PokéWiki:Pokémon der Woche/Archiv/2024

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Hier sind alle Pokémon der Woche aus dem Jahr 2024 eingebunden! (Von Kalenderwoche 1 – 51)
KW01

An alle Bürgerinnen und Bürger von Circhester: Vorsicht vor wildem Flampivian!

Augenzeugen wollen beim gestrigen Schneesturm ein Galar-Flampivian beobachtet haben, das sich vom nördlichen Stadtrand auf die Stadtmitte zubewegt haben soll. Bislang konnten diese Berichte nicht bestätigt werden. Ein Team aus erfahrenen Trainerinnen und Trainern durchsucht das Gebiet, um baldmöglichst Entwarnung geben zu können. Bleiben Sie solange sehr vorsichtig, wenn Sie das Haus verlassen! Meiden Sie besonders Schneemänner, denn häufig verstecken sich Flampivian so, wenn Menschen in der Nähe sind! Auch wenn Flampivian aus Galar im Gegensatz zu anderen Exemplaren scheu und sanftmütig sind, sind die Lampion-Pokémon potentiell noch gefährlicher, wenn sie sich bedroht fühlen. Sollte es sich um ein Flampivian mit der Fähigkeit Affenfokus handeln, konzentriert es sich auf eine physische Attacke und richtet mit dieser dadurch enormen Schaden an. In einem Affenzahn kann es den Schneeball auf seinem Kopf, der auch der Konservierung von Lebensmitteln dient, zu Eis verwandeln und mit einem Kopfstoß angreifen. Besonders gefährlich wäre ein Exemplar mit der versteckten Fähigkeit Trance-Modus, das seine Form wechselt. Denn dann gerät das Eis-Pokémon in Rage und sein normalerweise zurückgebildeter Flammensack erwacht. Dabei versprüht es in seiner Umgebung rücksichtslos Feuer und vernachlässigt, dass dabei sein eigener Körper allmählich schmilzt.

Die Herkunft wird in den Bergen vermutet. Schon in der Vergangenheit gab es häufiger Berichte aus der Umgebung, doch eine Sichtung so nah am Stadtzentrum gab es seit Jahren nicht mehr. Bleiben Sie vorsichtig!

verfasst von: Poffelino

KW03
Voldi trägt einen Pokéball im Maul

Sehr geehrte Frau Professor Magnolica, vielen Dank, dass Sie sich Zeit für dieses Interview nehmen! — Das ist kein Problem. Ich nehme mir gerne Zeit für eine kleine Fragerunde zu Pokémon aus Galar. Zu welchem Pokémon haben Sie denn eine Frage?

Ich interessiere mich für Voldi. — Ah, das Welpen-Pokémon vom Typ Elektro. Ja, dieses Pokémon ist ein wahres Energiebündel, obwohl es doch so klein ist. Es wird gerne von unseren Hirten für die Kontrolle der Wolly auf Weiden eingesetzt. Viele Bewohner Galars haben es auch als Hauspokémon. — Das ist ja süß. Aber sagen Sie, ist das nicht etwas gefährlich als Hauspokémon? Ich habe gelesen, dass Voldi bei Bewegung Strom im Schwanzansatz erzeugt. — Ja, das ist richtig. Beim Rennen kommt es vor, dass es von knisternder Elektrizität umhüllt wird. — Nutzt es diese Elektrizität auch im Kampf? — Natürlich. Attacken wie Funkensprung und Ladungsstoß sind mit dieser Eigenschaft kein Problem. — Aha! Sagen Sie, kann Voldi sich entwickeln? — Ja, es kann sich zu Bellektro entwickeln. Dieses Pokémon übernimmt Voldis Eigenschaften, denn es kann beim Rennen Strom in seine Beine leiten. — Wow, das wusste ich nicht! Wie ist das möglich? — Daran forsche ich aktuell noch. Bisher ist mir bekannt, dass es bis zu 90 km/h schnell wird und es sogar drei Tage und Nächte ohne Pause durchlaufen kann. — Das ist ja unfassbar. Bellektro erweitert Voldis Eigenschaften! Aber als Pokémon-Trainer würde ich lieber mit Voldi kämpfen und vor allem spielen. Vielleicht fange ich mir eins.

