Pokémon Super Mystery Dungeon
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Pokémon Super Mystery Dungeon ist ein Spin-off-Ableger der Pokémon-Mystery-Dungeon-Spielereihe für Geräte der Nintendo 3DS-Familie. Das Spiel wurde gemeinsam von Spike Chunsoft Co., Ltd. und The Pokémon Company entwickelt und ist am 17. September 2015 in Japan erschienen. In Europa ist es am 19. Februar 2016 auf den Markt gekommen.
Es stellt den fünften Teil der Pokémon-Mystery Dungeon-Reihe dar und vereint Orte, Charaktere und Anspielungen von vergangen Spielen in sich wieder, wodurch hier das erste mal die gemeinsame Spielwelt nähergebracht wird.
Handlung
- → Hauptartikel: Handlung von Pokémon Super Mystery Dungeon
Der Protagonist erwacht in einer ihm unbekannten Umgebung, woraufhin er feststellt, dass er die Gestalt eines Pokémon angenommen hat, sich aber an nichts mehr erinnern kann. Kurz darauf wird er von einigen Megalon angegriffen, doch ein Blanas verhilft ihm zur Flucht in sein Heimatdorf Ruhenau. Dort angekommen meldet dieses ihn unter anderem für die Schule an, die er gleich am nächsten Tag besucht. Dabei lernt er eine relativ aufgedrehte Mitschülerin kennen, mit der er sich anfreundet. Dadurch, dass die beiden in der darauffolgenden Zeit oft Pokémon in Not helfen, wird ein Ampharos auf sie aufmerksam, welches den Traum der beiden, einmal Mitglied des Forscherteams zu werden, näherrücken lässt, indem es sie zum Junior-Forscherteam ernennt. Indes kursieren Vorfälle von versteinerten Pokémon, welche auch das Junior-Forscherteam nicht unberührt lassen. Als einige Zeit danach die Sommerferien Einkehr finden, bleibt die Vergangenheit des Protagonisten weiterhin ein Rätsel. Da Gerüchte von Megalon außerhalb des Dorfes kursieren, fliehen der Protagonist und seine Partnerin aus dem Dorf, um die Bewohner nicht in Gefahr zu bringen.
Nach einer Reise durch diverse Dungeons kommen die beiden in Trubelstadt an, wo sie den Sitz des Forscherteams aufsuchen. Dort werden sie auf ihren Wunsch hin von Ampharos, der sich als Teamleiter herausstellt, zu vollwertigen Mitgliedern des Teams ernannt. Schon eine der ersten dortigen Expeditionen führt zum Okkulten Hain, wo der Protagonist und seine Partnerin erstmals Zeugen von versteinerten Pokémon werden. Deshalb folgt eine Exkursion zur Feuerinsel, da das dort lebende Entei der Versteinerungen schuldig vermutet wird, doch es stellt sich als unschuldig heraus. Als nun weitere Versteinerungen angekündigt werden, wird ein Rabigator dieser verdächtigt, welches auf dem Weg nach Ruhenau ist. Der Protagonist und seine Partnerin folgen ihm auf die Spitze des Segensbergs, dabei werden die beiden aber in einen Hinterhalt geführt und von Blanas, der sich als böse herausstellt, versteinert. Beide gelangen dadurch in die Welt des Nichts, wo sie einige Abenteuer beschreiten, bis sie schlussendlich entkommen können. In der normalen Welt zurückgekehrt, stellen sie die Unversehrtheit von Ampharos fest, doch auch ein Megalon erscheint. Dieses erklärt, dass es, wie die anderen auch, von der Dunklen Materie, die aus den negativen Gefühlen aller Lebewesen entsteht, kontrolliert gewesen wäre, jedoch wieder sein Bewusstsein zurückerlangt hätte. Misstrauisch folgt das Team seinen Anweisungen, tappt jedoch in eine Falle. Dabei wird es von Celebi gerettet, das sie in eine Insel im Süden teleportiert. Sie erreichen nach einiger Zeit den Baum des Lebens, befallen von der Dunklen Materie. Diese hebt mit ihm ab in den Himmel, doch in Kooperation können einige Legendäre Pokémon ein zu hohes Aufsteigen des Baumes verhindern. Der Protagonist und seine Partnerin betreten den Baum des Lebens und kämpfen an seiner Spitze gegen die Dunkle Materie, gewinnen anschließend durch die Hoffnung aller Pokémon und die Dunkle Materie zerfällt.
Allmählich kehrt wieder Normalität in die Welt ein, doch der Protagonist wartet darauf, aus der Welt der Pokémon zu verschwinden, weil er nun seine Bestimmung erfüllt hätte. Als dann aber die Partnerin in einem Gespräch mitteilt, dass sie ihre alten Erinnerungen zurückerlangte und nun weiß, dass sie einst ein Mew war, das gegen die Dunkle Marterie kämpfte, gibt sie bekannt, dass es nicht die Bestimmung des Protagonisten wäre, zu verschwinden, sondern ihre. Ebenfalls erklärt sie ihm, dass sein Gedächtnis auf seinen Wunsch hin gelöscht wurde, bevor sie in hellem Licht verschwindet.
