Parfinesse ist ein Pokémon des TypsFee, welches seit der sechsten Generation existiert. Sein Aussehen basiert auf einem Kobold mit der Kleidung einer Cancan-Tänzerin. Jedoch könnte man ebenso anmerken, dass sein gesamtes Erscheinungsbild dem eines Furbys mit einer „Pestarztmaske“ ähnelt.
Die Spezialattacke von Parfinesse ist Duftwolke und seine Spezialfähigkeit ist Dufthülle. An diesen beiden Angaben kann man erkennen, dass Parfinesse und seine VorentwicklungParfi viel mit Düften und Aromen zu tun haben, weshalb es nicht verwundert, dass die Entwicklung zu Parfinesse durch Tausch mit einem Duftbeutel ausgelöst wird. Das Aussehen von Parfinesse ist ebenfalls auf diese Thematik zurückzuführen. Die „Pestarztmaske“ könnte den Ursprung in den Aromen des Duft-Pokémon haben, da diese Düfte nicht immer wohl riechen, ebenso wie die Pest, die im Mittelalter mit starkem Gestank verbunden wurde. In seinen Pokédex-Einträgen wird erwähnt, dass es Düfte – welche dem Gegner zuwider sind – gegen diese einsetzt. Auch Trainer, welche das Feen-Pokémon besitzen, bleiben nicht von dessen Düften verschont. So ist es für Trainer, die diese Aromen nicht mögen, schwer Parfinesse an ihrer Seite zu haben. Gleichwohl kann es die AttackeAromakur erlernen, welche einen wohltuenden Duft erzeugt.
Florges ist ein Pokémon der sechsten Generation, das dem TypFee angehört und sich der Pflege von Blumen verpflichtet hat. Als Flabébé hat es sich dem Pokédex zufolge eine einzelne Blume ausgesucht, um die es sich sein Leben lang in einer symbiotischen Beziehung kümmert und die auch Florges’ direkte Vorstufe Floette stets bei sich trägt. Im Falle von Florges selbst geht jene Symbiose zwischen Pokémon und Blume so weit, dass es bereits mit seinem Schützling verschmolzen ist und es optisch daher eher ein Pflanzen-Pokémon zu sein scheint als eines vom TypFee. Welche Farbe die Blüten an seinem Kopf annehmen, hängt dabei von jener der Blume ab, die es als Flabébé und Floette behütet hat, weshalb Florges in fünf verschiedenfarbigen Formen existiert.
Das Meteorit-Pokémon basiert auf dem Zentralstern unseres Sonnensystems, der Sonne. Seine schillernde Form hingegen basiert auf einem Roten Zwerg. Sein Name setzt sich aus den beiden Wörtern Sonn(e) und Fel(s) zusammen, was auf sein Aussehen und seinen TypGestein hindeutet. Sonnfel ist ein Pokémon, das angeblich aus dem Weltall stammt. Es gleitet lautlos durch die Luft. In Pokémon-Kämpfen greift es mit sehr hellem Licht an, welches es aus Sonnenlicht gewinnt, um seine Gegner zu blenden. Während Sonnfel dies tut, rotiert es um seine eigene Achse und gibt eine intensive Hitze ab. Laut den Pokédex-Einträgen kann Sonnfel außerdem die Gedanken seiner Gegner lesen.
Kyogre ist ein Legendäres Pokémon der dritten Generation mit dem TypWasser. Sein Aussehen basiert auf einem Orca und der Legende von Leviathan. Es soll der Mythologie nach die See erschaffen haben, indem es riesige Regenwolken erzeugte, die den gesamten Himmel bedeckten und extreme Niederschläge verursachten. Zusammen mit Groudon, welches das Land erschaffen hat, und Rayquaza bildet es das Trio der Wetter-Legenden. Nach einem katastrophalen Kampf mit Groudon fiel Kyogre in einen tiefen Schlaf am Grund der See und kann nur mit Hilfe der Blauen Kugel wiedererweckt werden.
Im Anime hat Kyogre seinen ersten Auftritt in der EpisodeMacht über Groudon, in der es von Team Magma gefangen genommen wird. Marc will mit Team Aqua verhandeln, indem es Kyogre zum Tausch gegen Groudon anbietet. Jedoch befreit Shelly Kyogre, sodass es zu einem Streit zwischen den beiden Teams kommt. In der darauffolgenden Episode Alte Legenden leben auf! kommt es dann zum Kampf zwischen Kyogre und Groudon, bei dem sie beide fliehen können.