Das wird Ihnen sicher Spaß machen. Nicht ohne Grund ist seine Fähigkeit Apport – es fängt Pokébälle, von denen es nicht gefangen wird …

verfasst von: Feblue

KW05
„Gepriesen sei der Wurm und sein Wasser!“

Tritt nicht im gleichmäßigen Rhythmus, Wanderer des Dünenmeers! Wecke nicht den großen Wurm, der im Untergrund Paldeas lauert! Diese Worte mag vielleicht so mancher Einheimischer jener Region den sensationsbedürftigen Touristen mit unheimlicher Stimme erzählen, doch steckt darin auch ein Sandkörnchen Wahrheit? Ja, denn im Falle von Schlurm kann diese Wahrheit einen arglosen Trainer gar unter einer Sanddüne begraben!

Die meisten Vertreter dieses Pokémon vom Typ Stahl leben in trockenen, wüstenartigen Gebieten wie der Brutzelwüste. Doch auch in der feuchteren Wildnis von Kitakami wurden sie schon gesichtet. Sie graben sich unermüdlich durch die Erde, um sich von Eisenerz zu ernähren, mit dem sie ihren segmentierten Körper stählen. Eine Fähigkeit, die die meisten Schlurm auch im Kampf nutzen können, indem sie gegnerische Boden-Angriffe verschlucken und sich dadurch wieder stärken. Seltenere Exemplare nutzen hingegen Sandstürme, um sich in ihnen zu verschleiern und so zu schützen.

Aber kann solch ein Regenwurm-Pokémon wirklich so furchteinflößend sein, dass sich Reisende vor ihm in Acht nehmen müssen? Nun, die Antwort auf diese Frage versteckt sich in der Östlichen Zone des Landes: Der gewaltige Herrscher des verborgenen Stahls – ein Schlurm, das mit seiner Größe die zweieinhalb Meter seiner regulären Artgenossen um ein Vielfaches übertrifft – bricht dort den von der Sonne ausgedörrten Boden auf und droht bei seiner Erdmahlzeit so manches argloses Wesen mitzuverschlingen. Wer an das mystische Salzige Geheimgewürz will, muss erst an diesem Titanen vorbei.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW07
„Heute servieren wir Dreierlei Nigiragi!“

Manchmal stellt sich vielleicht der ein oder andere die Frage, ob man Pokémon eigentlich essen kann. Kein Wunder, wenn es Pokémon wie Nigiragi gibt, die an Nahrung erinnern. Doch man sollte aufpassen, denn dieses Drache Wasser-Pokémon täuscht gern, um so potenzielle Beute anzulocken. Es tut so, als sei es schwach und angreifbar, bläht dafür seinen Kehlsack auf, um wie appetitliches Sushi auszusehen. Fällt ein Pokémon darauf rein, wird es von Heerashai angegriffen, mit dem es zusammenarbeitet. Nigiragi scheint dabei der Kopf zu sein und gibt die Befehle als Kommandant, vorzugsweise im Maul von Heerashai, das ihm Schutz bietet, und gleichzeitig werden Heerashais Statuswerte um zwei Stufen erhöht.

Nigiragi tritt in drei Formen auf, die angeblich an die Vorlieben seiner Beute angepasst sind. Die gebogene Form erinnert optisch an Garnelen, die hängende Form an Thunfisch und die gestreckte Form an Tamagoyaki, ein japanisches Omelett. Alles mögliche Zutaten für Nigiri-Sushi, bei dem geformter Reis mit etwas belegt wird. Es gibt auch Sushi-Formen, die als Dragon Roll bekannt sind. Ob das der Grund für die Typenkombination ist? Das symbiotische Verhalten zwischen Heerashai und Nigiragi ist möglicherweise an Putzerfische angelehnt. Auf Heerashai hat die Form seines Partners einen Einfluss, wenn es Auftischen einsetzt. Je nach Form wird ein anderer Statuswert erhöht. Eine wichtige Rolle spielt diese Zusammenarbeit am Caldero-See, wenn man nach dem Herrscher der Drachentäuschung sucht. Dieses Duo bewacht das Scharfe Geheimgewürz.

verfasst von: Isso08-15

KW09

Alolas Berge, charakterisiert durch eisüberzogene Felsbrocken, gewähren heilige Idyllen juwelenartigen Kreaturen, Lebensretter mit nebulöser Obsession, putzmuntere, quicklebendige Rivalen sind Tiefkühlware und versteinern: Alola-Vulnona. Dieses Pokémon wird bei seinen Streifzügen durch Alolas Berge von einem Rudel aus Alola-Vulpix begleitet. Die süßen Pokémon aus dieser Gruppe stellen seine Vorentwicklung dar und werden von Vulnona sogar noch energischer verteidigt als sein Territorium. Denn alle, die sich seinen Schützlingen bedrohlich nähern oder Vulnona anderswie zur Weißglut bringen, werden blitzschnell eingefroren.

