PokéWiki:Pokémon der Woche/Archiv/2020

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Hier sind alle Pokémon der Woche aus dem Jahr 2020 eingebunden! (Von Kalenderwoche 2 - 52)
KW02
Altaria

Das Jahr neigt sich dem Winter zu und so zieht sich die Wolkendecke auch immer näher zusammen und hinterlässt die Welt in Kälte und Nässe. Sollte es allerdings doch mal schön werden und die Sonne durch die Wolken brechen, so kann es durchaus sein, dass man ein Altaria sieht, dass sich in die Aufwinde stürzt und gesanglich den Tag ein kleines bisschen versüßt, vor allem, wenn man sich in der Hoenn-Region aufhält. Altaria ist ein Pokémon der dritten Generation, das zu den Summsel-Pokémon gehört. Es hat die Typen Drache und Flug inne, seit den Remakes von Pokémon Rubin und Saphir ist es aber zusätzlich in der Lage, die Mega-Entwicklung durchzuführen und erhält bei dieser die Typen Drache und Fee.

Man sagt sich, dass Altaria mit seiner Sopran-Stimme in den Bergen manchmal zu singen beginnt und wenn man es höre, würde es einem vorkommen wie ein süßer Traum. Obwohl es so als sanfte Gestalt beschrieben wird, kann es im Kampf trotzdem eine ganz andere Seite von sich zeigen. Altaria nutzt hauptsächlich defensive Fähigkeiten und erlernt hauptsächlich Status-Attacken vom Typ Normal. Offensiv ist das Verhältnis zwischen physischen und speziellen Attacken allerdings recht ausgeglichen, sodass es auch Attacken vom Typ Flug wie beispielsweise Himmelsfeger erlernen kann, aber auch Attacken wie Feuerodem oder Draco Meteor, die wiederum vom Typ Drache sind. Im Anime hat Altaria sein Debüt im sechsten Pokémon-Film Jirachi: Wishmaker. Im Verlauf der weiteren Episoden und Filme spielt es als Altaria von Wibke, Dragan und Nando eine besondere Rolle.

verfasst von: Kleinfein

KW04
Arktilas

In den kalten Breiten der Pokémon-Welt trifft man auf viele wundersame Wesen, die dem frostigen Klima trotzen. Eines davon ist Arktilas. Als Pokémon vom Typ Eis liebt es jene Kälte, denn sie hilft seinen Eispanzer zu regenerieren. Dieser robuste Panzer ist vermutlich auch für seinen relativ hohen Verteidigungs-Wert verantwortlich. Manche Individuen können sogar im Hagel ihre Kraftpunkte mit der Fähigkeit Eishaut wieder auffüllen.

Arktilas entwickelt sich auf Level 37 aus Arktip und dient dann anderen Arktip, die sich auf seinem Rücken festfrieren lassen, oft als eine Art „Transportmittel“. Mit ihnen schwimmt es durch die eisigen Meere und erinnert dabei manche an einen Eisberg oder gar an einen Flugzeugträger. Obwohl Arktilas als Pokémon der sechsten Generation zuerst in Kalos beschrieben wurde, ist es wild bisher nur in Galar aufzufinden. Wenn es dort in der Naturzone schneit, kann man am Wutanfall-See einigen Exemplaren begegnen.

Der wahrscheinlich berühmteste Trainer eines Arktilas ist Galantho. Der Arenaleiter von Fractalia City setzt es in jedem seiner Kämpfe ein. Wer den Eisbergorden erringen will, muss aufpassen, dass die eigenen Pokémon nicht von den Lawinen-Attacken seines Arktilas überollt werden.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW06
Hippopotas

Hippopotas, das Flusspferd-Pokémon der vierten Generation vom Typ Boden lebt vorwiegend in kleinen Herden in trockenen, wüstenartigen Regionen. Diesen Lebensraum teilt es sich in den Spielen der Hauptreihe mit anderen Boden-Pokémon, wie Kleinstein, Digda oder Ganovil. Im Gegensatz zu seinem realen Vorbild, dem FlusspferdWikipedia-Icon (lat. Hippopotamus) kann es Wasser nicht ausstehen. Dies spiegelt sich auch in seinem Typ wider, da Boden eine Schwäche gegenüber Wasser hat. Trotzdem taucht es in seinem Lebensraum öfter ab, allerdings nicht in Wasser, sondern in Sand.

Die Anpassung an seinen Lebensraum wird auch durch die Attacken deutlich, die es lernen kann. Schaufler spiegelt die Fortbewegung im Sand wider, Sandgrab und Sandsturm verdeutlichen seine natürliche Umgebung. Biss und Knirscher beziehen sich auf sein großes Maul, das bei seiner Weiterentwicklung Hippoterus ganze 2 Meter breit wird, so groß wie das Pokémon selber. Attacken wie Gähner oder Schlafrede passen zu Hippopotas Trägheit, die auch bei seinen realen Vorbildern gegeben ist.

Hippopotas Geschlecht ist recht einfach an seiner Färbung zu erkennen. Männchen haben eine überwiegend beige Körperfarbe, Weibchen dagegen eine dunklere braune. Bei seiner Weiterentwicklung Hippoterus verstärkt sich dies, wo die Weibchen eine dunkelgraue Färbung annehmen, die Männchen behalte ihre beige Färbung.

verfasst von: Ulfgetier

KW08
Staraptor

Ein Raubtier segelt durch die Lüfte Sinnohs: Staraptor. Als Pokémon mit den Typen Normal und Flug reiht es sich in das Ensemble von Vogel-Pokémon ein, die den Protagonisten oft am Anfang ihrer Abenteuer begegnen und nicht selten deren Gefährten werden. In der Natur trifft man jedoch nur auf seine Vorstufen, Staralili und Staravia, aus denen es sich per Level-Aufstieg entwickelt. Bei diesem Taschenmonster lassen sich die Geschlechter an der weißen Stirnblesse unterscheiden, die bei Männchen größer ist.