Das Wasser- und Psycho-Pokémon Flegmon stammt aus der 1. Generation und ist eines der wenigen Pokémon, die zu zwei verschiedenen Entwicklungen fähig sind. Sein Name scheint von phlegmatisch abgeleitet zu sein und seine Langsamkeit und Trägheit widerzuspiegeln, denn laut Pokédex schläft und faulenzt es viel. Außerdem angelt es seine Beute mit seiner Rute, die einen süßen, leckeren Geschmack besitzt und sogar eine Delikatesse ist. Aus diesem Grund hatte Team Rocket den Plan, den Flegmon im Flegmon-Brunnen den Schweif abzuschneiden und zu verkaufen.
Eine Legende aus Johto besagt, dass vor 400 Jahren eine Dürre herrschte, die durch das Gähnen eines Flegmon, welches Regen brachte, beendet wurde. In Pokémon Channel wird dieses Phänomen aufgegriffen, indem Flegmon dort Wettervorhersagen tätigt, die prompt eintreten.
Laut den Pokédex-Einträgen seiner Weiterentwicklung Lahmusentwickelt es sich, wenn es von einem Muschas gebissen wird, dies ist allerdings nur im Anime zu sehen. Zum ersten Mal sieht man dies in Insel der Giganten. In der Folge Rätselhafte Entwicklung wird dies nochmal thematisiert, wobei Professor Westwood diese Entwicklung untersucht. Dabei beißt sich Jessies Muschas, das sie kurz zuvor gefangen hat, in den Schweif vom Flegmon des Professors und wird so ein Teil des entstandenen Lahmus. In den Spielen erfolgt die Entwicklung per Level-Up.
Das 60 Zentimeter kleine Kokon-PokémonSchaloko ist ein Taschenmonster vom TypKäfer, das seit der dritten Spielgeneration existiert. Es ist die Weiterentwicklung des roten Wurm-Pokémon Waumpel, das sich auf Level 7 entwickelt. Vom Aussehen her basiert Schaloko auf einem Kokon und erreicht auf Level 10 seine letzte Entwicklungsstufe des einen Meter großen, farbenfrohen Schmetterlings Papinella. Es nutzt die Energie, die es als Waumpel gespeichert hat, um sich mit einem Seidenfaden an einen Zweig oder Ast eines Baumes zu binden. Man nahm bisher an, dass Schaloko verhungern würde oder überhaupt keine Nahrung zu sich nimmt, während es auf seine Weiterentwicklung wartet, jedoch löscht es seinen Durst, indem es das Regenwasser trinkt, das sich auf seinem seidigen, weißen Körper sammelt. Auch beobachtet es mit seinen beiden rotfarbenen Augen seine Umgebung.
Pam-Pam wird aufgrund seines niedlichen Aussehens häufig nicht ernst genommen und versucht deshalb, seine Gegner durch finsteres Anstarren zu beeindrucken, wie der Pokédex verrät. Mit dieser Strategie ist es allerdings nur selten erfolgreich. Wie seine FähigkeitRauflust nahelegt, ist es zugleich aber auch sehr frech und konfrontativ und versteht es, sein niedliches Aussehen trickreich gewinnbringend einzusetzen. Folgerichtig setzt sich sein Name im Deutschen aus Anspielungen an sein pandabärartiges Aussehen und einer lautmalerischen Beschreibung von Schlägen zusammen. Dieser Aspekt seiner Persönlichkeit verstärkt sich bei der Entwicklung zu Pandagro, bei der es den Unlicht-Typ hinzugewinnt. Diese Entwicklung findet nur mit einem weiteren Unlicht-Pokémon im Team statt, was bisher einzigartig ist.
Im Anime feiert Pam-Pam sein Anime-Debüt in der Episode Zoff im Bambus-Wald!. In Vom Traum, Performerin zu werden! gelangt Serena in den Besitz eines Pam-Pams, welches das Tanzen und Verkleiden liebt und sie damit tatkräftig bei Pokémon-Showcases unterstützt, einer in der Kalos-Region beliebten Art des Wettbewerbs. Wie Citros Igamaro hat es ein hitziges Gemüt, weswegen die beiden häufig aneinandergeraten. Zu Serena allerdings pflegt es ein sehr liebevolles Verhältnis und unterstützt die junge Performerin tatkräftig dabei, drei Prinzessinenschlüssel zu gewinnen.
