Drei Gefährten: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei den '''drei Gefährten''' handelt es sich um die Gruppe der Pokémon [[Boninu]], [[Benesaru]] und [[Beatori]]. Dieses Legendäre Trio ist in der [[Kitakami|Kitakami-Provinz]] aufzufinden und steht in einem besonderen Verhältnis zu [[Ogerpon]]. Der Anführer dieser Gruppe ist [[Infamomo]] der die drei Gefährten für seine Zwecke gezähmt hat..
Bei den '''drei Gefährten''' handelt es sich um die Gruppe der Pokémon [[Boninu]], [[Benesaru]] und [[Beatori]]. Dieses Legendäre Trio ist in der [[Kitakami|Kitakami-Provinz]] aufzufinden und steht in einem besonderen Verhältnis zu [[Ogerpon]]. Der Anführer dieser Gruppe ist [[Infamomo]],der die drei Gefährten für seine Zwecke gezähmt hat.


== Mitglieder ==
== Mitglieder ==

Version vom 17. Januar 2024, 23:13 Uhr

Die drei Gefährten der Kitakami-Provinz

Bei den drei Gefährten handelt es sich um die Gruppe der Pokémon Boninu, Benesaru und Beatori. Dieses Legendäre Trio ist in der Kitakami-Provinz aufzufinden und steht in einem besonderen Verhältnis zu Ogerpon. Der Anführer dieser Gruppe ist Infamomo,der die drei Gefährten für seine Zwecke gezähmt hat.

Mitglieder

Boninu

Die Giftstoffe aus der Kette um Boninus Hals haben all seine Muskeln stimuliert und ihm einen kräftigen Körper verliehen. Diesem ungehobelten Pokémon steigt das Blut schnell zu Kopf. Es schwingt die Kette an seinem Hals, um alles zu zerstören.


Benesaru

Die Potenzial entfaltenden Giftstoffe in der Kette haben Benesarus Gehirn stimuliert und seine Psycho-Kräfte aufblühen lassen. Es spielt mit seinen Feinden, indem es von einem sicheren Ort aus telekinetische Energie ausstrahlt, die starken Schwindel verursacht.


Beatori

Die Kette an Beatoris Körper sondert Gift ab, durch dessen Stimulation es ein schönes Äußeres und eine bezaubernde Stimme erhalten hat. Schlägt es mit seinen anmutigen Flügeln, verteilt es Pheromone, durch die es Menschen und Pokémon in seinen Bann zieht.


Infamomo

Es gibt anderen giftige Mochi zu essen, die Kräfte und Begierden wecken, kettet sie so an sich und kontrolliert sie. In der wie ein Pfirsich geformten Schale speichert es Gift und stellt daraus giftige Mochi her, die es Menschen und Pokémon anbietet.

Geschichte

Vor langer, langer Zeit lebten in einem weit entfernten Land ein alter Mann und eine alte Frau. Da sie keine Kinder hatten, kümmerten sie sich stattdessen um ein kleines, scheues Pokémon namens Infamomo, und sie liebten es sehr. Infamomo sehnte sich nach ihrer Zuneigung und erschuf mit dem Gift in seinem Körper sogenannte Ketten-Mochi, die es ihnen servierte. Das Paar war sogleich gebannt vom Geschmack dieser köstlichen Mochi. Oder besser gesagt: Die zwei gerieten unter Infamomos Bann. Diese Ketten-Mochi weckten scheinbar Gier in jedem, der sie aß. Schon bald begann das Paar, Infamomo mit Bitten um dies, das und jenes zu überhäufen. „Wenn ich ihre Wünsche erfülle, werden sie mich noch mehr lieben!“, dachte sich das Pokémon. Also nutzte es seine Ketten-Mochi, um ein Pokémon zu zähmen, und ließ dieses am nächsten Morgen Geschenke an die zwei liefern. So wuchs ihre Liebe zu Infamomo immer weiter. Eines Tages bat das alte Paar dann um etwas Sonderbares: eine Reihe von glänzenden Masken, die laut Gerüchten in Kitakami existierten. Infamomo, das die immergleichen Bitten schon lange satthatte, brach aufgeregt nach Kitakami auf, um sich dieser Masken zu bemächtigen und den Wunsch des Paares zu erfüllen. Jede Reise braucht Gefährten. Also verließ Infamomo das Dorf mit Boninu, dem Lakaien, den es mithilfe seines Giftes gezähmt hatte. Doch ein Gefährte war nicht genug. Unterwegs trafen die beiden auf Benesaru. Dieses Pokémon war imstande, in die nahe Zukunft zu blicken. Infamomo musste es einfach zu seinem Lakaien machen. Aber Infamomo war noch immer besorgt. Also fand es einen dritten Gefährten: Beatori, das betörende Pheromone verströmen konnte. Erst dann fühlte sich Infamomo sicher. Und so begann ihre Reise endlich. Sie überquerten Felder, Berge und Gewässer, bis Infamomo und seine Lakaien die Kitakami-Provinz erreichten. Umgeben von festlicher Musik und den ausgelassen Feiernden erblickten sie zwei Figuren mit glitzernden Masken: Ogerpon und seinen menschlichen Partner. Infamomo ging vorsichtig vor. Zuerst ließ es Benesaru ausfindig machen, wo die beiden lebten. Dann, während Ogerpon und der Mann nicht zugegen waren, schickte es Boninu und Beatori in die Höhle, um still und heimlich die Masken zu stehlen. Doch als sie gerade zu Infamomo zurückkehren wollten, tauchte der Mann auf. Er stürzte sich auf die Eindringlinge, die keine andere Wahl hatten, als sich zu wehren. Die zwei Pokémon bezwangen den Mann und entkamen mit den Masken…