Dieses Pokémon der vierten Generation wird von Trainern dabei nicht nur wegen seiner Flugkünste geschätzt, die einem erlauben, innerhalb einer Region zu reisen, sondern auch für sein wildes Wesen, von dem der Pokédex berichtet und das sich in seinen Statuswerten und Attacken zeigt. Sein hoher Angriffswert gibt seinen physischen Attacken eine Extraportion Kraft, mit der es so manchen Gegner im Nu bezwingt. Seine Spezialitäten sind wohl Nahkampf und Sturzflug – mächtige Attacken, die perfekt zu Staraptors angriffslustigen Charakter passen. Letztere wird bei Exemplaren mit der versteckten Fähigkeit Achtlos sogar noch verstärkt. Doch auch Staraptor mit der regulären Fähigkeit verschaffen sich im Kampf einen Vorteil, indem sie mit Bedroher den Angriffswert der Gegnerseite senken.

Im Anime besitzt auch Ash Ketchum ein Staraptor. Er lernt es am Anfang seiner Sinnoh-Reise in der Folge Gib niemals auf! als noch eher schwächliches Staralili kennen und fängt es mit einem Pokéball. Im Laufe der Zeit entwickelt es sich dann in ein selbstbewusstes und stolzes Staraptor, das sogar an der Sinnoh-Liga teilnimmt. Zurzeit lebt es bei Professor Eich in Kanto.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW10
"Der Frühling ist schon da. Ich verabschiede mich."

Wer schleicht nachts durch Schnee und Wind? Garantiert nicht das himmlische Kind! Vorsicht sei geboten, wenn man nicht als Eisklotz in Frosdedjes Sammlung landen möchte. Dieses Pokémon mit der bisher einzigartigen Typenkombination Eis Geist weilt seit der vierten Generation unter uns und freut sich darauf, bald auch dich neben anderen Glanzstücken auszustellen! Sie bildet das Gegenstück zu Firnontor und entwickelt sich aus weiblichen Schneppke, wenn man einen Funkelstein auf sie anwendet. Diese Methode teilt sie sich allein mit Galagladi.

Neben der Typengebung sind u. a. auch Frosdedjes Aussehen, besonders der an einen schneeweißen KimonoWikipedia-Icon erinnernde Körper, viele ihrer Attacken, ihre Fähigkeiten und ihr Name an eine Yuki-OnnaWikipedia-Icon angelehnt, eine japanische Sagengestalt, welche einst eine Frau gewesen sei, die den Kältetod in den Bergen gefunden habe. Aus einem von einer Seele heimgesuchten Eiszapfen entstanden sucht sie in schneereichen Gegenden nach schönen Menschen, die sie daraufhin mit ihrem klirrend kalten Atem umhüllt. Besonders die Seelen von Männern stehen auf ihrem Speiseplan. Eine sich verdächtig verhaltende Frau auf Route 217 in der Sinnoh-Region besitzt Ähnlichkeiten zu Frosdedje, nicht zuletzt durch ihr Geschenk, den Bannsticker.

Frosdedje ist ein fragiles aber recht schnelles Pokémon; zudem weist ihr Attackenrepertoire Besonderheiten auf, wie etwa mit Stachler, welchen sie als einziges Geist-Pokémon erlernen und genau dadurch auch die Entfernung der Stacheln durch Turbodreher verhindern kann. In den Spielen wird das Schneegebiet-Pokémon u. a. von berühmten Trainern wie Lola, Frida und Norbert eingesetzt.

verfasst von: FloRyan

KW12
Ein kleines süßes verspieltes Elektrohörnchen
Ein kleines süßes verspieltes Elektrohörnchen

Das 40 Zentimeter kleine weiße Elektrohörnchen Pachirisu vom Typ Elektro ist ein Pokémon aus der vierten Spielgeneration und zudem der entsprechende „Elektro-Nager“ dieser Generation. Sein Aussehen basiert auf einem EichhörnchenWikipedia-Icon, was auch von seine japanischen Namenherkunft widerspiegelt. Wie auch bei seinen realem Vorbild leben Pachirisu in den Baumwipfeln. Auf diesen Bäumen speichert es in seinen Backentaschen elektrische Energie. Diese gibt es dann durch Reibung der Backentaschen an andere Artgenossen weiter, um diese mit ihnen zu teilen.

Im Anime besitzt die Koordinatorin Lucia ein Pachirisu, was sie in der Episode Schnapp dir Pachirisu! auf Route 203 gefangen hat. Lucias Pachirisu ist ein sehr energiegeladenes und hyperaktives Pokémon, das gerne mit Lucia oder mit den anderen Pokémon der Gruppe spielt. Seine Lieblingsspeise sind Knurspe, die es beim Training oder in Pokémon-Wettbewerbern als Belohnung bekommt.

In Pokémon Ranger: Finsternis über Almia ist Pachirisu neben Staralili und Mampfaxo eines der drei Starter-Partner-Pokémon, die der Spieler am Anfang wählen kann und eines von 17 Partner-Pokémon, die man später jederzeit austauschen kann. Im zugehörigen Manga besitzen die Pokémon Ranger Primo und Kathrin je ein Pachirisu.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW14
Amoroso

Vor vielen Millionen Jahren zog es durch die Meere der Pokémon-Welt. Ein gefürchteter Jäger, der seine Beute erst mit Tentakeln festhielt und dann schließlich den Rest mit seinen spitzen Zähnen erledigte. Ein ferner Vorfahre von OctilleryAmoroso ein Gestein und Wasser-Pokémon aus der ersten Generation.

Neben seinem beträchtlichen Angriff hatte es aber auch eine solide Verteidigung in Form eines starken Panzers, was sich unter anderem in der Attacke Panzerschutz widerspiegelt. Dadurch konnte es vielen Angriffen standhalten. Mit der Zeit wurde die Schale aber vermutlich zu schwer, wodurch das Pokémon immer langsamer und träger wurde und schließlich nur noch Beute in nächster Nähe erjagen konnte. Diese Entwicklung seines Schutzes wird als der Hauptgrund für sein Aussterben angesehen. Somit sind keine lebendigen Exemplare mehr in freier Wildbahn anzutreffen. Allerdings ist es möglich in Forschungslaboren, wie dem auf der Zinnoberinsel, Fossilien seiner Vorentwicklung Amonitas wiederzubeleben.

