Hier sind alle Pokémon der Woche aus dem Jahr 2015 eingebunden! (Von Kalenderwoche 1 - 53)
KW01
Reptain ist ein Pflanze-Pokémon der 3. Generation und die Weiterentwicklung von Geckarbor, einem der drei Starter der Hoenn-Region. Auf Level 36 entwickelt sich das Waldgecko-Pokémon zu Gewaldro weiter. Doch auch wenn Reptain nicht vollständig entwickelt ist, kann es im Kampf dank seines hohen Spezial-Angriff- und Initiative-Wertes bestechen. Letzteren verdankt es laut seiner Pokédex-Einträge seinen stark entwickelten Oberschenkelmuskeln, die ihm in seinem natürlichen Lebensraum, den Baumkronen, zu enormer Agilität und Sprungkraft verhelfen, sodass es dort selbst von den schnellsten Pokémon nicht gefangen werden kann.
Aber nicht nur für Ash ist Reptain ein wichtiger Wegbegleiter. So begegnet dem Protagonisten in Pokémon Mystery Dungeon Zeit, Dunkelheitund Himmel ein Reptain, das die Zahnräder der Zeit sammelt, wodurch die Zeit in deren Umgebung nach und nach stehenbleibt. Doch anders als es zunächst den Anschein hat, versucht es damit dem Stehenbleiben der Zeit und der daraus resultierenden Lähmung des Planeten entgegenzuwirken, indem es plant, die Zahnräder in den Zeitturm einzusetzen und somit dessen Einsturz und die Verwandlung Dialgas in Schatten-Dialga zu verhindern.
Smettbo ist ein Pokémon mit den TypenKäfer und Flug. Es existiert bereits seit der 1. Generation und basiert auf einem kleinen Kohlweißling, einer Schmetterlingsart, die man häufig im Frühling und im Sommer im Garten sehen kann. Um Männchen und Weibchen unterscheiden zu können, genügt ein Blick auf den unteren mittleren Fleck an seinem Flügel. Bei männlichen Smettbo ist der Fleck weiß, bei weiblichen hingegen ist dieser schwarz. Laut seiner Pokédex-Einträge sammelt es täglich Honig und reibt diesen in seine Beinhaare, um ihn zu seinem Nest zu transportieren. Den Honig, den es selbst in zehn Kilometern Entfernung von seinem Nest aufspürt, kann es auch im Regen sammeln, da seine Flügel von einem wasserabweisenden Puder bedeckt sind. Im Kampf schlägt es diese schnell, um giftigen Staub freizusetzen.
Im Anime besitzen mehrere Trainer, unter anderem Ash, ein Smettbo. Ashs Smettbo ist sein erstes selbstständig gefangenes Pokémon, das er sich in der Episode Ash im Jagdfieber als Raupy schnappt. Es entwickelt sich noch in derselben Folge zu Safcon und der darauffolgenden Episode zu Smettbo weiter, womit es auch Ashs erstes vollständig entwickeltes Pokémon ist. Ash lässt sein Smettbo in der Folge Bye Bye Smettbo frei, damit es sich mit einem rosafarbenen Smettbo paaren kann. Das rosafarbene Smettbo ist kein schillerndes Pokémon. Ein schillerndes Smettbo hat im Gegensatz zum rosafarbenen Smettbo grüne Facettenaugen und pinke Gliedmaßen sowie einen ebenfalls pink gefärbten Mund. Lediglich die Flügelfarben stimmen überein.
Darkrai ist ein legendäres Pokémon vom TypUnlicht, das seit der 4. Generation existiert. Das Dunkelnacht-Pokémon basiert von seinem Aussehen her auf einem Nachtalb, einem Sagenwesen, welches aus Alpträumen besteht. Folgerichtig steht es stark mit Schlaf und Alpträumen in Verbindung, was sich auch in seinem Kampfstil widerspiegelt. So verwendet es unter anderem Attacken wie Nachtmahr und Traumfresser sowie seine SpezialfähigkeitAlptraum, welche Pokémon Schaden zufügen, die es zuvor mit seiner SpezialattackeSchlummerort, der einzigen einschläfernden Attacke, welche mehrere Gegner in Mehrfachkämpfen trifft, eingeschläfert hat. Laut seinen Pokédex-Einträgen ist es in Neumondnächten aktiv. Während dieser verursacht es in seiner Umgebung für andere Pokémon und Menschen qualvolle Alpträume. Somit stellt es einen Gegensatz zu Cresselia dar, welches in Nächten mit zunehmendem Mond für wunderschöne Träume sorgt.