Das Schatten-PokémonGengar mit den TypenGeist und Gift existiert seit der ersten Generation. Wie seine Kategorie und sein Typ schon andeuten, basiert es auf einem Geist in der Form eines Schattens. Auch sein Name beinhaltet in den verschiedenen Sprachen unterschiedliche Bezeichnungen für Geister. Ebenso unterstreichen Gengars Pokédex-Einträge seine Herkunft. So versteckt es sich im Schatten seiner Opfer, um sie so hinterlistig mit Flüchen zu belegen oder sie umzubringen. Ähnlich wie bei einem realen Schatten ist es in der Nähe dieses Pokémon um einige Grad kühler als in der Umgebung.
Eine besondere Rolle nimmt Gengar in Pokémon Mystery Dungeon Team Blau und Team Rot ein. Hier ist es der Anführer von Team Übel, welches die Hauptstory bedeutend beeinflusst. Gengar behauptet, der Spieler sei der Mensch aus der Vulnona-Legende, der durch einen Fluch Vulnonas in ein Pokémon verwandelt wurde. Im Laufe des Spiels stellt sich jedoch heraus, dass Gengar dieser Mensch ist. Es wird erst begnadigt, als es für seine Übeltaten in der Pokémon-Welt Reue zeigt.
Bereits in der ersten EpisodePika – Pikachu hat Gengar einen Animeauftritt. Es ist dort in der Fernsehsendung zu sehen, die Ash am Vorabend seines zehnten Geburtstags verfolgt. Erst in der Episode Der Terror-Turm tritt es richtig in Erscheinung. Gemeinsam mit Alpollo und Nebulak erschrickt es Ash und seine Freunde, als diese den Pokémon-Turm erforschen. Nach einem kurzen Kampf mit Alpollo löst dieses Ashs Seele aus seinem Körper und die drei Geister-Pokémon fliegen mit ihr über die Stadt. Durch den Ausflug freundet sich Alpollo mit Ash an und begleitet ihn seitdem. Nebulak und Gengar verbleiben im Turm.
Das mysterienumrankte Dragonir ist zusammen mit seiner VorentwicklungDratini und seiner WeiterentwicklungDragoran eines der nur drei Drache-Pokémon der ersten Generation. Wie seinen Vorbildern, chinesischen Long-Drachen, wird dem seeschlangenartigenTaschenmonster nachgesagt, dass es in großen Gewässern lebt und in der Lage ist, Wetter, Klima und Elemente nach seinem Willen zu verändern. Die dazu notwendige Energie bündelt es in den Kristallen, die sich an seinem Nacken und an seinem Schweif befinden. Schon als Dratini hatte es eine gewaltige Energie inne, konnte diese aber nicht kontrollieren, sodass es sich ständig häutete und unkontrolliert wuchs. Einen Hinweis darauf gibt auch seine Fähigkeit Expidermis, die es ihm ermöglicht, sich durch Häutung von primären Statusveränderungen zu befreien.
Knuddeluff ist ein Pokémon der KategorieBallon, das in der ersten Generation eingeführt wurde. Sein Kennzeichen sind seine großen Kulleraugen, sowie seine äußerst elastische Haut, durch die es sich wie ein Luftballon aufblähen kann, wenn es tief einatmet. Als Pokémon vom TypNormal hat es seit jeher wenige Schwächen, aber auch wenige Stärken aufzuweisen. Seit Pokémon X und Y besitzt Knuddeluff zusätzlich den SekundärtypFee und ist damit eines der fünf Pokémon der ersten Generation, das nachträglich diesen Typ erhalten hat. Mit einem Gewicht von 12 kg gilt das rosafarbene Pokémon außerdem als ziemliches Leichtgewicht und kann im strategischen Einsatz besonders mit seinem hohen KP-Wert bestechen.
Des Weiteren ist Diancie in der Lage, mithilfe des Diancienit eine Mega-Entwicklung durchzuführen, mit der es die höchsteAngriffs-Basis aller Pokémon des Feen-Typs hat. Es ist damit zudem bisher das einzige Pokémon der sechsten Generation, das eine Mega-Entwicklung durchführen kann.