Daraus hat Gelb im Pocket Monsters SPECIAL-Manga bereits ihren Nutzen ziehen können. So half ihr Amoroso – damals noch ein Amonitas – in diversen Situationen, wie einem Kampf gegen Team Rocket. Auch gegen die starken Drachen Siegfrieds schreckte es nicht zurück, Amoroso verhalf Gelb im Kampf gegen den Champ sogar letztendlich zum Sieg. Später im Gold, Silber und Kristall Arc macht es sich nicht nur als wertvolles Teammitglied bemerkbar, sondern rettet auch noch die brennende Turmruine in Teak City. Bei der Gelegenheit trifft Gelbs Amoroso auch auf die Legendären Raubkatzen aus Johto.

verfasst von: DeXter

KW16
Shaymin ist eins mit der Natur
Shaymin ist eins mit der Natur

Der Frühling hat begonnen und die Blumen fangen an zu blühen. Wunderschöne Flora und Fauna fängt an die Welt zu bezaubern. Die Menschen der Pokémon-Welt können echt froh sein, dass Pokémon wie Shaymin etwas dazu beitragen! Shaymin ist nämlich in der Lage verschmutzte Luft zu reinigen und die Natur blühen zu lassen.

Shaymin ist ein Mysteriöses Pokémon und debütierte in Pokémon Platin, wo es durch ein Event im Blumenparadies auffindbar war. In jenem Event konnte man durch Eichs Brief eine Sequenz auslösen, in welchem Professor Eich einem mehr über das Pokémon erzählt. Wenn ein Shaymin Dankbarkeit empfindet, bringt es alle Blumen in dessen Umgebung zum blühen. Auch die Gracidea, eine besondere Blüte durch deren Pollen Shaymin seine Form wechseln kann. Dadurch bekommt dieses Pflanze-Pokémon auch noch den Flug-Typ hinzu. Da die Menschen deswegen die Gracidea mit Shaymin verbinden, verschenken sie diese gerne als Zeichen der Dankbarkeit. Shaymin ist in der Lage die mächtige Attacke Schocksamen einzusetzen. Mit dieser Attacke filtert es den Schmutz in der Umgebung und löst anschließend eine mächtige Druckwelle aus, welche den Schmutz vernichtet.

Aber wo ein Shaymin nicht genügt müssen mehrere her! Auf dem Graskontinent der Pokémon Mystery Dungeon-Spielereihe gibt es am Fuße des Himmelsgipfel gleich ein ganzes Dorf dieser Pokémon! Auch auf dem Latolato-Pfad der durch Pokémon Ranger bekannten Oblivia-Region oder in der Blumenzone des PokéParks lassen sich diese Pokémon blicken.

verfasst von: SwowoJonny

KW18

Bereits seit der ersten Generation durchstreifen Rihorn die Pokémon-Welt. Diese robusten, grauen Wesen mit den Typen Boden und Gestein leben in ausgedehnten Wildnis-Gebieten wie den Safari-Zonen und der großen Naturzone Galars. Auf Level 42 entwickeln sie sich zu Rizeros, welche sich dann wiederum zu Rihornior entwickeln können, wenn sie das Item Schützer tragen und getauscht werden.

Der Pokédex beschreibt Rihorn meist als dumm und angriffslustig. Seine Fähigkeit Steinhaupt sowie seine Versteckte Fähigkeit Achtlos, die Schaden durch Rückstoß jeweils verhindern bzw. Attacken mit jenem verstärken, scheinen diese Beobachtung zu stützen. Der Dex erkennt jedoch auch die Stärke des Stachler-Pokémon an, die sich in dessen Kraftpunkten sowie Angriffs- und Verteidigungs-Werten widerspiegelt, die für ein nicht voll entwickeltes Pokémon vergleichsweise hoch sind. Sein Horn ermöglicht ihm, seine physischen Kräfte mit entsprechenden Angriffen wie Hornattacke, Vielender und sogar der K.O.-Attacke Hornbohrer im Kampf zu nutzen. Auch wenn es seine Typen nicht vermuten lassen, ist es durch TMs und TPs fähig, unter anderem Feuer-, Eis- und Elektro-Angriffe zu erlernen. Letztere können von Rihorn, die die Fähigkeit Blitzfänger besitzen, eingefangen und durch ihren Boden-Typ neutralisiert werden.

In Kanto setzen gleich zwei Arenaleiter Rihorn gegen ihre Herausforder ein. Sowohl Marmorias Leiter Rocko, als auch Vertanias ehemaliger Arenaleiter und Team Rocket-Boss Giovanni haben es in ihre Teams aufgenommen. Das Rihorn von Blau Eich, dem aktuellen Leiter der Arena von Vertania, hatte sich vor Beginn von dessen Arenaleiter-Karriere bereits entwickelt.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW20
Im schönsten Apfel sitzt der Lindwurm!
Im schönsten Apfel sitzt der Lindwurm!

Wohl nichts frustriert einen hungrigen Trainer auf der Suche nach dem perfekten Apfel mehr, als wenn sich in der Frucht seiner Träume ein Wurm eingenistet hat. Doch gib Acht, Trainer! Dies hier ist kein gewöhnlicher Wurm – es ist ein Lindwurm! Das unscheinbare Pflanze und Drache-Pokémon Knapfel.

Dieser langsam kriechende Geselle versteckt sich bereits kurz nach dem Schlüpfen in einem großen Apfel, wie uns der Pokédex verrät. Sein Apfelhaus frisst es dann von innen heraus auf, um zu wachsen. Wenn es während dieser Phase einen Sauren Apfel fressen sollte, entwickelt es ich zu einem säurespeienden Drapfel. Verspeist es hingegen einen Süßen Apfel wird es zu einem trägen Schlapfel. Die einzigartige Fähigkeit seiner Linie ist Heranreifen. Mit dieser können sie die Effekte von Beeren verdoppeln, die sie bei sich tragen. Alle drei teilen sich auch ihre sekundäre Eigenschaft Völlerei. Lediglich bei der Versteckten Fähigkeit unterscheidet sich Knapfel mit Kugelsicher von seinen beiden Entwicklungsformen.