Im Anime hat Gehweiher seinen ersten Auftritt in der Folge Max im Doppelpack. Es wird sowohl im Anime als auch in den Editionen Pokémon X und Y von Viola in Arenakämpfen genutzt. Sie verwendet Gehweiher im Anime ebenfalls in einem Duell gegen Lino im Kampfschloss, während sie dort in den Spielen gegen den Protagonisten Maskeregen verwendet. Maskeregen wird im Anime auch von MaikesRivaleDrew verwendet, der mit dessen Hilfe im Kampf-Teil des Wettbewerbs von Rubello City sein viertes Band für die Teilnahme am Großen Festival von Hoenn gewinnt.
Reshiram ist ein legendäres Pokémon mit den TypenDrache und Feuer, welches das Cover der in der fünften Generation erschienenen Pokémon-EditionSchwarz ziert. Um das Wahre Weiß rankt sich die Legende um die Entstehung der Einall-Region, der zufolge es und sein Gegenstück Zekrom, das Reine Schwarz, ursprünglich ein und dasselbe Pokémon waren. Dieses war der Partner von Zwillingshelden, welche Einall gegründet hatten, später jedoch in Streit verfielen. Das Pokémon, das beiden Helden wohlgesinnt war, spaltete sich schließlich in Reshiram und Zekrom auf – Reshiram vertritt dabei den älteren Zwilling und symbolisiert dessen Streben nach der Realität. Sie kämpften gegeneinander und legten dabei Einall in Schutt und Asche, anschließend verfiel Reshiram in Gestalt des Lichtsteines in Schlaf, ebenso wie Zekrom als Dunkelstein.
Zubats „Superschall“ – der Albtraum eines jeden Pokémon-Trainers.
Zubat ist ein Pokémon der ersten Generation, das sich seine TypkombinationGiftFlugausschließlich mit seinen weiterentwickelten FormenGolbat und Iksbat teilt. Wie diese basiert es auf einer Fledermaus, entsprechend ist Zubat nachtaktiv und verbringt den Tag diversen Pokédex-Einträgen zufolge in Höhlen oder anderen dunklen Orten, da Sonnenlicht dem Fledermaus-Pokémon Verbrennungen zufügen kann. Jedoch hat es sich hervorragend an das Leben in dunkler Umgebung angepasst: Zubats Augen haben sich mit der Zeit zurückgebildet, stattdessen hat es ein feines Gehör entwickelt, das ihm hilft, sein Umfeld mit Ultraschallwellen zu sondieren. Die dazu passende AttackeSuperschall hat ihm allerdings einen schlechten Ruf eingebracht, da es diese im Falle einer Begegnung in freier Wildbahn nahezu immer nutzt, um das Pokémon des Protagonisten zu verwirren. Überdies ist Zubat in Höhlen in der ganzen Pokémon-Welt heimisch, sodass Kämpfe gegen es kaum vermeidbar sind – daher gilt es unter Fans als äußerst lästig.
Meganie, die finale Entwicklung von Endivie, dem Pflanze-Starter der Johto-Region, ist ein Pokémon der 2. Generation und das erste vollständig entwickelte Pokémon im Johto-Dex. Der Name des auf einem nicht näher bestimmten Sauropoden basierenden Pokémon, welches eine Geranienblüte um den Hals trägt, setzt sich aus dem griechischen Wort mega und Geranie zusammen. Dementsprechend hat es die Ei-Gruppen Monster und Pflanze. Anders als seine Vorentwicklungen Endivie und Lorblatt, die anstelle der Blüte Blätter beziehungsweise Knospen haben, hat es kein Blatt, sondern stattdessen zwei Fühler auf dem Kopf. Das Kräuter-Pokémon kann laut seiner Pokédex-Einträge mit dem Duft seiner Blüte jede Aggressivität schwinden lassen und abgestorbenen Pflanzen im wahrsten Sinne des Wortes neues Leben einhauchen. Aus seinen Statuswerten, die großteils einen Basispunkt von ungefähr 80 haben, zeichnen sich besonders die Verteidigung und Spezial-Verteidigung mit Basispunkten von 100 ab. Von den Attacken, die Meganie erlernt, sind die meisten Status-Attacken, von denen das eigene Team profitiert, wie Reflektor, Aromakur und Bodyguard.
