Arceus ist ein großes, vierbeiniges Pokémon, das weiß, grau, gelb und grün erscheint. Der Großteil seines Körpers ist dabei weiß gefärbt. Der untere Bereich seines Kopfes, das Gesicht, der Bauch sowie der untere Teil des Schwanzes und ein kleines Areal am hinteren Bauch und am oberen Teil der Hinterbeine ist grauer Farbe. Diese genannten Bereiche weisen dünne, schwarze Streifen auf. Ein kleiner Bereich der Füße und Beine wie auch seine Stirn sind dagegen gelb. Ebenfalls gelb ist die breite Struktur um seinen Bauch, die zusätzlich über kleine grüne Punkte verfügt. Das [[Normal]]-Pokémon verfügt über einen schlanken, dennoch kräftigen Körperbau, der vor allem am Hals und den Beinen spitze Segmente beinhaltet. Sein Kopf ist von langer Form, die nach hinten geneigt ist und in diese Richtung immer schmaler wird. Die Ohren wachsen spitz nach oben und haben ihren Ursprung im unteren Teil des Gesichtes. Dieses setzt sich lediglich aus den beiden Augen und zwei grünen Punkten zusammen. Die Augen selbst bestehen aus grüner Lederhaut, roten Iriden und schwarzen, runden Pupillen. Der lange Hals verbindet den Kopf mit dem Körper. Der Torso selbst ist rundlich, jedoch schmal in der Gestalt. Ein Beinpaar wächst jeweils vorne und hinten. Zusätzlich ist ein breiter, zum Ende hin immer schmaler werdender Schwanz zu erkennen. Besonders auffällig ist die Struktur, die um den Bauch herum wächst. Es handelt sich dabei um eine ringartige Form, die den kompletten Torso umschließt und über drei Spitzen verfügt, die am Körper in Richtung Hals wachsen. Ferner sind zu den Seiten hin je zwei längere Stacheln zu sehen, die jeweils durch einem Halbkreis miteinander verbunden sind, der wiederum ein kleines Stück aus der Verbindung herauswächst.
Arceus ist ein großes, vierbeiniges Pokémon, das weiß, grau, gelb und grün erscheint. Der Großt{{Attacken}}
In der [[Schillernde Pokémon|schillernden Form]] erscheint es insgesamt in gelblichem Ton.
Arceus' Färbung ändert sich mit der jeweiligen [[Tafeln|Tafel]] bzw. dem jeweiligen [[Z-Kristalle|Z-Kristall]], den das Pokémon bei sich trägt.
Dabei gilt, dass sich die grauen Bereiche seines Körpers mit der jeweiligen Farbe, die seine normalerweise gelben Körperteile annehmen, vermischen. In der schillernden Form färben sich die sonst weißen Bereiche gelblich und die eigentlich grauen und gelben Areale etwas heller. Ausnahmen werden genannt:
[[Feuertafel]]/[[Pyrium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen rot.
[[Wassertafel]]/[[Aquium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen dunkelblau.
[[Blitztafel]]/[[Voltium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen dunkelgelb. In der schillernden Form sind die sonst gelben Areale violett.
[[Wiesentafel]]/[[Botanium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen hellgrün. In der schillernden Form sind die sonst gelben Areale dunkelbraun.
[[Frosttafel]]/[[Glacium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen hellblau. In der schillernde Form sind die sonst gelben Areale hellbraun.
[[Fausttafel]]/[[Battalium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen rot-braun. In der schillernden Form sind die sonst gelben Areale grau-grün.
[[Gifttafel]]/[[Toxium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen violett.
[[Erdtafel]]/[[Terrium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen dunkelbraun. In der schillernden Form sind die sonst gelben Areale hellgrau.
[[Wolkentafel]]/[[Aerium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen grau-blau. In der schillernden Form sind die sonst gelben Areale hellrot.
[[Hirntafel]]/[[Psium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen magenta. In der schillernden Form sind die sonst gelben Areale hellblau.
[[Käfertafel]]/[[Insectium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen olivgrün. In der schillernden Form sind die sonst gelben Areale hellgrün.
[[Steintafel]]/[[Petrium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen tief dunkelbraun. In der schillernden Form sind die sonst gelben Areale dunkelgelb.
[[Dracotafel]]/[[Dracium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen dunkelviolett. In der schillernden Form sind die sonst gelben Areale hellviolett.
[[Spuktafel]]/[[Phantomium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen grau-violett. In der schillernden Form sind die sonst gelben Areale hellblau.
