Dialga
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Dialga | Urform Hauptartwork des Pokémon
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Allgemeine Informationen | |||
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Typen | |||
National-Dex | #483 (vor IX) #0483 | ||
Sinnoh-Dex | #149 | ||
Hisui-Dex | #235 | ||
Fähigkeiten | Erzwinger Telepathie (VF) | ||
Fangen, Training und Zucht | |||
Fangrate | 30 (8.8 %) 3 (1.6 %) seit ΩRαS 45 (11.9 %) seit PLA | ||
Start-Zutraulichkeit | 0 | ||
Geschlecht | Unbekannt | ||
Ei-Gruppe | Unbekannt | ||
Ei-Zyklen | 120 | ||
EP bis Lv. 100 | 1.250.000 | ||
Erscheinung | |||
Kategorie | Zeitweilig-Pokémon | ||
Größe | 5,4 m 7,0 m (Urform) | ||
Gewicht | 683,0 kg 850,0 kg (Urform) | ||
Farbe | Weiß Blau (Urform (ab KAPU Version 3.0.0)) | ||
Silhouette | |||
Fußabdruck | |||
Ruf |
Dialga ist ein Legendäres Pokémon mit den Typen Stahl und Drache und existiert seit der vierten Spielgeneration. Es ist auf dem Cover von Pokémon Diamant und dessen Neuauflage Pokémon Strahlender Diamant abgebildet. Zusammen mit Palkia und Giratina bildet es das Dimensions-Trio, welches von Arceus erschaffen wurde.
In der Pokémon-Mystery-Dungeon-Reihe ist Dialga ein wichtiger Nebencharakter und Hauptantagonist und finaler Haupthandlungsboss in Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Zeit, Erkundungsteam Dunkelheit und Erkundungsteam Himmel sowie der dortig letzten Bonusepisode. Siehe hierzu Dialga (Pokémon Mystery Dungeon). Hier debütiert ebenso die bis dato dortig exklusive düstere Form von Dialga, das Schatten-Dialga.
Spezies
Dialga ist ein sehr großes, vierbeiniges und respekteinflößendes Pokémon, das sowohl saphir- als auch stahlblau, sowie silber-grau erscheint. Dabei färbt sich der Großteil seines Körpers stahlblau. Verteilt am Körper befinden sich saphirblaue Streifen. Die Hörner und sämtliche Segmente auf Rücken, Hals und Brust, wie auch die Krallen sind silber-grauer Farbe. Das Stahl-Drache-Pokémon besitzt eine insgesamt sehr kräftige Körperstatur. Der Kopf ist von länglicher Form und dabei insgesamt etwa so lang wie sein Hals. Das Haupt ist nach hinten gerichtet und läuft zum Ende hin breit und dennoch spitz zu. Dialga besitzt zwei Hörner, die parallel am Kopf verlaufen und ihren Ursprung an seinen Schläfen haben. Diese Hörner haben wiederum nach vorne und nach unten hin kurze, spitze Ausrichtungen. Im Vergleich zum Kopf ist das Gesicht eher klein und unauffällig. Dies liegt auch daran, dass es von den Hörnern umrahmt wird. Die beiden eher kleinen Augen setzen sich aus schwarzer Lederhaut, roten Iriden und schwarzen, schmalen Pupillen zusammen. Durch den Mund wird das Antlitz vervollständigt. Der lange Hals, der hinten über drei eckige Zacken verfügt, verbindet Kopf mit Rumpf. Auf der Brust ist ein kristalliner Auswuchs zu erkennen, der über fünf Zacken von unterschiedlicher Länge und Breite verfügt. Die beiden nach oben weisenden Zacken sind dabei eher schmal und von allen am längsten. Die mittleren Stücke sind genauso schmal, jedoch kurz. Das letzte Segment, nach unten zeigend, ist breit und kurz. Im Zentrum dieses Gebildes ist ein edelsteinartiges Stück zu sehen. Am hinteren Teil seines Rückens besitzt das Pokémon eine große, fünfzackige Struktur, die einem Fächer ähnelt. Kurz danach ist schon der lange Schwanz zu erkennen. Dialga steht auf vier kräftigen Beinen, die mit spitzen Krallen ausgestattet sind.