Nach einigen Wochen erfährt der Protagonist, noch immer tieftraurig über das Verschwinden seiner Partnerin, dass sich Mew im Geheimnisdschungel aufhält. Er besucht es dort, erkennt aber, dass es nicht die Partnerin ist und will deshalb zurückgehen, doch Mew verfolgt ihn. Sie bestreiten nun einige Abenteuer zusammen, bis Mew eines Tages in die Höhle der Läuterung entführt wird. Der Protagonist sucht diese auf, doch auf der letzten Ebene angekommen sieht er Mew, von dem ein Leuchten ausgeht. Plötzlich steht seine Partnerin wieder vor ihm, auch Mew geht es gut. Nach diesem Ereignis können der Protagonist und seine Partnerin ungestört den Forscherteam-Aktivitäten nachgehen.
Spielmechanik
Auch wenn die Grundelemente der Spielereihe wie das Erkunden von Dungeons, das Helfen von Pokémon in Not sowie das Besiegen gegnerischer Pokémon, das Finden von Items und das Vordringen zur letzten Dungeon-Ebene aus den Vorgängern übernommen wurden, unterliegen einige Spielmechaniken starken Veränderungen, welche vor allem sowohl das System der Gewinnung neuer Teammitglieder als auch die Handhabung von tragbaren Items und IQ-Fähigkeiten betreffen.
Wie auch in Vorgängern ist es die Hauptaufgabe des Spielers, Mysteriöse Dungeons zu erkunden, die bei jedem neuen Betreten eine andere Form annehmen, dabei aber immer über eine festgelegte Anzahl an Ebenen verfügen. Das Erkunden von solchen Dungeons erfolgt rundenbasiert mit mindestens einem und maximal drei Pokémon, die sich im Team des Spielers befinden können. Bei manchen Aufträgen kann sich auch ein viertes Pokémon zeitweilig dem Team anschließen, unterliegt dann allerdings nur bedingt der Kontrolle des Spielers. Trotzdem folgt es wie alle anderen Mitglieder dem Anführer des Teams, über welchen der Spieler die meisten Kontrollmöglichkeiten hat. Dieser lässt sich meistens durch Betätigung der L-Taste auch während der Erkundung eines Dungeons leicht ändern. Einigermaßen lässt sich auch das Verhalten der Teammitglieder mit Hilfe von unterschiedlichen Taktikeinstellungen, die sich in einem Auswahlmenü vorfinden lassen, kontrollieren. Dabei kann beispielsweise dafür gesorgt werden, dass diese stets dem Anführer folgen oder auch eigenständig die Ebene erkunden. Ein Team ist beliebig zusammenstellbar, mit der Regel, dass sich nur ein kolossales Pokémon gleichzeitig darin befinden darf. Kolossale Pokémon sind im Auswahlmenü vor einer Dungeon-Erkundung grün markiert. Zur einfacheren Orientierung in einem Dungeon kann eine Karte auf dem unteren Bildschirm zur Hilfe genommen werden, die Gegner, Items und Umrisse der Räume anzeigt. Ebenfalls lässt sich durch Betätigung des START-Knopfes die Ansicht auf dem unteren Bildschirm auf das Textprotokoll, welches Ereignisse der Dungeon-Erkundung festhält, oder eine Ansicht der Wechselwirkungen zwischen den Typen umschalten.
Die meisten Statuswerte haben ihre entsprechenden Funktionen, die sie auch in den Spielen der Hauptreihe haben, so bestimmen Angriff sowie Verteidigung den verursachten Schaden physischer Attacken und Spezial-Angriff sowie Spezial-Verteidigung den verursachten Schaden spezieller Attacken. Wenn die KP eines Pokémon auf Null fallen, so ist dieses k. o. und kann mit einem (Mini-)Belebersamen wiederbelebt werden. Lediglich die Initiative bestimmt, anders als in den Spielen der Hauptreihe, statt dem zuerst angreifenden Pokémon – welches unter normalen Umständen immer zum Spieler gehört – die Wahrscheinlichkeit, gegnerischen Attacken auszuweichen und die eigene Treffsicherheit. Ein zusätzlicher Wert ist das Tempo, welches um bis zu vier Stufen gesteigert oder gesenkt werden kann und so mehrere oder weniger Angriffe pro Runde erlaubt. Die Effektivität der Typen gleicht der in den Hauptspielen. Attacken und Fähigkeiten haben im Grunde die Wirkungsweise, die sie auch in den Hauptspielen haben, jedoch angepasst an die Dungeonmechanik. Weiters ist auch ein Magen-Wert vorhanden, der mit Hilfe von Nahrung in Dungeons manchmal gefüllt werden muss, da er sich alle paar Schritte ein wenig leert. Ist er leer, so verliert das Pokémon konstant KP und es ist ihm nicht mehr möglich, Attacken-Kombinationen auszuführen.