[[Furchttafel]]/[[Noctium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen schwarz. In der schillernden Form sind die sonst gelben Areale violett.
[[Eisentafel]]/[[Metallium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen hellgrau. In der schillernden Form sind die sonst gelben Areale schwarz.
[[Feentafel]]/[[Sylphium Z]]: Die sonst gelben Körperbereiche erscheinen hellrosa.
=== Attacken und Fähigkeiten ===
Als Schöpfer des Universums hat Arceus einen göttlichen Status inne. Dieser spiegelt sich auch in der Umsetzung des Designs wider, in dem Gottesvorstellungen aus verschiedenen Kulturen verarbeitet wurden. Seine [[Spezialattacke]] [[Urteilskraft]] spielt dabei auf die Vorstellung des {{wp||Jüngstes Gericht|Jüngsten Gerichts|icon}}, also die Vernichtung der Welt durch ihren Erschaffer, an. In vielen Kulturen dient das Jüngste Gericht dazu, über die Sünden der Menschen zu urteilen; [[Strafattacke]] greift eine ähnliche Idee auf, nämlich, dass Gottheiten die Sünden eines Individuums direkt bestrafen können.
Arceus’ Fähigkeit [[Variabilität]] bezieht sich auf die Ansicht einiger Religionen, ihre Gottheiten vereinigen alles Existente in sich, indem Arceus alle [[Typen]] in sich vereinigt und jeden davon annehmen kann. Die hierzu verwendeten [[Tafeln]] können eine Anspielung auf die Entstehung der {{wp||Zehn Gebote||icon}} sein, da diese Moses von Gott auf zwei Steintafeln überreicht wurden. Der Idee einer alles vereinigenden Gottheit ähnlich gibt es in einigen Religionen die Überzeugung, ihre Gottheiten seien in allem Lebendigen präsent, was sich bei Arceus in der Attacke [[Beerenkräfte]] widerspiegelt. Sie greift aber auch die Vorstellung von Nahrung als Göttergabe auf, die in polytheistischen Religionen in Form von {{wp||Fruchtbarkeitsgottheit|Fruchtbarkeitsgöttern|icon}} auftritt, aber z. B. auch im Christentum vorkommt ({{wp||Erntedankfest||icon}}).
Die Macht, die den meisten Göttern innewohnt, zeigt sich bei Arceus bereits in den [[Statuswerte]]n, denn es hat die [[Rangliste der Pokémon|höchste]] [[Statuswerte#Artenspezifische Stärken|Summe der Artenspezifische Stärken]] aller Pokémon ([[Mega-Entwicklung|Mega-Pokémon]] und [[Protomorphose|Proto-Pokémon]] ausgenommen), welche oftmals als Maß für die Stärke eines Pokémon verwendet wird. Dabei gibt es für die einzelnen [[Statuswerte]] zwar Pokémon, die über eine höhere [[Statuswerte#Artenspezifische Stärken|Artenspezifische Stärke]] verfügen, jedoch wird Arceus so zu einem der stärksten Allrounder, da es (in Hinblick auf die [[Statuswerte]]) keine Schwächen vorweist. Arceus’ Überlegenheit zeigt sich in Attacken wie [[Geowurf]] und [[Hyperstrahl]], da diese mit großer [[Stärke (Attackeneigenschaft)|Stärke]] eines Pokémon assoziiert werden. Während die [[Kampf]]-Attacke Geowurf aufgrund seiner Art der Anwendung – der [[Schaden]] wird nicht durch Schwäche oder Resistenz beeinflusst und erhält auch keinen [[Typen-Bonus]] – und der Attackenanimation mit der Weltkugel die [[Kategorie (Attackeneigenschaft)|physische]] Komponente von Attacken abdeckt, deckt Hyperstrahl als eine der stärksten [[Kategorie (Attackeneigenschaft)|speziellen]] Attacken die andere Komponente ab. Des Weiteren zeugt [[Turbotempo]] von hoher Geschwindigkeit.
Als mächtig und ehrfurchtgebietend werden außerdem oftmals auch die Stimmen von Gottheiten beschrieben und deshalb beispielsweise mit Donner, tosenden Stürmen oder dem Gebrüll von Tieren in Verbindung gebracht. Dieses Attribut wird zum einen in Arceus’ Ruf, zum anderen in der Attacke [[Schallwelle]] (bei der dieser auch zu hören ist) aufgegriffen.