Das Schatten-Dialga in Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel weicht in seiner Färbung etwas ab und hat auch noch orangene Elemente in seinem Körper. Der Diamant auf der Brust leuchtet hier rot.
Die Urform von Dialga, die als die wahre Form des Pokémon gilt, unterscheidet sich drastisch von dem üblichen sauropodenähnlichen Aussehen seiner anderen Formen. Sie ist eine Mischung aus seinem ursprünglichen Design und einem Zentauren und ähnelt auch seinem Schöpfer Arceus. Die Hinterbeine von Dialga sind ungelenk und haben Spitzen anstelle von Füßen. Die Vorderbeine sind deutlich größer und haben drei ausgeprägte rautenförmige Krallen an der Unterseite. Weiter oben haben die Knie von Dialga rechteckige, lange und dünne Vorsprünge. Der Brustpanzer ist verschwunden, dafür besitzt es eine ähnliche polygonale Form. Am Hals von Dialga befindet sich eine große Form, die nach vorne herausragt, zusammen mit zwei Paaren von Vorsprüngen auf beiden Seiten, wobei das obere Paar größer ist und an Platten oder Flügel erinnert. Im Inneren dieser großen Form und der flügelartigen Ausstülpungen befinden sich tiefblaue, diamantartige Kristalle, die in rautenförmige Rillen eingebettet sind. Die drei Stacheln auf der Rückseite des Halses sind länger und schärfer. Der Kopf von Dialga hat zwei dünne, pfeilförmige Hörner, die sich nach oben und hinten erstrecken, sowie längere, fangartige Hörner, die mit einer Plattenmaske verbunden sind, die den Unterkiefer bedeckt und die sich im Winkel verschieben lässt, um den Mund zu enthüllen. Die Plattenmaske verdeckt auch teilweise die pfeilförmigen Hörner an den Seiten. Um den Bauch von Dialga herum befindet sich ein Kreuz, das aus vier pfeilförmigen Teilen besteht, die mit einem kleinen Rad verbunden sind und an das Kreuzrad von Arceus erinnert. Die flossenartige Platte auf Dialgas Hinterteil ist mit einer sternförmigen Schicht überzogen. Der Schwanz ist viel kürzer und kristallförmig. Insgesamt wird der gesamte Körper von Dialga größer und fast vollständig dunkelblau. Der Kamm, die pfeilförmigen Hörner, die Knievorsprünge und das Bauchkreuz sind hellblau, während die Spitzen von Dialgas flossenartiger Platte und seinen Füßen dunkelgrau sind. Dialgas Verwandlung in seine Ursprungsform wird durch den Adamantkristall und ein strahlendes Licht ausgelöst.
In der schillernden Form tritt das Pokémon insgesamt heller in einem Grünton auf.
Dialga hat die Macht, die Zeit zu kontrollieren. Es kann die Zeit verzerren, indem es sie entweder beschleunigt, verlangsamt oder ganz anhält. Zudem kann es auch durch die Zeit reisen um die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft zu besuchen. Es hat auch die Macht die Zeit selbst zu zerstören und zu erschaffen. Wie im Anime gezeigt, besitzen Dialgas zeitliche Kräfte die Fähigkeit alles und jeden gegen seinen Willen zu verwandeln: Pokémon, Menschen und Pflanzen. Es kann diese Verwandlungseffekte sogar rückgängig machen. Es heißt, dass die Zeit zu fließen begann, als Dialga geboren wurde, und dass sie so lange weiterfließen wird, wie Dialgas Herz schlägt. In seiner Urform kann Dialga sogar Meteore und Schockwellen entfesseln. Die Kristalle und hellblauen Akzente auf Dialgas Körper leuchten hell, wenn es seine Kräfte einsetzt.