Dungeons sind aus unterschiedlichen Boden- und Wandfeldern aufgebaut. Normaler Boden hat keine besonderen Eigenschaften, Lava und Wasser können nur von Feuer- bzw. Wasser-Pokémon sowie Flug-Pokémon überquert werden und einige Pokémon, wovon die meisten dem Geist-Typ angehören, können durch Wände gehen. Durch Items oder Sipale lassen sich manche dieser Regeln umgehen. In einigen Dungeons sind auf dem Boden auch unsichtbare Fallen ausgelegt, die ausgelöst werden, wenn ein Pokémon des Spielers diese betritt und diesem meist negative Effekte bescheren. Darunter fallen beispielsweise Statuseffekte, die verschiedene Mechaniken des Spiels betreffen. Weiters unterliegen manche Dungeonebenen auch bestimmten Witterungseffekten, die ebenfalls das Erkunden beeinträchtigen. Ein K. o. in einem Dungeon bewirkt in den meisten Fällen, dass der Spieler einige Items und Geld verliert. Davor kann man sich allerdings retten, indem man einen Rettungsbrief an eine andere Person übermittelt, die daraufhin selbst den Dungeon besuchen und den Spieler retten kann. Die Rettung lässt sich allerdings auch selbst antreten. Zu beachten ist dabei, dass jeder Dungeon nur eine beschränkte Anzahl an Rettungsversuchen erlaubt.
Die Entwicklung von Pokémon erfolgt an einem bestimmten Ort, sobald die Anforderungen dazu erfüllt sind. Einige Pokémon können sich aus storybedingten Gründen nicht entwickeln, andere haben von denen der Hauptspiele abweichende Entwicklungsmethoden. Da die Entwicklung nicht umkehrbar ist und sich mit wenigen Ausnahmen alle Pokémon im Spiel dem Protagonisten nur einmal anschließen können, ist die Vorstufe des entwickelten Pokémon nach der Entwicklung auf dem Spielstand in den meisten Fällen nicht mehr verfügbar.
Durch spezielle Passwörter, die auf unterschiedlichen Verbreitungsmedien, wie zum Beispiel dem Miiverse oder der offiziellen Seite zum Spiel bekannt gegeben wurden, kann man mit Hilfe des Wunderpost-Features Items und Dungeons freischalten.
Neuerungen
- Alle 720 zu dieser Zeit bekannten Pokémon sind spielbar.
- Der Typ Fee wurde eingeführt.
- Alle dazu fähigen Pokémon können sich durch das Item Erkenntnis nun mega-entwickeln.
- Die neue Item-Gruppe der Zweige wurde eingeführt. Diese stapelbaren Items besitzen unterschiedlichste Effekte, die denen der Orbs gleichen.
- Die Item-Gruppen der Ringel und Sipale wurden eingeführt. Ringel sind tragbare Items, die je nach eingesetzten Sipalen unterschiedlichste Effekte besitzen. Die dadurch entstandenen Fähigkeiten ähneln Team- oder IQ-Fähigkeiten.
- Die Item-Gruppe der Speichergeräte wurde eingeführt, die es ermöglicht innerhalb eines Dungeons zu speichern.
- Das klassische Rekrutierungssystem wurde durch das Connexussphären-System ersetzt.
- Attacken-Kombinationen wurden eingeführt.
- Die im Vorgänger eingeführten freien Ebenen gibt es nicht mehr.
- Der Statuswert der Initiative wurde eingeführt.
- Die Jukebox ist im Hauptmenü aufrufbar und ermöglicht das Anhören sämtlicher Spielmusik. Auch ausgewählte Musik aus vergangenen Spielen kann freigeschaltet werden.
- Team-Mitglieder können nun motiviert sein. Dadurch erhalten sie mehr Erfahrungspunkte, wenn sie eingesetzt werden. Ist eines dieser Pokémon ein Icognito, erhalten alle Team-Mitglieder doppelte Erfahrung.
- Das Attacken Zack Bumm, welches die Verwaltung von Attacken ermöglicht, wurde eingeführt.
- Damit verbundene Resladero-Medaillen wurden als damit verbundene Währung eingeführt.
- Lapras-Interkontinental, welches das Reisen zwischen Kontinenten ermöglicht, wurde eingeführt.
- Damit verbundene Kontinenten-Pässe, die die jeweiligen Kontinente freischalten, wurden eingeführt.
- Clavions Schlüsseldienst, welches das Öffnen von Schatztruhen ermöglicht, wurde eingeführt.
- Mauzis Filmpalast, welches interaktives Spielen in dungeon-ähnlichen Filmen ermöglicht, wurde eingeführt.
- Nur nach ausgewählten Missionen erhält der Spieler Belohnungen.
- Die neue Größenordnung von gigantischen Pokémon wurde eingeführt. Diese Pokémon benötigen einen Platz von neun Felder in einem Raum.
Ringel und Sipale
Ringel stellen als tragbare Items einen beinahe vollständigen Ersatz der in den vorherigen Spielen existenten Bänder und Brillen dar, mit dem entscheidenden Unterschied, dass Ringel Steckplätze für Sipale bieten und sich dadurch verstärken lassen. Die meisten Ringel jedoch besitzen auch ohne Sipale einen Effekt wie zum Beispiel die Erhöhung von Statuswerten. Sipale dienen dabei als Ersatz der IQ- beziehungsweise Team-Fähigkeiten, da sie ihre Effekte größtenteils übernehmen. Diese sind aber exklusiv in Dungeons auffindbar und verschwinden, sobald man den Dungeon verlässt. Sie befinden sich dabei zufällig in verschiedenen Räumen, müssen aber in einer bestimmten Schrittzahl erreicht werden, bevor sie zerbrechen. Sollten die Sipale nicht in Ringel eingesetzt werden, kann der Spieler diese auf die Pokémon anwenden, wodurch ein auf den Sipal abgestimmter Statuswert für die Dauer des Dungeon-Aufenthalts erhöht wird.