Da Arceus das Universum erschaffen hat, kann es sich auch dessen Kräfte zunutze machen: Die mystische [[Kosmik-Kraft]] aus dem Weltall stärkt Arceus im Kampf, während es bei [[Geowurf]] und [[Erdanziehung]] die {{wp||Gravitation||icon}} des Planeten für sich nutzt, dessen Mächte es auch beim Einsatz von [[Erdkräfte]]n heranzieht.
=== Hintergrundgeschichte und Mysterienstatus ===
[[Datei:HGSS Artwork Arceus.jpg|thumb|right|300px|Arceus erschafft in Gegenwart der [[Protagonist]]en ein Ei]]
Arceus ist ein [[Mysteriöse Pokémon|Mysteriöses Pokémon]] und gilt als Gott und Schöpfer der Pokémon-Welt. Besonders in der [[Sinnoh]]-Region, aber auch im Norden [[Johto]]s ist seine Legende zur Schöpfung der Welt und des Lebens auf ihr ein zentraler Teil der dortigen Mythologie.
Am Anfang gab es nur undurchdringbares Chaos. Mitten in diesem Chaos entwickelte sich aus dem Nichts ein [[Ei]], aus dem Arceus schlüpfte. Das Chaos hinter sich lassend, hat es das Universum und die Welt geformt. Der Legende nach soll es dies mithilfe von tausend Armen getan haben. Was es allerdings mit diesen Armen auf sich hat, ist heute anhand seines Äußeren nicht mehr ersichtlich. Als das Universum entstand, entstanden zudem auch mystische [[Tafeln]], die in einem engen Zusammenhang mit Arceus stehen. Theorien besagen, das Universum wurde in einer riesigen Explosion erschaffen. Und angeblich ist auch Sinnoh aus einer solchen Explosion vor langer Zeit entstanden. Der [[Kraterberg]] wurde scheinbar als Erstes in Sinnoh geschaffen.
Am höchsten Punkt des Kraterberges, der heute als die [[Speersäule (Sinnoh)|Speersäule]] bekannt ist, erschuf Arceus zwei Eier. Aus diesen Eiern schlüpften die ersten beiden Pokémon nach Arceus in diese Welt: [[Dialga]], der Meister der Zeit und [[Palkia]], der Meister der Dimensionen und des Raumes. Das Rad der Zeit fing an, sich zu bewegen. Der Raum dehnte sich aus. Fest miteinander verwoben gaben Zeit und Raum der Welt ihre Form. Welche Rolle [[Mew]] als Urahn aller Pokémon in dieser Schöpfungsgeschichte allerdings spielt, ist völlig unklar.
Arceus erschuf aber noch ein drittes Ei, aus dem [[Giratina]] schlüpfte und das [[Dimensions-Trio]] komplettierte. Dieses Pokémon verkörpert die Antimaterie und soll das Gegengewicht zu Dialgas und Palkias Raum-Zeit-Gefüge darstellen. Deshalb erschuf Giratina die [[Zerrwelt]], in der weder Zeit, noch Raum richtig fließen. Zusätzlich erschuf Arceus die drei Edelsteine [[Adamant-Orb]], [[Weiß-Orb]] und [[Platinum-Orb]], um die Kräfte seiner Schöpfungen zu stärken. Doch es kommt durch Giratinas Verhalten zum Bruch mit dem Schöpfer allen Lebens und es wird in seine eigene Zerrwelt verbannt. Aus diesem Grund war die Erwähnung des dritten Drachens in alten Schriften strengstens verboten. Von der Zerrwelt aus muss es über die reale Welt wachen.
Dialga und Palkia sprachen einen Wunsch und Materie entstand. Am Ende erschuf Arceus ein letztes Ei. Nachdem dies vollzogen war, zog sich Arceus in die von ihm erschaffene [[Halle des Beginns]] zu einen immerwährenden Schlaf zurück. Legenden besagen, dass es nur mit der [[Azurflöte]] aus diesem Schlaf aufgeweckt werden könne.