Knapfel kann auf normalem Weg nur zwei Attacken erlernen, die es bereits vom ersten Level an beherrscht: Panzerschutz und Erstauner. Kurioserweise kann ein besonderer Attacken-Lehrer diesem Pokémon der achten Generation jedoch auch den mächtigen Angriff Draco Meteor beibringen, mit welchem es seine Gegner reihenweise besiegen könnte, wenn denn nur sein Spezial-Angriffs-Wert deutlich höher wäre. Per TM kann man ihm nur Anziehung antrainieren. Vor seiner Entwicklung kann es keine einzige Attacke vom Typ Pflanze erlernen.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW22
*nomnomnom*
*nomnomnom*

Das aus Galar stammende Wurm-Pokémon Snomnom wurde mit der achten Generation eingeführt und bevorzugt vor allem kalte Lebensräume, meist im Gebiet um Circhester oder bei Schneefall auch am Wutanfall-See. Zusammen mit seiner Weiterentwicklung ist es das einzige Pokémon mit der Typenkombination EisKäfer und der versteckten Fähigkeit Eisflügelstaub, die den Schaden aller speziellen Attacken halbiert. Der größere Teil der Population hingegen ist durch die Fähigkeit Puderabwehr vor statusverändernden Zusatzeffekten geschützt. Sind die freundschaftlichen Bande zu seinem Trainer besonders groß, so verpuppt sich Snomnom in der Nacht und entwickelt sich zu Mottineva weiter.

Snomnom ernährt sich in erster Linie von frischem Schnee, welcher das stetige Wachstum seines Eispanzers und dessen Stacheln bedingt. Seine große Vorliebe für Schnee spiegelt sich auch in dem Item wider, das 5 % aller wilden Snomnom tragen: Dem Schneeball. Um in Ruhe schlafen zu können und vor Fressfeinden sicher zu sein, hängt es sich als Eiszapfen getarnt mit einem selbstgesponnenen Faden an die Äste der Bäume in seinem Lebensraum.

Die zahlreichen Abwehrmechanismen des kleinen Eiskäfers haben jedoch ihren guten Grund, denn so knuffig Snomnom auch ist, über die größte Kampfstärke verfügt es nicht. Neben dem Rekord für die geringste Basiswertsumme aller Eis-Pokémon hält Snomnom auch Platz 1 für die niedrigsten Werte des Eis-Typs in KP, Angriff, Initiative und Spezial-Verteidigung. Darüber hinaus erlernt es im Laufe seines Lebens lediglich zwei Attacken von selbst: Pulverschnee und Käfertrutz.

verfasst von: Arrow

KW24
Ein Stück Torte gefällig?
Ein Stück Torte gefällig?

Kaum ein Pokémon ist so vielseitig und süß wie das Sahne-Pokémon Pokusan. Das Fee-Pokémon wurde mit der achten Generation eingeführt und entwickelt sich aus einem Hokumil. Diese Entwicklung ist jedoch sehr facettenreich, denn zum einen muss das Hokumil eines von sieben Zucker-Items tragen und zum anderen muss der Trainer des Hokumil Pirouetten drehen, um die Entwicklung auszulösen. Die Auswahl des Zucker-Items, die Dauer und Richtung der Drehungen und welche Tageszeit dabei herrscht entscheiden zudem darüber, was für eine von 63 Pokusan-Varianten man am Ende erhält. Die Farbe, die Dekorationen und auch die Geschmacksrichtung des dann entstehenden Pokusan sind nämlich unterschiedlich, wodurch von VanilleWikipedia-Icon- bis KaramellWikipedia-Icon-Creme eine Vielzahl verschiedener Pokusan entstehen können.

Allerdings ist nicht das Pokémon selbst eine Delikatesse, sondern die süß duftende Sahne, die es absondert und aus der Konditoren Desserts herstellen. Hilfreich dabei sind die Pokédex-Einträge von Pokusan, denn jede Geschmacksrichtung besitzt einen individuellen Eintrag, der auf die besonderen Geschmäcke eingeht. Seine Sahne macht sich Pokusan auch selbst zunutze, indem es Gegner damit füttert, um sie zu beruhigen. Passend zu seiner leckeren Erscheinung besitzt es die Fähigkeiten Zucker- und Dufthülle, die sich auf den Geschmacks- und Geruchssinn niederschlagen. Erlernbare Attacken wie Duftwolke und Lockduft runden das Gesamtbild des Sahne-Pokémon ab. Besondere Exemplare von Pokusan sind dazu in der Lage, sich zu gigadynamaximieren und die Form von riesigen Cremetorten anzunehmen, womit sie die ultimative geschmackliche Varianz in sich vereinen.

verfasst von: GoPika

KW26
Floette

Blumen sind für dieses Pokémon eine wahre Herzensangelegenheit. Es kümmert sich liebevoll um sie, sorgt für deren Pflege und wehe dem, der es wagt, ein Blumenbeet zu verwüsten. Neben denen, die es pflegt, hat es auch eine eigene, mit der es kämpfen kann. Die Rede ist von Floette einem Fee-Pokémon aus der sechsten Generation.

Je schöner diese Blume ist, desto stärker ist sie auch im Kampf. Allerdings ist das Pokémon von eher friedlicher Natur, was man unter anderem an seinen Fähigkeiten erkennen kann. Blütenhülle und Nutznießer sind beide darauf ausgelegt, Mitstreiter zu unterstützen. Blütenhülle schützt verbündete Pflanzen-Pokémon vor Statuswertsenkungen und Nutznießer ermöglicht es, das getragene Item an einen Mitstreiter zu überreichen. Auch bei den Attacken von Floette gibt es einige, die auf Unterstützung, anstelle von Schaden, ausgerichtet sind. So kann es mit Aromakur seine Mitstreiter von primären Statusveränderungen heilen, was ein wildes Exemplar im Anime bei Ashs eF-eM bereits tat, indem es dessen Vergiftung heilte. Wehrhaft ist es aber ohne Zweifel. Mit Angriffen wie Blättertanz oder Solarstrahl kann es für großen Schaden sorgen.

In den Hauptspielen gibt es außerdem eine bisher noch unbenutzte Form von Floette, die „Ewigblütler“ genannt wird. Zu dieser Form gehört Azetts Floette aus den Spielen Pokémon X und Y, welches in der dort angesprochenen Geschichte in einem Krieg gefallen ist und schließlich von seinem Besitzer durch eine Maschine wiederbelebt wurde. Diese spezielle Variante ist außerdem das einzige Pokémon in den Spielen, welches die stärkste Feen-Attacke Lux Calamitatis erlernen könnte.

verfasst von: DeXter

KW28
Schlitz!