Connexussphäre
- → Hauptartikel: Connexussphäre
Das Rekrutierungssystem der vorherigen Spiele wurde durch die Einführung Connexussphäre maßgeblich verändert, da es nun nicht mehr gilt, Pokémon in Dungeons zu rekrutieren, sondern vorgefertigte Aufgaben dieser zu erledigen, worauf sie sich dem Team anschließen. Diese Aufgaben können vom simplen Treffen bis hin zum Kampf gegen das Pokémon reichen. Viele Pokémon schließen sich auch außerhalb von Dungeons dem Spieler durch ein einfaches Gespräch an. Ebenfalls halten sich manche auf zufälligen Ebenen in Dungeons auf, wo sie aus Erschöpfung nach etwas Essbarem verlangen oder wutentbrannt den Spieler angreifen. Dadurch, dass man meist nur jeweils ein Pokémon jeder Art ins Team aufnehmen kann, sind unter ihnen auch einige spezielle Kandidaten, die Referenzen zu vorangegangen Teilen der Reihe bieten. Zeitliche Abfolgen werden dabei allerdings ignoriert, so kann man zum Beispiel den Gildenmeister Knuddeluff aus Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Zeit, Dunkelheit und Himmel sowohl in seiner entwickelten Form als auch als Fluffeluff antreffen. Da einige Pokémon manchmal nicht verfügbar sind und es daher nicht wirklich möglich ist, ein festes Team aufzubauen, erhalten beim Besiegen eines Gegners alle Pokémon, mit denen man über die Connexussphäre verbunden ist, Erfahrungspunkte, um eine gleichmäßige Levelverteilung bereitzustellen. Zusätzlich werden an manchen Tagen drei hochmotivierte Pokémon gewählt, die bei Dungeon-Expeditionen erhaltene Erfahrungspunkte vervielfachen.
Attacken-Kombinationen
Eine weitere Neuerung stellen Attacken-Kombinationen dar, welche von zwei oder drei Pokémon ausgeführt werden können. Dabei platzieren sich die teilnehmenden Pokémon, sofern sie Platz finden, um den Gegner und führen die Attacken nacheinander aus, dabei leert sich allerdings der Magen der Teilnehmer ein wenig. Vorteile der Attacken-Kombination zeigen sich darin, dass jegliche Typnachteile aufgehoben werden, sodass jede Attacke mindestens neutralen Schaden anrichtet und bestimmte Sipale nur in Kombinationen wirken. Im späteren Spielverlauf sind auch Gegner fähig, Kombinationen durchzuführen. Pokémon, die negativen Statusveränderungen wie Schlaf, Verwirrung oder dem Hinderung-Status unterliegen, können keine Kombinationen ausführen, ebenso wenig wie Pokémon, die zu weit vom anzugreifenden Gegner entfernt sind.
Pokémon und Charaktere
In diesem Spiel sind alle 720 Pokémon vertreten, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung offiziell bekannt waren. Das umfasst alle Pokémon der sechsten Generation mit Ausnahme von Volcanion. Die meisten davon sind in Dungeons anzutreffen, in sein Team aufnehmen kann man sie allerdings nur über die Connexussphäre. In Dungeons ist es zudem möglich, dass sich Pokémon, die ein Mitglied des eigenen Teams besiegen, entwickeln.
Spielbare Charaktere
- → Hauptartikel: Fragebogen (Pokémon Super Mystery Dungeon)
Zu Beginn des Spiels werden dem Spieler einige Fragen gestellt, deren Auswertung einen Vorschlag für das eigene Pokémon und die Partnerin gibt, wobei das Geschlecht des Protagonisten immer männlich und das der Partnerin immer weiblich ist. Der Vorschlag lässt sich allerdings ablehnen und so stehen beliebige Pokémon der folgenden Liste zur Auswahl, wobei die Partnerin keinen Typ mit dem Protagonisten gemeinsam haben darf. Riolu ist das einzige zur Auswahl stehende Pokémon, das in keinem Hauptspiel ein Starter-Pokémon darstellt. Nach der Vollendung des Epilogs lassen sich diese Pokémon auch entwickeln.
Folgende Pokémon stehen zur Auswahl:
Megalon
- → Hauptartikel: Megalon (Pokémon Mystery Dungeon)
Die Megalon verfolgen den Spieler während dem Lauf der Geschichte und greifen ihn des Öfteren an. Später kommt heraus, dass sie unter dem Einfluss der Dunklen Materie stehen, als eines der drei durch Glück von der Kontrolle befreit wird und dem Protagonisten hilft, gegen Blanas, Yveltal und die anderen Megalon, mit denen es zuvor kooperierte, aufzukommen. Allerdings verhilft es unbewusst Blanas, den Protagonisten in eine Falle zu locken, da dieses ihm falsche Informationen zukommen ließ. Vor dem Kampf gegen die Dunkle Materie werden sie vom Protagonisten von der Kontrolle befreit, worauf sie während des Kampfes dem Spieler helfen, indem sie auf sie einschlagen. Nach der Hauptstory werden sie von den Bewohnern Ruhenaus freudig aufgenommen und leben anschließend dort.