Aus dem letzten Ei des Gottes schlüpften diesmal drei Pokémon: [[Selfe]], [[Vesprit]] und [[Tobutz]]. Als Selfe zum ersten Mal flog, erlangten die Lebewesen die Fähigkeit, Probleme zu lösen. Es war die Geburt des Wissens. Als Vesprit zum ersten Mal flog, lernten die Lebewesen Glück, Freude, Trauer und den Schmerz des Lebens kennen. Die Geburt der Gefühle. Und als Tobutz zum ersten Mal flog, erlangten Lebewesen die Entschlossenheit. Es war die Geburt der Willenskraft. Nach dem Jungfernflug tauchten sie in drei Seen tief hinab auf deren Grund. Daher werden sie auch als das [[Seen-Trio]] bezeichnet. Von dort aus sollen sie das Gleichgewicht zwischen Palkia und Dialga aufrechterhalten. Alle drei zusammen können es genau mit einem der beiden legendären Drachen aufnehmen. Können sie das Gleichgewicht zwischen den beiden Drachen nicht aufrechterhalten und kommt es zum Ungleichgewicht der Welten, greift Giratina von der Zerrwelt aus ein. Auf Giratina hingegen hat das Seen-Trio keinen Einfluss. Somit bildet das Dimensions-Trio die Materie ab, während das Seen-Trio den dazugehörigen Geist darstellt.
Eine bildliche Darstellung der Verhältnisse zwischen den [[Legendäre Pokémon|Legendären Pokémon]] ist in den Höhlenmalereien der Ruinen von [[Elyses]] zu sehen. Am Eingang der Ruinen befinden sich antike Darstellungen von Dialga und Palkia. In deren Zentrum ist eine große Höhlenmalerei mit drei Wesen, die ein Dreieck bilden. Im Zentrum dieses Dreiecks befindet sich ein Lichtkegel. Die Interpretation dieser Malerei ist bei Historikern sehr umstritten. Die klassische Lesart sagt, dass das Licht in der Mitte für das Erscheinen von Dialga oder Palkia an der Speersäule steht. Die drei Wesen darum sollen vermutlich Selfe, Vesprit und Tobutz darstellen. Eine andere Lesart sieht in den drei Wesen Dialga, Palkia und Giratina. In deren Zentrum wird Arceus als Lichtkegel dargestellt. Der Zeitenlärm von Dialga und der Raumschlag von Palkia muss die Menschen, die diese Malerei angefertigt haben, bis ins Mark verängstigt haben. Diese Malerei symbolisiert die Gefühle der Ehrfurcht, des Erstaunens und alle anderen, die sie damals empfanden. Die Erinnerung daran wurde an zahlreiche Menschen weitergeben und wurde schließlich zu einem Mythos.
Ein weiterer Ort, der mit der Schöpfungsgeschichte des Dimensions-Trios zusammen hängt, befindet sich weit im Norden Johtos. Vor langer Zeit verließ eine Gruppe Menschen ihr Zuhause in Sinnoh und ließ sich dort nieder. Sie machten diesen Ort zu ihrer Heimat und bauten hier einen Palast, der heute als [[Sinjoh-Ruinen]] bekannt ist. In deren Mittelpunkt befindet sich der Trysteriumaltar. Dies ist ein ehrwürdiger Altar, der zu Ehren von Arceus errichtet wurde. Der Kreis in der Mitte des Altars ist Arceus, dem Ursprung aller Dinge, gewidmet. Man sagt, die Macht von ihm wurde dort in Musik und Tanz zum Ausdruck gebracht. In Johto gibt es noch Menschen, die diese Tradition bewahren. Den alten Schriftstücken zufolge erklomm Arceus den Trysteriumaltar und es entstanden Zeit, Raum und Antimaterie, indem es weitere Eier schuf, aus denen Dialga, Palkia und Giratina schlüpften. Dies geschah auch im Zusammenhang mit den [[Icognito]]. Diese und die [[Alph-Ruinen]] in Johto scheinen ebenfalls mit Arceus in Verbindung zu stehen. Der genaue Zusammenhang ist bislang allerdings unklar.
Ferner wurde das Legendäre Pokémon [[Amigento]] von der [[Æther Foundation]] mit Arceus als Vorbild erschaffen. Als Grundlage hierfür nutzen sie die alten Aufzeichnungen zum Pokémon-Gott in der [[Fleetburg-Bibliothek]].
=== Entwicklung und Formwandel===
Arceus hat, wie die meisten [[Mysteriöse Pokémon|Mysteriösen Pokémon]], keine Vorstufe und ist auch nicht dazu in der Lage, sich [[Entwicklung|weiterzuentwickeln]]. Dennoch kann es sein Aussehen und seinen Typ in Abhängigkeit der gehaltenen Tafel bzw. des gehaltenen Z-Kristalls verändern. Optisch ändert sich jedoch nur die Farbgebung, welche sich dem Typen des Items anpasst.
