Giflor
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Hauptartwork des Pokémon
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Allgemeine Informationen | |||
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Typen | |||
National-Dex | #045 (vor IX) #0045 | ||
Johto-Dex | #085 | ||
Hoenn-Dex | #090 (RUSASM) #093 (ΩRαS) | ||
Kalos-Dex | #107 (Zentral) | ||
Fähigkeiten | Chlorophyll Sporenwirt (VF) | ||
Fangen, Training und Zucht | |||
Fangrate | 45 (11.9 %) | ||
Start-Zutraulichkeit | 70 | ||
Geschlecht | 50% ♂ 50% ♀ | ||
Ei-Gruppe | Pflanze | ||
Ei-Zyklen | 20 | ||
EP bis Lv. 100 | 1.059.860 | ||
Erscheinung | |||
Kategorie | Blume | ||
Größe | 1,2 m | ||
Gewicht | 18,6 kg | ||
Farbe | Rot | ||
Silhouette | |||
Fußabdruck | |||
Ruf |
Giflor ist ein Pokémon mit den Typen Pflanze und Gift und existiert seit der ersten Spielgeneration. Es ist eine letzte Entwicklungsstufe von Myrapla und Duflor. Des Weiteren bildet es das Gegenstück zu Blubella, welches ebenfalls eine Weiterentwicklung von Duflor ist.
Spezies
Aussehen und Körperbau
Giflor ist ein mittelgroßes, zweibeiniges Pokémon, das dunkelviolett, orange und magenta gefärbt ist. Sein Gesicht, direkt auf dem Rumpf gelegen, besteht aus zwei kleinen roten Augen und einem schmalen Mund. Rechts und links ragen aus dem Körper die beiden kurzen Arme heraus und am unteren Teil sind seine ebenfalls kurzen Beine mit den länglichen Füßen sichtbar. Auf seinem Kopf trägt das Pflanze-Gift-Pokémon eine, im Verhältnis zum Körper, große Blüte. Die fünf Blütenblätter sind von fleischiger Beschaffenheit und in magenta gehalten. Verstreut auf ihnen sind kleine weiße Flecken zu sehen. Im Zentrum der Blüte, und somit auch direkt auf dem Kopf, hat Giflor seinen großen orange-farbenen Blütenstempel.
In seiner schillernden Form ist Giflors Körper grün und seine Blüte sowie der Blütenstempel orange.
Verhalten und Lebensraum
Giflor tauchen zwar in freier Wildbahn recht selten auf, sind aber trotzdem in fast jeder bekannten Region heimisch. Als Lebensraum bevorzugt es Wiesen, Wälder und dichten Dschungel. Es besitzt die größten Blütenblätter der Welt. Die Knospe Duflors wird bei der Entwicklung mit einem lauten Knall zur Blüte. Dieses Pokémon kann kraftvoll mit den Blütenblättern flattern, um giftige, allergetische Pollen freizusetzen, wodurch sich die Luft gelb verfärbt. Je größer die Blütenblätter, desto mehr giftige Pollen sind in der Blüte enthalten. Bei jedem Schritt verstreut Giflor auch Giftpollen zu Boden. In Jahreszeiten, in denen es mehr Blütenstaub produziert, ist beim Laufen die Luft um es herum gelb vor Puder. Giflors giftige Pollen rufen dabei böse allergische Anfälle hervor. Deshalb ist es ratsam, sich keiner schönen Blume im Dschungel zu nähern, so anziehend sie auch sein mag. Giflor ziehen nämlich generell ihre Beute mit der prächtigen Blüte an und bestäuben sie anschließend mit den giftigen Sporen. Wenn die Beute sich dann nicht mehr rührt, frisst dieses Pokémon sie auf.
Entwicklung
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Herkunft und Namensbedeutung
Giflors Aussehen basiert vermutlich auf einer Alraune. Darüber hinaus könnte die Blume auf seinem Kopf eine blühende Rafflesia arnoldii darstellen. Zusätzlich zeigt seine Blüte aber auch Ähnlichkeiten zu anderen Rafflesien-Arten. So haben beispielsweise die etwas größeren Blütenflecken des weiblichen Giflor eine große Ähnlichkeit mit der Blütenpunktmuster von Rafflesia hasseltii. Giflors Name basiert im Japanischen, Koreanischen und Französischen auf dem wissenschaftlichen Namen der Gattung der Raffleisien-Gewächse. Im Deutschen besteht er aus dem Wort Gift (Andeutung auf seine giftigen Pollen) und dem lateinischen Wort für Blume. Im Englischen setzt er sich wiederum aus dem englischen Wort für ekelhaft und dem Wort für Schadstofffahne zusammen, was beides wohl eine Andeutung auf den Geruch seiner Blüte sein könnte.