Yveltal
- → Hauptartikel: Yveltal (Pokémon Mystery Dungeon)
Während der Hauptstory tritt Yveltal die meiste Zeit über als Anführer der Antagonisten auf, jedoch wird es, wie alle anderen auch, nur von der Dunklen Materie kontrolliert. Es dient als Botschafter der Dunklen Materie, da es den Untergang des Planeten an die Bevölkerung verkündet.
Dunkle Materie
- → Hauptartikel: Dunkle Materie
Bei der Dunklen Materie handelt es sich um den Hauptantagonisten des Spiels. Sie entsteht aus der Missgunst und dem Hass aller Lebewesen auf der Erde. Der Baum des Lebens ist von ihr befallen, weshalb er seine Blätter verliert und langsam verdorrt. Sollte der Baum des Lebens zu seinem endgültigen Ende gekommen sein, würde sich die Erde immer weiter der Sonne nähern, bis der Planet schlussendlich verschlungen ist. Sie wurde bereits in der Vergangenheit zum Stillstand gebracht, doch dieser Zustand währte nicht ewig. Im Finale der Hauptstory löst sie den Baum des Lebens von der Erde und fliegt gen Himmel, ein zu hohes Aufsteigen kann allerdings durch die Kraft vieler Pokémon, unter anderem Deoxys und Rayquaza vermieden werden. Während der Baum schon beinahe endgültig verdorrt ist, können der Protagonist und seine Partnerin die Dunkle Materie mithilfe der Hoffnung aller Pokémon besiegen.
Blanas
- → Hauptartikel: Blanas (Pokémon Mystery Dungeon)
Als der Protagonist zu Beginn des Spiels aufwacht und von einigen Megalon angegriffen wird, flüchtet Blanas gemeinsam mit ihm in sein Heimatdorf und lässt ihn bei sich wohnen. Auch verführt es ihn zu den Abenteuern am Segensberg, um ihm zu helfen, mehr über sich und seinen Gedächtnisverlust herauszufinden. Im Laufe der Geschichte kommt jedoch hervor, dass es von der Dunklen Materie kontrolliert wird und alle bisherigen vermeintlich nett gemeinten Aktionen seinerseits bloß inszeniert waren, um das Vertrauen des Protagonisten zu gewinnen. Als die Dunkle Materie jedoch besiegt ist, entschuldigt es sich bei dem Protagonisten und hilft ihm, seine Partnerin nach ihrem Verschwinden zurückzuholen.
Legendäre Bestien
- → Hauptartikel: Legendäre Bestien (Pokémon Mystery Dungeon)
Entei wird während des Spielverlaufs verdächtigt, Schuld an den Versteinerungen Legendärer Pokémon zu sein, doch nach einem Besuch auf dem Vulkan der Feuerinsel stellt sich heraus, dass dem nicht so ist. Bei einem erneuten Antreffen in der Welt des Nichts, wo auch die anderen beiden Mitglieder des Trios anwesend sind, verhält sich das Trio vorerst recht rüde anderen gegenüber, doch es stellt sich heraus, dass dies nur Teil ihres Plans war, den Protagonisten und seine Partnerin wieder sicher in die richtige Welt zu befördern.
Mew
Im Epilog des Spiels lässt sich Mew im Geheimnisdschungel antreffen. Als der Protagonist dort ankommt, folgt ihm Mew bis nach Trubelstadt, wo es für die nächsten Tage an einigen Aufträgen des Forscherteams mitarbeitet. Allerdings hat es gesundheitliche Probleme, wodurch es öfter zusammenbricht, bis es schließlich in die Höhle der Läuterung entführt wird. Als der Protagonist dort ankommt, reagiert sein Schal mit Mew, woraufhin die Partnerin aus einem sich auftuenden Licht entspringt. Der Teil der Partnerin, der sich in Mew befand, war auch der Grund für seinen schlechten Gesundheitszustand.
Schüler
Die Schüler begleiten den Protagonisten zu Beginn des Spiels bei seinen Abenteuern in Ruhenau und den umliegenden Dungeons. Pam-Pam und Schnuthelm gelten als die Unruhestifter der Schule und sind dafür bekannt, Viscora zu hänseln. Während dem Verlauf der Story verlocken sie einige Pokémon zu Mutproben, benehmen sich jedoch, nachdem sie im Modrigen Mausoleum selbst von einem vermeintlichen Giratina gefangen genommen wurden und um ihr Leben fürchten mussten, auch selbst zivilisierter.
Sesokitz und Viscora sind ebenfalls Schüler der Schule. Viscora wird oft Opfer von Hänseleien, die von Pam-Pam und Schnuthelm ausgehen, während Sesokitz es zu verteidigen versucht. Auch lässt sich Viscora oft zu Mutproben verlocken, was dazu führt, dass der Protagonist und andere Schüler es aus brenzligen Lagen erretten müssen.