Dedenne ist ein entwicklungslosesPokémon aus der 6. Generation, welches die einzigartigeTyp-KombinationElektroFee besitzt. Es wird zur Gruppe der Elektro-Nager gerechnet und basiert auf einer Haselmaus. Seine FähigkeitBackentaschen, mit der sich Dedenne beim Verzehr einer Beere zusätzlich heilen kann, basiert darauf, dass einige Nagetiere die Fähigkeit haben, Nahrung in ihren Backentaschen zu speichern. Nebenbei kann es auch die FähigkeitMitnahme haben. Dedenne gehört der ArtAntennen an, was sich auf seine Schnurrhaare bezieht, die wie solche aussehen und die es auch dermaßen verwenden kann. Hier hat auch sein Name seinen Ursprung, der vom japanischen Wort für Antennen stammt. Mithilfe dieser Antennen kann Dedenne über elektrische Wellen mit Freunden kommunizieren. Die Energie hierzu nimmt es über seinen Schwanz auf, mit dem es Steckdosen und Kraftwerke anzapfen kann.
In der 17. Staffel des Animes, welche in der Kalos-Region spielt, nimmt Citros Dedenne, welches sich in der Obhut seiner Schwester Heureka befindet, eine wichtige Rolle ein. Dieses Dedenne hat eine sehr enge Verbindung zu Heureka und Ashs Pikachu. Es wird in der Episode Vorsicht! Wangenrubbler! von Citro gefangen, nachdem es sich in der Episode Ein Kampf der Lüfte! mit Heureka angefreundet hat. Dedenne hält sich außerdem sehr häufig außerhalb seines Balls auf, meist in Heurekas Tasche, wo es oft schläft. Des Weiteren ist es gefräßig und schreckhaft, allerdings nicht sehr scheu.
Hoopa besitzt außerdem eine entfesselte Form, in der es die Typ-KombinationPsychoUnlicht annimmt. In dieser nehmen neben seinen Statuswerten auch seine Größe um das 13-fache und sein Gewicht sogar um das 54-fache zu. Damit Hoopa diese Form, die seine wahre Gestalt darstellt, erreicht, muss das Banngefäß eingesetzt werden, in dem Hoopas gebannte, wahre Kraft gespeichert ist. In dieser Form ist es sehr zerstörerisch und fast unaufhaltsam, was sich auch in seiner SpezialattackeDimensionswahn äußert. Auch seine Kategorie ändert sich, seinem Wandel entsprechend, von Schabernack zu Plagegeist. Nach drei Tagen, oder wenn es im PC abgelegt wird, nimmt Hoopa wieder seine gebannte Form an.
Kinoso ist ein Pflanze-Pokémon der vierten Generation, das sich auf Level 25 aus Kikugi entwickelt. Es basiert von Design her auf einer Kirschblüte, während die Hauptthematik des Blüten-Pokémon auf dem Wechsel zwischen seiner Wolken- und Sonnenform liegt. Dieser Wechsel wird ihm durch seine SpezialfähigkeitPflanzengabe ermöglicht, die nicht nur dafür sorgt, dass es sich im Sonnenschein in seine Blütenform verwandelt, sondern darüber hinaus auch den Angriff und die Spezial-VerteidigungKinosos und seiner aktiven Verbündeten im Sonnenlicht um 50% erhöht. Seine Wolkenform nimmt dieses Pokémon an, wenn das Wetter nicht sonnig ist oder wenn die Sonne wie bei einer Sonnenfinsternis von einem Himmelskörper verdeckt wird. Laut seiner Pokédex-Einträge ist es als Knospe sanft, sobald es allerdings zur Blüte wird, wird es fröhlich und springt herum, ist aber äußerst reizbar.
