Episode 7 (Pocket Monsters SPECIAL Omega Rubin Alpha Saphir)

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Episode 7

Navi
Nachfolger
von:
Episode 6
Gefolgt
von:
Episode 8
Kapitel: 40
(Kapitel 1 - Kapitel 40)
Ort:
Region Hoenn

Episode 7 ist die achte Episode des Pocket Monsters SPECIAL Omega Rubin Alpha Saphir und ein Kapitel des „Pocket Monsters SPECIAL“-Mangas. Es ist eine Episode in Band 1.


Spoiler-Warnung:
Die folgenden Abschnitte behandeln wichtige Informationen dieses Kapitels.
Bei der Aufnahme dieser Informationen können Spaß und Spannung beeinträchtigt werden.

Handlung

Rubin wird von den drei Männern angegriffen, wobei die Pokémon von ihnen mitten in der Luft stehen können. Erneut fragen sie, was Rubin im Himmelturm zu suchen hatte, bevor sie sich auf dessen Nachfrage hin als Rendor, Jirka und Toren, drei Meteoraner, vorstellen. Sie alle drei haben Schlüssel-Steine und Jirka vollführt mit seinem Lahmus eine Mega-Entwicklung, um Gähner einzusetzen. Rubin ist überrascht, dass die drei zur Mega-Entwicklung fähig sind und meint, sie müssten Freunde von Amalia sein. Dies streiten die drei aber vehement ab, was Rubin verwirrt. Jirka befiehlt Mega-Lahmus nun Fokusstoß und trifft damit Latios. Die Meteoraner fragen Rubin daraufhin, was er mit Amalia zusammen ausgeheckt hat. Rubin weicht mit Latios den Angriffen seiner Gegner aus und will selbst wissen, wie seine Gegner es schaffen, ihre Pokémon in der Luft stehen zu lassen. Doch statt ihnen erklärt ihm Latios, dass dies an den Wolkenstreifen liegt. Wenn Drachen-Pokémon wie es selbst fliegen, entstehen Kondensstreifen in der Luft, die für menschliche Augen kaum sichtbar sind. Die Meteoraner, die aber schon immer mit Drachen gelebt haben, sehen sie. Sie erklären weiter, dass dort, wo die Streifen sich kreuzen, die Pokémon stehen können. Rubin will davon schon wieder gar nichts wissen und fragt lieber, warum sie denn keine Freunde von Amalia sind, wenn sie doch ebenfalls Meteoraner zu sein scheinen. Er fragt sie, ob sie ihn denn nicht angegriffen hatten, weil sie ihn für einen von denen hielten, der ihnen in die Quere kommen will. Verdutzt beraten sich die drei Männer flüsternd und fragen schließlich erneut, was Rubin mit Amalia besprochen hat. Rubin erklärt ihnen, über die Bedrohung des Planeten gesprochen zu haben, die Methode der Meteoraner dagegen, dass Amalia die Wissenshüterin sei und die Devon Corporation der Feind. Die Meteoraner erklären, in ihrer Heimat wird Amalia tatsächlich als Wissenshüterin gesehen, aber sie akzeptieren das nicht. Für sie ist der Wissenshüter tatsächlich Avelina. Verwirrt denkt Rubin an Amalias Flurmel, doch die Männer verneinen. Es sei schwer zu erklären, doch die von ihnen ernannte Wissenshüterin war eine andere Avelina. Da es sie nun jedoch nicht mehr gibt, wurde eine neue Wissenshüterin gesucht und Amalia trat in Erscheinung. Diese besitzt allerdings laut den Männern keine besonderen Fähigkeiten. Dennoch konnte sie sich durchsetzen und wurde zur neuen Wissenshüterin ernannt. Verwirrt fragt Rubin, ob Amalia dann gar nicht die Fähigkeit besitzt, den Planeten zu retten, was die Männer bejahen. Sie fragen nun auch, ob Amalia eine Schriftrolle bei sich trug, was Rubin nach kurzem Nachdenken verneint.

Plötzlich warnen die Männer Rubin, auszuweichen und tatsächlich wäre der Junge beinahe von einem Meteoriten getroffen worden, der nun im Meer landet. Die Meteoraner erklären, dass es sich dabei um eine Art Vorhut handelt, die um den großen Meteoriten herum fliegt. Der Meteorit nähert sich also weiter und Amalia hat laut den Männern noch nie die Gunst des himmlischen Drachen Rayquaza erhalten. Wenn es ihr wenigstens erlaubt hätte, auf seinen Rücken zu steigen und gemeinsam gen Himmel zu fliegen, hätten sie sich nicht gegen sie gestellt. Rubin erinnert sich dabei an den Kampf damals zwischen Groudon und Kyogre, bei dem auch Rayquaza erschien, als die Männer weitere Meteore auf sie zufliegen sehen und sich deshalb schnell verabschieden. Rubin denkt immer noch über Rayquaza nach und fällt deshalb vom den Meteoriten ausweichenden Latios, das ihn zwar wieder auffangen kann, dafür aber getroffen wird.