Sprache | Name | Mögliche Namensherkunft |
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Deutsch | Giflor | Gift + flos, floris |
Englisch | Vileplume | vile + plume |
Japanisch | ラフレシア Ruffresia | Rafflesia |
Französisch | Rafflesia | Artenbezeichnung der Rafflesien |
Koreanisch | 라플레시아 Rapeullesia | Aus dem Japanischen übernommen. |
Chinesisch | 霸王花 Bàwánghuā | 霸王 bàwáng + 花 huā |
In den Spielen
Auftritte
Giflor bekommt man nur durch die Entwicklung von Duflor. Dieses braucht nur den Blattstein, damit es sich zu Giflor entwickeln kann. In Pokémon Sonne und Mond und dessen Nachfolger kann man es nur per Pokémon Bank bekommen.
Fundorte
Hauptspiele
Spin-offs
Spiel | Fundort | |
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I | SNP | Fluss |
PI | Entwicklung | |
III | COLXD | Tausch |
PMDPMD | Entwicklung | |
R | Sekra-Bergkette (Nach Spielende) | |
L | Geheime Lagerhalle 3 | |
IV | PMD2PMD2PMD2 | Entwicklung |
R2 | Chroma-Hochland | |
V | SPR | Immergrünes Tal (4-2) (Waldbereich) |
LPTA | Eszett-Steinbruch, Feststell-Museum | |
VI | LB | Ruinen der Ewigkeit S03 |
SH | Event-Zyklus Woche 11, 12 | |
RBLW | Immergrünes Tal | |
VII | Q | Entwicklung |
Berühmte Trainer
Folgende berühmte Trainer besitzen dieses Pokémon bzw. haben oder hatten dieses Pokémon in ihrem Team:
Trainer | Trainerrang | Spiele | Level |
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Kanto | |||
Erika | Arenaleiter | GRBFRBG | 29 |
Athena | Rocket-Vorstand | FRBG | 54 |
Melanie | Top Vier | GSKHGSS | 42 |
Johto | |||
Athena | Rocket-Vorstand | GSKHGSS | 32 |
Einall | |||
Erika | Trainer | S2W2 | 50 |
Attacken
Durch Levelaufstieg
Folgende Attacken kann Giflor durch LevelaufstiegFehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator > erlernen:
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Von Vorentwicklungen
Von Vorentwicklungen
Folgende Attacken können nur von Vorentwicklungen, nicht aber von Giflor selbst erlernt werden:
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Durch TM/VM
Durch TM/VM
Folgende Attacken kann Giflor durch Technische oder Versteckte Maschinen erlernen:
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Vererbbarkeit
Durch Vererbbarkeit
Folgende Attacken kann Giflor durch Zucht mit anderen Pokémon erlernen:
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Mit einem * markierte Pokémon können die Attacke nur durch Chain Breeding erlernen. Mit einem ° markierte Pokémon müssen aus einer früheren Generation übertragen werden, um die per TM oder Attacken-Lehrer erlernte Attacke vererben zu können.
Durch Attacken-Lehrer
Durch Attacken-Lehrer
Folgende Attacken kann Giflor durch Attacken-Lehrer erlernen:
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Statuswerte
Statuswerte | AS | Resultierende Werte | |||
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Kraftpunkte | 75
|
75
| |||
Angriff | 80
|
80
| |||
Verteidigung | 85
|
85
| |||
Spezial-Angriff | 110
|
110
| |||
Spezial-Verteidigung | 90
|
90
| |||
Initiative | 50
|
50
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Summe der Artenspezifischen Stärken: | 490 | Level: Wesen: | |||
In der 1. Generation beträgt die SPEZ-AS von Giflor 100. | |||||
Vor der 6. Generation betrug die Spezial-Angriffs-AS von Giflor 100. |
Typ-Schwächen
Wird Giflor von Attacken dieser jeweiligen Typen angegriffen, wird der Schaden mit dem angegebenen Faktor multipliziert.