Das aus der 6. Generation stammende Königsklingen-Pokémon Durengard, das auf einem Schwert mit einem Schild basiert, entwickelt sich mithilfe eines Finstersteins aus Duokles. Seine TypenkombinationStahlGeist ist einzigartig für seine Entwicklungsreihe und zeichnet sich durch ein besonders gutes Verhältnis von Schwächen und Resistenzen aus. Durengard hat, wie schon an seiner Kategorie erkennbar, eine enge Verbindung zu Königen, so heißt es in seinen Pokédex-Einträgen, dass viele von ihm anerkannte Personen Herrscher geworden sind. Diese Verknüpfung lässt sich in vielen Sprachen auch in seinem Namen wiederfinden, der meist von legendären Schwertern wie Durendal oder Excalibur bzw. Schildern wie dem Aigis abgeleitet ist. Der zweite Teil des Namens bezieht sich dann zumeist auf den zweiten Aspekt des Pokémon, also das Schild, wenn zuvor auf das Schwert Bezug genommen wurde, und auf die Klinge im umgekehrten Fall.
Auf dem Zusammenspiel von Schwert und Schild bauen auch die besonderen Eigenschaften von Durengard auf, die es von anderen Pokémon abheben. So erlaubt ihm seine SpezialfähigkeitTaktikwechsel, zwischen der Klingen- und einer Schildform zu wechseln, wobei einmal die Aspekte der Klinge und einmal die des Schildes überwiegen. Bei solch einem Formwechsel werden beide Verteidigungs-Werte von 150 mit den Angriffs-Werten von 50 getauscht. Diesen Wechsel vollzieht das Pokémon automatisch, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, so wechselt es beim Einsatz einer offensiven Attacke in seine Klingenform, während es beim Einsatz seiner SpezialattackeKönigsschild automatisch in seine Schildform wechselt. Das erlaubt Durengard, einige außergewöhnliche Strategien auszuführen.
Sein Vorbild wurde bei der Mega-Entwicklung wieder aufgegriffen, da es so in der Lage ist Spitzengeschwindigkeiten von Mach 4 zu erreichen. Außerdem brechen seine Daunen das Licht so, dass es die Möglichkeit hat sich unsichtbar zu machen. Durch seine Intelligenz ist es zudem fähig mithilfe von Telepathie mit Menschen zu kommunizieren. Obwohl Latias, genau wie Latios, ein Geschlecht besitzt, ist es, wie die meisten anderen Legendären Pokémon, nicht in der Lage Eier zu legen.
Vipitis ist ein Gift-Pokémon, das seit der dritten Generation bekannt ist und äußerlich wie namentlich auf einer Viper basiert. Als Schlangen-Pokémon ist Vipitis der Erzfeind des mungoartigenSengo, dessen reales Pendant die Menschen verschiedenen Sanskrit-Texten zufolge vor Schlangen beschützt. Diese Rivalität wird nicht nur in nahezu allen Pokédex-Einträgen beider Taschenmonster thematisiert, sondern auch bei Massenbegegnungen in Pokémon X und Y, bei denen Vipitis und Sengo nicht das Pokémon des Trainers bekämpfen, sondern sich gegenseitig angreifen. Auch in diversen Anime-Episoden lässt sich ein rivalisierendes Verhalten beobachten – so gerät vor allem Jessies Vipitis mehrmals an wilde oder trainierte Sengo und gehorcht dann im Kampf gegen diese seiner Trainerin nicht mehr – unter normalen Umständen folgt es Jessie bei Team Rockets Machenschaften oder auch in Wettbewerben bedingungslos, seit sie es in der Episode Ein neuer Freund gefangen hat.
Vulnona besitzt ein dichtes, goldenes Fell und neun Schweife mit übernatürlichen Kräften, wodurch es 1000 Jahre lang leben kann. Laut einer Legende soll es entstanden sein, als neun Zauberer sich zu einem vereinten. Darüber hinaus ist es hochintelligent und versteht die menschliche Sprache, was es zu einem perfekten Partner macht. Allerdings ist es auch sehr rachsüchtig und kann mit seinem Schweif einen 1000-jährigen Fluch verhängen.