Psiau
- → Hauptartikel: Psiau (Pokémon Mystery Dungeon)
Psiau besitzt telepathische Fähigkeiten, die bei Dungeon-Expeditionen von Nutzen sind, da es dadurch mit dem Team im Dungeon kommunizieren kann, ohne sich selbst in ihm befinden zu müssen. Oft spioniert es dem Protagonisten nach und informiert beispielsweise alle Bewohner Ruhenaus, als er versucht heimlich aus dem Dorf zu flüchten, um einen angemessenen Abschied bereitzustellen. Ebenso ist es am Segensberg anwesend, als der Protagonist versteinert wird. Dort wird es von Blanas aufgefunden, welches ihm anbietet, ihnen beizutreten, was es vermeintlich auch annimmt. Dadurch fungiert es als eine Art Doppelagent, um dem Forscherteam Informationen über die Dunkle Materie zu verschaffen.
Pokémon-Forscherteam
- → Hauptartikel: Pokémon-Forscherteam
Das Forscherteam begleitet den Spieler nach seinem Beitritt in das Team auf einer Vielzahl seiner Abenteuer. Sein Ziel ist es, anderen Pokémon aus Gefahren zu helfen und eine komplette Weltkarte zu erstellen, was sich jedoch als schwierig herausstellt, da ihr Fortschritt oftmals aus verschiedenen Gründen vernichtet wird. Die erste Begegnung mit dem gesamten Forscherteam erfolgt in Trubelstadt, als gerade ein Mitglied des Teams, Flauschling, von den anderen durch die Stadt gejagt wird, da es wieder Süßigkeiten des Teams aufgefressen hat. Dabei wird der Katschak-Turm, auf dem sich die zuvor genannte Weltkarte befindet, zerstört, wodurch nun dem Spieler die Aufgabe zugeteilt wird, diese Karte wieder zu vervollständigen. Weiters ist es ihnen ein Anliegen, die neuen Mitglieder, also den Protagonisten und den Partner, zu beschützen, weshalb sie zumeist mindestens ein Mitglied des Teams auf storybedingten Abenteuern begleitet. Doch auch ein Mitglied, Jirachi greift den Spieler anfangs an, jedoch nicht, weil es ihn als böse vermutet, sondern weil es sich in dem Schlafzustand, in dem es sich befindet, selbst nicht kontrollieren kann.
Gemeinsam geht das Team den Versteinerungen von Pokémon auf den Grund, wodurch die Protagonisten weitere Kontinente kennenlernen, bis schlussendlich einige Mitglieder selbst versteinert werden und gemeinsam mit den Helden einen Weg aus der Welt des Nichts finden müssen. Das Team arbeitet auch zusammen, um die Helden zum Baum des Lebens zu schicken und auf den Kampf gegen die Dunkle Materie vorzubereiten. Die Mitglieder des Teams neben den beiden Helden sind Flunkifer, die Archäologin des Forscherteams und zugleich das stärkste Mitglied nach dem Anführer, Flauschling als Koch des Teams sowie Dedenne, welches für den Funkkontakt zuständig ist. Bamelin, Flapteryx, Scoppel und Jirachi kümmern sich als Mitglieder jeweils um die Gebiete Wasser, Luftraum, unter der Erde und Beobachtung der Sterne. Ironisch dabei ist das Aufgabengebiet des Luftraums für Flapteryx, da es überhaupt nicht fliegen kann. Ein wichtiges Erkennungsmerkmal Scoppels ist, dass es immer in der dritten Person von sich redet.
Ampharos
Ampharos ist zwar Leiter des Forscherteams, handelt jedoch oftmals recht planlos, was darin endet, dass es sich oft verirrt. Es gründet für den Protagonisten und seine Partnerin schon in Ruhenau das Junior-Forscherteam, wodurch sie einige Aufträge annehmen und erfüllen können. Als die beiden dann in Trubelstadt ankommen, werden sie durch Ampharos zu vollwertigen Mitgliedern des Forscherteams ernannt. Im späteren Spielverlauf ist es eines der wenigen Pokémon, welches nicht versteinert wurde und organisiert einige Pokémon mit besonderen Fähigkeiten, um gegen das Ende der Welt anzukämpfen.
Spielwelt
- → Hauptartikel: Pokémon-Welt (Pokémon Mystery Dungeon)
Die Spielwelt von Pokémon Super Mystery Dungeon setzt sich hauptsächlich aus sieben Kontinenten, den darauf befindlich Dungeons und Städten und der Pelipper-Insel zusammen. Die Welt des Nichts gilt als Parellelwelt der eigentlichen Spielwelt.
Kontinente
Drei der sieben Kontinente stellen die Hauptspielwelt aus früheren Spielen der Reihe dar, zwei Kontinente waren lediglich teilweise vertreten und wieder zwei sind komplett neu.