Dialga ist das einzige bekannte Pokémon, das die Attacke Zeitenlärm erlernen kann. Dabei handelt es sich um eine Drachen-Variante von Hyperstrahl. Dialga kann mit seinem Brüllen dabei die Zeit selbst verzerren, wenn die Attacke genügend Kraft erzeugt. Die Attacke kann auch in eine stärkere Version von sich selbst aufgeladen werden, wenn Dialga in seiner Urform ist, wie im Bosskampf in Pokémon-Legenden: Arceus ersichtlich wird.
Hintergrundgeschichte und Legendenstatus
Dialga ist ein Legendäres Pokémon, das in der Schöpfungsgeschichte der Pokémon-Welt eine zentrale Rolle spielt. In den Mythen von Sinnoh erscheint es sogar als Gottheit. Dialga hat die Macht die Zeit zu kontrollieren. Man sagt, als es geboren wurde, fing die Zeit an zu leben. Schlägt das Herz von Dialga, läuft die Zeit auch normal. Es kann zudem frei den Fluss der Zeit manipulieren und so die Vergangenheit wie die Zukunft bereisen. In welchem Zusammenhang es damit allerdings mit Celebi steht, ist unklar.
Am Anfang gab es nur undurchdringbares Chaos. Mitten in diesem Chaos entwickelte sich aus dem Nichts ein Ei, aus dem Arceus schlüpfte. Das Chaos hinter sich lassend, hat es das Universum und die Welt geformt. Als das Universum entstand, entstanden zudem auch mystische Tafeln, die in einem engen Zusammenhang mit Arceus stehen. Theorien besagen, das Universum wurde in einer riesigen Explosion erschaffen. Und angeblich ist auch Sinnoh aus einer solchen Explosion vor langer Zeit entstanden. Der Kraterberg wurde scheinbar als Erstes in Sinnoh geschaffen.
Am höchsten Punkt des Kraterberges, der heute als die Speersäule bekannt ist, erschuf Arceus zwei Eier. Aus diesen Eiern schlüpften die ersten beiden Pokémon nach Arceus in diese Welt: Dialga, der Meister der Zeit und Palkia, der Meister der Dimensionen und des Raumes. Das Rad der Zeit fing an sich zu bewegen. Der Raum dehnte sich aus. Fest miteinander verwoben gaben Zeit und Raum der Welt ihre Form. In Sinnoh verehrt man daher das Pokémon des Raumes und das der Zeit. Beispielsweise wurde die Stadt Ewigenau zu Ehren Dialgas errichtet. Dort steht auch eine antike Statue des Legendären Pokémon. Zu dessen Huldigung werden dort auch heute noch regelmäßig Feste zu seinen Ehren gefeiert. Auch die Mosaikfenster der Kathedrale in Herzhofen stellen diesen Schöpfungsprozess dar. Welche Rolle Mew als Urahn aller Pokémon in dieser Schöpfungsgeschichte allerdings spielt, ist völlig unklar.
Arceus erschuf aber noch ein drittes Ei, aus dem Giratina schlüpfte und das Dimensions-Trio komplettierte. Dieses Pokémon verkörpert die Antimaterie und soll das Gegengewicht zu Dialgas und Palkias Raum-Zeit-Gefüge darstellen. Deshalb erschuf Giratina die Zerrwelt, in der weder Zeit, noch Raum richtig fließen. Zusätzlich erschuf Arceus die drei Edelsteine Adamant-Orb, Weiß-Orb und Platinum-Orb, um die Kräfte seiner Schöpfungen zu stärken. Doch es kommt durch Giratinas Verhalten zum Bruch mit dem Schöpfer allen Lebens und es wird in seine eigene Zerrwelt verbannt. Aus diesem Grund war die Erwähnung des dritten Drachens in alten Schriften strengstens verboten. Von der Zerrwelt aus muss es über die reale Welt wachen.
Dialga und Palkia sprachen einen Wunsch und Materie entstand. Am Ende erschuf Arceus ein letztes Ei. Nachdem dies vollzogen war, zog sich Arceus in die von ihm erschaffene Halle des Beginns für einen immerwährenden Schlaf zurück. Legenden besagen, dass es nur mit der Azurflöte aus diesem Schlaf aufgeweckt werden könne.