Das Aussehen des Feuervogels basiert auf dem Rotmilan, einer europäischen Greifvogelart, ist jedoch etwas größer und um einiges schwerer als sein reales Vorbild.
Die Idee hinter Evolis Design findet sich in der japanischen Mythologie wieder. Dem Japanischen Marderhund(en), auch Tanuki genannt, wird nachgesagt, sich in allerlei Lebewesen oder Gegenstände verwandeln und Naturgewalten wie Feuer, Wasser und Blitze kontrollieren zu können. Diese Fähigkeiten werden in der Mythologie auch Füchsen und Katzen zugeschrieben, auf denen Evoli äußerlich basiert.
Altaria ist ein DracheFlug-Pokémon aus der 3. Generation, das dem Pokédex zufolge eine wunderschöne Sopran-Stimme hat, mit der es seine Zuhörer in verträumtes Erstaunen versetzen kann. Seine Beziehung zu Gesang äußert sich neben der Erlernbarkeit von Attacken wie Gesang, Abgesang und Kanon in seiner KategorieSummsel, die sich ebenfalls auf seine schöne Stimme bezieht. Außerdem fliegt Altaria sehr gerne durch die Wolken, woran auch das Aussehen seiner Flügel angepasst ist. Auch die AttackeWatteschild bezieht sich darauf, die neben Schweifglanz als einzige Attacke einen Statuswert um drei Stufen steigert. Des Weiteren kann Altaria als einziges Drachen-Pokémon Feen-Attacken erlernen, nämlich Säuselstimme und Mondgewalt.
Calamanero ist ein Pokémon der sechsten Generation, das die Typ-KombinationUnlichtPsycho besitzt. Seine Art, sich aus Iscalar zu entwickeln, ist bisher einzigartig: es reicht nicht aus, dieses auf Level 30 zu trainieren, für eine Entwicklung ist es zusätzlich erforderlich, dass der Nintendo 3DS während des Level-Ups umgedreht wird und somit auf dem Kopf steht. Entsprechend sieht Calamanero einer umgedrehten Version seiner Vorstufe relativ ähnlich. Eine solche Umkehrung findet sich ferner nicht nur in der gleichnamigen Fähigkeit wieder, die Calamanero besitzen kann, sondern auch in zahlreichen weiteren Elementen in seinem Konzept, wie etwa in seiner SpezialattackeInvertigo, seiner KategorieInversion oder in der Tatsache, dass es äußerlich auf einem auf dem Kopf stehenden Kalmar basiert. Passend zu diesem Tier, das auch sein Namensgeber ist, kann Calamanero ebenfalls über die FähigkeitSaugnapf verfügen und gehört den Ei-GruppenWasser 1 und – für ein Nicht-Wasser-Pokémon sehr unüblich – Wasser 2 an.
Weiterhin sagt man Calamanero enorme hypnotische Kräfte nach, die in der Pokémon-Welt unübertroffen sind. Mit diesen manipuliert es seine Gegner und Beute, um sie anschließend mit seinen Tentakeln am Kopf festzuhalten und zu zersetzen. Seine manipulativen Kräfte zeigen sich nicht nur in der AttackeHypnose und einer Vielzahl weiterer Status-Attacken, die es erlernen kann, sondern auch in der Fähigkeit Hyperhypnose von Calamanero-EX im Sammelkartenspiel, die das gegnerische aktive Pokémon einschläfert, wenn der Spieler eine Energiekarte von seiner Hand an das Pokémon-EX anlegt.
Das Fuchs-Pokémon Fynx aus der 6. Generation ist der Feuer-Starter aus der Kalos-Region. Es ist einer der drei Starter, die sich der Spieler in Aquarellia bei Tierno als erstes Pokémon aussuchen kann. Alternativ kann man es allerdings auch von Sannah erhalten, wenn man Froxy als Starter gewählt hat.