Shardrago ist ein Pokémon mit dem Typ Drache aus der fünften Generation, ohne Entwicklung. Laut dem Pokédex jagt es in schmalen, von Stalobor und Onix gegrabenen Höhlenschächten, worauf seine Kategorie „Höhle“ zurückzuführen ist. Shardrago besitzt, dank seiner schuppigen Haut, die Fähigkeit Rauhaut. Seine andere Fähigkeit, Rohe Gewalt, sowie seine Versteckte Fähigkeit, Überbrückung, werden durch seine brutale Art zu kämpfen erklärt. Obwohl seine Kopfhaut fester als Stein ist, besitzt das Pokémon nicht die Fähigkeit Steinhaupt. Shardrago ist das einzige Drachen-Pokémon, das Vergeltung durch Levelaufstieg erlernen kann. In allen Sprachen beinhalten seine Namen, dank seines Kopfes, einen Begriff für die Farbe Rot bzw. Scharlachrot. Des Weiteren ist es in der roten Farbgruppe, obwohl sein Körper überwiegend blau ist. Seine Artenspezifische Stärken-Summe ist die niedrigste aller vollentwickelten Drachen-Pokémon.

Seinen ersten Auftritt im Anime hat es in der Episode Aller Anfang ist schwer!. Später fängt sich Sandra aus Ebenholz City in der Episode Das andersfarbige Pokémon! ein grün-oranges Shardrago, welches durch einen Fangversuch von Team Rocket außer Kontrolle geraten ist und mithilfe ihres Dragoran beruhigt wird.

Im Pokémon Adventures-Manga hat Shardrago seinen ersten Auftritt im 39. Kapitel des Schwarz und Weiss Arcs, wo es von dem Arenaleiter Lysander eingesetzt wird. Im Pocket Monsters RéBurst-Manga hat der Antagonist Kigyan ein Shardrago als Burst-Form.

verfasst von: Lombrero

KW30
Rokkaiman

Wenn im Sommer die Sonne heiß am Himmel brennt, sind nicht nur Feuer-Pokémon in ihrem Element. Auch Bewohner von trockenen Wüsten laufen dann zu Hochform auf. In den Trockengebieten von Einall und Alola, wie der Haina-Wüste, ist ein ganz besonderer Bewohner zu Hause. Das Wüstenkroko-Pokémon Rokkaiman ist in der fünften Spielgeneration eingeführt worden und gehört den Typen Boden und Unlicht an, diese Typenkombination seiner Entwicklungsreihe ist einzigartig.

Schon als Ganovil gräbt sich das Pokémon in den durch die Sonne erhitzten Sand, um nicht auszukühlen. Es lebt im Verborgenen und wird durch die schwarze Membran um die Augen vor dem Wüstensand geschützt. Da es ein schlechter Jäger ist, frisst es hauptsächlich Aas. Sobald Ganovil sich zu Rokkaiman weiterentwickelt, gewinnt es an Beweglichkeit und Jagdgeschick deutlich hinzu. Seine Augen können Wärmestrahlung erkennen, wodurch sie sich auch im Dunklen zurechtfinden. Rokkaiman durchstreifen die Wüste in kleinen Rudeln. Diese sind von Weibchen angeführt, während die Männchen für das Jagen zuständig sind. Andere Wüstenbewohner wie Knacklion gehören dabei zur Leibspeise der Wüstenkrokos. Entwickelt sich Rokkaiman schließlich zu Rabigator, steigt es zum gefürchteten Wüstenräuber auf. Es durchschwimmt den Wüstensand mit großem Geschick und erbeutet Opfer, die es aus vielen hunderten Metern Entfernung erspäht hat.

Durch Rokkaimans Geschick ist es ein beliebter Partner für Pokémon-Kämpfe. So verlässt sich der auf Boden-Pokémon spezialisierte Arenaleiter Turner auf das Pokémon. Für Kämpfe in der Sommersonne ist er damit bestens vorbereitet.

verfasst von: Maxmiran

KW32
Koalelu bei seiner Lieblingsbeschäftigung: Schlafen

Koalelu ist ein Pokémon vom Typ Normal, das in Alola beheimatet ist und dementsprechend mit der siebten Generation in Pokémon Sonne und Mond erstmals auftrat. Das Halbschlaf-Pokémon basiert auf einem KoalaWikipedia-Icon, die wie Koalelu fast den gesamten Tag verschlafen. Wie aus seinen Pokédex-Einträgen hervorgeht, wird es sogar schlafend geboren und verbringt danach sein komplettes Leben in diesem Zustand. Selbst im Kampf oder beim Fressen von Blättern ist es nicht wach, kann sich aber dennoch bewegen. Passend dazu besitzt es die Fähigkeit Dauerschlaf, mit der es als schlafendes Pokémon behandelt wird und keiner weiteren primären Statusveränderung mehr unterworfen werden kann. Trotzdem ist es im Kampf nicht zu unterschätzen, denn auch im Schlaf kann sein Körper aktiv werden und den Baumstumpf nutzen, den es zu seiner Geburt von seinen Eltern erhalten hat und seitdem fest umklammert, um mit Dreschflegel oder Holzhammer zuzuschlagen. Deshalb ist es nicht nur ein wertvolles Mitglied im Team des Rivalen Tali, sondern wird auch von Captain Elima, der sich auf Normal-Pokémon spezialisiert hat, im Kampf eingesetzt.

Im Anime ist es als Pokémon von Heinrich Eich zu sehen und übernimmt dabei in der Pokémon-Schule die Aufgabe, die Schulglocke zu läuten, was es auch im Schlaf pünktlich macht. Als Pokémon von Tali tritt es hingegen auch im Pocket Monsters SPECIAL-Manga auf. Dieser setzt es im Kampf gegen Gladio beim Festival von Lili’i ein, verliert allerdings gegen Gladios Typ:Null.

verfasst von: GoPika

KW34
Galapaflos

Vor uralten Zeiten durchschwammen Galapaflos die Meere der Pokémon-Welt. Obwohl sie bereits vor 100 Millionen Jahren ausgestorben sein sollen, konnten einige Exemplare aus ihren Fossilien reanimiert werden. Die Schildfossile, aus welchen sie wiedererweckt werden können, wurden zum ersten Mal in Einall entdeckt. Dieses Urzeitkröten-Pokémon mit den Typen Wasser und Gestein entwickelt sich auf Level 37 zu Karippas, mit dem es viele Eigenschaften teilt.