Als Rubin wieder erwacht, bemerkt er voller Schreck, dass seine Klamotten verschmutzt sind. Schnell sieht er nach seinen Pokémon, die alle unverletzt sind. Dann sucht er nach Latios und entdeckt es mit einem anderen Pokémon an der Hand in seiner Nähe. Latios erklärt, dass dieses Pokémon wohl auf der Insel beheimatet sein muss, auf der sie gelandet sind. Nachdem sie ins Meer gefallen waren, wurden sie an dieser Insel angeschwemmt und von diesem Pokémon geborgen. Rubin findet das Pokémon sehr schön und würde gerne mit ihm an einem Live-Wettbewerb teilnehmen. Er würde gerne mit ihm in der Kategorie Putzigkeit antreten, doch als er dies sagt, sackt er langsam zu Boden. Auf Nachfrage erklärt Rubin Latios, dass die vielen kleinen Meteoriten die Bedrohung real werden ließen und er deshalb Verzweiflung gefühlt hat. Er hätte nicht gedacht, dass es so schwer sein würde, sich eine Zukunft vorzustellen, in der dies alles nicht geschehen wird. Wenn in zehn Tagen alles enden soll, ist es vielleicht besser, die letzten Tage nicht in Angst und Hoffnungslosigkeit, sondern Unwissenheit zu verbringen. Falls alle Menschen und Pokémon auf einen Schlag in Weltraumstaub verwandelt werden sollten, ist es doch auch gut so. Deshalb hielt es Rubin für das beste, niemandem davon zu erzählen. Aus diesem Grund hatte er einen Alleingang unternommen und ist geflüchtet, denn er wollte nicht, dass andere seine Angst sehen und er etwas erzählt. Seit vier Jahren hat er sich kaum verändert, seine wahren Gefühle verborgen. Doch es gibt noch so viel, was er erleben möchte, er will noch viel länger leben. Erneut zeigt er auf das neue Pokémon und will sehen, wie die Leute auf dieses Pokémon mit ihm im Wettbewerb reagieren. Auch die Mega-Entwicklung will er gerne in einen Live-Wettbewerb einbauen. Nicht einmal die Cosplay-Pikachu oder die extra angefertigten Live-Anzüge konnten von ihm vorgeführt werden. Er hatte sie extra für Saphir und sich selbst angefertigt und nachdem er mit ihr zusammen die Lebensräume der Pokémon erhoben hat, wäre es nun an ihr gewesen, mit ihm am Wettbewerb teilzunehmen. Jetzt aber soll diese Welt eingehen, wie er mit Tränen in den Augen und auf den Knien erklärt.

Nach seinem Gefühlsausbruch fühlt er sich wieder besser und kann seine Gedanken wieder sammeln. Da er nun viele neue Erkenntnisse gewonnen hat, kann es nicht so weiter gehen wie bisher. Latios schlägt vor, dass sie mittels Traumabbildern nachsehen sollten, was die anderen machen. Rubin meint, das hätte es auch in der Kampfzone eingesetzt. Damals hatte Latias Smaragd beobachtet und dass was sie sieht, wird ihm übermittelt. Rubin ist überrascht, dass Latias in Faustauhaven sein soll, aber Latios erklärt, dass sie woanders ist. Mittels Traumabbild zeigt Latios Rubin, wie Saphir und Smaragd mit einigen anderen in einem großen Raum stehen. Ihre Pokémon Lohgock und Gewaldro stehen auf Podesten, als Saphir und Smaragd auf Anweisung von Mr. Trumm die Mega-Entwicklung aktivieren. Daraufhin nehmen sie die Haltung für die ultimativen Attacken ein, sollen sie aber erst einsetzen, wenn genug Lebensenergie angehäuft wurde. Während die Pokémon Energie sammeln, überrascht ein Beben Saphir und Smaragd. Troy aktiviert den Absorber und die Lebensenergie von Mega-Lohgock und Mega-Gewaldro wird absorbiert. Rubin beobachtet den Vorgang, bis das Traumbild abgebrochen wird und Latios erklärt, Latias konnte den Anblick nicht weiter ertragen. Da Rubin sich fragt, was Devon vorhat, will er unbedingt mit Troy sprechen und besteigt Latios. Das denkt, er wolle Amalia immer noch das Feld überlassen, aber Rubin erklärt, dass laut der Meteoraner derjenige, der auf Rayquazas Rücken steigen und mit ihm gen Himmel fliegen kann, eines Wissenshüters würdig ist. Dann können jedoch weder Amalia noch die Devon Corporation den Meteoriten aufhalten, sondern nur er selbst.

Noch 7 Tage bis zum Meteoriteneinschlag.

Wichtige Ereignisse

Debüts

Menschen

Pokémon

Auftritte

Menschen

Pokémon

Rückblick

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