Fynx entwickelt sich über Rutena, zu dem es sich auf Level 16 entwickelt, auf Level 36 zu Fennexis weiter, welches zusätzlich den Psycho-Typ erhält. Es ist laut seinen Pokédex-Einträgen in der Lage, über seine Ohren bis zu 200 Grad heiße Luft auszustoßen. Außerdem kaut es sehr gerne auf Zweigen herum. Neben seiner Großbrand-Fähigkeit, die jeder Feuer-Starter besitzt, kann es als Versteckte FähigkeitZauberer besitzen, mit der es einem Gegner mit einer offensiven Attacke ein Item stehlen kann, wenn es selbst keines trägt.
Im Anime nimmt Serenas Fynx eine sehr wichtige Rolle ein. Es ist SerenasStarter-Pokémon, welches sie in Ein Kampf der Lüfte! bei Professor Platan kennenlernt. Wenig später wird es in Vorsicht! Wangenrubbler! von ihr ausgewählt, sie auf ihrer Reise durch Kalos zu begeleiten. Serenas Fynx achtet sehr auf sein Äußeres und ist ziemlich eitel. Es legt sogar so viel Wert auf Sauberkeit, dass es sogar Angst hat, eine Pfütze zu betreten. Fynx hat allerdings nicht so viel Interesse am Kämpfen und geht dem Kampf lieber aus dem Weg, was sich auch auf seine Stärke auswirkt.
Das legendäreDeoxys ist ein Psycho-Pokémon der dritten Generation, das namentlich auf einem der wichtigsten Bestandteile des Lebens basiert, der DNS (engl. deoxyribonucleic acid). Es ist ein außerirdischer Virus, der mit einem Asteroiden auf die Erde stürzte und mutierte; dies tut der Virus immer noch, sodass Deoxys, wenn es bestimmte Asteroiden berührt, mutiert und eine von insgesamt vier verschiedenen Formen annimmt. In der Angriffsform besitzt es äußerst hohe Offensiv-, aber sehr niedrige Defensivwerte, in der Verteidigungsform hingegen ist es umgekehrt. In der Initiativeform schließlich ist Deoxys in der Lage, sich mit hoher Geschwindigkeit fortzubewegen und lange Distanzen hinter sich zu legen, entsprechend hat es in dieser Form die höchste Initiative-Basis aller Pokémon.
In Anime taucht ein Deoxys in der Folge Deoxys aus dem All – Teil 1 und in der darauf folgenden Episode Teil 2 auf und baut im Laufe der beiden Folgen eine freundschaftliche Beziehung zu Max auf. Auch spielen zwei Deoxys die Hauptrolle im siebten Pokémon-Film, wobei eines einen violetten Kristall, welcher das Gehirn eines Deoxys darstellt, in seiner Brust trägt, das andere hingegen einen grünen. Beide Pokémon landen vier Jahre vor den Filmereignissen am Nordpol, wobei jenes mit dem violetten Kristall von einem Rayquaza angegriffen und besiegt wird. Nach vier Jahren ist das Deoxys wieder vollständig geheilt und sucht in LaRousse City nach seinem Freund.
Guardevoir ist ein Taschenmonster der dritten Generation, das ursprünglich ein reines Psycho-Pokémon war, mit der sechsten Generation erhielt es jedoch zusätzlich den TypFee. Es ist ein mutiges und treues Pokémon, das seinen Trainer dem Pokédex zufolge in Notsituationen mit all seinen Psycho-Kräften, die sich in einem der höchstenSpezial-Angriffs-Werte überhaupt widerspiegeln, beschützen würde. Passenderweise leitet sich sein Name von guard ab, während Guardevoirs Äußeres an die Weiße Frau erinnert, die einem vor Todesfällen beschützen kann, wenn diese ein weißes Kleid trägt. Dadurch besitzt Guardevoir zwar eine eher weibliche Erscheinung, kann allerdings auch männlich sein, was die Fans jedoch so sehr irritierte, dass sich männliche Exemplare seiner Vorstufe Kirlia seit der vierten Generation auch zum ritterlichen Galagladientwickeln können.
Guardevoirs langes Ballkleid ist Teil eines Tänzerinnen-Motivs, das sich ebenfalls bei Trasla und Kirlia wiederfinden lässt und auch bei der Mega-Form, die das Umarmung-Pokémon seit der sechsten Generation vollziehen kann, erneut aufgegriffen wurde. Dessen weites Kleid ist in der normalen Form wie üblich weiß, in der schillernden Form jedoch schwarz, was an die Doppelrolle von Odette und Odile in Schwanensee angelehnt ist.