Wenn auch nicht mit allen, denn der Mann konnte eine beschützen. Endlich waren die glitzernden Masken in Infamomos Besitz. „Nun werden sie mich noch mehr lieben!“, dachte es. Doch seine Freude währte nicht lange…

…denn das wütende Ogerpon war ihnen auf der Spur! Panisch befahl Infamomo seinen Lakaien, es zu verteidigen: Beatori setzte seine betörenden Pheromone frei, Benesaru sah Ogerpons Attacken voraus und Boninu versuchte, den Kampf mit roher Muskelkraft zu beenden. Doch keines von ihnen konnte es mit Ogerpons furchteinflößenden Angriffen aufnehmen. Als sich Ogerpon näherte, erzitterte Infamomo. Es wusste, dass sein Schicksal besiegelt war. Die Masken, seine Gefährten, sein glückliches Leben…

Infamomo hatte alles verloren. Während es durch die Luft geschleudert wurde, nahm es seine letzte Kraft zusammen, um sich in seine Schale zurückzuziehen. Es rollte und rollte, bis es schließlich irgendwo im Wald zum Stillstand kam. Vielleicht ruht es noch immer dort und wartet darauf, erweckt zu werden,

Die Verehrung der drei Gefährten in Kitakami auf dem Gefährten-Platz

Aussehen und Herkunft

Diese drei Gefährten scheinen den Gefährten von MomotarōWikipedia-Icon nachempfunden zu sein. Momotarō wurde aus einem Pfirsich geboren. Er zog aus, um Oni zu bekämpfen. Dabei freundete er sich mit einem Hund, Affen und Fasan an, indem er ihnen Hirseklöße gab. Auffällig ist daher auch die Verbindung zu Ogerpon, das als Oni die Rolle des Gegenspielers einnimmt.

Interessanterweise ist auf den Schildern des Orientierungslaufes eine vierte Gestalt abgebildet, die Momotarō darstellen könnte. Aber zu ihr erfährt man bisher nichts.

Optisch haben alle drei eine violette Giftkette gemeinsam, die sie alle an ihrem Körper tragen und welche einem ShimenawaWikipedia-Icon ähneln. Boninu trägt diese wie eine Hundeleine, Benesaru wie ein Kopfband und Beatori wie ein Gürtel.

Datei:Sugimori 1014.png Datei:Sugimori 1015.png Datei:Sugimori 1016.png
Boninu Benesaru Beatori

Ähnlichkeiten

Namen

Die Namen der drei Gefährten beschreiben die Tierart und ein positiv behaftetes Wort wie „gut“ oder „glücklich“.

Pokémon Namensherkunft
Boninu bon + inu
Benesaru bene + saru
Beatori beatus + tori

Attacken

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Statuswerte

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Alle drei haben eine Gesamtsumme der Artenspezifischen Stärken von 555 Punkten, was in etwa in der Norm von sublegendären Pokémon liegt. Auffällig ist, dass viele Werte bei ihnen keine glatten Zahlen sind. Auch haben sie bei der Verteilung der Werte einen anderen Fokus: Während beispielsweise der KP-Wert mit 88 bei allen drei gleich ist, hat Boninu eine höhere physische Offensive und Defensive, während Benesaru ein klassischer spezieller Sweeper ist und Beatori eine hohe Spezialverteidigung aufweist.

Statuswerte von Boninu

Statuswerte von Benesaru

Statuswerte von Beatori

Fähigkeiten

Alle drei teilen sich die primäre Fähigkeit Giftkette. Wenn das Pokémon den Gegner mit einer Attacke trifft, wird dieser zu 30 % schwer vergiftet. Der Zusatzeffekt der ausgeführten Attacke wirkt zuerst.

Typ

Das Trio teilt sich Gift als primären Typ in Verbindung mit einem für jedes Mitglied unterschiedlichen sekundären Typ.

Trivia

  • Die drei Gefährten stehen in starkem Zusammenhang mit der Zahl „8“ so lernen Sie nicht nur neue Attacken bei einem Level die ein Vielfaches von acht sind, sondern die Zahl ist auch ein japanisches ZahlenwortspielWikipedia-Icon(en) welches mit „schrecklich“ oder „gefährlich“ übersetzt werden kann, was eine Anspielung auf ihre wahre Geschichte ist.
    • Aber auch die Zahl „88“ steht mit ihnen stark in Verbindung. Da alle drei diese Artenspezifische Stärke als ihren KP-Wert besitzen. Jene Zahl kann aber auch im japanisches ZahlenwortspielWikipedia-Icon(en) mit „Klatschen“ oder „Applaus“ übersetzt werden, was eine Anspielung auf ihre Legende und der Reaktion der Dorfbewohner sein kann.
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