Generation:
Obwohl sich Agathe auf Geist-Pokémon spezialisiert hat, besteht ihr Team nicht gänzlich aus ihnen, was daran liegt, dass es in der ersten Generation nur die Entwicklungsreihe Nebulaks vom Typen Geist gab. Dafür hat sie Pokémon mit einem schaurigen Aussehen in ihr Team aufgenommen, da sie in dieser Hinsicht den Geistern nicht unähnlich sind. Dabei ist jedoch auffällig, dass all ihre Pokémon den Typ Gift gemeinsam haben und somit anfällig gegenüber Psycho- und (mit Ausnahme von Golbat) Boden-Attacken sind.
Ferner ist es ratsam statusheilende Items mit sich zu führen, da all ihre Pokémon statusverschlechternde Attacken beherrschen, die zu Verwirrung, Schlaf, Vergiftung und Paralyse führen können.
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In Pokémon Gelb schickt Agathe dasselbe Pokémon-Team mit den selben Vor- und Nachteilen in den Kampf wie zuvor, jedoch mit dem kleinen Unterschied, dass ihre Pokémon neue Attacken beherrschen: Zwar besteht ihre Taktik immer noch darin den Gegner in Form von Verwirrung, Schlaf, Vergiftung und Paralyse außer Gefecht zu setzen und ihn dann langsam zu besiegen, jedoch benutzen ihre Pokémon nun deutlich mehr KP-verringernde Angriffe.
So setzt sie beispielsweise Gengars hohen Spezialwert ein, indem sie ihm neben Traumfresser auch Psychokinese beigebracht hat, was es um einiges offensiver als vorher macht.
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3. Generation:
Auch in den Remakes Pokémon Feuerrot und Blattgrün schickt die Geist-Trainerin wieder ihr bekanntes Team in den Ring, nur dass es jetzt an die dritte Spielgeneration angepasst worden ist und das Level im Schnitt genau zwei unter der bisherigen Norm liegt. Wie gewohnt, versucht sie immer noch den Status ihrer Gegner zu schwächen, bevor sie zuschlägt; neu dabei sind hier die Fähigkeit Bedroher von Arbok, aber auch die Kombination von Alpollos Attacken mit Horrorblick.
Zusätzlich ist es wichtig zu erwähnen, dass zwar die alte, allgemeine Psycho-Schwäche beibehalten wurde, jedoch die Fähigkeit von Alpollo und Gengar die Bodenschwäche ihres Teams kompensiert. Neu dazu kommt aber eine latente Unlicht-Schwäche der Geister, weil dieser Typ erst ab der zweiten Generation eingeführt wurde.
Das einzige Manko an ihrem Team ist, dass Gengars volles Potential im Sinne eines hohen Spezialangriffs nicht vollends ausgenutzt wird, da dessen Geist- und Gift- Angriffe in der dritten Generation noch physischer Natur sind und es einen schlechten Angriffswert an den Tag legt.
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Im Rematch gibt es nur kleine Veränderungen in ihrem Team, da Alpollo durch Traunfugil und Golbat durch Iksbat ersetzt wurde. Allerdings verwendet sie nur noch männliche Pokémon, während sie im ersten Kampf nur weibliche verwendet hat. Neu ist, dass Traunfugil versucht den Gegner mit der Anziehungs-Attacke außer Gefecht zu setzen, was bei Agathes Taktik ein echtes Novum ist. Ferner beherrschen ihre Pokémon nun stärkere Varianten ihrer Attacken aus der ersten Runde und beide Gengar haben nun durch Attacken wie Psychokinese und Donnerblitz endlich eine Möglichkeit bekommen ihren hohen Spezialangriff zu nutzen. Zusätzlich ist hier festzustellen, dass ihr Team in Runde zwei etwas von der statusschwächenden Taktik abkommt und ein größerer Wert auf die Offensive gelegt wird.