Getragene Items
Ein wildes Giflor kann folgende Items tragen:
Spiel(e) | Item | Wahrscheinlichkeit |
---|---|---|
RBG | Bitterbeere | 100% |
- Pokémon der ersten Spielgeneration konnten in Spielen selbiger Generation keine Items tragen, trugen aber jeweils beim Tausch auf Spiele der zweiten Spielgeneration ein Item bei sich.
Pokédex-Einträge
Pokéathlon-Leistung
Die max. Leistung von Giflor: | ||||||||||
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Spin-off-Daten
Strategie
- → Hauptartikel: Giflor/Strategie
Giflor befindet sich zurzeit im [[Tier#Vorlage:NameTier|Vorlage:NameTier-Tier]].
Im Anime
- → Hauptartikel: Giflor (Anime)
Giflors ersten Auftritt hat es in der Folge Im Reich der Düfte. Dort ist es eines der Pokémon der Pokémon-Arena von Prismania City. Nach zwei kürzeren Auftritten hat es einen größeren in Verliebt, verlobt, verheiratet. Dieses Exemplar eines Giflor gehört Jessiebelle, welche es schon als Myrapla besaß. In Der Schatz gehört mir!, fast 600 Episoden später, kommt es noch ein Mal vor.
Auf den Orange-Inseln hat Giflor auch Auftritte, wenn auch nur wenige. Ein erwähnenswerter davon wäre der in Stachelsporen-Chaos. Dort fallen Ash Ketchum und Tracey Sketchit in die Öffnung der Blüte, nachdem Ash über einen Stein gestolpert ist. Sie bekommen dadurch beide Stachelsporen ab. In Bisasam im Diplomatendienst ist es ebenfalls öfters zu sehen. 101 Episoden später, in Der falsche Meister, wo ein Trainer namens Sheridan eines besitzt. In Ein „Ei“-maliges Abenteuer! nutzt die junge Trainerin ihr Giflor, um mit Stachelsporen die Pokémon-Eier unbeschadet auf den Boden zu bringen und vor Team Rocket zu schützen.
Im Sammelkartenspiel
- → Hauptartikel: Giflor (TCG)
Von Giflor existieren momentan 13 verschiedene Sammelkarten, von denen drei nicht auf Deutsch erschienen sind (Stand: 13.06.2018).
Die erste Sammelkarte war das Giflor mit der Kartennummer 15/64 aus der Erweiterung Dschungel, welche im Juni 2000 erschien, die letzte auf Deutsch erschienene Karte dagegen das im August 2017 erschienene Giflor (Nacht in Flammen 6).
Es gibt mehrere Giflor-Karten mit abweichenden Namen. So stellt die nicht in Deutschland erschienene Karte Erikas Giflor aus der Erweiterung Gym Heroes das Exemplar eines berühmten Trainer dar. Giflor δ gehört zu den Delta Species Pokémon, welche andere Typen aufweisen. Des weiteren gibt es noch die Karten Dunkles Giflor und Giflor ex, welche zu den Dunkle Pokémon-Karten und Pokémon-ex-Karten gehören.
Die Giflor-Karten haben eine große Auswahl an Seltenheiten. Die regulären Giflor-Karten sind Phase-2-Pokémon und entwickeln sich aus Duflor. Sie gehören dem Pflanze-Typ an und verfügen über eine Feuer-Schwäche sowie 60 bis 140 Kraftpunkte, wobei der Durchschnitt bei 100 liegt. Giflor δ gehört statt dem Pflanze-Typen dem Psycho- und Metall-Typen an, die Giflor spezifischer Trainer sind ebenfalls Phase-2-Pokémon.
Bilder
Sprites und 3D-Modelle
Warnung |
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- → Hauptartikel: Giflor/Sprites und 3D-Modelle
Artworks
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PGL-Artwork
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Artwork im Anime-Stil
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Artwork im Anime-Stil zur Originalserie
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Weiteres Artwork im Anime-Stil
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Artwork von Ken Sugimori zur 1. Generation
-
Weiteres Artwork von Ken Sugimori zur 1. Generation
Trivia
- Während bei der Entwicklung zu Giflor die Größe des Pokémon um 40 cm zunimmt, nimmt sie bei der Entwicklung zu Blubella um 40 cm ab.
- Es gehört derselben Kategorie wie Knofensa und Blubella an, nämlich Blume
- Das Logo des Dschungel-Sets im TCG ähnelt der Blüte eines Giflor.