Wasserkontinent
- → Hauptartikel: Wasserkontinent
Die meisten auf dem Wasserkontinent gelegenen Dungeons tun sich als eher ungefährlich hervor. Als wichtige Orte gelten dabei Ruhenau und Trubelstadt. Bei Ruhenau handelt es sich um ein idyllisches Dorf, in welchem eine Schule liegt. Westlich gelegen befindet sich auch ein modriges Mausoleum, welches allerdings versperrt ist. Im südlichen Teil gewährt ein kleiner Hügel einen Ausblick, der das gesamte Dorf umfasst. Trubelstadt hingegen ist gut bevölkert, gelegentlich lassen sich auch Treffen in der Stadtmitte vorfinden. Der namensgebende Trubel lässt sich unter anderem an einem Dodu beobachten, welches geschwind durch die Stadt eilt. Kleine Gassen ziehen sich in alle Richtungen und führen dort zu weitere Häusern, sind aber meist durch Gerümpel versperrt. Auch exklusive Märkte, die es sonst nur in wenigen anderen Städten gibt, lassen sich hier vorfinden: Clavions Schlüsseldienst, Echnatolls Goldtausch und Mauzis Filmpalast. Im nördlichen Teil ragt die Basis des Forscherteams beeindruckend empor. Dieser Kontinent beherbergt zudem drei Dungeons aus Pokémon Mystery Dungeon: Team Blau und Team Rot, die allerdings nicht in Pokémon Super Mystery Dungeon betretbar sind.
Windkontinent
- → Hauptartikel: Windkontinent
Der Windkontinent bietet eine große Vielfalt an Dungeons, die von Gewässern über Inseln bis zu Vulkanen reichen. Doch auch an Wohnraum bietet er mit der Stadt Param eine gute Wahl. Diese zeichnet sich durch viele Windmühlen und Windräder aus. Als weitere Markenzeichen gelten die weißen Häuser, deren Dächer blau sind. Mithilfe einer kleinen Aussichtsplattform im Süden lässt sich ein Überblick über unbetretbare Teile der Stadt verschaffen. Mithilfe einer kleinen Aussichtsplattform im Süden lässt sich ein Überblick über unbetretbare Teile der Stadt verschaffen. Auf diesem Kontinent findet ein Großteil des Spielgeschehens von Pokémon Mystery Dungeon: Team Blau und Team Rot statt.
Graskontinent
- → Hauptartikel: Graskontinent
Wie der Name wohl vermuten lässt, ist der Graskontinent von Flachland, aber auch von Wäldern geprägt. Dabei bietet er eine üppige Pflanzenvielfalt, die sich in der Stadt Capim gut beobachten lässt. Häuser sind dort zumeist aus Holz gebaut und von Pflanzen bewachsen, Blätter zeigen sich als sehr dekorativ für Dächer und Holzplattformen. Das Wohngebiet teilt sich in zwei Ebenen auf, eine höher gelegene, die durch Baumstämme getragen wird und mit Holzbrücken verbunden ist sowie eine niedrigere, die an einen kleinen Bach grenzt. Alle Dungeons aus Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Zeit und Erkundungsteam Dunkelheit bzw. beinahe alle Dungeons aus Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel befinden sich auf diesem Kontinent. Die meisten sind jedoch nicht in Pokémon Super Mystery Dungeon betretbar.
Nebelkontinent
- → Hauptartikel: Nebelkontinent
Der Nebelkontinent zeigt eine große Vielfalt an Dungeons in Form von Wäldern, Ruinen oder Höhlen auf, die allgemein als extrem schwer zu durchqueren anerkannt werden. Mittig aber doch am Meer gelegen befindet sich die Stadt Noé, die hauptsächlich aus Metallplattformen gebaut ist. Trotz des eigentlich unfruchtbaren Baumaterials zieren einige Grasflächen die Gegend. Dekorativ ragen über die Stadt verteilt einige Metallformationen aus der Erde, Häuser sind auch hauptsächlich aus besagtem Material erbaut. Dieser Kontinent ist zudem die Spielwelt von Pokémon Mystery Dungeon: Portale in die Unendlichkeit.
Sandkontinent
- → Hauptartikel: Sandkontinent
Der Sandkontinent besteht seinem Namen nach größtenteils aus Wüstenregionen. Im Osten der Hauptinsel befindet sich die Stadt Ramal, welche als sehr heiß gilt. Passend dazu sind viele Palmen und andere hitzeresistente Gewächse vorzufinden. Die dortigen Bauten sind größtenteils aus Stein und Stoffen gebaut, was einen rustikalen Stil erzeugt.
Mysteriöses Meer
- → Hauptartikel: Mysteriöses Meer
Das Mysteriöse Meer ist eine Inselkette, auf der sich keine Städte befinden. Viele der Dungeons ermöglichen kein leichtes Durchkommen, bei einer der Inseln handelt es sich um ein Vulkaninsel. Ebenfalls liegt hier der Baum des Lebens, welcher Entwicklungen von Pokémon ermöglicht.
Rätselhafter Kontinent
- → Hauptartikel: Rätselhafter Kontinent
Auf dem kleinsten der Kontinente befindet sich der wohl gefährlichste Dungeon, der Verhängnisturm, auf dessen Spitze Arceus wartet. Er ist komplett von Wasser umgeben und auf ihm befinden sich keine Städte, aber die 173 Pokémonarten, die sich im Verhängnisturm befinden, lassen trotz der geringen Größe auf eine hohe Vielfalt schließen. Der zuvor genannte Dungeon war auch schon in Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel erreichbar.