Aus dem letzten Ei des Gottes schlüpften diesmal drei Pokémon: Selfe, Vesprit und Tobutz. Als Selfe zum ersten Mal flog, erlangten die Lebewesen die Fähigkeit Probleme zu lösen. Es war die Geburt des Wissens. Als Vesprit zum ersten Mal flog, lernten die Lebewesen Glück, Freude, Trauer und den Schmerz des Lebens kennen. Die Geburt der Gefühle. Und als Tobutz zum ersten Mal flog, erlangten Lebewesen die Entschlossenheit. Es war die Geburt der Willenskraft. Nach dem Jungfernflug tauchten sie in drei Seen tief hinab auf deren Grund. Daher werden sie auch als das Seen-Trio bezeichnet. Von dort aus sollen sie das Gleichgewicht zwischen Palkia und Dialga aufrechterhalten. Alle drei zusammen können es genau mit einem der beiden legendären Drachen aufnehmen. Können sie das Gleichgewicht zwischen den beiden Drachen nicht aufrechterhalten und kommt es zum Ungleichgewicht der Welten, greift Giratina von der Zerrwelt aus ein. Auf Giratina hingegen hat das Seen-Trio keinen Einfluss. Somit bildet das Dimensions-Trio die Materie ab, während das Seen-Trio den dazugehörigen Geist darstellt.
Eine bildliche Darstellung der Verhältnisse zwischen den Legendären Pokémon ist in den Höhlenmalereien der Ruinen von Elyses zu sehen. Am Eingang der Ruinen befinden sich antike Darstellungen von Dialga und Palkia. In deren Zentrum ist eine große Höhlenmalerei mit drei Wesen, die ein Dreieck bilden. Im Zentrum dieses Dreiecks befindet sich ein Lichtkegel. Die Interpretation dieser Malerei ist bei Historikern sehr umstritten. Die klassische Lesart sagt, dass das Licht in der Mitte für das Erscheinen von Dialga oder Palkia an der Speersäule steht. Die drei Wesen darum sollen vermutlich Selfe, Vesprit und Tobutz darstellen. Eine andere Lesart sieht in den drei Wesen Dialga, Palkia und Giratina. In deren Zentrum wird Arceus als Lichtkegel dargestellt. Der Zeitenlärm von Dialga und der Raumschlag von Palkia müssen die Menschen, die diese Malerei angefertigt haben, bis ins Mark verängstigt haben. Diese Malerei symbolisiert die Gefühle der Ehrfurcht, des Erstaunens und alle anderen, die sie damals empfanden. Die Erinnerung daran wurde an zahlreiche Menschen weitergegeben und wurde schließlich zu einem Mythos.
Laut Legende erscheinen dem Träger des Weiß-Orbs bzw. des Adamant-Orbs Palkia bzw. Dialga auf der Speersäule, wenn sie diesen als würdig erachten. Eine weitere Methode besteht laut Legende darin, die Pokémon der drei Seen zu fangen, um die beiden ebenfalls auf der Speersäule zu beschwören. Aus den Pokémon der drei Seen können Kristalle extrahiert werden, aus denen man eine Rote Kette schmieden kann. Mit dieser Roten Kette kann das mythische Pokémon durch ein Portal aus einer anderen Dimension beschworen und dem Willen des Kettenbesitzers unterworfen werden. Fängt man das Pokémon jedoch mit einem Pokéball, kann es seine Kraft nicht mehr voll entfalten. Mit der Roten Kette hingegen kann es gefangen und seine Kraft dennoch ganz und gar genutzt werden. Die Kräfte Palkias bzw. Dialgas können beispielsweise dazu verwendet werden, das Raum-Zeit-Gefüge soweit zu verändern, dass eine neue Welt geschaffen und die alte Welt zerstört werden kann.