Seinen ersten Auftritt im regulären Anime hatte es in der Episode Die ungleichen Brüder. Dort sieht man es auf einer Garten-Party mit anderen Pokémon, die sich durch Evolutionssteine entwickeln. Erst in der Episode Der Rätselmeister tritt es als Pyros Pokémon in einer wichtigen Rolle auf. Dort wird es erstmals im Pokédex vorgestellt und beim Einsatz der AttackeFeuerwirbel gezeigt. Darüber hinaus hatte es in Japan seinen ersten Auftritt in der Folge Dennō Senshi Porygon, die außerhalb Japans nie ausgestrahlt wurde. Ebenfalls sieht man es auf vielen Wettbewerbs-Plakaten, da es, als ein so anmutiges Pokémon, ein perfekter Partner für einen Koordinator ist.
Lucario ist ein Kampf-Stahl-Pokémon der vierten Generation und die Entwicklung von Riolu. Seine besondere Fähigkeit besteht darin, die Aura aller Dinge und Lebewesen zu spüren, was ihm unter anderem ermöglicht, Gedanken zu lesen, Bewegungen vorherzusehen und mit geschlossenen Augen seine Umgebung wahrzunehmen. Des Weiteren kann es mit dieser Fähigkeit Attacken wie Aurasphäre oder Kraftwelle ausführen. Es ist in der Lage, mit dem Lucarionit eine Mega-Entwicklung zu Mega-Lucario durchzuführen. Es heißt, dass ein Lucario die erste von einem Menschen herbeigeführte Mega-Entwicklung am Turm der Erkenntnis durchgeführt hat. In diesem wurde in Gedenken daran eine große Mega-Lucario-Statue aufgestellt.
Um Lucario ranken sich auch im Anime so manche Geschichten. So hatte zum Beispiel der Held Sir Aaron ein Lucario, welches einer der Protagonisten in Pokémon 8 – Lucario und das Geheimnis von Mew ist. Es wurde nach 3000 Jahren aus einem Stab Sir Aarons befreit, in den es zu seinem Schutz gesperrt wurde. Da Pikachu und Mauzi von Mew zum Baum des Anfangs entführt wurden, brechen Ash und seine Freunde sowie Jessie und James auf, um ihre Pokémon zu retten. Mit Hilfe von Lucario, das Mews Aura spüren kann, finden sie drei Pokémon. Kaum sind sie am Baum des Lebens angekommen, werden die Menschen von einigen Pokémon angegriffen. Mew rettet sie, verliert dadurch jedoch sehr viel Kraft. Lucario heilt Mew, indem es sich aufopfert und seine Kräfte auf dieses überträgt.
Sein Aussehen basiert auf einem Kappa. Sein Körper entspricht einer Ananas, sein Seerosenblatt und das Fell stellen einen Sombrero und einen Poncho dar. Laut Kappalores' Pokédex-Einträgen beginnt es sofort zu tanzen, wenn es festliche Musik vernimmt. Durch den gezielten Einsatz von Musik kann der Trainer sein Pokémon so im Kampf unterstützen. Auch durch Regen erhält Kappalores im Kampf durch seine Fähigkeiten Wassertempo und Regengenuss Vorteile.
Seinen ersten Auftritt im Anime hat es in der EpisodeSo ein Kappalores!. Auf dem Weg zur Arena von Blütenburg City lernt Ash den Trainer Poncho kennen, der ihn zu zu einem Trainingskampf herausfordert. Als Preis vereinbaren sie Sandwiches und Cheeseburger. Ash tritt mit mit seinem Krebscorps gegen das Kappalores von Poncho an. Es kann aber nichts gegen dessen mächtigen Hyperstrahl ausrichten, sodass Poncho ihre Sandwiches gewinnt. Später fordert Ash Poncho zu einem Rückkampf heraus.
Seine Spezialattacke ist Dampfschwall, bei der es mit Hilfe von Feuer und Wasser in seinem Körper Dampf erzeugt, den es seine Arme ausstoßen und in explosiven Schockwellen auf Gegner abfeuern kann, um ihnen Schaden zuzufügen. In dem dadurch entstehenden dichten Nebel kann sich Volcanion verstecken. Auf diese Fähigkeit der Dampferzeugung spielt auch seine KategorieDampf an. Laut seinen Pokédex-Einträgen soll es tief in den Bergen leben, die von vielen Menschen gemieden werden. Angeblich hat es auch die Kraft, diese zu versetzen und dadurch gewaltige Löcher in der Landschaft zu hinterlassen, welche das Aussehen der Welt vollständig verändern können.