Arceus basiert vermutlich auf {{wp||Zeus|Zeus’|icon}} weißer Stiergestalt, in der er z. B. {{wp||Europa (Mythologie)|Europa|icon}} in der griechischen Mythologie entführte. Vom Konzept her basiert es vermutlich auf einen {{wp||Gott#Schöpfergötter|Schöpfergott|icon}}.
<center>{{In anderen Sprachen|typ=Normal
|Name_ja=アルセウス ''Arceus''
|Herkunft_ja={{tt|ἄλφα ''alpha''|altgr. Alpha}} bzw. {{tt|ἀρχαῖος ''archaios''|altgr. alt, ur-}} bzw. {{tt|ἀρχή ''archē''|altgr. Anfang}} bzw. {{tt|ἀρχή ''archē''|altgr. Herrschaft}} bzw. {{tt|ἄρχων ''archōn''|altgr. Herrscher}} bzw. {{tt|archetypus|lat. Urbild, Original}} bzw. {{tt|arcanus|lat. geheim, geheimnisvoll}} bzw. {{tt|aureus|lat. golden}} bzw. {{tt|arcus|lat. Bogen (Bezug auf seinen Bogenring)}} + {{tt|deus|lat. Gott}} bzw. {{tt|Ζεύς ''Zeús''|altgr. Zeus (Himmelsgott)}} ebenso: {{tt|Archaeus|schaffende und gestaltende Naturkraft in der Alchemie}}
|Name_ko=아르세우스 ''Arceus''
|Herkunft_ko=Aus dem Japanischen übernommen.
|Name_de=Arceus
|Herkunft_de=Aus dem Japanischen übernommen.
|Name_en=Arceus
|Herkunft_en=Aus dem Japanischen übernommen.
|Name_fr=Arceus
|Herkunft_fr=Aus dem Japanischen übernommen.
|Name_zh=阿爾宙斯 / 阿尔宙斯 ''Ā'ěrzhòusī''
|Herkunft_zh=Phonetische Übersetzung aus dem Japanischen. Außerdem: {{tt|阿爾法 ''ā'ěrfǎ''|chin. Alpha}} + {{tt|宙斯 ''Zhòusī''|Phonetisch: Zeus (Gottheit)}}
}}</center>
<!--=== Hintergrundgeschichte und Legendenstatus ===Es ist im Nichts aus einem Ei geschlüpft und soll der Legende nach die gesamte Welt erschaffen haben.-->
Der Typ von Arceus hängt von der Tafel oder dem Z-Kristall ab, den es zum Tragen erhalten hat. Es kann dadurch jeden der 18 Typen annehmen. Trägt es weder Tafel noch Z-Kristall, ist es ein Normal-Pokémon.
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen und/oder alternativen Formen einen Typen-Bonus.
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen und/oder alternativen Formen einen Typen-Bonus.
Wird Arceus von Attacken dieser jeweiligen Typen angegriffen, wird der Schaden mit dem angegebenen Faktor multipliziert. Bitte wähle dafür den Typ, den Arceus aktuell besitzt:
Quell des Lichts, das Hisui vom Himmelszelt aus erleuchtet und den Pokémon gleichsam als Schutz und Führung dient. In den Mythen Hisuis wird es als Schöpfer aller Dinge besungen.
„Du befindest dich hier in meinem Reich, einem Ort jenseits von Raum und Zeit. Ich heiße dich willkommen. Ihr Menschen nennt mich Arceus. Lass mich dein Gesicht sehen. […] Sprich, wie lautet dein Name? […] Wohlan, <Name der Hauptfigur>… Du wirst dich alsbald in einer fremden Welt wiederfinden. Dort gibt es wundersame Lebewesen, die von den Menschen „Pokémon“ genannt werden. <Name der Hauptfigur> … Begegne allen Pokémon. Ist dies getan, so will ich mich dir erneut zeigen.“
– Im Intro
„Du hast es vollbracht und bist erfolgreich allen Pokémon begegnet. Ein unerschütterliches Herz kann Wünsche Wirklichkeit werden lassen. Das hast du mit deinen Taten unter Beweis gestellt. So wie es schon der Held der Vorzeit an der Seite seiner Verbündeten getan hatte. Du, der/die du Raum und Zeit durchquertest, hast mir dies erneut vor Augen geführt. Das bereitet mir Freude. Es war eine gute Entscheidung, dich in diese Welt zu rufen. Du, der/die du hier vor mir stehst… Und das Universum, in dem du lebst… Ihr sollt meinen Segen erhalten. Überdies vertraue ich dir einen Teil von mir an… Ich wünsche, an deiner Seite mehr über die Welt zu erfahren, auf der du wandelst.“
– Nach dem Sieg über Arceus, sobald der Pokédex vervollständigt ist
In Pokémon Super Mystery Dungeon hilft Arceus dem Heldenteam dabei, gegen die Dunkle Materie und ihren Plan die Welt zu versteinern aufzuhalten. Es teleportiert das Heldenteam auf den Baum des Lebens, wird danach aber auch von der Dunklen Materie versteinert. Wie auch im zweiten Teil der Reihe, wartet auf der Spitze des Verhängnisturmes Arceus, nur in diesem Spiel das echte.
