Episode 5 (Pocket Monsters SPECIAL Omega Rubin Alpha Saphir)

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Episode 5

Navi
Nachfolger
von:
Episode 4
Gefolgt
von:
Episode 6
Kapitel: 40
(Kapitel 1 - Kapitel 40)
Ort:
Region Hoenn

Episode 5 ist die sechste Episode des Pocket Monsters SPECIAL Omega Rubin Alpha Saphir und ein Kapitel des „Pocket Monsters SPECIAL“-Mangas. Es ist eine Episode in Band 1.


Spoiler-Warnung:
Die folgenden Abschnitte behandeln wichtige Informationen dieses Kapitels.
Bei der Aufnahme dieser Informationen können Spaß und Spannung beeinträchtigt werden.

Handlung

Nathan will sich mit Morton zusammen tun, doch der lehnt es ab und meint, so tief sei er noch nicht gesunken. Auch verlangt er, dass Nathan Team Aquas Versteck verlässt. In diesem Moment bemerkt Nathan, dass das Wasser von Saganabyss zuvor eingesetzter Hydropumpe sich bewegt und der Gegner scheinbar eine neue Attacke einsetzt. Verwundert sieht er Saganabyss an, das jedoch keine Kampfhaltung angenommen hat, bevor das Wasser zu Wellen wird und ihn von hinten trifft. Nathan erkennt nun, dass Saganabyss Wasser abtropfen lässt, dass zu einer Welle wird, die die gleiche Wirkung erzielt wie eine Hydropumpe. Für den Gegner ist es schwer zu durchschauen, von wo und wann die Attacken kommen und Nathan erkennt darin das „Wasser des Schreckens“, eine Kampfmethode, von der er bereits gehört hatte, jedoch nicht wusste, dass Morton damit agiert. Der erklärt nur, dass Nathan nicht mehr versuchen sollte, ihn mit Illusionen zu täuschen. Nathan versteht und erzählt, eigentlich gar nicht kämpfen zu wollen. Er will sich wirklich mit Morton verbünden und zieht einen Scanner aus der Tasche. Sollte Morton mithelfen, würde Nathan mit ihm die Informationen aus dem Scanner teilen. Morton versteht nicht, was für Informationen der Scanner ausspuken soll und Nathan erzählt ihm, mit diesem Gerät kann man den Roten und Blauen Edelstein finden. Schockiert erinnert sich Morton daran, wie Adrian und Marc diese Steine nutzten, um damit Kyogre und Groudon zu kontrollieren. Morton kann dies nicht glauben, aber Nathan versichert ihm, dass es stimmt. Auch will er ihm alles genau erklären.

Vor vier Jahren, nachdem die Legendären Pokémon und die Anführer der Teams verschwunden waren, suchte Nathan mithilfe des Scanners nach den Steinen, die die Bosse bei sich trugen, um diese zu finden. An der Stelle, wohin der Scanner führte, waren jedoch nur Teile der Edelsteine sowie ein Mann und seine Handlanger Carmil, Remus und Ernest. Nathan wollte nicht, dass der Mann die Steine mitnimmt, doch bevor er etwas tun konnte, rief der Mann sein Bibor. Nathan war daraufhin erstarrt, da die Aura des Mannes ihn nahezu erdrückte und so konnte er nicht verhindern, dass der Mann und seine Verbündeten die Steine mitnahmen. Seitdem hat Nathan weiterhin den Scanner studiert und sich dabei unter das Volk gemischt, um nicht aufzufallen. Nach vier Jahren hat sich die Position der Steine schließlich wieder geändert und sie befinden sich wieder auf dem Weg in die Hoenn-Region. Morton ist überrascht und fragt sich, wer sie in die Region bringen soll, woraufhin Nathan drei Möglichkeiten eröffnet. Entweder bringen die Gestalten, die sie weggenommen haben, sie wieder zurück, andere haben sich der Steine bemächtigt oder Adrian und Marc haben die Steine wieder unter ihre Kontrolle gebracht. Sofort will Morton den Scanner sehen, aber Nathan möchte zuerst eine Antwort haben. Sollten ihre Bosse zurückkehren, müssen sie sich nicht verbünden, aber wenn jemand anderes die Steine besitzt, ist diese Person sich der Macht der Steine wohl bewusst und kehrt aus einem bestimmten Grund zurück nach Hoenn. Wenn dem so ist, können sie diese Person nicht gewähren lassen. Morton versteht die Situation und ist einverstanden, wobei er dennoch hofft, dass Adrian zurückkehrt und er wieder mit Kordula und Wolfgang vereint sein kann. Nathan erkennt Mortons Gedankengänge und denkt seinerseits daran, dass es auch eine Möglichkeit sein könnte, selbst Kontrolle über Kyogre und Groudon zu gewinnen und sie mit der geheimen Methode noch mächtiger zu machen, eine Trumpfkarte, die er unbedingt ausspielen will.