Bei dem Zuckerwatte-PokémonFlauschling, einem Pokémon der sechsten Generation, ist die Kategorie Programm. In quasi allen seinen Eigenschaften finden sich Verbindungen zu der Süßigkeit. Ein alter englischer Ausdruck für Zuckerwatte ist fairy floss, was Flauschlings Typenzugehörigkeit zum Typ Fee begründet. Es selbst spiegelt durch sein watteartiges, rosa Fell, das durch seinen hohen Süßigkeitenkonsum verklebt ist und einen süßlichen Geschmack hat, Zuckerwatte wider.
Laut seinen Pokédex-Einträgen nutzt es weiße, klebrige Fäden, eine Anspielung auf Zuckerwattefäden, um seine Gegner im Kampf in ihrer Bewegung einzuschränken. Die dazu passende AttackeFadenschuss kann es jedoch nur im Anime erlernen. In den Videospielen wird bei seinen Fähigkeiten Bezug auf seine Herkunft genommen: Flauschling und seine WeiterentwicklungSabbaione besitzen die SpezialfähigkeitZuckerhülle, die die beiden Pokémon vor Schlaf schützt. Dies könnte eine Andeutung auf Hyperaktivität durch erhöhten Zuckerkonsum sein.
Im Spin-offPokémon Super Mystery Dungeon gehört es dem Pokémon-Forscherteam an, in dem es als Koch tätig ist. Hier stellt seine Nascherei jedoch ein Problem dar, weil es regelmäßig das zubereitete Abendessen und die Vorräte aufisst. Auch im Sammelkartenspiel wird Flauschlings Liebe zu Süßigkeiten deutlich, da es auf allen Karten mit Süßem dargestellt wird.
Aaah! D-Diese Schmerzen... werde ich nie vergessen...!
Das Kokon-PokémonPanekon, das seit der dritten Spielgeneration existiert, ist ein Taschenmonster vom TypKäfer. Es ist die erste Entwicklungsstufe von Waumpel, das sich auf Level 7 entwickelt. Panekons Aussehen basiert auf einem Kokon einer Motte, worauf seine nächste und letzte Entwicklungsstufe Pudox basiert. Diese erreicht es auf Level 10. Laut seinen Pokédex-Einträgen baut es seinen schützenden Kokon, indem es seinen Körper mit Seide einwickelt, die es in seinem Mund produziert. Anfangs ist diese Schale weich, aber mit der Zeit wird sie härter und im seinem Körper entsteht Hitze, die es für seine Entwicklung benötigt. Während es starr auf diese Entwicklung wartet, versteckt es sich unter Laubbergen, um nicht von Feinden entdeckt zu werden. Wird es angegriffen, bewegt es sich keinen Zentimeter und erträgt jede Attacke. Sobald Risse im Kokon entstehen, steht die Entwicklung zu Pudox kurz bevor und es entsehnt nach Rache an denen, die es einst angriffen haben.
Froxys Aussehen basiert auf einem Frosch. Laut seinen Pokédex-Einträgen schützt es seine Haut mit feinen Blasen, die es aus seiner Brust oder seinem Rücken ausstößt. Die Blasen werden Flubba genannt und bilden ein Polster, das gegnerische Angriffe abfängt und so den erlittenen Schaden mildert. Es mag unbekümmert aussehen, behält aber die Umgebung immer aufmerksam im Auge.
Im Anime besitzt Ash ein Froxy, welches er in der Folge Verfolgungsjagd in Illumina City! fängt. Es ist sein erstes Pokémon, das er in Kalos fängt. Ashs Froxy ist wie auch sein Trainer ziemlich stur, was sich darin äußert, dass es viele andere Trainer hatte und sich geweigert hat, ihnen zu gehorchen. Deshalb wurde es immer wieder zu Professor Platan zurückgebracht. Es ist aber auch ein sehr hilfsbereites Pokémon. In der Episode Eine verborgene Herausforderung! kämpft es zusammen mit SanpeisQuajutsu gegen ein Thanathora und entwickelt sich dabei zu Amphizel weiter.