Das Wurm-PokémonWaumpel ist ein Taschenmonster vom TypKäfer, das seit der dritten Generation existiert. Es basiert auf einer Raupe und ist das Larvenstadium der beiden Schmetterlinge Papinella und Pudox. Bei seiner Entwicklung auf Level 7 hängt es von seinem Persönlichkeitswert, der vom Spieler weder eingesehen oder beeinflusst werden kann, ab, ob Waumpel sich zu Schaloko oder zu Panekon weiterentwickeln wird. Mit den Stacheln an seiner Schwanzspitze kann Waumpel nicht nur die Rinde von den Bäumen entfernen, um sich von den austretenden Säften zu ernähren, sie dienen auch als Verteidigung gegen Vogel-Pokémon, die es mit seinen Stachelnvergiftet. Außerdem kann Waumpel seine Gegner lähmen, indem es einen äußerst klebrigen Faden auf sie spuckt.
Das geschlechtslose Melodie-Pokémon Meloetta ist ein Legendäres und Mysteriöses Pokémon aus der 5. Generation, das den ErsttypNormal besitzt und seinen Zweittyp durch Einsatz seiner SpezialattackeUrgesang zwischen Psycho und Kampf wechseln kann. Dabei ändern sich auch sein Aussehen und seine Statuswerte. Es ist dazu in der Lage, mithilfe seines Gesanges den Gemütszustand von Pokémon zu beeinflussen und soll damit auch viele Komponisten inspiriert haben. Jeder, der es singen hört, soll voll in seinem Bann stehen. Sein Bezug zu Gesang und Tanz ist auch in seinem Namen wiederzufinden, der sich aus Melodie und Pirouette zusammensetzt. Auch in seinem Design wurde der Bezug auf die Musik auf unterschiedlichste Weise verarbeitet, so bestehen seine Haare aus Notenlinien und an seinem Kopf ist in beiden Formen eine Art Headset angebracht. Außerdem hält es häufig eine Hand wie ein Mikrofon. Seine Attacken spiegeln diesen Bezug ebenfalls wieder, so kann es z. B. Gesang, Kanon und Taumeltanz erlernen.
Wablu ist ein Pokémon mit den TypenNormal und Flug. Das Wollvogel-Pokémon existiert seit der dritten Spielgeneration. Es basiert auf einem ultramarinen Lori, einer Papageienart, wobei seine leichten und flauschigen Flügel an Watte oder Schäfchenwolken erinnern. Wablu liebt es, schmutzige Gegenstände wie beispielsweise Eheringe zu putzen. Wenn es einen verschmutzten Gegenstand bemerkt, fängt es gleich an, diesen mit seinen Flügeln zu reinigen. Sollten jedoch seine Flügel dadurch dreckig werden, sucht Wablu den nächsten Fluss auf und wäscht sie dort ab. Wenn WabluLevel 35 erreicht, entwickelt es sich zu Altaria weiter, wobei es seinen Normal-Typ verliert und dafür den Drachen-Typ erhält.
Seinen ersten Animeauftritt hat Wablu in der Folge Angst vorm Fliegen zusammen mit seiner Weiterentwicklung Altaria. Sie befinden sich zu Beginn der Episode bei einem schweren Unwetter auf einem Baum, in den ein Blitz einschlägt, sodass er Feuer fängt und Wablu in Bedrängnis gerät. Am nächsten Morgen entdecken Ash, Maike, Rocko und Max das Wablu, welches sich bei den Vorkommnissen schwer verletzt hat. Maike versorgt es und freundet sich mit ihm an. Sie möchte es in ihr Team aufnehmen, entscheidet sich jedoch, es mit seinem Schwarm reisen zu lassen.