In einer Außenstelle von Hoenn-TV in Graphitport City will Pia derweil eine Reportage über Rubin starten, weil er sich sehr merkwürdig im Zusammenhang mit den Wettbewerben verhält. Wenn ihnen etwas auffällt, müssen sie darüber berichten, wie es ihre Aufgabe als Reporter ist, meint Pia weiter zu Udo. Deshalb will sie zuerst zu seinem Haus nach Wurzelheim und seinem Vater Norman, bevor sie auch bei Professor Birk und Rubins Mentor Wassili vorbeischaut. Als sie die Außenstelle dabei verlässt, ist sie überrascht, Absol zu entdecken. Erst freut sie sich, den alten Freund wiederzusehen, doch dann macht Udo sie darauf aufmerksam, dass das Pokémon Katastrophen vorhersagt und die Menschen warnt. Absol setzt sich nun hin, damit die beiden auf seinen Rücken steigen können und sie denken daran, dass vielleicht eine weitere Katastrophe bevorsteht und sich Rubin deshalb seltsam verhält. Sie entscheiden sich, auf den Rücken von Absol zu steigen um sich von ihm dorthin bringen zu lassen, wohin es sie führen will.

In der Zwischenzeit legt die MS Tide an der Seewoge Malvenfroh an. Dabei erklärt Dragan, dass die Seewoge ursprünglich ein Bauwerk der Holding-Gesellschaft Groß-Malvenfroh war, um Rohstoffe vom Meeresgrund abzubauen. Mr. Trumm stimmt zu und erklärt, dass die Gesellschaft ein ehemaliger Konkurrent der Devon Corporation war. Smaragd liest aus einem Infoblatt vor, dass man sich entschloss, das Bauwerk nicht zu zerlegen und es als Schutzgebiet mit besonderem Ökosystem zu betrachten. Saphir ist froh, die Seewoge endlich einmal zu sehen, da sie das Gebiet für die Erhebung der Pokémon-Lebensräume schon immer einmal erkunden wollte. Auch Smaragd ist zum ersten Mal dort und würde gerne Bodenproben sammeln, wenn es Erde an diesem Ort gibt. Troy fragt seinen Vater derweil, wie der Tagesplan aussieht und erfährt, dass der Absorber antransportiert und aufgestellt werden soll. Da dies aber noch einen halben Tag dauern wird, kann die Zeit bis dahin frei genutzt werden. Saphir ist überglücklich und springt vom Boot ins Meer, um sofort zum Bauwerk zu schwimmen. Angekommen an der Plattform fragt Kiwame, was es mit diesem Absorber auf sich hat, doch Mr. Brack will es ihr erzählen, sobald er mit diesem wieder zurückgekehrt ist. Smaragd liest weiter, dass die Seewoge langer Zeit Korrosion ausgesetzt war und die Natureinflüsse dafür sorgten, dass die Plattform etwas schief steht. Zudem besteht der Mangrovenwald am Rand des Bauwerks aus äußerst seltenen Pflanzen, die man nur dort und in Moosbach City finden kann. In den Innenräumen deutet weiterhin noch viel darauf hin, dass die Einrichtung einst von Menschen benutzt wurde, wie Smaragd weiter erzählt, während Saphir bereits mit ihren Pokémon gegen wilde Pokémon kämpft. In einem Raum entdeckt Smaragd nun eine Menge Poképuppen, unter ihnen auch Plusle und Minun, die für ihn noch sehr neu aussehen, während der Rest verstaubt ist. Als er sie berührt, bekommt er einen Elektroschock und Saphir entdeckt ihre alten Freunde Plusle und Minun, die sie freudig in die Arme schließt.

Abends sitzt Kiwame nachdenklich an Deck, als Mr. Brack zu ihr kommt und erfährt, dass sie seit der Information mit dem Meteoriten und der Erpressung von Devon kein Auge mehr zudrücken kann. Hinzu kommt der Absorber, den sie nun gesehen hat und mit dem die Lebensenergie der Pokémon absorbiert werden soll, mit denen die Kinder nun so ausgiebig trainieren. Kiwame will wissen, ob Mr. Brack damit einverstanden ist. Zwar ist er sich mit diesem Plan nicht sicher, doch den Planeten zerstören lassen möchte er auch nicht.

In der Kabine, in der Smaragd und Saphir übernachten, erwacht der Junge in der Zwischenzeit, da er zur Toilette muss. Dabei geht er hinter Troy und seinem Vater vorbei, die darüber flüstern, Saphir nichts von der Zerstörung des Planeten zu erzählen. Als Smaragd schließlich von einem Stahlträger aus ins Meer pinkelt und sich fragt, wo Rubin bleibt, zeigt sich hinter ihm ein goldener Ring.

Noch 8 Tage bis zum Meteoriteneinschlag.

Wichtige Ereignisse

Debüts

Menschen

Pokémon

Auftritte

Menschen

Pokémon

Rückblick

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