Ein Pokémon, das angeblich im Nichts aus einem Ei schlüpfte und kurz darauf die Welt erschuf. Mit seiner Attacke „Erdanziehung“ holt es jeden Kämpfer, der sich in der Luft befindet, äußerst unsanft zurück auf die Stage. Pech, falls sich in diesem Moment kein fester Boden unter dem Kämpfer befindet...
Arceus tritt bisher nur in Arceus und das Juwel des Lebens und Hoopa und der Kampf der Geschichte auf. In Arceus und das Juwel des Lebens will es sich an der Menschheit rächen, da es vor vielen Jahrhunderten zuvor von Damos angeblich betrogen wurde: Arceus übergab Damos das Juwel des Lebens, das aus der Wiesentafel, Wassertafel, Erdtafel, Blitztafel und Dracotafel besteht. Doch in der Vergangenheit hatte es diese nie zurückerhalten. Geschwächt durch die fehlenden Tafeln erholte sich Arceus, bevor es nun zurückkehrt und die Welt vernichten will. Dort bekämpft es auch Dialga, Palkia und Giratina erfolgreich, da seine Attacken diese schnell schwächen und es deren Attacken leicht abblocken kann, indem es sich in einen passenden Typ verwandelt.
Währenddessen werden Ash und seine Freunde zusammen mit Sheena durch die Macht von Dialga in die Vergangenheit geschickt und schaffen es letztendlich, das Problem in der Vergangenheit zu lösen und Arceus zu besänftigen.
In Hoopa und der Kampf der Geschichte entsteht durch den Kampf der Legendären Pokémon in Dahara City ein Raum-Zeit Riss, welcher die Freunde und weitere Menschen umgibt und bedroht. Kurz bevor der Riss zu kollabieren droht, erscheint Arceus und hält diesen auf. Dank dessen Hilfe schaffen es alle wohlbeheiten zu entkommen. Nachdem alles wieder beim Alten ist, verschwindet es und die anderen Pokémon in verschiedene Richtungen.
Die Karten von Arceus sind Basis-Pokémon, gehören dem Farblos-Typ an und verfügt über keine Schwäche oder eine Kampf-Schwäche. In seinen verschiedenen Formen kann es alle Typen des Sammelkartenspiels, mit Ausnahme von Drache und Fee, annehmen und verändert seine Schwächen und Resistenzen dementsprechend. Als TAG TEAM mit Dialga und Palkia besitzt es den Drachen-Typ und hat eine Feen-Schwäche. Arceus (Arceus 94) ist ein Pokémon der Stufe Level-Up, während Arceus-VSTAR die Stufe VSTAR besitzt.
Arceus sollte ursprünglich in der 4. Generation über die Azurflöte erhältlich sein. Diese wurde aber nie verteilt. Aber seit dem 16. März 2022 ist die Azurflöte offiziell für die Remakes Pokémon Strahlender Diamant und Leuchtende Perle erhältlich.
In Pokémon Diamant und Perl gibt es einen Sprite für Arceus, der es mit dem ???-Typ zeigt. Es existiert jedoch keine Tafel für den ???-Typ.
In der TV-Serie Dr. House wird Arceus als Erschaffer des Universums erwähnt (genauer in Staffel 08 Episode 08: „Deshalb hat Arceus das Universum mit drei Aggregatzuständen erschaffen.“).[1]
Es ist neben einem Event-Jirachi und Amigento das einzige Pokémon, das nicht vom Typ Drache ist und Draco Meteor beherrschen kann. Jedoch muss es, genau wie Amigento, zumindest temporär ein Drachen-Pokémon sein, um Draco Meteor erlernen zu können.