Genesect ist ein legendäres und mysteriöses Pokémon aus der 5. Generation, das die Typ-KombinationKäferStahl besitzt und vor 300 Millionen Jahren im Paläozoikum zur gleichen Zeit wie Kabuto und Kabutops lebte. In dieser Zeit war es der mächtigste Jäger überhaupt. Damit ist es auch älter als fast alle Fossilien. Sein Name, der sich vom altgriechischen Wort Genesis ableitet und für Entstehung steht, betont nochmals seinen Bezug auf das Erdaltertum. Team Plasma hat es wieder zum Leben erweckt und eine Kanone auf seinem Rücken angebracht, um es für seine Zwecke zu nutzen. Mit dieser Kanone ist auch seine mit einer Stärke von 120 und einer Genauigkeit von 100% sehr starke SpezialattackeTechblaster verknüpft, die je nach dem Modul, welches Genesect trägt, einen anderen Typ annimmt.
Sein Aussehen zeigt eine Symbiose aus Tier und Pflanze: Sein Körperbau basiert auf einem Kannemeyeria und die Knolle auf seinem Rücken auf einer Pflanzenzwiebel. Diese Knolle wächst ein Leben lang mit Bisasam und gedeiht während seiner Entwicklung zu Bisaflor zu einer Blume heran. Wie man Bisasams Pokédex-Einträgen entnehmen kann, enthält sie viele Nährstoffe und kann die Energie des Sonnenlichts speichern. Dies spiegelt sich auch in seiner verstecktenFähigkeitChlorophyll und der AttackeSolarstrahl wider. Außerdem befinden sich in der Knolle Samen und Puder, welche ebenfalls für Angriffe von ihm genutzt werden. Da sie häufig auch als Samen bezeichnet wird, gehört Bisasam zur Kategorie der Samen-Pokémon.
Das Feuerpferd-PokémonPonita, das seit der ersten Generation existiert, ist ein Taschenmonster vom TypFeuer. Passend zu seinem Aussehen und seiner Kategorie basiert es auf einem flammenden Pony. Es hat eine heiß brennende Flammenmähne, die bei einem normalfarbigen Ponita rot ist. Handelt es sich jedoch um ein schillerndes Exemplar, so sind die Flammen von Ponita blau. Wie bei echten Pferden ist Ponita nach der Geburt sehr schwach und kann kaum alleine aufstehen, was sich seinen Pokédex-Einträgen entnehmen lässt. Durch das Galoppieren werden seine Beine schneller und kräftiger, da es seinen Eltern den ganzen Tag hinterherläuft. Das Pokémon kann dadurch sehr hoch springen, sodass es selbst den Eiffelturm oder den Ayers Rock bezwingen kann. Seine Hufen, mit denen es die Wucht der Landung abfängt oder zutreten kann, sind zehnmal härter als Diamant.
Seinen ersten Auftritt im Anime hat Ponita in der Episode Das Pokémon-Rennen, in der die TrainerinLara mit ihm an einem großen Rennen teilnehmen will. Doch am Renntag bricht sich Lara den Arm und kann nicht antreten. Ash nimmt an ihrer Stelle an dem Rennen teil, während dem sich Ponita zu Gallopaentwickelt und sie gemeinsam das Rennen gewinnen.
Das auf einem Golem basierende geschlechtslose Regigigas ist ein legendäresNormal-Pokémon, das seit der 4. Generation existiert. Es ist der Anführer der Antiken GolemsRegirock, Regice und Registeel, die es laut dem Pokédex einst aus einem Felsen, aus einem Eisberg und aus Magma geformt hat. Regigigas soll demnach auch die Kontinente mit einem Seil an ihren Platz gezogen haben.
Auf diese Stärke nimmt sowohl sein Name, der aus regius (lat.: königlich) und Gigas (lat.: Gigant), als auch seine KategorieKolossal Bezug.
Regigigas tritt auch im Anime auf, so hat es eine Rolle im 11. Pokémon-Film, in dem es erwacht und gemeinsam mit einigen Mamutel einen herabrutschenden Gletscher bremst, der dadurch abgelöst wurde, dass Zero in der Zerrwelt einige Eissäulen zerstört hat. Einen weiteren Auftritt hat es in der Episode Ein ungewöhnliches Nickerchen!, wo es von Jägerin J geweckt wird und daraufhin wild tobend droht, mit Brians antiken Golems unter seiner Kontrolle Blizzach zu zerstören.