Galapaflos können dank ihrer harten Panzer die Fähigkeiten Felskern oder Robustheit besitzen. Die erste senkt den Schaden, den das Pokémon durch sehr effektive Attacken erleidet. Die zweite verhindert, dass es durch nur eine Attacke sofort kampfunfähig wird. Es gibt jedoch auch besondere Exemplare dieses Fossil-Pokémon, die über ihre Versteckte Fähigkeit verfügen, welche Wassertempo ist. Mit dieser wird die Initiative des Taschenmonsters bei Regen gesteigert, was ihm im Kampf entscheidende Vorteile bringen kann. Erhältlich waren jene Galapaflos jedoch nur durch die Dream World. Dort konnte man sie vor deren Abschaltung im Funkelnden Meer finden. Es ist jedoch möglich, diese nachzuzüchten.

Im Schwarz und Weiss Arc des SPECIAL-Manga taucht zudem mit Rippas ein prominenter Vertreter dieser Pokémon der fünften Generation auf. Schwarz trifft dort auf Route 5 ein wild lebendes, männliches Galapaflos. Später fand er heraus, dass es einst dem Top-Vier-Mitglied Eugen gehörte, der es jedoch freiließ. Schwarz fing es ein und nahm es mit auf seine Reise. Im Arena-Kampf gegen Sandro entwickelte sich Rippas, als es den Angriffen trotzte, die das Siberio des Arenaleiters gegen es einsetzte, weiter.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW36
Duflor

Dieses Pokémon riecht man, bevor man es sieht: Duflor ist ein Pflanze- und Gift-Pokémon aus der ersten Generation und hat einen ganz besonderen Geruch. Daher ist es auch kein Wunder, dass es unter anderem auf einer der übelriechendsten Pflanzen basiert: der RiesenrafflesieWikipedia-Icon. Es kann sich durch einen Sonnenstein oder einen Blattstein in zwei verschiedene Pokémon entwickeln. Bei Blubella wird der Geruch zu einem betörenden Duft, bei Giflor jedoch wird er noch viel potenter.

Den Gestank von Duflor kann man schon aus 2 km Entfernung wahrnehmen und sogar eine kleine Menge davon reicht aus, um jemanden in Paralyse zu versetzen. Die meisten Lebewesen werden davon abgeschreckt, was seine Versteckte Fähigkeit Duftnote erklärt. Die Beute dieses Pokémon wird jedoch von diesem lockendem Duft angezogen, dessen Quelle ein sabberähnlicher Honig ist. Wenn dieser Nektar an einem haften bleibt, hilft selbst gründliches Waschen nichts mehr und der Gestank hält manchmal Tage an. Jedoch kann man aus dem giftigen Saft durch die richtige Zubereitung auch Medizin herstellen. Passend zu seiner Kategorie Unkraut kann man dieses Pokémon in fast allen Regionen finden, wo es sich vor allem auf Wiesen und Feldern aufhält, da es sich dort sicher fühlt.

Seinen ersten Auftritt im Anime hat Duflor in der Episode Im Reich der Düfte. Dort wird es von der Arenaleiterin Erika eingesetzt. Es war ihr erstes Pokémon und es hat sie vor einem wilden Sleima gerettet, als sie noch ein kleines Mädchen war.

verfasst von: BlauesSerpiroyal

KW38
Blubella

Blubella ist ein Taschenmonster vom Typ Pflanze, das seit der zweiten Generation existiert. Es ist eine von zwei Weiterentwicklungen von Duflor. Sie entsteht durch den Einsatz eines Sonnensteins, wodurch das Duflor um ganze 40 Zentimeter schrumpft. Sein Aussehen basiert auf einer Hula-TänzerinWikipedia-Icon, die man größtenteils auf HawaiiWikipedia-Icon antrifft. Dieses immer fröhliche und liebenswürdige Blumen-Pokémon lebt in der tropischen Zone. Dort versammelt es sich auf großen Wiesen oder Feldern mit anderen Blubella, um ein ganz besonderes Ritual abzuhalten, bei dem sie zusammen einen grazilen Tanz vorführen. Bei diesem Tanz reiben sie ihre Blüten aneinander und erzeugen ein wohlklingendes Geräusch, um bei bewölktem Wetter die Sonne heraufzubeschwören. Je wärmer die Sonnenstrahlen auf die Blumen von Blubella scheinen, desto kräftiger und strahlender werden deren Farben und sie beginnen sich zu drehen.

Seinen ersten Animeauftritt hat Blubella in der Episode Flower Power, in der es mit seiner Trainerin Betty im Dorf Floranda lebt, wo das Tanzen und nicht das Kämpfen für die Pokémon an der Tagesordnung steht.

In der Super Smash Bros.-Spielereihe ist Blubella eines von vielen Helfer-Pokémon, das zufällig aus einem Pokéball herauskommen kann. Es versetzt laut Trophäen-Beschreibung alle in seiner Nähe befindlichen Gegner mit Hilfe seines Lockdufts in den Schlaf. Dabei schlafen die Gegner länger, wenn sie schon hohen Schaden genommen haben. In den Hauptspielen besitzt Lockduft jedoch einen völlig anderen Effekt.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW40

Dieses Pokémon ist wahrlich kein Feinschmecker. Egal ob die Mahlzeit mundet oder sogar verdorben ist, solange sie in den Magen passt, wird sie gefuttert. Und zimperlich ist man dabei erst recht nicht. Mit dem Kau-Vorgang wird keine Zeit verschwendet – die Nahrung verschwindet direkt im Ganzen in seinem Schlund. Dieser Nimmersatt ist Mampfaxo, ein Normal-Pokémon aus der vierten Generation.

Sollte es einmal mehr Essen gesammelt haben als es auffressen kann, wird dieses einfach in seinem struppigen Fell gelagert. Problematisch ist dabei allerdings hin und wieder, dass es dort vergessen werden kann, wodurch dem Taschenmonster teils ein unangenehmer Geruch beschert wird. Sollte es gar nicht erst so weit kommen, ist es manchmal sogar bereit Personen, denen es vertraut, kleine Happen davon abzugeben.