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Stadium-Reihe
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Zitate
1. Generation: RBG
3. Generation: FRBG
<Name des Spielers>! Ich zeige dir, wie ein richtiger TRAINER kämpft!“
<Name des Spielers>! Ich zeige dir, wie ein richtiger Trainer kämpft! “
Ich stimme ihm voll und ganz zu! Setze deinen Weg fort! “
Ruhmesdatei
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Im Anime
Während Ashs Rückreise aus der Hoenn-Region nach Alabastia durchstreift er Vertania City, wo er in Neue Träume, neue Ziele! auf Scott und Agathe trifft, die kurzweilig als Vertretungsarenaleiterin fungiert. Aus Spaß kämpft Ash gegen sie und ihr Gengar, doch er verliert trotz seiner anfangs guten Position in letzter Sekunde, da eine Hypnose-Attacke in Kombination mit Traumfresser sein Pikachu trifft. Als er dann weiterziehen will, überfällt ihn Team Rocket und stiehlt sein Pikachu. Die Tatsache, dass sie die Pokémon anderer Leute stehlen, macht die alte Dame so wütend, dass sie den Rocketballon mit ihrem Golbat angreifen lässt und somit Ashs Pikachu rettet.
Agathe und Scott raten Ash später aufgrund seines Talents zur Kampfzone zu gehen und die Kampfkoryphäen herauszufordern. Als sie Ash schließlich verrät, dass sie eigentlich Mitglied der Top Vier ist, ist er erst recht von Agathe beeindruckt.
Ihre Pokémon
Fehler in der Folge:
Agathe wird von Scott nicht als ein Mitglied der Top Vier, sondern als Mitglied der Elite Vier-Trainer bezeichnet, was auf einen Übersetzungsfehler aus dem Englischen zurückzuführen ist.
Im Manga
Pocket Monsters SPECIAL
Auch im „Pocket Monsters SPECIAL“-Manga gehört sie zu den Top Vier Kantos. Allerdings gehört die Top Vier dort nicht zur Liga, sondern ist eine Gruppe starker Trainer, die Red als Sieger der Pokémon Liga zum Kampf herausfordern.
Wie man in Der letzte Kampf (Teil 14) sieht, ist sie seit ihrer Jugend eine gute Freundin von Professor Eich, Kurt, Norbert und dem Pensionsleiterpaar. Zusammen haben sie viel Zeit verbracht, bis Norbert seine beiden Lapras verlor und sich von den anderen distanzierte. Um ihn wieder aufzumuntern, komponierten sie alle ein Lied für ihn, bei dem Agathe auf dem Klavier mit Professor Eich zusammen die Melodie entwickelte. Allergings entwickelte sie später eine Rivalität zu Professor Eich, da er sie im finalen Kampf der ersten Pokémon Liga-Wettkämpfe besiegt hat. Außerdem ist sie wütend darüber, dass er den Pokédex entwickeln wollte, da er ihrer Meinung nach sein Talent verschwendet.
Wie man in VS. Digda erfährt, rekrutierte sie Lorelei vor langer Zeit, als sie sie vor dem neu erbauten Kraftwerk sah. Dort kümmerte sich Lorelei um ihr Jurob, welches durch den Dreck des Kraftwerks krank wurde. Agathe heilte es mit Nebulak und nahm Lorelei mit.
Ihren ersten Auftritt hat sie zusammen mit den anderen der Kanto Top Vier in VS. Glurak, als sie Red und Green beim Kampf zusieht. Jedoch traf sie Green bereits vorher, wie man aus seiner Geschichte in VS. Magneton und VS. Gengar erfährt. Dabei hat sie gegen ihn im Kraftwerk gekämpft und verloren. Dies geschah, als er auf dem Weg zum Indigo Plateau gewesen ist.
Im Yellow Arc sieht man sie erstmals in VS. Ponita beim eingestürzten Silph Co.-Gebäude, wo sie die Maschine, die einst die Legendären Vögel verschmolz, aus den Trümmern zieht und mitnimmt. Sie findet heraus, dass man nicht nur sieben, sondern acht Orden braucht, um die ganze Macht der Maschine zu nutzen. Deshalb mischt sie sich ebenfalls in VS. Digda mit Lorelei zusammen in den Kampf zwischen Red und Bruno ein, um mehr über Giovanni und den Erdorden zu erfahren.