Ein weiterer Ort, der mit der Schöpfungsgeschichte des Dimensions-Trios zusammen hängt, befindet sich weit im Norden Johtos. Vor langer Zeit verließ eine Gruppe Menschen ihr Zuhause in Sinnoh und ließ sich dort nieder. Sie machten diesen Ort zu ihrer Heimat und bauten hier einen Palast, der heute als Sinjoh-Ruinen bekannt ist. In deren Mittelpunkt befindet sich der Trysteriumaltar. Dies ist ein ehrwürdiger Altar, der zu Ehren von Arceus errichtet wurde. Der Kreis in der Mitte des Altars ist Arceus, dem Ursprung aller Dinge, gewidmet. Man sagt, die Macht von ihm wurde dort in Musik und Tanz zum Ausdruck gebracht. In Johto gibt es noch Menschen, die diese Tradition bewahren. Den alten Schriftstücken zufolge erklomm Arceus den Trysteriumaltar und es entstanden Zeit, Raum und Antimaterie, indem es weitere Eier schuf, aus denen Dialga, Palkia und Giratina schlüpften. Dies geschah auch im Zusammenhang mit den Icognito. Diese und die Alph-Ruinen in Johto scheinen ebenfalls mit Arceus in Verbindung zu stehen. Der genaue Zusammenhang ist bislang allerdings unklar.
Da in Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Zeit und Erkundungsteam Dunkelheit sowie Erkundungsteam Himmel der Zeitturm aufgrund von Darkrais Handeln anfing einzustürzen, hat Dialga, Reptain zufolge, immer mehr und mehr „seinen Verstand verloren“, wodurch es zu einer sehr primitiven Version seiner selbst, zu Schatten-Dialga wurde. Es interessiert sich nur für die eigene Selbsterhaltung. Deshalb hat es Zwirrfinst aufgetragen, Reptain daran zu hindern, in der Vergangenheit die Zahnräder der Zeit zum Zeitturm zu bringen, da dadurch der Lauf der Geschichte geändert und Schatten-Dialga ausgelöscht worden wäre.
Zucht und Entwicklung
Dialga hat, wie die meisten Legendären Pokémon, keine Vorstufe und ist auch nicht dazu in der Lage, sich weiterzuentwickeln.
Zucht und Entwicklung
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Ei
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#0483 Dialga
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Formwechsel | |||||
Formwechsel von Dialga | |||||
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#0483 Dialga (Urform)
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Herkunft und Namensbedeutung
Dialga basiert vermutlich auf einer Mischung aus Drache und Dinosaurier mit einem modernen Design. Auf der Brust trägt es einen Diamanten als Anspielung auf die Diamant-Edition. Der Fächer auf dem Rücken könnte an einen Teil eines Zifferblattes einer Uhr angelehnt sein, das Muster und die hellblauen Zacken in der Urform ähneln außerdem Zeigern. Das Design der Urform erinnert an Arceus.
Es wurde von Ken Sugimori entworfen.[1]
Sprache | Name | Mögliche Namensherkunft |
---|---|---|
Deutsch | Dialga | Aus dem Japanischen übernommen. |
Englisch | Dialga | Aus dem Japanischen übernommen. |
Japanisch | ディアルガ Dialga | diamond bzw. dial + dragon bzw. Dalgarno (Asteroid) |
Französisch | Dialga | Aus dem Japanischen übernommen. |
Koreanisch | 디아루가 Dialga | Aus dem Japanischen übernommen. |
Chinesisch | 帝牙盧卡 / 帝牙卢卡 Dìyálúkǎ | Phonetische Übersetzung aus dem Japanischen. |
In den Hauptspielen
Auftritte
Dialga beherrscht die Zeit und ist daher für das Team Galaktik von besonderem Interesse. Es ist in Pokémon Diamant-Edition, Pokémon Platin-Edition, Pokémon Alpha Saphir, Pokémon Ultrasonne, Pokémon Strahlender Diamant und Pokémon-Legenden: Arceus anzutreffen. Nach dem Sieg über Zyrus auf der Speersäule kann Dialga herausgefordert werden. Wurde Dialga gefangen, kann am nördlichen Ende der Speersäule das Item Adamant-Orb gefunden werden. Wird dieses Item von Dialga getragen, werden seine Drachen- und Stahl-Attacken um 20% verstärkt.