Durch sein Essverhalten besitzt es auch ein beträchtliches Gewicht von 105 kg bei gerade mal 60 cm Größe. Vermutlich beschert ihm das zwar neben Gufa den niedrigsten Initiative-Wert aller Pokémon, allerdings wird das durch den KP-Wert, der der höchste unter den Baby-Pokémon ist, wett gemacht. Einen Nutzen aus der hohen Masse zieht es unter anderem im Kampf. So kann es mit Aktionen wie Walzer oder Bodyslam sein Körpergewicht zum Angriff nutzen. Bei speziellen Attacken hält Mampfaxo sich allerdings zurück. Von diesen kann es beispielsweise keine per Levelaufstieg erlernen. Neben den offensiven Elementen sind auch seine Fähigkeiten dem Essen gewidmet. Durch Mitnahme kann es Items aufheben, Völlerei bringt es dazu seine getragene Beere früher zu verspeisen und Speckschicht schützt es vor Feuer- sowie Eis-Attacken.

verfasst von: DeXter

KW42
Über den Dächern der Stadt kreist dieses Vogel-Pokémon.

Ein Meister der Lüfte ist das Normal und Flug-Pokémon Tauboga, welches seit der ersten Generation Pokémon-Trainer begleitet. Es ist die Entwicklung von Taubsi, eines der ersten Pokémon, die der Spieler in der Kanto- und Johto-Region in der Wildnis trifft. Auf Level 36 entwickelt es sich weiter zu Tauboss. Obwohl sein Name impliziert, dass es auf einer Taube basiert, ist dies nicht der Fall. Sein Aussehen legt nahe, dass Tauboga auf einem SeidenschwanzWikipedia-Icon basiert.

Taubogas Pokédex-Einträgen ist zu entnehmen, dass es territoriales Verhalten an den Tag legt und auch aus enormer Höhe seine Umgebung beobachtet. Bei der Beschaffung seiner Beute, wie zum Beispiel dem Ei-Pokémon Owei, legt es enorme Strecken in der Luft zurück.

Auch Ash stolpert zu Beginn seiner Reise in der dritten Folge des Anime Ash im Jagdfieber über ein Tauboga, das er in sein Team aufnimmt. Obwohl es keine herausragende Rolle im Team einnimmt, kommt es doch regelmäßig in Kämpfen zum Einsatz und hilft Ash und seinen Freunden in den verschiedensten Situationen. Wegen seines ausgezeichneten Sehvermögens hilft es ihnen vor allem bei Suchaktionen und dem Erkunden von großen Arealen aus der Luft. Trotz ihres guten Verhältnisses lässt Ash sein Pokémon nach Erreichen der letzten Entwicklungsstufe frei, damit es wilde Artgenossen beschützen kann.

verfasst von: Killuu

KW44
Zwirrklop auf der Suche nach Seelen
Zwirrklop auf der Suche nach Seelen

Wenn des Nachts die Irrlichter auftauchen, ist Zwirrklop oft nicht weit entfernt. Dieses rätselhafte Pokémon vom Typ Geist aus der dritten Generation treibt sich vor allem in Ruinen und Ruhestätten herum, stets auf der Suche nach umherirrenden Seelen. Allerdings sollten sich nicht nur Irrlichter vor Zwirrklop in Acht nehmen, denn alles was ihm zu nahe kommt wird von ihm absorbiert. Schon als Zwirrlicht soll es kleine Kinder entführen und wenn es sich dann per Level-Up entwickelt, wird sein Hunger nach Seelen nur größer. Sollte man es anschließend mit einem Düsterumhang tauschen, wird es zu Zwirrfinst, welches auf der Suche nach Seelen sogar zwischen dem Dies- und Jenseits reist.

Im Äußeren ähnelt das Wink-Pokémon einem Zyklopen und einer Mumie. Sein einzelnes, großes Auge kann zudem Gegner hypnotisieren. Passend dazu kann es auch die Attacke Horrorblick einsetzen und mit seinen Fäusten starke Schläge wie Finsterfaust, Feuerschlag oder Eishieb austeilen. Auch unter Trainern ist das Pokémon aufgrund von Bizarroraum sehr beliebt, der es langsamen Pokémon möglich macht, zuerst anzugreifen. Da es sich bei Zwirrklop um eine mittlere Entwicklungsstufe handelt, kann es zudem vom Item Evolith Gebrauch machen, welches seine ohnehin schon starken Verteidigungswerte noch einmal verstärkt. Besonders Top Vier-Mitglied Antonia aus Hoenn hat eine Vorliebe für Zwirrklop: Sie besitzt gleich zwei von ihnen.

Im Pokémon-Anime feierte Zwirrklop sein Debüt im 6. Film und ist dort ein Pokémon des Zauberers Butler. Auch Kampfkoryphäe Brian hat ein Zwirrklop mit dessen Hilfe er Ashs Glurak in ihrem dritten Kampf besiegen kann.

verfasst von: Mooni000

KW46
Bis zur Unendlichkeit und noch VIEL weiter!

Golgantes ist ein BodenGeist-Pokémon aus der fünften Generation und die Weiterentwicklung von Golbit. Sowohl sein Name als auch sein Aussehen kommen vom GolemWikipedia-Icon, einem Lehmriesen aus der jüdischen Mystik, deshalb besitzt es wohl auch den Typ Boden. Der zweite Teil seines Namens kommt von GigantWikipedia-Icon. Es ist mit 2,80 m auch eines der größten Geister-Pokémon. Laut dem Pokédex gerät es außer Kontrolle, wenn man das Siegel auf seiner Brust abnimmt. Dies passt auch zu der Legende des Golems, wobei jener ein Amulett aus Hirschhaut umgehängt bekam. Ein anderer Pokédex-Eintrag erwähnt eine uralte Kultur, die Golgantes als Hüter der Pokémon und Menschen erschuf, was ebenfalls seinem mythologischen Vorbild sehr ähnlich ist.

In den Spielen trainiert Anissa ein Golgantes. Im 14. Pokémon-Film gehört ein Exemplar der Ladenbesitzerin Juanita, wobei dieses in Schwarz - Victini und Reshiram eine andere Farbe besitzt. Auch im regulären Anime hatte Golgantes schon einige Auftritte. In Der Pokémon Film-Wettbewerb! kommt z. B. ein illusionäres Golgantes vor. Seinen ersten richtigen Auftritt hat Golgantes in der Episode Meloetta und der Unterwassertempel!, in der es dem jungen Trainer Larry gehört.