Das bergige Gebiet, auf dem Vulnona lebt, gilt als heilig, denn früher soll dort eine Gottheit gelebt haben. Nach manchen Erzählungen soll diese ihre Heimat besuchen. Vermutlich auch, weil das Fuchs-Pokémon verirrte Wandersleute den Weg bergab zeigt, wurde Vulnona früher als Verkörperung der mit diesem Gebiet verbundenen Gottheit verehrt, bis sich herausstellte, dass das geheimnisvolle Pokémon nur eine Regionalform von Vulnona ist. Die Motivation dafür ist aber nicht, wie sich vermuten lässt, Gutherzigkeit, sondern die Verteidigung seines Territoriums. Obwohl Vulnona eigentlich sanftmütig ist, geht es mit Menschen, die bewusst in sein Revier eindringen, aber nicht so glimpflich um.

Bei der Anpassung an die Berge in Alola hat Vulnona den Typ Eis ausgebildet. Dadurch kann es mit der Fähigkeit Schneeschauer in einem Schneesturm auftauchen und sich mit Auroraschleier die Kräfte der Polarlichter zunutze machen. Zusätzlich kann es mit seinem Typ Fee Mondgewalt einsetzen und auf die Kraft des Mondes zugreifen.

verfasst von: Poffelino

KW11
Salmagnis

An der Spitze der Nahrungskette in Hisuis Gewässern steht Salmagnis. Dieses Pokémon entwickelt sich aus einem weißlinigen Barschuft, das genug Kraft aus verendeten Artgenossen geschöpft hat, die mit ihm stromaufwärts zu ihrem Geburtsort schwimmen. Dabei erhält es zum Typ Wasser den Typ Geist, sodass es das einzige bekannte Geister-Pokémon mit einem fischartigen Körperbau ist. Das Großfisch-Pokémon weist einen ausgeprägten Sexualdimorphismus auf. Während männliche Exemplare vom Zorn der eingefangenen Seelen röter werden, erhalten weibliche Exemplare durch deren Traurigkeit eine hellblaue Färbung.

Es lassen sich auch Geschlechtsunterschiede bei den Statuswerten feststellen. Männliche Salmagnis verfügen über einen höheren Angriff, wohingegen bei weiblichen Exemplaren der Spezial-Angriff dominiert, sodass sie furchteinflößende Wahnvorstellungen auslösen können. Die Fähigkeiten sind aber gleich.

Wenn Salmagnis einen Feind erkennt, greift es ihn so lange an, bis er besiegt ist. Dabei unterstützen es ebenfalls die Seelen seiner Artgenossen. Dieser Umstand spiegelt sich in der Attacke Letzte Ehre wider. Diese Attacke kann von Salmagnis nur per Zucht erlernt werden und sonst nur von Friedwuff beherrscht werden. Die Geister-Attacke hat anfangs nur eine Stärke von 50. Jedes Mal, wenn ein Teampartner besiegt wird, steigt die Stärke jedoch um 50, sodass bei fünf besiegten Teampartnern eine Stärke von 300 erreicht wird. Besonders in Verbindung mit der Fähigkeit Anpassung wird Salmagnis so zu einem gefährlichen Angreifer, wenn ein Großteil seiner Teampartner besiegt ist.

verfasst von: Poffelino

KW13
Oh, ist denn schon Frühling?

Wenn die Tage wieder länger als die Nächte werden und die Sonne umso heller scheint, tragen warme Winde kleine, rosa Frühlingsboten über das Land. Diese wundersamen Wesen sind die Hoppspross – die Löwenzahn-Pokémon mit den Typen Pflanze und Flug.

Versammeln sie sich auf den Bergen und Feldern, um sich von einem günstigen Wind davontragen zu lassen, ist das ein zuverlässiges Anzeichen für das Kommen der blühenden Jahreszeit. Vermutlich von Johto aus haben sich Hoppspross mit Hilfe des Windes über viele Teile der Welt verbreitet. Dies kann sogar noch geschehen, wenn sie sich zu Hubelupf und Papungha weiterentwickelt haben. Sind diese Pokémon an einem Ort angekommen, von dem sie nicht weggeweht werden wollen, halten sie sich mit ihren Füßchen am Boden fest und können so selbst mancher Sturmböe widerstehen.