In Platin kann man, nachdem man die Top 4 besiegt und in Elyses mit Cynthias Großmutter im nördlichsten und größten Haus gesprochen hat, sowohl Palkia als auch Dialga auf dem Kraterberg (Speersäule) fangen.
Außerdem benötigt man dafür die Items Adamant-Orb und Weiß-Orb, damit man mit den beiden Pokémon kämpfen kann. Diese findet man am Wasserfall des Kraterbergs. Danach erscheinen sie beide auf Level 70. Als Erstes kann man hier Dialga fangen. Palkia erscheint erst, nachdem man Dialga gefangen oder besiegt hat.
Fundorte
Spiel | Fundort | |
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IV | D | Speersäule |
P | Tausch | |
PT | Speersäule, nachdem man die Top 4 besiegt, Cynthias Großmutter in Elyses angesprochen und den Adamant-Orb erhalten hat | |
HGSS | Sinjoh-Ruinen | |
V | SW | Poképorter, Event-Verteilung |
S2W2 | Poképorter, Event-Verteilung, Nintendo 3DS-Link mit Pokémon Traumradar (D im Slot) | |
VI | XY | Tausch |
ΩR | Tausch | |
αS | Luftraum, wenn man Selfe, Vesprit und Tobutz im Team hat | |
VII | S | Tausch |
MUM | Tausch, Event-Verteilung | |
US | Ultradimension Zero (grünes Warp-Loch) | |
VIII | SWSHSHEX | Tausch |
SWEX | Dyna-Riesennest | |
SD | Speersäule | |
LP | Tausch | |
PLA | Sinnoh-Tempel | |
IX | KA | Tera-Raid-Event (08.12.2023) |
PU | Tausch |
Trainer
Berühmte Trainer
Folgende berühmte Trainer besitzen dieses Pokémon bzw. haben oder hatten dieses Pokémon in ihrem Team:
Trainer | Trainerrang | Spiele | Level |
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Alola | |||
Zyrus | Rainbow Rocket-Vorstand | US | 67 |
Attacken
Durch Levelaufstieg
Folgende Attacken kann Dialga durch Levelaufstieg oder den Attacken-Erinnerer erlernen:
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Durch TM
Folgende Attacken kann Dialga durch Technische Maschinen erlernen:
Statuswerte
- Normalform
Statuswerte | AS | Resultierende Werte | |||
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Kraftpunkte | 100
|
100
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Angriff | 120
|
120
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Verteidigung | 120
|
120
| |||
Spezial-Angriff | 150
|
150
| |||
Spezial-Verteidigung | 100
|
100
| |||
Initiative | 90
|
90
| |||
Summe der Artenspezifischen Stärken: | 680 | Level: Wesen: |
- Urform
Statuswerte | AS | Resultierende Werte | |||
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Kraftpunkte | 100
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100
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Angriff | 100
|
100
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Verteidigung | 120
|
120
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Spezial-Angriff | 150
|
150
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Spezial-Verteidigung | 120
|
120
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Initiative | 90
|
90
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Summe der Artenspezifischen Stärken: | 680 | Level: Wesen: |
Ranglisten
- Der Spezial-Angriff von Dialga weist die höchste Artenspezifische Stärke aller -Pokémon auf.
Basispunkte (FP)
- Normalform
- Urform
Typ-Schwächen
Wird Dialga von Attacken dieser jeweiligen Typen angegriffen, wird der Schaden mit dem angegebenen Faktor multipliziert.
Getragene Items
Ein wildes Dialga kann folgende Items tragen:
Spiel(e) | Item | Wahrscheinlichkeit |
---|---|---|
HGSS | Adamant-Orb | 100% |
Pokédex-Einträge
- Dialga
- Urform
Pokédex-Aufgaben
Pokéathlon-Leistung
Die max. Leistung von Dialga: | ||||||||||
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Strategie
- → Hauptartikel: Dialga/Strategie
Dialga befindet sich zurzeit im Uber-Tier.