Seine Statuswerte, Attacken sowie seine Fähigkeit Eisenfaust sind ziemlich selten für den Typ Geist, da es sehr physisch ausgelegt ist. Es lernt durch Levelaufstieg nur drei spezielle, zwölf physische Attacken sowie viele Angriffe vom Typ Kampf. Es kann sogar fliegen, indem es seine Arme und Beine einfährt, was man auch im Anime oder auf einer Sammelkarte sehen kann.

verfasst von: Lombrero

KW48
Bitte trainieren Sie mich, Coach! Ich will auch an der Fußball-Meisterschaft teilnehmen!

Das nur 30 Zentimeter kleine weiße Hasen-Pokémon Hopplo ist ein Taschenmonster vom Typ Feuer, das seit der achten Spielgeneration existiert und das sich auf Level 16 zu Kickerlo und anschließend auf Level 35 zu Liberlo entwickelt. Es ist neben Chimpep und Memmeon eines der drei Starter-Pokémon, die man vom Pokémon-Champ der Galar-Region, Delion, in den Spielen Pokémon Schwert und Schild höchstpersönlich bekommt. Seine letzte Entwicklungsstufe ist außerdem seit dem Erscheinen der ersten Spielerweiterung nach dem Essen einer Dyna-Suppe dazu fähig, eine Gigadynamaximierung zu vollführen.

Sein Aussehen basiert auf einem kleinen KaninchenWikipedia-Icon, und wie bei vermutlich allen anderen Feuer-Startern auf einem der zwölf Zweige des chinesischen KalendersWikipedia-Icon, in diesem Fall dem HasenWikipedia-Icon. Hopplo erhöht durch das Rennen seine Körpertemperatur, so lässt es von seiner Nasenspitze und bis zu seinen Pfoten Feuer-Energie durch seinen ganzen Körper strömen, wodurch es seine wahre Kraft entfesseln kann und somit für jeden Pokémon-Kampf bereit ist.

Seinen ersten Anime-Auftritt hat Hopplo in der Folge Hoppla, Hopplo!. Dort führt es ein Trio von Kleptifux an, die in den Gassen von Score City leben und mit denen es gemeinsam Lebensmittel von anderen Leuten stiehlt, um auf der Straße überleben zu können. In der Folge Unfassbares Dynamax! fängt sich Goh dieses Hopplo, das nun eine wichtige Hauptrolle an Gohs Seite einnimmt. In der Episode Der entscheidende Kick! entwickelt sich Gohs Hopplo schließlich zu Kickerlo weiter.

verfasst von: Der Sternendiamantritter

KW50
Amagarga im Nordlicht

In den eisigen Tundren der Urzeit durchstreifte ein Pokémon die unerbittliche Kälte: Amagarga. Nach seinem Aussterben konnte dieses Fossil-Pokémon mit den Typen Gestein und Eis zum ersten Mal in Kalos als seine Vorstufe Amarino aus einem Flossenfossil wiederbelebt werden. Zu einem Amagarga entwickelt sich jenes, indem es bei Nacht das Level 39 erreicht. Beide gehören der sechsten Generation an.

Laut Pokédex soll Amagarga besonnen und sanftmütig sein, was auch erklären könnte, warum seine Angriffs- und Initiative-Werte nicht die besten sind. In den Kraftpunkten liegt hingegen seine Stärke. Dieses Tundra-Pokémon besitzt an mehreren Stellen seines Körpers diamantähnliche Gebilde, die wohl mit seiner regulären Fähigkeit Frostschicht, mit der es jede Normal-Attacke in einen Eis-Angriff verwandelt, und seinem großen Angebot an eigentlichen Eis-Attacken in Verbindung stehen. Ein paar Exemplare verfügen außerdem über die Versteckte Fähigkeit Hagelalarm, mit der sie einen Hagelsturm heraufbeschwören können. Alle Amagarga mit dieser Eigenschaft waren Amarino, die als Geschenk an alle Teilnehmer des Turniers „Operation Drachen-Typ“ verteilt wurden, oder stammen von diesen ab.

Entworfen wurde Amagarga vom japanischen Künstler Hitoshi Ariga. Diesem diente offenbar die einst real existierende Dinosaurier-Gattung AmargasaurusWikipedia-Icon als Vorlage, die wie das Pokémon zwei parallel verlaufende Wirbelkämme auf dem Nacken besaß. Unklar ist jedoch, ob das reale Tier auch Hautsegel zwischen den Wirbelfortsätzen hatte. Die meisten Namen Amagargas beziehen sich ebenfalls auf diesen LanghalssaurierWikipedia-Icon.

verfasst von: Kenaz-Hagalaz

KW52
Das legendäre Cosmovum

Die wenigsten Legendären Pokémon können sich weiterentwickeln. Eine dieser Ausnahmen bildet hierbei das Urgestirns-Pokémon Cosmovum. Dieses Pokémon mit dem Typ Psycho stellt die Weiterentwicklung von Cosmog dar und kann sich wiederum sowohl zu Solgaleo als auch zu Lunala weiterentwickeln, welche die Cover von Pokémon Sonne und Mond zieren, wobei seine Entwicklung editionsspezifisch ist. Mit diesen Spielen hatte die Entwicklungsreihe auch ihren ersten Auftritt.

Cosmovums Inneres erinnert an ein Schwarzes LochWikipedia-Icon, was erklären könnte, weshalb es neben Kaguron, trotz seiner geringen Größe, das schwerste Pokémon von allen ist. Ebenso lässt sich durch die harte, goldene Schale, die seinen Körper umgibt, seine Fähigkeit Robustheit erklären. Früher wurde es in Alola auch als Sternenkokon bezeichnet, was sich womöglich sowohl auf sein sternenähnliches Aussehen als auch auf seine Regungslosigkeit zurückführen lässt. Dazu sammelt es während dieser Phase viel Energie für seine Entwicklung. Das spiegelt sich auch in seinen internationalen Namen wider. Diese enthalten immer die Wörter Embryo oder ovum. Außerdem kann es in diesem Stadium nur Status-Attacken erlernen.

Ein ganz besonderes Cosmovum, das sich später auch voll entwickelt, ist in allen Medien im Besitz von Lilly, beziehungsweise im Anime auch von Ash, und trägt den Spitznamen Wölkchen. Cosmovums erster Anime-Auftritt ist in der Episode Fabians Rache!. Während Wölkchen sich im Anime zu Solgaleo entwickelt, entwickelt es sich im Manga zu Lunala. In letzterem besitzt die Æther Foundation jedoch ein zweites Exemplar, das zu Solgaleo wird.

verfasst von: Haijo18

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