Emolga ist ein Pokémon mit der TypenkombinationElektroFlug und der Elektro-Nager der fünften Generation. Sein Aussehen basiert auf einem Gleithörnchen. Wie sein reales Vorbild leben auch Emolga in den Wipfeln der Waldbäume und gleiten mithilfe von Membranen, die sie wie einen Umhang ausbreiten können von Baum zu Baum. Während es durch die Lüfte gleitet, entlädt das kleine Kerlchen Strom, den es mit seinen elektrischen Bäckchen, die jeder Elektro-Nager besitzt, erzeugt und in seinen Fluglappen gespeichert hat, um seine Gegnern den Schock ihres Lebens zu verpassen. Selbst wenn es nicht gleitet kann es seinem Trainer in PokéMonAmi einen Stromschlag verpassen, sofern dieser seine Wangen berührt.
Im Anime besitzt die Pokémon-Trainerin Lilia ein Emolga, welches sie gegen Ende der 24. Folge von Best Wishes!Kampf um Emolga! fängt. Lilias Emolga ist ein sehr guter Kämpfer, aber ist zu faul und zu verfressen, um überhaupt zu kämpfen, weshalb es anfangs immer die AttackeVoltwechsel einsetzt, um ein anderes Pokémon in den Kampf zu rufen. Des Weiteren wurden dank seiner Attacke Anziehung die Geschlechter vieler anderer Pokémon der Hauptcharaktere aus Einall bekannt.
Zobiris ist ein Pokémon der TypenkombinationUnlichtGeist, das seit der dritten Spielgeneration existiert. Es basiert auf einem Zombie. Auf seinem Rücken trägt es die drei bekannten Edelsteine Rubin, Saphir und Smaragd, die auf die drei Spiele der Hauptreihe der dritten Generation, Pokémon Rubin, Saphir und Smaragd, hindeuten, in denen es erstmals auftaucht. Zobiris führt ein ruhiges, zurückgezogenes Leben tief im Inneren von düsteren Höhlen, wo es mit seinen scharfen Krallen den Erdboden nach Edelsteinen absucht, um diese zu essen. Seine Liebe zu den Edelsteinen treibt es so weit, dass es Rocara nachstellt. Es wird von den Menschen sehr gefürchtet, da viele behaupten, dass das Finsternis-Pokémon die Seelen der Menschen stehle, wenn seine diamantenförmigen Augen in der Dunkelheit furchterregend funkeln.
Zobiris ist in der Lage mithilfe des Zobirisnit eine Mega-Entwicklung durchzuführen, wodurch der rote Juwel in seiner Brust so groß wird, dass er jeden Angriff reflektieren kann. Des Weiteren nimmt Zobiris’ Gewicht wegen des übergroßen Juwels um das fast 15-fache zu. Jedoch kann es in seiner Mega-Form nur mühsam die Richtung wechseln.
Das Vielender-PokémonDamhirplex, das die gleichnamigeAttacke nur durch Vererbung erlernen kann, besitzt den TypNormal und basiert auf einem Damhirsch. Sein Geweih verfügt über wundersame Kräfte, so kann es dem Pokédex zufolge die Wirklichkeit verzerren und Menschen, die es erblicken, in Ohnmacht fallen lassen. Die gut sichtbaren Kugeln am Geweih haben zudem in gemahlener Form eine einschläfernde Wikung. Aufgrund des hohen Wertes dieses Geweihes und der damit einhergehenden exzessiven Bejagung wäre Damhirplex beinahe ausgestorben.
Wie man in den nie in Deutschland veröffentlichten Pikachu-KurzfilmenStantler's Little Helpers und Delibird's Dilemma sehen kann, zieht ein Damhirplex den Schlitten des Weihnachtsmannes, der in der Pokémon-Welt eine reale Person darstellt. In ersterem Film helfen Ashs Pikachu und seine anderen Pokémon und die seiner Begleiter in der Heiligen Nacht, das abgestürzte und kranke Damhirplex des Weihnachtsmannes mit Beeren wieder gesund zu pflegen und somit Weihnachten zu retten. In letzterem Film nimmt Damhirplex nur eine Nebenrolle ein, hier suchen die Pokémon die von einem Botogel verlorenen Weihnachtsgeschenke.
Vor Damhirplex’ Einführung in der zweiten Generation nahm im Anime ein Ponita seine Rolle als Zugtier des Schlittens des Weihnachtsmannes ein.