In Spin-offs
Auftritte
Schatten-Dialga
Schatten-Dialga ist ein dunkles Dialga, welches eine betreuende Rolle in Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Zeit, Erkundungsteam Dunkelheit und Erkundungsteam Himmel spielt. Es ist ein Bewohner der Zukunft. Dialga wurde durch die Lähmung des Planeten besessen und verrückt. Nachdem der Zeitturm zusammengebrochen ist, gelang es Dialga in diese Form zu gelangen. Gemeinsam mit seinen Handlangern Zwirrfinst und Zobiris versuchen sie alle die aufzuhalten, die den Verlauf der Zeit ändern und somit die Lähmung des Planeten stoppen wollen.
In der Gegenwart hat Dialga schon die Form des Schatten-Dialgas angenommen, obwohl der Zeitturm noch nicht vollständig am Zusammenfallen war. Es stellt die letzte Hürde in der Hauptstory des Heldenteams dar. Auf der Zeitturmkuppel wird es schließlich besiegt, kommt zu Sinnen und erlaubt dem Heldenteam die Zahnräder der Zeit im Sockel des Turmes einzulegen, was dann schließlich die Lähmung des Planeten unterbricht. In Pokémon Super Mystery Dungeon hat jenes Dialga einen Cameo-Auftritt und bewacht am Drachentor einen Schatz.
Durch eine besondere Methode ist es möglich, Schatten-Dialga zu rekrutieren. Eine Anleitung dazu ist hier.
Fundorte
Spiel | Fundort | |
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IV | PMD2PMD2PMD2 | Zeitturmkuppel |
PMD2 | Ausbrüten in Schatzstadt durch die Strandhöhlen-Ei-Methode (Schatten-Dialga) | |
R2 | Schloss Almia (Event-Mission) | |
V | SPR | Alle Höhlenbereiche (nach der Hauptstory) |
CON | Dragnor | |
VI | LB | Zerr-Insel S03 |
SH | Event-Zyklus Woche 7 | |
RBLW | Spalt im Erdreich | |
PIC | Rätsel 17-10 | |
PSMD | Dialga, Palkia und Mega-Rayquaza im Drachentor besiegen * |
Spin-off-Daten
Pokémon Mystery Dungeon
Pokémon Ranger
Pokémon Conquest
Pokémon Picross
Pokémon GO
Trophäen-Infos
Im Anime
- → Hauptartikel: Dialga (Anime)
Dialga kommt im 10., 11., 12. und 18. Film vor. Im zehnten Film liefert es sich einen erbitterten Kampf mit Palkia. Im elften Film wird es von Giratina angegriffen, kann aber entkommen. Im zwölften Film verteidigt es gemeinsam mit Palkia und Giratina Michina Town gegen das wütende Arceus, was aber nach einiger Zeit misslingt. Jedoch gelingt es ihm noch, Ash & Co. in die Vergangenheit zu schicken, um die grauenvolle Geschichte mit Arceus umzuändern. Im achtzehnten Film wird es von Hoopa beschworen und kämpft zusammen mit den anderen beschworenen Legendären Pokémon.
In der Serie hat es zusammen mit Palkia einen Auftritt in der Folge Der große Kampf um Raum und Zeit!. Die beiden werden von Zyrus heraufbeschworen, doch kontrollieren kann er sie trotz des dem von Arceus ähnelnden Rings, den jedes von ihnen trägt, nicht. Zyrus stürzt sich dann sogar in eine von Dialga und Palkia erschaffene Dimension.
Bilder
Sprites und 3D-Modelle
Warnung |
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Die verlinkten Seiten verursachen aufgrund der vielen animierten Grafiken und der damit verbundenen Seitengröße sehr viel Traffic. |
- → Hauptartikel: Dialga/Sprites und 3D-Modelle
Artworks
-
PGL-Artwork
-
Artwork im Anime-Stil
-
Artwork zu Pokémon Battle Revolution
-
Artwork zu Pokémon Ranger: Finsternis über Almia
-
Artwork zu einer Event-Verteilung
Trivia
- In seiner Urform ist es das drittschwerste Drache-Pokémon.
Einzelnachweise
Sagenumwobene Pokémon | |||||||||
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Dieses Pokémon war Pokémon der Woche in der Kalenderwoche 45/2021. |