Für Pokémon-Trainer lohnt es sich besonders, die Schwärme dieser schwebenden Frühlingsboten im Auge zu behalten, denn manchmal befindet sich ein vollständig grünes Hoppspross unter seinen Artgenossen. Dieses seltene Schillernde Pokémon entwickelt sich dann passenderweise zu einem rosafarbenen Hubelupf weiter, wenn es genug Erfahrung gesammelt hat. Egal, ob sie nun die Farbe von jungen Rosenblüten oder frischen Löwenzahnblättern tragen; die Ankunft von fröhlichen Hoppspross ist immer ein Grund zur Freude!

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW15
Tenterra

Obwohl Tenterra wie eine Regionalform oder Weiterentwicklung von Tentoxa aussieht, sind die zwei Pokémon nicht direkt miteinander verwandt. Stattdessen entwickelt sich Tenterra aus Tentagra, das wiederum ein ähnliches Erscheinungsbild wie Tentacha aufweist. Die Entwicklungsreihe gehört zu den Quallenpilz-Pokémon, während Tentoxa und Tentacha den Quallen-Pokémon zugeordnet werden. Mit den Typen Boden und Pflanze teilen die Quallenpilz-Pokémon sich keinen Typen mit den Quallen-Pokémon.

Obwohl die Quallen-Pokémon in den meisten Regionen sehr häufig sind, sind in Kitakami nur Quallenpilz-Pokémon anzutreffen. Diese leben in Kolonien in Wäldern mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Seine Beute umklammert Tenterra mit seinen Tentakeln und entzieht ihr qualvoll Nährstoffe. Sein faltiger Hutrand ist eine beliebte Speise.

Tenterras Artenspezifische Stärken sind in allen Statuswerten gleich wie die von Tentoxa. Sein Wert von 120 in der Spezial-Verteidigung ist zusammen mit dem von Lepumentas der höchste aller Boden-Pokémon. Tenterra und Tentagra sind mit ihren Tentakeln außerdem die einzigen Boden-Pokémon, bei denen der Großteil des Körpers aus Tentakeln oder zusätzlichen Beinen besteht. Während Tentagra auf seinen zwei Beinen läuft, benutzt Tenterra seine zehn Tentakeln wie eine Feder, um eine recht hohe Initiative zu erreichen. Seine einzige und gleichzeitig einzigartige Fähigkeit ist Myzelienkraft. Durch diese Fähigkeit werden Status-Attacken nach anderen Attacken derselben oder einer höheren Prioritätsklasse ausgeführt, aber ignorieren die Fähigkeit des Ziels.

verfasst von: Poffelino

KW17
Immer schön der Nase nach!

Da stehst du nun. Du hast dich alleine mit deinen Pokémon in eine stockdunkle Höhle gewagt, ohne dass auch nur einer von euch die Terrain-Attacke Blitz ausführen kann, und du hast zu sehr darauf vertraut, dass – wie heutzutage in vielen Regionen üblich – alles schön ausgeleuchtet ist. Natürlich habt ihr euch verlaufen und jetzt hast du keinen Plan, wo es lang gehen soll. Aber du hast noch eine Chance! Wenn du vorsichtig umhertastest, finden deine Hände wohl deine Rettung: ein Nasgnet – das Gestein-Pokémon, das dich vielleicht aus diesem Schlamassel befreien kann.

Obwohl dieser ein Meter große Kerl nicht vom Typ Stahl ist, ist seine kantige Nase ein empfindlicher Magnet, mit dem es immer Richtung Norden zeigt. So kennst du dann zumindest schon mal die Himmelsrichtung. Aber ohne Karte musst du Nasgnet nicht nur mitnehmen, sondern auch ein bisschen dein Hirn beim Rausfinden anstrengen. Sieh es positiv: Immerhin gehst du jetzt nicht mehr im Kreis und wegen Nasgnets hoher Verteidigung prallen so manche nervige Zubat-Angriffe einfach an euch ab.

Leider lebt dieses Kompass-Pokémon nicht überall auf der Welt. Selbst in Hoenn, wo es zum ersten Mal in den Pokédex aufgenommen wurde, findet man es nur in der Granithöhle. Hast du allerdings ein Nasgnet davon „überzeugen“ können, mit dir zu reisen, steht es dir mit einer ansehnlichen Palette an Gesteins- und erstaunlich vielen Elektro-Attacken zur Verfügung. Trainierst du es lange genug an einem magnetischen Ort, entwickelt es sich zu Voluminas und sein roter Wunderzinken wird sogar noch größer. Also immer der Nase nach!

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

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