Auch schickt sie in VS. Knogga Akihito los, um Reds Pikachu zu entführen, welches beim Kampf zwischen Bruno und Red entkommen ist. Dieser scheitert aber an Yellow, Rocko, Misty, Erika und Pyro. Als Agathes Nebulak ihn dann mitnehmen will, wird es von Greens Glurak durchbohrt und so aufgehalten. Agathe beobachtet das Geschehen die ganze Zeit von einem Haus in der Nähe.
Bei der Schlacht auf Suō Island kämpft Agathe ab VS. Sleimok gegen Koga und Green. Sie schafft es durch eine Steinwurf-Attacke die beiden voneinander zu trennen und konzentriert sich auf Koga, während ihr Golbat Green das Leben schwer macht. Ihr Arbok scheint beim Kampf gegen Kogas Arbok wesentlich stärker zu sein, da es jenes erst einwickelt und ihm dann den Schwanz abbeißt, woraufhin Koga Smogmog und Sleimok in den Kampf schickt. Diese beiden werden aber mit nur einem Angriff von Arbok besiegt. Plötzlich erscheint Green wieder, da er, dank der Hilfe einiger Items, die Koga ihm zugeworfen hat, in der Lage war, ihr Golbat zu besiegen. Durch Kogas Golbat wird ihr Arbok auch noch daran gehindert sein Muster zu wechseln, um dadurch stärker zu werden. Scheinbar endgültig wird sie aber von Greens Entoron besiegt, das sie und ihr Arbok mit einer Konfusion wegschleudert.
Schon in VS. Chaneira steht sie wieder auf und erinnert sich an ihren Kampf mit Eich. Als Green und Koga wieder auftauchen, da sie im Kreis gelaufen sind, kämpft ihr Gengar gegen die beiden. Green kann es mit seinem Porygon schließlich besiegen und Agathe zeigt sich. Sie bemerkt mit den anderen beiden die Nachricht von Mistys Starmie am Himmel, wodurch Green und Koga die wahren Beweggründe der Top Vier erkennen. Agathe bestätigt diese und erzählt weiter, dass sie manche ihrer Pokémon und auch Bruno mit speziellen Arm- bzw. Fußringen kontrolliert. Danach verschwindet sie mit Hilfe ihres Nebulaks.
Ihre Pokémon
Pokémon Pocket Monsters
Agathe macht taucht erstmals während Isamu Akais Zeit auf dem Indigo Plateau auf, wo sie gegen ihn kämpft. Sie hat die Fähigkeit sich in ein Golbat zu verwandeln, was sie als Vampir kennzeichnet. Vorlage:Clear-both
Ihre Pokémon
Namensbedeutung
Sprache | Name | Namensherkunft/-bedeutung |
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Japanisch | Kikuko | Von kiku, was soviel wie Angst/angsteinflößend heißt |
Englisch | Agatha | von aghast |
Französisch | ||
Deutsch | Agathe | |
Hebräisch | אגאתה | Transliteration von Agathe. |
Russisch | Агата | Transliteration von Agatha. |
Chinesisch | 菊子 Ju Zi | Transliteration von Kikuko |
Trivia
- Sowohl ihr Äußeres als auch ihr japanischer Name ähnelt stark Teresas, einem Mitglied der Top Vier aus Sinnoh.
- Obwohl Sie sich in der Top Vier auf Vorlage:IC-Pokémon spezialisiert hat, gehören alle Pokémon von ihr, außer Vorlage:Id, hauptsächtlich den Vorlage:IC-Typ an.
- Sie hat als Top Vier Mitglied ihrer Region mit Abstand den spätesten Auftritt im Anime.
- Ihr Aussehen lässt vermuten dass sie damals der Trainerklasse "Serviererin" angehört hatte.