Welt des Nichts
- → Hauptartikel: Welt des Nichts
In diese Parallelwelt kommen jene Pokémon, die versteinert wurden. In ihr hausen gefährliche Kreaturen, genannt Schatten des Nichts, die nach Belieben die Gestalt eines Pokémon annehmen können. Von ihnen verschlungene Pokémon können nur noch durch eine Entsteinerung gerettet werden, da für sie keine Möglichkeit mehr besteht, das Portal der Hoffnung, welches in die wirkliche Welt zurückführt, zu erreichen. Wände und architektonische Werke sind geprägt von Schriftzeichen einer antiken Sprache, die wohl von Pokémon hinterlassen wurde, die sich selbst einmal den Weg nach draußen bahnen mussten. Zahlreiche Felsformationen ragen hier in die Höhe, die unter anderem den Sphärenberg bilden. Der Ort, an dem man versteinert wurde, bestimmt auch den Ort, an dem man in der Welt des Nichts landet.
Pelipper-Insel
- → Hauptartikel: Pelipper-Insel
Die Pelipper-Insel dient dazu, Rettungen an sich selbst oder anderen Personen vorzunehmen, sollten diese in einem Dungeon besiegt worden sein. Ebenfalls lassen sich hier auch normale Erkundungen durchführen, mit der Besonderheit, dass jeder im Spiel befindliche Dungeon aufgesucht werden kann, selbst, wenn er im normalen Spiel nicht mehr betretbar ist, sofern er bereits einmal erfolgreich durchschritten wurde. Ebenso besteht auch die Möglichkeit, die Insel-exklusiven Pelipper-Dungeons zu erkunden. Auf der Insel befinden sich alle wichtigen Läden; die Mitte ziert eine riesige Pelipper-Statue, die schon von einigen Pflanzen bewachsen ist.
Dungeons
Das Hauptgeschehen spielt sich in den für die Reihe namensgebenden Mysteriösen Dungeons ab, wobei Pokémon Super Mystery Dungeon mehr besitzt als jedes andere Spiel zuvor, wenn man Magnaportale ausnimmt. Dungeons, die über Mauzis Filmpalast betretbar sind, lassen sich nicht mehr erkunden, sobald das Update vom 31.8.2017 installiert wurde, da dieses das Online-Feature entfernt. Sollte das Update nicht installiert werden, so können die Dungeons noch erkundet werden, allerdings nicht mehr von Funktionen Gebrauch machen, die das Internet benötigen.
Weitere Informationen
Updates
Insgesamt ist für Pokémon Super Mystery Dungeon bisher ein Patch erschienen, welcher die Versionsnummer auf 1.1 anhebt.
Kompatibilität
Pokémon Super Mystery Dungeon lässt sich auf jedem System der 3DS-Familie spielen, worunter auch der New Nintendo 3DS, der Nintendo 2DS, der New Nintendo 2DS sowie deren XL-Varianten fallen.
Vermarktung und Rezeption
Wie auch andere Spiele der Reihe kam Pokémon Super Mystery Dungeon sehr gemischt bei den Rezensenten an. Die zufällig generierten Dungeons werden von einigen noch immer als zu repetetiv und uneindrucksvoll empfunden, doch die große Vielfalt von Pokémon, die es dort anzutreffen und auch in sein eigenes Team aufzunehmen gilt, wird positiv empfangen. Ebenfalls erhalten Grafik und Story sowie Charaktere allgemein viel Lob, doch dabei werden ebenso die unzähligen Dialoge, vor allem am Anfang des Spiels, kritisiert, die leicht einkürzbar gewesen wären. Zwiegespalten fallen die Meinungen über die Neuerungen aus, die von der einen Seite als erfrischend für die Serie aufgenommen werden, von der anderen jedoch als zu wenig empfunden werden.[1]
Bildmaterial
Artworks
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Charaktere aus vergangenen Spielen und PSMD
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Deoxys, Mega-Rayquaza, Raikou, Entei und Suicune
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Lapras Interkontinental
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Verschiedene Sipale
Screenshots
-
Titelbildschirm von Super Mystery Dungeon
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Die Auswahl des eigenen Pokémon
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Die Dunkle Materie
Logos und Packshots
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Europäisches Logo
-
Japanisches Logo
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Deutsche Verpackungsvorderseite
-
Nordamerikanische Verpackungsvorderseite
-
Japanische Verpackungsvorderseite
In anderen Sprachen
Sprache | Name |
---|---|
Deutsch | Pokémon Super Mystery Dungeon |
Englisch | Pokémon Super Mystery Dungeon |
Japanisch | ポケモン超不思議のダンジョン |
Spanisch | Pokémon Mundo megamisterioso |
Französisch | Pokémon Méga Donjon Mystère |
Italienisch | Pokémon Super Mystery Dungeon |
Weblinks
- Filb.de-Newsbeiträge
- Erstes Gameplay-Material aus der „Nintendo Direct Micro“ auf YouTube
- Deutsche Website auf Pokemon.com
- Englische Website auf Pokemon.com
- Japanische Website zum Spiel